VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Nachhaltiger Betrieb“ TRAFOI - Das Hotel Tannenheim
in Trafoi (***S nature and style hotel) wurde in die Liste der nachhaltigsten Hotels im Nationalpark Stilfserjoch aufgenommen. Auf dieser Liste sind auch das Hotel & Restaurant Waldheim, das Hotel Burgaunerhof, der Mairulrichhof und der Gandhof in Martell sowie das Hotel Gallia in Stilfs zu finden. Diese Hotels bzw. Betriebe zeichnen sich u. a. durch ihr Engagement im respektvollen Umgang mit den Ressourcen in allen Lebensbereichen aus, sowie durch die Stärkung der regiona-
Hugo Ortler (Hotel Tannenheim) mit der Marmorplakette „Nachhaltiger Betrieb“
len Wirtschaftskreisläufe und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung für soziale Belange. Langfristiges Ziel der Nachhaltigkeitsauszeichnung ist es, die Vision des Nationalparks Stilfserjoch hin zu einer „Modellregion für nachhaltiges Leben in den Alpen“ zu erreichen. Kurzund mittelfristig können mit der Maßnahme lokale Wirtschaftskreisläufe angekurbelt und die Begehrlichkeit des Nationalparks erhöht werden, vor allem bei einem jüngeren Publikum. Heutzutage legen Gäste und Einheimische immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit und suchen gezielt nach solchen Betrieben, deren Einsatz sich in den 3 Säulen der Ökologie, Ökonomie und Soziales wiederspiegelt. Interessierte Betriebe aus dem Nationalpark Stilfserjoch können sich bei Interesse an IDM Südtirol wenden. Vorteile nebst zukunftsorientiertem Wirtschaften ergeben sich u. a. durch die prominente Darstellung auf der Homepage www.nationalparkstelvio.it und die Möglichkeit, kostenlos an Fortbildungs- und Sensibilisierungsangeboten teilzunehmen. Hinzu kommt außerdem der Erhalt einer Plakette aus RED Marmor.
NATURNS - Auch im Jahr 2020 hat der Naturnser „Schinterverein“ im Rahmen des „Tumer Kirchtags“ im Jänner ein Wattturnier für den guten Zweck organisiert. Der Verein entschied sich dazu, den Reinerlös von 5.500 Euro Familien in Not bzw. einem wohltätigen
Zweck innerhalb der Gemeinde Naturns zukommen zu lassen. Kurz vor den Gemeinderatswahlen im September wurde der Scheck schließlich übergeben, der damalige Bürgermeister Andreas Heidegger nahm ihn entgegen. RED
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Bei der Scheckübergabe vor dem Naturnser Bürger- und Rathaus (v.l.): Heinrich Müller, Norbert Marsoner, Andreas Heidegger (damals noch Bürgermeister), Hubert „Tschubi“ Tappeiner und Hermann Fliri. DER VINSCHGER 42/20
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„Schinterverein“ spendet