Es war das erste Mal überhaupt, dass die Kastelruther Spatzen ein Konzert im Schnalstal gaben.
„Spatzen“ spielen für guten Zweck UNSER FRAU - Schon seit Jahren lässt das OK-Team des bereits traditionellen „Schnolser Summerfestes“ einen Teil des Erlöses der Vereinigung „Peter Pan“ zukommen. Das Hauptziel der Vereinigung ist es, Familien zu helfen, deren Kind an einer Tumorerkrankung leidet und die sich dadurch in einer schwierigen Situation befinden. Die Vereinigung hilft allen krebskranken Kindern in Südtirol und unterstützt sie. Im Rahmen der heurigen 12. Auflage des „Schnolser Summerfestes“ wurden gleich mehrfach Spenden für „Peter Pan“ gesammelt. So hatte bereits am 5. Juli
führte von Kurzras bis zur Bergl Alm. Im Anschluss an die offizielle Eröffnung des Sommerfestes am vergangenen Samstagabend gaben die Kastelruther Spatzen dann ein Benefiz-Konzert für „Peter Pan“ im großen Festzelt in Unser Frau. Weit über 1.000 Spatzenfreunde aus nah und fern waren dazu ins Schnalstal gekommen. Als EhrenBeim traditionellen Bieranstich. gäste konnte OK-Team-Präsident Peter Grüner auch den Bürgerunter dem Motto „Wandern für an meister Karl Josef Rainer, die „Peter Krebs erkrankte Kinder“ eine gut Pan“-Präsidentin Renate Tschager, besuchte Wanderung mit Norbert den Tourismusvereins-Präsidenten Rier von den Kastelruther Spatzen Benjamin Raffeiner, Vertreter der stattgefunden. Die Wanderung Spezialbierbrauerei Forst sowie
Vertreter weiterer Sponsoren begrüßen. Einen besonderen Dank zollte er neben den „Spatzen“ mit Norbert Rier und Albin Gross an der Spitze vor allem auch den rund 200 Freiwilligen, die Jahr für Jahr das Beste geben und maßgeblich zum Gelingen des „Summerfestes“ beitragen. Dem OK-Team war es gelungen, auch für die heurige Ausgabe bekannten Musikgruppen sowie Musikantinnen und Musikanten aus dem In- und Ausland SEPP zu verpflichten.
„Das kann es nicht sein“
NÖRDERSBERG - Zeitungen werden einfach auf die Postkästen gelegt und mit Steinen angeschwert, in den Postkästen selbst landen Briefe, deren Adressaten ganz anderswo wohnen, Briefe von Banken liegen offen herum. Über diese und weitere Missstände bei der Postverteilung am Nördersberg in der Gemeinde Schlanders beklagt sich der ehemalige Gemeindereferent Walter Gurschler. „Zu derartigen Zuständen kommt es immer dann, wenn der Briefträger Egon Alber, der seinen Dienst super verrichtet, im Urlaub ist“, sagte er dem der Vinschger. Gurschler erinnert an die Zeit, als die Postkästen aufgestellt wurden: „Man hat uns damals versprochen, dass der Dienst
funktionieren wird. Es wurde auch zugesagt, dass Einschreibebriefe direkt zu den Höfen gebracht werden.“ Mittlerweile sei es leider so, „dass wir die Post nicht einmal mehr selbst in Schlanders abholen können, sondern wir müssen jetzt dafür bis nach Latsch fahren.“ Es sei mehr als bedauerlich, dass es nicht gelingt, eine halbwegs funktionierende Postverteilung zu gewährleisten. Zusätzlich zu den genannten Missständen würde zum Teil auch der Schutz persönlicher Daten gefährdet. Besonders arg sei das Problem laut Gurschler immer dann, wenn es zu Urlaubs-Vertretungen kommt. Es sei mehr als unverständlich, dass die Post nicht imstande sei, den Verteilerdienst so durchzuführen, „wie es vereinbart wurde.“ Und auch an die Politik appelliert er: „Was nützt es, wenn das Land viel Geld bereitstellt und der Dienst nicht besser, sondern zusehends schlechter wird?“ Diese Frage stellen sich mittlerweile viele. SEPP DER VINSCHGER 24/18
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