Nach Brand neu aufgebaut

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Chor singt im Kloster Weltenburg REGENSBURG/SCHLANDERS - Wie für viele Vereine und Gemeinschaften waren die beiden letzten Jahre auch für den Chor der Pfarrkirche Schlanders wegen der Covid-Pandemie sehr belastend. Trotz verschiedener Einschränkungen und Unterbrechungen gelang es dem Chorleiter Jakob Raffeiner mit viel Einsatz, die Chortätigkeit weitgehend aufrecht zu erhalten. Anstelle des gesamten Chores durfte allerdings nur in Kleingruppen geprobt und gesungen werden. Dem Ausschuss war es darum ein Anliegen, sobald als möglich die gesamte Chorgemeinschaft zusammenzubringen und die Gemeinschaft wieder zu stärken. So entschied man, einen dreitägigen Ausflug nach Regensburg zu unternehmen. Dafür bot sich das verlängerte Wochenende um Pfingsten an. Nach der Anreise am Freitag gab es eine interessante Führung durch das mittelalterliche Städtchen, das 2006 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. Abends stand

Der Chor der Pfarrkirche Schlanders auf der Steinernen Brücke in Regensburg

ein musikalischer Leckerbissen auf dem Programm: ein Konzert der Regensburger Domspatzen. Am Samstag unternahmen wir eine Donauschifffahrt zur Walhalla in Donaustauf. Das imposante Gebäude beherbergt Marmorbüsten und Gedenktafeln bedeutender Persönlichkeiten „teutscher Zunge“ und bietet einen herrlichen Rundblick. Den Nachmittag verbrachten wir mit einer Führung

durch die prunkvollen Räume des Schlosses St. Emmeran der Familie Thurn und Taxis. Am Pfingstsonntag stand ein weiterer Höhepunkt unserer Reise an. Wir hatten die Ehre, das Pontifikalamt im Kloster Weltenburg an der Donau musikalisch zu umrahmen. Nach dem Mittagessen in der Klosterschenke fuhren wir mit dem Schiff durch den Donaudurchbruch im Naturschutzgebiet

„Weltenburger Enge“. Die Donau bahnt sich hier zwischen hohen Kalkfelsen hindurch ihren Weg. In Kelheim erwartete uns unser Chauffeur Lukas, der uns wohlbehalten wieder nach Hause brachte. Ein herzlicher Dank gilt allen, die sich für die Organisation und den reibungslosen Ablauf dieses Ausfluges eingesetzt haben. GERDA FRISCHMANN

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auch in Südtirol die häufigste, bösartige Tumorerkrankung beim Mann. Für eine wirkungsvolle Behandlung ist die rechtzeitige Erkennung dieser Erkrankung von entscheidender Bedeutung. Jedem Mann ab dem 45. Lebensjahr wird eine urologische Vorsorgeuntersuchung empfohlen, bei familiärer Belastung (Vater, Onkel, Bruder) bereits auch bis zu 10 Jahren vorher. Die übliche urologische Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung des Prostatakarzinoms umfasst ein Routinelabor, das als Parameter das Prostata Spezifische Antigen (PSA) beinhaltet. Das PSA ist ein für verschiedene Erkrankungen der Prostata aussagekräftiger Parameter. Altersabhängig steigt der Wert mit zunehmendem Lebensalter und sollte daher in jährlichen Abständen bestimmt werden. Die Verlaufsentwicklung über längere Zeiträume erlaubt eine korrekte prognostische Aussage. Weiters wird eine klinische urologische Untersuchung inklusive digital-rektalem Tastbefund vorgenommen. Diese wird

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Das Gesundheitszentrum ST. JOSEF in Meran

disziplinäre Zusammenarbeit mit den Fachärzt*innen und Therapeut*innen in folgenden Bereichen: › Allgemeine- und Viszeralchirurgie › Anästhesie und Schmerztherapie › Augenheilkunde › Chiropraktik › Ernährung und Physiotherapie › Gynäkologie und Geburtshilfe › Innere Medizin und Gastroenterologie › Naturheilkunde und Komplementärmedizin › Neurologie › Orthopädie und Traumatologie › Urologie

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INFO Gesundheitszentrum ST. JOSEF Meran Franz-Innerhofer-Straße 2/4 39012 Meran Tel. 0473 864 333 health@stjosef.it www.stjosef.it

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