Die Stimme der Bauern

Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011

Die Stimme der Bauern ARNOLD SCHULER SPRICHT KLARTEXT

60 Min. grati

s parken!* * bei einem Einkauf ab 30 €.

22% ALLES!

-

LATSCH

Telefon: 0473 723500

Wöchentlich

PARKZENTRALSTEER AN S GA RAGE M

MwSt. auf

NR. 19 (750) - 18.05.2016 - I.P. 23 JG

19. + 20. + 21. Mai

Wa r u m si n d den n n ic ht al l e Ap f e l rot ? raus!

F i nde es he 2.Mai 2 , g a t n n o >> S

f ü r a ll e ! t s e f n ie il m E in Fa hof und S o n n e n h e im Ta r t s c h in M a ls/ z Südtirol!

S c h le t z a s h o f gan

eren Höfen in und auf 5 weit t h o fs o n n ta gw.iir t w w w.b a u e rn nd La er ol ir dt om/S ue w w w. fa ce bo

ok .c

en, f all deine Frag Antwor ten au ’s bt gi rlicher ich ue dl bä UERNHO F: En n, Verkostung IS TAG AM BA f, Hofführ unge ho rn ue Ba DER ER LEBN … beiten am anches mehr s Leben und Ar tung und so m Einblicke in da mm, Unterhal ra og pr er nd Ki ukte, Qualitätsprod

DEIN EvENt. dein südtiroler bauer.

KOMMENTAR

Das Bauern-Dilemma

6

Gesellschaft

MICHAEL ANDRES

Blaue Transparente im ganzen Land.

Darauf Sätze wie „Deine Landschaft“ oder „Deine Ernährung“. Lange hatten diese Transparente etwas geheimnisvolles an sich. Lange wurde auch im Vinschgau gerätselt, was sie denn nun bedeuten mögen.

Die Auflösung folgte bald: Eine Sensibilisierungskampagne des Südtiroler Bauernbundes. Nicht werben wolle man, sondern sensibilisieren. Es scheint bedenklich, dass eine Sensibilisierung in einem Land, wo die Landwirtschaft nach wie vor zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen zählt, überhaupt nötig ist. Doch, zu viel prasselte auf die Landwirte in der näheren Vergangenheit nieder. Sei es die „Pestizid-­ Diskussion“ im oberen Vinschgau oder das immer wieder aufflammende Thema der Steuerbegünstigungen. Einerseits leisteten und leisten die Landwirte in Südtirol seit jeher einen großen Dienst für Land und Leute und sind ein Motor der lokalen Wirtschaft. Andererseits sind Privilegien wie die, fast gänzliche, Steuerfreiheit dem Rest der Bevölkerung schwer zu vermitteln.

Wenn, wie in Mals, über einige ­„Pestizide“ sachlich diskutiert und der Wille der lokalen Bevölkerung respektiert wird, ist dies einerseits ein verständlicher Schritt.

Andererseits nützen verhärtete Fronten und eine Berufsgruppe unter Generalverdacht niemandem.

Im Interview (Seite 4) spricht der Landwirtschafts-Landesrat Arnold Schuler über den „Malser Weg“, Steuern, EU-Förderungen, die Milchwirtschaft und vieles mehr. redaktion@dervinschger.it

24

26

Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau

Interview mit Landesrat Arnold Schuler

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schlanders

8

Der „Malser Weg“ in Schlanders

LESERBRIEFE

10 Prad

Gumser Glocken

12 Schlanders

Abschied vom traurigen Clown

14 Latsch

Feier der Pflanzzeit

19 Schlanders

Der Vergangenheit einen Namen geben

21 Schlanders

Die KVW-Reform

22

VINSCHGER SPEZIAL

22 Schlanders

24

Regionale Hausmesse an Landesberufsschule

VINSCHGER KULTUR

24 Schlanders

Singende Nachbarschaft

25 Schlanders

Beeindruckende Fotoausstellung

26

VINSCHGER SPORT

26 Kastelbell

Der dritte Frühlingslauf

27 Naturns

Aus der Traum von Italienmeisterschaft

28 Schnals

Bikini-Rennen zum Saisonabschluss

28

VINSCHGER MARKT

28

28

Kleinanzeigen

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

Besuche uns auf

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it | www.dervinschger.it

DER VINSCHGER 19/16

3

VINSCHGER THEMA

Landesrat Arnold Schuler auf seinem Hof in Plaus.

Pestizide, Förderungen, Steuern: Das sagt der Bauern-Landesrat Viele Themen bewegen derzeit die Bauern. Sei es der „Malser Weg“, EU-Förderungen oder sinkende Milchpreise. Im Vinschger-Interview spricht Landesrat und Landwirt Arnold Schuler Klartext.

PLAUS - Alles andere als idyllische Zeiten erleben derzeit die heimischen Landwirte. Ob die teils heftige Kritik am Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bzw. Pestiziden, die ständige Steuerdiskussion, oder die Angst, bei Förderungen leer auszugehen. Es scheint, als ob ein ganzer Berufsstand unter Beschuss steht. Und damit auch „ihr“ Landesrat. Der Plauser Arnold Schuler startete mit großen Vorschusslorbeeren als Landesrat für Landwirtschaft.

Er war ein Hoffnungsträger für den Bauernstand. Einer von „ihnen“ eben. Doch, in letzter Zeit, möchte man den 53-jährigen Familienvater nicht beneiden. Auf der Kippe stehende EU-Förderungen, sinkende Milchpreise, die Kritik

4

DER VINSCHGER 19/16

am Steuersystem oder eben die Pestizid-Debatte. Brandherde gibt es in der Landwirtschaft an vielen Stellen. der Vinschger hat Arnold Schuler (Landesrat für Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Zivilschutz und Gemeinden) zu einem ausführlichen Gespräch gebeten. der Vinschger: Sie befinden sich

derzeit in Ihrer wohl heißesten und wichtigsten Phase als Landesrat. 100 Millionen Euro an EU-Förderungen für Bergbauern standen auf der Kippe.

Arnold Schuler: Es gab technische Probleme mit der Übermittlung der Anträge um landwirtschaftliche Beiträge. Südtirol ist bisher einen eigenen Weg gegangen, die landwirtschaftlichen Flächen wurden so registriert, wie sie auch

effektiv bewirtschaftet werden, anhand von Luftaufnahmen. Und nicht wie sie laut Grundbuch und Kataster vorhanden sind. Dies führte nun zu großen Problemen, da diese Daten nicht vom staatlichen Programm erfasst werden konnten. Von 11.000 Betrieben, die im Förderprogramm sind, waren die Daten bei etwa 9.000 somit laut System fehlerhaft. Es galt, die Daten zu korrigieren und dem System anzupassen. Dies war ein enormer technischer Aufwand. Aber wir haben es geschafft, dass die Daten zusammenpassen.

Dies war die Voraussetzung, um die Betriebsprämien auszuzahlen.

Bis Ende Juni müssen die EU-Gelder auf den Konten der Bergbauern sein. Viele Vinschger Landwirte sind betroffen. Wie zuversichtlich sind

Sie, dass nun doch alles problemlos klappt?

Es wird definitiv klappen. Wir haben versprochen, dass es klappt und die Gelder bis zum 30. Juni auf den Konten der Bauern sind.

Und so wird es auch sein. Alles andere wäre eine Katastrophe. „Nicht der richtige Weg“ Stichwort Pestizid-Debatte. Was sagen Sie zum „Malser Weg“?

Ich war und bin der Meinung, dass dieser Weg nicht der richtige ist. Bei allem Respekt, wenn man da oben eine Bioregion haben will, dann gerne. Mit meiner Unterstützung. Das habe ich immer angeboten, um alles zu bewerkstelligen. Was ich jedoch schon immer kritisierte ist die Art und Weise, wie hier vorgegangen wurde. Dass

verursachen und darf daher laut Vorgaben des staatlichen Aktionsplanes nicht innerhalb und angrenzend an sensible Zonen ausgebracht werden. Auch die von der Landesregierung bereits im Jahr 2014 erlassenen Leitlinien sehen hier strikte Abstandsauflagen vor. Nicht jedoch laut Malser Verordnung. Biologische Mittel können dort theoretisch, obwohl sie oft genauso problematisch sein können wie konventionelle, in sensiblen Zonen ausgebracht werden. Das ist doch völlig absurd, rechtlich daneben und von der Überlegung her falsch.

eine Bevölkerung abstimmt, wie Landwirtschaft betrieben werden muss, ist europaweit einzigartig.

Also kein Paradebeispiel direkter Demokratie?

Eine Mehrheit sollte nicht über eine Minderheit abstimmen. Und dass die Landwirtschaft das zu tun hat, was der Rest der Bevölkerung diktiert, ist vom Prinzip her bedenklich. Unabhängig von der Pestizid-Debatte.

Und wenn wir von Pestiziden sprechen?

Dann muss ich in aller Deutlichkeit sagen, dass das Thema momentan völlig falsch angegangen wird. Die Schwarz-Weiß-Malerei ist nicht angebracht. Und wie die Verordnung nun erlassen wurde, da ist viel gefährliches Halbwissen dabei. Schon alleine die strikte Unterscheidung zwischen konventionellen Mitteln und biologischen. Diese Unterscheidung gibt es nicht einmal im staatlichen Aktionsplan, wo der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln genauestens geregelt wird. Laut Mals wäre alles, was chemisch synthetisch hergestellt wird, praktisch verboten. Bio-Mittel werden dagegen völlig ausgenommen. Nennen wir ein konkretes Beispiel: Die Schwefelkalkbrühe, ein im Bio-Anbau häufig verwendetes Mittel, ist auch nicht unbedenklich. Es kann etwa schwere Augenreizungen und allergische Hautreaktionen

Viele Landwirte im mittleren Vinschgau und im Unterland kritisieren die Vorgangsweise der Malser aufs Schärfste. Der gesamte heimische Bauernstand werde in Misskredit gebracht.

Das kritisiere ich massiv. Unabhängig von der Wichtigkeit, dass man dieses Thema diskutiert.

Und dass man alles daran setzen muss, Menschen und Tiere nicht zu gefährden. Dies alles vorausgeschickt. Aber es kann nicht sein, dass ein ganzer Berufsstand diskreditiert wird. Das gibt es sonst nirgends. In Städten werden Pflanzenschutzmittel verwendet, um Parks und Anlagen zu pflegen. Alleebäume und Parks sollen frei von Ungeziefer und Rasenflächen sollen gepflegt sein - das geht aber nicht ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Niemand beschwert sich. Nur in Mals entflammte eine Diskussion, die beinahe zu einem Glaubenskrieg wurde. Nur in der Landwirtschaft wird mit dem Mikroskop nach Rückständen gesucht. Das ist nicht seriös, nicht korrekt und nur gegen die Landwirtschaft gerichtet.

Ich bin selbst Bauer und weiß: man betreibt Landwirtschat nach bestem Wissen und Gewissen. Ich hatte noch nie ein Problem mit jemandem. Aber ich verwehre mich dagegen, als Giftmischer dargestellt zu werden.

Lebt Mals heute Bio? Eben nicht und in keiner Weise.

Es wurde zwar verkündet, dass die Hälfte der Betriebe auf Bio umsteigen will. In Wirklichkeit waren dies in den vergangenen fünf Jahren keine vier Prozent. Darüber hinaus werden auch weiterhin in der Grünlandwirtschaft Futtermittel aus Gegenden zugekauft, in denen

Pflanzenschutzmittel eingesetzt „Es braucht ein Umdenken werden. Dies gilt jedoch nicht für der Konsumenten“ Biobetriebe. Und auch die Bürger leben den Biogedanken großteils Viele Milchbauern fürchten, dass der nicht. Die Konsumenten kaufen Preis weiter sinkt. Düstere Prognosen vielfach weiterhin die günstigen für die heimische Milchwirtschaft?

Produkte aus anderen Gegenden. Man sollte nicht alles zu finster sehen. Das Jahr 2015 war für die heimischen Sennereien ein Sensibilisierung und Steuern Rekordjahr. Europaweit war der Der Bauernbund startete kürzlich eine Milchpreis im freien Fall. Hier Sensibilisierungskampagne. Sinnvoll jedoch wurden noch annehmbare oder Verschwendung von dringend Preise erzielt. Das bedeutet: Man benötigten Geldern? hat Jahrzehnte lang richtig und Der Großteil der Bevölkerung gut gearbeitet. Man hat darauf hängt heute nicht mehr direkt mit gesetzt, die Milch zu veredeln. der Landwirtschaft zusammen. Dies machte sich bezahlt. Die Deshalb ist es natürlich wichtig, Qualität stimmt. 2016 wird sidass man die Landwirtschaft er- cherlich ein schwieriges Jahr. Es klärt. Dass man die Bevölkerung ist zu hoffen, dass es europaweit daran erinnert, wie wichtig lokale einen Aufschwung gibt. Es braucht Kreisläufe sind. Ob es dann gelingt, aber endlich auch ein Umdenken muss man schauen. Dass so etwas des Konsumenten. Dieser muss überhaupt nötig ist, ist natürlich bereit sein, einen fairen Preis für Lebensmittel zu bezahlen. Und ein nicht ideal. fairer Preis ist ganz ein anderer als der, der heute effektiv bezahlt wird.

Ein heißes Eisen sind die Steuern.

Die europäische Landwirtschafts- In Deutschland beträgt der Anteil politik der letzten Jahrzehnte hat der Ausgaben für Lebensmittel im auf mehrere Säulen gebaut. Man Verhältnis zum Einkommen heute wollte eine flächendeckende Land- nur noch 12 Prozent, vor hundert wirtschaft und gleichzeitig die Jahren waren es noch 60 Prozent.

Grundnahrungsmittel so günstig wie möglich anbieten. Auch des- Kommen wir abschließend zu ihrer halb wollte man die Landwirt- politischen Arbeit. Seit zweieinhalb schaft seit jeher durch Förderun- Jahren sind Sie Landesrat. Das gen und Steuererleichterungen Halbzeit-Fazit? unterstützen. Ich bin aber der Es war eine intensive Zeit. Ich denMeinung, wenn wir Bauern die- ke, wir haben einiges bewegt, wie selben Steuern zahlen wie ein die Neuausrichtung der Förderunanderer Betrieb, dann aber auch gen, abgebaute Rückstände - vor alle Abschreibungsmöglichkeiten allem, was das ländliche Wegenetz und sonstige betriebliche Vor- betrifft - und dass künftig mehr teile haben, dann könnte man Geld in Richtung Berglandwirtdamit leben. Zudem sind unsere schaft gehen wird. Vor allem der Landwirtschaftsbetriebe Fami- Biobereich wird insgesamt in eilienbetriebe, in denen niemand nem höheren Ausmaß unterstützt. auf die Uhr schaut. Ich sehe es an So haben wir allein im ländlichen der Laimburg, wie schwer es ist, Entwicklungsprogramm rund 9 trotz dieser günstigen Rahmen- Millionen Euro für Biobetriebe zur bedingungen einen öffentlichen Verfügung gestellt. landwirtschaftlichen Betrieb gewinnbringend zu führen.

Im Jahr 2018 stehen Neuwahlen an.

Dann wieder mit Arnold Schuler?

Das wird die Zeit zeigen. Noch gibt Wäre es nicht zeitgemäß Bergbauern und Obstbauern im Tal differenziert zu es einiges zu tun. betrachten?

Natürlich gibt es große Unter- MICHAEL ANDRES schiede. Es wird aber auch seitens des Landes seit einigen Jahren immer mehr die Berglandwirtschaft unterstützt. Künftig wollen wir bei den Förderungen in erster Linie denen helfen, die es am notwendigsten haben und unter den schwersten Bedingungen produzieren.

DER VINSCHGER 19/16

5

VINSCHGER GESELLSCHAFT

So viele Besucher hatte die Bibliothek in Schlanders noch nie

„Wir haben Angst, um unsere Landschaft“ „Der Malser Weg“ machte die Mittelpunktsbibliothek in der Schlandersburg zu einer „Brennpunktsbibliothek“.

SCHLANDERS - In seiner Ein­ führung war Bibliothekar Raimund Rechenmacher sorgfältig darauf bedacht, keine polarisierenden Positionen einzunehmen. „In der heutigen Situation könnte es eine Chance sein, sich weiter zu entwickeln“, meinte er und beschwor die etwa 200 Besucher, sich die Entstehung des „Malser Weges“ aufmerksam anzuhören. Gastreferent Ulrich Veith, Bürger­meister in Mals, bedauerte, dass der Volksentscheid in seiner Gemeinde auf das Pestizid-­Verbot reduziert werde. Er stellte in seinem Referat bildlich und wörtlich vor, worauf die Malser stolz sind, darunter vor allem die vielfältige Landschaft. „Wir sind im Grünland aufgewachsen und haben jetzt Angst um ­unsere Landschaft“, sagte er. Schritt für Schritt erklärte er, was zum „Brodeln“ in der Bevölkerung und als demokratischer Prozess zum inzwischen international preisgekrönten „Malser Weg“ geführt habe. Er gab zu: „Wir haben die Entscheidungsfrei-

6

DER VINSCHGER 19/16

heit der konventionellen Bauern eingeschränkt, aber den Biobauern viele Möglichkeiten eröffnet.“ Es braucht Zeit Moderator Otto Wunderer ließ Karl Dietl, Obmann der Obstgenossenschaft Geos Schlanders, seine Sicht als Produzent darlegen. Ohne Umschweife erklärte der „das Malser Verbot für grundsätzlich falsch“ und hielt dagegen, dass sich die Obstbauern alle an die Agrios-Auflagen halten und um Verbesserungen und Neuerungen bemüht seien. Er führte das Übereinkommen mit den Biobauern an, mit dem Abstände geregelt wurden, verwies auf die verbesserten Techniken der Ausbringung und erklärte den Pflanzenschutz in der integrierten Produktion als „revolutionären Schritt“. „Die Gesellschaft muss uns aber Zeit lassen, uns anzupassen“, merkte er an. Ohne Pflanzenschutz gehe es nicht, hätten

renommierte Forschungsinstitute festgestellt. Dietl räumte weiteren Forschungsbedarf ein, damit sich die Produktionsweisen im Natur orientierten Pflanzenschutz treffen können. „Auch wir gehen diesen Weg, wir müssen und wir wollen ihn gehen“, bekräftigte er. „Ihr habt Institute zum Forschen, wir als Gemeinde Mals bieten uns als Praxisbeispiel an“, erwiderte Bürgermeister Veith. „Wir möchten nur, dass es etwas schneller geht.“ Der Zwischenruf: „Das soll aber der Bauer entscheiden können“, war ein Vorgeschmack auf die darauffolgenden Wortmeldungen.

Offene Gräben Zuvor bezeichnete es Landesrat Arnold Schuler als „scheinheilig“, in der Landwirtschaft die Lupe hinzuhalten und in Gärten, Parkanlagen, auf Alleebäumen alles sauber zu spritzen.“ Ziemlich bestimmt wandte er sich an Veith: „Biologische Mittel zu erlauben und che-

misch-synthetische nicht, ziehe nicht die Toxizität, sondern die Herstellungsart in Betracht.“ Mit solchen Abstimmungen reiße man Gräben auf. Es folgten Wortmeldungen in Richtung Bürgermeister Veith, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließen. „Nennen Sie doch das Kind beim Namen: Sie wollen die Obstwirtschaft unmöglich machen und ziehen einen Wirtschaftszweig in den Dreck.“ Durch die Entscheidungen in Mals, sei ein SchwarzWeiß-Denken entstanden, mit dem es vor allem den Kleinen an die Substanz gehe, meinte eine Frau. „Im Gegenteil“, so Veith,“ Wir unterstützen die Kleinen, indem wir heimische Produkte vorziehen.“ Ein Produzent aus Latsch sah den Begriff Gesundheit missbraucht; es würden unbegründete Ängste erzeugt.

Die Frage, will man das totale Verbot, wurde als Diffamierung der Gemeinde Mals in Richtung Rechtsradikal gesehen. Biobauern meinten sinngemäß: „Ihr habt oben ein Durcheinander

„Ich habe Bauchweh, wenn jemand zum Biobauer werden muss.“ LEONHARD WELLENZOHN, OBMANN DER BIO VINSCHGAU

belaste und dass sie endlich den Landesrat habe Klartext reden hören. Sie knüpfte an den Vortrag von Karl Dietl an: „Die integrierte und die biologische Produktionsweise nähern sich immer mehr an, Aufschlussreich für alle Zuhörer waren die Argumente von Ulrich Veith also gehen wir doch den Weg gemeinsam.“ Eine polemische und wir haben hier Probleme. dass man nie gegen Bauern, Stimmung entstand durch die Auf Vinschgerisch klang es et- sondern gegen bestimmte Frage an Veith: „Was haben Sie was derber. Immer wieder kam ­Pestizide vorgehe. in den Hosentaschen anderer Leute zu tun?“ Dagegen hielt der Vorwurf, u.a. von Thomas Oberhofer, Obmann der VI.P, Selbstsicherheit gefragt der Angesprochene: „Wir hawie könne eine Gemeinde alle ben einen Wählerauftrag und Obstbauern und einen ganzen Eine Obstbäuerin merkte an, wir glauben, unser Weg ist für Wirtschaftzweig in Misskredit dass der Vorwurf an die Bauern, die Landwirtschaft der besbringen. Dagegen hielt Veith, Giftmischer zu sein, sie schwer sere Weg.“ Zum Vorwurf der

Kompromisslosigkeit meinte Veith: „Ich bin nicht gekommen, um Kompromisse einzugehen, sondern Erklärungen zu liefern.“ Aus dem Publikum kam aber auch Verständnis für einen Volksvertreter mit Mehrheiten im Rücken. Ein Gast zeigte sich verwundert, dass sich die Landwirte so angegriffen fühlten. Sie sollten selbstsicherer sein. Der Abend endete mit Lob für die Weitsicht Raimund Rechenmachers und für den Mut Uli Veiths, sich in die Höhle des Löwen zu wagen.

GÜNTHER SCHÖPF

WORT|SPALTUNG (59)

Ausgrenzwert Stellen Sie sich vor, Sie laden einen unliebsamen Gast aus, er kommt aber trotzdem in Verkleidung auf Ihre Feier – und Sie merken es nicht einmal. In der neuen Rubrik „Wortspaltung“ möchte ich Wirtschaftstreibenden, Politikern und Kulturschaffenden auf die Buchstaben sehen, schauen, was sich hinter einzelnen Ausdrücken und Aussagen versteckt, Worte aufspalten und das eigentlich Gemeinte zum Vorschein bringen. Lebensmittelskandale gab es in den vergangenen Jahren zur Genüge. Dass immer mehr Menschen vorsichtiger werden und auf eine gesunde Ernährungsweise achten, ist deshalb nachvollziehbar. Nehmen wir uns die folgende Versprechung auf Lebensmittelpackungen vor: „Ohne Geschmacksverstärker Glutamat“. Wenn man sich die Zutatenliste ansieht, wird man meist auf einen zunächst unverdächtig scheinenden Bestandteil namens Hefeextrakt (neuerdings sogar Biohefeextrakt) stoßen. Hinter dem harmlos klingenden Inhaltsstoff verbergen sich aber mehrere Geschmacksverstärker, darunter auch Glutamat – ohne dass die Hersteller rechtlich gesehen verpflichtet sind, dies auf der Packung zu erwähnen. Und Z schon ist er wieder da, der unliebsame Gast.

Restaurant & Chalets Reschensee

„Genuss und Gemütlichkeit am Reschensee“ Wir sind wieder für Sie da Regionale Küche Sonnenterasse Verschiedene Kuchen und Eisbecher Direkt am Radweg gelegen Großer Parkplatz

DER VINSCHGER 19/16

7

VINSCHGER GESELLSCHAFT LESERBRIEFE Dass das Gegenteil der Fall ist, ist jetzt deutlich erkennbar. Unser Apell geht daher an die Südtiroler Landesregierung als letzt-entscheidende Instanz, diesen in ganz Südtirol einzigartigen Palabirn-Anger vor der scheibchenweisen Zerstörung zu bewahren.

UMWELTSCHUTZGRUPPE VINSCHGAU, 10.05.2016

„MALSER WEG“ – VORTRAG IN SCHLANDERS

ENTTÄUSCHT ÜBER PRADER GEMEINDERAT: AUFRUF AN LANDESREGIERUNG ZUR RETTUNG DES LICHTENBERGER PALABIRN-ANGERS Am 26. November 2015 kündigte der Bürgermeister von Prad in einem Interview noch an, dass er in Bezug auf den Palabirn–Anger in Lichtenberg dem Ausschuss einen Vorschlag unterbreitet habe, der auf Zustimmung stößt. „Wir werden die verbleibenden (7) Palabirn- Bäume als Naturdenkmal ausweisen und diese Exemplare auch besonders pflegen.“ Gemeint war damit jener Teil des Palabirn-Angers, der als öffentliches Grün eingetragen ist. Von diesem Versprechen war bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Prad nichts mehr zu hören.

Dieser lehnte jegliche Ausweisung als Naturdenkmal des Palabirn-Angers ab. Damit folgte er auch nicht dem Kompromissvorschlag der Landeskommission für Natur, Landschaft und Raumentwicklung. Diese hatte sich für die Ausweisung des öffentlichen Grüns als Naturdenkmal ausgesprochen. Der Gemeinde-

8

DER VINSCHGER 19/16

rat von Prad begründete seine Haltung damit, dass die Zone als öffentliches Grün „bereits so gut wie unantastbar sei.“ Wenn dem so wäre, dann hätten sich die Mitglieder der Landeskommission wohl umsonst mit diesem Antrag eingehend beschäftigt und sich für die Ausweisung als Naturdenkmal entschieden. Dass Streuobstwiesen Lebensraum für mehr als 5.000 Tier- und Pflanzenarten, darunter Vögel, Insekten, Spinnentiere, Reptilien sind und inzwischen auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Biotoptypen stehen, scheint den Gemeinderat wenig zu interessieren. Wenn, wie im Palabirn-Anger geschehen, auf einem gemeindeeigenen Grundstück ein Vandalenakt verübt wird, so würde man sich erwarten, dass die Gemeindeverwaltung alles in ihrer Macht stehende unternimmt, um die Täter ausfindig zu machen. Mit Verwunderung haben wir daher zur Kenntnis genommen, dass nicht einmal die angekündigte Analyse der Holzspäne aus den Bohrlöchern der Bäume durchgeführt wurde, mit der Begründung, dass die Bäume nicht vergiftet wurden.

So Viele Interessierte - Befürworter und Gegner - konnte der Bibliotheksleiter Raimund Rechenmacher bei einem Informationsabend wohl noch nie begrüßen.

Bürgermeister Ulrich Veith stellte mit klaren beeindruckenden Worten, anhand von aufschlussreichen Bildern, den „besonderen“ Weg der Gemeinde Mals vor.

Gleich im Anschluss referierte Karl Dietl, Obmann der Obstgenossenschaft Schlanders, über die neuesten technischen Errungenschaften im Bereich Unkrautbekämpfung und Sprüher in Bezug auf den integrierten Obstanbau! Gehört das umstrittene und lt. Weltgesundheitsorganisation krebserregende Glyphosat bald der Vergangenheit an? Herzlichen Dank an Sie, Herr Dietl, dass Sie dieses Ziel im Auge haben!

Nachdenklich stimmt mich allerdings die Aussage einer jungen Mutter (Bauerntochter) erst kürzlich mir gegenüber: ihr Bruder würde sie immer informieren, wenn es ratsam sei, die Obstwiesen für Spaziergänge mit ihrem Kind zu meiden! Sind doch nicht alle verwendeten Pestizide im integrierten Obstanbau unbedenklich? Wer gibt solche Empfehlungen an die vielen Mütter der Nicht-Bauern-Familien, die Radfahrer und Jogger, die Spaziergänger und Hundebesitzer weiter? Niemand....es ist ja alles „ach sooo ungiftig und harmlos“ für die allgemeine Gesundheit.

Die Enttäuschung des Abends war - für mich und viele andere auch - Landesrat Schuler mit seinen Aussagen und Kommentaren bezüglich des „Malser We-

ges“. Herr Schuler, sind Sie nicht Landesrat für Landwirtschaft und Gemeinden? Wäre es da nicht der „richtige Weg“auch den Malser Bürgermeister und die Gemeinde Mals auf ihrem innovativen, mutigen Weg nach Kräften zu unterstützen, zu begleiten und ihnen den Rücken zu stärken, anstatt mit gesetzlichen Konsequenzen zu drohen? Es ist sehr verwunderlich, dass Sie kein Wort des Lobes und der Anerkennung für diesen vielversprechenden Weg der Malser finden.

Ulrich Veith ist ein „Vorzeigepolitiker“, der den Willen des Volkes ernst nimmt und ausführt....allen Widrigkeiten zum Trotz. Herr Landesrat, es bleibt der bittere Nachgeschmack, dass Sie diese Veranstaltung genutzt haben, um Ihr Ansehen bei den Bauern im Mittelvinschgau aufzupolieren. Eine Bäurin hat es auf den Punkt gebracht: „Genau solche Worte wollte ich von Landesrat Schuler schon lange hören“.

Sehr verwunderlich ist weiters, dass auch Biobauern den Malser Weg verurteilen, nicht gut heißen und nicht unterstützen. Die Aussage, dass man „Bio“ nicht erzwingen sollte, ist sicher eine Überlegung wert.

Doch, wenn Bauern im Mittelvinschgau nur zu „Bio-Bauern“ werden, weil der Bioapfel erheblich besser bezahlt wird, regt das auch zum Nachdenken an.

Die Ausführungen der Kinderärztin Dr. Viertler bezüglich Auswirkung der Pestizide auf die Gesundheit der Bevölkerung wurden nur belächelt.

Doch… Gesundheit geht uns alle an! Deshalb meine Bitte: Suchen wir auch für unser Dorf und für den gesamten Mittelvinschgau „einen Weg“ für ein gemeinsames, gesundes und friedliches Zusammenleben!

Ein alter Indianerspruch besagt: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden wir feststellen, dass man Geld nicht essen kann!“ CHRISTINE PIRCHER HORRER, BIOBÄUERIN AUS SCHLANDERS. 13.05.2016

Wie viel darf man vorschreiben?

Rechts der zu verlegende frühere Erlen-Weg, links die neue Variante, derzeit Versorgungsweg einer Baustelle. Durch den Abbruch der Pumpstation und die Verlegung erhält die Gemeinde die Möglichkeit, den Spielplatz am Gröbenweg zu erweitern und Parkplätze zu errichten.

PLAUS - Es muss eine begehrte Wohngemeinde sein, dieses Plaus.

In fast jeder Gemeinderatssitzung geht es um Erschließung und um Wohnbauzonen. In der jüngsten Sitzung kam noch die Verlegung einer Gemeindestraße dazu. Der ungefähr 70 m lange „Erlenweg“ wird verlegt und verlängert

Karl Raich, Patrick Folie und Martin Pircher (von rechts) bei der Diskussion um Auflagen und Richtlinien in Durchführungsplänen.

listete die Spesen detailliert auf und erwähnte als Hauptposten die Erdbewegungsarbeiten, die sich auf 130 m. Daraus entsteht Verlegung sämtlicher Leitungen die Zufahrt zur Wohnbauzone und Rohre und den Anschluss „Gröbner Kreuz“ und zum „Baulos an das Glasfasernetz schon im Schuler“. Die Kosten von 308.378 Gröbner-Weg. Eine lebhafte DisEuro haben Ernst Gögele bewo- kussion entstand zum nächsten gen nachzufragen, woraus sich Punkt, bei dem es um die Aufdie beträchtliche Summe zusam- lagen im Durchführungsplan mensetze. Der beauftragte Inge- für die Wohnbauzone „Gröbnernieur Christian Kofler aus Riffian kreuz“ ging. Laut Baukommissi-

onsmitglied Patrick Folie seien eine Reihe von Vorschriften im Artikel 9 der Bestimmungen viel zu einengend für die Bauherren.

Obwohl die Verpflichtung zu Satteldächern und zum Begrünen der Zäune gestrichen wurden, stimmte Folie gegen die „Genehmigung des Verfahrens zur Genehmigung“.

S

Schnals: Tourismuskonzept ok SCHNALS - Den Weg frei gemacht hat die Landesregierung für zusätzliche Bettenkontingente in der Gemeinde Schnals. Dort soll möglicherweise ein neues Hotel der gehoberen Kategorie mit 550 Betten entstehen, und zwar mit verteilten Chalets. Das Tourismusentwicklungskonzept aus

dem Jahr 2010 sah eine Erweiterung von insgesamt 550 Betten und 100 Campingstellplätzen vor.

Falls der Neubau zustande käme, blieben aber keine weiteren Betten mehr für schon bestehende Beherbergungsbetriebe zur Verfügung. Deshalb hat die Gemeinde Schnals um eine Erhöhung des

Kontingents um 250 Betten für neue Betriebe angesucht. Wie üblich, hat die Landesregierung eine Arbeitsgruppe mit Fachleuten namhaft gemacht, die das Ansuchen bewertet und in Folge als sinnvoll beurteilt haben. RED Ein Blick auf Kurzras.

PR-INFO

MUSIKSCHULE MERAN-PASSEIER GOES MODERN OPEN AIR AM 25.05.2016 | Latsch – Hauptplatz – 21:00 Uhr Die Musikschule Meran-Passeier veranstaltet am Mittwoch, 25. Mai auf dem Hauptplatz in Latsch und am Samstag 28. Mai am Thermenplatz Meran (jeweils 21.00 Uhr) die Sommer Open Air´s unter dem Titel „musikschule goes modern“.

Schüler der Musikschule Meran-Passeier werden gemeinsam mit ihren Lehrkräften Klassiker der Rock-Popgeschichte musikalisch

inszenieren. Die mitwirkenden Sänger, Gitarristen, Keyboarder, Schlagzeuger und Bassisten interpretieren u. a. Songs von Cee Lo Green, Paloma Faith, Esperanza Spalding, M. Jackson, Falco, Blues Brothers, ACDC u.a.m.

Die musikalische Einstudierung wurde von Christian Kofler (E-Gitarre), Hanspeter Nocker (E-Bass), Stephan Karadar (Vocals) und

Christian Wicker (Keyboard), Hans Tutzer (Saxophon), sowie Michael Matzoll (Drums) vorgenommen.

Für den professionellen Sound und das ansprechende Lichtdesign verantwortlich zeichnet die Firma „Light & Sound Service“.

Die Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der Stadtgemeinde Meran und in Zusammen-

arbeit mit dem Tourismusverein Latsch-Martell, der Kurverwaltung Meran, sowie mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Meran stehen unter der Gesamtleitung von Christian ­Kofler. Der Eintritt ist frei! Programm und weitere Informationen unter www.latsch-martell.it

DER VINSCHGER 19/16

9

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Die Glocke wird mit Traktor und Ehrenkompanie zum Bestimmungsort gebracht. Aufn. Udo Thoma

„Olle Wetter vertreib i, im Gumser Turm bleib i“ Durch die Spendenaktion „Gumser Dreiklang“ ist die Gemeinde Prad um einen Glockenton vernehmbarer geworden.

PRAD/AGUMS - Angefangen habe alles am 14. Juli 2014. Beim Kirchgang habe Martha Rungg von Christine Agethle erfahren, wie zunehmend mühevoller das händische Geläute für ihren Mann, Mesner Engelbert, werde. „Da hab ich mir gedacht, ich muss was tun für die Mesnerleute“, erzählte die resolute 83-jährige. Im Gasthaus habe sie die Gebrüder Gert und Dietmar Karner getroffen, beide erfolgreiche, ehemalige Prader in München. Die waren - zu ihrer Überraschung - sofort bereit, sich großzügig einzusetzen. Die Großzügigkeit zog Kreise und die Pläne wurden kühner. Es bildete sich ein „Glockenkomitee“ mit Pfarrgemeinderatspräsidentin Elisabeth Pichler Wellenzohn, Pfarrer Georg Martin, Mesner Agethle, Professor Gert Karner, Othmar Brenner, Günther Plat-

10

DER VINSCHGER 19/16

Generalvikar Josef Matzneller segnet die Agumser Glocke.

Aufn. Udo Thoma

ter, David Wallnöfer und Martha Rungg. Sie wurden zu „Motoren“ einer Spendenaktion, die alle Erwartungen übertraf. 45.000 Euro kamen allein von den Bürgern;

Kirche, Marktgemeinde, Separatverwaltung, E-Werk, Raiffeisenkasse und Stiftung Sparkasse stockten auf. Am Ende reichten 67.000 Euro nicht nur zum elekt-

Für die Turmfahrt bringt Dietmar Gander eine Mini-Kamera an

rischen Geläut in St. Georg, sondern auch noch zu einer neuen Glocke und sogar zum automatischen Geläut in St. Johann. Am 4. März waren die Prader Zeugen,

Ein Baum zum Abschied

Die Glocke „Anna Maria“ hebt ab

wie die Firma Grassmayr in Innsbruck erfolgreich ihre neue „Anna Maria“ goss. „Sie klingt genau so wie die alte vor dem Brand von 1971“, konnte einen guten Monat später der Gumperle Hans, der Johann Steiner, vor vielen Jahren selbst Mesner, feststellen. Da hing die neue „Anna Maria“ an Holzbalken und wartete mitten in Agums, mitten im Festbetrieb des rührigen „Freizeitclubs“ auf die Auffahrt zur Kirche und auf die Segnung durch Generalvikar Josef Matzneller. Irgendjemand hatte den Klöppel in Bewegung gesetzt, bevor es in Begleitung von Schützen und Musikkapelle zur Kirche ging. Traditionsgemäß wurden die Pferde unter den Schutz des Hl. Georgs gestellt. Nicht ganz reibungslos, denn Ehrensalve und Goaßlschnöllen brachten Unruhe unter die Tiere. Etwas profaner, aber weitaus spektakulärer, gestaltete sich dann das „Aufkranen“ der Glocke zur Turmkammer.

Für sie ein Freudentag: David Wallnöfer, Engelbert Agethle und Martha Rungg (v.l.)

Das Kranauto aus Absam in Aktion

Dazu musste Karl Munter, Läuteanlagen Absam, mit seinem Kranwagen auf dem Kirchweg Millimeter-Arbeit leisten. Referent Udo Thoma, Chronist Ludwig Veith, die Filmer Walter und Dietmar Gander und viele Schaulustige bemühten sich um die vollständige, fotografisch-filmische Dokumentation des Ereignisses. Ein Teil des ehernen Spruches auf der neuen Glocke - „olle Wetter woaß i, olle Wetter vertreib i“ - erfüllte sich. Kaum hatte Komitee-Mitglied David Wallnöfer, 82, die Turmkammer erreicht, um auf die neue Agumser Stimme anzustoßen, lichtete sich die Wolkendecke und es folgte ein sonniger, aber frischer S Nachmittag.

Zuzana Stecher (mit Elias und Niklas) hat St. Georg als Kuchen dargestellt. Aufn. Udo Thoma

SCHLANDERS - Acht Jahre lang war Marlies Christanell Friedensrichterin in Schlanders. Im Oktober des vergangenen Jahres war Schluss. Am vergangenen Freitag wurde die Richterin gebührend verabschiedet. Und hatte ein Abschiedsgeschenk für „ihre“ Gemeinde parat. Den Schlandersern hinterließ sie einen Baum, eine mehrjährige Stileiche, um genau zu sein. Einen Friedensbaum für Schlanders, sozusagen.

Der Platz, hinter dem Rathaus, gleich neben dem Friedensgericht, könnte symbolträchtiger nicht sein. Bürgermeister Dieter Pingeera bedankte sich bei der beliebten Richterin, die regelmäßig von St. Leonhard in Passeier nach Schlanders pendelte. Als fair, tierlieb und naturverbunden sei sie bekannt gewesen. „Die Zeit in Schlanders war schön und interessant, die Zusammenarbeit mit den Rechtsanwälten klappte gut“, so Christanell. Der Baum solle ein Friedensbaum für alle Bürger der Gemeinde Schlanders sein.

AM

Marlies Christanell verabschiedet sich.

für Beleuchtung, Dein Fachbetrieb gen en und Alarmanla on ti la al st in ro kt le E

Kastelbell Moosweg 9 Tel. 0473 624 503 Fax 0473 727 452 Handy 335 6240 044 pohl.engelbert@rolmail.net

DER VINSCHGER 19/16

11

Fotos: Manuel Gruber

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Zeigte in Schlanders nochmals sein Können am Schlagzeug: Peter Behrens

Trauriger Clown mit Trommel

Kürzlich war er noch zu Gast in Schlanders. Am 11. Mai 2016 verstarb der deutsche Kult-Musiker Peter Behrens im Alter von 68 Jahren.

SCHLANDERS - Es war der 31.

März, als die KVW-Jugend in der Schlanderser Feuerwehrhalle einen ganz besonderen Gast begrüßen durfte. Peter Behrens, bekannt geworden als Schlagzeuger der Gruppe „Trio“ während der Neuen Deutschen Welle in den 1980er Jahren, stellte seine Autobiographie „Der Clown mit der Trommel“ vor. „Und er trommelte wie in besten Zeiten“, erinnert sich der damalige Mitorganisator Josef Bernhart.

Mit dem Song Da, Da, Da hatte die Gruppe 1982 einen Welterfolg gelandet. Die Single verkaufte sich rund 13 Millionen mal.

Ein Stück Musikgeschichte war geschrieben. Eine Zeit, die den Schlagzeuger prägte, eine Zeit, in der es trotz des musikalischen Höhenflugs auch menschliche Tiefen gab. Behrens, mit weißen Hosen, weißem T-Shirt und mit roten Hosenträgern wurde auch liebevoll als trauriger Trio-Clown bezeichnet. „Da, da, da von Trio ging um die Welt, weil es banal und vertrackt war, einfältig und schlau, minimalistisch und mehrdeu-

12

DER VINSCHGER 19/16

multiplem Organversagen verstorben. „In Schlanders gut drauf“

Im Bild (v.l.): Peter Behrens und Josef Bernhart

tig. An der Trommel stand Peter Behrens und verzog keine Miene, ein Clown und Werktätiger auf Musik-Schicht, damals schon Ritter von der traurigen Gestalt“, schrieb unter anderem die bundesdeutsche Tageszeitung „Die Welt“. „Taktgefühl ist mein Ding, mein Credo. Wir waren alte Rock-‘n‘-Roll-Hasen. Meine Berufsbezeichnung ist Schlaghandwerker“, hatte Behrens selbst einmal gesagt.

Noch 1986 trennte sich die Band. Nach Trio folgte der Absturz, eine Zeit der Drogen und Armut. Solo-Singles floppten, Projekte scheiterten. Von den Drogen kam der Musiker nach über zehn Jahren wieder los, doch ganz erholte er sich nie. Erst Anfang Mai wurde er bewusstlos in seiner Wohnung gefunden und ins künstliche Koma versetzt.

Am 11. Mai ist Behrens in seiner Heimatstadt Wilhelmshaven an

Doch, immer wieder wusste Behrens zu begeistern. So wie an jenem 31. März in Schlanders. „Hier war Peter Behrens gut drauf, er hat die Fragen des Publikums mit Humor beantwortet und am Ende mit der Schulband des Oberschulzentrums den Welthit Da, da, da getrommelt. Das war ein absoluter Höhepunkt“, blickt Josef Bernhart zurück. „Mich hat Peter Behrens sehr beeindruckt. Er war ganz oben und dann ganz unten. Zuletzt lebte er von Sozialhilfe. Aber er war total gut drauf. Er machte Scherze und freute sich sichtlich über den Applaus in Schlanders.

Das hat er richtig genossen. In Südtirol war er noch nie. Aber in Verona. Da haben Tausende Fans mitgesungen, erzählte er. Insofern haben wir mit unserem Abend auch ein bisschen Musikgeschichte geschrieben“, so Bernhart.

MICHAEL ANDRES

Jungbürger feiern NATURNS - Kürzlich hat die erste Jungbürgerfeier der Marktgemeinde Naturns in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst und der Raiffeisenkasse Naturns stattgefunden. Eingeladen waren alle im Jahr 1997 geborenen Naturnser. Diese erhielten dabei Informationen zu verschiedenen relevanten Themen betreffend „volljährigen Erwachsenseins“. Jugendreferentin Barbara Wieser Pratzner begrüßte alle Anwesenden mit einer kurzen Chronik des Jahres 1997 und einem Zitat von Pearl S Buck „ Die Jugend soll ihre eigenen Wege gehen, aber

Gruppenfoto mit den Naturnser Jungbürgern.

ein paar Wegweiser können nicht schaden“ und als solche sollen die Informationen verstanden werden, welche die volljährigen Bürger im Laufe des Abends erhielten. Bürgermeister Andreas Heidegger gab einen generellen Überblick über die Aufgaben der Gemeinde und stellte diese in Steckbriefform vor. Auch ermutigte er die Jugendlichen sich aktiv in der Gemeinde einzubringen.

David Ortner, Mitarbeiter im Jugenddienst Meran gab auf lockerer Art und Weise einen

Südtiroler Kuppelcup LATSCH - Ganze drei hundertstel Sekunden fehlten der Wettkampfgruppe „Latsch 3“ beim abschließenden Wettbewerb am 7. Mai in Winnebach auf den Gesamtsieg.

Als beste Vinschger Mannschaft konnten die Jungs von Kommandant Werner Linser mit dem 2 Platz hinter St. Magdalena Gsies 1 die Pusterer Dominanz durchbrechen, dritter wurde nämlich Antholz Mittertal 1.

Die Gruppen Kastelbell und Tanas

1 belegten den 5. den 6. Rang. Zu erwähnen sind auch die guten Platzierungen der Wettkampfgruppen Tarsch 1 und Tarsch 3, die es auf den 10. und 12. Abschlussrang schafften.

Der Südtiroler Kuppelcup wurde heuer zum ersten Mal ausgetragen. Gewertet wurden bei den drei Bewerben in Antholz Mittertal, Kastelbell und Winnebach die schnellsten Bronzezeiten des Grunddurchgangs.

OSSI

Von Mönchen und Rittern MARIENBERG/SCHLUDERNS - Zu einer besonderen Kulturwanderung unter dem Motto „Von Mönchen und Rittern, von Klöstern und Burgen“ lädt das Kloster Marienberg am Samstag, 4. Juni von 10 bis ca. 16.30 Uhr ein.

Treffpunkt ist um 10 Uhr im Kloster.

Nach einem Einstieg in das Spannungsfeld „Ritter und Mönche, Nostalgie oder doch aktuell?“ findet eine gemeinsame Wanderung durch den Obervinschgau über den Sonnensteig zur Churburg statt. Der Weg öffnet den Blick für das Kulturschaffen der Ritter und Mönche von damals und heute. Eigene Gedanken, Austausch und Diskussion über das Gehörte und Gefühlte begleiten

die Teilnehmer auf dem Weg. Zum Abschluss gewinnen die Wanderer einen Einblick in die Geschichte der Churburg und ihrer Bewohner. Weitere Informationen und Anmeldungen (bis 28. Mai) im Kloster Marienberg (Tel. 0473 843980, info@marienberg.it).

RED

spannenden Überblick bezüglich Volljährigkeit bzw. Rechte und Pflichten der jungen Erwachsenen. Ansprachen gab es auch von Seiten der Carabinieri, dem Direktor der Raika Naturns, Michael Platzer, sowie von Alexan-

der Wallnöfer (Raiffeisen Online) der über Chancen und Risiken des Internets informierte.

Dekan Hilpold segnete zum Abschluss des offiziellen Teils alle Anwesenden und wünschte ihnen viel Glück.

RED

PR-INFO

Feuerwehrleistungsbewerb für Feuerwehrjugend und aktive Bewerbsgruppen in der Sportzone in Mals Die Freiwillige Feuerwehr Schleis feiert im Jahre 2016 ihr 120-jähriges Gründungsjubiläum. Zu diesem Anlass organisiert die FF Schleis am Samstag, den 28.

Mai 2016 einen Feuerwehrleistungsbewerb in der Sportzone (bei Schwimmbad) in Mals. Zu diesem Bewerb erwarten wir zahlreiche Jugendgruppen sowie aktive Bewerbsgruppen aus Südtirol und Österreich. Insgesamt dürfen wir über 1.000 Feuerwehrleute begrüßen. Teamgeist, Schnelligkeit und Kameradschaft werden an diesem Tag im Mittelpunkt stehen. Der Bewerb der Jugendfeuerwehr beginnt um 7:00 Uhr in der Früh und endet mit der Siegerehrung um

14:00 Uhr. Um 14:30 Uhr fahren wir mit den aktiven Bewerbsgruppen fort. Ein Highlight wird der Parallelbewerb am Abend darstellen, der um 18:00 Uhr mit anschließender Siegerehrung stattfindet. Ein besonderes Rahmenprogramm mit einem Fest wird diesen Bewerb begleiten.

Ab 10:30 Uhr Frühshoppen mit der Gruppe Sesvenna. Leckere Spezialitäten aus der Küche, das Kinderprogramm, der Glücks­topf und vieles mehr bereichern den ganzen Tag unser Fest! Ab 20 Uhr steigt die Party im Festzelt mit DJ und der Musikgruppe „Bergdiamanten“!

Die Freiwillige Feuerwehr Schleis freut sich auf euer Kommen!

GROSSES

ZELTFEST FEUERWEHR-LEISTUNGSBEWERB

für Feuerwehrjugend und aktive Bewerbsgruppen

SAMSTAG, 28. MAI 2016 SPORTZONE MALS IM VINSCHGAU ES ERWARTET ALLEN EIN SPANNENDER BEWERB UND GUTE UNTERHALTUNG Live-Übertragung des Champions League Finale

DER VINSCHGER 19/16

13

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Zahlreiche Menschen statteten der Struktur einen Besuch ab.

Im Biologischen Gartenanbau hat man die Qual der Wahl.

Die Pflanzen stammen fast allesamt aus eigener Produktion.

Peter Grassl und Mitarbeiterin Franziska Heidegger.

Auch „die Schriftrolle“ war beim Fest stationiert.

Die Besucher deckten sich mit Pflanzen ein.

Die Pflanzzeit feiern LATSCH - Im „Biologischen Gartenbau Latsch“ ist kürzlich das Pflanzzeit-Fest über die Bühne gegangen. Passend zur Jahreszeit veranstaltet die Bezirksgemeinschaft Vinschgau in Zusammenarbeit mit dem Bund Alternativer Anbauer dieses Fest. „Für uns ist dies ein Höhepunkt der Frühjahrs-Saison. Wir können uns als Einrichtung präsentieren und den vielen Besuchern zeigen, was wir machen“, freute sich Strukturleiter Peter Grassl. Bis 2009 war das Fest ein fester Bestandteil im Programm. Nach einigen Jahren Pause fand es 2015 erstmals wieder statt. Bei Kaiserwetter nutzten zahlreiche Besucher dieses Angebot. Die Interessierten erhielten an diesem Tag freien Zugang zum

14

DER VINSCHGER 19/16

Gewächshaus und dem Freilandareal der Einrichtung. Und staunten über die Vielfältigkeit. Neben dem bekannten Sortiment an Gemüse- und Kräuterjungpflanzen umfasst das Verkaufssortiment

auch biologische Topferde, biolo- und Kaffee auf. Fast alle angebogisches Saatgut und Kräutertees. tenen Pflanzen stammen aus der AM Während des Festes wartete das eigenen Produktion.

Team des „Biologischen Gartenbaus Latsch“ auch mit warmen Speisen, Getränken sowie Kuchen

www.schloss-goldrain.com

PROGRAMM MAI – AUGUST 2016 Persönlichkeit Trauerseminar – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des Lebens In einem geschützten Rahmen wird Ihnen die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Trauer-, Abschieds- und Verlustproblematik geboten. Dabei werden verschiedene Phasen des Lebens durchwandert.

Pflege, die Hand und Fuß hat – Für ein gepflegtes Äußeres Im Sommer zeigen wir unsere Füße und Hände gern her. In diesem Kurs lernen Sie, Füße und Hände ohne viel Aufwand richtig zu pflegen: Wie schneide ich meine Nägel richtig? Wie entferne ich Hornhaut auf sanfte Art und Weise? Was tun bei Hühneraugen bzw. Warzen? Pflege der Nagelhäutchen sowie Auftragen von Nagellack (mit einfachen Verzierungen).

Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-Sein Alles, was Sie an anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt die Kraft, es zu leben. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen. Ein Wochenende, der Verwandlung, wo Gefühle, Schmerz und Lachen einen Platz haben.

Spiritualität des Herzens – Kontemplationstage Kontemplation ist jahrhundertealte Praxis: Still sitzen… die Hände ruhen im Schoß… alle Unruhe ziehen lassen… bis sich Ruhe einstellt. Diese innere Stille wirken lassen, was immer sie wirken will.

Zur gemeinsamen Übung gehören neben dem stillen Sitzen und Gehen, lockernde Körperübungen, Vokaltönen und eine Gebärdenmeditation.

Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle Reise Mystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden – um uns selber und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.

Traumdeutung Mit der in diesem Seminar vorgestellten Energy-Dreamwork® Methode werden Sie Ihr eigener Traumdeuter und lernen bei sich selbst und auch anderen Menschen die richtigen Fragen zu stellen, damit sich Träume als hilfreiche Botschafter in allen Lebensprozessen und Lebenslagen herausstellen.

NLP – Schnupperseminar für Neugierige Das Modell des Neurolinguistischen Programmierens kann eine Möglichkeit sein, den beruflichen und persönlichen Alltag für sich optimal zu gestalten. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, praktische Erfahrungen mit den vielfältigen Methoden des NLP zu machen.

Termin: Sa 28.05., 9.15 Uhr bis So 29.05., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber

Termin: Sa 28.05.

Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Renate Senoner

Termin: Fr 10.06., 16.00 Uhr bis So 12.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer Termin: Di 28.06., 16.30 Uhr bis Sa 02.07., 13.30 Uhr Gebühr: 165,00 € Leitung: Elisa-Maria Jodl

Termin: Sa 16.07., 18.30 Uhr bis Mi 20.07., 15.00 Uhr Gebühr: 240,00 € Leitung: Marina Sturm

Termin: Fr 22.07., 16.30 Uhr bis So 24.07., 16.00 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Elke Post Termin: Sa 30.07., 9.30 Uhr bis So 31.07., 16.00 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Ernst Tappeiner

VINSCHGER 19/16 Programm | DER 05/2016

15

Gesundheit „Pflegen zu Hause“ – Der Einsatz von „Hilfsmitteln“ Grundsätzlich sollte jedes Hilfsmittel zur Erhaltung bzw. Steigerung der Lebensqualität des pflegebedürftigen Menschen dienen. In diesem praxisbezogenen Seminar lernen pflegende Angehörige, verschiedene Hilfsmittel gezielt auszuwählen und kreativ einzusetzen: Unterstützung beim Liegen, Sitzen, Gehen u.v.m.

Vertiefungsseminar: Rutengehen-Feldveränderung-Kraftplatzbau Wir besuchen Naturplätze in der Umgebung und untersuchen mit Hilfe der Rute die vorhandenen Strahlungsphänomene. Dabei lernen wir, die komplexen radiaesthetischen Felder zu verstehen und mit einfachen, natürlichen Mitteln zu verändern. Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei auf den Schlafplatz.

Korn fürs Leben – Vollkornbrote selber backen In diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Destillieren aus Pflanzen, Blüten und Kräutern Sie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräutern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

Silent_DAYS – Diamond-Yoga Silent_DAYS ist ein Meditationsseminar mit täglich mehreren Einheiten der stillen Präsenz im Sitzen, Stehen und Bewegen – begleitet von Diamond-Yoga Sequenzen. Durch diese Übungen lassen sich mehr innere Ruhe und Balance sowie Gelassenheit und emotionale Gesundheit im Lebensalltag erreichen.

Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und Blüten Besonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pflanzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Johannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Eigengeschmack als möglich zu erhalten.

Termin: Fr 27.05.

Zeit: 14.30 bis 20.00 Uhr Gebühr: 50,00 € (inkl. leichtes Abendessen) Leitung: Jakob Reichegger Termin: Fr 27.05., 15.30 Uhr bis So 29.05., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Susanne und Thomas Schury Termin: Fr 10.06.

Zeit: 14.30 bis 20.30 Uhr Gebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss) Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Sa 25.06.

Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 62,00 € (+ Material) Leitung: Nicole Wirths Termin: Fr 01.07., 15.00 Uhr bis So 03.07., 14.30 Uhr Gebühr: 280,00 € (inkl. U+V) Leitung: Christian Wolf Termin: Sa 09.07.

Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Kreativität Freies Flechten Ihr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Termin: Mo 25.07. bis Fr 29.07.

Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 275,00 € (+ Material) Leitung: Petra Franke

Kinder Aktiv Sommer 2016 Lustige Taschenbücher selbst gemacht – Comic Workshop Unter Anleitung eines professionellen Comic-Zeichners kannst du deine eigene Comicfigur erfinden, einen Comicstreifen zeichnen und deiner Fantasie freien Lauf lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren.

Reiten – mein Traum! Für leicht Fortgeschrittene Zunächst wirst du mit den Vorbereitungen zum Reiten vertraut gemacht: das Pferd kennen lernen, putzen, satteln, das Pferd führen, dann folgt das Reiten: sich auf dem Pferd sicher fühlen, sich mit dem Pferd bewegen lernen. Spezifische Übungen, um die Grundsätze des Reitens zu erlernen, stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – für Kinder ab 8 Jahren.

16

DER VINSCHGER 19/16

Programm | 05/2016 | www.schloss-goldrain.com

Termin: Mo 20.06. bis Sa 25.06.

Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME) Leitung: Armin Barducci Termin: Mo 27.06. bis Fr 01.07.

Zeit: jeweils 8.00 bis 10.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Erich Vill

Foto-Werkstatt für Kinder von 6 bis 10 Jahren Wir fotografieren mit verschiedenen Anregungen und erfinden Bildgeschichten. Wir inszenieren uns selbst, in dem wir uns verkleiden und fotografieren – daraus kann eine lustige oder gruselige Geschichte entstehen. Komm mit auf unsere fotografische Entdeckungsreise!

Löwenherz – Mädchen stark machen Ein Tag für Mädchen von 10 bis 12 Jahren, die lernen wollen, auf Provokationen souveräner zu reagieren und ihre Körperhaltung selbstbewusst einzusetzen. Einfache Abwehrtechniken, Übungen und Spiele unterstützen die Teilnehmerinnen, machen Mut und stärken ihr Selbstvertrauen.

Reiten – mein Traum! Für Fortgeschrittene Wer schon etwas Erfahrung mit Pferden hat und schon einmal geritten ist, ist bei dieser Gruppe herzlich willkommen! Für Kinder ab 8 Jahren.

Schloss-Goldrain-Erlebnis-Woche Sommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer?

Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids – für Kinder von 7 bis 10 Jahren 1. Termin: Mo 04.07. bis Fr 08.07.

2. Termin: Mo 08.08. bis Fr 12.08.

Lama-Esel-Trekking – Ein völlig neues Wandergefühl!

An diesem Tag kannst du die Gelassenheit deiner flauschigen Freunde spüren und sie auf einer Wanderung begleiten. Schon beim Blick in die großen dunklen Augen wirst du dich in das wollige Antlitz deiner Freunde verlieben und sie nicht mehr vergessen – für Kinder von 7 bis 10 Jahren.

Bunte Sommergerichte leicht gemacht – Goldrainer-Kinder-Küche Mit einer geprüften Gesundheitsberaterin werden wir an diesem Tag einfache Gerichte wie Pizza, Brot, Salate, Aufstriche und Obstspießchen gesund zubereiten, diese natürlich selbst verkosten, unseren Tisch decken und dekorieren und als Höhepunkt zum Abschluss ein kleines Verkostungsbuffet für unsere Eltern vorbereiten – für Kinder 7 bis 11 Jahren.

Atelier „Bunter Ballon“ – Farbexperimente und Malen Wir malen auf Steinen und Holz, arbeiten aber auch wie „große“ Maler an Staffeleien mit Tempera, Ölkreiden und Farbstiften. Ideen und Material holen wir uns bei Bedarf auch aus der Natur.

Zum Abschluss laden wir Eltern, Freunde und Verwandte zu einer Ausstellung in unser Atelier ein – für Kinder von 6 bis 9 Jahren.

Bogenschießen für Anfänger/innen

Termin: Mo 27.06. bis Fr 01.07.

Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 140,00 € (inkl. ME) Leitung: Hanna Battisti Termin: Mo 04.07.

Zeit: 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 70,00 € (inkl. ME) Leitung: Doris Kaserer Termin: Mo 04.07 bis Fr 08.07.

Zeit: jeweils 8.00 bis 11.00 Uhr Gebühr: 95,00 € Leitung: Erich Vill Termine: siehe links Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 80,00 € (inkl. ME) Leitung: Sommerbetreuerin mit Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit

1. Termin: Mi 06.07.

2. Termin: Mi 03.08.

Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 40,00 € (inkl. Lunchpaket) Leitung: Peppi Kiem Termin: Do 07.07.

Zeit: 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 50,00 € (inkl. ME) Leitung: Gertud Gummerer Termin: Mo 11.07. bis Fr 15.07.

Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 121,00 € (inkl. ME) Leitung: Matthias Oberhofer, Margherita Buccoli

Schritt für Schritt erlernst du mit einem geprüften Trainer den richtigen Blick, die korrekten Bewegungsabläufe und die Hand-Augen-Koordination: das Auge sieht und das Gehirn steuert die Hand unbewusst in die richtige Position, um „ins Schwarze zu treffen“ – eine praxisorientierte und spielerische Einführung in die Kunst des Bogenschießens.

1. Termin: Di 12.07., 7 bis 10 Jahre 2. Termin: Mi 13.07., 11 bis 14 Jahre

Termine: siehe links Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 50,00 € (inkl. ME) pro Termin Leitung: Franco Parisi

Schmuck-Werkstatt

Termin: Mo 18.07. bis Di 19.07.

Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME) Leitung: Julia M. Schönthaler

Glas-Werkstatt – Dem Glas auf der Spur

Termin: Mi 20.07. bis Do 21.07.

Zeit: jeweils 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 92,00 € (inkl. ME) Leitung: Julia M. Schönthaler

In dieser Werkstatt stellen wir unseren eigenen Schmuck aus den verschiedensten Materialien wie Glas, Speckstein, Wolle, Holz usw. selbst her. Dabei könnt ihr auch Perlen, alte Knöpfe und anderes von zu Hause mitbringen und verarbeiten. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf... – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

Wir beschäftigen uns mit den verschiedenen Techniken der Glasbearbeitung – ihr werdet euer eigenes Schmuckstück aus Glas entwerfen und ausarbeiten, sowie einen eigenen Spiegel oder eine Uhr mit Mosaikarbeit gestalten – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.

DER VINSCHGER 19/16

Programm | 05/2016

17

Termine: siehe links Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. ME) pro Termin Leitung: Andreas Heinisch

Hier kannst du mit speziellen Lego-Teilen deinen Roboter bauen und diesen mit einem speziellen Computerprogramm so programmieren, dass er all das macht, was du ihm einprogrammiert hast.

Du bekommst Einblicke in die Programmiertechnik und die elektronische Steuerung – für Kinder von 10 bis 12 Jahren.

1. Termin: Mo 25.07. bis Fr 29.07.

2. Termin: Mo 08.08. bis Fr 12.08.

Näh-Werkstatt

Termin: Mo 25.07. bis Fr 29.07.

Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME) Leitung: Martina Pedrotti

Gemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klassisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Sommerrock – für Mädchen ab 12 Jahren.

Termin: Sa 30.07., 14.00 Uhr bis So 31.07., 17.30 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. ME, zzgl. 35,00 € Material) Leitung: Veronika Thurin

Töpfer-Werkstatt Die meisten Kinder lieben das Formen und Modellieren. Ton ist dafür ein ideales Material. Gemeinsam mit einer Künstlerin tauchen wir in dieser Werkstatt in die Welt der Keramik ein und gestalten kreative Objekte aus Ton. Wir modellieren, experimentieren und entdecken Neues mit verschiedenfarbigen Tonen, Engoben und Glasur.

Termin: Mo 01.08. bis Do 04.08. jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr; Fr 05.08., 12.45 bis 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME) Leitung: Christian Mader

Zirkusspiele und Zaubertheater Wir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kreativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.

LEGO-Mindstorms für Fortgeschrittene

Termin: Mo 01.08. bis Fr 05.08.

Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. ME) Leitung: Andreas Heinisch

Im Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine – für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren.

Tour de France

Termin: Mo 01.08. bis Fr 05.08.

Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME) Leitung: Pierre Ferry

Wir haben für Dich den stressigen Lernprozess in ein spontanes und kreatives Lernerlebnis umgewandelt! In dieser Woche kannst du mit Hilfe eines muttersprachlichen Lehrers und innerhalb einer kleinen, motivierten Lerngruppe Französisch lernen bzw. deine Sprachkenntnisse verbessern und jede Menge über die verschiedenen Facetten der französischen Kultur erfahren.

Drei-tägiges Jodelfest Jodeln erzählt in Silben ganze Leben. Jodeln erfrischt die Stimme und zaubert Lachfalten um die Augen, oder legt Balsam auf die Zeit.

Das Jodelfest richtet sich an alle, die Stimmen haben zum Schreien und Lachen, Füße zum Stampfen und Tanzen, Hände zum Lernen und Helfen, und ein Herz das klingt.

Termin: Fr 17.06., 14 Uhr bis So 19.06., 12.30 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Jodelfest-Team

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com

18

DER VINSCHGER 19/16

AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE

linienwerk.com

LEGO-Mindstorms – Grundkurs

Der Vergangenheit einen Namen geben

www.schloss-goldrain.com

Eine Gedenkstele vor der Spitalskirche in Schlanders erinnert an Rosa Unterweger, Opfer des NS-Euthanasie-Programmes SCHLANDERS - Rosa Maria Teresa Unterweger ist am 12. Mai 1931 im Gemeindespital in Schlanders zur Welt gekommen. Aufgrund ihrer geistigen Beeinträchtigung kam sie zuerst in eine Einrichtung bei Mailand, nach der Option der MutterTrauerseminar ins St.-Josefs-Institut nach – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des Lebens Mils bei Hall in Tirol und später In einem geschützten Rahmen wird Ihnen die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung in die Heil- und Pflegeanstalt mit der Trauer-, Abschiedsund Verlustproblematik geboten. Dabei werden verschiedene Phasen Kaufbeuren. Dort verstarb sie des Lebens durchwandert. mit 12 Jahren an den Folgen von medizinischen Experimenten.

Am Pfl 12. Mai 2016 Rosa und 85 Fuß hat – Für ein gepflegtes Äußeres ege, diewäre Hand Jahre alt geworden. An diesem Im sich Sommer wir unsere Füße und Hände gern her. In diesem Kurs lernen Sie, Füße und Tag fand eine zeigen kleine DelegaHände ohne viel Aufwand tion von Vertretern der Gemein-richtig zu pflegen: Wie schneide ich meine Nägel richtig? Wie entferne ich Hornhaut auf sanfte Art und Weise? Was tun bei Hühneraugen bzw. Warzen? Pflege der Nadeverwaltung, der Bibliothek, des gelhäutchen sowie Auftragen von Nagellack (mit einfachen Verzierungen).

Bildungsausschusses, des KranDekan Josef Mair segnete die Stele aus Göflaner Marmor kenhauses und der Nachbarschaft bei derInitiiere Spitalskirche ein,freudvolles um der Thomas Simeaner. Eine weitere Im Anschluss an die Segnung dein Frau-Sein oder Mann-Sein Segnung der Gedenkstele bei- Initiative war ein Workshop und der Erinnerungsstele gab es eine Alles, zur was Erinnerung Sie an anderen kann„Rosa sich auch aus IhremAutorenlesung Inneren herausmit entwickeln. Sie zuwohnen an bewundern, die Broschüre Unterweger lassen es entstehen undanfestigen es in einem Ritual.

Das gibt die Petra Kraft, es zu leben. Überliefedas Schlanderser Mädchen, Hofmann, Gewinneein Gesicht geben“ am Realgymrungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, Platz zu machen. Ein dem unvorstellbare Gräueltaten nasium Schlanders, in der das um rinNeuem des Publikumspreises des Wochenende, der Verwandlung, wo Gefühle, Schmerz und Lachen einen Platz haben. begangen wurden.

NS-Euthanasie-Programm, die Franz-Tumler-Literaturpreises Auf Initiative von Andreas Con- Aktion T4 und die „Kranken“-Ak- 2015, aus dem Roman „Nie mehr ca, Primar für Psychiatrie te erklärt wurden.

Frühling“ im Sitzungssaal des Spiritualität des am Herzens – Kontemplationstage Landeskrankenhaus Bozen, geDekan Josef Mair segnete die Spitals.

INGE Kontemplation ist jahrhundertealte Praxis: Still sitzen… die Händealten ruhen im Schoß… alle Unruhe langtenziehen im Jahr 2014 die KrankenStele aus Göflaner Marmor und lassen… bis sich Ruhe einstellt. Diese innere Stille wirken lassen, was immer sie wirken will. geschichten von zehn Südtiroler warnteneben eindringlich vor erstarrten Zur gemeinsamen Übung gehören dem stillen Sitzen und Gehen, lockernde KörperübunKindern, dieVokaltönen der „wildenund EuthanaIdeologien und Blindheit. Er begen, eine Gebärdenmeditation. sie“ der Nazis zum Opfer gefallen zeichnete die Stele als ein Mahnsind, in die Hände von Bürger- und Friedenszeichen. und Kraftplätze – EineConca spirituelle meisterNaturwesen Dieter Pinggera. Darunter Primar Andreas dankte Reise war auch Rosa Unterweger. „Ich den Schlandersern sichtlich ge- und Ruhe, um ganz leise zu werMystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft LICHTENBERG Die - Naturgeister rührt, dass sie ihrer war geschockt, die Dokuden – umals unsichselber und unsere Umgebung mit Mitbürgerin allen Sinnen wahrzunehmen. mentation einer und Rosa auf ihredie Einzigartigkeit undundIm Beitrag zur es auch ganz eröffnen unsgezielten eine neue Sichtweise Dinge des Alltags zeigen uns, dass leicht sein darf, neue Wege zuIndividualität gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben kontrollierten Tötung der Kinder zurückgegeben ha- Braunvieh-Gedurch werden.

Medikamente durchlas“, so ben. Er dankte auch Rosa, denn bietsschau in der Bürgermeister. Gemeinsam sie stehe heute dafür, wie wir Lichtenberg (der mit einer Arbeitsgruppe und der mit Fremden, mit menschlichem Vinschger, Nr. 18, Traumdeutung damaligen Vizebürgermeisterin Leben und mit Kranken umgehen. 11.5.2016, Seite Mit der in diesem Energy-Dreamwork® Monika Wunderer wollteSeminar die Ge- vorgestellten „Das Grausame des Menschen ist Methode 6-7) sindwerden FehlerSie Ihr eigener Traumdeuter und lernen bei sich selbst und auch anderen Menschen die richtigen Fragen zu meindeveraltung dem Mädchen auch jetzt noch da!“ sagte er, „in aufgetreten, die stellen, damit sich Träume als hilfreiche Botschafter in allen Lebensprozessen und Lebenslagen Rosa Unterweger sein Gesicht, vielen Ländern erleben Menschen wir bedauern und herausstellen. seinen Namen und seine Würde heute noch viele Grausamkeiten“. hiermit richtig Nach den würdevollen Klängen stellen. Die Gezurückgeben.

Mehrere wurden einer Bläsergruppe der Musikka- samtsiegerin aus NLPInitiativen – Schnupperseminar für Neugierige gestartet, darunter Doku- pelle Kortsch rief Bürgermeister dem Finalesein, der den 5 KategoriensieDas Modell deseine Neurolinguistischen Programmierens kann eine Möglichkeit beruflichen mentation der Schicksale aller Dieter Pinggera alle Schlandergerinnen Jungrinder ist die Miund persönlichen Alltag für sich optimal zu gestalten. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, prakzehn tische KinderErfahrungen in Zusammenarser Bürger auf, den Namen Rosa ke-Tochter „Nina“ von Elisabeth mit den vielfältigen Methoden des NLP zu machen. beit mit dem Bildungsausschuss, Unterweger und ihr trauriges Folie Maas, Gloser, aus Reschen (im Bild, geführt vom Schwieder Bibliothek und dem Künstler Schicksal kennenzulernen.

PROGRAMM MAI – AUGUST 2016

Persönlichkeit

Richtigstellung

Termin: Sa 28.05., 9.15 Uhr bis So 29.05., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber

Termin: Sa 28.05.

Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Renate Senoner

Termin: Fr 10.06., 16.00 Uhr bis So 12.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer Termin: In 16.30 Erinnerung Di 28.06., Uhr bisan Rosa Unterweger.

Sa 02.07., 13.30 Uhr Gebühr: 165,00 € Leitung: Elisa-Maria Jodl

Termin: Sa 16.07., 18.30 Uhr bis Mi 20.07., 15.00 Uhr Gebühr: 240,00 € Leitung: Marina Sturm

Termin: Fr 22.07., 16.30 Uhr bis So 24.07., 16.00 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Elke Post Termin:

gersohn Roland Köllemann).

Der Sa 30.07., 9.30 Uhr bis TextSo zum Aufmacherbild 31.07., 16.00 Uhr des BeiGebühr: 130,00 € lauten: trages muss entsprechend Leitung: Ernst Tappeiner Finale der Kategorienund Reservesiegerinnen der Kühe.

S VINSCHGER 19/16 Programm |DER 05/2016

19

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Das Reisen ist der Schüler Lust

Ein Gruppenfoto in Stuttgart.

SCHLANDERS - 2.420 km im Bus

haben 30 wissbegierige und aufgeweckte Schüler des Real- und Sprachengymnasiums Schlanders kürzlich quer durch Europa zurückgelegt. Zusammen mit den Lehrkräften Maria Raffeiner und Martin Trafoier haben die Schüler, Teilnehmer an zwei Leistungskursen, innerhalb von fünf Tagen

fünf Städte bereist und erkundet: Maastricht, Brüssel, Amsterdam, Aachen und Stuttgart. Die Projektfahrt, die von der Raiffeisenkasse Schlanders gefördert wurde, sollte den Schülern u. a. die Vorzüge eines gemeinsamen Europas vor Augen führen.

Stephan von Marsoner aus Latsch, ein ehemaliger Schüler

des Schlanderser Realgymnasiums und nun Mitarbeiter des SVP-Europaabgeordneten Herbert Dorfmann, hatte für die Oberschüler eine Begegnung mit dem EU-Parlamentarier organisiert. Beim rund vierstündigen Treffen wurden Fragen zur Zukunft Europas ausführlich diskutiert, aber auch auf Fragen zu Einwanderung oder zum Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten von Amerika ging Herbert Dorfmann ausführlich ein.

Ebenfalls beeindruckt zeigten sich die Schüler von der Freizügigkeit, die sie in Amsterdam erlebten, vom Kaiserdom in Aachen und von den Musicals „Rocky“ bzw. „Tarzan“, die in Stuttgart auf dem Programm standen. Auch das Stuttgarter Mercedesmuseum oder die Wilhelma mit ihren Magnoliengärten und ihrem Tierpark fanden großen Anklang.

RED

Ein Vorgeschmack

GLURNS - Es war Stadtrat Armin Bertagnolli, der die Schließung der Malser Gasse wegen dringender Arbeiten als „Vorgeschmack auf das autofreie Glurns“ bezeichnete. Seit Kurzem geht nichts mehr zwischen Malser Tor und Stadtplatz. Eine Ausnahme gibt es für die Mountainbiker des „2. Ortler Bike Marathons“ am 11. Juni.

S

„Hond in Hond“ MALS - Kürzlich hat das Projekt „Hond in Hond – Freizeit mitnond“ in der Schülerbar des Oberschulzentrums Mals seinen Abschluss gefunden. Bereits zum siebten Mal wurde das Projekt durchgeführt. Oberschüler engagieren sich dabei sozial und ehrenamtlich, indem sie Kinder und Jugendliche mit Behinderung in ihrer Freizeit begleiten.

2015 wurde das Projekt mit den Projektpartnern evaluiert und es ist der Gedanke entstanden, eine weitere Schiene miteinzubeziehen. Die Projektpartner einigten sich schlussendlich auf den Bereich „Kinder mit Migrationshintergrund“. Diesbezüglich konnte das Sprachenzentrum Schlanders als weiterer Projektpartner gewonnen werden. Das Projekt wurde von den Sozialdiensten der Bezirksgemeinschaft Vinschgau in Zusammenarbeit mit den Oberschulen aus dem In Mals stand eine Abschlussfeier auf dem Programm.

Vinschgau (Oberschulzentren Schlanders und Mals, Fachschu- nährung Kortsch), dem Arbeits- (Vertreterin Frau Steiner Irene) rum Schlanders (Vertreterin Frau le für Hauswirtschaft und Er- kreis Eltern Behinderter (AEB) und eben dem Sprachenzent- Waltraud Plagg) entwickelt. RED

20

DER VINSCHGER 19/16

Eine „Reform“ auch für den KVW SCHLANDERS - Über die „Verwaltungsinnovation 2018“ ist kürzlich der KVW-Bezirk Vinschgau informiert worden.

Die öffentliche Verwaltung betrifft uns alle. Ob Rentner, Schülerin oder Unternehmer. Und die Verwaltung muss zukunftsfest sein. Gleichzeitig aber auch transparent, bürgernah und effizient.

Das ist nicht einfach, aber wichtig.

Für die Reform der Südtiroler Landesverwaltung inklusive Personal ist Landesrätin Waltraud Deeg politisch verantwortlich.

Auf Einladung des KVW-Bezirk Vinschgau informierte die Landesrätin über die aktuellen Entwicklungen.

Bürger immer auch die Möglichkeit geben, persönlich mit der Verwaltung zu kommunizieren.

Innerhalb der Landesverwaltung sei es aber notwendig, so wenig Papier wie möglich zu verwenden. Am Ende gehe es um einen Kulturwandel, „auf Augenhöhe miteinander zur reden und eine gute Dienstleistung zu erbringen“, so Waltraud Deeg.

Die Landesrätin ging auch auf das novellierte Personalgesetz ein, dem insgesamt 25 Treffen mit den Gewerkschaften vorangegangen sind. Außerdem auf das neue Gesetz für Verwaltungsverfahren, das dem Bürger garantiert, innerhalb von 30 Tagen eine Antwort zu erhalten und auf die Initiative Landesrätin Waltraud Deeg informierte den KVW-Bezirk Vinschgau. WO DRÜCKT’S? bei der an die Haushalt bleibt stabil 200 Ideen von Bürgerinnen und „Der Haushalt bleibt stabil, mehr hören könne, sei es not- werde. Ebenso wichtig sei es, die Bürgern eingegangen sind, um aber die Ausgaben steigen“, so wendig, in bestimmten Bereichen Bedürfnisse der Bürger nicht aus die öffentliche Verwaltung zu die Landesrätin gleich zu Beginn umzuschichten. Das ist zwar eine den Augen zu verlieren. Beispiel vereinfachen. ihrer Ausführungen am 9. Mai komplexe Angelegenheit, aber es digitale Verwaltung. Nicht jeder vor versammeltem Bezirksaus- gibt Spielräume. Wichtig sei es, Bürger ist in der Lage, die neuen JOSEF BERNHART schuss in Schlanders. Obwohl dass die Reform mit den Bediens- Medien zu nutzen. Deshalb, so man den Begriff „Reform“ nicht teten und nicht gegen sie gemacht die Landesrätin, werde es für die

Raiffeisen Leasing® - die ideale Lösung für Neuinvestitionen von KMU und Freiberuflern Leasing war schon immer eine vorteilhafte Lösung für betriebliche Investitionen. Zurzeit gibt es zudem besonders günstige Voraussetzungen für Unternehmen, die Investitionen planen, erklärt Mirco Flaim, Leasingexperte der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG. bei Bedarf zu den verschiedenen Was bietet die Raiffeisen Lan Fördermöglichkeiten beraten wer- desbank im Bereich Leasing den. noch zusätzlich an?

Die Raiffeisen Landesbank kann Worin bestehen die besonde - jede Art von Leasinganfragen abren Förderungen? wickeln. Raiffeisen Leasing® finanZum einen können Unternehmen, ziert alle Gewerbeimmobilien und sei es für Immobilien als auch für größeren Investitionen in MaschiMobilienleasing, in den Genuss nen und Anlagen. Für Operationen sämtlicher Landesförderungen geringerer Dimension im Bereich kommen, denn die Raiffeisen Lan- Mobilien- und Fahrzeugleasing desbank ist mit dem Landesro- kann die Raiffeisen Landesbank tationsfonds konventioniert. Zum die Produkte ihrer Partner Iccrea anderem ist es möglich, Leasing- Bancaimpresa und BCC Lease an- Mirco Flaim: „Leasing bietet zurzeit interesoperationen im Zusammenhang mit bieten. sante Vorteile für Unternehmensinvestitionen“. der vorteilhaften Staatsförderung „Sabatini-ter“ abzuschließen. Diese Sie investieren, wir finanzieren Welche weiteren Vorteile hat können allerdings nicht gleichzeiLeasing?

Besonders interessantes Immobilien- und Maschinenleasing tig mit dem Rotationsfonds in AnDie Leasingstruktur, also die An- spruch genommen werden. für Mittel- und Kleinunternehmen mit: zahlung, die Laufzeit und der - Steuerlichen Vorteilen des Stabilitätsgesetzes 2016 Restwert, kann flexibel gestaltet Für wen lohnt sich Raiffeisen („Sonderabschreibung“) ® und auf die Bedürfnisse des Kun- Leasing ?

- Förderungen des Rotationsfonds laut Landesgesetz 9 ® den zugeschnitten werden. Die Raiffeisen Leasing lohnt sich für - Staatsförderung laut „Sabatini-ter“ Experten der Raiffeisenkassen Unternehmen und Freiberufler, die Wenden Sie sich an Ihre Raiffeisenkasse oder an die Raiffeisen und der Raiffeisen Landesbank die aktuellen InvestitionsbedinLandesbank Südtirol AG. unterstützen die Unternehmen gungen optimal nutzen und Immomit einer umfassenden Beratung. bilien oder Maschinen finanzieren Tel. 0471 946578 rlb.infoleasing@raiffeisen.it Zudem können die Unternehmen möchten.

Raiffeisen Leasing® ist eine Marke der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG. www.raiffeisenleasing.it

Foto: Augustin Öchsenreiter

Herr Flaim, warum ist Leasing gerade heute interessant?

Mirco Flaim: Leasing ist aufgrund der Verkürzung des Abschreibungszeitraumes, der bis auf die Hälfte der Nutzungsdauer bei beweglichen Gütern und bis auf 12 Jahre für Immobilien reduziert werden kann, nach wie vor sehr vorteilhaft für die Unternehmen. Das zurzeit niedrige Zinsniveau und die sehr interessanten steuerlichen Vorteile des Stabilitätsgesetzes 2016 für den Ankauf von neuen Maschinen und Anlagen erleichtern eine Investition noch zusätzlich.

DER VINSCHGER 19/16

21

VINSCHGER SPEZIAL

Bauen · Essen · Wohnen Wie regional sind wir?

Am 27. und 28. Mai 2016 findet im Rahmen der traditionellen Veranstaltung „Berufsbildung im Gespräch“ an der Landesberufsschule Schlanders erstmals eine Hausmesse statt. Wie es dazu kam, welche Erwartungen darin liegen und für wen die Hausmesse gedacht ist, haben Virginia Tanzer, Direktorin der Schule und Peter Spechtenhauser, Weiterbildungsbeauftrager an der LBS in einem Gespräch erzählt.

Frau Tanzer, wie kam es zur Idee einer Hausmesse?

VIRGINIA TANZER: Die Diplomübergabe an die frischgebackenen Baubiologen wird immer mit einer Veranstaltung umrahmt.

Aufgrund des Jubiläums „10 Jahre Baubiologie“ kam uns die Idee einer Hausmesse. Wir möchten speziell am Samstag zeigen, in welche Richtung sich die Baubiologen entwickelt haben, wie sie sich verändert haben und was die Ausbildung bewirkt hat.

Der Untertitel lautet „Wie regional sind wir?“ Sind wir das oder stoßen wir bald an die Grenzen?

VIRGINIA TANZER: Nur den allerwenigsten Menschen gelingt es, wirklich nach dem Grundsatz „regional“ im Sinne von heimisch gewachsen bzw. hergestellt zu leben. Die Globalität erleichtert es uns zunehmend, alles zu haben und geliefert zu bekommen und gleichzeitig erschwert uns dies, konsequent regional zu bleiben.

Die Welt ins Haus zu holen ist auch durch das Internet so ein-

22

DER VINSCHGER 19/16

kulinarisch verwöhnt. Das wird sicher ein Highlight werden.

Zurück zur Hausmesse: Ihr Veranstaltungspartner ist die Landesberufsschule Savoy?

VIRGINIA TANZER: Ja, am Freitag Und dann bleibt noch die Frage, was werden die geladenen Gäste von den Schülerinnen und ist regional? Welchen Radius hat Schülern der LandesberufsRegionalität?

VIRGINIA TANZER: Ja genau! Das schule für das Gastgewerbe Olivenöl zum Beispiel gehört zu Savoy Meran gemeinsam mit uns wie das Vinschger Paarl, da ihren Fachlehrern nach der macht man sich keinen Gedanken, Diplomübergabe an die Abdas wäre nicht regional. Ich glau- solventen der Lehrgänge für be auch, Bewusstseinsbildung Baubiologie und Nachqualibraucht Zeit. fizierung im Küchenbereich

fach geworden, dass es wirklich schwer fällt, immer nur regionale Produkte zu verwenden.

Herr Spechtenhauser, für wen ist die Hausmesse am Samstag gedacht?

Welches Publikum möchten Sie ansprechen?

PETER SPECHTENHAUSER: Ich glaube, das Thema ist gut gewählt, denn mit Regionalität setzen sich immer mehr Konsumenten auseinander. Wir bieten dem interessierten Publikum einen Austausch mit heimischen Produzenten und für die Aussteller eine hervorragende Plattform sich zu präsentieren.

Worauf darf sich das Publikum am Samstag freuen?

PETER SPECHTENHAUSER: Das Publikum darf sich auf zahlreiche Fachvorträge und interessante Inputs von Experten sowie auf die Präsentation verschiedener regionaler Produkte und deren Verkostung freuen.

INTERVIEW: INGEBORG RECHENMACHER

Aussteller bei der Hausmesse:

Programm für Samstag, 28. Mai 2016 Fachvorträge und Hausmesse von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr 09.30 Uhr Gottfried Hochgruber: Kräuter und deren Wirkung 10.30 Uhr Karl Perfler – Kostbarkeiten in und um uns – Eine Vision gibt der Gegenwart Bedeutung 11.30 Uhr Christoph Kirchler: Ecopassion / Hanfprodukte 12.30 Uhr Otto Theiner und Manfred Ziernheld kochen mit regionalen Produkten – Verkostung 14.00 Uhr Barbara Graus: Natursteine in Südtirol 15.00 Uhr Margareta Schwarz: Bauen mit Stroh 16.00 Uhr Herbert Niederfriniger: Nachhaltiges Bauen mit Vollholz 17.00 Uhr Regionale Produkte aus dem Vinschgau 18.00 Uhr Franz Pfeifhofer: PIWI pilzresistenter Weinbau – Weinverkostung 19.00 Uhr Albrecht Ebensberger: Vom Getreide zum Whisky - Whiskyverkostung Rahmenprogramm: Aussteller präsentieren regionale Produkte. Verkostung regionaler Produkte.

Kinderspielbereich. Kunst/Natur/Farbe erleben mit Alessio Nalessini.

Zielgruppe: Interessiertes Fachpublikum (keine Anmeldung notwendig)

- Sportbekleidung für Freizeit und Vereine

www.dajuwood.com info@dajuwood.com

Deine Designer Holzbrieftasche aus Südtirol

Akazie Second Hand, Glurns Alessio Nalessini - Malerei Arch. Bernhard Oberrauch, Bozen Arch. Christine Pfeifer, Eppan Ausserer Alois - Maler, Töll Bäckerei Schuster, Laatsch Baubiologie Südtirol Baumänner GmbH, Kastelbell Bio - Elektrik KG, Jenesien Biokistl Südtirol, Lana Carsharing Südtirol Alto Adige Dajuwood, Brixen Ecopassion, Bruneck Eco-Therm, Schluderns Elisabeth Weger – Flechtwerkstatt, Ritten Feuer & Stahl, Prad Gerlinde Pazeller – Natur Kunst Handwerk, Prad Göflaner Marmor, Schlanders Heimdekor Schenk, Mals Holzer Reinhold –Bioprodukte, Schlanders Hoppe, Laas Kaffeerösterei Kutrawant, Prad Kaserer Ernst - Niedermairhof, Trumsberg Lasa Marmo, Laas Lechner Sauerkraut, Laas Lobis Böden, Bozen Lösch Inge – Kräuterprodukte, Ulten LVH-Baugruppe LVH-Meisterbund Mair Josef & Co. KG, Prad Marx Hoch- und Tiefbau AG, Vetzan Naturalia Bau GmbH, Sinich NaturStein Südtirol Patscheider Spezialitätenkäserei, St. Valentin a.d.H. Protecta Broker, Mals PUNI Destillerie, Glurns Röfix AG, Töll Schönthaler Othmar, Schlanders Schönthaler Betonsteinwerk und Baustoffhandel, Eyrs Soligno, Prad Sarner Federkielstickerei, Sarnthein Telser Christian - Kirchhof, Allitz Telser Stefan - Checkit!, Kortsch Venustis, Laas Verein Strohhausbau Südtirol Vinschger Ölmühle, Prad Wallnöfer H.F. GmbH, Prad Werner Gruber - Kunstrestaurator, Schlanders Workershop, Schlanders

Kräutergarten

zu Oberen Hof

Manufaktur

Fam. Lösch - Ulten

Markus Wunderer Kiefernhainweg 90 Prad a. Stilfser Joch Tel. 0473 61 80 14 Fax 0473 61 85 21 Info@feuer-stahl.com www.feuer-stahl.com

Heil- u. Gewürzkräuter aus kontrolliert-biologischem Anbau Tel. 0473 79 90 58 Mobil. 333 86 65 852 info@kraeutertee.it - www.kraeutertee.it

Schlanders/Kortsch Lafermweg 9/A Tel. 0473 621 331 Mobil 335 65 46 566 Fax 0473 879 702 info@schoenthalerothmar.it www.schoenthalerothmar.it

Wir machen die bekannten SARNER GELDTASCHEN sowie Trachtengurte, Hosentr��a�ger, Handtaschen und alles was mit Federkielstickerei verziert wird.

Auch Reparaturen von alten Trachtengurten werden von uns fachgerecht ausgef�uhrt.

Europastra�ße 77 39058 SARNTHEIN www.federkielstickerei.eu Tel. 0039 0471 622 363 DER VINSCHGER 19/16

23

VINSCHGER KULTUR

Der gemeinsame Auftritt singender Nachbarn aus Schlanders und Latsch.

Eine singende Nachbarschaft SCHLANDERS - Was auf den ersten Ton wie ein Kontrastprogramm klang, war auf den zweiten ein kurzweiliges Pendeln zwischen stimmungsvoll und rhythmisch.

Volksliedhaft-romantisch begann der Männergesangsverein Schlanders unter der Leitung von Sibylle Pichler. Mit „Frisch gesungen“ eröffnete er seine Frühlingslieder. Nostalgisch bedauerte Moderator Franz Angerer, dass der Jugend ein „Liedlein im Kreise der Lieben“ vielfach unbekannt sei.

Rhythmisch und englisch leiteten die „Joyful Singers“ unter Karl Heinz Vater und Obfrau Gisela Blumen an Sibylle Pichler für 15 Jahre „Männerarbeit“ Nagl in die Glaubenswelt unterdrückter Sklaven über. Sie frag- Kannst du nicht Gottes mächtige setzten den Münchner Baritonten das aufmerksame Publikum Hände spüren?“ Der Gastchor sänger Andreas Pürtinger ein und „Can’t you feel God’s mighty hands, aus der Nachbargemeinde Latsch ließen sich vom Klavier des Chor-

leiters und von Roland Höllrigls Klarinette begleiten. Gemeinsam wünschten sich 41 männliche und 19 weibliche Stimmen mit „An Irish Blessing - May the road rise to meet you - Mögen Wege dir offen stehen“. Nostalgisch ließ es der MGV ausklingen mit einer russischen Volksweise und mit Franz Lanthaler als Solosänger. In bewegenden Worten erinnerte Franz Angerer an das kürzlich verstorbene Mitglied Luis Vill. Die singenden Männer aus Schlanders unter Obmann Johann Stadler stimmten Reinhard Meys „Gute Nacht, Freunde“ an.

S

20. Konzert zum Muttertag STABEN - Bereits seit 20 Jahren lädt der Kirchenchor Tabland-Staben im Mai zu seinem traditionellen Muttertagskonzert, das mittlerweile nicht nur für Mütter und Omas, sondern für das ganze Dorf zu einem beliebten und geschätzten Festgeschenk geworden ist.

Neben den zwei Dutzend Sängern waren dieses Mal auch fünf Instrumentalisten und zwar Christina della Mea (Piano), Elmar Schwienbacher und Dominik Avogaro

24

DER VINSCHGER 19/16

(Violine), Jana Tapfer (Gitarre) und Benedikt Kofler (Perkussion) mit von der Partie. Zum guten Gelingen des Konzertes haben

Instrumentalisten, Vokalsolisten sich für‘s 20. Muttertagskonzert RED und die junge Moderatorin Han- mit begeistertem Beifall. nah Bachmann wesentlich beigetragen. Das Publikum bedankte

Hans Seiferts Anteile SCHLANDERS - „Anteile“ nennt Hans Seifert seine Werke in der Mittelpunktsbibliothek. In Öl und Acryl nimmt er Anteil an der Landschaft, an deren Geschichte und an den Menschen. Den Ausdruck werde er nie mehr los, meinte der Künstler aus Absam bei der Eröffnung. „Es gibt helle und dunkle Anteile“, sagte Seifert und hatte ein Bild auf Rimpf vor Augen:“Vor dem Haus blühte es und hinter dem Haus lag noch Schnee“. Auf Rimpf habe ihn Raimund Rechenmacher eingeladen, in der Schlandersburg auszustellen. Mit expressiver Farbkraft hat-

te Seifert „Anteile“ am Vinschgau dargestellt. Graun am Reschensee, Marienberg, Burgeis, Matsch, Langtaufers und der Ortler sind bevorzugte Motive. In der ehemaligen Burgkapelle nimmt der Künstler Anteil am Weltgeschehen, am Weltschmerz möchte man sagen. Es sind aufrüttelnde Botschaften zu Abtreibung, Vertreibung und Flüchtlingen.

Sehr oft werden die Anteile durch schriftliche Botschaften vertieft und erweitert. Eine Vertiefung versuchte auch der Tschenglser Kulturwirt Karl Perfler, der in die Gedankenwelt von Hans Seifert einführte. Das

Herbert Habicher und Monika Wielander Habicher ließen sich vom Künstler seinen Zugang zu den Dramen der Menschheit erklären.

köstliche Buffet des „Kulturvereins Rimpfhof“ konnten auch die Kulturreferentin Monika Wielander Habicher und der Nauderer Altbürgermeister Hermann Klapeer genießen Die Ausstellung ist bis 28.

Mai von Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr und am Samstag von 9.00 bis 12.00 S Uhr zugänglich.

alte Kultur sich verändert hat oder beim Verschwinden ist. Gerwald Wallnöfer und Karl Fleischmann zeigen keine Urlaubsfotos und keine Dokumentarfotografie, sondern Momentaufnahmen von der Welt da draußen, die für sich sprechen und die den Beobachter zum Nachdenken anregen sollen.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am Donnerstag, 26. Mai 2016 um 19.30 Uhr statt; die Öffnungszeiten sind von MO – FR 10 – 12 Uhr und 18 – 20 Uhr, SA – SO 18 – 21 Uhr INGE bis 5. Juni 2016.

Die Welt da draußen SCHLANDERS - Die beiden Hobbyfotografen Gerwald Wallnöfer aus Laas und Karl Fleischmann aus Kortsch sind nie gemeinsam gereist, sie haben sich durch ihre Bilder getroffen. In einer gemeinsamen Fotoausstellung im Foyer des Kulturhauses Schlanders zeigen sie ihre ganz unterschiedliche Sichtweise, mit der sie durch die Welt gereist sind und fotografiert haben. Von Island bis Namibia, von Madagaskar, Chile, Tibet bis ins Schlandrauntal hat der Weg die beiden Hobbyfotografen geführt, und überall haben sie Eindrücke, Stimmungen und Charaktere einer Landschaft oder einer Kultur eingefangen. Während Karl Fleischmann sich abstrahierend den Landschaften zuwendet, zeigt Gerwald Wallnöfer bevorzugt Menschen, deren Jahrtausende

Dieses Foto von Gerwald Wallnöfer wurde beim weltweit größten Fotowettbewerb mit dem Sony Award ausgezeichnet

Sagenhafter Familiensonntag SCHLUDERNS - Das Vintschger Museum in Schluderns bemüht sich im Rahmen des Internationalen Museumstages am 22. Mai, dem Familiensonntag, bei freiem Eintritt mit zahlreichen Initiativen präsent zu sein. Ein besonderes Kinderprogramm bezieht sich auf das Thema „Sagenhafter Vinschgau“. Während die Eltern die talspezifischen Ausstellungen zu den Themen WasserWosser, Archäologie am Ganglegg, Schwabenkinder und das „Urgetreide

im Porträt – vom Wildgras zur Kulturform“ besichtigen können, vergnügen sich die Kinder bei den verschiedenen Workshops oder gehen auf eine sagenhafte Entdeckungsreise durch das ganze Haus. Faszinierende Sagengestalten schmücken das Museumsgelände und um 18.00 Uhr lädt eine Sagenerzählerin zu einer amüsanten Tour durch RED Schluderns ein.

DER VINSCHGER 19/16

25

VINSCHGER SPORT

Die „Jüngsten“ beim Start

Rundum geglückter Frühlingslauf Auch der diesjährige Frühlingslauf des ASV Kastelbell-Tschars Raiffeisen am 7. Mai in der Sportzone Schlums wurde wieder zu einem vollen Erfolg.

Alle waren mit großer Begeisterung dabei KASTELBELL-TSCHARS - Insgesamt 132 Aktive, darunter 58 Kinder, machten sich auf den Weg. Die Jahrgänge 2007 und jünger nahmen die 650-Meter-Strecke in Angriff, die Altersstufen 2006 und älter absolvierten eine Laufstrecke von 1300 m. Auffallend war dabei vor allem die Präsenz von größeren Kindergruppen der Sportvereine Laas und Laatsch-Taufers. Es machte wieder Spaß, den vielen Kids beim Laufen zuzuschauen. Jeder der kleinen Teilnehmer war ein großer Gewinner, denn bei diesem Event stand vor allem die Freude am Sport im Vordergrund. In diesem Sinn erhielten alle auch ein Diplom.

Die Erwachsenen hatten die

26

DER VINSCHGER 19/16

Wahl zwischen fünf oder zehn Kilometer-Strecken. Die Route führte vom Sportplatz in Richtung „Schaarn“, dem „Gießenweg“ entlang bis nach Tschars und über den Auenweg zurück zum Ausgangspunkt (musste von 10.000 Meter Läufern zwei Mal bewältigt werden). Am Start waren viele bekannte Gesichter zu sehen, die vor allem das familiäre Ambiente dieser Veranstaltung schätzen.

Sportpräsident Gerhard Eberhöfer hatte ein bewährtes Team in der Vorbereitung und zur Umsetzung um sich versammelt. So klappte fast alles wieder wie am Schnürchen. Die Laufstrecken wurden von den Freiwilligen Feuerwehren Kastelbell, Galsaun

74 Erwachsene nahmen die fünf- oder zehn Kilometer-Strecke in Angriff

und Tschars abgesichert. Auch der Wettergott hatte ein Einsehen und sorgte mit angenehmen Witterungsverhältnissen für den passenden Rahmen. Ein herzlicher Dank erging im Rahmen der Siegerehrungen vom Präsident Eberhöfer an das Organisationsteam, an die Gemeindeverwaltung Kastelbell-Tschars, an den Amtsarzt Dr. Erich Donà und vor allem an die vielen Sponsoren dieser tollen Veranstaltung.

Als Schnellste über 5 km gingen Petra Pircher (Laas/18.18 Minuten) und Matthias Agethle (Mals/16.42) hervor, über 10 km setzten sich Gianmarco Bazzoni (Bozen/33.09) und Verena Pratzner (Mals/43.32) durch.

OSSI

Der Lokalmatador Daniel Fissneider schaffte mit 37.25 Minuten eine hervorragende Zeit, rechts im Bild Sportpräsident Gerhard Eberhöfer.

Aus der Traum von der Italienmeisterschaft

Bereits nach 40 Sekunden köpfelte Olaf Stark den Ball an die Querlatte NATURNS - Nach einer beeindruckenden Saison mit dvem Gewinn der regionalen Meisterschaft hatte die Fußball-Juniorenmannschaft der SpG Untervinschgau durchwegs noch Appetit auf weitere Erfolgserlebnisse auf dem Weg hin zur Italienmeisterschaft.

Doch schon im ersten Spiel des Dreierturniers am 8. Mai beim ASD Mori S. Stefano setzte es eine bittere 0:1 Niederlage. Nachdem der Dritte im Bunde, der ASD Trieste Calcio das erste Spiel gegen die Trentiner mit 2:1 gewann, hätten die Untervinschger Junioren für ein Weiterkommen gegen Triest einen Sieg mit zwei Toren Vorsprung benötigt.

Die Begegnung gegen den Meister aus Friaul auf dem Na-

turnser Sportplatz begann eigent- unerklärliche Abspielfehler und lich vielversprechend. Bereits in einigen Harakiri-Aktionen in der der ersten Minute köpfelte Olaf Hintermannschaft brachten sich Stark die Kugel im Anschluss an einen Eckball an die Latte. Bei einer identischen Situation in der 11. Min. machte er es dann besser und erzielte per Kopf das 1:0 für die Hausherren. Danach entwickelte sich ein munteres Spiel, die Untervinschger kamen durch den Torschützenkönig dieser Spielklasse, Martin Blaas zu Chancen. Aber auch Gäste tauchten zwischendurch gefährlich vor dem Gehäuse von Dominik Albrecht auf. Einmal klärte Christian Nairz vor Federico Cus, dann konnte Dominik Müller einen Martin Blaas (Nr. 7) erzielte in der Juniorenmeisterschaft 35 Schuss von David Paliaga knapp Tore vor der Torlinie abwehren. Durch

die Platzherren oft auch selbst in Bedrängnis. Knapp vor dem Pausenpfiff versetzte Federico Cus den Hausherren mit dem 1:1 Ausgleichstreffer einen herben Nackenschlag. Davon konnte sich die Heimelf trotz größter Bemühungen im zweiten Abschnitt nicht mehr erholen, auch weil von den imponierenden Leistungen während der Meisterschaft nichts mehr zu sehen war. Alles in allem können die Junioren der SpG Untervinschgau trotzdem auf eine erfolgreiche Fußballsaison zurückblicken. Aufgrund dieses Spielstandes steigt Trieste Calcio OSSI ins Viertelfinale auf.

AUFGEGABELT

Kuriose Trainerentlassung: Auch Erfolge schützen vor Entlassungen nicht. Trotz einer durchwegs positiven Punkteausbeute in der Rückrunde wurde der bisherige Trainer des ASV Goldrain Heinrich Pirhofer von der Sektionsleitung aufgrund von Meinungsverschieden­ OSSI heiten im taktischen Bereich kurzfristig entlassen.

DER VINSCHGER 19/16

27

VINSCHGERSPORT MARKT VINSCHGER

Die 18-jährige Sonja Stofner machte eine gute Figur.

Sexy Schnals Am Wochenende rund um den 8. Mai ging in Schnals eine lange Wintersaison zu Ende. Dann nochmal mit einem besonderen

Ereignis. Das Bikini und Bermuda-Rennen feierte Premiere.

Gleich mehrere halbnackte Skifahrer sausten trotz Minusgraden

die Pisten hinunter. Und hatten sichtlich ihren Spaß. Prämiert wurden die „coolsten Typen“. Der Sieg ging an die 18-jährige Sonja

Stofner aus Deutschnofen sowie David Rauch (18) aus Bozen. Sie dürfen sich über eine Saisonkarte freuen.

AM

Eine Fußballwoche mit Tradition macht, im Vordergrund. Daneben kommt natürlich auch eine taktische Grundschulung nicht zu kurz. In den nachmittäglichen Trainingseinheiten wird das Gelernte in Form von Spielformen, Wettbewerben und einem Turnier in die Spielpraxis umgesetzt. Neben dem Training wird den Kindern auch ein abwechslungsreiches Mittagsprogramm geboten. Während dieser Zeit werden die Spieler von den Trainern betreut.

Neben einer ausgewogenen Verpflegung und Fitnessgetränken während des Trainings erhalten alle Teilnehmer u. a. eine komplette Trainingsausrüstung (Trikot, Hose, Stutzen und einen Trainingsanzug), eine Trinkflasche, einen hochwertigen Fußball und eine Urkunde inkl. Erinnerungsfoto. Informationen und Anmeldungen bei: Franz Weithaler Tel.: 335 591 8006, e-Mai: thurngut@rolmail.net. OSSI

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

Der frühere deutsche Nationalspieler Hans Dorfner ( Inhaber der gleichnamigen Fußballschule) mit einigen Teilnehmer/innen.

KASTELBELL-TSCHARS - Eine Idee aus dem fernen Jahr 2001 wurde längst zu einem Fixpunkt im sportlichen Geschehen von Kastelbell-Tschars.

Die seitdem alljährliche Fußballwoche in Zusammenarbeit mit der Fußballschule Hans Dorfner erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit.

28

DER VINSCHGER 19/16

Heuer findet vom Di. 23. 08 bis Samstag, 27. 08. bereits die 16 Auflage statt. Die Hans Dorfner Fußballschule hat für alle fußballbegeisterten Jungs und Mädchen im Alter zwischen 6 und 14 Jahren etwas zu bieten. Dabei steht insbesonders eine Technikschulung, die Spaß

25. MAI, 19.30 UHR VORTRAG: DU DARFST NEIN SAGEN die Frauenakademie Bozen organisiert in Zusammenarbeit mit dem Chancenbeirat der Marktgemeinde Schlanders in der Aula der WFO Schlanders einen Vortrag zum Thema „Du darfst NEIN sagen!“ - Sicherheitstipps für Mädchen und junge Frauen.

Unser Sommerheft 2016 erscheint am 22. Juni.

Reservieren Sie noch Ihren Werbeplatz!

Infos unter: 0473 621 715

GLÜCKWÜNSCHE

IMMOBILIEN- AN-/VERKAUF, MIETE, PACHT Sehr schöne, neue 2- und 3 Zimmerwohnung in Naturns/ Tschirland zu verkaufen. Übergabe Sommer 2016.

Informationen unter: 335 52 96 457

du wirst

In Partschins von Privat zu verkaufen: 3 Zimmerparterrewohnung, in ruhiger Lage am Sonnenhang, komplett möbliert, mit Keller und schönem Garten, evtl. mit Garage um 175.000 €.

bist immer noch gut drauf, locker und witzig!

Eine Oma, die jeden Spaß versteht und immer weiß, was bei ihren Enkeln & Urenkeln geht!

Bist jung geblieben nach all den Jahren, obwohl dir auch schlimme Sachen widerfahren.

Hast immer das Beste daraus gemacht und über vieles einfach nur gelacht.

Wir sind so froh, dass es dich in unserer Mitte gibt.

Liebe Mama, Oma und Gugoma, wir haben die einfach nur lieb.

Deine Kinder, Enkel, Urenkel mit Anhang.

Tel. 331 97 41 793 oder 0041 787 315 858

Junge Familie sucht Wohnung in Laas.

Ottilia Nollet Parth, 22 Mai 1946, Morter

(Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)

Selbstständige Bedienung ab Ende April bis Ende Oktober bei durchgehender Arbeit gesucht.

Gasthof Alpenrose St. Valentin Tel. 0473 634 639

LEHRJUNGE/MÄDCHEN und VERKÄUFER/IN für unsere Filiale in Prad gesucht.

Bewerbungen an: info@frischecenter.it oder Tel. 340 68 52 116

1°

Platz Classificato

Kategorie - Categoria:

Bedienung als Aushilfskraft oder Praktikantin für den Service im Raum Glurns gesucht.

Tel. 0473 835 262

Wir bekommen ein Baby!

Deshalb suchen wir zur Verstärkung unseres Teams eine tüchtige, freundliche

Verkäufer/in

Lobis Edition

Medium Enterprises 2016

Mitarbeiterzufriedenheit & Unternehmenskultur • Soddisfazione collaboratori & Cultura aziendale

Wir sind eines der führenden Unternehmen in der Südtiroler Bodenbranche und suchen zur Verstärkung unseres jungen Teams einen

für unser Lebensmittelgeschäft in Mals (auch ungelernt).

Wir freuen uns auf ihren Anruf.

Tel. 0473 831 154

Sie arbeiten zuverlässig und kundenorientiert, verfügen über logisches Denken und legen Wert auf Ordnung und Pünktlichkeit?

Dann kontaktieren Sie uns – Lobis Böden bietet ein berufliches Zuhause. Wir bieten eine sichere und abwechslungsreiche Arbeit auf der Baustelle, Kundenkontakt, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine leistungsgerechte Entlohnung. Festanstellung oder freiberuflich möglich.

Bewerbungen an armin@lobis.biz oder telefonisch unter der Nummer 366 525 7286.

Tel. 0473 620 300 info@wellenzohn.eu www.wellenzohn.eu

Für sofortige Einsätze im Bereich Bau, Holzbau u. Gartenbau suche ich motivierte: • Landwirte • Qualifizierte Handwerker • Vielseitige Hilfsarbeiter • Schlosser Warten Sie nicht – rufen Sie an!

Ich brauche Sie! Top Temporär Steiner CH 9220 Bischofszell Telefon 0041 71 430 01 90 info@toptemporaer.ch www.toptemporaer.ch

SOMMERJOB

Lebensmittelgeschäft in Tschars sucht PRAKTIKANTIN von Ende Juni bis Ende August.

Tel. 333 12 87 392 Salon Haarmony in Glurns sucht Friseurin/Friseur (selbstständiges arbeiten) in Teilzeit oder in Vollzeit.

Tel. 340 26 20 669

Bodenleger Teamfähigkeit, genaue und saubere Arbeitsweise sowie eigenverantwortliches Arbeiten sind Ihre Stärken? Sie möchten nach einer Einlernphase selbständig arbeiten und an der Geschichte eines wachsenden Unternehmens mitschreiben?

Laas/Allitz: Hof, 14,5 ha, sonnige Alleinlage, zu verkaufen

Tel. 345 08 95 553 (bitte nachmittags)

OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE Absolvent der Oberschule für Geometer mit praktischer Erfahrung sucht ab sofort dauerhafte Stelle im Bereich Architektur bzw. als technischer Zeichner im Vinschgau.

Kontakt unter Tel. 340 69 08 092

Premium - Immobilie

Wir suchen einen

STAPLERFAHRER mit einfachen PC- Kenntnissen für unsere Obstübernahmestelle in Prad von ca. 13.6. bis 15.10.2016 (Teilzeit).

EGMA Obstversteigerung Vilpian, Tel. 0471 676 540, Frau Sabine Theiner (Personalleitung)

Suchen fleißiges

Zimmermädchen für Frühstückspension in Burgeis ab sofort für lange Sommer/Wintersaison.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Tel. 0473 831 437 DER VINSCHGER 19/16

29

VINSCHGER MARKT

Bedienung für die Sommersaison in Prad gesucht.

Tel. 0473 617 057 Bäckerei Gander Edwin in Prad sucht ab sofort Bäcker oder Hilfsarbeiter.

Tel. 0473 616 319 Wir suchen in Burgeis ein Lehrmädchen und eine Mithilfe im Feinkostgeschäft mit Bar. Tel. 0473 831 320 oder 335 58 59 292

Wir suchen:

Burgeis (Mals)

Tischler/Zimmerer-Geselle Wir bieten: · angenehmes Betriebsklima · 4 ½ Tage Woche · gute Bezahlung Tischlerei Moser, Laas www.moser-josef.it Tel. 348 70 57 336

Verkäuferin gesucht (Mittelvinschgau).

Tel. 349 90 82 918

Wir sind immer auf der Suche nach engagierten und innovativen Mitarbeitern.

It’s your turn!

Sucht

MITARBEITER IM BÜRO (Vollzeit) Ihr Profil: • Offene, freundliche Art im Umgang mit Kunden • Gute

organisatorische Fähigkeiten, sowie eine selbstständige, zuverlässige Arbeitsweise

• Gute

Computerkenntnisse

• Gute

Sprachkenntnisse Deutsch / Italienisch Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

info@garageziernheld.it • Harald 335 45 99 24

Hotel Crusch Alba

in Zernez (Engadin) sucht für die Sommersaison oder in Jahresstelle eine/n

sucht

Service-Mitarbeiter/in

für die Filiale in Latsch motivierten

Früh-, Mittel- und Spätdienst.

Voraussetzung: Leidenschaft am Beruf Sind Sie interessiert melden Sie sich bei uns: www.cruschalba-zernez.ch Tel. 0041 818 561 330

Magazineur mit Staplerführerschein.

Bewerbungen bei Josef Auer unter Tel. 348 47 80 318 oder josef.auer@bauexpert.it

VERSCHIEDENES

• Kostenlose Anreise • Nachbehandlung in Südtirol

Tel. +39 0698968932 I info@flydent.com

Bar Bar Bar Bar Bar

Bar

gg

Bar

un

Bar

rR

Zahnbehandlung in Ungarn

• 10 Jahre Garantie • Hohe Qualität • Günstige Preise

Bar

Pkws, Busse, Lkws, Firmenautos, Unfallautos usw. … zahlen Höchstpreise und in bar!

Inkl. Abmeldung.

Täglich erreichbar, auch an Sonn- & Feiertagen!

Tel. 342 37 92 000 kfzankauf@gmx.com Seriöse Abwicklung!

Bar

nte

Meran - Mühlgraben 32 Tel. 328 67 17 997 Tel. 0473 21 00 53 2° Stock

ce

Sofortauszahlung nach Tageskurs!

he

An- und Verkauf von Altgold, Schmuck, Zahngold, Silberwaren

Bar

Bar

sc

Alex Muscolino

Bar

Wir kaufen alles, was Räder hat…

Fri

DER VINSCHGER 19/16

DER GOLDMARKT

Bar

ltà

30

Bar

de fe

AEM August Elektrotechnik GmbH Gebrüder-Rösle-Straße 12-14 | D-87616 Marktoberdorf | future@aem-et.de

rta

jetzt bewerben!

ca

Senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an unten stehende Adresse. Für Informationen steht Ihnen Herr Siegfried Schad auch telefonisch unter +49 (8342) 895907 - 22 oder per Mail Siegfried.Schad@aem-et.de zur Verfügung. Gerne unterstützen wir Sie bei der Wohnungssuche und allen dazugehörigen Formalitäten.

te ar

für den Bereich Automatisierungstechnik

sk

Techniker

il te

Elektromonteure für den Bereich Elektromontage

Zu unseren nden wichtigsten Ku rem de an r te un t hl zä t die AGCO Fendrf do er ob kt in Mar

-10%

Freitag 27.5.2016 Samstag 28.5.2016 Bar Bar Bar Bar Bar Bar

Softwareentwickler Prozessleitsysteme

r Vo

Zur Weiterentwicklung unserer Niederlassung im Allgäu suchen wir im Fachbereich Elektrotechnik neue Mitarbeiter für folgende Stellen:

Ungarische Zahnklinik Täglich kostenlose Beratung seit 2010 in Meran, Bozen, Brixen, Bruneck, Sterzing, Schlanders. Jährlich 600 zufriedene Patienten. 5 Jahre Garantie.

Gratis Shuttle-Bus zweimal wöchentlich. Tel. 328 21 8 95 90 www.globedental.ch

Erreichbar unter +39 340 736 7831 oder ab 19.00 Uhr +39 348 769 1525

Kleinanzeigen können auch online unter www.dervinschger.it aufgegeben werden.

NEHME ALLE MARKEN,

SÜDTIROLER TIERFREUNDEVEREIN

An kranke und verunfallte Tiere ärztliche Hilfe leisten, sie gesundpflegen, Tiere an Tierliebhaber vermitteln.

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende.

IBAN: IT 39 W 08110 58450 000300252492

ENHO RN

GARTEN- UND BLUMENDÜNGER -10%

MODE

NEU IN GLURNS

Verschiedene Modelle für jeden Einsatz!

ALLE AUTOS!

aAa

STEINGARTENPFLANZEN BEEREN UND OBSTBÄUME -20%

DETAIL- UND ENGROSVERKAUF

ARBEITSSTIEFEL bester QUALITÄT

KAUFE

sTv

ab Bj. 2001, Pkws, Lkws, auch Unfallwagen, m. Motorschaden, Firmenfahrzeuge usw.

ZAHLE BAR UND FAIR!

WIDUMPLATZ 1 (NEBEN KIRCHE)

SEHR GÜNSTIGE, LÄSSIGE DAMENMODE TOP NUR 6,90€ T-SHIRT AB 8,90 € PULLIS 12,90 - 19,90 € HOSEN NUR 19,90 € HANDTASCHEN AB 13,90 € TOLLER MODESCHMUCK

UNGARISCHE ZAHNKLINIK in Heviz mit 42-jähriger Erfahrung und 42 Mitarbeitern bietet kostenlose Beratung in Südtirol mit gratis Kostenvoranschlag.

Wöchentlicher Transfer.

PARTNERZAHNARZT IN SÜDTIROL Info: 0039 339 10 70 714 www.gelencserdental.hu

IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Anna Paulmichl Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi k@dervinschger.it

Suche Freizeitpartnerin für gemeinsame Berg- oder Radtouren u.s.w.

Interessiert? dann melde dich per SMS unter Tel. 345 32 80 762

www.

meine Partnervermittlung

.it

info@herzblatt.it Tel. 0473 200790 Handwerker, 33 Jahre alt, kontaktfreudig, gesellig, tolerant, sportlich, reisefreudig, sucht unternehmungsfreudige und spontane Partnerin.

Pädagogin, 40, attraktiv, herzlich, intelligent, bodenständig, begeisterungsfähig, sucht selbstbewussten Lebenspartner der weiß was er will.

Rentner, anfangs 60, naturverbunden, ausgeglichen, tüchtig, selbstständig, wandert sehr gerne, sucht aufgeschlossene Partnerin.

ROSEN -20% Prad am Stj., Sandweg 21 Tel. 0473 61 63 60 weissenhornjoachim@gmail.com

ganzjährig auf Bauernhof in

Sardinien.

Ortschaften: Muravera oder Burcei Info bei Gianni: Tel. 339 39 02 823 Fotos: Facebook Giovanni Battista Pisu

KinoHIT

TÄGLICH GEÖFFNET, VON MONTAG BIS SONNTAG TEL. 391 42 69 008

E-Mail: autohandel@gmx.eu 24h: Tel. 340 21 31 21 5

BEKANNTSCHAFTEN

bis 28. Mai 2016

Ferienwohnung

Industriezone durchgehend Lana – durchgehend geöffnet geöffnet Mo-Fr: Mo-Fr:08:00 07.30 –- 19.00 19:00 | Sa: 08.00 08:00 -–12.00 12:00

www.kostner.net Tel. 0472 979 600 • Fax 0472 834 439 Zonenvertreter Vinschgau: Werner Tscholl • Tel 346 85 56 980

Aktion

WEISS

Absolut trockenes Buchen- und Lärchenholz in verschiedenen Längen erhältlich mit Zustellung.

Buchenholz auch speziell für Pizzaöfen oder Backöfen.

Tel. 0473/490102 –- www.agritura.it

Heizöl Pellets Treibstoff

G A R T E N B A U BLUMENBINDEREI HIM

QUALITÄTSBÄUME

Brennholzbörse Vinschgau

JOAC

T 0473 568 004 gruber-genetti.it

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl.

Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Sonntag, 22. Mai

20.00 Uhr

MY BIG FAT GREEK WEDDING 2

Die romantische Filmkomödie ist die Fortsetzung der IndependentKomödie My Big Fat Greek Wedding – Hochzeit auf Griechisch. Mit Nia Vardalos, John Corbett, Lainie Kazan u.a.

USA 2016, Kirk Jones (II), 94 Min. Ab 12 Jahren

Sonntag, 29. Mai

20.00 Uhr

BAUERNOPFER – SPIEL DER KÖNIGE

In dem Biopic schlüpft Tobey Maguire in die Rolle des Schachgenies Bobby Fischer und bestreitet das Match des Jahrhunderts. Mit Tobey Maguire, Liev Schreiber, Michael Stuhlbarg u.a.

USA 2016, Edward Zwick, 115 Min. Ab 14 Jahren

Samstag, 4. Juni Sonntag, 5. Juni

17.00 Uhr 17.00 Uhr

ROBINSON CRUSOE

Vergnügliches Animationsabenteuer, das die Robinson-Crusoe-Geschichte aus Sicht der Tiere auf der Insel neu erzählt. Mit der Stimme von Matthias Schweighöfer als Robinson Crusoe.

B 2016, Ben Stassen, Vincent Kesteloot, 90 Min. Ab 6 Jahren

Schlanders, www.kulturhaus.it

DER VINSCHGER 19/16

31