FRILO MARKT SCHLANDERS
Führungsausschuss ernannt VINSCHGAU - Die Landesregierung
hat am 3. Juli auf Vorschlag von LR Richard Theiner die Mitglieder des Führungsausschusses für den Nationalpark ernannt. In Kürze sollen diese bei der konstituierenden Sitzung den Präsidenten wählen. „Die Ernennung des Führungsausschusses und
Der Nationalpark ist reich an unberührter Naturlandschaft; im Bild der Wasserfall „Kuanzen Tschatter“ in Hintermartell.
in Kürze auch des Präsidenten ist ein wichtiger Schritt hin zu einer partizipativen Führung des Parks“, sagt Theiner. Zu den Aufgaben des Ausschusses gehört es, den von der Landesverwaltung vorgesehenen Nationalparkplan und die Nationalparkordnung zu begutachten. Sowohl der Parkplan als auch die Parkordnung sind derzeit in Vorbereitung. Dem Führungsausschuss gehören an: Hanspeter Gunsch (Direktor des zuständigen Landesamtes), Mario Broll (Vertreter der Landesabteilung Forstwirtschaft), Barbara Pichler (Sachverständige für Naturwissenschaften), Georg Altstätter, Hartwig Tschenett, Beatrix Mairhofer und Karl Bernhart (Vertreter der Gemeinden), Josef Maschler (Vertreter der Bauernorganisationen), Joachim Winkler und Erwin Altstätter (Vertreter der Umweltschutzorganisationen), Kurt Sagmeister (Vertreter der Tourismusorganisationen) und Oswald Angerer (Vertreter der Seperatverwaltungen). LPA/SEPP
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terling namens Lärchenwickler (im Bild) hat sich am Vinschger Sonnenberg stark vermehrt. Für Mensch und Natur stellt er keinerlei Gefahr dar. Schon seit einigen Wochen kann man auffällige Braunfärbungen in den Kronen der Lärchenbestände des Sonnenbergs beobachten, wie das Landesamt für Forstplanung berichtet. Verantwortlich dafür ist der graue Lärchenwickler (Zeiraphera griseana), ein kleiner Schmetterling, dessen Raupen die Nadeln der Lärchen fressen. Das Phänomen ist wegen seiner zyklischen Regelmäßigkeit bekannt. Am Stammquerschnitt erkennt man den Befall des Lärchenwick-
lers an den geringeren Jahrringbreiten. Generell findet alle acht bis zehn Jahre eine Massenvermehrung, eine sogenannte Gradation dieses Insektes statt. Das letzte Mal trat diese am Vinschger Sonnenberg 2009 auf. Die fleißigen Raupen können bei einer Massenvermehrung den Baum kahlfressen. Die Lärche reagiert jedoch mit dem Austreiben von neuen Nadeln, die für den Wickler dann nicht mehr so schmackhaft sind. Aus diesem Grund geht die Gradation innerhalb von zwei bis drei Jahren von alleine zurück. Die Lärche erleidet allerdings einen Zuwachsverlust. Ernstere Auswirkungen gibt es nur dann, wenn der Baum bereits geschwächt war. Die wichtige Schutzfunktion der Lärchenbestände am Vinschger Sonnenberg ist daher nicht gefährdet. Auch von den Larven geht keine Gefahr für Mensch und Tier aus, wie die Landesforstbehörde informiert. LPA
WASSERMELONEN
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VINSCHGAU - Ein Schmet-
Foto: Amt für Forstentwicklung
Lärchenwickler auf Vormarsch
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