Großes Theater mit viel Musik

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Wieder kräftig angepackt Bürgermeister Dieter Pinggera

Ers­chließungs- und Begrünungsarbeiten, die 2016 und 2017 in der Innenstraße der Zone durchgeführt wurden. Ein besonders Lob fand der Präsident der Interessengemeinschaft für die von Günther Schöpf aus Latsch verfasste Festschrift „Das Gewerbegebiet in der Vetzaner Au“. „Ein Stück Geschichte nachgezeichnet“

„Günther Schöpf hat sich die Mühe gemacht, die Geschichte des Gewerbegebietes von Vetzan aufzuarbeiten“, sagte Raimund Rechenmacher bei der Vorstellung des Bildbandes. Der ­Autor habe in Archiven, Büchern, a­ lten Zeitungen und Protokollen gestöbert und mit vielen Zeitzeugen gesprochen. Die Ausführungen von Günther Schöpf reichen von der Beschreibung der Steinmetzwerkstatt, in der vor ca. 5.000 Jahre die Vetzaner Menhire geschaffen wurden, und dem einstigen Lehmabbau und der Ziegelei über die Ansiedelung des Betriebes Esterglas bis hin zur heutigen Situation in der Zone. Außerdem hat Schöpf die von vielen Betrieben gelieferten Beiträge redigiert, die laut Rechenmacher „das örtliche Wirtschaftsleben bestens dokumentieren und

Landesrat Richard Theiner

die Wichtigkeit dieses Wirtschaftsstandortes herausstreichen.“ Der Leser erfahre Wissenswertes über 38 Betriebe der Zone. „Abwanderung gestoppt“ Landesrat Richard Theiner erinnerte in seinen Grußworten ­daran, dass die Schaffung der Zone wesentlich dazu beigetragen habe, die Abwanderung zu stoppen. Auch er hob auch den Mut und Weitblick der Pioniere bzw. Unternehmer hervor. Mit Blick auf die Zukunft sagte Theiner, dass bestehende Zonen zwar erhalten bleiben, „aber neue Zonen sollen künftig übergemeindlich geplant und verwaltet werden.“ Ziel sei es, nicht für jedes Dorf eine Zone zu schaffen, „sondern gemeinsam Konzepte für größere Zonen zu entwickeln.“ Bürgermeister Dieter Pinggera dankte im Namen der Gemeinde Schlanders allen Betrieben, die den Mut und die Voraussicht hatten, sich in der Zone niederzulassen. Durch das Gewerbegebiet sei Schlanders als Wirtschaftsstandort enorm aufgewertet worden. Wie schon Richard Theiner bedankte sich auch Dieter Pinggera bei Sepp Rinner und seinen Mitstreitern für die Bemühungen und den Einsatz für das Gewerbegebiet Vetzan. Für Musik und Unterhaltung für Jung und Alt war bei der Jubiläumsfeier bestens gesorgt. Der Festakt wurde von der Bürgerkapelle Schlanders musikalisch umrahmt. Am Abend spielte die Gruppe „The Factory“ aus Schanders auf. Viele Betriebe in der Zone hatten anlässlich des Jubiläums zu einem Tag der offenen SEPP Tür eingeladen.

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NATURNS - Das Projekt „JuNwa“ (Junge Naturnser wollen an­ packen) ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Bei der 7. Auflage im vergangenen Sommer haben 34 Jugendliche angepackt und insgesamt 850 Arbeitsstunden in sozialen und öffentlichen Einrichtungen geleistet, wie etwa im Wohn- und Pflegeheim, in der Bibliothek, in der Kleiderstube, im Naturparkhaus, der Pfarrei, bei der „Tafel Naturns“, beim AVS oder beim Heimatpflegeverein. „JuNwa“ ist ein Projekt des Jugendzentrums Naturns, das von der Gemeinde, dem Jugenddienst, dem Sozialsprengel und dem Jugendparlament mitgetragen und unterstützt wird. Bei der Abschlussfeier am 1. September im JuZe wurden die Jugendlichen für ihren Einsatz und ihr Engagement mit Gutscheinen bedacht. Die Palette reichte von Eintrittsgutscheinen für das Erlebnisbad bis hin zu Einkaufsgutscheinen in verschiedensten Geschäften und Betrieben. Am meisten Stunden

(82) hat Florian Götsch geleistet, gefolgt von Matthias Gostner (76), Hanns Wilhalm (56), Dominik Sandor (55), Marie Schwarz (52), Johannes Höllrigl (48) und Leon Gitterle (44). Die Gemeinde­ referentin Barbara Wieser Pratzner und der JuZe-Präsident Zeno Christanell dankten allen Jugendlichen, allen beteiligten Einrichtungen und Organisationen sowie auch allen Betrieben und Firmen, die Gutscheine zur Verfügung gestellt hatten. Laut der Jugendarbeiterin Evelyn Spechtenhauser gab es auch heuer wieder viele positive Rückmeldungen seitens der Jugendlichen sowie auch seitens der beteiligten Einrichtungen und Betriebe. „Das ganze Dorf trägt das Projekt mit“, freute sich Eve. Zu den positiven Nebeneffekten des erfolgreichen Projektes gehört auch der Umstand, dass die Jugendlichen die Chance haben, in die Berufs- bzw. Arbeitswelt hinein zu schnuppern und erste Erfahrungen zu sammeln. SEPP

Gruppenfoto im Anschluss an die „JuNwa“-Abschlussfeier.

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