Schritt für Schritt

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als Zivilschutzhaus für mehrere Rettungsorganisationen. Auch ein Ausstellungsraum wurde errichtet. 3,5 Mio. Euro für Kindergarten

dere Lösung vom Raumkonzept her schwierig sei. Auch die Ausschussmitglieder Andrea Kofler und Robert Zagler informierten über bisherige Tätigkeiten und geplante Vorhaben. Kofler erinnerte daran, dass richtiges Heizen mit Holz die Umwelt schont. Es gebe leider immer wieder alarmierende Berichte über Abgase, die durch nicht fachgerechtes Heizen entstehen. Zagler informierte u.a. über Straßenarbeiten und die stetig steigende Zahl der Seilbahn-Fahrgäste. Die Seilbahn nach St. Martin sei ein „Selbstläufer“. Auch über die geplante Errichtung von Urnengräbern informierte Zagler. Der Trend in Richtung Feuerbestattung halte weiter an.

Das Projekt für die Erweiterung bzw. den teilweisen Neubau des Kindergartens befindet sich laut dem Gemeindereferenten Mauro Dalla Barba in der Ausschreibungsphase. Das Vorhaben werde in 2 Etappen umgesetzt. Im Sommer 2018 werden 4 neue Gruppenräume gebaut und im Sommer 2019 erfolgt die Sanierung des Altbaus. Eine Aussiedlung sei Dank der Aufteilung in 2 Etappen nicht notwendig. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 3,5 Mio. Euro. Auch eine neue Küche, eine Schulmensa und eine Funktions- Latscher Besonderheiten halle sind vorgesehen. Zur Kritik am Standort der Mensa „im Keller“ Latsch ist weitum die einzige meinte Dalla Barba, dass eine an- Gemeinde, in der es keine Speed-

boxen gibt. „Wir setzen auf Radarkotrollen“, so der Bürgermeister. Zumal viele Schnellfahrer trotz Speedboxen unbelehrbar bleiben, wertet Fischer das Aufstellen von Boxen nur „als sichere Einnahmequelle für die Gemeinden.“ Videoüberwachungsanlagen hat die Gemeinde bisher ebenfalls keine aufgestellt. Nicht vertieft, sondern nur mehrfach kurz angerissen wurde die Aufnahme von Asylbewerbern im Ortszentrum. Fischer bestätigte, dass 18 Asylbewerber aufgenommen werden sollen. Eine Diskussionsteilnehmerin brachte die Gefahrensituation für die Radfahrer im Bereich der Talstation der Seilbahn aufs Tapet. Die Gemeindeverwalter verwiesen auf ein Projekt, das Verbesserungen vorsieht und im Frühjahr 2018 umgesetzt werden soll. SEPP

„book a cook” im JuMa Mals

MALS - Im vergangenen April wurde das „book a cook“-Konzept vom Vorstand und einigen Freiwilligen des Jugenddienstes getestet und für gut befunden. Daraufhin entstand die Idee, im Herbst, anstatt eines „Tages der offenen Tür“, im Jugendzentrum JuMa in Mals ein gemeinsames Abendessen zu planen. Ausgemacht, getan. Alle Eltern

der Jugendlichen wurden eingeladen, sich zum Abendessen anzumelden, das die Bewohner vom Haus Ruben in Mals gegen eine freiwillige Spende gekocht hatten. Dieses Projekt wird vom Verein „Empezamos“ getragen und organisiert. An zwei Abenden im Oktober war es dann soweit: Einmal wurde pakistanisch aufgekocht und aufgetischt, das

Pensionsvorsorge

mit Kapitalgarantie und jährlicher Zinsgutschrift

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andere Mal afrikanisch. Auch der Jugendtreff Oberland war mit seinen Ehrenamtlichen zu Besuch im JuMa. Wer Interesse hat, kann die Räumlichkeiten im JuMa für Vereins-Weihnachtsessen gerne buchen, ergänzt Jugendleiterin Veronika Thaler. RED/DANY

Geschlossen hinter Noggler VINSCHGAU - „Dass der Kandidat

der Vinschger Bäuerinnen und Bauern Sepp Noggler heißt, daran ließ der erweiterte Bezirksbauernrat Vinschgau am 7. November bei der Nominierung der Kandidaten für die Bauernbund-Basiswahl keine Zweifel“, heißt es in einer Pressemitteilung des Bauernbundes. Mit dem Vinschgau haben nun alle SBB-Bezirke ihre Kandidaten bestimmt. Der erweiterte Bezirksbauernrat Vinschgau stellte sich geschlossen hinter Sepp Noggler. „Sepp Noggler ist unser Vinschger Kandidat. Er hat im Landtag eine sehr gute Arbeit geleistet und wird bei der Basiswahl von allen bäuerlichen Organisationen stark unterstützt werden. Ich bin überzeugt, dass die große Erfahrung und der politische Weitblick von Sepp Noggler für Südtirols Landwirtschaft insgesamt von Vorteil sind“, sagte Bauernbund-Bezirksobmann Raimund Prugger. Zufrieden sei man auch mit der Arbeit von Maria Hochgruber Kuenzer und Albert Wurzer. Die Basiswahl ist laut Prugger „eine gute Möglichkeit für die Mitglieder, mitzubestimmen.“ Mit der Entscheidung des sechsten und letzten Bezirksbauernrates stehen nun die Kandidaten, die in den Bezirken nominiert wurden, fest. Es sind dies Oswald Schiefer, Franz Locher, Benjamin Reckla, Joachim Reinalter und Manfred Vallazza. Noggler und Maria Hochgruber Kuenzer haben als Landtagsabgeordnete ebenso einen Platz auf der Liste für die SBB-Basiswahl sicher. Bis zum 24. November haben alle 4 bäuerlichen Organisationen die Möglichkeit, je eine weitere Person vorzuschlagen. RED

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