Den Ernstfall geprobt
LESERBRIEFE
Mehr Wohnungen für Studierende sind notwendig Die Südtiroler HochschülerInnenschaft sh.asus reagiert kritisch auf die Ablehnung eines Beschlussantrages der Freiheitlichen, wonach mehr Wohnplätze für Studierende in Südtirol errichtet werden sollten. „Der Südtiroler Landtag hat am Mittwoch eine Gelegenheit verpasst, Worten Taten folgen zu lassen: Statt mehr Wohnungen für Studierende zu realisieren, lehnte eine Mehrheit den Antrag ab. Verlierer dieser Abstimmung sind vor allem die Studierenden“, so die sh.asus. Denn zum einen werde Südtirol als „Studienstandort“ gerühmt, gleichzeitig wurden seit mehreren Jahren keine neuen Wohnheimplätze mehr geschaffen. „Nicht jede Familie kann sich für ihren Nachwuchs einen mehrjährigen Aufenthalt in einer teuren Privatwohnung leisten, sofern diese überhaupt
von den Wohnungseigentümern für Studierende zur Verfügung gestellt wird“, so Manuel Gruber, Vorsitzender der sh.asus. Um den Studienstandort langfristig zu sichern, bedarf es bezahlbaren Wohnraums an den drei Universitätsstandorten in Südtirol, Bozen, Brixen und Bruneck. Hier ist laut der Südtiroler HochschülerInnenschaft die öffentliche Hand gefragt. „Den Sparstift bei Wohnmöglichkeiten anzusetzen kommt dem Streichen von Forschungsgeldern sehr nahe. Denn beides hängt zusammen: Qualität der Forschung und Lehre sowie Qualität des Lebensumfeldes für jene, die Forschung und Lehre mit Leben erfüllen sollen. Die Politik sollte sich gut überlegen, ob sie dieses Leben will; wenn ja, muss sie aber andere Schlüsse ziehen als am Mittwoch“, so die sh.asus abschließend. SÜDTIROLER HOCHSCHÜLERINNENSCHAFT SH.ASUS, BOZEN, 08.03.2018
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die Freiwillige Feuerwehr Latsch haben gemeinsam zu dieser Übung geladen. Neben ihnen bei der Großübung mit dabei waren die Wehrleute von Morter, Tarsch, Goldrain, Göflan und Schlanders, sämtliche Sektionen des Weißen Kreuzes aus dem Vinschgau, sowie die Landesnotrufzentrale, die Schnelleinsatzgruppe des Weißen Kreuzes (SEG), der ORG (Organisatorischer Leiter Rettungsdienst), die Notfallseelsorge, zwei Notärzte und eine Gruppe des RUD (Realistische LATSCH - Mehr als 200 Rettungs- Unfalldarstellung). Die Verletzkräfte probten kürzlich in Latsch ten wurden geborgen, erstversorgt den Ernstfall im Rahmen einer und anschließend in die Latscher MANV-Übung (Massenanfall von Turnhalle zur weiteren Versorgung Verletzten). Das Szenario: Eine gebracht. Von dort aus wurden Gasexplosion mitten in der Küche die Unfallopfer laut Szenario in im gut besuchten Bierkeller. 25 die naheliegenden Krankenhäuser Verletzte, mehrere davon schwer. gebracht. „Das Zusammenspiel Auch trotz der teils schwierigen der verschiedenen Rettungskräfte Bedingungen beim Bierkeller, der klappte hervorragend“, lobte Maetwas oberhalb von Latsch in einem nuel Reiterer vom Weißen Kreuz Waldstück liegt und nur durch eine Schlanders, der die MANV-Übung enge Straße zu erreichen ist, konn- koordinierte. AM ten die beteiligten Rettungskräfte schnell und zuverlässig reagieren. Das Weiße Kreuz Schlanders und
Foto: hds
Berufe hautnah erleben
Die Schülerinnen in der Konsumgenossenschaft in Laas. VINSCHGAU - Reale und praxis- Dienstleistungsverband Südtirol)
orientierte Einblicke in zahlreiche Berufe des Handels- und Dienstleistungssektors erhielten Jugendliche bei der Aktion der Schnuppertage im Vinschgau. Eine Reihe von Betrieben, u.a. in Schlanders und Laas, öffneten kürzlich ihre Türen und luden die Jugendlichen ein, ihr Unternehmen besser kennen zu lernen. Die Schüler erhielten Informationen zum Berufsalltag aus erster Hand. Die Schnuppertage finden in jedem Bezirk des Landes statt und werden vom hds (Handels- und
organisiert. Sie sollen Jugendlichen, die vor der Berufswahl stehen, in ihrer Entscheidung helfen und das Image der Berufe im Handels- und Dienstleistungssektor aufwerten. Begleitet wurden die Schüler von Sarah Seebacher, der hds-Verantwortlichen für die Jugendprojekte. Alle teilnehmenden Betriebe sind auf der Internetseite www.myjobmylife.it aufgelistet. Hier können Schnuppertage direkt gebucht werden. RED
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