Fotos: Daniela Forcher
Stallwies mit Blick Richtung Zufritt-Stausee. Im Bild (v.l. stehend) Gaudi-Mäher Stefan Telfser, die Teilnehmer am Landesentscheid Manuel Kaserer, Daniel Zöschg, Bernhard Gitterle mit SBJ-Bezirksausschussmitglied Martin Plack sowie (v.l. kniend) Leo Kaserer, Ernst Kaserer, Andreas Forcher, Mäher und SBJBezirksobmann-Stellvertr. Andreas Prantl und Hannes Blaas. im Bild fehlt: Annemarie Kaserer, Teilnehmerin am Gaudi-Mähen.
INFOS WANDERUNG Start: Niederhof Martell Gehzeit: 3 Stunden Höhenmeter: 400 hm Schwierigkeitsgrad: einfache Familienwanderung Hinweis: markiert durch Zirbenzapfen
für Kinder: ein Teil des Weges verläuft entlang des „Kaandlwool“, ein Holzrinnenwaal, der früher zur Bewässerung diente. Wegverlauf Die durch Zirbenzapfen gekennzeichnete Strecke beginnt am Niederhof, allerdings kann man auch am Greithof oder in Stallwies einsteigen. Am Niederhof der Forststraße folgend hinauf zum Oberhof, wo der Weg Nr. 26 bergauf vorbei am Kalkbrennofen durch den Wald führt, bis zur Kreuzung auf den Weg Nr. 24. Danach biegen Sie links ab weiter zum Suachbichl. Dort genießt man eine wunderschöne Aussicht über die Marteller Bergwelt. Dann geht es kurz über den Steig Nr. 15A zurück auf Weg Nr. 15 westlich weiter und rechts der Forst-
straße Sebelwald folgen. Nach einiger Zeit biegen Sie links auf einen unmarkierten, aber gut sichtbaren Weg entlang des „Kaandlwools“ ab, der erneut hinunter zum Steig Nr. 15 und schließlich bis nach Stallwies führt. Von dort wandern Sie wieder auf dem Forstweg Nr.15 ein Stück zurück und biegen dann rechts ab, wieder dem „Kaandlwool“ folgend, hinunter nach Greit und zum Greithof. Danach leicht abwärts immer der Straße entlang, bis Sie den Steig mit der Nr. 8 kreuzen, welcher zurück zum Niederhof führt.
Vinschger beim SBJ-Landesentscheid im Handmähen ULTEN - Die besten Handmäherinnen und -mäher des Landes traten Anfang August in St. Nikolaus im Ultental gegeneinander an. Die Tradition des Handmähens ist in Südtirol tief verwurzelt. In den vergangenen Monaten hatte das Südtiroler Mäherteam Kurse im Schnuppermähen organisiert. Dadurch konnten viele neue Leute für das Handmähen begeistert werden. Einem Schnupperkurs in Zusammenarbeit mit dem SBJ-Bezirk Vinschgau und der Ortsgruppe Kastelbell/Galsaun am Trumsberg oberhalb von Kastelbell ist es zu verdanken, dass insgesamt neun Mäher aus dem Vinschgau beim Landesentscheid im Handmähen an-
traten. Auf Anhieb schafften es drei unter die besten zehn des Landes. Im Wettbewerb der Männer über 20 Jahre galt es eine Fläche von 10x10 Metern mit der Sense auszumähen. Voller Körpereinsatz, gute Kondition, präzise Mähtechnik und Schnelligkeit waren gefragt. „Auf die Sense und die Schneid kommt es an“, weiß Ernst Kaserer, der in seiner Jugendzeit erfolgreich an Wettkämpfen im Handmähen teilgenommen hat. Neben dem sportlichem Wettkampf wurde außerdem ein Gaudi-Wettmähen und ein Staffelmähen ausgetragen. ANNA PAULMICHL
FERIENGEBIET LATSCH-MARTELLTAL
Reinhard Kaserer im Wettkampf DER VINSCHGER 29/18
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