Freiwilligenarbeit im Bürgerheim Schlanders SCHLANDERS - Laut dem Freizeitbetreuer Andreas Wiesler helfen zurzeit 58 Personen, davon 46 Frauen und 12 Männer, freiwillig im Bürgerheim mit. Die geleisteten Stunden entsprechen der Arbeitszeit von beinahe 3 Vollzeitmitarbeitern. Die Freiwilligen schenken jedoch nicht nur ihre Zeit, sondern bringen Freude und Abwechslung in das Leben der Heimbewohner und sind ihnen vielfach eine große Hilfe und Unterstützung. Die Tätigkeitsbereiche sind vielfältig. Einige fixe Gruppen gibt es bereits seit vielen Jahren; sie arbeiten regelmäßig und sorgen so für Kontinuität und
Verlässlichkeit. Andere Dienste werden in unregelmäßigen Abständen und/oder bei Bedarf angeboten. Die Freiwilligen verpflichten sich nicht, regelmäßig zu helfen, sondern schenken den Heimbewohnern einfach einen Teil ihrer zur Verfügung stehenden Zeit. Sie teilen dem Freizeitbetreuer mit, welche Dienste sie versehen möchten und wieviel Zeit sie dafür aufwenden können. Jeder kann seine Talente und Fähigkeiten einbringen. Neue Ideen sind jederzeit willkommen! Das „Helferpuzzle“ (siehe Bild) kann erweitert und noch bunter werden! Jeder neue Freiwillige
von den Verantwortlichen und Bewohnern des Bürgerheimes sehr wertgeschätzt. Sollten Sie als Leser dieses Berichtes die Bereitschaft gespürt haben, dieser Gemeinschaft anzugehören, so melden Sie sich einfach im Bürgerheim! Folgende alte Weisheit könnte der letzte Ansporn dazu sein: Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu andrer Glück, bekommt zu Beginn eine Ein- denn die Freude, die wir geben, führung in die verschiedenen kehrt ins eigne Herz zurück! RED Bereiche und erhält eine Mappe, in der Vereinbarungen, Versicherungsfragen und Richtlinien zur Arbeitssicherheit aufgelistet sind. Die Freiwilligenarbeit wird
Stellungnahme zu Langtaufers-Kaunertal eingebracht LANGTAUFERS - Die Oberländer Gletscherbahn hat fristgerecht die vorgesehene Stellungnahme zum negativen Vorgutachten des Amtes für Landesplanung zur geplanten Skiverbindung Langtaufers-Kaunertal eingebracht. „In 16 Punkten auf 12 Seiten werden darin von der Behörde negativ bewertete Punkte widerlegt, Widersprüche aufgezeigt und Informationen ergänzt. Zwei neue Gutachten untermauern die Stellungnahme der Oberländer Gletscherbahn“, heißt es in einer Pressemitteilung. Im Wesentlichen seien es drei große Bereiche, die in der Stellungnahme
der Oberländer Gletscherbahn AG behandelt werden: Umwelt, Wertschöpfung für die Gemeinde Graun und den Obervinschgau sowie die Auswirkungen des Projektes auf andere Skigebiete in der Region. „Dem Bereich Umwelt wird dabei besonders viel Raum gegeben, baut doch das im Februar 2017 ausgestellte Gutachten des Umweltbeirates auf der Pistenvariante ‚Karlesjoch’ auf. Diese wurde jedoch von der Oberländer Gletscherbahn AG im Dezember 2016 zurückgezogen und ist somit nicht Teil des Projektes.“ Die Variante „Weißseejoch“ sei im Gutachten des Umweltbeirates nur am Rande enthalten, wobei festgehalten wird, dass „dieser Eingriff mit geringeren Erdbewegungen verbunden wäre und weniger Konflikte mit naturkundlich relevanten Lebensräumen zu erwarten wären“. Auch im Vorgutachten des Amtes für Landesplanung komme die Variante „Weißseejoch“ nur am Rande vor. „Die Biologin Kathrin Kofler von ARGE Natura hat diese Variante vor kurzem erneut im Zuge eines Lokalaugenscheins eingehend untersucht und kommt in einem neuen Gutachten zum Schluss, dass dabei „Hier geht es um ein ‚keine relevanten Problematiken wegweisendes Projekt für den im Zusammenhang mit den LeObervinschgau, das von der bensräumen bestehen“, heißt es lokalen Bevölkerung mitgetragen weiter. Der Seilbahnexperte Rowird“, sagt Paul Jakomet, land Zegg von Grischconsulta in Geschäftsführer der Oberländer der Schweiz empfehle in einem Gletscherbahn AG. neuen Gutachten, sich für das
Verbindungsprojekt zu entscheiden. „Mit dem Anschluss an den Kaunertaler Gletscher erhielte die ganze Region die Glaubwürdigkeit, dass sicher Ski gefahren werden kann. Ein Faktor der immer wesentlicher wird“, so Zegg im Gutachten. Zudem verweist er darauf, dass das Langtauferer Tal touristisch nicht voll erschlossen, jedoch aber auch nicht völlig unberührt ist. Negative Auswirkungen auf andere Skigebiete wie Haideralm und Schöneben könne Zegg nicht ausmachen. Im Gegenteil, er sehe wie schon in einem früheren Gutachten (1999) eine Bereicherung für die ganze Skiregion
Obervinschgau. „Es handelt sich vielmehr um ein ergänzendes als ein konkurrenzierendes Angebot. Der Anschluss an das Gletschergebiet wird dazu führen, dass die Skiregion als Ganzes attraktiver wird. Das heißt, dass sich neue zusätzliche Gäste für die Region entscheiden werden. Es ist mit Sicherheit damit zu rechnen, dass von diesen zusätzlichen Gästen, welche ohne die Verbindung nicht gekommen wären, auch die anderen Skigebiete profitieren werden.“ Ein beantragter Gesprächstermin mit der Südtiroler Landesregierung steht laut der der Oberländer Gletscherbahn noch aus. RED
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