Foto: Schnalstaler Gletscherbahnen
Neuer PistenBully im Schnalstal SCHNALS - Am Freitag, 11. Jänner, hat die offizielle Übergabe des neuen Kässbohrer PistenBullys am Schnalstaler Gletscher stattgefunden. Stolz hat der Direktor der Schnalstaler Gletscherbahnen, Michele Prota, den PistenBully Polar 600 LTD SCR/50 mit entsprechendem Zertifikat entgegengenommen. Übergeben wurde das neue Pistenpräparierungsgerät im Auftrag des Geschäftsführers der Kässbohrer Italia GmbH, Valter Tura, durch Josef Fischer, den Ansprech-
partner für Kässbohrer-Kunden in Südtirol. Der PistenBully ist schon seit mehreren Wochen Nacht für Nacht auf über 3.000 Metern am Schnalstaler Gletscher im Einsatz und trägt maßgeblich dazu bei, die Pisten stets in bestem Zustand für den nächsten Tag vorzubereiten. Den Mitarbeitern steht nun ein sehr wichtiges Gerät auf dem neuesten Stand der Technik mit vielseitiger Sonderausstattung für die Pistenpräparierung zur Verfügung. Vom Sondermodell PistenBully
Polar 600 Limited Edition, wurden italienweit nur wenige Exemplare verkauft und man arbeitet mit dem Gerät auf dem neusten Stand der Technik. Durch die gute Zusammenarbeit ist es auch gelungen, ein besonderes Event ins Schnalstal zu holen: Am 30. März 2019 wird der Ö3 PistenBully am Schnalstaler Gletscher zu Gast sein. Pro Saison findet jeweils nur ein PistenBully-Event in Südtirol statt. In diesem Jahr ist es gelungen, dieses Event ins Schnal-
Josef Fischer (links) und Michele Prota bei der feierlichen Übergabe.
stal zu holen. Die Vorbereitungen zur Veranstaltung sind bereits in vollem Gange. Es wird garantiert ein großer „Feiertag“ im Schnalser Gletscherfrühling mit viel Musik und guter Laune. RED
Gemeinsam auf der Suche nach Sinn SCHLANDERS - Viele Menschen
stellen sich im Laufe ihres Lebens die Frage nach dem Sinn. Belastende Lebenssituationen oder der Wunsch nach Glück veranlassen häufig dazu, über das Leben neu nachzudenken. Gibt es denn nicht mehr im Leben? Der christliche Glaube bietet zu diesen Fragen eine Deutung des Lebens an, die Hoff-
nung, innere Freiheit und Frieden schenken kann. Der Alpha-Kurs ist eine Möglichkeit, den christlichen Glauben auf eine neue Weise kennenzulernen oder zu vertiefen. Der Kurs besteht aus 10 Abenden und einem Wochenende. Die Abende beinhalten ein kleines gemeinsames Essen, Impulse zum christlichen Glauben und die Möglichkeit
im geschützten Rahmen darüber zu sprechen. Wer sich angesprochen fühlt, begibt sich auf eine spannende Entdeckungsreise, auf der wertvolle Freundschaften entstehen können und man keine Etappe versäumen möchte. Getragen wird der Alpha-Kurs von ehrenamtlichen Mitarbeitern, unterstützt vom katholischen Bildungswerk und
finanziert von freiwilligen Spenden. Der Alpha-Kurs beginnt am Mittwoch, 23. Jänner um 19.30 Uhr im Kapuzinerkloster Schlanders. Weitere Infos und Anmeldung bei Gudrun Viertler 331-9830020 oder Monika Wellenzohn 329-0943797. RED
Neues Geschäftsjahr beginnt im Kloster BURGEIS - Seinen mittlerweile traditionellen Einstieg in das neue Geschäftsjahr hat das Unternehmen Moriggl auf Kloster Marienberg abgehalten. In der Klosterkirche wurde mit einer Heiligen Messe für das abgelaufene Geschäftsjahr
gedankt und Gottes Segen für die Zukunft erbeten. Den gemeinWurden geehrt (v.l.n.r): Sabine Bertagnolli, Jonas Nicente, Manuel Schwarz, Marcel Sciranka, Siegmar Köllemann, Egon Moriggl samen Jahresauftakt nutzten die Inhaber auch dieses Jahr wieder als würdigen Rahmen, um langjäh- Geehrt wurden Sabine Bertagnolli Sciranka (15 Jahre), Siegmar Köllerige Mitarbeiter zu ehren, und sie (10 Jahre), Jonas Nicente (10 Jahre), mann (20 Jahre) und Egon Moriggl RED für ihre Loyalität wertzuschätzen. Manuel Schwarz (15 Jahre), Marcel (25 Jahre).
Umfahrung: Bauarbeiten starten KASTELBELL/GALSAUN - Die Bauarbeiten für die 3,36 Kilometer lange Umfahrungsstraße von Kastelbell und Galsaun sind am 14. Jänner an die Bietergemeinschaft E.MA. PRI.CE AG aus Possagno (Treviso) und die Passeirerbau GmbH aus St. Martin in Passeier übergeben worden. Bereits im Sommer des vergangenen Jahres hatte die Bietergemeinschaft nach einer Ausschreibung den Zuschlag erhalten. In den Bau der Umfah-
rung investiert das Land rund 44,5 Millionen Euro. Dauern werden die Arbeiten rund drei Jahre. Die Umfahrungsstraße beginnt kurz vor dem Schloss Kastelbell und mündet im Osten auf der Höhe der Gewerbezone Galsaun wieder in die bestehende Staatsstraße. Zur Umfahrung gehören ein 2.495 Meter langer Tunnel, der somit künftig zweitlängste des Landes, mit insgesamt vier Fluchtstollen und vier Pannenbuchten sowie
zwei neue Anschlusspunkte an die bestehende Staatsstraße. Der östliche Anschlusspunkt wird als Kreisverkehr ausgebildet und befindet sich etwa auf der Höhe der Industriezone Galsaun, der zweite Anschluss wird als T-Knoten ausgebildet und liegt rund 450 Meter westlich von Schloss Kastelbell. Beginnen werden die Arbeiten zuerst im Osten zwischen dem neuen Tunnel-Ostportal und dem Ex-Onlinestore, wo die Einrich-
tung der Baustelle erfolgt. Zeitlich nur wenig verzögert werden dann auch die ersten Maßnahmen im Bereich des Westportals in Angriff genommen. „Vorgesehen ist, dass die Anbindung der Baustelle an die Staatsstraße mittels Kreisverkehr erfolgt, wodurch sich die Beeinträchtigungen für den Verkehr auf der Vinschger Staatsstraße auf ein Minimum verringern sollten“, sagt Augustin Huber von der Landesabteilung Tiefbau. LPA/RED DER VINSCHGER 02/19
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