Mai 2013 | Nr. 11
DIE LEITERZEITUNG DER PFADI AARGAU
l a i z e Sp
e b a g s u
A
BASIS SANS SANG | ALLES ÜBERS KALA | AKOYA IN IOWA KRISENKOMMUNIKATION | ST. PETER NUSSBAUMEN | PFAGENDA
Lehrerin und Lehrer werden – Pädagogische Hochschule FHNW Anmeldeschluss für das Studium: 30. April 2013 www.fhnw.ch/ph
Champions League Wenn wir im kommenden Juli die Schlafmatte auf dem Rucksack festzurren, die Wanderschuhe schnüren und unsere nach Waschmittel duftende Uniform zuknöpfen wird es nicht sein wie sonst. Was von aussen nach einer gewöhnlichen Lagervorbereitung aussehen mag, werden selbst die erfahrensten Hasen unter uns eher mit Lampenfieber denn mit einer Routineübung in Verbindung bringen. Verantwortlich für das ungewohnte Kribbeln im Bauch und die Nervosität vor der Abreise werden vier Buchstaben sein: Kala! Kala, das ist die Champions League unter den Pfadilagern: Der Sarasani grösser, der Turm höher, die Geländespiele spektakulärer und das Essen aus dem Kochkessel exquisiter. Bis wir unsere Zeit in der Königsklasse geniessen können, gilt es aber für die Helferinnen und die Leiter noch vieles vorzubereiten. Der aktuelle Klappspate soll Euch dabei allen als Motivationsspritze dienen. Liebe Grüsse, Euer Klappspate-Team
INHALTSVERZEICHNIS Klappspate 2013.1
Ausbildung - Basis 2013 Sans Sang Wolfsstufe - Wie werbe ich für die Wolfsstufe? Pfadistufe - Übung macht den Meister Piostufe - Piomässiges Sola Kala - Das Kala auf der Zielgeraden Packliste - Allzeit bereit für das KALA Interviews - Neue Leute kennen lernen! Kala Sommer 2013 - Was sonst so läuft… Dr. Pfadi - Frag Dr. Pfadi National - Krise: Wie kommuniziere ich? International - Akoya in Iowa, Amerika Interaktiv - Kala 2013 Kreuzworträtsel Interview - in der Schaltzentrale Klappteilung - Pfadi St. Peter Nussbaumen Pfagenda - Anlässe Juni Bis Dezember Klappspalte - Das KALA steht vor der Tür!!!!
4 5 6 7 8 10 11 12 13 14 16 17 18 20 22 23
Klappspate 1.2013 | Aufgeklappt | 3
Aufgeklappt
Klappspate 1.2013 | Ausbildung | 4
Ausbildung
Basis 2013 Sans sang Ausbildungskurse sind super! Ich glaube, dass man nirgens sonst soviel in einer Woche lernnen kann. Neben all den wichtigen J + S Vorschriften, welche man wissen muss um ein Lager anmelden zu können, bekommt man Inputs wie es in anderen Abteilungen läuft und was unsere Kantonalleitung alles macht. Das allerwichtigste an einem Basiskurs sind, davon bin ich wirklich überzeugt, die Freundschaften mit gleichaltrigen und gleich motivierten Pfadis aus anderen Abteilungen welche man während dieser Woche schliesst.
SANG SANS Basiskurs 2013
Timon Krebs v/o Jeronimo Ich war diesen Frühling das zweite Mal in einem Basiskurs. Das erste Mal war ich als TN mit dabei und ich habe nur positive Erinnerungen daran. Jetzt durfte ich als Leiter mitwirken. Zum Glück hatten die anderen Leiter schon Erfahrung im Basis leiten, denn mit all den Ausbildungsblöcken ist es doch anspruchsvoller eine Woche zu planen und durchzuführen, als bei einem normalem Pfadilager.
Unsere TNs waren von Anfang an top motiviert. Schon bei der Begrüssung im Bahnhof Bern, hat man den Tatendrang und die Wissbegirde in ihren Augen gesehen, welche sie sofort auf dem Postenlauf durch die belebte berner Innenstadt ausleben konnten. Schon da wurden die ersten neuen Bekanntschaften innerhalb der zufällig gewählten Gruppen geschlossen und diese Gruppen haben im Rekordtempo alle Aufgaben einwandfrei gemeistert. Der Rest der Woche ging nicht weniger schnell vorüber. Immer mehr haben wir einander kennengelernt und alle, inklusive Küchenmannschaft, wurden zu einem grossen Team. Obwohl wir den TNs viele wichtige Informationen über Sicherheit und J + S bei-
bringen mussten und diese sofort zeigen sollten was sie gerade gelernt haben, ging die Motivation nie verloren. Meistens haben alle die Informationen wie trockene Schwämme aufgesaugt und viele haben sich nach Abschluss des Blockes noch weiter Informiert und die Leiter bei gewissen Themen nicht mehr gehen lassen. Eigentlich sollte es ja schon von Anfang an klar sein, dass ein Lager mit so vielen top motivierten Pfadis einfach super werden muss. Doch diese Energie welche freigesetzt wird, wenn man sich gegenseitig pushen kann, ist immer von neuem motivierend. Wie bei meinem ersten Basis wurden auch hier viele neue Freundschaften geschlossen, welche nicht nur für die Befreundeten sondern auch für die gesammte Pfadi das eine oder andere mal noch nützlich sein können.
Wie werbe ich für die Wolfsstufe? Eure Abteilung braucht neue Mitglieder? Ihr wisst nicht recht, wie ihr eine Schnupperaktivität gestalten sollt? Dann lest den nachfolgenden Bericht und ihr werdet eine super Schnupperaktivität auf die Beine stellen und viele neue Teilnehmer gewinnen! Matthias Hitz v/o Boreas Vorbereitung: Sucht euch ein aktuelles Thema (z.B. einen aktuellen Kinofilm, Comics, etc.) Es ist wichtig, dass jedes Kind die Geschichte kennt und sich damit identifizieren kann. Somit könnt ihr die Aufmerksamkeit der Kinder wecken. Sobald das Thema steht sollte man Plakate und Flyer gestalten. Auf diesen sollten Angaben wie Thema, Start und Ende der Aktivität, was mitgebracht werden muss, wo die Aktivität stattfindet und wer das ganze organisiert unbedingt ersichtlich sein.
Während der Schnupperaktivität Beim Eintreffen der Kindern mit den Eltern ist es wichtig, dass die Eltern eine Ansprechperson haben. Fall ihr einen Elternrat habt, so bietet sich auch die Möglichkeit, diesen einzusetzen. So können die Eltern gleich mit anderen Eltern sprechen. Schreibt die Adressen der neuen Teilnehmer auf. So könnt ihr nach der Schnupperaktivität den Kindern ein Brief schreiben, in welchem ihr sie zur nächsten Aktivität einladet. Dabei kann als Beilage auch gerade das Semesterprogramm verschickt werden. Die Gruppeneinteilung erfolgt am besten durch einen Gegenstand, welche die Teilnehmer danach behalten können (z.B. eine Kochmütze, T-Shirts in verschiedenen Farben, etc.). So haben die Kinder etwas als Erinnerung und wollen so wieder kommen.
Bei der Gemeinde oder dem Schulsekretariat können meistens die Adressen der Kinder bestellt werden. So könnt ihr die Flyer direkt an die Kinder verschicken. Die Flyer können zusätzlich in den Dorfläden aufgelegt werden. Die Plakate sollte man an den Bushaltestellen und Plakatwänden aufgehängen. Es kann auch die Schulleitung anfragen, ob man in einer Lektion vorbeigehen kann um Werbung zu machen. Falls ihr von der Schule ein OK bekommt, dann überlegt euch unbedingt ein Theater und verkleidet euch. Man kann natürlich auch in der grossen Pausen vorbeischauen und dann auf dem Pausenplatz das Theater aufführen. Bei beiden Varianten muss die Schule vorher angefragt werden.
Die Story muss packend sein und sollte ein offenes Ende haben. So kann man das Thema bei der nächsten Aktivität weiterführen und die Kinder wollen wissen wie es weitergeht.
Bei der Vorbereitung ist auch wichtig, dass man auf die Bedürfnisse der einzelnen Ansprechsgruppen achtet. Kinder wollen spielen, konsumieren, Neues kennenlernen und das Ganze mit möglichst wenig Regeln. Kinder wollen Abenteuer erleben, Rollenspiele spielen. Die Kinder sollen in der Pfadi auch immer Kind sein dürfen. Den Eltern wiederum ist es wichtig, dass sie dem Leitungsteam vertrauen können und dass die Sicherheit für ihr Kind gewährleistet werden kann, schliesslich geben sie ihr Kind in eure Obhut. Es ist deshalb auch wichtig, dass die Eltern immer gut informiert werden und eine Ansprechperson haben.
Schreibt einen Zeitungsartikel und schickt diesen den Zeitungen zu. So bekommt ihr nochmals Werbung und könnt zugleich zeigen, was ihr tolles auf die Beine gestellt habt. Ergänzt den Bericht wenn möglich noch durch ein cooles Foto.
Nach der Schnupperaktivität Nach dem Schlusspunkt sollte das ganze Leitungsteam für Fragen der Eltern zur Verfügung stehen. Meistens kommen noch sehr viele Fragen zur Pfadi und wann zum Beispiel die nächste Aktivität stattfindet. Es bewährt sich, wenn man ein Infoblatt gestaltet, auf welchem die Pfadi kurz erklärt wird. Dieses kann beim Abtreten den Eltern abgegeben werden.
Die nächste normale Aktivität sollte unbedingt direkt eine Woche nach der Schnupperaktivität stattfinden. Wenn all diese Punkte beachtet werden, dann steht einer guten, spannenden und erfolgreichen Schnupperaktivität nichts mehr im Weg. Bei Fragen oder Unklarheiten dürft ihr euch selbstverständlich jederzeit an das Wolfsstufenteam wenden (wudu@pfadiaargau.ch)
Klappspate 1.2013 | Wolfsstufe | 5
Wolfsstufe
Klappspate 1.2013 | Pfadistufe | 6
Pfadistufe
Übung macht den Meister Das PST ist extra ins Mittelalter - die Blütezeit des Rittertums - gereist, um die besten Spiele als Vorbereitung fürs Kala zu suchen. Folgende Spiele können jederzeit und (fast) ohne Material durchgeführt werden. Als optimale Vorbereitung empfehlen wir mindestens ein Training pro Tag!
Engarde spielt sich am besten mit ca. 10 Ritter. Sobald die Rüstungen bequem sitzen, treffen sich alle in einem engen Kreis Schulter an Schulter. Um das Spiel zu eröffnen kippen alle auf ihr linkes Bein, dann nach rechts und wieder nach links. Beim letzten Mal rufen alle „en garde“ und springen gleichzeitig rückwärts. Ein Ritter fängt an (vorher bestimmt). Sein Ziel ist es, mit einer Schlagbewegung jemand anders am Arm zu berühren. Der involvierte Gegenspieler darf mit einer einzigen Bewegung ausweichen. Falls er jedoch am Arm berührt wird, muss er diesen klar ersichtlich hinter den Rücken halten und darf mit dem anderen Arm weiterspielen. Sobald dieser auch berührt wird, ist der Ritter ausgeschieden. Im Sonnenuhrzeigersinn wechselt der angreifende Ritter nach jedem Schlag. Diese Angreiferreihenfolge bleibt während dem ganzen Spiel bestehen, das Opfer darf der Angreifer jedoch frei auswählen. Die Ritter, welche bei einem Schlag jeweils nicht involviert sind, halten ihre Position. Am Schluss bleibt ein Ritter als Sieger übrig und ist verantwortlich für die Durchführung des nächsten Engarde. Besonders geeignet sind Bahnhofplätze, Pärke und andere öffentliche Orte im Freien.
Achtung im Visier war eines der beliebtesten Spiele im Mittelalter. Alle noch kleinen „Nicht-Ritter“ spielten dieses Spiel mit allen anderen Kindern von morgens früh, bis abends spät. Das Spiel ist simpel und einfach, als Material benötigt jeder Teilnehmer eine Sonnenbrille. Die Spieler bilden zusammen einen Kreis. Der Zufall bestimmt eine Person, die beginnen darf. Es funktioniert ähnlich wie das heute moderne Spiel „Brr-Tägg“. Jede Person trägt die Sonnenbrille auf der Nase. Der Spieler, der an der Reihe ist, sagt: „Achtung-im Visier“, nimmt dazu die Sonnenbrille über dem Kopf, zeigt auf eine andere Person und zieht die Sonnenbrille wieder auf die Nase Runter. Währenddessen setzten die Mitspieler auf der linken und rechten Seite ebenfalls die Sonnenbrille auf den Kopf und wieder Runter. Sobald eine Person links oder rechts von der in Visier genommen Person zu unkonzentriert ist, und den Sonnenbrilleneinsatz verpasst, fällt dieser raus und sitzt ab. Das Spiel wird so lange gespielt bis der beste Spieler zum Ritter geschlagen werden kann. Reiterkampf ist die Paradedisziplin eines jeden Reiterturniers. Immer zwei Personen bilden ein Team. Im Huckepack versucht jeweils der oben sitzende den Gegner runter zu ziehen. Erlaubt ist alles – solange es vorher abgesprochen wurde.
Piomässiges Sola Im Sommer gehen neben den Pfadis auch viele Pio-Equipen in ein Sola. Ein Pio Lager ist kein normales Lager: Da geht es verrückt zu und her und sogar eine Reise ins Ausland ist denkbar! Doch lest selbst, was die Pios Rymenzburg über ihr Sola 2012 in Ungarn zu berichten haben. Pios Rymenzburg
Es war in jener finsteren Samstagnacht, am 21. Juli des vergangenen Jahres, als 6 wagemutige Pios den Zug nach Ungarn bestiegen. Suara, Falbala, Malila, Silenzio, Nanosmi und Shake mit Namen. In Budapest empfing uns ein Schwabbel, dessen Sohn sich nicht mehr Victor nannte, sondern Vector (denn Victor war sein Strebername), welcher uns die Fahrräder für Herren aushändigte. Mit diesen uns anvertrauten Drahteseln und schwugele Zusatzmaterial (welches unter anderem leuchten konnte) setzten wir uns in Richtung Balaton in Bewegung (damit ist der Plattensee gemeint! Nicht zu verwechseln mit: Balatonalmadi, Balatsufüred, Balatonfüzfö u.v.m.). Wir zogen von einer Zeltlagerstätte zur nächsten und fuhren so um oben genannten See (Siehe: Text A, Zeile XY) und bis nach Budapest. Wir hausten in Passer-Domestionsen welche umgangssprachlich auch „Haussperlinge“ genannt werden.
Lange Rede kurzer Sinn, unser Lager war: Mega-obergiga-hammer-„leider Geil“-brandyPornobärmässig-„kasch nid immer gwünne“-superlässig-toll-mondy-shandy-Gyros-„I’m a banana“-„Ist es offen?“-Straussenfeder-Martl-Rudeltier-„Wesser Rees mit gööber Soss“-„My spoon is too big“-„ Ödiegudegu“-„Die schwache nimmts!“-„Brandy Sid“-Shake-„Lazy Kim“-„Güni the Mermaid“-Takoda-Chenon (nid: Tschänoun)-„Karte schmöcke“Hurenbalg-Antibuschitäfeli-Suara-SchwuggeleMalila-Heidi-Schwänzling-Falbala-„Was labbasch du?“-„Loos Gotowee“-Pedoblick-„s’läbe isch kein Ponyhof!“-„Gritte wird trotzdem“-„Theodora“-Silenzio-„don’t worry be happy“-Des is net Pfadi like“Nanosmi-„Gnuss für sich“-„Das machi net“-tusigtusig-„Biene Maja-a-a-a“-„Mache mer d’Nacht dure? Aber nid z’lang, ich bin müed…“-Trabant-„mine mine mine mine“-„Mr. Sinep-Toy-D-Boy“-jä glar-Eifach nid!-Putzmittelfusel-….und so weiter und so fort! Das beschreibt unser Lager am besten! Zäme wyter, Pio Rymenzburg.
Klappspate 1.2013 | Piostufe | 7
Piostufe
Klappspate 1.2013 | Kala | 8
Kala
Das Kala auf der Zielgeraden Am 6. und 7. April 2013 fand in Uster ZH das Einheitsleiterweekend statt. Die Einheitsleiter für das Kala 2013 trafen sich am Samstagnachmittag im Pfadiheim Uster. Sie wurden mit der Botenbüxe umfassend über das Kala informiert und konnten ihre Fragen dazu stellen. Samuel Urech v/o Wave Nur noch 100 Tage Das Kala rückt immer näher, nur noch rund 100 Tage vergehen bis das Kala in Pfäffikon beginnt. „Das Schiff ist beladen und nimmt Kurs aufs Kala“, meint Merlin, der zusammen mit Cheerio die Hauptlagerleitung des Kalas innehat. Insgesamt ist er sehr zufrieden mit dem Stand der Dinge. Schon über 100 Personen sind mittlerweile ehrenamtlich mit der Planung und Durchführung des Kalas beschäftigt. Vieles ist schon organisiert und das Kala auf gutem Kurs. Die wichtigsten Dinge sind in die Wege geleitet und das Kala auf einem guten Weg. Dennoch ist noch viel zu tun, der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail. Doch Merlin ist zuversichtlich, dass das Kala ein voller Erfolg werden wird. Da es aber schon vor der Türe steht, ist es höchste Zeit, die Einheitsleiter umfassend zu informieren und Informationen über das Kala weiterzugeben. Anreise, Essen, Sicherheit und offene Fragen Damit das Kala reibungslos abläuft, braucht es eine gute Organisation des täglichen Lagerlebens. Am EL-Weekend wurde den Einheitsleitern die Botenbüxen abgegeben. Diese enthält alle Informationen über das Kala. Damit es nicht eine blosse Abgabe von Papier blieb, entschloss sich die Leitung des Kalas, daraus ein ganzes Wochenende zu machen. Am Samstagnachmittag wurde den 60 Einheitsleitern in verschiedenen Blöcken ihre Lagerdörfer und die Inhalte der Botenbüxe vorgestellt. Zum Beispiel waren „Gesundheit und Sicherheit“ ein Thema. Von Notfallnummern, über Küchenhygiene bis zur medizinischen Infrastruktur auf dem Lagerplatz ging das Spektrum. Zudem wurden die Einheitsleiter über die Essensbestellung, die Anreise, Verhaltensregeln und weitere wichtige Punkte des Lagerlebens informiert. Jederzeit hatten die Einheitsleiter Möglichkeit ihre Fragen und Unklarheiten gleich zu klären. Auch die Baupläne und Holzbestellungen für die Lagerbauten konnten besprochen werden.
Klappspate 1.2013 | Kala | 9 Lagerplatz Am Samstagabend wurden die Ordner und Stifte für ein gemeinsames Nachtessen beiseitegelegt. Die Einheitsleiter lernten sich besser kennen und wurden auch so auf das Kala eingestimmt. Sobald es dunkel wurde, liessen die fast 100 Teilnehmer des EL-Weekends Heissluftballone mit Lagerdorfmottos in den nächtlichen Himmel steigen. Anschliessend liess man den Abend gemütlich ausklingen. Sonntags gings zu Fuss vom Pfadiheim Uster zum Lagerplatz auf dem Ruetschberg in Pfäffikon. So konnten sich alle mit dem Kalalagerplatz vertraut machen und einen ersten Eindruck mit nach Hause nehmen. Mit dem EL-Weekend wurden die Einheitsleiter auf das Kala eingestimmt, vorbereitet und hoffentlich motiviert. Die knapp vier Monate bis zum Lager werden schnell vergehen und schon bald heisst es „exkalabur - entdecke das Mittalter“.
Klappspate 1.2013 | Kala | 10
Packliste
allzeit bereit für das KALA Das Kala 2013 der Pfadi Aargau steht uns allen bevor, der Sommer rückt immer näher und manch einer wird sich wohl fragen, was denn nun ins Kala mit soll. Die öden Packlisten für andere Lager kannst du vergessen. Wir präsentieren was besseres. Samuel Urech v/o Wave Der Klappspate gibt exklusiv Tipps für eine Packliste, damit du für alle Ereignisse im Lager bestens gerüstet bist. Egal was du vorhast - Vorbereitung ist die halbe Durchführung. Ein Kala ist nicht irgend ein Pfadilager, es ist DAS Event im Pfadileben. (Gut, zugegeben, das BULA war auch nicht schlecht...). Aus diesem Grund muss die Ausrüstung für dieses Lager entsprechend etwas hergeben, Schlafsack und Spatz holen niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Auch Ersatzwäsche, Isomätteli und Wanderschuhe sind nicht so wichtig. Für ein Kala bedarf es besonderer Mittel und Massnahmen, damit man entsprechend gerüstet ist. Doch seht selbst, was ihr unbedingt dabei haben solltet. Für ein erfolgreiches Kala nehme man mit: - ein Ersatzzelt mit Toilette/Dusche/Küche, denn ein wenig Komfort darf auch im Kala sein - offizielles Musthave des Kalas: Sofa - Deine Mutter (oder Verwandte nach Wahl) - sämtliche Ausgaben des Klappspate, für langweilige Stunden - Radio für das Lagerradio „Fanfare.fm“ - Hängematte (mit Kopfkissen und Kühlbox) - Pferd und Knappe, schliesslich geht’s ja ins Mittelalter - Ersatzsocken, auf keinen Fall wasserdichte Schuhe, das wäre langweilig - Badehosen für den Pfäffikersee - Sonnenbrille und Sonnencreme, alternativ Turban oder Ritterhelm gegen die Sonne - Solarbackofen – für ein sauberes Kala mit viel Sonne - alternativ bei Regen: Wasserkleinkraftwerk für die Nutzung der Sturzbäche - Ersatzkrawatte um zu tauschen, kann auch als Ersatzunterwäsche dienen… oder als Serviette - Fresspäckli, alternativ nachschicken lassen - Gelbe Ente zum Baden - Kamera, am besten Polaroid zum Teilen - persönliches Toilettenpapier, 10 lagig mit deinem Portrait und Unterschrift, auch als Autogrammkarte - Pfadiuniform: irgendwann kannst du die ja wirklich wieder mal anziehen! - all die unnötigen Dinge auf der offiziellen Packliste - Gold und Silber - Pony oder Kamel - einen Regenschirm - Wölfe, Pfadis und Pio mitbringen nicht vergessen! - ein Gegenstand nach Wahl
Neue Leute kennen lernen! Der Klappspate war zu Besuch am Einheitsleiter-Weekend in Uster. Dort haben sich etwa 60 der Einheitsleiterinnen und –leiter des exkalabur getroffen. Sechs davon sind uns Red und Antwort gestanden.
gemacht, dass wir vor dem Kala eine gemeinsame Übung machen möchten. Wie gefällt euch das Thema? Das Thema ist ein wenig 0815. Aber man kann viel damit anfangen und viel daraus machen.
Kwarx und Feivel, Pfadi Zerberus Zürich Einheit: Pfadistufe Unterlager: Mahagonia
Sugus und Lena, Pfadi Wohle Einheiten: Wolfsstufe und Bienlistufe Unterlager: Auroria Auf was freut ihr euch besonders im Kala? Wir freuen uns auf das ganze Kala. Besonders freuen wir uns darauf viele neue Leute zu treffen und wiedermal im Zelt zu übernachten. Bereitet ihr euch mit eurer Einheit speziell auf’s Kala vor? Wir wollen uns möglichst cool verkleiden und wenn möglich eine Vorbereitungsübung machen. Wie gefällt euch das Thema? Es gefällt uns gut. Man kann mit der erste Stufe sehr viel daraus machen mit all den Rittern, Prinzessinnen und Zauberern. Kiowa, Pfadi Wildegg und Nil, Pfadi Zofige Einheit: Wolfsstufe Unterlager: Auroria, erste Woche Auf was freut ihr euch besonders im Kala? Wir freuen uns darauf Leute wieder zu treffen und neue Leute kennen zu lernen. Es wird sicher auch gut, mal ein grosses Lager als Leiter zu erleben, denn das Bula haben wir als Pio erlebt. Bereitet ihr euch mit eurer Einheit speziell auf’s Kala vor? Die beiden Wolfsgruppen unserer Abteilungen gehen als eine Einheit ins Kala, deshalb haben wir ab-
Wie seid ihr auf die Idee gekommen ins Kala der Pfadi Aargau zu kommen? Wir waren letzten Sommer einen Tag auf Besuch im Kala St. Gallen. Das hat uns sehr gut gefallen und so haben wir uns nach einem Kala umgesehen, wo wir mit unserer Pfadis zwei Wochen hingehen können. Die Pfadi Aargau hat dann rasch zugesagt. Auf was freut ihr euch besonders? Wir freuen uns darauf neue Leute zu treffen und andere Traditionen kennen zu lernen. Merkt ihr schon einen Unterschied zwischen dem Aargau und Zürich? Wir sehen, dass schon sehr viel vorbereitet und geplant wurde, was uns einen guten Eindruck vermittelt. Wir sind uns nicht sicher ob das bei uns auch so wäre… Bereitet ihr euch mit eurer Einheit speziell auf’s Kala vor? Wir machen vorher ein paar Übungen als Vorbereitung. Wie gefällt euch das Thema? Es ist ein gängiges Thema, dass wir auch schon ein paar Mal hatten.
Klappspate 1.2013 | Interviews am EL Weekend | 11
Interviews am EL Weekend
Klappspate 1.2013 | Interviews am EL Weekend | 12
Kala Sommer 2013
Was sonst so läuft… Kala Region Basel Narrapolis Die Pfadis der Region Basel werden vom 15. Juli bis 27. Juli 2013 in Knutwil LU ihr Kala unter dem Motto „Narrapolis“ statt. In den sieben verschieden Lagerdörfern Alf Laya, Insania, Mytikas, Qi, Tortuga und Cryptonia tauchen die Teilnehmer in die Welt von antiken Helden, des Zirkus, von Piraten und vieler anderen Figuren aus allen möglichen Geschichten ein. Mehr Infos erhältst du unter www.pfadi-region-basel.ch/kala
Kala Pfadi Unterwalden Scoutropolis Auch die Pfadis des Kantons Unterwalden verbringen eine Woche im Kala, vom 22. Juli bis 3. August 2013 in Seeberg BE am Burgäschisee. Die Pfader und Pios zelten auf dem Lagergelände, die Wölfe übernachten in Häusern in der Region. Etwas über 700 Teilnehmer aus allen Stufen bauen zusammen eine Stadt: Scoutropolis. Weiterführende Infos gibt es unter www.kala.pfadiunterwalden.ch
Kala Pfadi Schwyz Expedition Rund 650 Teilnehmer werden voraussichtlich im aargauischen Dietwil das Kala der Pfadi Schwyz besuchen. Vom 22. Juli bis zum 3. August 2013 entdecken die Wölfe, Pfader und Pios mit ihren Leitern einen neuen Planeten. Das Ziel jeder Abteilung ist es, ihre Rakete zum Ende des Kalas als Erste starten zu lassen. Für mehr Infos: www.kala2013schwyz.ch
Kala Kanton Graubünden Vom 21. Juli bis 3. August 2013 veranstalten die Battasendas Grischun ihr Kantonallager in Bever im Oberengadin. Rund 300 Pfadis und Leiter wollen den Weltenbaum retten. Jede Abteilung stellt eine eigene antike Kultur dar und gemeinsam sollen sie den Lebensraum des Weltenbaums erhalten.
Klappspate 1.2013 | Dr. Pfadi | 13
Dr. Pfadi
Frag Dr. Pfadi Liebe Leiterinnen und Leiter, ich freue mich in dieser Ausgabe des Klappspatens endlich wieder einmal eure Fragen zu beantworten. Aus aktuellem Anlass werde ich mich euren Fragen rund ums kommende Kantonallager exkalabur stellen. Duschen Ich freue mich schon riesig aufs Kala, aber ich hasse es wenn man in einem Pfadilager nicht regelmässig duschen kann. Wird es im Lager eine Möglichkeit geben zu duschen? Rexona*, 17 Liebe Rexona, nein, es wird in jedem Dorf Waschstellen geben, welche benutzt werden sollten. Wer sich zu einem entsprechenden Block angemeldet hat, kann in die Badi oder in den See. Es ist nicht erwünscht eine eigene Dusche, z. Bsp. mit einem Wassersack, aufzubauen. Dies würde zu einem Problem mit dem Wasserabfluss führen. Lagerfeuer Ich finde zu einem richtigen Pfadilager gehört das allabendliche Lagerfeuer in der Platzmitte. Dürfen wir dann auch andere Pfadis zu unserem Feuer einladen? Funke*, 19 Lieber Funke, leider muss ich dich enttäuschen: Es wird nicht erlaubt sein offenes Feuer zu machen auf dem Lagergelände. Es gibt aber einige Feuerschalen und Hochfeuerstellen, die gemeinsam benutzt werden können, da wirst du sicher auch ein paar Freunde mit hinnehmen können. Leiterbeiz Ich bin Einheitsleiter einer Wolfsgruppe. Wir sind ein Leitungsteam von leider nur vier Personen. Wird es uns trotzdem möglich sein ab und zu in die Leiterbeiz zu gehen? Wird in der Leiterbeiz Alkohol ausgeschenkt? Kann auch unsere 15jährige Mitleiterin mitkommen in die Leiterbeiz? Cardinal*, 23 Liebe Cardinal, wie ihr euch im Leiterteam organisiert ist eure Sache. Es gibt bestimmt einen Abend, an dem du im „Kühlen Krug“ dich etwas ablenken kannst. Aber denk daran, die Teilnehmer dürfen nicht allein gelassen werden. In der Leiterbeiz sind alle Leiter, Helfer und Rover willkommen. Neben dem Rahmenprogramm werden Bier und Wein ausgeschenkt sowie diverse Mineral, Sirup, Kaffee und Tee. Alkohol ab 16 Jahren. *Alle Namen von der Redaktion geändert.
Lagerliebe Ich bin Piostufen-Leiterin und mache mir ein wenig Sorgen wegen einem TN-Pärchen in meiner Gruppe: Die beiden kleben ununterbrochen aneinander und ich möchte im Kala nicht dafür verantwortlich gemacht werden, falls etwas passiert…. Was kann ich tun? Pocahontas*, 22 Liebe Pocahontas, ich höre in deiner Frage eine berechtigte Sorge, aber ich möchte darauf keine allgemeine Antwort geben. Am besten holst du dir Rat oder Hilfe beim Sauwohl-Mobil. Dieses wird auf dem Kala-Lagergelände anwesend sein. Eine weitere Ansprechperson ist deine zuständige Dorfleitung. Essensbestellung Ich koche im Kala für zwei Einheiten und finde es ziemlich übertrieben, dass wir schon so früh im Voraus alles Essen bestellen müssen! Warum überhaupt muss jede Einheit ihr Essen einzeln bestellen? Barilla*, 27 Lieber Barilla, das Kala konnte als Hauptsponsor coop@home gewinnen. Das Prinzip der online-Essensbestellung wird für das Kala übernommen. Das heisst konkret jede Einheit bestellt ihre benötigten Lebensmittel selbstständig übers Internet mithilfe eines Account, den sie vom Kala bekommt. Der Grossteil der Bestellungen sollte bis am 7.7.2013 über diesen Account getätigt worden sein. Nachbestellungen sind möglich, sollten aber spätestens 2 Tage (leicht verderbliche Waren) oder 3 Tage (allgemeine Waren) im Voraus gemacht werden. Im Infocenter hat es einen Computer, der für Nachbestellungen jederzeit genutzt werden kann. Weitere Infos findest du in der der Botenbüxe.
Klappspate 1.2013 | National | 14
National
Krise: Wie kommuniziere ich? Im Interview weiter hinten im Heft sprachen wir mit Andrea Adam v/o Zora, Leiterin Kernaufgabe Kommunikation der PBS, u. a. über Krisenkommunikation. Viele von Euch haben in J&S-Kursen gelernt, wie in einer schwierigen Situation kommuniziert werden soll. Eine Repetition kann bei diesem wichtigen Thema aber nie schaden! Martino Locher v/o Wirbel In einer Krisensituation gilt es zunächst natürlich immer gemäss dem Prinzip „Schauen-Denken-Handeln“ die Lage zu beurteilen, lebensrettende Sofortmassnahmen zu ergreifen, die nötigen Blaulichtorganisationen zu alarmieren sowie für die erste Betreuung der betroffenen Personen zu sorgen. Danach ist als eine der weiteren Massnahmen die sogenannte Krisenkommunikation an die Hand zu nehmen. Eine Zusammenstellung aus verschiedenen Dokumenten der PBS sowie der Pfadi Aargau soll Dir nun aufzeigen, wie Du dies tun sollst und was es dabei zu beachten gilt. Die wichtigsten Schritte bei der Krisenkommunikation: 1. Pfadi-Krisenteam via Pfadi-Helpline informieren Unter der Nummer 0800 22 36 39 (aus dem Ausland +41 44 908 64 85) erreichst Du rund um die Uhr die Pfadi-Helpline. Die Pfadi-Helpline informiert umgehend das zuständige Krisenteam (z.B. der Pfadi Aargau) und kann bei Bedarf weitere Massnahmen einleiten (Sanität, Polizei etc.). 2. Erreichbar bleiben Sobald das Krisenteam via Pfadi-Helpline informiert ist, wird es mit den Alarmierenden Kontakt aufnehmen und das weitere Vorgehen besprechen. 3. Infos an Medien nur über Kommunikationsverantwortlichen des Medienteams Es ist enorm wichtig, dass Auskünfte an die Medien koordiniert erfolgen. Daher soll nur der Kommunikationsverantwortliche des Medienteams allfällige Fragen der Medien beantworten. Dies muss allen Beteiligten sofort mitgeteilt werden. So wird sichergestellt, dass die involvierten Parteien von den Medien nicht gegeneinander ausgespielt werden oder widersprüchliche Aussagen im Raum stehen. Ist der Name des Kommunikationsverantwortlichen noch nicht bekannt, kannst Du Fragen der Medien notieren und an das Krisenteam weiterleiten.
4. Schutz der Betroffenen und deren Umfeld vor Medien Via Pressemitteilungen der Polizei, Behörden oder Privatpersonen sind die Medien jeweils rasch über ein besonderes Ereignis informiert. Die Medien sind daher schnell vor Ort und versuchen teilweise direkt von den Betroffenen Informationen zu erhalten. Betroffene und deren Umfeld sind vor Medienanfragen zu schützen, nur der Kommunikationsverantwortliche soll Auskünfte erteilen. Foto- und Filmaufnahmen sollen wenn möglich verhindert werden, weise daher Medienschaffende gegebenenfalls vom Platz. 5. Prävention Es lohnt sich (z.B. als Lagerleiterin) unabhängig von einem kritischen Ereignis allen Leitern in Erinnerung zu rufen, dass Medien sie jederzeit kontaktieren können (auch wenn sie z.B. gar nicht im Lager sind), da Kontaktdaten oft im Internet verfügbar sind. Hier hilft ein Reminder, dass egal wann und wo, nur der Kommunikationsverantwortliche Infos an die Medien erteilt. Dies war nur eine Zusammenstellung der wichtigsten Eckpfeiler der Krisenkommunikation. Was es sonst noch alles zu beachten gilt und wie insbesondere der Kommunikationsverantwortliche vorzugehen hat, entnimmst Du dem Klappspate-Interview hinten im Heft sowie den Dokumenten im Quellenverzeichnis.
Quellen 1. Krise/Notfall - Was tun?, Leitfaden für die Bewältigung einer Krise, PBS, Referenz-Nr. 1003.02. de, http://www.scout.ch/de/verband/organisation/krise-bad-news 2. Kommunikation im Krisenfall, PBS, Referenz- Nr. 8019.01.de 3. Diverse Dokumente Pfadi Aargau: http://www. pfadiaargau.ch/mitarbeitende/kantonale-teams/ krisenteam
Klappspate 1.2013 | Werbung f端r Kala | 15
Klappspate 1.2013 | International | 16
International
Akoya in Iowa, Amerika Akoya, normalerweise Leiter der Pfadi Brugg, verbringt ein Austauschjahr in Iowa. Sie berichtet aus ihrem Alltag und hat sich exklusiv für uns mit dem Klappspate ablichten lassen. Ich verbringe als Austauschschülerin ein Jahr in Amerika. Ich wohne bei einer Gastfamilie, besuche eine Highschool und lebe das Leben einer normalen Amerikanerin. Iowa ist ein Staat in der Mitte von Amerika. Obwohl der grösste Teil der Fläche mit Maisfeldern bedeckt ist, gibt es einiges zu unternehmen. Vor allem in der Schule bin ich aktiv: Ich bin in der Schulband, im International Club und im Leichtathletik-Team. Ich habe auch das Glück, bei den Girl Scouts of America mitzuhelfen: Dor t bin ich eine Trupp-Assistentin in einem Trupp 8-jähriger Mädchen. Pfadi ist aber ganz anders als in der Schweiz: Man trifft sich nur einmal im Monat für eine Stunde. Meistens bleiben die Eltern mit den Kindern am Treffen und wir gehen nicht wirklich nach draussen… Mädchen und Buben sind übrigens getrennt, das sind zwei ganz unabhängige Organisationen. Meine zwei Gastbrüder sind bei den Boy Scouts of America. Diese kann man besser mit Pfadi in der Schweiz vergleichen. Mein Bruder hat manchmal Wochenendcamps, wo er draussen in der Natur schläft und lebt. Dank meiner neuen Familie und Freunden erlebe ich sehr viel in Amerika. Ich schloss viele Freundschaften aus aller Welt und kann Iowa mein zweites Zuhause nennen. Doch obwohl es mir schwer fallen wird, Abschied zu nehmen von Amerika und meinen Freunden, auf die Pfadi in der Schweiz freue ich mich jetzt schon riesig!
Infobox
Verbringst du auch einige Zeit im Ausland und möchtest einen kurzen Reisebericht für den Klappspate schreiben? Dann vergiss nicht eine Ausgabe des aktuellen Klappspate mitzunehmen und melde dich bei uns! klappspate@pfadiaargau.ch
Kala 2013 Kreuzworträtsel Zum mittelalterlichen Kala sollte man gut gerüstet sein. Also prüfe man sich selbst, ob man des Rätsels Lösung findet. Viel Spass beim Knobeln... Erika Manz v/o Alupa 1. Kochkessel der Pfadi 2. Begründer der Pfadfinderbewegung 3. Internationales Pfadfindertreffen 4. anders für Pfadfinder (Mehrz. und auf engl.) 5. Treiben im Pfadfindercamp 6. Name des Kalas Aargau 2013 7. Name eines Lagerdorfes Exkalabur 8. Die Kravatte nennt man auch: 9. Leiterzeitung der Pfadi Aargau 10. Pfadi für Körperbehinderte 11. Abkürzung für Roverhorn 12. das nächste grosse Lager... Sommer 13 13. Sprichwort: Pfader oder ... 14. Helfer in einem Lager 15. Stärkungsgetränk in der Pfadi (zum Frühstück) 16. engl. Tee 17. Abkürzung Abteilungsleiter 18. Home der Pfader 19. Pfadiausrüstung 20. Das bist du! 21. Wärmequelle der Pfadi 22. Jährlicher Kantonstreff 23. anders für Gesichterbuch und abgekürzt 24. ins Lager mit dem ... 25. Pfadiopenair 26. Schoggiriegel mit Nüssen (Pfadiname) 27. nicht anders sondern ... 28. abk. Orientierungslauf 29. Farbe
Klappspate 1.2013 | Interaktiv | 17
Interaktiv
Klappspate 1.2013 | Interview | 18
Interview
in der Schaltzentrale Regelmässig flattert ein Newsletter oder eine Medienmitteilung der PBS in unsere Mailbox. Klappspate-Reporter Wirbel traf mit Andrea Adam v/o Zora jene Person, welche als Hauptverantwortliche hinter diesen Informationskanälen steht und sprach mit ihr über Krisenkommunikation, die Zusammenarbeit mit Journalisten sowie ihren persönlichen Zugang zur Pfadi. Martino Locher v/o Wirbel Klappspate: Zora, Du bist Mitglied der Verbandsleitung der Pfadibewegung Schweiz (PBS) und dort «Leiterin Kernaufgabe Kommunikation und Mediensprecherin deutschsprachige Schweiz». Was genau ist die Verbandsleitung und was darf man sich unter deinen Aufgabenbereichen genau vorstellen? Zora: Nun, die Verbandsleitung ist das operative Leitungsgremium der PBS, in einer Firma würde man von der Geschäftsleitung sprechen. Zu meinen Aufgaben zählt einerseits die Führung der beiden Kommissionen «Kommunikation» und «Externe Kontakte», zudem koordiniere ich u.a. die Medienarbeit mit den beiden ehrenamtlich tätigen Mediensprechern der französisch- bzw. italienischsprachigen Schweiz. K: Für was ist die Kommission «Externe Kontakte» zuständig? Z: Dieses Kommission kümmert sich unter anderem um das Lobbying, also darum, verschiedensten Anliegen der Pfadi auch auf der politischen Ebene Gehör zu verschaffen. So laden wir beispielsweise einmal pro Jahr alle Parlamentarier in Bern zu einem «Pfadi-Zmorge» ein um dabei wichtige Kontakte knüpfen zu können und um auf unsere Anliegen im Kinderund Jugendbereich aufmerksam zu machen. K: Wie sieht ein gewöhnlicher Arbeitstag in der Geschäftsstelle für Dich aus? Z: Ich habe eher einen klassischen Bürojob, schreibe und beantworte also viele Mails oder arbeite an Medienberichten über PBS-Anlässe oder stelle beispielsweise den PBS-Newsletter zusammen. K: Hast Du eine typische «Pfadi-Karriere» hingelegt oder bist Du aufgrund Deiner Ausbildung zur PBS gestossen? Z: Ich bin tatsächlich eine komplette Quereinsteigerin und war selber als Jugendliche nie in
der Pfadi aktiv. Als ich mich auf das Stelleninserat der PBS meldete, malte ich mir daher nicht einmal Chancen auf ein Vorstellungsgespräch aus (lacht). Zum Glück ist es dann ganz anders herausgekommen. K: Inwiefern unterscheidet sich das Bild, welches Du vor Deiner Anstellung von der Pfadi hattest mit demjenigen von heute? Z: Das Bild hat sich vor allem stark konkretisiert, zuvor hatte ich eher vage Vorstellungen von der Pfadi. Die Frage ist aber schwierig zu beantworten, da ich inzwischen schon so lange und sehr intensiv dabei bin. Eine ganz beson-
K: Ist es für Deine Arbeit manchmal sogar von Vorteil, selber gar keinen «Pfadi-Background» aufzuweisen? Z: Hm, vielleicht achtet man noch mehr darauf, Inhalte so zu kommunizieren, dass gerade auch Personen, welche die Pfadi nicht gut kennen eine bessere Vorstellung von der Pfadi, von der Organisation erhalten. Mittlerweile ist mir das «Pfadigen» aber derart eingeimpft, dass dieser Effekt leider schon etwas verpufft ist (schmunzelt). K: Als Mediensprecherin darf man die Öffentlichkeit oft auf spektakuläre Projekte hinweisen. Ab und zu trifft einen aber auch die Pflicht über Unglücke zu berichten. Gibt es von Seiten der PBS eine genau vorgeplante Taktik wie in schwierigen Situationen kommuniziert wird oder unterscheidet sich das Vorgehen eher von Situation zu Situation? Z: Ja, der Ablauf der Krisenkommunikation ist im Krisenkonzept der PBS festgehalten. Die Kommunikation ist ein Teil des gesamten Krisenmanagements (Anm. d. R.: siehe auch Seite NATIONAL). Ziel ist es, so schnell wie möglich intern zu kommunizieren, d.h. die Mitglieder über das kritische Ereignis zu informieren. Dafür müssen zunächst die gesicherten Fakten zusammengetragen werden. Um einheitlich kommunizieren zu können ist dabei der Austausch zwischen den zuständigen Personen der kantonalen und lokalen Pfadiorganisationen, den Behörden sowie der PBS von sehr hoher Bedeutung. Zusätzlich geht es auch darum, die Mitglieder darauf vorzubereiten, dass Medien auf sie zutreten könnten. Für die Kommunikation nach aussen wird parallel dazu an einem sogenannten FAQ (englische Abkürzung für «häufig gestellte Fragen») gearbeitet. Wir überlegen uns also, welche Fragen zu einem bestimmten Ereignis wohl gestellt werden. Aufgrund dieser Überlegungen stellen wir dann Antworten zusammen, die uns helfen die Fragen der Medienschaffenden zu beantworten. Das Vorgehen ist also grundsätzlich immer gleich, unterschiedlich sind nur die Hauptbotschaften die jeweils vermittelt werden wie beispielsweise «für Betreuung wird gesorgt» oder
«alle sind in Sicherheit». K: Was war für Dich persönlich die schwierigste Situation in deiner Funktion als Mediensprecherin? Z: Es gibt keine bestimmte. Schwierige und herausfordernde Momente sind vorhanden. In solchen Momenten hilft die gegenseitige Unterstützung, die in der Pfadi gerade in solchen Phasen sehr stark zum Tragen kommt, um diese Situationen auch zu meistern. K: Wie erlebst Du die Zusammenarbeit mit den Medien und wie steht es Deiner Meinung nach um die Wahrnehmung unserer Organisation in der Presselandschaft? Z: Die Journalisten sind Partner die dabei helfen, die tolle Arbeit der Pfadi, was sie ist und was sie macht der Öffentlichkeit – z.B. mit einem Radiobeitrag – näher zu bringen. Die Zusammenarbeit ist angenehm und die Pfadi hat meiner Meinung nach bei den Medienschaffenden, in der Öffentlichkeit ein positives Image. K: Welche Rolle spielt «Social Media» in der Medienarbeit der PBS? Z: Eine immer wie wichtigere. Wenn z.B. noch Plätze für einen Anlass frei sind, erreichen wir die Pfadis viel effektiver über Facebook als über einen Infotext auf unserer Homepage. K: Letzte Frage: Welche Pläne verfolgst Du in naher Zukunft? Z: Zurzeit betreue ich das Projekt «Pfadi fasziniert»: Dabei geht es um die positive Wahrnehmung der PBS; wir versuchen in den nächsten vier Jahren Massnahmen zu erarbeiten, um die Faszination Pfadi nach innen und aussen sichtbarer zu machen, damit möglichst viele bei der Pfadi bleiben und auch neue Pfadis dazu kommen.
INFOBOX Zur Person: Andrea Adam v/o Zora ist 39 Jahre alt und arbeitet seit 2008 für die PBS. Die diplomierte Verbands- und Nonprofitmanagerin hat an der Universität Freiburg Medien- und Kommunikationswissenschaften studiert.
Klappspate 1.2013 | Interview | 19
dere Erfahrung war für mich das BULA. Dort ist mir vor allem auch aufgefallen, dass die Freiwilligenarbeit für die Leiterinnen und Leiter derart selbstverständlich ist, dass sie diese von sich aus gar nicht thematisieren. Das beeindruckte mich enorm.
Klappspate 1.2013 | Klappteilung | 20
Klappteilung
Pfadi St. Peter Nussbaumen Fliederstrasse 4 5415 Nussbaumen Tel. +41 79 760 41 62 E-Mail: info@pfadinussbaumen.ch Matthias Hitz v/o Boreas 79 Jahre rund 100 Mitglieder multikulturell zuverlässig, organisiert, spontan, kreativ, aufgestellt, engagiert, tatkräftig, hilfsbereit, beliebt, attraktiv, taff, vielseitig, vernünftig, international aktiv, verfressen, einfach gut Erfahrung Die Pfadi St. Peter Nussbaumen hat bereits eine längere Vergangenheit. Nach mehrmaligen hin und her schieben und umbenennen der Abteilung ist sie nun doch schon einige Jahre als Pfadi St. Peter Nussbaumen bekannt. 1934 Die Pfadi St. Peter Nussbaumen wurde rund 40 Jahre nach der Gründung der Pfadibewegung durch Lord Baden Powell von Pfarrer Jetzer am 31. August 1934 gegründet. Damals noch unter dem Namen Pfadi St. Peter Kirchdorf. Damals kostete der Monatsbeitrag 20 Rappen (inkl. Versicherung). 1937 Drei Jahre nach der Gründung zählt die Abteilung bereits 72 Mitglieder. 1958 Erstmals wird ein Herbstlager für die Wölfe durchgeführt. Der Mitgliederbeitrag beträgt nun 6.- pro Jahr 1967 Das Elternkomitee wird gegründet. Auf Wunsch vieler Eltern wird in der 2. Stufe nur noch jeden zweiten Samstag eine Übung durchgeführt. 1991 Durch die Fusion der Mädchen- und Knaben-Pfadi wurden neue Statuten und Uniformen lanciert. Um unsere Krawatten den neuen Hemden anzupassen, lösten wir die hellblaue gegen eine grau/granat halbierte und schwarz umrandete Krawatte ab. 2004 Die 2. Stufe reist im Sola nach London und Essex, wo ein kleines Jamboree stattfand.
2006 Das Bott unter dem Motto „Werbespott“ wurde organisiert. 2009 Die Piostufe wird gegründet. Das 75 jährige Jubiläum wurde mit einem grossen Fest gefeiert. 2010 Die Pfadi organisiert zum zweiten Mal gemeinsam mit der Cevi, dem Blauring und den Jugendarbeitsstellen Siggenthal ein 72 Stunden Projekt in Ober- und Untersiggenthal. 2013 Die Pfadi St. Peter Nussbaumen wächst und wächst, zurzeit dürfen wir stolz über 100 aktive Mitglieder zählen, diese Zahl steigt laufend. Zudem wurde noch die Roverstufe gegründet. Unsere Abteilung ist aktuell wie folgt aufgebaut. Wir haben eine Wolfsstufe, in der 45 Wölfli mit ihren 5 Leitern mehr oder weniger aktiv an den Übungen teilnehmen. In der Pfadistufe sind zurzeit 34 angemeldete Kinder und 6 Leiter dabei. Die Piostufe besteht aus 3 Leitern und 10 Pios. Neu haben wir auch eine Roverstufe in unserer Abteilung, bei der bereits 22 Rover angemeldet sind. Aus- und Weiterbildungen -J+S Basiskurs -J+S Aufbaukurs -J+S See- / Flussmodul -J+S Bergtrekkingmodul -Panoramakurs -SLRG Brevet -CPR Ausbildung -Nothelfer Technische Kenntnisse -Blachenkunde -Naturkunde -Seilkunde -Erste Hilfe -Kompass -Kartenkunde -Morsen Ausblick Dieses Jahr findet ja bekanntlich das KaLa statt. Natürlich wird die Pfadi St. Peter Nussbaumen mit allen 3 Stufen dabei sein. Zudem wird dieses Jahr die Pfadi St. Peter Nussbaumen das Bott, unter dem Motto „Asterix und BOTTelix und ein Stein“ organisieren. Wir freuen uns den ganzen Kanton in Nussbaumen zu begrüssen.
WE WANT YOU
Du kannst den Klappspate
Mitgestalten klappspate@pfadiaargaau.ch Der Klappspate braucht dich! Ja, dich. Wir suchen Redaktionsmitglieder, um den Klappspate auch weiterhin am Leben zu erhalten. Wenn du Lust hast, mal einen Artikel zu schreiben, welchen wir im Klappspate veröffentlichen können, melde dich! Wenn du dir vorstellen kannst gleich einzusteigen und mit uns zusammen im Redaktionsteam den Klappspate mitzugestalten, wir werden dich nicht abweisen. Der Klappspate kommt zwei Mal im Jahr zu jedem aktiven Leiter in der Pfadi Aargau. Mit jeder zusätzlichen Person, die einen Artikel schreibt entlastet dies die restlichen Redaktionsmitglieder. Obwohl wir inzwischen ein gut eingespieltes Team sind und den Klappspate bewältigen können, wären wir froh um zusätzliche Redaktionsmitglieder. Da in den nächsten Jahren mehrere eingespielte Klappspatler aufhören werden, brauchen wir neue schreibbegeisterte Pfadis. Die Arbeit am Klappspate ist immer spannend und man kann seine Ideen gut einbringen. Komm einfach mal bei uns vorbei und schaue wie der Klappspate entsteht. Wenn du dann merkst, dass es für dich in unserem Team stimmt, kannst du bleiben. Versprochen!
Klappspate 1.2013 | Werbung | 21
Werbung
Klappspate 1.2013 | Pfagenda | 22
Pfagenda
Anlässe Juni Bis Dezember 08./09. Juni, RoHo
Die beste Rotte bekommt nebst Ehre, Ruhm und Berühmtheit auch das begehrte Roverhorn!
21./22. Juni, Leitpfadi-Nacht
Leitpfadis aus dem ganzen Kanton treffen sich und verbringen zusammen eine abenteuerliche Nacht.
22.07. – 03.08. Juli, Exkalabur Siehe S. 8-13 in diesem Klappspate!
23. August, Kill Grill 25. August, PTA Seminar
Der Weiterbildungskurs für PTA-LeiterInnen.
07.-08. September, Bott
Asterix und Bottelix reisen nach Nussbaumen zum kantonalen Pfaditreffen! Komm auch!
21. September, Kulinarischer Herbstanlass Für die FeinschmeckerInnen unter allen kantonalen Rovern.
30.9.-11.10. September, Futurakurse Die Vorbasis-Kurse für alte Pios oder junge LeiterInnen.
19./20. Oktober, Joti/Jota Es funkt mal wieder im Pfadihimmel!
25. Oktober, LeiterInnenforum Feiner Apero, gute Stimmung, wichtige Infos!
26./27. Oktober, Einführungskurs Biberstufe/Piostufe
Will eure Abteilung eine Biberstufe gründen? Anmelden! Hat deine Abteilung schon eine Piostufe? Wenn nein: auch Anmelden!
26./27. Oktober, Weiterbildung Piostufe Auch für erfahrene Pio-LeiterInnen
09./10. November, DV PBS
Die Delegiertenversammlung der PBS findet statt.
15. - 17. November, AL-Kurs Für alle neuen ALs.
16. November, Sportturnier für Pios
Das KALA steht vor der Tür!!!! Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen. Raschka, Morla und ich standen in der Pfadibude vor dem Drachen des Lord Lancebott und kleister ten an seinem Körper herum. Wir redeten über das Kala... es schien noch in weiter ferne zu sein. Genau drei Jahre sind es heute nun her. Und jetzt? Einen Blick auf die Exkalabur Homepage verrät mir an diesem Sonntag Morgen, 17. März, dass es genau noch 126 Tage, 14 Stunden, 17 Min. und 12 Sek. dauer t, bis das mittelalterliche Pfadilager im Grossformat beginnt. Zäck und Schlumpf meine beiden ältesten Söhne und ich sind auch zwei Wochen dabei. Ich werde dor t als Zofe aktiv sein. Zäck wird ohne Abteilung mitkommen. Er ist schon total aus dem Häuschen. Den Hajk Katalog hat er schon X - Mal von vorne bis hinten durchgeblätter t. Er möchte am liebsten alles kaufen. Vorallem möchte er aber ein Ego-Zelt haben. (So benennt er es) Ja genau, ein neues Zelt muss wirklich her. Seit dem letzten Lager am PFF in Brienz, liegt mein Zelt im Koma. Ich hatte unter meinem Zelt einen Maulwurf, der wollte immer an die Oberfläche kommen. Es fühlte sich wie ein Beben an, wenn er nach oben klopfte. Das neue Zelt sollte grösser sein. Also mache ich mich langsam auf die Socken. Denn, die Zeit rennt davon. Saimira hat sich bei mir per Mail gemeldet: Seyed gegrüsst Alupa Ganz Herzlich Willkommen im Gefolge der Burg von Ruetschegg..! ... Langsam wirds ernst. Ich freue mich sehr und bin gespannt auf das Mittelalterlager. Also bis bald, am Kala 2013
Eure Zofe Alupa
Klappspate 1.2013 | Klappspalte | 23
Klappspalte
P.P. 5000 Aarau Offizielles Organ der Pfadi Aargau
HAFTUNGSAUSSCHLUSS –
KLAPPSPATE –
DIE KLAPPSPATEREDAKTION
DIE LEITERZEITUNG DER PFADI AARGAU
Impressum Ausgabe:01.2013 | Auflage: 450 Stück | Periodizität: 2 × jährlich Layout: Timon Krebs | Redaktion: zeitung@pfadiaargau.ch Team: Martino Locher v/o Wirbel Corinne Wächter v/o Kim Samuel Urech v/o Wave Erika Manz v/o Alupa Timon Krebs v/o Jeronimo
www.pfadiaargau.ch | info@pfadiaargau.ch
Die Redaktion ist dafür zuständig, dass genügend Artikel für die jeweilige Ausgabe vorhanden sind und diese auf allfällige Fehler geprüft werden. Für falsche Aussagen oder Unstimmigkeiten in den Artikeln übernimmt die Redaktion jedoch keine Verantwortung, diese liegt bei den Autoren. Anmerkungen, Verbesserungen und Berichtigungen könnt ihr trotzdem an die Redaktion (zeitung@pfadiaargau.ch) senden. Wir werden diese den Autoren gerne weiterleiten. Kannst du gut Geschichten erzählen? Hast du krasse, spannende oder interessante Stories aus deinem Pfadialltag? Hast du wunderschöne Pfadifotos, die man einfach gesehen haben muss? Möchtest du dem Klappspate selber einmal mit mütterlichem bzw. väterlichem Stolz auf die Schulter klopfen? Dann melde dich bei uns unter zeitung@pfadiaargau.ch
Mai
sa
04.
mi
08.
fr
10.
sa
11.
fr
17.
sa
18.
do
30.
Juli
Juni
fr
31.
DEEP-HOUSE / TECH-HOUSE / TECHNO
Bleimagnet
Michael Deep, Bojan Milenkovic, Noromal PROGRESSIVE / PSY / FULLON
Rising Vibrations
Divine Adventure LIVE / Darius D / wee.smoq / Jenga ROCK / METAL
Driving Force (ZH)
CD-Taufe “This one goes to eleven” / Support: Sinside (ZH) DUB / REGGAE
Dubfire
Skankin‘ Society Soundsystem / Tallawah Soundsystem PARTY TUNES / ELECTRO
Uselütete ROCK / BLUES
Navel (BS)
Support: Bell Baronets (AG) / Les Chevaux Sauvages (SG) PSY / PROGRESSIVE
Goaflösser Closing
LIVE: Sensifeel / Cyclones (FR) ROCK / PUNK
The Vibes (AG) Bock auf Rock?
Bitch Queens (BS) / Reverend Backflash (Wien) PROGI / PSY // Auf dem Wenk-Aareal!
Frühlingstrümmel 2 fr
Live Opening Band: Didgeridrum LIVE: Human Element / Divine Adventure / Darius D Chemical Smurf‘s / Götti / Flying Fish
do
Maienzug-Vorabend
01. 04.
Flösserplatz goes Schlossplatz
www.floesserplatz.ch
KAALAAAAAAAAAAAAAAAAAA