OrangeZone.Magazin #1 2017/18

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TIM OHLBRECHT

TEXT: Martin Fünkele ¦ FOTOS: Ralf Schuck

Hard work pays off! Seine Verletzung am 26. Dezember 2016 ist ein Schock. Aber was dann folgt, ist nicht weniger hart. Die Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm – kurz RKU – kennt Tim Ohlbrecht mittlerweile

in- und auswendig. Zwischen Anfang April und Ende Mai schuftet der Center beim Ulmer Medical Partner für sein Comeback. Zweimal am Tag quält sich Ohlbrecht durch die Reha. Betreut wird der 2,10 m-Mann

1. Laufen lernen tut weh! Besonders dann, wenn das Knie nach einer Verletzung wochenlang ruhiggestellt war.

2. Konzentrieren aufs Wesentliche. Sportler sind in der Lage, selbst in psychisch schwierigen Situationen voll fokussiert zu sein.

3. Reha ist Teamwork: Feedback und regelmäßige Pausen sind so wichtig wie Schwitzen und Schuften.

6. Der erste Sprung! Was im Bild unspektakulär aussieht, ist für Ohlbrecht 99 Tage nach der Verletzung ein therapeutischer Durchbruch.

7. Die Intensität nimmt zu. Auf allgemeines Konditionstraining folgt Koordinations- und Ausdauertraining auf dem Crosstrainer oder der Koordinationsleiter.

8. Ohne Vertrauen zum Therapeuten ist die Therapie zwecklos. Beim RKU-Team kann Ohlbrecht auch mal loslassen und abschalten.

dabei von einem Team aus Ärzten, Sport- und Physiotherapeuten. Immer dabei auch der Sportwissenschaftler Ralf Schuck, der Tims Leidenszeit mit einfühlsamen Bildern dokumentiert.


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