KOMMENTAR
Nach vorne
INHALT
06 04 THEMA
SEPP LANER
Das Rauchen aufgeben. Sich gesünder ernähren. Weniger Alkohol trinken. Mehr Sport treiben: die Liste möglicher Vorsätze für das neue Jahr ist lang. Fast alle nehmen sich irgendetwas vor. Viele in der Hoffnung, dass es dieses Mal klappt, denn der Vorsatz vom letzten Jahr fiel schon am 1. Jänner in den Schnee. Oder etwas später. Aber das macht nichts, heuer werden wir stark sein und dem inneren Schweinehund das Fürchten lehren. Das wäre ja noch schöner. Die Tage, Stunden und Sekunden vor dem Beginn eines neuen Jahres sind immer ein bisschen wie die Zeit vor dem Start zu einem großen Lauf. Man will vorbereitet ins Rennen gehen, frei von allem unnützen Zeug und mit klarem Blick auf die offene Bahn. Was gewesen ist, ist gewesen. Also abhaken, überwinden, irgendwie gut sein lassen und hoffen, dass alles besser wird. Vielleicht - oder vor allem - auch wir selbst. Der Jahreswechsel bietet eine gute Gelegenheit für einen „seelischen Kassensturz“, einen Neubeginn, ein erneutes Aufstehen. Was hinter uns ist, ist hinter uns. Scharren wir nicht zurück, sondern „graben“ wir nach vorne. Dass man in Brasilien zu Weihnachten Truthahn isst und zu Silvester Schweinefleisch, kommt nicht von ungefähr: der Truthahn scharrt zurück und verkrallt sich in der Vergangenheit, das Schwein hingegen strebt mit dem Rüssel immer nach vorne.
Mals Berufsberatung war Sternstunde
06 GESELLSCHAFT
56
Mals Borkenkäfer: schwere Bekämpfung 8
Partschins Von 363.000 auf 488.000 Euro
36 Schlanders Psychische Erkrankung & Sexualität
11 Latsch Ärztezuwachs
24 SPEZIAL
12 LESERBRIEFE
Mals Neue Gemeinschaftspraxis
18 Naturns Fahrradfreundliche Anbindung
38 Vinschgau Es weihnachtet…
19 Naturns „Wasserstreit“
56 KULTUR
28 Eyrs Der Drechsler
Langtaufers Fraktionen im Fokus
34 Laas Arbeiten im Josefshaus laufen
61 Schlanders Wieder Weihnachtsweg
62 SPORT
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Langtaufers La Venosta ein großer Erfolg 64 Martell Weltpokal der Hoffnungsträger
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