Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden
Fischen und Oberstdorf mit Kleinwalsertal
Ausgabe Nr. 45 | März | April | Mai 2023
TRAU DICHGEMEINSAM LEBEN WAGEN
INHALT
Leitthema Seite 4/5/6
Übergemeindliche Informationen
Unterstützer-Dank
Gottesdienstübersicht
Seite 7
Seite 8
Seite 9
Informationen aus Fischen Seite 10/11
Informationen aus dem Kleinwalsertal Seite 12/13
Informationen aus Oberstdorf
KONTAKT
Für Fragen, Anregungen oder auch Kritik haben wir jederzeit ein offenes Ohr und freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!
Evang. Luth. Kirchengemeinde Fischen
"Zum Guten Hirten"
Bolgenstraße 10 b · 87538 Fischen
Pfarrerin Susanne Ohr
Tel. 08326-7853
pfarramt.fischen@elkb.de www.fischen-evangelisch.de
Evangelische Kreuzkirche Hirschegg
Am Berg 6 · A-6992 / D-87568 Hirschegg
Tel. 0043 5517-5488
kreuzkirche.kleinwalsertal@elkb.de
www.kleinwalsertal-evangelisch.de
Impressum
Evang. Luth. Pfarramt Oberstdorf "Christuskirche"
Paul-Gerhardt-Straße 1 · 87561 Oberstdorf
Pfarrer Markus Wiesinger
Tel. 08322-1015
pfarramt.oberstdorf@elkb.de
www.oberstdorf-evangelisch.de
Herausgeber: Kirchengemeinden Fischen, Oberstdorf mit Kleinwalsertal, Kontaktadresse: Paul-Gerhardt-Straße 1, D-87561 Oberstdorf, Erscheinung: 4x jährlich. Gestaltung: Sweetchili – Kreativ-Agentur, www.sweetchili.at
Fotos: Kirchengemeinden Oberstdorf und Fischen, Oberschwaben Tourismus GmbH, Florian Trykowski, Adobe Stock, Stefanie Wacker – Hochzeit auf Reisen, Gabi Bleher, Frank Witzel, Wolfgang Burgstaller, Privat.
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ANgeDACHT . . .
„Was ist Ihnen für Ihre Trauung am wichtigsten?“, so habe ich kürzlich ein Brautpaar gefragt. Die Antwort kam prompt und weil überraschend unisono verbunden mit einem herzhaften Lachen: der Segen.
„Zu spüren, dass es noch mehr gibt, als wir wollen und können,“ hat er gesagt.
Und sie: „Für mich ist der Segen, was einen trägt, hält und Kraft gibt für alles, was kommt.“
Über das Gesagte hinaus atmet der Segen für mich etwas von einem großartigen Anfang.
Gott will, dass sich zwei Menschen finden und ihrer Liebe zueinander Raum geben. Groß soll er bleiben.
Ohne Wenn und Aber. Nicht auf Zeit, sondern „bis der Tod euch scheidet.“ Ein Raum, in den sich die Liebe frei hinein entfalten kann.
Ich glaube, dass Liebe auch einen Schutzraum braucht. Denn sie hat auch etwas Verletzliches. Wo sie enttäuscht wird, ist Schmerz.
„Er ist nicht mehr der, den ich einmal geheiratet habe,“ höre ich jemanden sagen. Leben verändert. Und Leben verändert Beziehungen. Was, wenn die Liebe im Lauf der Zeit erkaltet?
Immer lauter stellt sich dann die Frage: Zusammenbleiben oder sich trennen?
Wie stehst du, Jesus, dazu? Ganz direkt fragen sie ihn. Darf sich ein Mann scheiden lassen von seiner Frau? Eine Fangfrage.
Denn einerseits gibt es da das sechste Gebot „Du sollst nicht ehebrechen“. Und das Liebesgebot.
Andererseits wird im Judentum der damaligen Zeit und in der Bibel die Erlaubnis zur Ehescheidung eingeräumt: „Mose hat zugelassen, einen Scheidebrief zu schreiben,“ sagen die Pharisäer. Jesus gibt eine bemerkenswerte Antwort: „Um eures Herzens Härte willen ist es so.“
Nur wenn in biblischen Zeiten eine Frau von ihrem Mann einen Scheidebrief bekommen hat, konnte sie nochmals heiraten. So war sie sozial und materiell abgesichert.
Weil sich unsere Herzen verhärten können, brauchen wir gesetzliche Regelungen.
Solange Menschen jedoch in der Liebe bleiben, so Jesus, stellt sich die Frage der Trennung nicht.
Wenn Menschen in Liebe verbunden bleiben, empfinde ich es als großes Geschenk.
Zugleich wissen wir, dass es auch anders sein kann. Es fallen harte Worte, einer versucht den anderen an seiner
wunden Stelle zu treffen, es hagelt Vorwürfe, längst hat man sich tief verstrickt in Schuld.
Um der Herzenshärte willen gibt es die Möglichkeit der Trennung. Gedacht war es anders.
Liebe zu leben ist eine hohe Kunst.
Denn wie oft sucht man im Anderen sich selbst? Wie oft macht man die Andere zur Erfüllungsgehilfin eigener Wünsche?
Und hinter alldem die Frage: Wie können wir in einer Beziehung einander offen begegnen, ohne zu vereinnahmen oder zu instrumentalisieren?
Mich haben folgende Zeilen des libanesischen Schriftstellers Kahlil Gibran sehr berührt.
Vereint seid ihr geboren, und vereint sollt ihr bleiben immerdar.
Ihr bleibt vereint, wenn die weißen Flügel des Todes eure Tage scheiden. Wahrlich, ihr bleibt vereint selbst im Schweigen von Gottes Gedanken.
Doch lasset Raum zwischen eurem Beisammensein, und lasset Wind und Himmel tanzen zwischen euch … Liebet einander, doch macht die Liebe nicht zur Fessel: Schaffet eher daraus ein webendes Meer zwischen den Ufern eurer Seelen.
Füllet einander den Kelch, doch trinket nicht aus einem Kelche. Gebet einander von eurem Brote, doch esset nicht vom gleichen Laibe.
Singet und tanzet zusammen und seid fröhlich, doch lasset jeden von euch allein sein.
Gleich wie die Saiten einer Laute allein sind, erbeben sie doch von derselben Musik.
Gebet einander eure Herzen, doch nicht in des andern Verwahr.
Und stehet beieinander, doch nicht zu nahe beieinander: denn die Säulen des Tempels stehen einzeln, und Eichbaum und Zypresse wachsen nicht in gegenseitgem Schatten.
Wer nur in sich selbst aufgeht, verliert den anderen. Wer nur im anderen aufgeht, verliert sich selbst.
Zukunftsweisender klingt für mich: Ohne dem anderen zu gehören, bleibend zusammengehören. Getragen von Gottes Segen.
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Markus Wiesinger
Weltweit unterwegs
Stefanie Wacker organisiert Hochzeitsreisen der besonderen Art.
Wir haben sie nach ihren Erfahrungen und Einschätzungen gefragt.
Markus Wiesinger
für die einen ist es ganz besonders, sich mitten in der Wüste Namib ganz alleine trauen zu lassen. Einfach sehr intim. Und nur für sich den Moment zu haben.
Für die Anderen ist der Wunsch nach „höher, größer, weiter“ der Antrieb und dann muss es der rote Teppich sein, Champagner und der eingeflogene Fotograf und natürlich alle guten Freunde mit dabei.
Gibt es für Sie auch Grenzen bei dem, was Sie anbieten?
Einmal ist die Grenze was rechtlich möglich ist: daher können wir nicht in jedem Land eine standesamtliche Hochzeit anbieten.
Wie sind Sie zu Ihrer Hochzeitsagentur gekommen?
Wir sind Touristiker, haben eine Zeitlang in Südafrika gelebt und danach im Jahr 2000 unsere Firma hier in Deutschland gegründet.
Idee und erste Aufträge war die Organisation und Durchführung von aktiven Rundreisen im südlichen Afrika. Wie es der Zufall wollte, hatte ein Paar den Wunsch, auch in Kapstadt standesamtlich zu heiraten. Nach einiger Recherche konnten wir dies den beiden anbieten und sie waren so glücklich. Das war der Anfang und mittlerweile organisieren wir rund 200 Hochzeiten im Ausland für Deutsche, Österreicher und Schweizer.
Welche Ihrer Angebote sind besonders gefragt?
Gefragt ist der persönliche und besondere Moment, an einem schönen Ort sich das JA Wort zu geben. Ob im Sommer in Italien oder Griechenland, so ist es im Winter mehr die Karibik, Thailand oder der Indische Ozean.
Die einen genießen die standesamtliche Hochzeit nur zu zweit, weil sie z.B. später noch eine kirchliche Hochzeit oder ein Fest zu Hause planen.
Die anderen nehmen gerne den engsten Kreis mit und genießen die Hochzeit so etwas anders als zu Hause.
Welche Entwicklung beobachten Sie, seitdem Sie tätig sind?
Es gibt immer mehr interessierte Paare, die den besonderen Moment nicht in einem teils öden Standesamt zu Hause begehen möchten, sondern etwas Besonderes suchen.
Aber auch diejenigen Paare wenden sich an uns, die Ihr Eheversprechen erneuern möchten und dies nun endlich am Strand.
Was liegt Ihrer Meinung nach hinter dem Wunsch, die Hochzeit ganz besonders zu feiern?
Oh das ist vielseitig! Die Definition von besonders ist schon ganz unterschiedlich:
Und für uns auch wichtig, dass es mit örtlichen Gepflogenheiten einhergeht.
Wie verhalten sich die Angebote der großen Kirchen zu dem, was Sie anbieten?
Die großen Kirchen bieten eine kirchliche Trauung an, das organisieren wir in der Regel nicht.
Oft ist die kirchliche Trauung in der Heimatgemeinde ein weiterer Teil der Hochzeit für unsere Paare, die standesamtlich zuvor mit uns im Ausland geheiratet haben.
Es gibt auch Paare, die ich in meiner weiteren Tätigkeit als freie Hochzeitsrednerin bei einer freien Trauung begleite. Diese Paare haben sich dann bewusst gegen eine kirchliche Trauung entschieden. Da steht mein Angebot dann in Konkurenz zu den Kirchen.
Wohin geht Ihrer Meinung nach die weitere Entwicklung?
Die Entwicklung ist sehr vielseitig und Paare sind sehr froh, dass es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt. Damit haben sie das Gefühl, das zu finden, was am besten zu ihnen passt.
Vielen Dank für das Interview!
Gottes Segen für Gäste
Jedes verliebte Paar wünscht sich für den schönsten Tag im Leben auch den schönsten Ort, an dem es seine Liebe mit einem Ja besiegeln kann. Unsere Berge stehen für Ewigkeit - genau der richtige Platz, um einander Liebe und Treue in der Ehe ein Leben lang zu versprechen und zu feiern. Außerdem bietet das Allgäu alles, was es für ein großes Fest benötigt. Wenn die Hochzeitsgäste aus allen Richtungen anreisen, können sie sich vor und nach dem Fest noch entspannt Zeit nehmen für das Paar, die Familie, die Freunde.
Brautpaare, die ihre kirchliche Hochzeit in unserer Pfarrei feiern, haben meist vorher schon einen Bezug zum Allgäu, haben viele Urlaube und schöne Zeiten hier verbracht. Wollen daran anknüpfen und ihren Tag so glanzvoll, individuell und besonders gestalten, wie ihre Beziehung ist.
Manche Paare wünschen sich Gottes Segen auch für ihre zweite Chance in einer Ehe. Oft sind dann nur wenige Gäste anwesend; die erwachsenen Kinder, die engsten Freunde oder die langjährigen Oberstdorfer Vermieter. Für solche Gesellschaften mit viel Lebenserfahrung, braucht es ein besonderes Gespür und einen eher kleinen Rahmen. Genauso geht es uns mit Jubelpaaren, die ihre silberne oder goldene Hochzeit mit der Erneuerung des Trauversprechens begehen möchten und sich Segen für den weiteren gemeinsamen Weg wünschen.
Natürlich steht an erster Stelle die Frage nach einer einsam gelegenen, idyllischen Bergkapelle. Leider können wir die nicht bieten. Und Hochzeiten unter freiem Himmel sind wunderbar, aber schwierig zu organisieren. Letztendlich sind dann doch viele froh, dass unsere Kirchen einen feierlichen Rahmen (und Sanitäranlagen) bieten.
Wer bei uns heiratet, hat z. B. die Christuskirche mindestens zweimal gesehen. So oft bitte ich die Paare zu einem persönlichen Gespräch, um organisatorische und v.a. inhaltliche Fragen zu besprechen. So kann eine
persönliche Feier und Ansprache gelingen. Das ist umso wichtiger, als die Bindung an die Gemeinde im Heimatort oft nur noch lose besteht.
Man kennt die heimische Gemeinde nicht, aber Gottes Segen für das gemeinsame Leben ist wichtig. Wenn Paare bei uns auf ein offenes Ohr für ihre besonderen Wünsche stoßen, kann es uns gelingen die Bindung wieder zu festigen. Für die Festigkeit im Ehebund sorgt das Brautpaar –mit Gottes Segen.
Daniela Ditz-Sievers
Gottes Segen – nicht nur für Frau & Mann
Die Liebe zwischen zwei Menschen ist ein Geschenk Gottes und ein Abbild der Liebe Gottes zu den Menschen. Wenn sich Paare entscheiden zu heiraten, versprechen sie, Verantwortung zu übernehmen, sich die Treue zu halten und verlässlich füreinander da zu sein – egal ob hetero oder gleichgeschlechtlich. Diesen Schritt gegenseitiger Liebe wollen viele Paare unter Gottes Schutz und Segen stellen. Darüber freuen wir uns als EvangelischLutherische Kirche.
Seit 2018 ist die Hochzeit gleichgeschlechtlicher Paare in einem öffentlichen Gottesdienst in der EvangelischLutherischen Kirche in Bayern möglich. Voraussetzung dafür ist die bereits vollzogene standesamtliche Eheschließung oder eine eingetragene Lebenspartnerschaft. Wenden Sie sich einfach an Ihr zuständiges Pfarramt.
Außerdem hilft Ihnen „Segen.Servicestelle für Taufe, Trauung, Bestattung & mehr“ unter dieser Mail-Adresse: segen@elkb.de
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Kasualie – was ist das?
Das Leben kennt einige Schlüsselmomente. Geburt, Taufe, Konfirmation, Trauung oder auch die Beerdigung. Es sind Momente, die eine grundlegende Veränderung im Leben anzeigen. Hier brauchen Menschen Zuspruch, Halt, Kraft oder drücken ihren Dank aus. Da Kirche ihre Aufgabe in der Begleitung von Menschen auf dem Lebensweg sieht, verbindet sie an diesen Schlüsselmomenten den Glauben mit dem persönlichen Alltag der Feiernden in einem Ritual, der Kasualie.
Oft geschieht das in einem Drei-Schritt, der bei der Trauung wie folgt aussieht.
Zuerst wird sich von einer früheren Lebensphase gelöst, z.B. in Form der Erinnerung, damit Neues kommen kann. In der Trauung kann das die Geschichte des Kennenlernens des Paares sein.
Im zweiten Schritt erfolgt dann der Übergang ins Neue. Hier haben das Trauversprechen, der Ringwechsel und der Segen seinen Platz.
Im letzten Schritt ist das Erleben der neuen Lebensphase wichtig: Der obligatorische Kuss nach der Eheschließung in der Kirche oder das Gratulieren der Gäste am Ausgang der Kirche.
Gewusst!
Im Gegensatz zum „normalen Gottesdienst am Sonntag“ wird bei diesen Ereignissen der „Gottesdienst zu einem bestimmten Fall“ gefeiert. Daher das Wort Kasualie von lat. „casus“ = „Fall“.
Unsere Kirche hat viele bewährte Traditionen, die Halt vermitteln und die in Absprache mit dem oder der PfarrerIn sehr individuell auf persönliche Wünsche auch angepasst werden können. Neben den „klassischen Vier“ – Taufe, Konfirmation, Trauung, Beerdigung – erleben wir viele weitere entscheidende Lebensmomente wie Wohnungswechsel, Ehescheidung, Ruhestand, etc…, die immer mehr auch einen Ausdruck in Ritual und Segen finden.
Sprechen Sie dazu Ihre/Ihren PfarrerIn an oder wenden sich an die Einrichtung der evangelischen Kirche in Bayern: Segen. Servicestelle für Taufe, Trauung, Bestattung & mehr (https://segen.bayern-evangelisch.de).
Getrennte Wege im Segen weitergehen: Scheidungsritual
Angesichts einer Scheidungsrate von ca. 40% aller geschlossenen Ehen in Deutschland und vielen weiteren Trennungen von unverheirateten Paaren diskutiert Kirche über ein entsprechendes Kasualangebot. Denn oft sind in diesem Fall nicht nur das ehemalige Paar betroffen, sondern auch Kinder, der Freundeskreis sowie Lebensentwürfe. Kirche begleitet Menschen auch in Momenten des Scheiterns, denn es ist ein Teil des menschlichen Lebens. Im Ritual wird nicht die Scheidung bzw. die Trennung gesegnet, sondern Menschen, die ihr Leben nach der Trennung wieder aufbauen müssen.
Es ist zu unterscheiden zwischen dem Trennungsritual (begleitet die Phase der Trennung) und Scheidungsritual (nach der juristischen Scheidung).
Während Rituale oft auf den Weg eines Individuums fokussiert sind, sind bei Gottesdiensten für Geschiedene in der Regel beide Betroffene (und/oder mehrere) dabei.
Weiterführende Literatur:
Bianca, Andrea Marco: Scheidungsrituale. Globale Bestandsaufnahme und Perspektiven für eine glaubwürdige Praxis in Kirche und Gesellschaft, Zürich 2015 (Bianca)
Alt-Saynisch, Barbara, und Raabe, Gerson (Hgg.): Das Ende als Anfang. Rituale für Paare, die sich trennen, Güterlsoh 2002 (Raabe)
David Metzger
ÜBERGEMEINDLICHES
Opferwoche der Diakonie –Frühjahrssammlung
vom 20. bis 26. März
Gute Nachbarschaft und sozialer Zusammenhalt sind nicht selbstverständlich.
Wir feiern Konfirmation –feiern Sie mit!
Am Sonntag vor dem Pfingstfest feiern wir die diesjährige Konfirmation. Folgende Jugendliche werden dann für ihren weiteren Glaubensweg gesegnet:
Aus Oberstdorf Lilly Ecke, Manuela Lachenmayr, Sina Kleber, Matilda Pyroth, Helene Rösch und Philipp Stoß.
Aus dem Kleinwalsertal sind es Ben von Bank, Lea Heim, Luca Heim Ben-Laurence Hilbrand und Erik Kromp.
Aus Fischen die beiden Konfirmanden Fabian Junk und Leopold Schratt.
für den Kirchentag 2023 Nürnberg
Vom 7. bis 11. Juni 2023 findet der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag in Nürnberg statt.
Aufgabe der Diakonie im sozialen Nahraum ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Menschen in ihrer Nachbarschaft aktiv werden, einander helfen und unterstützen können. Die Diakonie engagiert sich deshalb vor Ort und setzt sich für lebendige Nachbarschaften und Menschen in schwierigen Lebenslagen ein. Ziel ist die Erhöhung der Lebensqualität für alle Bewohnerinnen und Bewohner und die Erfahrung von gelingender Gemeinschaft und lebendiger Gemeinden.
Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit! Spenden können Sie an Ihr evang. Pfarramt oder an:
Diakonisches Werk Bayern
IBAN:
DE20 5206 0410 0005 2222 22
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG
Stichwort:
„Diakoniesammlung F-2023“
Herzlichen Dank!
Die Konfirmation findet für die Oberstdorfer und Fischinger Jugendlichen in der Christuskirche statt, für die Walser in der Kreuzkirche, jeweils am 21. Mai um 10.00 Uhr. Wir freuen uns, wenn Sie aus unseren Gemeinden dazustoßen, Platz ist ausreichend vorhanden, herzlich willkommen!
Seniorenausflug am 16. Mai
Unser diesjähriges Ziel führt uns in die ehemalige, malerische Reichsstadt Biberach/Riß mit Besichtigung des Franziskanerklosters in Ochsenhausen.
Kirchentag ist fünf Tage Großveranstaltung. Die ungefähr 2.000 Veranstaltungen reichen von Konzerten, Gottesdiensten, Workshops und Podien bis hin zu Bibelarbeiten und Straßenfesten. Es ist für alle etwas dabei! Der Kirchentag steht dabei unter der Losung „Jetzt ist die Zeit“ (Mk 1,15). Vielleicht ist es ja auch für Sie an der Zeit, für ein paar Tage aus dem Alltag auszubrechen und zum Kirchentag zu kommen. Vom Dekanat Kempten und dem Evangelischen Bildungswerk Südschwaben bieten wir Ihnen an, gemeinsam zum Kirchentag nach Nürnberg zu fahren.
Die Anfahrt erfolgt mit dem Zug. Die Unterbringung für die 5 Tage in Gemeinschaftsquartieren kostet 29 Euro. Das Fünf-Tage-Ticket kostet 109 Euro bzw. 59 Euro (ermäßigt), das Familienticket: 169 Euro.
Wir freuen uns auf die gemeinsamen Tage in Nürnberg.
Unser bequemer Reisebus holt Sie am Dienstag, 16. Mai, um 8.00 Uhr am Walserhaus ab, um 8.20 Uhr an der Christuskirche und um 8.30 Uhr an der Kirche „Zum Guten Hirten”. Die Rückkunft ist ab 18.00 Uhr geplant.
Ihre Anmeldung in den Pfarrbüros Oberstdorf und Fischen bis 5. Mai erleichtert uns die Planung.
Anmeldeschluss für die gemeinsame Fahrt zum Kirchentag ist der 29. März 2023.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: ebw.suedschwaben@elkb.de www.ebs-dekanat-kempten.de
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kirchentag.de
Willkommen in der Nachbarschaft
DANKE –für die Unterstützung des Gemeindebriefes
Die genannten Firmen unterstützen das MOSAIK 2022 mit einer Spende von 100 EURO. Herzlichen Dank dafür.
Michael Stumpe
Uli Gensch
Roswitha Deffner
Andrea Claus-Krupp
Familie Josef und Katharina Sarcher
Werner Mayer ..............................................ehem. Gondelstube
Gaby Eller-Hugger www.gabyeller.com www.rosenhof.com
Alpenhotel DAS KÜREN
Christian & Simone Berwanger www.kueren.at
Bestattungsdienst Dachs Alpgaustraße 8, 87561 Oberstdorf
Elektro Bader GmbH..................................www.elektro-bader.de
Hotel-Restaurant Weinklause www.weinklause.de
Batscheider Heizung/Sanitär www.batscheider.net
Hut Kreuzer Hauptstraße 12, 87561 Oberstdorf
Mountain PC www.mountain-pc.de
Restaurant Poststüble...............................www.fischen.de/restaurant-poststueberl
Gästehaus Jagdhof ....................................www.jagdhoffischen.de
Mutter-Kind-Kurheim Marianne .........www.mutterkindkurheim.de
Rupp Moden .................................................www.rupp-moden.de
Gemeinschaftspraxis
Porzig & Köberle .........................................www.porzig-koeberle.de
Allgäuer Volksbank ....................................www.allgaeuer-volksbank.de
Schreinerei Strobel ....................................www.schreinerei-strobel.de
Metzgerei Schmid.......................................www.metzgerei-schmid-fischen.de
Fischinger Gastro, Anton Schöll www.gaisbock.eu
Alpenhotel DAS KÜREN
Christian & Simone Berwanger www.kueren.at
Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden Fischen und Oberstdorf mit Kleinwalsertal das Judentum –ein Teil von uns
GOTTESDIENSTE
03.03. 19.00 Ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag, Kirche Seifriedsberg
05.03. 09.30 GottesdienstW(Wiesinger)
12.03. 09.30 Gottesdienst mit Einführung Vikarin
Heutling (Ohr) Kirchenkaffee
18.03. 15.30 Kleinkindergottesdienst ☺
19.03. 09.30 Gottesdienst (Metzger)
26.03. 09.30 Diakoniegottesdienst mit Katharina Wagner vom Sozialpsychiatrischen
Dienst Oberallgäu (Ohr und Team)
02.04. 09.30 GottesdienstW(Wiesinger)
06.04. 19.00 TaizégottesdienstW(Ohr und Team)
07.04. 09.30 GottesdienstW(Ohr)
09.04. 05.30 Osternacht D (Ohr und Team) 09.30 GottesdienstW(Ohr/Heutling)
16.04. 09.30 Gottesdienst (Ditz-Sievers)
23.04. 09.30 Literaturgottesdienst zum Buch
„Frankenstein" von Mary Shelley (Ohr und Team)
30.04. 09.30 Gottesdienst (Sievers)
07.05. 10.30 Familiengottesdienst ☺ (Ohr und Team) Kirchenkaffee
14.05. 09.30 GottesdienstW(Metzger)
18.05. 10.00 Regionaler Gottesdienst an der Schöllanger BurgW
21.05. 09.30 Gottesdienst (Goldhahn)
28.05. 09.30 Gottesdienst mit Taufe (Ohr/Heutling)
04.06. 09.30 Gottesdienst D (Heutling)
05.03. 10.00 Gottesdienst (Sievers)
12.03. 10.00 Gottesdienst (Ditz-Sievers)
19.03. 10.00 GottesdienstW(Wiesinger)
26.03 10.00 Gottesdienst (Metzger)
02.04. 10.00 Gottesdienst (Metzger)
07.04. 15.00 Gottesdienst (Wiesinger)
09.04. 06.00 Ökum. Osternacht, St. Anna (Team) 10.00 FestgottesdienstW(Metzger)
16.04. 10.00 Gottesdienst (Ohr)
23.04. 10.00 Gottesdienst (Metzger)
30.04. 10.00 Gottesdienst (Metzger)
07.05. 10.00 GottesdienstW(Wiesinger)
14.05. 10.00 Gottesdienst (Ohr)
18.05. 10.30 Regionaler Gottesdienst auf der Schöllanger BurgW
21.05. 10.00 Konfirmation (Metzger)
04.06. 10.00 Gottesdienst (Metzger)
In der Regel findet Kirchenkaffee D nach dem Gottesdienst statt.
05.03. 10.00 Gottesdienst (Metzger)
12.03. 10.00 Gottesdienst D (Wiesinger)
19.03. 10.00 GottesdienstW(Ohr)
26.03. 10.00 Gottesdienst (Sievers)
02.04. 10.00 Gottesdienst (Ditz-Sievers)
06.04. 17.00 TischabendmahlW(Ditz-Sievers)
07.04. 10.00 GottesdienstW(Wiesinger)
09.04. 05.30 Osternacht (Ditz-Sievers)
09.04. 10.00 Festgottesdienst (Ditz-Sievers)
10.04. 10.00 Familienfreundlicher Gottesdienst ☺ (Wiesinger)
16.04. 10.00 Gottesdienst (Sievers)
23.04. 10.00 Gottesdienst D (Wiesinger)
30.04. 10.00 Familienfreundlicher Gottesdienst ☺ (Wiesinger und Team)
siehe Hinweis Seite 14
07.05. 10.00 Gottesdienst (Ditz-Sievers)
14.05. 10.00 Gottesdienst D (Dittmar)
18.05. 10.30 Regionaler Gottesdienst auf der Schöllanger BurgW
21.05. 10.00 KonfirmationW(Wiesinger/Ohr)
28.05. 10.00 FestgottesdienstW
29.05. 10.00 Gottesdienst (Ohr/Heutling)
04.06. 10.00 Gottesdienst (NN)
W= mit Abendmahl (Traubensaft) ☺ = Familiengottesdienst D = Kirchenkaffee
An einigen Sonn- und Feiertagen findet nicht in allen drei Kirchen ein Gottesdienst statt. Gerne sind Sie dann dort willkommen, wo wir innerhalb der Pfarrei Gottesdienst feiern.
Die Angaben stehen unter Vorbehalt. Bitte informieren Sie sich tagesaktuell.
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Kirchengemeinde Fischen „Zum Guten Hirten"
Kirchengemeinde Oberstdorf „Christuskirche“
Kirchengemeinde Kleinwalsertal „Kreuzkirche"
Vieles ist in unserer Gemeinde in Bewegung. Mancher Abschied macht traurig und manch neue Situation stresst. Aber es ist auch schön, neue Menschen kennenzulernen und sich auf neue Themen einzulassen.
In diesen Wochen feiern wir mit dem Osterfest und in der aufbrechenden Natur das neue Leben. Vielleicht können auch Sie die Lust am Neuen entdecken.
Ihre Susanne Ohr
Zum Guten Hirten
Fischen
7 Orte. 7 Wochen. 7 Impulse Wir laden Sonntags jeweils um 18.00 Uhr ein zur Ökum. Fastenaktion. Sie steht unter dem Motto „Leuchten. Sieben Wochen ohne Verzagtheit“.
26. Februar Evang. Luth. Kirche „Zum Guten Hirten“ Fischen
5. März St. Antoniuskapelle Langenwang
12. März St. Ignatiuskapelle Schweineberg
26. März St. Katharinakapelle Obermaiselstein
2. April St. Joachim und Anna, St. Wendelin Untermühlegg
In der Karwoche lädt die Frauenkapelle in Fischen zum Besuch ein.
Ökum. Seniorennachmittag
7. März, 14.30 Uhr
„Von der Dunkelheit ins
Osternacht, 9. April 5.30 Uhr
Den Weg von der Dunkelheit ins Licht, vom Tod ins Leben mitgehen –dazu laden wir in der Osternacht ein. Wir beginnen den Gottesdienst am Osterfeuer im Freien. Dort entzünden wir die neue Osterkerze und bringen sie in die Kirche. Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Osterfrühstück in und an der Kirche ein.
Spirituelle Wanderung am Ostermontag, 10. April, 10.00 –ca.13.30 Uhr
Adressen
Evang.-Luth. Pfarramt
Bolgenstraße 10b
87538 Fischen
Pfarrbüro
Tel. 08326-7853
Fax 08326-381868
E-Mail: pfarramt.fischen@elkb.de www.fischen-evangelisch.de
Pfarrerin: Susanne Ohr
Tel. 08326-3818 69
E-Mail: susanne.ohr@elkb.de
Vertrauensfrau des Kirchenvorstands:
Angela Bonnes
Tel. 08326-35300
Beatrice Blockus erzählt die schönsten Märchen aus ihrer Schatzkiste Beginn in der Kirche, anschließend Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum
Gottesdienst für Kleinkinder (bis ca. 4 Jahre)
„Lasst euch die Füße waschen!“
Samstag, 18. März, 15.30 Uhr
Taizégottesdienst
„Bleibet hier, wachet mit mir“
Gründonnerstag, 6. April, 19.00 Uhr.
Kerzenlicht – Taizegesänge –Stille und gemeinsam Abendmahl feiern
Am Ostermontag wird die Pilgersaison in Bayern eröffnet. Unter dem Titel „Brich auf!“ wird eingeladen, wie die Emmausjünger aufzubrechen, um die Quelle des Lebens neu zu entdecken. Im Bewegen, Schauen und Hören lässt sich das, was die Natur uns an Bildern und Erfahrungen anbietet, in Beziehung zu uns selbst und zu der Botschaft des Osterfestes setzen. Mit Pfarrerin Susanne Ohr und Qi Gong Übungsleiterin Ingeborg van der Borg.
Treffpunkt: Osterbrunnen St. Verena, Hauptstr., Fischen. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt.
Vortrag "Vorsorgevollmacht" mit Birgitt Winschuh, Diakonie Oberallgäu
Dienstag, 9. Mai 17.00-19.00 Uhr Anmeldung im Pfarramt
Harfe trifft Steirische
12. Mai 20.00 Uhr
Kirche „Zum Guten Hirten“
In ihrem aktuellen Programm kann der Zuhörer die Wurzeln der beiden Oberallgäuer Musiker Melinda Rodriguez (Harfe) und Benno Wechs (Steirische & Kontrabass) unverkennbar hören. Aber auch die Neugierde über den Horizont hinaus zu spähen, ist
Licht“
„Brich auf zur Quelle des Lebens“
deutlich zu spüren. So sind neben traditionellen alpenländischen Klängen auch keltische Melodien und südamerikanische Rhythmen zu hören. Zudem fließen eigene Kompositionen mit ins Programm ein, die die innere Heimat der Musiker beschreiben und damit nicht einem expliziten Musikstil zuzuschreiben sind.
Eintritt frei – Spenden erbeten!
Wir trauern um Stephan Paluka
Unser langjähriger Kirchenvorsteher und Vertrau-
ensmann Stephan Paluka ist am 19.
Dezember im Alter von 68 Jahren verstorben. Wir sind traurig. Er hat den Menschen zugewandt und mit einem weiten Blick unser Gemeindeleben und auch den Gemeindebrief Mosaik geprägt. Vielen sind seine Stimme und seine berührenden, oft auch humorvollen Worte in Literaturgottesdiensten und bei der Moderation von Veranstaltungen in Erinnerung. In seiner überlegten und vermittelnden Art sorgte er dafür, dass schwierige Prozesse wie die Kirchensanierung gut liefen. Am Ostermorgen trug er viele Jahre die Osterkerze in die Kirche und sang: „Christus ist das Licht“. Im Vertrauen auf dieses Licht, das neues Leben über den Tod hinaus bringt, wissen wir ihn bei Gott geborgen.
Ann-Katrin Bierbrauer, unsere Pfarramtssekretärin geht zurück in die Elternzeit
um mehr Raum für die Familie zu haben. Wir danken ihr für ihre Arbeit und wünschen ihr und ihrem Mann,
dass sie diese besondere Zeit nun mehr genießen können.
Neue Gesichter in unserem Gemeindeleben
Seit 1. Januar sorgt
Michaela Hauber aus Oberhalhofen für Ordnung im Gemeindehaus und in der Kirche. Herzlich willkommen und Gottes Segen für Ihren Dienst.
Mein Name ist Pia Heutling und ich darf ab 1. März für zweieinhalb Jahre das Vikariat bei Ihnen in der Gemeinde absolvieren. Ich habe die vergangenen zehn Jahre in Augsburg gewohnt und von dort aus an verschiedenen Standorten Evangelische Theologie für das Pfarramt studiert. Ich freue mich nun darauf, Sie und das Leben in Ihrer Gemeinde kennenzulernen und mich einzubringen. Dazu schlage ich Ihnen drei Gesprächseinstiege vor, durch die Sie mich gleich besser kennenlernen können:
1. Ich bewege mich sehr gern. Wo ist denn in der Gemeinde in Fischen oder bei Ihnen persönlich gerade am meisten Bewegung?
2. Ich singe sehr gern: am liebsten klassische Chorliteratur aus dem Barock. Wann haben Sie das letzte Mal gesungen und wozu hat Sie das Singen inspiriert?
3. Ich lese gern. Neben den biblischen Texten, in denen und über die ich gern lese, interessiere ich mich für Bücher, die dazu einladen, sich – über die Erzählebene hinaus – anregen oder provozieren zu lassen. Ich freue mich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Auf bald!
Pia
Projektchor mit Martina Noichl
Montags, ab 8. Mai (außer in den Pfingstferien) 20.00-21.30 Uhr
Auch neue Sänger und Sängerinnen sind herzlich willkommen.
Es wird ein buntes Programm für das Gemeindefest am am 16.7. eingeübt.
Kindertreff SandSpielraum
Anmeldung unter 0176 43351839
Dienstags um 15.30 Uhr (0-6 Jahre) Ann-Katrin Bierbrauer
Gesprächskreis mit zweitem Frühstück
Am 1. und 3. Mittwoch im Monat, 9.30 Uhr
Infos bei Christa Hiltensberger, Tel. 08326 1550 oder c.hiltensberger@gmx-topmail.de
1. März „Regeln im Straßenverkehr“ mit Peter Schad
15. März „Frühlingslieder“ mit Jürgen Röske
5. April „Fotoquiz“ mit Erwin Maier
19. April „Schulter- und Nackengymnastik“ mit Gertrud Buchmann
3. Mai „Qi Gong“ mit Inge van der Borg
17. Mai „Die Polizei klärt auf“ mit Herrn Herbke
Spieletreff für Erwachsene
Unter Leitung von Barbara Buß trifft man sich donnerstags um 14.30 Uhr zu unterhaltsamen Spielen zum Training des Geistes im Gemeindezentrum.
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Heutling GRUPPEN UND KREISE
Gruß zum neuen Jahr
„Du bist ein Gott der mich sieht.“ - 1. Mose 16,13
Das spricht uns die Losung für das Jahr 2023 zu. Gott sieht uns Menschen und zwar jeden einzelnen. Keiner ist zu klein oder zu groß, damit er bei Gott durch das Raster fällt. Er lässt uns nicht allein.
Ich finde das einen wunderbaren Zuspruch für das neue Jahr. Ihr David Metzger, Pfarrer
Kreuzkirche Hirschegg
Dank für Spenden
Herzlichen Dank für zwei neue Staubsauger! Klaus Bandow und Christel von Bank-Riezler spendeten der Kreuzkirche je einen Staubsauger. Warum zwei? Einer ist für die Etage der Kirche gedacht, der anderer für den tiefer gelegenen Gemeindesaal. Außerdem können auch zwei Helfer gleichzeitig die Kirche saugen.
Hinter den Kulissen des Gottesdienstes…
da wirken oft viele Menschen mit, die man zunächst gar nicht sieht.
Für verschiedene Teams suchen wir dringend HelferInnen um Christel, Klaus und Monika zu unterstützen. Wie überall, geht es gemeinsam leichter und macht mehr Spaß. Drei Teams stelle ich vor:
Mesner-Team
Aufgabe: Kirchenraum vorbereiten (Kerzen anzünden, Altar herrichten, Liederbücher auslegen, Liednummern anstecken, Läuten, Kollekte zählen,...)
Herzlichen Dank auch an den Verein „Walser für Walser“, stellvertretend an Dr. Haiko Kinzel, für seine großzügige Spende. Damit gestalten wir den Spielplatz vor der Kirche und den hinteren Raum der Kreuzkirche kindgerecht.
Projekte der Kreuzkirche 2023
Evangelische Kreuzkirche
Am Berg 6
D-87568 (A-6992) Hirschegg
Tel: 0043 5517-5488
Fax: 0043 5517-5488 13
kreuzkirche.kleinwalsertal@elkb.de www.kleinwalsertal-evangelisch.de
Bankverbindung Kreuzkirche:
Evang. Kreuzkirche Hirschegg
Walser Raiffeisenbank
Konto 3 940 293
BLZ: A-37434
BIC: RANJAT2B
IBAN: AT71 3743 4000 0394 0293
Auch für das Jahr 2023 stehen einige Arbeiten an der Kreuzkirche an: Nach der umfassenden Renovierung bis 2022 – nochmals Danke an alle Helfer und Spender! – wollen wir nun die Orgel reinigen und stimmen lassen. Ebenso müsste die Heizungsanlage gereinigt werden, damit sie wieder effizient arbeitet. Dazu wollen wir die Tontechnik wegen einiger Probleme auf eine zeitgemäße Anlage umrüsten.
Im Gemeindesaal stehen noch einige Schallschutzmaßnahmen an.
Im Außenbereich wird uns die Planung für die Garagensanierung beschäftigen. Dabei loten wir aus, ob eine Verbesserung der Parkplatzsituation möglich ist.
Sie sehen also, der Bau- und Sprengelausschuss hat viel vor! Wir sind gespannt, was wir in diesem Jahr umgesetzt bekommen.
Aufwand: ca. 30 min vor und 15 min nach dem Gottesdienst
Lektoren-Team
Aufgabe: Lesen des biblischen Abschnittes aus der Bibel
Aufwand: Bibelstelle daheim üben und im Gottesdienst lesen
Kirchenkaffee-Team
Aufgabe: Gemeindesaal herrichten und Kaffee mit Knabbereien bereitstellen
Aufwand: 30 min vor dem Gottesdienst, Zeit des Gottesdienstes und des Kirchenkaffees und 15 min aufräumen.
Wir freuen uns auf dich! Meldet dich einfach bei Pfr. Metzger per Mail (kreuzkirche.kleinwalsertal@elkb.de) oder per Telefon (0043 5517 5488).
Natürlich bekommt ihr die Aufgaben erklärt und werdet dabei begleitet.
Vortragsabend Coeli Mission Hospital in Simbabwe
09. März um 19:00 Uhr
Vor seiner zweiten Reise nach Simbabwe nimmt uns Dr. Theo Fritz mit zu seiner Arbeit der letzten drei Jahre im Regina Coeli Mission Hospital und der Umgebung. Mit Bildern und Videos erzählen er und seine Frau Koletta am von ihren Erfahrungen aus Afrika. Tauchen Sie ein in die wunderbare Welt von Simbabwe am 09. März 2023 um 19:00 Uhr in der Kreuzkirche in Hirschegg. Der Eintritt ist frei.
Termine für den Kalender:
03.03. 19.00 Uhr
Weltgebetstag, Mittelberg
09.03. 19.00 Uhr
Kreuzkirche Vortrag Simbabwe von Dr. Fritz
18.05. Bikertag mit Abschlusskonzert „Soulful Voices” in Oberstdorf.
Ostern 2023
In diesem Jahr gibt es wieder eine Ökumenische Osternacht in Hirschegg vor der kath. Pfarrkirche. Die Feier findet am 09.04. um 06:00 Uhr statt. Im Anschluss ist ein kleines Osterfrühstück vorbereitet.
In der Kreuzkirche feiern wir den Festgottesdienst am 09.04. um
10:00 Uhr. Auch hier laden wir zu einem ausgedehnten Kirchenkaffee ein.
Rückblick Weihnachten 2022
Drei wunderbare Weihnachtsgottesdienste gab es in diesem Jahr in der Kreuzkirche. Esel und Kamel dachten
gemeinsam über die Bedeutung der drei Geschenke Gold, Weihrauch und Myrrhe nach. Hier ein Dank an unsere Konfis Ben und Lea! Am 2. Feiertag reisten wir zum gleichnamigen Lied mit den „Stern über Bethlehem“ mit. KMD i.R. Friedrich Sauler ließ
dazu die Orgel erstrahlen und erweiterte die Musik mit seiner Frau Kriemhilde und einer Chorgruppe bestehend aus Monika, Dagmar, Andrea und Ulrike. Zum Altjahresabend erklang neben der Orgel auch das Cello von Theo Fritz.
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Dr. Fritz lebt seit 1992 in Kleinwalsertal und war bis 2019 niedergelassener Arzt in Blaichach.
Vielfältige Angebote gibt es nicht nur im Hinblick auf Hochzeiten.
Unser gesamtes Gemeindeleben gestaltet sich bunt und abwechslungsreich. Wir freuen uns über Ihr Interesse – seien Sie dabei!
Pfarrer Markus Wiesinger
Christuskirche Oberstdorf
Legoprojekt vom 28. bis 30. April
Bausteinetage für Kids und Erwachsene
Sie sind in allen Farben und Formen erhältlich, aus kaum einem Kinderzimmer wegzudenken, regt an, fasziniert und begeistert. Lego© setzt Kreativität frei und bietet unbegrenzte Möglichkeiten Dinge zu erschaffen.
Ruanda im Aufbruch –ein Frauenwunderland?
Unter diesem Motto laden wir ein zu einem interessanten Vortrag. Er vermittelt einen Einblick in persönliche Erfahrungen und Begegnungen sowie ansprechende Projekte.
Evang.-Luth. Pfarramt
Paul-Gerhardt-Str. 1
87561 Oberstdorf
Pfarrer Markus Wiesinger
Sekretärinnen: Caroline Schmideler und Sabine Kirschner
Tel. 08322-1015; Fax 1016
E-Mail: pfarramt.oberstdorf@elkb.de www.oberstdorf-evangelisch.de
Pfarrerin Daniela Ditz-Sievers und Pfarrer Roland Sievers
Tel. 08322-9408 037
Mobil: 0171-5666 614
E-Mail: pfarrer@ditz-sievers.de und pfarrerin@ditz-sievers.de
Kantorin Katharina Pohl
Tel. 08326-2564 986
E-Mail: katharina.pohl@elkb.de
Vertrauensfrau des
Kirchenvorstands:
Dr. Susanne Benkert
Tel. 08322-6061 78
Spendenkonten:
- Gaben und Spenden –
DE03 7335 0000 0000 2627 09
- Kirchbauverein
DE10 7335 0000 0514 7024 71
Alle Konten bei der Sparkasse Allgäu
BIC: BYLADEM1ALG
Im Gemeindehaus bzw. in der Kirche werden wir aus ihnen eine riesige Stadt bauen: mit Traumhäusern, Eisenbahnen, Wolkenkratzern, Badeseen, einer Kirche, und vielem mehr. Spaß garantiert! Mehr als 100.000 Steine stehen zur Verfügung. Zu folgenden Zeiten bauen wir gemeinsam: Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr und Samstag, 10.00 bis 16.00 Uhr. Für Imbiss und Getränke ist gesorgt. Wir freuen uns über Ihre/Eure Anmeldung bis Montag, 24.4. im Pfarramtbüro in Oberstdorf.
Der Familiengottesdienst zum Abschluss des Projektes findet am Sonntag, den 30. April um 10.00 Uhr statt.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Eltern zunächst gerne zuschauen, sich dann aber auch locken lassen. Von daher bietet das Projekt außergewöhnliche Begegnungsmöglichkeiten für Groß und Klein, Jung und Alt. Weitere Informationen zu beiden Lego©-Projekttagen finden Sie auch auf unserer Homepage.
Nach dem Völkermord 1994 änderte sich in Ruanda ganz Grundlegendes. 70% der Bevölkerung waren Frauen. Sie verließen den Platz hinterm Herd, reparierten Häuser, trieben Handel, gründeten Unternehmen, machten politische Karriere. Mit der neuen Verfassung aus dem Jahre 2003 wurden Frauen vor dem Gesetz vollkommen gleichberechtigt. Der Frauenanteil in Ruandas Parlament beträgt 61%.
Der Oberstdorfer Psychotherapeut Wolfgang Burgstaller war zwischen September und November 2022 nach drei Jahren Pause wieder in Ruanda. Zusammen mit seiner Kollegin Kathrin Lacher aus Sonthofen hat er überwiegend Psychologinnen und Psychotherapeutinnen in verschiedenen traumtherapeutischen Methoden ausgebildet.
Darüber hinaus besuchten die beiden Projekte auf dem Gebiet der Ökologie, Sozialarbeit und Ausbildung junger Menschen.
Der Vortrag findet am Mittwoch, 29. März um 19.30 Uhr im Gemeindehaus statt.
Anschließend kann man Kunsthandwerkliches erwerben. Der Erlös kommt den vorgestellten Projekten zugute.
Neuer Treff für Senioren geht an den Start
Wir sind froh um ein neues Angebot für Senioren.
Gundula Glaser wird es leiten. Bei diesem Treff steht das Gesellige bei Kaffee und Kuchen im Vordergrund. Zugleich ist ein abwechslungsreiches Programm geboten –angefangen bei Musik und Tanz über gestalterische Aktivitäten bis hin zum Austausch über aktuelle Themen.
Schon für das erste Treffen freuen wir uns über ein reges Interesse. Wann wollen wir zusammenkommen? Wie das Programm gestalten? Worauf Wert legen? Darauf gemeinsam Antworten zu finden ist das eine, worum es da geht. Das zweite: Gleich aktiv werden. Und Windlichter gestalten. Einfach und wirkungsvoll. Das Auftakttreffen findet am Dienstag, 21. März von 10.0012.00 Uhr im Gemeindehaus statt.
Herzliche Einladung!
Unsere Kirche wird umgestaltet - willkommen zur Gemeindeversammlung!
Die letzte Gemeindeversammlung liegt noch nicht lange zurück. Doch es gibt Neuigkeiten im Hinblick auf die Kirchenumgestaltung.
Deshalb folgt eine weitere Versammlung.
Denn gerne nehmen wir sie mit auf den Weg.
Christof Illig, landeskirchlicher Architekt, hat sein Kommen zugesagt. Von ihm bekommen Sie fachkundige Informationen aus erster Hand.
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.
Herzliche Einladung am Mittwoch, 15.03. um 18.30 Uhr im Gemeindehaus
Bikertage 18./19. Mai
Herzliche Einladung an alle Biker am 18. Mai (Himmelfahrt) um 11:00 Uhr an die Kirche St. Mang in
Spielenachmittag
Leitung: Monika Schultheiß und Gudrun Oehler
08.03., 05.04., 17.05. jeweils 15.00 Uhr
DIGI-Treff
Leitung: Silvia Kolbe
14-tägig donnerstags, 11.00 Uhr 09.03., 23.03, 06.04, 20.04., 04.05., 18.05, 01.06.
Mehr als ein Ma(h)l
Leitung: Elke Hansen
Kempten. Nach einem kurzen Gottesdienst laden wir alle MotorradfahrerInnen ein, sich einer Tour ins Oberallgäu anzuschließen. Den Abschluss der Ausfahrt feiern wir in der Christuskirche Oberstdorf beim Konzert des Gospelchores „Soulful Voices“ um 15:00 Uhr.
Am Freitag, den 19. Mai darf sich einer weiteren Tour angeschlossen werden.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Internet.
GRUPPEN, KREISE UND WEITERE REGELMÄSSIGE ANGEBOTE
Flotte Nadel
Leitung: Brigitte Stadler
Wöchentlich donnerstags,
14.00 – 16.30 Uhr
Frauenkreis
Leitung: Heidi Hageneier
2. Dienstag im Monat, 15.00 Uhr
14.03. „Du bist ein Gott, der mich sieht”
11.04. „Jesus lebt, mit ihm auch ich’”
09.05. Gottes Verheißungen im Alltag
„Miteinanderim Austausch“
Leitung: Barbara Wiesinger
Dienstags, 16.30 Uhr
07.03. „Was überdauert“
18.04. Hoffnungsbilder
02.05. „So viel vermögen können!“
Mittwochs, 11.00 Uhr
Mittwochs, 29.03., 26.04., 31.05.
Anmeldung unter 08322 9 48 99 95
Abend entspannter
Achtsamkeit
Leitung: Alfred Juraschitz
Montags, 20.00 Uhr, 06.03., 17.04. und 08.05.
Kunterbunter Kindertreff
KubuKi
Der KubuKi nimmt das Motto des Weltgebetstages auf: „Glaube bewegt.“ Gemeinsam hören wir spannende Geschichten, werden kreativ, spielen, singen, essen miteinander … Für Kinder von 6-12 Jahren. Eine Anmeldung hilft uns bei der Planung.
Samstag, 04.03., 10.00 bis 14.00 Uhr im Gemeindehaus
Trauerpilgern
Leitung: Ariane Landwehr
Donnerstag 02.03., 06.04., 04.05. 15.30 – 17.30 Uhr
Bitte informieren Sie sich auch anhand von Presse, Schaukasten oder Homepage!
Kirchenpfleger*in gesucht!
Können Sie mit Zahlen, Buchungen und Haushaltsaufstellungen umgehen? Wollen Sie Ihre Gaben in den Dienst unserer Gemeinde stellen? Dann sind wir dankbar, wenn Sie auf uns zukommen. Näheres besprechen wir dann gerne persönlich. Vielen, vielen Dank für Ihr Interesse!
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Auch der Glockenturm bedarf der Sanierung.
Es ist Unsinn, sagt die Vernunft.
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.
Es ist Unglück, sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz, sagt die Angst.
Es ist aussichtslos, sagt die Einsicht.
Es ist, was es ist, sagt die Liebe.
Es ist lächerlich, sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht.
Es ist unmöglich, sagt die Erfahrung.
Es ist, was es ist – sagt die Liebe.
Erich Fried