OUT-OF-HOME 3/2011

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Kreativszene

Videoplattform youtube unter „Milch-Mob“ zu sehen. „Milch ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Ernährung und der heimischen Lebensgewohnheiten. Sie ist eben ein richtiges ‚Überlebensmittel’. Der Trend geht dabei immer mehr zu Regionalität und Natürlichkeit. Das betrifft zum Beispiel die gute Entwicklung bei Naturjoghurt oder der heimischen Butter. Dieser Flashmob ist eine zeitgemäße Form, allen KonsumentInnen ‚danke’ zu sagen, die bewußt zu Milch und Milchprodukten mit dem AMA-Gütesiegel greifen. Darüber hinaus kann über die virale Verbreitung des Flashmobs via Social Media eine jüngere Zielgruppe erreicht wer-

den“, betont dazu Dr. Stephan Mikinovic, Geschäftsführer der AMA Marketing GmbH, „außerdem ist die unkonventionelle Inszenierung von Milch und Milchprodukten mit dem AMA-Gütesiegel in Form eines Flashmobs besonders impactstark.“ Essentiell ist hierbei die emotionale Aufwertung von Milch und Milchprodukten mit dem AMAGütesiegel und die dementsprechende Kreation eines Mehrwerts. Grundsätzlich zählen zur Zielgruppe der aktuellen Kampagne alle ÖsterreicherInnen, besonders aber: Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 14 Jahren, Frauen im Alter 50plus, junge Mütter und Senioren ab 60plus. „Mit

der neuen Kampagne inklusive unkonventioneller Aktionen wie dem ‚Milch-Mob’ ist es gelungen, Milch und Milchprodukte mit dem AMA-Gütesiegel für einige Tage zum Gesprächsthema zu machen und auch bei den jungen Konsumenten zu punkten. Die drei Sujets ‚Milch’, ‚Joghurt’ und ‚Käse’ schaffen es auf sehr schnelle und einfache Weise - nur über die Bildsprache - die Überlegenheit von Milchprodukten mit dem AMA-Gütesiegel gegenüber gewöhnlichen Milchprodukten zu dramatisieren“, freuen sich die Agenturverantwortlichen über die gelungene Kampagne. Dagmar Achter

Warnweste nicht vergessen! Die Asfinag setzt aktuell entlang der österreichischen Autobahnen wieder verstärkt auf das Thema Verkehrssicherheit. Dafür kamen an neuralgischen Stellen Warnwesten im XXXXL-Format zum Einsatz. Für die Asfinag, die in Österreich für den operativen Betrieb der Autobahnen und Schnellstraßen einschließlich der Erhaltung der dazu notwendigen Infrastruktur und Sicherstellung einer optimalen Kundeninformation zuständig ist, hat die Verkehrssicherheit oberste Priorität. Sie hat sich im Rahmen ihres Verkehrssicherheitsprogramms 2020 zum Ziel gesetzt, die Anzahl der Unfälle und Unfallfolgen zu vermindern. Angestrebt wird eine Reduktion der Unfälle mit Personenschäden um 15 Prozent. Um dies zu erreichen und auch das Bewußsein für das Tragen einer Warnweste im Fall einer Panne oder eines Unfalls zu steigern, hat die Asfinag eine Österreichweite Plakatkampagne mit Warnwesten im XXXXL-Format in Auftrag gegeben. „The medium is the message“

Auf insgesamt 89 prägnanten und stark frequentierten Plakatstellen der Asfinag entlang der Autobahnen im 16-Bogen Format wurden die Riesen-Warnwesten im XXXXL-Format aufgezogen. Das Thema „Warnweste tragen!“ wurde so auf eine Art und Weise visualisiert, daß es nicht zu übersehen ist und bei den Autofahrern lange im Gedächtnis bleiben wird. Die Kampagne startete im Frühjahr 2001 und ist bis über den Sommer 2011 zu sehen. Für die kreative Umsetzung zeichnet die Werbeagentur Bluetango verantwortlich. Die Warnwesten wurden technisch von Forster Verkehr- und Werbetechnik aus Waidhofen/Ybbs umgesetzt. Die überdimensionalen Westen wurden auf eine Scotch Lite Thomas May, Geschäfts3M Folie 680/580 gedruckt. „Die Mit der Warnwesten-Plakatkampagne wird führer Bluetango. Warnweste selbst rückt in den Fokus der Kommunikation, frei eine Reduktion der Unfälle mit PersonenPannenstreifen aufhält, nach dem Motto ‚The Medium schäden um 15 Prozent angestrebt. etwa um eine Panne zu is the Message‘. Und das Wesen Für die Asfinag hat Verkehrssicherheit beheben. Leider passieren einer Warnweste ist ja aufzuimmer wieder auf Österfallen und somit haben wir die immer oberste Priorität. reichs Autobahnen und Warnweste optimal genutzt. KreSchnellstraßen tödliche ative Werbung fällt auf, bewegt Folgeunfälle, weil LenkerInnen bei Pannen oder Unfällen ihr Fahrmehr und zieht an“, so Bluetango-Geschäftsführer Thomas May zur zeug verlassen, ohne ihre vorgeschriebene Warnwesten zu tragen. kreativen Umsetzung. Dagmar Achter

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Fotos: Bluetango

Das österreichische Kraftfahrgesetz (KFG) besagt, daß die Warnweste auf einer Freilandstraße dann von Lenkern mehrspuriger Kfz getragen werden muß, wenn laut Gesetz auch ein Pannendreieck aufzustellen ist. Das ist der Fall, wenn das Auto an einer unübersichtlichen Straßenstelle steht sowie bei schlechter Sicht, Dämmerung oder Dunkelheit. Auf einer Autobahn oder Autostraße ist das Tragen einer Warnweste unabhängig von den Sichtverhältnissen immer vorgeschrieben, wenn der Lenker das Fahrzeug verläßt und sich auf der Fahrbahn oder dem


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