Tag der Vinschger Berglandwirtschaft

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Bürgerinitiative geht nach Brüssel GOLDRAIN - Nachdem die europäische Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“ das Ziel von 1 Million Unterschriften erreicht hat, beginnt nun der institutionelle Teil. Am 25. November wird eine internationale Delegation nach Brüssel reisen, um die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Věra Jourová, sowie die Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Stel-

la Kyriakides, zu treffen. Mit dabei ist Annemarie Gluderer (im Bild), Biobäuerin aus Goldrain und offizielle Vertreterin Italiens der Initiative. Ziel dieses ersten Treffens ist es, den europäischen Institutionen die Forderungen der Initiative zu erläutern. Die wichtigsten Ziele sind ein schrittweiser Verzicht auf synthetische Europäische Union bis 2035), die Pestizide (Reduzierung um 80% Verstärkung der Maßnahmen zur bis 2030 und eine pestizidfreie Erhöhung der Artenvielfalt sowie

die Unterstützung der Landwirtinnen und Landwirte bei der schrittweisen Ökologisierung der Landwirtschaft und der wissenschaftlichen Forschung in diesem Bereich. Annemarie Gluderer wird die Europäische Kommission auch auf das Problem der Pestizidabdrift aufmerksam machen. Dem Treffen in Brüssel wird Anfang 2023 ein zweites in SEPP Straßburg folgen.

Gerlinde Fleischmann weiterhin hds-Ortsobfrau MARTELL - Vor kurzem fand in Martell die Ortsversammlung des Wirtschaftsverbandes hds statt. Gerlinde Fleischmann (im Bild) wurde als Ortsobfrau und Vertrauensperson des hds vor Ort bestätigt. Sie bedankte sich beim hds-Bezirkspräsidenten Dietmar Spechtenhauser, beim Bezirksleiter Aaron Pircher sowie beim Bürger- Wirtschaft. Spechtenhauser bemeister Georg Altstätter für ihren richtete über die Werte, Visionen Einsatz zum Wohl der lokalen und Tätigkeiten des hds. Vor al-

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lem die Gutscheinaktion „monni“ stoße auf großes Interesse. Der Bürgermeister unterstrich, wie wichtig ein derartiges System sei, um Umsatz für die lokalen Betriebe zu generieren und die Kaufkraft vor Ort zu halten. Altstätter lobte auch die Nahversorgung, deren Bedeutung vor allem während der Pandemie stark zur Geltung gekommen sei. Martell sei in puncto Nahversorgung gut aufgestellt.

Es gelte, die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren. Andererseits sollten die Betriebe ihre Sichtbarkeit und Präsenz im Online-Bereich stärken. Intensiviert werden sollte die Zusammenarbeit zwischen Handel und Tourismus. So gesehen sei die Eröffnung eines neuen Campingplatzes im Tal ein wichtiger Aspekt auch für die Nahversorger und eröffne neue Möglichkeiten der Kooperation. RED

www.untermarzoner.it Tel. 0471 665948 Eppan

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