Waldorfschule: „Ein zweites Wunder von Mals“ MALS - Das Kindergarten- bzw. Schuljahr ist noch voll im Gange, geplant wird bereits für das Schuljahr 2019/20, so auch in der erst im Herbst gegründeten Waldorfschule in Mals. Lehrerin Anne Morgenschweis, gebürtig aus Deutschland, aber in Lichtenberg wohnhaft, lässt sich gerne auf ein kurzes Gespräch mit dem der Vinschger ein vor dem Vortrag von Arnold Lochmann, einem ehemaligen langjährigen Lehrer an der Waldorfschule in Meran. Mit Kindergartenkindern und einer ersten Klasse ist die Waldorfschule Vinschgau mit Sitz in Mals gestartet. Spielen, Nachahmen, Flötespielen, Singen, Tanzen, viel Bewegung, aber auch das Erlernen von Buchstaben und Zahlen gehören zum Unterrichtsalltag. Eintrittszeit ist von Montag bis Freitag, von 7.45 bis 8.30 Uhr und um 12.30 Uhr werden die Kinder wieder abgeholt. „Es ist eine Elternschule und wird ausschließlich mit
Anne Morgenschweis und Arnold Lochmann
den Beiträgen der Eltern und mit Spenden finanziert“, erklärt Morgenschweis. Die Räumlichkeiten sind liebevoll und kindgerecht eingerichtet. Kürzlich kamen, trotz des vielen Schnees, einige Eltern, um die Waldorfschule näher kennen zu lernen. Eine Mutter meinte zum der Vinschger: „Was mir an der Waldorfschule unter anderem sehr gut passt ist die Tatsache, dass ohne Stress gelehrt
wird und die Kinder im eigenen Tempo arbeiten können!“ Arnold Lochmann referierte zum Thema „Erziehung zur Freiheit – Eine Einführung in die Waldorfpädagogik“. Er erklärte die Grundsätze der anthroposophischen Lehre von Rudolf Steiner und der Waldorfpädagogik. Er nannte die Schule in Mals „ein zweites Wunder von Mals“ in Anlehnung an „Das Wunder von Mals“ (Buch
und Film über die Bewegung für das Pestizidverbot in Mals). „Meine Aufgabe als Lehrer ist es, den Kindern bei der Verwirklichung ihres Lebensplanes zu helfen“, sagte er überzeugt. Denn jedes Kind hat etwas vor, hat einen Lebensplan. Wichtig sei demnach auch, die Inhalte altersgerecht zu vermitteln. „Die Waldorfschule ist eine gefährliche Angelegenheit“, sagt Lochmann, „man kommt nicht mehr so heraus wie man hineingekommen ist“! Die Einschreibungen an der Waldorfschule in Mals (General Verdross-Str. Nr. 17, E-Mail: waldorfvinschgau@gmail.com oder auf Facebook: Waldorfschule im Vinschgau) werden noch bis 25. Februar 2019 angenommen. DANY
Alt(bewährt) mit frischem Wind rinnen: Hedi Altstätter Riedl und Monika Steinkeller Proserpio. Hinsichtlich der Tätigkeit ist es allen ein großes Anliegen, Traditionen zu wahren, d.h. für die Bäuerinnen die Teilnahme an der Urbaniprozession, das Binden der Kräuterbuschn, die Mitgestaltung des Erntedankgottesdienstes und auch das bewusste Tragen der Tracht bei hohen Festtagen. Weitere Programmpunkte sind die wöchentliche Wandergruppe, verschiedene Kurse wie Patchwork und Töpfern, eine Bilderausstellung und zwei Workshops (für Grundschulkinder und Eltern mit Kindergartenkindern) mit Der neugewählte Ortsbäuerinnenrat (hintere Reihe v.l.): Hedi Altstätter der Hobbymalerin Paula SpechRiedl, Gabi Hofweber Tscholl, Monika Steinkeller Proserpio, tenhauser Platzgummer bei den Nadin Kuperion Gruber und Martha Platzgummer; (vorne v.l.): 30. Goldrainer Dorftagen. Der Helene Eberhöfer Klotz und Karoline Peer Bauer OBR ist offen für den Einsatz bei verschiedenen Anlässen und die GOLDRAIN - Nach der Wahl- Peer Bauer, Stellvertreterin: Gabi Zusammenarbeit mit anderen versammlung Ende November Hofweber Tscholl, Kassierin: Vereinen und Gruppierungen im traf sich der neugewählte OBR Martha Kaserer Platzgummer, Dorf. RED zur konstituierenden Sitzung. Schriftführerin: Helene EberhöDie Aufgaben wurden wie folgt fer Klotz, Fotos/Archiv: Nadine verteilt: Ortsbäuerin: Karoline Kuperion Gruber, Mitarbeite-
Ein herzliches Dankeschön!
Ruth Eberhöfer Oberdörfer (rechts im Bild mit Karoline Peer Bauer, Ortsbäuerin) verlässt nach 4 Jahren Mitarbeit den Ortsbäuerinnenrat. Sie ist eine leidenschaftliche Fotografin und hat in dieser Funktion alle wichtigen Ereignisse und Veranstaltungen der SBO im Bild festgehalten. Ein besonderer Dank gebührt ihr für die tollen Fotobücher, die sie für die Bäuerinnen gestaltet hat. RED DER VINSCHGER 05/19
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