Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 11. Jahrgang
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August / September 2021 I Nr. 67
Stadtmagazin Tuttlingen SommerGewinnspie und Rätsel fü r Perle-Leser Mitmachen un d gewinnen!
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Unsere schöne Heimat erleben Bundestagswahl 2021: Kandidaten antworten
Freilichtmuseum: Altes Bienenhaus im Fokus
Selbsthilfegruppen: Mehr Mit- und Füreinander
Wir sind g e rn e f ü r S i e da !
#tuterleben
Sommer-Kreativwoche für Kinder
Senioren-Einkaufsbus fährt wieder
Tuttlingen (mm). Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können in der Galerie der Stadt Tuttlingen vom 30. August bis 3. September täglich von 9 bis 12 Uhr Kunst, Kreativität und Handwerk erleben. Durch die Vermittlung gestalterischer Möglichkeiten und den spielerischen Umgang mit Technik und Werkzeug wird bei Kindern und Jugendlichen das Potential ihrer individuellen Phantasie geweckt und entwickelt. Kursleiter Daniel Erfle nimmt im Ferienworkshop Bezug auf die Ausstellung „Bernar Venet – Reliefs“. Die Werke Venets aus Pappe, Holz und Metall werden gemeinsam mit alters-gerechten Fragestellungen betrachtet. Danach können die jungen Teilnehmer in einer kreativen Werkstatt – im Galeriehof – selbst tätig sein, eigene Ideen entwickeln, verschiedene Materialien, Techniken und Werkzeuge ausprobieKinder im Alter von sechs bis zwölf ren. Am letzten Tag können Jahren sind wieder zur SommerkreEltern und Freunde die ativwoche im Innenhof der Galerie entstandenen Werke in einer der Stadt Tuttlingen eingeladen. Archivbild: Stadt Tuttlingen kleinen Ausstellung bewundern. Die Arbeiten dürfen die Kinder anschließend mit nach Hause nehmen. INFO Das Material wird gestellt. Die Teilnahmegebühr beträgt für eine Woche 60 Euro. Die Anmeldung erfolgt über das OnlineAnmeldeformular auf www.galerie-tuttlingen.de oder per E-Mail an info@galerie-tuttlingen.de.
Tuttlingen (mm). Die Coronazahlen sind niedriger, immer mehr Menschen sind geimpft und unter Einhaltung der Hygieneregeln kommt nach und nach die Normalität zurück. So fährt seit kurzem auch der Einkaufsbus für Senioren wieder und ersetzt damit den pandemiebedingten Einkaufsservice. Das Angebot richtet sich an Personen, die nicht mehr gut zu Fuß sind und denen kein eigenes Fahrzeug zur Verfügung steht. Der Bus fährt die Senioren jeden Mittwoch- und Freitagvormittag zu verschiedenen Einkaufsmärkten nach ihrer persönlichen Wahl. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, mit dem Einkaufsbus am Freitagvormittag in die Stadtmitte zu fahren, um den Wochenmarkt zu besuchen. Die Senioren werden zu Hause abgeholt und nach dem Einkauf wieder zurückgebracht. Begleitet werden die Fahrten von einer ehrenamtlichen Person, die beim Ein- und Aussteigen behilflich sein kann und die Einkäufe bei Bedarf an die Haustüre trägt. Die Gebühr beträgt drei Euro und beinhaltet Hin- und Rückfahrt (für Seniorenpassinhaber kostenlos). INFO Der Einkaufsbus ist ein Angebot der Stadt Tuttlingen in Kooperation mit dem ASB. Nähere Auskünfte gibt es über das Seniorenbüro unter Telefon 07461 99-330. Fahrtanmeldung für Mittwochvormittag ist am Dienstag von 9 bis 11 Uhr unter Telefon und für Freitagvormittag am Donnerstag von 9 bis 11 Uhr, jeweils unter der Telefonnummer 0151 61900680.
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Großer Nahkauf-Markt im SWT-Parkhaus „Am Seltenbach“ Tuttlingen (ps). Die Eröffnung des Nahkauf-Marktes am neuen Standort im Parkhaus der Stadtwerke Tuttlingen (Am Seltenbach 5) ist gelungen. Seit Anfang Juli 2021 bietet der Nahversorger auf rund 800 Quadratmetern Fläche ein Vollsortiment mit rund 13.000 Artikeln für den täglichen Lebensbedarf. Für die Neueinrichtung wurden die barrierefreien Räumlichkeiten im Erdgeschoss
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2 August / September 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen
des Parkhauses teils von den Stadtwerken, teils durch Investitionen von Inhaber Albert Schnee selbst, optisch wie technisch hochwertig modernisiert. Mit dem Vollsortiment der Markt-Filiale wurde das Nahversorgungsangebot in der Tuttlinger Innenstadt erheblich ausgebaut. „Das sehr ansprechende Endergebnis lässt sich sehen“, freute sich OB Michael Beck bei der Eröffnungsübergabe und betonte weiter: „Das ist ein starkes Zeichen für die Innenstadt.“ Er hob das besondere Engagement von Inhaber Albert Schnee hervor, der sich engagiert für die Eröffnung zum 1. Juli wie geplant eingesetzt habe. Für die Unterstützung von REWE galt der Dank an Ruth Stöhr von der REWE Bezirksleitung. Albert Schnee dankte Wirtschaftsförderer Simon Gröger sowie Stadtwerke-Geschäftsführerin Dr. Branka Rogulic für die „tolle und zielgerichtete Unterstützung sowie die super Zusammenarbeit“.
Freuen sich über den neuen Nahkauf-Markt im Seltenbach-Parkausgebäude: SWT-Geschäftsführerin Dr. Branka Rogulic, Gemeinderat Bodo Kreidler, OB Michael Beck, Inhaber Albert Schnee, Marktleiterin Ramona Frech, REWE-Bezirksleiterin Ruth Stöhr und Wirtschaftsförderer Simon Gröger. Foto: Stadt Tuttlingen
Wir sind g e rn e f ü r S i e da !
Sozialstation überträgt Pflege Tuttlingen / Region Schwarzwald-Baar (mm). Die Evangelische Kirchengemeinde Tuttlingen kooperiert seit Juli 2021 mit dem Verein „Diakonie ambulant Schwarzwald-Baar e.V.“ und hat auch die ambulante Pflege seither an die Diakonie ambulant Schwarzwald-Baar e.V. übertragen. Notwendig wurde diese strukturelle Veränderung aus mehreren Gründen. Schon seit längerer Zeit ist es schwieriger geworden Pflegefachkräfte zu gewinnen. Für kleinere Pflegeeinrichtungen sind Personalengpässe aufgrund von offenen Stellen, krankheitsbedingten Ausfällen, Mutterschaft und Elternzeit nur schwer auszugleichen. Hinzu kommt eine zunehmende Spezialisierung in der Pflege. Für immer mehr Bereiche werden Pflegefachkräfte mit speziellen Fachweiterbildungen gesucht, zum Beispiel Praxisanleitung, Hygiene, Stomabehandlung oder Palliativpflege. Um allen Hilfesuchenden und Pflegebedürftigen im Einzugsgebiet der Evangelischen Sozialstation Tuttlingen auch künftig ein dauerhaftes, qualitativ hochwertiges diakonisches Pflegeangebot unterbreiten und die Breite des Angebots gewährleisten zu können wurde die Kooperation begrüßt und beschlossen. INFO Die „Diakonie ambulant Schwarzwald-Baar e.V“. ist der größte Anbieter von ambulanter Pflege in der Region mit Standorten in Bad Dürrheim, Villingen, Schwenningen, Trossingen und Tuttlingen. Sie versorgt derzeit etwa 1.200 Klienten mit 180 Mitarbeitenden. Die von der Evangelischen Sozialstation Tuttlingen bislang betreuten Menschen erhielten von der Diakonie einen neuen Pflegevertrag mit einem individuellen Angebot. Auch für die Pflegekräfte der Sozialstation wurde eine tragfähige neue Regelung gefunden.
Bücherflohmarkt im Lesecafé Tuttlingen (mm). Die Stadtbibliothek Tuttlingen schafft Platz für Neues: Somit wurde zur Ferienzeit ein Teil des Lesecafés zum Bücherflohmarkt umfunktioniert, wo Lesefreudige jeden Alters ausgesonderte Medien zu absoluten Schnäppchenpreisen zwischen zehn Cent und einem Euro erstehen können. Mit dabei sind Kinderund Jugendbücher, Romane, Sachliteratur, Zeitschriften sowie CDs und DVDs. Der Verkauf läuft innerhalb der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek und voraussichtlich bis Ende der Sommerferien.
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Zeit für den Sommer
Das Genießen eines Sommertages könnte vielleicht in diesen Tagen zu einem kleinen Ritual werden. Ich nehme mir Zeit, mache etwas Schönes, suche vertraute Orte auf und komme zur Ruhe. In sich selber ruhen im Wahrnehmen eines Tages kann aber auch gleichzeitig Verbundenheit bedeuten mit Menschen und damit Aufmerksamkeit, Anteilnahme und Wertschätzung. Jörg Zink bringt es sehr schön zum Ausdruck: „In die Stille gehen heißt, das Herz der Menschen suchen, ohne Worte zu gebrauchen. Einfach ihnen nahe sein.“ Ich wünsche ihnen eine gesegnete Sommerzeit. HINWEIS: Diesen Impuls für unsere Reihe „Gedankenperle“ verfasste Hans-Peter Mattes, Dekanatsreferent Katholisches Dekanat Tuttlingen-Spaichingen.
Radfahrverbot an Markttagen Tuttlingen (mm). Während des Wochenmarktes ist das Fahrradfahren in der Fußgängerzone verboten, daran erinnert die Stadtverwaltung. Seit jeher wird die Frage des Fahrradfahrens in der Tuttlinger Fußgängerzone eher großzügig gehandhabt. Gibt es in vielen Städten ein generelles Radfahrverbot in Fußgängerzonen, ist das Radeln in der Tuttlinger Innenstadt in der Regel erlaubt – mit einer Ausnahme: Während der Wochenmärkte am Montag und Freitag müssen auch hier die Fahrräder geschoben werden. „In letzter Zeit müssen wir leider feststellen, dass dieses Verbot immer häufiger missachtet wird“, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung. Offenbar sei das Verbot vielen – trotz der Beschilderung – nicht bekannt. Aus diesem Anlass erinnert die Stadtverwaltung nochmals an die geltenden Regeln und verweist auch darauf, dass Verstöße mit einem Bußgeld belegt werden können: Die Bußgelder liegen hier zwischen 15 und 30 Euro.
Impressum Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de Mediaberatung / Insertionen: Tel.: 07424 / 958265-0, anzeigen@perle-tuttlingen.de Grafik / Layout: Rainer Zepf, Denise Mein Druck: braun druck & medien GmbH Titelbild: Anton A. Villing
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August / September 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen 3
S TA N D OR T T U T T L I N G E N / W O H N B AU P RO J E K T
Nach Renovierung: Im ehemaligen Café Martin empfängt jetzt indisches Restaurant „Pandori Palace“ die Gäste Tuttlingen (avi/ps). In das traditionsreiche Café mit Konditorei der Familie Martin in der Tuttlinger Innenstadt (Königstraße 5) ist indisches Flair eingezogen. Innerhalb weniger Monate hat die Tuttlinger Wohnbau als neuer Besitzer die Immobilie renoviert und einer weiteren öffentlichen Nutzung zugeführt. Seit Ende Juli bereichert das indische Restaurant „Pandori Palace“ im Herzen der Stadt das gastronomische Angebot. Die neuen Pächter sind Celina und Sukhjinder Singh, die mit ihrer Familie bereits Restaurants in Sigmaringen und Metzingen führen.
Zur Neueröffnung des „Pandori Palace“ gratulierte Oberbürgermeister Beck der Familie Singh persönlich. Das Bild zeigt (von links): WohnbauGeschäftsführer Horst Riess, OB Michael Beck, Sukhjinder Singh mit Sohn Sukhraj, Celina, Joleen und Jasmin Singh, Citymanager Kai Keller und Wohnbau-Prokuristin Rita Hilzinger. Foto: Stadt Tuttlingen
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4 August / September 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen
Das Ehepaar mit drei Kindern hat mit der Restauranteröffnung zugleich Tuttlingen als Hauptstandort sowie Lebensmittelpunkt gewählt und wird im Gebäude auch wohnen. „Das ist ein tolles ideeles Bekenntnis des Ehepaares für den Standort und eine große Motivation für einen langfristig erfolgreichen Restaurantbetrieb mit gutem gastronomischen Service“, lobte Wohnbau-Geschäftsführer Horst Riess bei der jüngst offiziellen Einweihungsfeier mit geladenen Gästen und dem Wohnbauteam. „Die Familie Singh bietet eine umfangreiche Speisekarte mit exotisch indischen Spezialitäten und legt Wert auf hohe Servicequalität“, ergänzt Rita Hilzinger, die als Wohnbau-Prokuristin die Pacht- und Lieferantengespräche führte und letztendlich auch den Pächtervertrag ausgestaltete. Für Hilzinger wie Riess zeichnen attraktive gastronomische Lokale eine lebendige, erlebbare Innenstadt aus und sind die „Wohnzimmer der Städte“. Einen Tag vor der offiziellen Eröffnung besuchte auch OB Michael Beck die Pächterfamilie Singh, wünschte einen guten Start in Tuttlingen und betonte: „Ich freue mich, dass ein traditionsreiches Haus wieder mit Leben „Charmante Außen- und gefüllt ist und das Angebot Innensanierung“ der Gastronomie in Tuttlingen bereichert.“ Seit 1907 wird das Haus in der Königstraße 5 gastronomisch genutzt. Mehrere Generationen der Familie Martin betrieben
S TA N D OR T T U T T L I N G E N / W O H N B AU P RO J E K T
Blick in die stilvoll gestalteten Gasträume im Obergeschoss des indischen Restaurants „Pandori Palace“. Foto: Tuttlinger Wohnbau
am Standort Café und Konditorei. Nach der mit Augenmaß für die historisch wertvolle Einrichtung geglückten Umgestaltung dominieren im Inneren die Farben Gold und Schwarz. Bunte Bilder an den Wänden erzählen vom Leben in Indien und dazwischen finden sich diverse Erinnerungen an die reiche Geschichte des Hauses. Details aus den 1950er-Jahren wurden ebenso ins neue Interieur integriert wie Spuren aus der Erbauungszeit im 19. Jahrhundert. „Unsere betreuenden Architekten Ingrid Loch
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Den gelungenen Umbau des ehemaligen Cafés mit Konditorei Martin und die Neueröffnung des indischen Restaurants „Pandori Palace“ feierte die Tuttlinger Wohnbau GmbH mit geladenen Gästen und dem ganzen Wohnbauteam. Dabei übergab die Wohnbau auch Willkommensgeschenke an die Pächterfamilie Singh. Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin
und Michael Heim haben sich intensiv mit der Materie und der Tradition des Gebäudes befasst und das Haus einer charmanten Außen- und Innensanierung zugeführt“, betont Wohnbauchef Horst Riess. Erfahrungen in der Gastronomie bringt die Familie Singh mit. Den neuen Betrieb in Tuttlingen wird vor allem Celina Singh gemeinsam mit einem angestellten Koch und weiteren Servicekräften leiten, ihr Ehemann Sukhjinder Singh wird zwischen den drei Standorten pendeln. INFO Das Tuttlinger „Pandori Palace“ bietet 58 Sitzplätze im Erdgeschoss, 46 im Obergeschoss und 33 in der Außengastronomie. Die speziellen Räume im Obergeschoss eignen sich vor allem für größere Familienfeiern, Vereins- und Parteiversammlungen. Das vielfältige gastronomische Angebot à la carte ergänzt sich durch einen täglichen Mittagstisch (außer an Feiertagen) von 11 bis 14.30 Uhr im Abopreis ab 5,90 Euro. Mehr zum Angebot und den Öffnungszeiten gibt es unter Telefon 07461 / 9158664 oder E-MailAnfrage unter pandoripalace.tuttlingen@gmail.com.
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U R L AU B U N D F RE I Z E I T DA H E I M
Erlebniswald für Jung wie Alt
Neuhausen ob Eck / Landkreis Tuttlingen (mm). Das „Haus des Jahres 2021“ im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck ist das kleinste und auch zunächst unscheinbarste Gebäude. Doch das Imkern hatte früher bereits eine wichtige Bedeutung und heute ist das Thema „Biene“ wieder in aller Munde. Als kulturhistorisch, aber auch naturschutzrelevantes Thema, verteilt sich die diesjährige Ausstellung zum Haus des Jahres im gesamten Museumsgelände. Vom Schau-Bienenvolk zur Duftstation gibt es viel zu entdecken, was den Besuchern verschiedene Inhalte zum Thema „Bienen und Imkern früher und heute“ aufzeigt. Das Bienenhaus aus Aixheim wurde 1933 erbaut und kann mitsamt seiner Originaleinrichtung neu entdeckt werden. Zur Geschichte können Fakten erlernt und auch aktiv angeeignet werden. Eine Hörstation vor dem Bienenhäusle beinhaltet ein Hörspiel (entwickelt durch die Bienen-AG des IKG Tuttlingen), in der sich eine Wild- und Honigbiene über ihr Leben unterhalten. In den Kellerräumen des Haldenhofs aus Schonach strahlt die Bienenausstellung mit historischer Imkerwerkstatt in Das alte Bienenhaus aus Aixheim ist „Haus des Jahres 2021“ neuem Glanz. Auch der historische Bienenwagen wurde aus dem Deim Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck. Foto: Museum pot geholt. Durch viele MitmachElemente kann man hier nicht nur in die Vergangenheit schauen, sondern vor allem auch die aktuelle Situation des Bienelebens kennen lernen. INFO Und hinzu kommt im September noch eine weitere Neuigkeit: Die Museumsgaststätte Ochsen öffnet wieder und der neue Museumswirt Reinhard Schewe freut sich auf viele Gäste im Biergarten und im Gastraum. Das besondere Angebot sind die selbstgemachten Torten und Kuchen. Mehr dazu und zum Museum unter www.freilichtmuseumneuhausen.de oder Facebook:www.facebook.com/FLMNeuhausen.
Mahlstetten / Region (ps). Nervenkitzel, Spaß und Unterhaltung zählen im Hirsch-Erlebniswald in Mahlstetten (Landkreis Tuttlingen). Der attraktive Waldseilpark mit Märchengolf für die ganze Familie und Hüttenzauber-Gastronomie lockt seit über zehn Jahren auf den Kirchbühl in der Heuberggemeinde. Der Waldseilpark mit anspruchsvollen Geschicklichkeits-Parcours fordert Jung wie Alt in luftiger Höhe beim Überwinden der Hindernisse auf einer Strecke von über 1.000 Metern. Die Hirsch-Brauerei in Wurmlingen ist Besitzer des Erlebniswaldes und hat ihn 2009 neu eröffnet. Motivierter Betreiber des besonderen Waldseilparks ist seit vielen Jahren Oliver Bitzer. Er darf sich über großen Zuspruch der Abenteurer aus der ganzen Region freuen. Vor allem das Geschicklichkeits-Training ist unter professioneller Betreuung seines Teams sehr gefragt. Einfachere Parcours lassen sich bereits von Kindern ab sechs Jahren meistern. Der Hirsch Erlebniswald bietet aber noch mehr: Für Spiel und Spaß stehen den Besuchern das Märchengolf und eine Pit-Pat-Anlage zur Verfügung. Hinzu lädt die Kirchbühlhütte im rustikalen Berghütten-Ambiente Der Hirsch Erlebniswald in zur Einkehr und zum Verweilen Mahlstetten lockt vor allem durch seinen attraktiven Waldein, seit diesem Jahr unter neuer seilpark, Märchengolf und Regie von Heidelinde Mattes Hüttenzauber-Gastronomie. bewirtet. Der Hirsch-Erlebniswald Foto: Hirsch-Erlebniswald ist auch Ausgangspunkt und Ziel des prämierten Lippachtalwanderweges im Donaubergland. INFO Weitere Informationen zum Hirsch Erlebniswald und den Öffnungszeiten von Kirchbühlhütte und Waldseilpark 2019_druck_Erlebniswald_90x120.pdf 1 06.02.2019 10:10:02 gibt es unter www.hirsch-erlebniswald.de.
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6 August / September 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen
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U R L AU B U N D F RE I Z E I T DA H E I M
Faszinierende Unterwasserwelt
Sagenhaftes „Bärenland“
Konstanz / Region (mm). „Abtauchen in eine faszinierende Unterwasserwelt“ heißt es beim SEA LIFE in Konstanz. Das SEA LIFE in der Hafenstraße 9 am Bodensee ermöglicht den Besuchern einen unvergesslichen Einblick in den Lebensbereich der heimischen und tropischen Gewässer. In verschiedenen Themenbereichen gibt es für Besucher jeder Altersgruppe viele interessante Fakten über die faszinierenden Meeresbewohner und ihre unterschiedlichen Lebensräume. Jeder hat sein persönliches Highlight bei einem Besuch im SEA LIFE Konstanz.
Klösterle am Arlberg / Sonnenkopf (mm). Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf zählt seit vielen Jahren zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in Vorarlberg (Österreich) und weit darüber hinaus. Im Bärenland ist sprichwörtlich der Bär los. Am großen Bärensee können sich Mutige im Floßfahren üben. Wie schon einst am Sonnenkopfplateau Silber abgebaut wurde, können sich heute die Kinder auf eine abenteuerliche Schatzsuche begeben und auf dem großen Schürffeld nach kleinen Silberbären suchen.
Spiel und Spaß im Seerosengarten Balingen / Region (mm). Sommer, Sonne, Urlaub daheim. Wenn der Strandurlaub ausfallen muss, ist es an der Zeit, die Heimat zu erkunden. Hierfür bietet sich für Klein wie Groß der Freizeitund Spielpark Seerosengarten in Balingen-Engstlatt (Körnen 1) bestens an. Eingebettet in einer der schönsten Naturlandschaften im Zollernalbkreis erwartet die Besucher erholsames Erlebnis bei Kurzweil, Spiel und viel Spaß. Der Seerosengarten lädt Erwachsene zum Entspannen sowie Verweilen ein und bietet Kindern die Möglichkeit, sorgenfrei die Natur und verschiedene Spielmöglichkeiten zu erleben. Kurzum: Das ideale Ausflugsziel für die ganze Familie zum gemeinsamen Genuss der Freizeit. INFO Der Freizeitund Spielpark Seerosengarten ist über die Zeit der Sommerferien bis zum 12. September 2021 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tickets gibt es direkt an der Kasse. Mehr Informationen zum Seerosengarten unter www.seerosengarten-balingen.de.
Das Bärenland am Sonnenkopf lockt als beliebtes Ausflugsziel, bietet Spielespaß, Erlebnis und Erholung für die ganze Familie. Foto: Bärenland
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Der interaktive Bärenweg erweitert das attraktive Spieleangebot im Bärenland. Auch für Erholung suchende Erwachsene bietet der Freizeit- und Wohlfühlberg viel Abwechslung. Im großen Bergrestaurant mit Sonnenterrassen gibt es ein herzhaftes Bergfrühstück (auf Anmeldung) sowie eine große Auswahl an Speisen. INFO Die Sonnenkopfbahn ist sehr angenehm und äußerst zeitsparend über die Arlberg Schnellstraße (S16/E60) zu erreichen. Die Sommersaison am Sonnenkopf läuft bis zum 3. Oktober 2021. Mehr unter www.sonnenkopf.com.
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Hirsch-Erfrischungsgetränk „KITZ“ Wurmlingen / Landkreis Tuttlingen (mm). Wenn von einem Kitz die Rede ist, denkt man bislang an ein kleines Reh. Ab sofort steht der Name „Kitz“ aber auch für ganz besondere Erfrischungsgetränke der Wurmlinger Hirsch-Brauerei Honer. Die Brauerei betritt neues Terrain und präsentiert unter der Marke „KITZ“ gleich drei alkoholfreie Bio-Erfrischungsgetränke. „KITZ enthält nur rein natürliche Inhaltsstoffe aus biologisch zertifizierter Landwirtschaft“, betont Hirsch-Geschäftsführer Hubert Hepfer. Zum Start gibt es zwei Schorle aus Direktsaft mit einem Fruchtsaftgehalt von mindestens 55 Prozent (Apfel / Birne und Johannisbeere / Apfel / Birne) sowie das KITZ-Mix mit Cola-Orangengeschmack in Bio Qualität. „Bei uns geht es nicht nur darum, ein hochwertiges Produkt aus natürlichen Zutaten herzustellen, wir wollen auch die natürlichen Ressourcen bewahren Unter der neuen Marke „KITZ“ und der unternehmerischen vertreibt die Wurmlinger Hirsch-Brauerei Honer nunmehr Verantwortung dazu in der Region auch alkoholfreie Erfrischungsgerecht werden,“ betont Hirsch getränke in Bio-Qualität. Foto: Gesellschafterin Gabriele Lemke. Hirsch-Brauerei KITZ ist Bio und ausschließlich in umweltfreundlichen Mehrwegflaschen zu bekommen. Mit der neuen Marke unterstreicht die Wurmlinger Brauerei auch ihre Nachhaltigkeitsphilosophie. So wird für sämtliche Produktionsanlagen 100 Prozent Ökostrom genutzt. Vor allem aber auch durch den regionalen Einkauf stammen sämtliche Rohstoffe von Landwirten aus Baden-Württemberg. INFO Die ersten Rückmeldungen von Testern und Kunden zu KITZ sind begeistert ausgefallen. Weitere Informationen zum Produkt gibt es unter www.trink-kitz.de und www.hirschbrauerei.de.
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Tuttlingen (avi). Liebe Leserinnen, liebe Leser! Zur aktuell vorliegenden August-/Septemberausgabe 2021 des Perle Stadtmagazins Tuttlingen – und besonderen Dank an dieser Stelle unseren treuen und neuen Inserenten, dass Ausgabe trotz andauernder Coronasituation gelingen konnte – haben wir für Ihre Lesetreue auch ein spezielles Sommer-Gewinnspiel mit tollen Preisen unserer Geschäftspartner zusammengestellt. In Kooperation mit den Sponsoren verlosen wir folgende Sachpreise: 2 x 2 Tagespässe Erlebnispark Tripsdrill (Erlebnispark Tripsdrill GmbH & Co. KG), 2 x 2 Freikarten SEA LIFE Konstanz (SEA LIFE Konstanz GmbH), 1 x 2 Eintrittskarten Europark Rust (Europa Erlebnispark Rust,) 2 x Buchgutschein (Wert je 10 Euro – Buch Greuter, Tuttlingen)
Wenn Sie uns korrekt mitteilen wie das „Haus des Jahres 2021“ im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck heißt, können Sie einen der ausgelobten Preise gewinnen. Schicken Sie die Lösung mit bitte korrektem Absender bis zum Mittwoch, 15. September 2021, per Postkarte (Tag des Poststempels) oder E-Mail an: AVi Medienverlag GmbH, Perle Stadtmagazin „Sommer-Gewinnspiel 2021“, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen, E-Mail: leseraktion@perle-tuttlingen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
„TOP 10“ im Donaubergland Donaubergland / Tuttlingen (mm). Im Donaubergland gibt es auf Ausflügen in die Natur und bei Wanderungen viel Spannendes zu entdecken. Die Region an der Oberen Donau und auf der Südwestalb hat ganz besondere landschaftliche und erdgeschichtliche Highlights zu bieten. Mit „Erdgeschichte live – die TOP 10 der geologischen Highlights“ hat die Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH mit Sitz in Tuttlingen (Am Seltenbach 1) eine neue Broschüre aufgelegt, die die zehn bedeutendsten geologischen Sehenswürdigkeiten in der Region vorstellt. Von Höhlen und „wachsenden Steinen“ über den höchsten Berg der Alb, von Dinosauriern, Fossilien und Vulkanen bis zur Donauversickerung, dem Höhlenfisch und heißem Wasser aus der Tiefe gibt es spannende Geschichten und Tipps. Die 32-seitige Broschüre soll vor allem Familien Anreize für besondere Entdeckungstouren bieten. Deshalb ist sie grafisch und inhaltlich ansprechend speziell auch als Anreiz für die Ausflugsplanung mit Kindern gemacht. Die Informationen sind zudem unter www.donaubergland.de zu finden. Auf der Internetseite gibt es weiter spezielle Empfehlungen für Wanderungen und Radtouren, auf denen man diese „TOP 10“ besonders gut entdecken kann. INFO Die Broschüre, die vom Naturpark Obere Donau gefördert wurde, gibt es kostenlos bei den Auslagestellen der Städte und Gemeinden sowie der Geschäftsstelle der Donaubergland GmbH.
Sommer-Erlebnis in Tripsdrill
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8 August / September 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen
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Tripsdrill / Cleebronn (mm). Sommerzeit ist Ferienzeit. Wer nach einem abwechslungsreichen Ziel für einen Ausflug oder einen Kurzurlaub sucht, der wird in Tripsdrill fündig. Über 100 originelle Attraktionen im Erlebnispark, mehr als 60 Tierarten im Wildparadies und außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten im Baumhaus oder Schäferwagen garantieren einen unvergesslichen Aufenthalt. Tripsdrill bietet Erlebnis für die ganze Familie – allen voran die beiden preisgekrönten neuen Achterbahnen „Hals-überKopf“ und „Volldampf“. Für außergewöhnliche Übernachtungen stehen im Natur-Resort komfortable Baumhäuser und gemütliche Schäferwagen bereit. Mehr zum Parkprogramm unter www.tripsdrill.de oder www.facebook.com/ErlebnisparkTripsdrill.
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Selbsthilfekontaktstelle: Mit neuen Angeboten mehr Miteinander und Füreinander Tuttlingen / Landkreis Tuttlingen (avi). Die Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises Tuttlingen betreut über 70 Selbsthilfegruppen. Sie begleitet bei der Gründung von neuen Gruppen und unterstützt fachlich neue Angebote, das seit nunmehr neun Jahren. Melanie Werner und Petra Hilgers (siehe auch Titelbild dieser Stadtmagazinausgabe) stehen aktuell den Gruppen verantwortlich zur Seite. Anton A. Villing, Redaktionsleiter des Perle Stadtmagazins Tuttlingen, sprach mit ihnen.
Frau Werner, bald zehn Jahre Selbsthilfekontaktstelle ist beeindruckend. Wie steht die Fachstelle aktuell da? Derzeit stehen wir an einem Schneidepunkt: Einerseits eröffnen sich gerade neue Möglichkeiten durch die Erweiterung der Kontaktstelle und Angebote, andererseits bedeutet die Pandemie auch eine Art Krise für viele Gruppen. Die lange Lockdown-Phase hat tatsächlich einige Gruppen vor große Herausforderungen gestellt, so dass manche Gruppen sogar schließen mussten. Welche Notwendigkeit hat die Selbsthilfekontaktstelle erfordert? Die steigenden Belastungen innerhalb der Gesellschaft und die daraus resultierenden Erkrankungen erfordern immer mehr Prävention: Zum einen entlasten die Gruppen die medizinische Versorgungsstruktur auf eine Art, die Menschen als Expert*innen
Die Selbsthilfekontaktstelle betreut über 70 Gruppen zu ADHS – Aids – Akustikus Neurinorm – Aphasie – Arthrose/Arthritis – Ataxie – Darmerkrankungen – Depression, Angst, Phobie, Burn-Out – Diabetes – Down-Syndrom – Dystonie – Epilepsie – Essstörungen – Fatigue-Syndrom – Fibromyalgie – Gehörlosigkeit – Hirnverletzungen – Hospiz – Krebs – Kriminalitätsopfer und Prävention – Lebertransplantation – Mobbing – Morbus Bechterew – Morbus Menière und Tinnitus – Multiple Sklerose – Osteoporose – Parkinson – Sorgende und Pflegende Angehörige – Poliomyelitis (Kinderlähmung und Spätfolgen) – Post-Covid – Rheuma – Schmerzen – Schnarchen und Schlafapnoe – Sehbehinderung – Sucht und Drogen – Trauer und Trennung – Umweltbedingte Erkrankungen – sowie zusätzliche Angebote für junge Erwachsene. Infos zu den Angeboten gibt es unter Telefon 07461 / 926-4604 oder 926-4606 sowie www.selbsthilfe.landkreis-tuttlingen.de
Melanie Werner (re.) und Petra Hilgers leiten die Selbsthilfe-Kontakt stelle des Landkreises Tuttlingen, setzen auf den persönlichen Austausch sowie die intensive Begleitung der Gruppen und sehen sich dabei auch in der Rolle als Brückenbauer. Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin
in eigener Sache sich auf Augenhöhe begegnen lassen. Außerdem schaffen Selbsthilfegruppen ein Gefühl von Solidarität, was gerade auch in Krisenzeiten wie Corona ganz wichtig ist. Frau Hilgers, mit welchen Aufgaben und ständigen Herausforderungen ist die Selbsthilfekontaktstelle gefordert? Eine ständige Aufgabe ist die allgemeine Sensibilisierung der Gesellschaft für die Idee der Selbsthilfe. Da geht es vor allem darum, herrschende Vorurteile und Stigmatisierung abzubauen, und die Selbsthilfe für jüngere Menschen attraktiver zu machen. Eine neue Herausforderung seit der Pandemie ist die digitale Vernetzung und Teilhabe von Menschen, die persönliche oder ökonomische Barrieren erfahren. Wie groß ist der fachliche Beratungsbedarf in die einzelnen Gruppen hinein und wie eng sind die Kontakte? Wir sind eine erste Anlaufstelle für Anfragen aus der Bevölkerung: wenn Menschen sich mit Problemen oder Belastungen auseinandersetzen und offen sind für Unterstützung von Gleichgesinnten, dann können sie sich an uns wenden. Wir können in Einzelgesprächen Bedarf ermitteln, in eine passende Gruppe vermitteln, oder auch eine Neugründung unterstützen. Zudem unterstützen wir die Gruppen bei Bedarf und bieten Fortbildungsmöglichkeiten an. Frau Werner und Frau Hilgers, welche Wünsche und Ziele zur weiteren Stärkung der Selbsthilfekontaktstelle gibt es und haben Sie schon Ideen wie das Jubiläumsjahr in 2022 gefeiert werden soll? Wir haben sehr kreative und ehrgeizige Pläne für die kommenden 18 Monate: Wir gründen gerade ganz gezielte neue Selbsthilfeangebote für junge Erwachsene sowie für sorgende und pflegende Angehörige. Wir freuen uns vor allem darauf, dass wir diese Angebote unter dem Dach der Selbsthilfe in neuen Räumen und neuem Rahmen anbieten werden: Unser Wunsch ist es auch, ein Selbst hilfe-Café zu eröffnen, um dort mit neuen Möglichkeiten, Gruppen, Interessierte und Experter*innen zusammenzubringen. Für das Frühjahr 2022 planen wir eine große Jubiläumsveranstaltung.
August / September 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen 9
S TA N D OR T / W I R T S C H A F T
Neubau motiviert Airtech-Team für weitere Herausforderungen Tuttlingen-Möhringen (avi). „Saubere Luft vom Profi“ steht als Motto für die Betriebsphilosophie der Firma Airtech TGA GmbH & Co. KG. Die verlässliche Arbeit der Spezialisten für Inspektion, Reinigung und Wartung von Lüftungs- und Klimaanlagen sowie Brand- und Feuerschutzsystemen führte zum stetigen Wachstum des Unternehmens. Das erforderte auch einen Firmenneubau nach modernsten Standards, der Anfang des Jahres im Möhringer Gewerbegebiet „Gänsäcker“, Unter Hasslen 18, bezogen wurde.
sehr wohl und ist weiter motiviert für die unternehmerischen Herausforderungen. Inhaber, Diplom-Ingenieur (FH) für Gebäudetechnik, Andreas Speck, hat die seit über 20 Jahre bestehende Firma vom früheren Besitzer Alfred Schatz zum 1. Januar 2018 übernommen. Mit seinen beruflichen Erfahrungen in der Versorgungstechnik (Heizung-Sanitär-Klima) forcierte er den weiteren Ausbau und die Airtech TGA ist heute ein weit über Stadt und Region hinaus gefragter Dienstleister in der Desinfektion, Wartung, Reinigung und Inspektion von Lüftungsanlagen. Die Kunden finden sich hauptsächlich in der Industrie, dem Gastronomieund Hotelgewerbe sowie im kommunalen Bereich. Aber selbst auch Polizei, Bundeswehr und Schützenvereine rufen Reinigungsleistungen ab. Das Airtech-TGA-Team ist zertifiziert nach dem Sprengstoff-Gesetz (SprengG) und kann einzigartig landesweit verschmutzte Lüftungsanlagen mit abgelagertem Schießpulver reinigen. Dieses Alleinstellungsmerkmal, worauf Firmenchef Andreas Speck auch sichtlich stolz ist, ist allerdings hart erarbeitet, da die Zertifizierung unter Kontrolle staatlicher Prüfer laufend erneuert werden muss. Die Einhaltung von Vorschriften und Normen nach VDI 6022 zählen zum Arbeitsauftrag bei der Airtech TGA. So unterliegen die Reinigung, Wartung und Hygieneinspektionen Das Airtech-Team um Chef Andreas Speck fühlt sich im neuen gelungenen Firmengebäude auf Gänsäcker, Unter Hasslen 18, wohl und ist motiviert, spezielle Dienstleistungen zur Reinigung von Lüftungs- und Klimavon Lüftungs-/ Klimaanlagen anlagen weiterhin verlässlich zu meistern. Foto: B. Fillinger strengen Vorgaben nach dem Arbeitsschutzgesetz, das auch Auf einer 600 Quadratmeter großen Betriebsfläche wurden FahrSpezialverfahren mit selbst entwickelten Geräten bedingt. Darauf zeughalle, Lagerräume, Werkstatt, Büros und Besprechungsraum haben sich die Airtech-TGA-Reinigungsspezialisten allerdings untergebracht. Das zehnköpfige Airtech-TGA-Team fühlt sich bestens eingestellt und wollen sich auch zukünftig neuen innomittlerweile in dem nach KfW-55-Standard umgesetzten Neubau vativen Aufgaben stellen. So ist mittlerweile der Einstieg in den
Wir bedanken uns ganz herzlich für die
bei allen Handwerkern tolle Zusammenarbeit!
uft Saubere L ! vom Profi Airtech TGA GmbH & Co. KG Unter Hasslen 18 78532 Tuttlingen Tel. 0 74 62 / 92 33 08-0 info@airtech-tga.de www.airtech-tga.de
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U ns e r Eig e nh e i m
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Wir wünschen guten Erfolg im neuen Firmengebäude
Blick in den geräumigen und lichtdurchfluteten Besprechungsraum des neuen Airtech-TGA-Firmen gebäudes. Foto: B. Fillinger
Als Spezialist für die Reinigung von Lüftungs- und Klimakanälen setzt die Airtech TGA auf den Einsatz von Reinigungs-Spezialverfahren mit selbst entwickelten Geräten, das auch oft in enger Abstimmung mit den Kunden. Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin
AlsAlsDienstleisterimBereichvonGroßlüftungsanlagenin Dienstleister im Bereich von Großlüftungsanlagen in Kommunen,IndustrieundGastronomiesindwirmehr Kommunen, Industrie und Gastronomie sind wir mehr dennjegefragt.Wirreinigen,desinfizieren,wartenund denn je gefragt. Wir reinigen, desinfizieren, warten zertifizierenLüftungsanlageninallenBereichen. und zertifizieren Lüftungsanlagen in allen Bereichen. Wir suchen zurVerstärkung Verstärkungininunserem unseremTeam team einen Wir suchen zur
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Wohnbau-Vermögen steigt Tuttlingen (avi). Gut 16,7 Millionen Euro Umsatz und ein erzielter Jahresüberschuss von 2,38 Millionen Euro stehen in der Bilanz 2020 der Tuttlinger Wohnbau GmbH (aktuell 43 Beschäftigte) für ein erneut erfolgreiches Geschäftsjahr. Demnach zufrieden präsentierten Wohnbau-Geschäftsführer Horst Riess und Prokuristin Rita Hilzinger den über 123seitigen informativen Jahresbericht den Medien. Durch Bautätigkeiten markant angestiegen ist laut Riess das Anlagevermögen um 7,4 Millionen Euro auf 65 Millionen Euro. Demzufolge hat sich auch das Eigenkapital der Wohnbau um 2,3 auf 43,9 Millionen Euro erhöht und die Eigenkapital-Quote des Unternehmens mit über 50 Prozent ist beachtlich (weit über dem Branchendurchschnitt). Die Aktivitäten und Planungen im Wohnungsbau sowie der städtebaulichen Projektentwicklung setzen sich 2020 ungebrochen auf dem Niveau der Vorjahre fort. Insgesamt 48 Wohnungen (davon sechs öffentlich gefördert) für den eigenen Bestand und auch für private Erwerber wurden 2020 erstellt. Somit wuchs der Besitz auf nunmehr 1743 eigene Wohnungen. 74 Studentenzimmer, 610 Garagen und 30 Gewerbeeinheiten zählen ebenso zum Eigentum des Unternehmens. Die Kaltmieten inklusive der Pachten summierten sich demnach für die Wohnbau auf 10,8 Millionen Euro. Ein schnelles Ende des Baubooms sieht der Wohnbauchef nicht. Der Bedarf sei da und die Immobilie als gute und sichere Kapitalanlage sei gerade bei Zinsniedrig-Niveau stark gefragt. Begonnene neue Projekte stehen vor der Übergabe wie das Projekt „Torhaus“ in Thiergarten oder sind noch im Bau wie Wohnungen in der Röntgenstraße, der Katharinenstraße oder das Großprojekt Bodenseestraße mit insgesamt 100 Wohnungen. Im Planungsstatus befinden sich 26 Einfamilienhäuser im Wohnviertel „Beim Heiligental“. Als städtebauliches Projekt fordert derzeit der Bau des „Drei-Kronen-Hofs“ auf dem ehemaligen Union-Areal (Bauarbeiten sind gestartet). Um auch den Masterplan 2025 nicht ganz aus den Augen zu verlieren, wird ein Forum für Wohnen und Stadtentwicklung angestrebt. Dieses stellt sich die Wohnbau in der eigenen Immobilie in der Honbergstraße 3 als Ausstellungs- und Besucherzentrum, „Visitor Center“, vor.
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August / September 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen 11
B U N D E S TAG S WA H L 2 0 2 1 – B E W ER B ER I M F O K U S
Zehn Kandidaten/innen treten im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen an Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen fragt zur Kandidatur-Motivation, den parteipolitischen Zielen und dem lokalen Mandatsauftrag nach
A nmerkung der R edaktion Die Profile und Antworten der Wahlkreis-Kandidaten/innen finden Sie in den nebenstehenden Spalten. Die Bewerberprofile der SPD, FDP, DIE LINKE und FREIE WÄHLER fehlen, da uns bis zum genannten Redaktionsschluss die Antworten dieser Kandidaten/innen leider nicht vorlagen.
1. Mit welcher persönlicher Motivation und welchen parteipolitischen Zielen sind Sie im Wahlkreis 285 RottweilTuttlingen als Bundestagskandidat/in angetreten? 2. Für welche politischen Reformen stehen Sie und für welche gesell-schaftlichen Anliegen werden Sie sich bei einem Wahlerfolg besonders einsetzen? 3. Das Abgeordneten-Parlament in Berlin ist weit weg von Ihren Wählerinnen und Wählern. Wie wollen Sie sich als Wahlkreis-Abgeordnete/r über die Legislaturperiode vor Ort bürgernah präsentieren und einbringen? 4. Sie vertreten bei einem Wahlerfolg einen ländlich geprägten Wahlkreis. Wie wollen Sie für einen weiteren notwendigen Ausbau der örtlichen Infrastruktur Ihre Stimme in Ihrer Fraktion und auch ganz persönlich im Parlament einbringen?
eiss Erststimme W CDU Zweitstimme
Maria-Lena Weiss Anpacken für morgen! marialenaweiss /WeissMariaLena www.marialenaweiss.de mail@marialenaweiss.de
12 August / September 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen
Maria-Lena Weiss (CDU)
Unsere Fragen
78570 Mühlheim a. d. Donau (40), verheiratet, Rechtsanwältin, ehrenamtlich aktiv als Gemeinderätin in Mühlheim, als Kreisrätin, als Organistin in der Kirche, im Musikverein, in der Nachbarschaftshilfe; Freizeitaktivitäten: Zeit mit der Familie verbringen, lesen, wandern
Antwort
Landkreis Tuttlingen / Landkreis Rottweil (avi). Der Wahlkampf-Endspurt zur Bundestagswahl 2021 ist eingeläutet. Am Sonntag, 26. September 2021, wird der 20. Deutsche Bundestag neu gewählt. 60,4 Millionen deutsche Bürgerinnen und Bürger (nach Schätzung des Statistischen Bundesamtes), darunter mit Tausende von Wahlberechtigten aus der Stadt Tuttlingen und dem Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen sind aufgerufen, den Parteien und ihren Mandatsbewerbern das politische Vertrauensvotum zu geben. Bundesweit treten 47 Parteien in den 299 Wahlkreisen zur Wahl an. Im örtlichen Wahlkreis „Nr. 285 RottweilTuttlingen“ wurden zehn Parteien und ihre Bewerber/ innen vom Kreiswahlausschuss am 30. Juli 2021 zugelassen. Die Kandidaten/innen und Parteien in der amtlich bekannt gemachten Reihenfolge sind: Maria-Lena Weiss (CDU), Mirko Wilko Witkowski (SPD), Annette Reif (GRÜNE), Dr. Andreas Anton (FDP), Joachim Ralf Bloch (AfD), Aynur Karlikli (DIE LINKE), Carmen Maria Spiegelhalder-Schäfer (FREIE WÄHLER), Tobias Guido Raffelt (ÖDP), Andreas Manfred Moritz (dieBasis) und Mario Caraggiu (Die Humanisten). Zum Kurzprofil der Kandidaten/innen stellte die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen folgende Fragen:
1. Wir müssen klimaneutrales Industrieland werden - Wettbewerb um die besten Technologien ermöglichen und die Wirtschaft von Bürokratie und Steuern entlasten. Für einen Wahlkreis mit Zukunft muss es unserer Wirtschaft gut gehen. Eine zukunftsfähige Infrastruktur – vom Verkehr, der digitalen Infrastruktur, bis zu ausreichenden Betreuungsplätzen und wohnortnaher ärztlichen Versorgung. Vereine, kulturelle Angebote, die von unseren Landwirten gepflegte Kulturlandschaft und Freizeitangebote möchte ich unterstützen. 2. Die Pandemie hat Fehlentwicklungen offenbart. Bspw. bei der Digitalisierung. Digitale Infrastruktur, digitale Bildung und Verwaltung müssen besser werden. Planungsverfahren dürfen sich nicht jahrelange ziehen. Wir müssen sie beschleunigen. Einwände gegen Planungen müssen anfangs vorgebracht und konzentriert werden. Wir müssen den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern - den Sozialstaat zukunftsfähig machen, Familien und Alleinerziehende entlasten und dafür sorgen, dass die Rente verlässlich ist. 3. Ich mache Politik aus Überzeugung, dass sie nur im Dialog gelingt. Als Kommunalpolitikerin lebe ich dies bereits. Sie treffen mich auf Vereinsfesten, im Musikverein oder Sonntagsgottesdienst. Ich stehe mit den Menschen in engem Kontakt. Als Abgeordnete werde ich die Präsenz im Wahlkreis erhalten und ansprechbar sein. Für mich ist klar: Ich will nicht nach Berlin, um „nur“ Abgeordnete zu sein, sondern um für meine Heimat einzutreten. Deshalb habe ich auch auf einen Platz auf der Landesliste verzichtet. 4. Wahlkreispolitik ist immer auch Strukturpolitik. Als direkt gewählte Abgeordnete muss man seinen politischen Einfluss nutzen, um die örtlichen Infrastrukturprojekte voranzubringen. Schon jetzt verfüge ich über ein gutes Netzwerk in der Politik und setze mich für die Verkehrsprojekte im Wahlkreis ein. Verkehrsstaatssekretär Bilger kommt bspw. im Wahlkampf nach Oberndorf, um u.a. über die Gäubahn zu sprechen. Dann heißt es mit Hartnäckigkeit und langem Atem für die Projekte vor Ort zu kämpfen.
Annette Reif (GRÜNE)
Joachim Bloch (AfD)
2. Als gewählte Bundestagsabgeordnete möchte ich mich meinem Amtseid entsprechend für das Gesamt- und Gemeinwohl einsetzen. Klar ist, dass ich durch meine Erfahrungen im Management eines großen Autozulieferers die Belange unserer Region im anstehenden Transformationsprozess besonders im Auge habe. Wir sind ein wirtschaftsstarker Standort und das können wir, bei der Bereitschaft zu den notwendigen Änderungen für den Klimaschutz, auch bleiben. Davon bin ich überzeugt, dafür werde ich mich einsetzen. 3. Ich werde im Wahlkreis ein Wahlkreisbüro eröffnen und feste Ansprechzeiten anbieten. Ich plane auch Termine in den Wahlkreisgemeinden. Ich werde in Aldingen wohnen bleiben. Hier wohnt meine Familie, hier leben meine Freunde, hier bleibe ich Mitglied meiner Kirchengemeinde. Ich werde auch bei Veranstaltungen und Ehrenamt für Wählerinnen und Wähler erreichbar und ansprechbar bleiben. Ich werde hörbar in der Heimat und in Berlin meine Stimme erheben. Das traue ich mir zu und darauf freue ich mich. 4. Für Gesetze und politische Vorhaben braucht man immer Mehrheiten. Ich bin es gewohnt, in Netzwerken zu arbeiten und um Entscheidungen zu Ringen. Zur Verbesserung der Infrastruktur gehört, neben dem Ausbau der Digitalisierung und der Verbesserung des ÖPNV, ein gutes Gesundheits- und Bildungssystem. Es gilt die Arbeitsteilung zwischen Bund und Land zu wahren, mich für eine gerechte Kostenaufteilung bei Veränderungen einzusetzen und darauf zu achten, dass unser ländlicher Raum nicht abgehängt wird.
78727 Oberndorf am Neckar (28), ledig, SoftwareEntwickler, (Förder-)Mitglied bei BUND, proAsyl, Abgeordnetenwatch, Ackernative (solidarische Landwirtschaft); Freizeitaktivitäten: vegan Kochen, Liegeradfahren, lesen
Antwort
1. Ehrenamtliches Engagement seit meiner Jugend, persönliche Änderungen im Lebensstil sowie ein zunehmendes Denken in politischen Zusammenhängen haben mich motiviert, Politikerin zu werden. Hier habe ich bei den Grünen meine politische Heimat gefunden. Mit meiner Kompetenz aus der Wirtschaft und im Management möchte ich mich für die Bewahrung der Schöpfung und den gleichzeitigen Erhalt unserer wirtschaftsstarken Landkreise einsetzen. Die Klimakrise ist die Existenzfrage unserer Zeit!
Tobias Raffelt (ÖDP)
78532 Tuttlingen-Möhringen (58), ledig, Rechtsanwalt, stellvertretender Sprecher des AfD-Kreisverbands Rottweil-Tuttlingen; Freizeitaktivitäten: Wandern, Brennholz aufbereiten und an sozial Schwache verschenken
Antwort
Antwort
78554 Aldingen (43), verheiratet, Wirtschaftsfachwirtin, ehrenamtliche Mitarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde Aldingen und Orgateam Frauenwirtschaftsforum Rottweil; Freizeitaktivitäten: E-Bike fahren, lesen, Musik
1. Ich bin als Jurist Rechtsanwender am Ende der Gesetzesschaffung. Es wäre für mich eine Herzensangelegenheit, bei der Entstehung fairer Gesetze mitwirken zu dürfen, um verhängnisvolle Entwicklungen bereits an der Quelle zu verhindern. Zudem gilt es, die wie ein Krebsgeschwür wuchernde Lobby-Arbeit vieler Abgeordneter zu beenden. Priorität bei meiner Arbeit hat mein Wahlkreis. Als ehemaliges SPD-Mitglied stehe ich für soziale Verantwortung und werde gegen unsoziale politische Irrwege kämpfen.
1. Ich trete an, weil ich mich für alle Menschen und insbesondere für die Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung einsetzen möchte. Deshalb ist auf meinen Plakaten auch „Für die Menschheitsfamilie“ zu lesen. Genau das besagt auch unsere „goldene Regel der ÖDP-Politik“: Wir denken solidarisch an alle Menschen auf diesem Planeten und an zukünftige Generationen. Als Abgeordneter werde ich mich mit voller Leidenschaft hierfür einsetzen. Ohne Nebeneinkünfte, ohne Lobbyeinfluss – voll transparent!
2. Bei Gesundheit und Rente besteht ein enormer Reformstau. Die Probleme der Privatisierung von Kliniken gehen zu Lasten der Patienten (z.B. unnötige Operationen, Qualitätseinbußen, Versorgungsprobleme im ländlichen Raum) und der Mitarbeiter (Reduzierung von Personalkosten, Abwanderung hochqualifizierten Personals ins Ausland). Ich sehe die Lösung in der Re-Kommunalisierung der Kliniken. Bei der Rente muss es uns gelingen, unser Rentenniveau (48,2%) an das von Österreich (80%) anzugleichen.
2. Bereits am 5.Mai 2021 haben wir in Deutschland alle Ressourcen verbraucht, die uns bei global fairer Verteilung zustehen würden. Wir brauchen deshalb eine Abkehr vom Dogma des Wirtschaftswachstums, und einen Wandel hin zur Postwachstumsund Gemeinwohlökonomie. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Güter fair verteilt werden, so dass jeder Mensch genug hat und unser Planet dennoch nicht kaputtgeplündert wird. Aus Liebe zu den Mitmenschen, zum Planeten und zu den künftigen Generationen.
3. Bürgernähe ist für mich eine Daueraufgabe. Ich halte nichts davon, im Schnelldurchlauf möglichst viele Bürgermeister in den Kreisen Rottweil und Tuttlingen zu besuchen und die Medien für den Abdruck von Propaganda-Bildern zu missbrauchen – mit Corona-Abstand und Maske. Das ist doch nur billiger Wahlkampf-Aktionismus. Ich lege Wert auf möglichst viele persönliche Begegnungen mit allen Bevölkerungsschichten. Nur so erfahre ich, wo die Not am größten ist, wofür ich mich vor allem einsetzen muss. 4. Ich werde für längst überfällige Projekte kämpfen: die lückenlose Versorgung mit Mobilfunk und schnellem Internet sowie für den Ausbau der Gäubahn und der B 462 mit einem Umgehungstunnel für Schramberg. Als Opposition werden wir die Regierungsparteien zum Handeln drängen, Lippenbekenntnisse entlarven und gute Vorschläge beisteuern, die gerne kopiert werden: So will FDP-Chef Lindner den Verbrennungsmotor mit synthetischem Sprit klimafreundlich machen – eine Idee des AfD-Abgeordneten Dr. Spaniel..
3. Als Abgeordneter, der diese Tätigkeit als Vollzeitjob sieht, werde ich mich mit vollstem Zeit- und Energieeinsatz für die Menschen, die ich vertrete, einsetzen. Folglich werde ich keinen Lobbytreffen beiwohnen oder irgendwelche Nebenjobs für mich klarmachen, sondern stattdessen lieber vor Ort im Wahlkreis präsent sein, mich um aktuelle Anliegen kümmern und auch Ergebnisse aus Berlin präsentieren. 4. Ich wünsche mir, dass es in Zukunft in meinem ländlich geprägten Wahlkreis keine Besonderheit mehr ist, auf ein Auto zu verzichten. Hierfür ist es aber unabdingbar, in den Infrastrukturausbau zu investieren. Dieser muss aber intelligent und nachhaltig gestaltet werden. Im Zuge der nötigen Mobilitätswende werde ich mich bspw. für Investitionen in den ÖPNV sowie in den Ausbau des Radwegenetzes einsetzen.
Wahlwerbung zur Bundestagswahl am 26. September 2021: Die Parteien sind für die Inhalte ihrer Wahlwerbung selbst verantwortlich.
August / September 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen 13
B U N D E S TAG S WA H L 2 0 2 1 – B E W ER B ER I M F O K U S
Andreas Moritz (dieBasis)
Mario Caraggiu (Die Humanisten)
1. Als die Bundesregierung Lockdowns und Ausgangssperren beschloss, habe ich mich ausführlich mit dem Thema Corona beschäftigt. Der massive Eingriff in unsere Freiheits- und Grundrechte, der Immunitätspass und die Einführung einer Impfpflicht durch die Hintertür, haben mich dazu bewogen, mich mit der Basis für die sofortige Wiederherstellung unserer Grundrechte und gegen die Impfpflicht einzusetzen. Ich möchte mit der Basis die Wende von der repräsentativen Demokratie zur Basisdemokratie einleiten.
78570 Mühlheim a. d. Donau (29), geschieden, Generalsekretär Partei der Humanisten, Landesverband Baden-Württemberg & Senior IT-Consultant bei milanconsult GmbH in Tuttlingen; Freizeitaktivitäten: Familie, Freibad, Lesen und Computerspiele
Antwort
Antwort
72172 Sulz am Neckar (53), verheiratet, 2 Kinder, Energieanlagenelektroniker; Freizeitaktivitäten: Familie, Taekwondo, Joggen, unser Hund „Fee“
2. Die größte Reform, für die ich stehe, wird die Einführung der Basisdemokratie in der Bundesrepublik Deutschland sein. Mein gesellschaftliches Anliegen ist, dass die Menschen sich wieder aktiv für die Demokratie einsetzen. Ich möchte gemeinsam mit den Menschen, auch nach der Wahl, an den gesellschaftlichen Herausforderungen in unserem Land arbeiten. In einer Basisdemokratie ist dies kontinuierlich möglich, deswegen finden bei uns auch zwischen den Wahlen Volksentscheide statt. 3. Die Abgeordneten sind auch mit ihrer Politik weit weg von ihren Wählerinnen und Wählern. Wir alle in unserem Wahlkreis können gemeinsam Anträge erarbeiten, über die wir dann in Volksentscheiden abstimmen. Wir sollten gemeinsam an den Strukturen einer intakten Basisdemokratie arbeiten. In diesen Arbeitsprozessen werden wir uns kontinuierlich begegnen, sei es in Präsenz oder über moderne Kommunikationsmittel. Ich lade Sie ein, unsere Internetseite www.diebasis-regio.de zu besuchen. 4. In den aktuellen politischen Strukturen finden kommunale Anliegen kaum Gehör. Es reicht nicht, wenn Politiker sich nur im Wahlkampf dem Bürgerdialog stellen. Politik muss anders und zwar von unten nach oben funktionieren, das ist der Geist der Basisdemokratie. Es sollen zu allen wichtigen Themen Volksbefragungen stattfinden. Ich sehe meine Aufgabe darin, den Bürgerwillen in alle politischen Entscheidungsebenen einzubringen und dazu beizutragen neue politische Strukturen zu schaffen.
1. Als ich 2019 der Partei der Humanisten beigetreten bin, hatte mich das Konzept von wissenschaftlicher Herangehensweise anstelle von Ideologien festgefahrenen Meinungen begeistert. Das ist, was ich für Tuttlingen, aber auch für die ganze Bundesrepublik möchte. Eine Politik, die auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse handelt, statt diese regelmäßig zu ignorieren oder zu verleugnen. 2. Als junger Vater und IT-Consultant ist es mir ein Anliegen die Digitalisierung an Schulen und Behörden zu beschleunigen. Zudem sollten die Funklöcher im ländlichen Raum dringend behoben und durch leistungsstarke Funknetzte ersetzt werden. 3. Ich bin hier stark verwurzelt. Das wird sich durch Berlin nicht ändern. Online biete ich allen die Möglichkeit, direkt mit mir Bloch_Perle_90x130.qxp 23.08.21 11:47 Seite 1 in Kontakt zu treten und regelmäßige Bürgersprechstunden könnten problemlos realisiert werden. Man bekommt mich aus Tuttlingen, aber Tuttlingen nicht aus mir.
Mein gut gemeinter Rat
4. Was aus großen Städten wie Berlin und Stuttgart häufig vergessen wird, ist dass eine Mobilitätswende nur funktioniert, wenn der ÖPNV auf dem Land in gleichem Maße alles abdecken kann, wie in der Stadt. Wenn Züge nicht alle 2 Stunden, sondern jede halbe Stunde kommen und nur wenn der ÖPNV günstiger und attraktiver wird.
Die Zeit ist REIF annettereif.de 14 August / September 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen
Wahlwerbung zur Bundestagswahl am 26. September 2021: Die Parteien sind für die Inhalte ihrer Wahlwerbung selbst verantwortlich.
Prüfen Sie vor der Wahl: Was bringen CDU, SPD, FDP und GRÜNE? Was versprechen sie?
Lassen Sie sich nicht täuschen! Wählen Sie:
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Ausbildung / B e r uf
Neue Nachwuchskräfte für die Wohnbau Tuttlingen (mm). Anita Kurz und Tony Rempel haben in diesen Tagen doppelten Grund zum Strahlen: Neben ihrer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung dürfen sich beide über die berufliche Übernahme bei der Tuttlinger Wohnbau GmbH (In Wöhrden 2-4) freuen. Auch die Wohnbau ist sehr glücklich, dass sich ihre Azubis dazu entschieden haben, dem Bau- und Immobilien-Unternehmen weiterhin treu zu bleiben und gratulieren zur erfolgreich bestandenen Prüfung. Anita Kurz hat eine dreijährige Ausbildung zur Bauzeichnerin mit dem Schwerpunkt Architektur absolviert und die Prüfungen mit Preisauszeichnung abgeschlossen. Als frischgebackene Bauzeichnerin wurde sie in das Architekturbüro der Wohnbau übernommen. Tony Rempel hat eine dreijährige Ausbildung zum Immobilienkaufmann gemeistert und seine
Prüfungen ebenfalls erfolgreich abgeschlossen. Er wird künftig das Team der Wohnungseigentumsverwaltung unterstützen. Außerdem widmet er sich dem Thema Digitalisierung. Seit Jahren bildet die Tuttlinger Wohnbau eigene Nachwuchskräfte aus. Auch in diesem Jahr zum Start des neuen Ausbildungsjahres 2021/2022 beginnt ab September eine Auszubildende im Berufsbild Bauzeichnerin und im Oktober eine Studentin mit Studiengang BWL-Immobilienwirtschaft.
Die Tuttlinger Wohnbau bietet Anita Kurz und Tony Rempel (Bild Mitte) nach erfolgreicher Ausbildung eine berufliche Anstellung. Dazu und zum guten Ausbildungserfolg gratulierten Geschäftsführer Horst Riess und Prokuristin Rita Hilzinger (beide li.) sowie Ausbildungskoordinatorin Diana Kolesnikov (re.). Foto: Wohnbau
Sorge um Qualität der Bewerber Stuttgart / Region (mm). Die Ergebnisse des diesjährigen INSM Bildungsmonitors der Arbeitgeberverbände sorgen bei den Industrieund Handelskammern (IHKs) in Baden-Württemberg nicht nur für Begeisterung. „Wir stellen fest, dass die Arbeit der Bündnispartner in der dualen Ausbildung Früchte trägt. Wenige Ausbildungsabbrüche und herausragende Erfolge bei den Absolventen in der dualen Ausbildung sprechen für sich, doch die Studienergebnisse bei Internationalisierung, Integration und den Fremdsprachen im Berufsschulunterricht sind besorgniserregend“, betont Andrea Bosch von der IHK Region Stuttgart, die im Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) federführende Kammer in Ausbildungsfragen ist. Kritisch sehen die IHKs auch die Lernrückstände von Kindern und Jugendlichen, die schon im KiTa-Alter beginnen. Aus den Kontakten zu den rund 25.000 IHKAusbildungsbetrieben im Südwesten sei zudem bekannt, dass sich die Wirtschaft um die Qualität der zukünftigen Bewerber sorge.
Quiz zur Berufsorientierung Konstanz / Region (mm). Schülerinnen und Schülern, die bisher noch keinen Zugang zum Handwerk hatten, bieten die Handwerkskammern in Baden-Württemberg nun ein neues Online-Spiel zur Orientierung an: Die „EduStories“ bestehen aus einer digitalen Geschichte mit Quiz-Charakter, die auf spielerische Art Informationen zu Berufen und zur Ausbildung im Handwerk vermitteln. Gedacht ist das neu entwickelte Tool für den Einsatz auf Messen, in Seminaren und im Schulunterricht. Nach Durchführung des Online-Quiz können Jugendliche, Lehrkräfte oder Berufeberater gemeinsam Stadt im Quadrat. die Ergebnisse einsehen, die als weitere Und ich mittendrin. Gesprächsgrundlage dienen sollen. Die „EduStories“ sind Große Kreisstadt. Mit kleinen Ecken unter folgendem Link zu finden: https:// und Kanten. Direkt an der Donau. www.edustories.de/ Nicht weit weg von Bodensee, Schwarzwald handwerkskammernund der schwäbischen Alb. bw. INFO Viele Informationen zur Ausbildung und KarriJetzt bewerben unter ere im Handwerk gibt www.tuttlingen.de/jobs. es außerdem auf der Wir freuen uns auf Sie! Website der Handwerkskammer unter www.hwk-konstanz. de/ausbildung. August / September 2021 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen 15
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So einfach geht’s: Rätseln Sie mit und schicken Sie die Lösung unter dem Stichwort „Perle-Rätsel“ per E-Mail (leseraktion@perletuttlingen.de) oder Postkarte an: AVi Medienverlag GmbH Dreifaltigkeitsbergstr. 27 78549 Spaichingen Unter allen richtigen Einsendungen (mit kompletter Adresse) verlosen wir eine Perlenkette.
Auflösung Heft: Juni / Juli 2021: Perlerezept
Gewinnerin:
Nadin Bühler, Tuttlingen
Einsendeschluss: Mittwoch, 22. September 2021
Lösungswort:
Das Perle-Stadtmagazin-Team wünscht eine schöne Urlaubs- und Sommerzeit.
gezielter kommunizieren erfolgreicher vermarkten www.perle-tuttlingen.de
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