VINSCHGER SPORT Giacomo Gabrielli. Bei den Damen schaffte es keine Südtirolerin ins Sprint-Finale der besten sechs. Die Sarnerin Marie Schwitzer landete als beste Südtirolerin auf dem 7. Platz. Sie war im Halbfinale gescheitert. Ebenso ins Halbfinale hatte es die für den Schliniger Verein SC Sesvenna startende Vinschgerin Marit Folie geschafft. Sie wurde schlussendlich auf dem 11. Platz gewertet. Tags darauf im klassischen Massenstart holten sich Daniele Serra bei den Herren und Martina Bellini bei den Damen die Italiencup-Siege.
sich. Sein Zwillingsbruder David Oberhofer war derweil übrigens beim internationalen Alpen Cup in Oberstdorf in Deutschland mit dabei. Der 20-Jährige (die beiden Zwillinge feierten am 6. Jänner Geburtstag) holte bei den Junioren die Plätze 16 (im klassischen Sprint) und 15 (im klassischen Massenstart über 20 Kilometer). Die Oberhofer-Brüder zählen zu den stärksten Nachwuchsläufern in Südtirol. Gelungene Organisation
Viel Lob für die gute Organisation in Schlinig gab es seitens Walter Eberhöfer. „Alles klappte reibungslose“, lobte der Im Raiffeisen Cup, wo Athleten aller Al- Motivierte Athletinnen. Vinschger FISI-Landesverantwortliche. tersklassen (U8 bis Master) mit dabei sind, Sesvenna-Präsaidentin Klara Angerer und gab es auch mehrere Vinschger Siege: So tere siegreiche Athleten und Athletinnen, zahlreiche fleißige freiwillige Helferinnen war etwa Anna Sagmeister (SC Sesvenna/ Malser Sportschüler, auch aus dem italie- und Helfer kümmerten sich um alle. Die U14) im Freistil erfolgreich und krönte nischen Raum, die für den Obervinschger Vereinswertung an beiden Tagen entschied sich damit auch zur Landesmeisterin. Tags Verein starten. der SC Sarntal vor dem gastgebenden SC darauf sicherte sich die junge Vinschgerin Der Latscher Hannes Oberhofer ent- Sesvenna. auch den Sieg im Klassik-Massenstart. Der schied am Sonntag den Massenstart bei den Heimverein SC Sesvenna stellte einige wei- Junioren (U20) in souveräner Manier für MICHAEL ANDRES Schnelle Vinschger
Sein Dauerlauf ist nun zu Ende LATSCH/TARSCH - Am 28. Dezember 2022 ist Franz Gurschler im 90. Lebensjahr verstorben. Seine letzten Tage verbracht er in bester Pflege im Seniorenwohnheim von Partschins. Franz war zwischen 1949 und 1965 ein Aushängeschild des Sportvereins Latsch und holte über 5.000 und 10.000 Meter mehrere Regionalmeistertitel für den damals stärksten Dorfverein der Region Trentino/ Südtirol. Er war der Sieger des 1. Berglaufs nach St. Martin im Jahre 1961 und nahm 1991 zum letzten Mal am „Berglauf neuerer Franz Gurschler, ein gebürtiger Kastelbeller, bei einem 5.000 m-Lauf in Latsch Zeitrechnung“ teil. Franz hat sich um 1957. Der Platz verfügte über eine damals moderne 100m-Sandbahn. Im Bild an vielen Stadtläufen in Oberita- die ehemaligen Umkleidekabinen, ungefähr in der Mitte der heutigen Tribünen.
lien beteiligt. Gern erinnerte er sich an die Staffelläufe mit Franz Hosp und Toni Ritsch. Dass er seinen ersten Marathon in Padua trotz Seitenstechens beendete, hatte er der Überredungskunst des damaligen Präsidenten des SV Latsch, Sepp Rinner, zu verdanken. Franz fand am 3. Jänner 2023 seine letzte Ruhestätte im Friedhof von Tarsch. Er ist nach Hause zurückgekehrt. In Tarsch hat er mit Wilhelmine Kofler seine Familie mit Sohn Georg und den Töchtern Ulli und Barbara gegründet. GÜNTHER SCHÖPF
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