Hühner und Puten, Gänse und Enten

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VINSCHGER THEMA

Umweltgerecht, werteorientiert, nachhaltig: Das ist das Credo des Unternehmens „Original Schludernser Weihnachtsgans“.

Geflügelschlachthof ist das derzeit wichtigste Anliegen Erste Vollversammlung des neuen Vereins. Mitgliederzahl wächst. Geflügel- und Kleintiermarkt geplant. SCHLUDERNS - Nach der Gründungsversammlung am vergangenen 16. April fand am 10. September in der Bar Priska in Schluderns die erste Vollversammlung des Geflügelzuchtvereins Vinschgau (GZVV) statt. Die Zahl der Mitglieder belief sich zum Stichtag 12. Septembern auf 25. Die Kernaufgabe des Vereines ist es, die Geflügelzucht im Vinschgau und in ganz Südtirol zu fördern, und zwar sowohl für den landwirtschaftlichen Vollbetrieb und den bäuerlichen Nebenerwerb als auch für Hobby-, Lehr-, Forschungs- und Wissenschaftszwecke. Professionelle Geflügelzüchter hatten sich zur ersten Vollversammlung ebenso eingefunden wie Hobbyzüchter und Liebhaber von Hennen und anderen Geflügelarten. Die Vereinsmitglieder stammen aus dem ganzen Tal.

Betrieb „Original Schludernser Weihnachtsgans der Edeltraud Rainalter & Co. KG“ habe mit wenigen Dutzend Gänsen begonnen, „und nun sind es 400.“ Wo wird geschlachtet?

und es wurden im Haushalt der Gemeinde auch 250.000 Euro für dieses Vorhaben eingeplant, „doch zur Umsetzung kam es bisher nicht“, bedauerte Böttner. Bei der Realisierung des Vorhabens setze man auch auf die Zusammenarbeit mit einer Metzgerei. Wie es bei der Vollversammlung mehrfach hieß, gelte es nun, als Verein verstärkt Druck auf die Gemeinde Mals auszuüben, damit das Vorhaben baldigst umgesetzt wird. Böttner: „Der Verein ist bereit, in allen Bereichen Verantwortung zu übernehmen.“

der Vinschger auf Anfrage bestätigte, komme der Neubau eines Geflügelschlachthofes derzeit nicht in Frage. Wohl aber soll der jetzige Schlachthof intern mit Geräten ausgestattet werden, sodass Geflügel geschlachtet werden kann. Es soll bereits bis zum Martinstag 2018 soweit sei. Eine Umfrage des Bauerbundes habe ergeben, dass 14 Bauern ein Interesse daran haben, ihren Betrieb auf Geflügelzucht umzustellen. „Erst wenn absehbar ist, wie sich die Geflügelzucht entwickelt und wie groß das Interesse tatsächlich ist, wird der Neubau eines Geflügelschlachthofes zum Thema werden“ so Wallnöfer.

Die große Frage sei, nicht nur in Bezug auf die Gänse: wo kann das Geflügel normengerecht geschlachtet werden? Zumal ein Transport des Geflügels bis zum nächstgelegenen Schlachthof, der sich in Brixen befindet, schon rein aus Gründen des Tierschutzes kaum in Frage kommt, bemüht sich der Verein schon seit einiger „Vorerst kein Neubau“ Zeit um einen Geflügelschlachthof im Vinschgau. Bei der GeWie Günther Wallnöfer, Eigene Arbeitsgruppen meinde Mals stieß man mit dem der Malser GemeinderefeMit dem Thema Schlachthof Anliegen zwar auf offene Ohren rent für Landwirtschaft, dem wird sich nun eine eigene, vereinsinterne Arbeitsgruppe befassen, die sich aus drei Mitgliedern des neu gewählten Vorstandes zusammensetzt: Johann GurschNachfrage ist groß ler (Schlanders), Franz Andres (Tschengls) und Andreas Gaiser Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Geflügelfleisch (Prad). Zusätzlich zu ihnen und ist laut dem Gründungsobmann dem Obmann wurden noch weitere Vorstandsmitglieder gewählt: Michael Böttner, der bei der Vorstandwahl als Obmann gewählt Daniel Gargiulo aus Schluderns wurde, groß und weiter im Steigen (Vizeobmann und Kassier), begriffen. Das treffe vor allem für Reinhard Zangerle aus Eyrs (Biodiversität, Zucht, Ökologie, die Haupt-Geflügelarten Hühner, Events), Edeltraud Rainalter aus Puten, Gänse und Enten zu. Als Der neu gewählte Vorstand des Geflügelzuchtvereins Vinschgau. Schluderns (Öffentlichkeitsarbeit Beispiel nannte er die Gänse. Der

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