VINSCHGER GESELLSCHAFT
OSZ Schlanders zieht erste Bilanz
Miteinander Projekte erarbeiten: vor der Pandemie normal, heuer wieder vorsichtig angegangen.
Herbstausflüge, wie dieser der 1B WFO in den Hochseilgarten Allitz, fanden wieder statt
SCHLANDERS - Das Schuljahr ist in vollem Gange, die Schüler/ innen und Lehrpersonen des Oberschulzentrums Schlanders arbeiten eifrig daran, dieses Jahr erfolgreich zu absolvieren. Zwischen Hygiene- und Abstandsregeln, freiwilligen Nasenflügeltests und Maske ist eine gewisse Normalität wieder eingekehrt. Herbstausflüge wurden wie gewohnt unternommen und Lehrausgänge stehen auch auf dem Programm. „Wir möchten unseren Schüler/innen das bieten, was wir vor Corona bieten konnten,“ bekräftigt Direktorin Verena Rinner. Völlig entspannt zum Tagesprogramm werde aber auch nicht einfach übergegangen. „Wir behalten die Situation im Auge und nutzen die Möglichkeiten, die wir haben,“ führt sie weiter aus. So fuhren die 5. Klassen des Sprachen- und Realgymnasiums bereits Ende Oktober nach Neapel auf Maturareise (siehe Seite
weil eine Umfrage unter Schüler/innen und Eltern gezeigt hat, dass sie eigenverantwortliches Lernen in begrenztem Maße durchaus befürworten,“ erklärt die Direktorin. Zur Unterstützung jener, die in einer Struktur besser arbeiten können, gebe es den betreuten Lernraum, der am
31). Auch organisatorisch wurden einige Zugeständnisse im Schulbetrieb gemacht. „Wir gestalten den Nachmittagsunterricht in allen 4 Schultypen heuer im Fernunterricht. Zum einen, um das Problem mit den eingeschränkten Möglichkeiten der Mensa zu lösen. Zum anderen aber auch,
Es wird gelernt, getüftelt, gearbeitet am OSZ Schlanders: hier Schülerinnen der 3B RG
Tag des Nachmittagsunterrichts in der jeweiligen Schule besucht werden kann. „Sowohl das Angebot des Fernunterrichts als auch der Lernraum werden genutzt. Wir tun unser Möglichstes, um allen Schüler/innen gerecht zu werden,“ legt sie dar. Ein weiterer Fixpunkt, der Elternsprechtag, findet ebenfalls heuer wieder online statt. Am 30. November können Eltern zu vereinbarten Terminen vom Handy oder Computer aus mit den Lehrpersonen reden. „Wir entsprechen damit der Vorgabe. möglichst wenig Außenstehende an der Schule zu haben und einem Wunsch der Eltern, die diese Form des Sprechtages angenehmer und besser organisierbar finden. Nicht alles, was durch Corona notwendig wurde, ist negativ. Wir legen unseren Blick heuer vermehrt auf das Positive, zum Wohle aller an der Schule,“ fasst die Direktorin Verena Rinner zusammen. RED
ELMARS BLICK AUF DIE DINGE (10)
Friseur Ohne Friser gang heintzatog gor nicht mea. Selm tatn di Zottlen lei mea owärts wochsn. Über die Ohrn tatn si wochsn, vourn oi und hintn oi. Selm schaugsch norr aus wia a Bär. I loss meine Hoor onfoch oi rasiern. Norr schaug i aus wia a gmante Wies. Di Frauen gean gearn zan Friser. Farbm konnsch selm di Hoor a lossn. Pan Friser zolsch an Haufn. Ober schean sein zohlt sich holt aus. Wenn a it schean bisch, norr schaug koa Frau zui. Di Bart konn ma schun a wochsn lossn. Mit an Bort schaug ma aus wia a Tiroler. I bin a a Tiroler. A Tiroler isch oaner der waschecht isch. Friser sein übroll ummer. Heint lossn sie af der oan Seit die Hoor wochsn, und af der ondern rasiern sie sich. Es gib a Mittl, daß die Hoor bessr wochsn.
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DER VINSCHGER 39-40/21
Wenn ma glozet isch und des Mittl aue tuat, norr wochst wiedr eppes afn Kopf. Des sein a sou Hoorwundermittl. Des möcht i a moll ausprobiern. Viel Hoor honn i a nimmer. Di Hoor pan Friser inrolln konn ma a lossn. Sel hoaßt ma Locknwickler. Di Hoor farbm honn i mir a schun amoll denkt. Blond tat i mir sie norr farbm. Mit gfarbe Hoor schaugs aus wia nui. Und mit graue Hoor schuags aus wia a tscheggete Henn. Hoor hon i af der Bruscht a. I kenn oan der hot sefl Hoor af der Bruscht wia a Off. Di Leit stommen fa di Offn o, hoaßts olm. I kannt gor koa Off sein, weil i af di Bam gor it aue kimm. Rückmeldungen: werkstattprad@bzgvin.it
Elmar Rufinatscha Taufers im Münstertal