"In Mals regiert das Volk“

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pr-INFo - Auto Brenner & Autocenter Polin

Extensive Antworten KartHaUS - Mehr als „allfällig“ schien es Gemeinderat Egon Raffeiner, endlich zu erfahren, wie die Tourismusgemeinde Schnals mit der „grauslichsten Einfahrt Südtirols“ verfahren möchte. Seine Anfrage unter Punkt Allfälliges der Tagesordnung, wer denn nun ein Konzept erstellt habe oder wer daran plane, erntete allgemeine Belustigung und die Antwort von Bürgermeister Karl Josef Rainer: „Sämtliche Plakatierungen und Hinweisschilder, die wir geplant

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haben, sind von der Straßenmeisterei West abgewiesen worden. Nun ist eine extensive Begrünung mit Platten vorgesehen.“ Raffeiner merkte an, dass man das Vorhaben nun seit zwei Jahren schleifen lasse und dass man „eine dumme Figur“ mache. Mehr als die stereotype Auskunft „extensive Begrünung mit Platten“ konnte er Bürgermeister und Ausschussmitgliedern nicht entlocken. S

Schlanders: Freibetrag erhöht ScHLanDerS - Der Gemeinderat von Schlanders hat am 25. Oktober mit breiter Mehrheit beschlossen, den IMU-Freibetrag für Erstwohnungen von 200 auf 275 Euro zu erhöhen. „Wir haben in Sachen IMU nur einen Spielraum von rund 100.000 Euro,“ hatte BM Dieter Pinggera vorausgeschickt. Mit der Anhebung des Freibetrages werde dieser Spielraum nahezu gänzlich ausgeschöpft. Für Privatzimmervermieter, ältere Menschen, die eine Wohnung besitzen, aber im Altersheim gepflegt werden müssen, sowie für weitere Kategorien gibt es IMU-Erleichterungen. Für nicht vermietete Zweitwohnungen wurde der Hebesatz auf 9 Promille angehoben. Martin Daniel (Für Schlanders)

wertete die IMU-Vorschläge der Gemeindeverwaltung in vielen Punkten zwar als löblich, doch bei den nicht vermieteten Wohnungen hätte er sich den Höchstsatz von 10,6 Promille gewünscht. Der SVP-Fraktionssprecher Kurt Schönthaler kritisierte die Vorgangsweise des Staates, der in punkto IMU viel zu viel für sich einheimse. Erhard Alber (SüdTiroler Freiheit) meinte: „Der Staat treibt über die Gemeinden viel Geld ein, aber für was?“ Es sei an der Zeit zu boykottieren und zu sagen: „Das machen wir nicht mit!“. Hansjörg Gluderer (Für Schlanders) regte an, in Zukunft vermehrt die Bevölkerung in die IMU-Diskussion miteinzubinden.

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Sepp

Laas: Freibetrag verdoppelt LaaS - Der Gemeinderat von Laas hat am 22. Oktober beschlossen, den IMU-Freibetrag für Erstwohnungen von 200 auf 400 Euro zu verdoppeln. „Je 50 Euro für zu Lasten lebende Kinder bis 26 Jahre sowie für Schwerstinvaliden kommen hinzu,“ sagte Vizebürgermeister Markus Hauser, der für Finanzen zuständig ist. „Rund 600 der insgesamt ca. 1.700 Erstwohnungsbesitzer werden somit bei der 2. Rate nichts mehr zahlen müssen,“ so Hauser. An der Grundausrichtung, Erstwohnungen möglichst steuerfrei zu

belassen, halte die Verwaltung weiterhin fest. Laas hatte die Erstwohnungen bereits 2003 als eine der ersten Gemeinden von der ICI befreit. Das gereicht der Gemeinde jetzt insofern zum Nachteil, als dass sie die unter der Regierung Berlusconi verfügte ICIAusgleichszahlung nicht erhält. „Das hat man davon, wenn man versucht, den Bürgern entgegen zu kommen,“ hieß es mehrfach. Die IMU-Hebesätze belässt die Gemeinde so wie sie sind. Sepp

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