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Ute Balz aus Hochborn sammelt ehrenamtlich Sehhilfen für arme Menschen auf der ganzen Welt

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HOLLYWORMS – Der lange Kurzfilmtag

Regisseur & Schauspieler aus Worms bei „Kunst am Bau“ / Kinoabend mit Filmakademie Baden-Württemberg

Der Eintritt zu „HOLLYWORMS – Der lange Wormser Kurzfilmtag“ ist frei.

Weitere Informationen zum Programm unter www.das-wormser.de

25 Jahre

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

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Filmfans aufgepasst: Am Samstag, dem 6. April, ab 16 Uhr gibt es im Wormser Kulturzentrum eine Premiere. „HOLLYWORMS – Der lange Wormser Kurzfilmtag“ lockt mit einer Urauff ührung sowie weit über einem Dutzend ausgezeichneter und sehenswerter Kurzfi lme alle Cineasten in die Rathenaustraße 11. Im Rahmen der „Kunst am Bau“-Symposien bietet die Stadt Worms 2013 in Zusammenarbeit mit dem Wormser Kulturzentrum sowie der Filmakademie BadenWürttemberg großes Kino. Und das Beste: Der Eintritt ist frei. „HOLLYWORMS – Der lange Wormser Kurzfilmtag“ präsentiert ab 16 Uhr eine VideoInstallation sowie 16 Kurzfilme.

Besonderes Augenmerk gilt dabei „PERSON – Eine Video-Installation im und um das Wormser“, gedreht von dem Wormser Regisseur Patrik Gölz. Die Hauptrolle spielt ein weiterer Sohn der Stadt, der Schauspie-

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eine Brille leisten. So geht es nicht allen Menschen auf der Welt. Deshalb wünscht sich Ute Balz für Menschen in ärmeren Länden, dass auch sie die Möglichkeit bekommen, besser zu sehen und engagiert sich seit einigen Jahren ehrenamtlich. Die Hochbornerin sammelt gebrauchte Brillen, die wegen der Änderung der Sehstärke oder aus Modegründen nicht mehr genutzt werden und transportiert sie ins elsässische Hirsingen in der Nähe von Basel. Dort wird von einer Organisation die Dioptrin festgestellt, die Brillen werden sortiert und gezielt in die ganze Welt verschickt. Heute macht sich Ute Balz erneut auf den Weg nach Hirsingen und hat 3.660 Brillen im Gepäck. Wer seine alte Brille nicht mehr braucht, darf sich gerne bei ihr unter Telefon 06735/8265 melden.

Foto: Judith Oberle

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VON JUDITH OBERLE Seit ihrer Kindheit trägt Ute Balz eine Brille und weiß daher, wie es ist, nichts richtig scharf zu sehen. Doch sie hat Glück und kann sich

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TERMINE

Café Treff fällt aus

Das Café Treff der Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen fällt am morgigen Donnerstag, dem 28. März, aus organisatorischen Gründen aus. Am 4. April ist wie gewohnt ab 14.30 Uhr geöffnet. Bei Rückfragen hilft das Caritaszentrum Alzey unter Telefon 06731/ 941598 gerne weiter.

Landeskirchliche Gemeinschaft

Karfreitag, 29. März, 9.30 Uhr Gottesdienst und Abendmahl; Sonntag, 31. März, 9.30 Uhr Osterfrühstück, 10.30 Uhr Gottesdienst in der Christus-Gemeinde Westhofen. Alle Veranstaltungen finden statt im Gemeindezentrum, Rhenaniastraße 50, WormsRheindürkheim.

Ostern in der Magnuskirche

Zu einem Feierabendmahlsgottesdienst lädt die Evang. Magnusgemeinde am morgigen Gründonnerstag, dem 28. März, um 18 Uhr in die Magnuskirche ein. In ihrer Predigt wird Pfarrerin Jutta Herbert auf das Thema „Jesus und seine Jünger“ eingehen. Ein Höhepunkt wird das gemeinsame Abendessen mit „biblischen“ Speisen während des Gottesdienstes sein: das Feierabendmahl! An der Orgel musiziert Johann Schellenschläger.

Zu dem Osterfrühgottesdienst am Ostersonntag, dem 31. März, um 6 Uhr, wird ebenso eingeladen.

So beginnt dieser Gottesdienst am Osterfeuer auf dem Weckerlingplatz, schweigend zieht die Gemeinde in die zunächst dunkle Kirche ein, die dann von Reimund Becker feierlich illuminiert wird. Ein musikalisches Highlight wird der Sologesang von Miriam Faber sein. In dem von Pfarrerin Jutta Herbert geleiteten Gottesdienst wird man mit allen Sinnen erleben, wie aus Dunkel Licht und aus Trauer Hoffnung wird. Im Anschluss daran lädt die Gemeinde zum Osterfrühstück in die Kirche ein.

Vögel am Unteralmsee

Interessierte sind herzlich eingeladen, den Naturschutzbund NABU am Ostermontag, dem 1. April, in der Beobachtungshütte in der Rheindürkheimer Seegrabenniederung zu besuchen, von wo aus man derzeit vor allem Kiebitze, Graugänse und zahlreiche Enten sowie grasende Hochlandrinder betrachten kann. Treffpunkt ist zwischen 14 und 16 Uhr direkt an der Beobachtungshütte. Anfahrt: B 9, nördlich von Rheindürkheim, Zufahrt Gärtnerei/Hühnerfarm. Gleich nach dem Einbiegen auf dem ausgeschilderten Parkplatz parken. Von dort zu Fuß den Beschilderungen bis zur Hütte folgen. Fahrradfahrer können direkt vorfahren. Infos unter Telefon 06242/5458.

AWO Wiesoppenheim

Am Dienstag, dem 2. April, ist die Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt im Rathaus Wiesoppenheim, Theodor-Storm-Straße 67, ab 14 Uhr, für Jung und Alt bei Spiel, Spaß und Unterhaltung geöffnet. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Nachdenkseiten

Der offene Gesprächskreis der Nachdenkseiten trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat, um 19 Uhr, im „Ristorante La Forchetta“ in der Wollstraße in Worms. Weitere Infos unter Telefon 170/2913455 (Schwenk).

LOK AL-N ACHRICH T EN Historischer Wiederaufbau als Variante

Grüne präsentieren Idee für „Haus am Dom“ / Domgemeinde möchte im Frühsommer neuen Entwurf vorstellen /10.000 Unterschriften gegen Projekt VON GERNOT K IRCH Das „Haus

am Dom“ ist aus der öffentlichen Wahrnehmung etwas verschwunden. Gleichwohl wird über verschiedene Lösungsansätze nachgedacht. Gegenüber dem NK erläuterte Dompropst Engelbert Prieß, dass man die Einwände der Bevölkerung aufgenommen habe und sich bewege, um eine möglichst einvernehmliche Lösung zu fi nden.

So würde der Berliner Architekt Springer gerade an einem neuen Entwurf arbeiten, der ein Stück vom Dom wegrücken und in seiner Dimension insgesamt kleiner werden soll. Ein genaues Datum zur Präsentation der neuen Pläne existiere noch nicht, aber im Frühsommer werde es wohl soweit sein.

Die Bürgerinitiative (BI) „Kein Haus am Dom“ bleibt indessen bei ihrem „Nein“ und sammelte in einem Zeitraum von sechs Wochen 10.000 Unterschriften gegen das Projekt. Für die BI ist das Wegrücken vom Dom und eine kleinere Variante keine Lösung. Sie lehnt jegliche Bebauung am Dom ab und fordert die freie Sicht auf das Gotteshaus.

Ihren Protest möchte sie solange fortsetzen, bis das Projekt gestoppt wird. Die BI tritt weiterhin für den Umbau des Liobahauses als Gemeindezentrum ein. Ein Gespräch mit Vertretern der Domgemeinde habe nicht zu einer grundsätzlichen Annäherung der Positionen geführt.

Die Wormser Grünen hatten am Montag zu einer Pressekonferenz eingeladen, um eine neue Idee zur Bebauung vorzustellen.

Die Präsentation der alternativen Variante übernahm Pfarrer Norbert Hufnagel. Er schlug vor, den Kreuzgang nach alten Plänen wieder aufzubauen und darin das Gemeindezentrum unterzubringen.

Bei einem Kreuzgang handelt es sich um einen Bogengang, der in Klöstern um einen offe-

Die Skizze zeigt das Areal um den Dom aus dem Jahr 1790. Der rote Kreis markiert den Kreuzgang.

Foto: Stadtarchiv nen Innenhof in rechteckiger Form führt. Über dem ebenerdigen Gang können sich Räume befinden. Genauso war es früher auch bei dem Kreuzgang am Wormser Dom. Norbert Hufnagel möchte ihn im historischen Stil wieder auf bauen und ihn gleichzeitig im Inneren mit modernen Einrichtungen wie etwa einem Fahrstuhl zeitgemäß gestalten.

Der wiederaufgebaute zweieinhalbstöckige Kreuzgang soll im Erdgeschoss einen Gemeindesaal beherbergen, der über die gesamte Fläche des Innhofes gehe und mit einem Glasdach abgeschlossen werde. Die restlichen Seminar- und Gruppenräume der Gemeinde könnten sich in den rechteckig um den Innenhof gehenden Gebäuden befinden. Der Kreuzgang würde direkt an den Dom angrenzen.

Norbert Hufnagel verwies hinsichtlich einer historischen Bauweise an Dresden, wo die Frauenkirche nach Originalplänen wieder aufgebaut worden sei.

Ein anderes Beispiel sei Potsdam. Sowohl bei der BI wie der Domgemeinde stieß der Vorschlag der Grünen nach einem historischen Wiederaufbau auf wenig Gegenliebe. Der Sprecher der BI, Hans-Jörg Kircheis, sagte: „Der Vorschlag der Grünen ist nicht akzeptabel, da auch der wiederaufgebaute Kreuzgang die freie Sicht auf den Dom einschränken würde.“ Weiter führte er aus, dass solch ein Vorhaben utopisch sei, da es weit mehr als die bisher veranschlagten 3,5 Millionen Euro kosten würde.

Dompropst Engelbert Prieß hält den Vorschlag von Pfarrer Hufnagel und den Grünen ebenfalls für unrealistisch. Es sei ein viel zu aufwendiges und großes Projekt, das alleine schon finanziell nicht gestemmt werden könne. Auch sei fraglich, was die Denkmalschutzbehörde dazu sagen würde. Prinzipiell lobte aber der Dompropst, dass sich die Leute Gedanken machten und nicht einfach nur „Nein“, sagten.

MITTWOCH · 27. MÄRZ 2013

Trägerunabhängig und trägerübergreifend

Außensprechstunde Pflegestützpunkt am 2. April um 15.30 Uhr in der Horchheimer Ortsverwaltung Am Dienstag, dem 2. April, findet von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Horchheimer Ortsverwaltung wieder eine Sprechstunde des Pflegestützpunktes Worms statt. Pflegestützpunkte haben die Aufgabe, trägerunabhängig und trägerübergreifend über die pflegerische Angebotsstruktur sowie über präventive und sonstige Angebote im Vor- und Umfeld der Pflege zu informieren und individuell zu beraten und zu unterstützen. Ziel ist es, dem Hilfesuchenden und dessen Angehörigen zu ermöglichen, die für ihre persönliche Lebenssituation notwendigen Entscheidungen treffen zu können.

Das Beratungsangebot ist kostenfrei und umfasst alle Fragen über individuelle Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten im häuslichen Umfeld, wie zum Beispiel ambulante Pflege, hauswirtschaftli-

che Hilfe, mobile soziale Dienste, (ehrenamtliche) Betreuung, Familienpflege, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Hilfsmittel, Wohnraumanpassung sowie über die Leistungsangebote an teilstationärer und stationärer Pflege und zum Behindertenund Sozialhilferecht.

Dabei finden auch eine individuelle Finanzierungsberatung und eine Unterstützung bei der Leistungsbeantragung statt. Zur Terminabsprache auch außerhalb der Sprechstunde in Horchheim ist Caroline Reinschmidt, Diplom-Sozialarbeiterin und Pf legeberaterin im Pflegestützpunkt Worms in der Petersstraße 10, unter Telefon 06241/2001430 oder per Mail unter beko@asb-worms.de zu erreichen.

Zusätzlich können Gesprächstermine nach wie vor direkt vor Ort erfolgen.

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Bernd Leitner zu Gast beim Seniorentreff der vhs

Auf Einladung von August Ehe stellen Wormser Persönlichkeiten in der vhs, Neusatzschule, Raum 28, 4. OG. (Aufzug vorhanden), ihre Themen und Interessensgebiete vor. Anschließend werden die Infos im lockerem Beisammensein diskutiert und eigene Ideen dazu entwickelt. Im Seniorentreff planen Senioren Aktivitäten für und mit Senioren, laden zu wechselnden Unterhaltungsrogrammen ein, es werden Spiele und kulturelle Aktivitäten durchgeführt, Kontakte geknüpft, wird anregender Austausch bei Kaffee und Getränken gepflegt. Am 3. April um 14.30 Uhr wird Bernd Leitner von der Touristinfo einen Vortrag rund um das Thema Worms halten. Danach gibt es noch Informationen zum nächsten Ausflug nach Heidelberg. Der Besuch des Treffs ist kostenlos.

„Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht“ Otto-Wels-Platz auf Initiative der Wormser Sozialdemokraten am Sonntag in Anwesenheit von Innenminister Lewentz feierlich eingeweiht V O N G E R N O T K I RC H Aufgrund der Ernsthaftigkeit des Themas beherrschte eine bedrückte Atmosphäre am Sonntagmorgen rund um das Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Lutherring. Rund 120 Bürger hatten sich versammelt, um der Einweihung des Otto-Wels-Platzes beizuwohnen.

Die Wormser SPD hatte die Benennung des Platzes rund um das Mahnmal angeregt und einen entsprechenden Antrag am 25. Januar im Stadtrat eingebracht. Die Initiative ging dabei von Carlo Riva aus.

Zunächst sprach der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel und versuchte, die Geschehnisse vom 23. März 1933 in Worte zu fassen, als der Sozialdemokrat Otto Wels die letzte freie Rede im Reichtag hielt: „Nicht allen 120 Abgeordneten der SPD-Reichtagsfraktion war es damals möglich gewesen, an der Sitzung teilzunehmen. 26 waren bereits verhaftet oder hatten untertauchen müssen. Und im Reichtag selbst herrschte eine Atmosphäre der Einschüchterung und der Angst. Ausländische Korrespondenten berichteten von einem Todesschweigen, als Otto Wels aufrecht, aber mit bleichem Gesicht die Rednertribüne betrat.“

den Mut des Einzelnen heraus und stellte dabei in den weiten Kreis der Zuhörer die rhetorische Frage: „Wie groß wäre damals mein Mut gewesen?“

Aktualität durch Fernseh-Epos

Am Sonntagmorgen fand die feierliche Einweihung des Platzes unter großer Anteilnahme der Bevölkerung statt.

Foto: Gernot Kirch Weiter ging Kissel auf den Inhalt des Ermächtigungsgesetzes ein, womit die demokratischen Grundrechte und die Pressefreiheit umfassend eingeschränkt sowie Justiz und Polizei der Regierungsgewalt untergeordnet werden sollten. Faktisch, so das Stadtoberhaupt, sollte der Rechtsstaat abgeschaff t

und Hitler die totale Herrschaft übertragen werden. Otto Wels habe im Zuge seiner Rede den bis heute bekannten Satz gesagt: „Die Freiheit und das Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“ Das Gesetz erhielt im Reichstag schließlich die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit, da nicht

nur die Nationalsozialisten, sondern auch die Abgeordneten des Zentrums, der Bayerischen Volkspartei, des Christlichen Volksdienstes und der Staatspartei zustimmten. Nur die 94 anwesenden Mitglieder der SPD-Fraktion votierten mit „Nein“.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz hob

Eine gewisse Aktualität hatte die Einweihung des Otto-WelsPlatzes durch den in der vergangenen Woche im ZDF ausgestrahlten Dreiteiler „Unsere Väter, unsere Mütter“ erfahren. Denn in dem mehrteiligen Epos ging es um die Fragestellung, ob Widerstand möglich bzw. bis wann und wie er möglich gewesen wäre Vielleicht regt die Neubenennung des Platzes ja zur Auseinandersetzung mit dem Thema an, damit Widerstand, Mut und Zivilcourage nicht in Vergessenheit geraten. Denn auch fast 70 Jahre nach Kriegsende bleibt die Frage aktuell, wer Täter war, wer Komplize, wer feiger Mitwisser, wer verängstigter Mitläufer und wer wirklichen Widerstand leistete.

Wobei die Beantwortung dieser Frage nicht in der reinen historischen Betrachtung enden darf, sondern stets auch der Blick in unsere Zeit, in unsere Welt und in unsere Stadt erfolgen sollte.

Profi

LOK AL-N ACHRICH T EN

MITTWOCH · 27. MÄRZ 2013

HOLLYWORMS – Der lange Kurzfilmtag

ltig stag, 06.04.2013 gü och, 27.03. bis Sam ttw Mi n vo te bo ge An

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Regisseur & Schauspieler aus Worms bei „Kunst am Bau“ Kinoabend mit Filmakademie Baden-Württemberg Fortsetzung von Seite 1 Patrik Gölz und Volker Metzger – zwei Söhne der Stadt – sind Filmbesessene und nehmen dabei verschiedene Rollen ein: Patrik Gölz arbeitet seit fast einem Jahrzehnt hinter der Kamera.

Für seine Arbeiten erhielt er mehrere Auszeichnungen. 2005 zählte er zu den Nominierten für den Young Director Award in Cannes sowie den First Steps Award in Berlin, den größten deutschen Nachwuchspreis für Filmschaffende.

Der ehemalige Student der Filmakademie Baden-Württemberg arbeitet heute als freier Regisseur für Werbung in Worms und Berlin. Volker Metzger ar-

beitet vor der Kamera und auf der Bühne.

Als Schauspieler wurde er einem größeren Publikum unter anderem durch seine Auftritte in Serien wie „Tatort“ und „Ein Fall für zwei“ bekannt. Viele kennen ihn aber auch als Kabarettisten.

Ein Teil für „Kunst am Bau“ Wie bei öffentlichen Neubauten in der Größenordnung des Wormsers üblich, wurde auch in diesem Fall ein Teil der Baukosten für „Kunst am Bau“ verwendet. Ein Teil des Budgets fließt dabei in die Ausrichtung von vier Künstlersymposien, die Kunstwerke für einzelne Orte im und am Neubau entwerfen

sollen. Eines davon wird jeweils angekauft, die Workshops selbst sind Teil des Programmangebots im Wormser Kulturzentrum.

Der städtische Kunstbeirat betreut diese Symposien als Jury.

Nachdem die Wormser Künstler „illig und illig“ 2011 den „Kunstraum Wormser“ beleuchteten, stand 2012 in Kooperation mit dem Kunstverein „Wagner“ im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe.

Volker Gallé, Kulturkoordinator der Stadt Worms: „Ziel ist es, das Wormser als Kunstort zu etablieren. ‚Kunst am Bau‘ wird als Dialog der Kunst mit dem Bauwerk und der Kunst mit den Bürgern als Nutzern des Hauses verstanden.“

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Am Samstag, dem 27. April, findet von 11 bis 13 Uhr von der Kita „Kleines Ich“ im evangelischen Gemeindehaus Neuhausen (Stiftstraße 13) ein nach Größen sortierter Kinderbasar statt (Einlass für Schwangere ab 10.30 Uhr). Im frühlingshaftem Ambiente gibt es alles rund ums Kind: Frühjahr/Sommerkleidung, Babyausstattung, Umstandsmode, Spielzeug und ein leckeres Kuchenbuffet. Es wird darum gebeten, Taschen aller Art zu Hause zu lassen. Listen und weitere Infos erhält man ab sofort unter Telefon 06241/23285 (Jung).

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Geänderte Anzeigenschluss-Termine

Prof. Bönnen referiert beim Mittwochstreff der Luthergemeinde am 3. April um 15 Uhr über das Leben und Treiben rund um das historische Ereignis

Wegen der Osterfeiertage verschieben sich die Anzeigenschluss-Termine wie folgt: Ausgabe Samstag, 30. März 2013: Mittwoch, 27. März um 17.00 Uhr Ausgabe Mittwoch, 3. April: Donnerstag, 28. März um 18.00 Uhr

Professor Dr. Gerold Bönnen geht beim Mittwochstreff der Luthergemeinde am Mittwoch, dem 3. April, in seinem DiaVortrag weniger auf das Hauptthema des Ereignisses ein, er

Wir bitten um freundliche Beachtung und wünschen unseren Kunden und Lesern schon heute schöne Osterfeiertage.

zeigt vielmehr das Leben und Treiben rings um das politische Geschehen und gibt damit einen Einblick in die damaligen Lebensverhältnisse der alten Reichsstadt.

Die Veranstaltung findet um 15 Uhr im Luthersaal in der Wormser Friedrich-Ebert-Straße 45, statt.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch willkommen.

Vielfalt und Qualität

Der Lincoln-Trägerverein hatte am Samstag zu seinem 3. Benefizabend zugunsten der Kleinkunstbühne eingeladen – und das Publikum strömte

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Weitere Bilder in der Online-Galerie

Mit Klassikern wie „Rain“ von den „Beatles“ oder „Wasn’t born to follow“ von den „Byrds“ rockten die „New Deli Brothers“ mit Hans-Peter Drach, Helmut Weber, Thomas Labisch und Reiner Köhler (von links) zum Abschluss eines kurzweiligen Abends.

Foto: Robert Lehr V O N R O B E R T L E H R Die „New Deli Brothers“ krönten ein Benefizkonzert, das nicht nur durch seine zahlreichen Gäste ein hoffentlich stolzes Sümmchen in die Kasse des einladenden LincolnTrägervereines spülte, sondern auch einen bunten Querschnitt des künstlerischen Schaffens in der Nibelungenstadt bot.

Nicht zuletzt deshalb dankte eine überglückliche Vereinsvorsitzende Petra Graen sowohl den Künstlern des Abends für den Verzicht auf eine Gage, sondern ebenso den zahlreichen Besuchern der Wormser Kleinkunstbühne am Obermarkt.

Einen furiosen Auftakt hatte der Abend schon mit den zwei TGW-Tanzformationen, von denen die älteren „Les Belles Ma-

demoiselles“ mit einem feurigen Can-Can über die Bühne wirbelten.

Deutlich ruhiger, aber nicht weniger unterhaltsam erörtete Mundart-Poet Volker Gallé musikalisch die Vermarktung des „Global Willitsch Wörms“.

Auch David Maier und Tommy Baldu schlugen gefühlvolle Töne mit ihren eigenen, deutschen Balladen aus dem neuesten Projekt „Vereinsheim Baldu“ an.

Mit Hits wie „Here I go again“ von ÍWhitesnake“ meldete sich auch die Wormser Musiker-Legende „Gary Mazaroppi“ zurück auf die Lincoln-Bühne. „Kamohelo“ brachten wie schon vor einigen Wochen nicht nur afrikanische oder orientalische Rhythmen auf die Bühne

des ehemaligen Kinos und rissen mit ihren Trommelkünsten sogar das Publikum aus den Sitzen. „Martha“ alias Jutta Steinmetz setzte schließlich einen humoristischen Glanzpunkt. Auch wenn die Frau aus „Klein-Dümbeldorf“ den zeitlichen Rahmen etwas sprengte, riss sie das Publikum zu Lachsalven hin – auch wenn der eine oder die andere auf der Bühne als Toilettenpapierhalter herhalten musste.

Die Veranstalter hatten versprochen, dass die Vielfalt und der Unterhaltungswert der Künstler dieses Abends auch die zukünftige Struktur des Programmes des Lincoln Theaters repräsentiere – von daher darf man sich schon jetzt darauf freuen.

Marcus Held am SPD-Infostand auf dem Wormser Obermarkt

Am kommenden Samstag, dem 30. März, ab 13 Uhr, erwartet die SPD Worms den Kandidaten der SPD für den deutschen Bundestag, Marcus Held, am Infostand auf dem Wormser Obermarkt zu einem Informationsaustausch. Held wird interessierten Bürgern zum Meinungsaustausch zur Verfügung stehen und gern mit ihnen über aktuelle politische Themen diskutieren.

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TERMINE

Stressfrei frühstücken

Am Donnerstag, dem 4. April, von 10 bis ca. 12.30 Uhr ist man in die Schmökerecke Ninive, Korngasse 3, 67547 Worms (neben Kaiser Passage) eingeladen, um bewusst zu genießen, sich eine Auszeit zu gönnen und den Tag stressfrei zu beginnen. Dem täglichen Stress ist mit einem guten Frühstück etwas entgegenzusetzen.

Bei dem Frühstück handelt es sich um eine Veranstaltung im Rahmen der Stressfrei-Reihe des Caritasverbandes Worms e.V. (weitere Infos unter www.caritas-worms.de).

Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 2,50 Euro. Info und Anmeldung unter Telefon 06241/9723961.

CDU Osthofen

Der Stadtverband Osthofen der CDU lädt die Mitglieder und alle Interessierten zu einer offenen Mitgliederversammlung ein. Sie findet am Donnerstag, dem 4. April, um 19 Uhr, im Alten Rathaus in der Friedrich-Ebert-Straße statt.

Nach einer Führung durch das Gebäude und Ehrungen für langjährige Mitglieder wird der CDUBürgermeisterkandidat Hans-Peter Knierim zu aktuellen Osthofener Themen sprechen und seine Ziele vorstellen. In der darauf folgenden Aussprache werden Fragen beantwortet, können Anregungen und Kritik vorgetragen werden.

Blinden- und Sehbehindertenverein

Zum Stammtisch des Blinden- und Sehbehindertenvereins Worms und Umgebung e.V. sind Mitglieder und Interessenten am Freitag, dem 5. April, ab 14.30 Uhr, im Café Domblick, Lutherring 15 in Worms, im herzlich willkommen.

Weitere Informationen beim 1.

Vorsitzender Alfons Henn unter Telefon 06242/3801.

LOK AL-N ACHRICH T EN

„Ich leg noch Heinz drauf!“

Das neues Programm „Weltrettung XXL“ von Heinz Gröning am 5. April um 20 Uhr im Lincoln Theater Im ersten Durchgang, d. h. vor der Pause, serviert der ungekrönte König der deutschen Sprachakrobatik, Heinz Gröning, einen heinzigartigen Weltrekord der Worte. Er geht auf den Gedanken-Strich, streng nach dem Motto: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Ziel im Weg.“ Dann wird alles auf Null gestellt und im zweiten Teil holt er als der Unglaubliche die Gitarre hervor, heinzt damit richtig ordentlich ein und legt sie so schnell nicht wieder weg. Gesungene Stand-up-Comedy voller emotionaler Energie und Musik pur mit unvergesslichen Refrains. Zwei Programme zum Preis von einem: Heinzer geht nicht.

Nach dem riesigen Erfolg seines Liedermacherprogramms „Nr. Heinz Hits“ und dem Poetry Programm „Klassik meets Comedy“ verfolgt der Kölner Comedian beide eingeschlagenen Weg konsequent und kompromisslos. Heinz Gröning, als Comedian, Moderator und Lyrik-Liebhaber aus allen Medien bekannt, erfüllt sich nun den großen Wunsch, einmal seine Songs am Stück zu Gehör zu bringen. Das Publikum dankt ihm für absolutes Comedy-Gold und feiert seinen Heinz am Freitag, dem 5.

LandFrauen Leiselheim

Am Donnerstag, dem 11. April, um 19 Uhr, gibt es in den Räumen des ASB in Leiselheim, Dr.-IllertStraße einen Vortrag zu „Sofortmaßnahmen im Notfall“; Unkostenbeitrag für Nichtmitglieder: 3 Euro. Am Freitag, dem 12. April, um 19 Uhr, im Bürgerhaus in Bermersheim findet eine Mundartlesung von den LandFrauen statt; Unkostenbeitrag für Mitglieder 5 Euro, für Nichtmitglieder 7 Euro.

Am Donnerstag, dem 25. April, um 19.30 Uhr, findet im ev. Gemeindehaus Leiselheim die Jahreshauptversammlung und Vorstellung des Sommerprogramms statt.

Anmeldungen unter Telefon 06241/ 75372 und 06241/75000.

„O Traurigkeit, o Herzeleid“ Musica Sacra an Ostern in der Bergkirche St. Peter Am Karfreitag, dem 29. März, um 15 Uhr, findet ein Gottesdienst statt zur Begehung der Todesstunde Christi: „O Traurigkeit, o Herzeleid“ von Arnold Mendelssohn 1926, „O Mensch, bewein dein Sünde groß“ aus den Choralgesängen von Johann Sebastian Bach und „O Haupt voll Blut und Wunden“ aus der Matthäuspassion von Bach. Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet von „Le Voci“ unter der Lei-

tung von Maria Elisabeth Hechler. Eine Liturgische Osternacht mit Abendmahl und Taufen mit musikalischer Gestaltung durch ein Blockflötenensemble ist am Karsamstag, dem 30. März, um 21 Uhr. Ein Gottesdienst zum Ostermorgen mit musikalischer Gestaltung durch den Posaunenchor Hochheim/Herrnsheim unter der Leitung von Thomas Busch ist am Ostersonntag, dem 31. März, um 8 Uhr.

Speziell für Frauen

Interessante Veranstaltungen für Frauen bis Juni

Ein Mann, ein Mikro, Worte und das menschliche Zwerchfell im Dauerstress. Sonst nichts.

Foto: Agentur April, um 20 Uhr, im Lincoln Theater. Eintrittskarten kosten 16 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 18 Euro) und sind unter anderem erhältlich beim Nibe-

lungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.lincoln-theater.de

Der Frauenveranstaltungskalender für die Monate April bis Juni ist erschienen. Wie gewohnt informiert er über die Veranstaltungen der Frauenverbände und über frauenspezifische Angebote anderer Einrichtungen.

Wieder werden viele interessante Veranstaltungen für Frauen angeboten. Die vhs etwa bietet einen Selbstverteidigungskurs für Frauen, ein Seminar zur Verbesserung der Selbstpräsentation und wie gewohnt spezielle Computerkurse für Frauen an.

Die Landfrauen organisieren im Juni ein Fahrsicherheitstraining für Frauen und der katholische deutsche Frauenbund eine mehrtägige Bildungsreise nach Paris. Daneben weist der Kalender auch eine Reihe regel-

mäßig stattfindender Termine für Frauen in allen Lebenslagen aus. Darunter sind verschiedene Selbsthilfe- und Therapiegruppen – zum Beispiel für Frauen mit Suchtproblemen – aber auch Gesprächskreise und regelmäßig stattfindende Treffen zum gemütlichen Austausch wie das Frauenfrühstück im Wormser Süden oder das wöchentliche stattfindende Frauencafé im Frauenzentrum Warbede.

Infos zu diesen und vielen weiteren Terminen sind im Frauenveranstaltungskalender zu finden, der ab sofort an der Pforte im Rathaus, im Verwaltungsgebäude im Adenauerring sowie in allen öffentlichen Gebäuden oder bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Worms erhältlich ist.

Klirrende Kälte machte wenig Lust auf’s Radeln

Trotz eines großen Angebotes wechselten beim ADFC Gebrauchtfahrradmarkt am Samstag nur relativ wenige Drahtesel die Besitzer Auch ein passenderes hatte sie schon im Auge, doch sollte dieses Mal daraus nichts werden.

Für die Polizeioberkommissare Andreas Koenen und Reinhold Gander verlief der Vormittag erfolgreicher. So wie KarlErik Lederer das neue Gefährt seiner Frau gleich bei den beiden Ordnungshütern registrieren ließ, taten dies ebenso zahlreiche andere Radler mit ihren Zweirädern. Auch wenn es nicht frisch erstanden war.

Die Registrierung helfe nachweislich bei der Identifizierung gestohlener Fahrräder, weiß Koenen. Doch damit es erst gar nicht so weit kommt, demonstrierten er und Gander u. a. empfehlenswerte Fahrradschlösser an ihrem Info-Stand.

Mit den hochwertigen Bügelschlössern ausgestattet und idealerweise fest angeschlossen,

Verein für Vogelschutz und -pflege 1960

Am Samstag, dem 6. April, um 19 Uhr, lädt der Verein für Vogelschutz und –pflege 1960 WormsWeinsheim/Wiesoppenheim e.V. satzungsgemäß seine Mitglieder zur JHV in das Sportheim des TuS Weinsheim ein. Um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder wird ersucht, da auf der Agenda der Versammlung u. a. die satzungsgemäße Wahl des gesamten Vorstands, die alle 2 Jahre erfolgt, steht. Anträge zur Jahreshauptversammlung sind schriftlich, spätesten 1 Woche vor Versammlung, an den 1. Vorsitzenden zu senden.

Mitglieder werden gebeten, die Tätigkeiten, z. B. im Bereich Grundstücks- und Naturpflege der vereinseigenen Liegeschaften zu unterstützen, indem man die Versammlung in den neu eröffneten Räumlichkeiten des TuS Weinsheim besucht.

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würden eigentlich keine Fahrräder mehr gestohlen, unterstrichen die Beamten. Ihre „berittenen“ Kollegen selbst benützten die neuesten Modele von Faltschlössern, die flexibler seien.

Der ADFC selbst informierte über seine vielfältigen Aktivitäten und bot neueste Radfahrkarten, Informationsmaterial über Radreisen und das Wormser Radtourenprogramm.

Für Helmut Gerlach war die Veranstaltung ein idealer Rahmen, um mit den Radlern ins Gespräch zu kommen. Dabei wurden an den ehrenamtlichen Fahrradbeauftragten der Stadt Worms auch Fragen und Probleme bezüglich der Radstreifen an den Straßen herangetragen. Dabei werde immer wieder reklamiert, dass die Streifen von Autos zugeparkt würden, so Gerlach.

Mit Frederic (vorne, Mitte) freuen sich auch ADFC-„Radberater“ Herbert Schmittel, Johannes Koch, Holger Schenk (beide Lebenshilfe) und Pierre (von links).

Fotos: Robert Lehr V O N R O B E R T L E H R Frederic

strahlt trotzig gegen die klirrende Kälte an – nachdem auch sein großer Bruder Pierre nach einer kurzen Testfahrt sein O.K. gegeben hatte, war der Grundschüler stolzer Besitzer eines neuen „alten“ Fahrrades. Am Stand des „Radhauses“ der Lebenshilfe waren die Eltern auf das schicke silberfarbene Jugendfahrrad aufmerksam geworden. Aus seinem „Tigerentenrad“ war Frederic längst herausgewachsen.

Fahrräder aller Größen und Preislagen, aber auch Anhänger für Kinder und sogar Tandems standen beim 42. Gebrauchtfahrradmarkt des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs Worms (ADFC) am Samstagvormittag vor dem Haus zur Münze zur Auswahl.

„Wegen des Wintereinbruches mussten wir die eigentlich für eine Woche früher angesetzte Veranstaltung verschieben, da wegen Schnee und Matsch keine gefahrlosen Testfahrten möglich gewesen wären“, so ADFCVorstandsmitglied Günther Niederhöfer.

Trotz Kälte reges Treiben „Es ist einfach immer noch zu kalt“, ergänzt Stefan Cluin, „das Angebot übersteigt deutlich die Nachfrage, die Temperaturen machen einfach noch keine rechte Lust aufs Radeln“.

Umso erfreulicher sei es, dass „trotz der Temperaturen um den Gefrierpunkt doch so einiges los ist“, freute sich Dieter Dohmeier. Der 1. Vorsitzende des ADFC

berichtet stolz von über 200 Karten, die für ebenso viele Räder ausgegeben worden seien. Für Vereinsmitglieder kostenlos, müssen alle anderen Verkäufer, wobei nur private zugelassen sind, jeweils 2 Euro bezahlen.

Doch trotzdem wechselten zahlreiche Drahtesel die Besitzer. Je länger man bis zum Ende des Marktes gegen 12 Uhr wartete, desto größer war die Chance, noch ein echtes Schnäppchen zu machen. Denn wer wollte schon sein angebotenes Gefährt wieder mit nach Hause nehmen. Dieses Schicksal erlitt dennoch das schicke Damenrad von Chiara Daniel, die mit Mutter Sorana vergeblich der Kälte trotzte. Zu gerne hätte die groß gewachsene 13-Jährige ihr Fahrrad verkauft, weil es ihr zu klein geworden ist.

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Weitere Bilder in der Online-Galerie

Obwohl der „Bojemääschder vun de Fischerwääd“ Markus Trapp ja als Rad-Rikscha-Fahrer fast als Profi bezeichnet werden kann, suchte seine Gattin Stephanie ein Fahrrad, das sie spaßeshalber umstricken kann.

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Am Beruf „Dranbleiben___!“

Berufsorientierung & Berufsfindung gemeinsam mit Caritas und Rotary Club Worms Der Übergang von der Schule in das Berufsleben ist für viele Jugendliche aus strukturell benachteiligten Lebenslagen eine Problemstellung und gelingt oft nicht. Mit Förderansätzen wie der Spiel- und Lernstube Nordend erreicht der Caritasverband Worms e. V. Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 14 Jahren und kann durch schulische und soziale Integrationshilfen ihre Startvoraussetzungen für das spätere Leben und die persönliche Eigenständigkeit verbessern. Gerade in der Umbruchssituation zwischen der späten Kindheit und dem Erwachsenenalter enden bisherige Fördermöglichkeiten. Mit Dranbleiben___!, einem Projekt, das auf Initiative des Rotary Club Worms ins Leben gerufen wurde, sollen erreichte Erfolge gesichert und unter Nutzung des aufgebauten Vertrauensverhältnisses der Übergang in das Berufsleben gelingen.

Vorrangige Ziele waren die Beratung, bei der die Überprü-

fung und die eventuelle Festigung der beruflichen Wünsche und Interessen im Vordergrund stehen sollten, sowie die Suche eines Ausbildungsplatzes und die Unterstützung bei der Weiterführung der Ausbildung nach Abschluss der Schulausbildung.

Ebenso wichtig war die Unterstützung und kontinuierliche Betreuung beim Übergang in eine weiterführende Schulform und die Stabilisierung und Verbesserung der schulischen Leistungen, um die angestrebte Ausbildung erfolgreich absolvieren zu können.

Es nahmen vier Jugendliche am Intensivcoaching teil. Zwei fanden einen Ausbildungsplatz als Chemikant und Polizist, einer bereitet sich nun auf das Fachabitur vor und ein weiterer Jugendlicher ist im Berufsvorbereitungsjahr. Als Schwerpunkt der nächsten Projektphase bis zum Februar dieses Jahres trat altersbedingt das Ziel der Berufsorientierung, durch Hospitationen und anschließen-

der Reflektionen in der Gruppe oder im Einzelgespräch hervor.

Tragfähiges Vertrauensverhältnis Wichtigste Voraussetzung für den Erfolg der Arbeit ist ein tragfähiges Vertrauensverhältnis zu den Jugendlichen und zu deren Eltern. Bei aller Unterschiedlichkeit der Ausgangslage haben alle Teilnehmer beachtliche Entwicklungsschritte gemacht. Drei wichtige Bausteine zum Erfolg sind sowohl das Einhalten von Terminen und Vereinbarungen, das Aus- bzw. Durchhalten auch bei auftretenden Schwierigkeiten und die Entwicklung von adäquaten Lösungsstrategien bei Problemen während des Aufbaus einer beruflichen Perspektive.

Zum Erfolg der Arbeit zählt demzufolge auch, dass die Jugendlichen gelernt haben Termine und Vereinbarungen einzuhalten und sie ihren Ausoder Weiterbildungsweg bislang durchhalten.

Jahreshauptversammlung des KMV

Am Freitag, dem 12. April, findet die Jahreshauptversammlung des Kirchenmusikvereins Osthofen e.V. im Vereinsheim, Tempelgasse 10a, Osthofen, statt. Auf der Tagesordnung stehen u. a. die Jahresberichte des Vorstands sowie Neuwahlen des 1. und des 2. Vorsitzenden. Alle Mitglieder sind hierzu herzlich eingeladen. Anträge zur Tagesordnung sind schriftlich an Kirchenmusikverein Osthofen e.V., Tempelgasse 10a, 67574 Osthofen zu richten.

Entenrennen und Osterfeuer

Osthofener Weingüter laden am 30. März ab 16.30 Uhr zu großem Osterevent ein Am Ostersamstag, dem 30.

März, findet in Osthofen bereits zum fünften Mal das Osterfeuer statt. Zum dritten Mal gibt es das Entenrennen auf dem Seebach.

Organisiert und veranstaltet wird das Osterfeuer von den Winzerfrauen von neun Weingütern aus Osthofen, die dem Weinring Osthofen e. V. angehören.

Diese Weingüter sind: Weingut Borntaler Hof, Franz und Benno Lang; Weingut Bert Wechsler Erben, Joachim Ahl; Weingut Liebenauerhof, Karl May; Weingut Schützenhof, Achim Blass; Weingut Knierim, Reinhart u. David Knierim; Weingut Grittmann, Jens Grittmann; Weingut Schönauer Hof, Dieter Kratz; Weingut Margaretenhof, Ernst-Heinrich Ahl; Weingut Rolf Wieder Erben, Familie Wieder.

Das Programm am Ostersamstag startet um 16.30 Uhr mit dem Start des Entenrennens in der Osthofener Mirebeaustraße am Seebachufer.

Danach geht es auf die Pferdekoppel der Familie Heichel in Osthofen-Mühlheim.

Nach dem Eintreffen dort gegen 17.30 Uhr gibt es bis 19 Uhr eine Weinverkostung von verschiedenen Weinen aus den Weingütern zum Preis von 6 Euro inkl. Probierglas Um 18 Uhr findet dann die Siegerehrung des Entenrennens statt und bei Einbruch der Dämmerung das Anzünden des Osterfeuers. Außerdem gibt es Weine, Weinschorle und Saft im Ausschank. Zum Essen gibt es Würstchen, Brezeln und Ostereier.

Angriff auf die Lachmuskeln

Stadt Osthofen und die Sparkasse laden am 19. April um 20 Uhr zu Improvisationstheater mit der „Gerein & List Show“ in den Bürgersaal ein Die „Gerein & List Show“ verspricht beste Unterhaltung mit unerwarteten Wendungen und jeder Menge spontaner Gags.

Das Improvisationstheater „AlsWir“ ist ein Angriff auf die Lachmuskeln. Vor den staunenden Augen des Publikums entstehen Szenen, Geschichten und Lieder voll Witz und hintergründiger Komik. Kaum mag man glauben, dass es sich hier um Improvisation und nicht um geschriebene Stücke handelt, so souverän werden die Erzählstränge vorangetrieben und zum Höhepunkt gebracht. Da-

bei schlüpfen die Akteure spielerisch in die verschiedensten Rollen und jonglieren mit den Geschichten quer durch alle Film- und Theatergenres. Das Publikum gibt hierfür die Vorgaben, indem es beispielsweise den Schauplatz oder Titel der nächsten Szene bestimmt.

Zur zweiten Auflage der diesjährigen „Cooltour“ laden am Freitag, dem 19. April, um 20 Uhr die Stadt Osthofen und die

Sparkasse Worms-Alzey-Ried in den Bürgersaal im „Landhotel zum Schwanen“ in der Osthofener Friedrich-Ebert-Straße 40, ein. Einlass ist an diesem Abend ab 19.30 Uhr, Karten kosten im Vorverkauf 10 Euro, es gibt sie bei der Stadtver waltung Osthofen, Am Schneller 3, in Zimmer 5, Telefon 06242/5004-35 oder in der Infothek der Stadt Osthofen, Telefon 06242/5030109.

www.eben.de

Worms geht e-ben voran.

Gehen Sie mit!

Zum günstigen Ökostrom und Ökogas* von e-ben.

Nach dem von der Politik beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie müssen in Deutschland die richtigen Weichen für eine zukunftsfähige Energieversorgung gestellt werden. Dabei hat e-ben in Worms eine Vorreiterrolle übernommen. Schon seit 2008 verzichtet das Unternehmen auf den Einkauf von Atomstrom und seit 2010 vertreibt es ausschließlich klimafreundlichen Ökostrom und klimaneutrales Ökogas. Und das zu erfreulich günstigen Preisen.

GV 1845 Pfeddersheim

Am 22. April, um 19.30 Uhr, findet die alljährliche Jahreshauptversammlung des GV 1845 Pfeddersheim statt. Hierzu sind alle Mitglieder recht herzlich eingeladen.

Vom Exoten zum Grundnahrungsmittel

Rund um die Kartoffel geht es am 6. April ab 11 Uhr im Wormser Erlebnisgarten Das Nachtschattengewächs aus Amerika hat vor ungefähr 250 Jahren über verschiedene Wege seinen Siegeszug in Europa angetreten. Schon in vorchristlicher Zeit war die Frucht als wichtiges Grundnahrungsmittel bei den Indios in den südamerikanischen Anden bekannt. Weltweit gibt es mittlerweile rund 5.000 Kartoffelsorten.

Diese sind aufgrund der vielen verschiedenen Verwendungszwecke und der geographisch weit auseinander liegenden Anbaugebiete gezüchtet worden.

Am Samstag, dem 6. April, werden ab 11 Uhr im Wormser Erlebnisgarten im Rahmen

der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau verschiedene Kartoffelsorten gepflanzt. Interessantes und Wissenswertes rund um die tolle Knolle erfährt der Besucher in der Ausstellung und für das leibliche Wohl bietet die Sommerküche leckere Kartoffelgerichte an.

Kinder können teilnehmen bei der Kartoffel-Pfl anzaktion mit Informationen und Spielen rund um die tolle Knolle.

Anmeldungen und Informationen bei Karl-Wilhelm Krumm, Evangelische Magnusgemeinde Worms, Willy-Brandt-Ring 3a, 67547 Worms, Telefon 06241/413599.

Informieren Sie sich: im

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oder kostenlos unter 0800 400 8 300 *Im Tarif e-ben Ökogas werden die bei Förderung, Transport und Verbrennung erzeugten CO2-Emissionen des an den Kunden gelieferten Erdgases durch Aufforstung ausgeglichen.

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Unabhängig vom Anbieter

KURZ & BÜNDIG

Ablesung der Stromzähler in Neuhausen ab 1. April Im Auftrag der EWR Netz GmbH werden im Zeitraum vom 1. bis 23. April in WormsNeuhausen die Strom-, Gas- und Wasserzähler abgelesen.

Bei Fragen stehen die EWRAbleser unter Telefon 06241/848630 gerne zur Verfügung.

Als Ihr Energienetzbetreiber ist die EWR Netz GmbH zuständig für die Ablesung Ihrer Zäh-

Schnitzel zum Abschluss Am 16. März hielt der VdKOrtsverband Gundersheim seine Mitgliederversammlung im Burgunderhof Dietmar Merkel ab. Der Ortsverbandsvorsitzende Hilmar Groh freute sich, 51 Mitglieder, einige Gäste sowie den Ortsbürgermeister Erno Straus begrüßen zu können.

Gemeinsam wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht, Protokoll und Berichte des Vorsitzenden wurden ohne Einwände angenommen.

Kassenrevisor Gottlieb Tritthardt bestätigte dem Kassenverwalter Kurt Hübler die einwandfreie Kassenführung.

Hilmar Groh konnte Gottlieb Tritthardt für 20-jährige Mitgliedschaft Dank und Anerkennung aussprechen.

Elfriede und Gerold Bambach, Monika Dauenheimer, Ingrid Hamm, Silke Jung, Renate Michel, Hardy Schneider, Johanna Stricker und Armin Wisseler wurden für zehnjährige Mitgliedschaft geehrt.

Prüfung ohne Stress

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ler – unabhängig davon, von welchem Energielieferant man seine Energie bezieht. Deshalb wird um Unterstützung der EWRMitarbeiter gebeten und ihnen den problemlosen Zugang zum Zähler zu ermöglichen.

Um die berufstätigen Kunden anzutreffen, wird auch in den frühen Abendstunden sowie am Wochenende abgelesen.

„Offene Freizeitgruppe“

Am Freitag, dem 5. April, um 19 Uhr, findet im CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße 6, 67547 Worms, ein monatliches Treffen der jüngeren Generationen unter 55 Jahren zum Austausch, zum Kennenlernen und zur gemeinsamen Freizeitgestaltung in Worms.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Orgelmusik zur Marktzeit

Alexander Levental spielt am 30. März um 12.05 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche Werke von Bach

Songs vom Rand der Gesellschaft Grayson Capps, ein gebildeter und leidenschaftlicher Songwriter, aus Opelika Alabama, wurde 1967 als Sohn eines Baptistenpredigers geboren. Schon während seiner Schulzeit entwickelte Capps eine Leidenschaft für die Musik und das Theater, weshalb er sich an der Tulane University einschrieb, um dort Schauspiel zu studieren.

Diese schloss er 1989 erfolgreich ab und widmete sich ab da allerdings weniger dem Schauspiel, als viel mehr der Musik. Grayson wird oftmals als die New Orleans Version von Tom Waits bezeichnet. Seine Songs handeln hauptsächlich vom harten Leben an den sozialen Rändern der Gesellschaft. Am morgigen Donnerstag, dem 28.

März, um 20 Uhr, spielt Capps zusammen mit Corky Hughes in der „Funzel“, in der Wormser Güterhallenstraße.

Der Eintritt beträgt 9 Euro. Weitere Infos unter www.die-funzel.de.

Am Samstag, dem 30. März, um 12.05 Uhr, beginnt in der Wormser Dreifaltigkeitskirche wieder die Reihe der Orgelmusiken zur Marktzeit.

Alexander Levental aus Ketsch hat sein Programm aus Werken von J. S. Bach ganz auf den Karsamstag abgestimmt.

Zu Bachs Zeiten spielte die Verwendung bestimmter Tonarten eine große Rolle. Daran

anknüpfend hat Levental seine Werkauswahl so getroffen, dass die Tonarten a-moll (Präludium & Fuge), d-moll (Canzona), e-moll (Choralbearbeitung über „Jesus Christus, unser Heiland“) und hmoll (Präludium & Fuge) die Anfangsbuchstaben der Worte „Agnus Dei (Lamm Gottes), ewiges Heil“ bilden. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte für die Kirchenmusik erbeten.

Beitrag zur Steigerung des Gesundheitsbewusstseins

3. Gesundheitstag des Rotary Clubs Worms-Nibelungen in der Apotheke Klose im WEP stieß am Samstag auf große Resonanz Wenn nach einem langen Winter die Natur erblüht und in den vom Eis befreiten Gewässern die Fische aus ihrem Winterschlaf erwachen, verspürt so Mancher den Wunsch, endlich einmal Angeln zu gehen. Was fehlt, ist bei vielen Interessenten, der dazu notwendige Fischereischein. Aber erst nach einer bestandenen staatlichen Fischerprüfung, die unter anderem den Nachweis erbringt, dass eine fundierte Ausbildung in allen Belangen des Natur- und Umweltschutzes erfolgt ist, erhält man den Schein.

Seit nunmehr über dreißig Jahren bietet der Angelsport Verein „Karpfen“ 1935 Osthofen e. V. Vorbereitungskurse zur staatlichen Fischerprüfung an. Wer sich über die ausführlichen Prüfungsthemen informieren möchte, kann unter www.asv-osthofen.de oder per Telefon unter 06242/4055 Näheres erfahren.

60 Jahre HVA Vor sechzig Jahren gründeten Abenheimer den Heimatverein mit dem Ziel, ehrenamtlich Dienst an ihrer Gemeinde zu leisten, um ihr lokales Umfeld schöner zu gestalten und Eigenverantwortung für ein harmonisches Gemeinwesen zu übernehmen. Wie Vorsitzender Hans-Peter Weiler in seinem Rechenschaftsbericht belegen konnte, wird diese große Idee fortgeführt und von zahlreichen ehrenamtlich Aktiven vielseitig unterstützt. Die gut besuchte Mitgliederversammlung im Heimatmuseum zeigte den Zuspruch und das Interesse der Mitglieder.

Weiler dankte allen Helferinnen und Helfern, die sich regelmäßig in der Pflege der öffentlicher Grünanlagen, Wegekreuze und Brunnen für ein schönes Ortsbild einsetzen.

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Die kompletten Texte unter www.nibelungen-kurier.de

V O N R O B E R T L E H R Für Jürgen Heigl steht fest: „Wir möchten unseren Beitrag zur Steigerung des Gesundheitsbewusstseins hier erreichen. Wenn nichts wehtut, wird der Arztbesuch oft für entbehrlich gehalten.“ Mit dem 3. Gesundheitstag reagieren der Präsident des Rotary Clubs Worms-Nibelungen und seine Mitstreiter auf die Tatsache, dass bundesweit von den über 35-Jährigen nur 20 Prozent zum regelmäßigen GesundheitsCheck-Up gehen – wobei die Männer als die wesentlich größeren Vorsorgemuffel dastehen. Doch sollte es in diesem Jahr nicht nur um das „starke Geschlecht“, sondern um die Gesundheit der ganzen Familie gehen.

Wie einfach Prävention jedoch sein kann, zeigten die Rotarier am Samstagvormittag in der Apotheke Klose im Wormser Einkaufspark (WEP). In den großzügigen Räumlichkeiten bot Apothekerin Vasilia Klose genug Platz, um Interessierten bei der kostenlosen Beratung und den angebotenen Tests durch ihre rotarischen Freunde ausreichend Privatsphäre zu bieten.

Impfung als „die“ Vorsorge Die „Vorsorgemaßna hme schlechthin“ ist für Dr. Wolfgang Klein die Impfung. Mit geringstem Aufwand ließe sich hier ein optimaler Schutz z. B. vor der gefürchteten Kinderlähmung oder den Masern erstellen.

Doch auch über zahlreiche andere mögliche Impfungen und ihren idealen Zeitpunkt informierte der Wormser Kinderarzt im Gespräch bzw. mit entsprechenden Broschüren. Vor allem impfkritischen Müttern entgegnete er, dass ihm in seinen 15 Berufsjahren „noch nicht ein Impfschaden“ untergekommen sei.

Als Arbeitsmediziner beschäftigt sich Dr. Jörg Appelshäuser auch intensiv mit den Auswirkungen von Lärm am Arbeitsplatz. Weil dessen Folgen bei einem Hörtest ein eindeutiges Muster im Vergleich zu alters- oder

Christian Kosin und Christiane Krüger kamen eher zufällig vorbei, nutzten aber spontan die Möglichkeit eines Hörtests bei Dr. Jörg Appelshäuser (von links).

Foto: Robert Lehr krankheitsbedingten Einschränkungen hinterlassen, bot er einen solchen an. Einigen seiner Probanden musste der Facharzt dann auch den Besuch bei einem seiner niedergelassenen Kollegen empfehlen. Charakteristisch für Lärmschwerhörigkeit sei ein deutlicher Abfall der Hörleistung bei 4.000 Hz im Gegensatz zu einem eher linearen Abnehmen im Falle der Alterschwerhörigkeit. Zudem zeigte Appelshäuser mit verschiedenen Ohrstöpseln und Lärmschutz-Kopfhörern, wie einfach man sich am Arbeitsplatz schützen kann.

Ganz einfach ist auch der Blasenkrebs-Urin-Schnelltest, den Dr. Holger Junge diskret anbot.

Die allermeisten Probleme der Männer, mit denen der Urologe aber am Samstag gesprochen habe, seien solche mit dem Wasserlassen. Der Fachmann mit den Spezialgebieten Vorsorge, Männergesundheit und urologische Tumortherapie erinnert daran, dass vor allem ab 45 Jahren die Männer zur regelmäßigen Prophylaxe sollten. So sei der Blasenkrebs einer der häufigsten

Krebsarten, wobei sein Auftreten mit zunehmenden Alter wahrscheinlicher wird und Männer fast viermal so oft betroffen seien wie Frauen.

Darmpolypen rechtzeitig entdecken Prof. Karlheinz Beckhs Thema war die Darmkrebsvorsorge. Der Chefarzt der Medizinischen Klinik II des Klinikums Worms wurde nicht müde, auf die Bedeutung regelmäßiger Untersuchungen hinzuweisen. Gerade bei einer familiären Vorbelastung sollte man damit schon in jungen Jahren anfangen.

Auch wenn Darmspiegelungen verständlicherweise keine sonderlich beliebten Untersuchungen seien, ermöglichten diese die Entdeckung von Darmpolypen, einer Vorstufe des Krebses. Einmal im Jahr sollte ein „Okkultbluttest“ gemacht werden, der selbst kleinste Mengen Blut im Stuhl erkennt. Hier ließen sich 25 bis 30 Prozent der Polypen und Tumoren finden, so der Mediziner.

Liege wie in einem solchen Fall eine klare Indikation für einen Eingriff vor, sei dieser unstrittig, so Dr. Walter Ferbert, ehemaliger Chefarzt des Evangelisches Krankenhauses Hochstift. Doch mahnt der erfahrene Chirurg vor Operationen, bei denen die Lage weniger klar sei. Vor allem am Rücken werde heute schnell operiert, was allerdings nicht immer den gewünschten Erfolg zeige. Darüberhinaus stelle jede Operation ein nicht unerhebliches Risiko dar.

Rauchern riet Ferbert z.B. vier Wochen vor einer Narkose mit dem Rauchen aufzuhören. Gemeinsam mit Übergewicht, HerzLungen-Schwäche, Diabetes und Übergewicht gehöre das Nikotin zu den großen Risikofaktoren.

Dr. Ferbert: Es wird zu schnell operiert Auch, wenn er seinen Standeskollegen damit teilweise in die Parade fahre, so Dr. Ferbert augenzwinkernd, teile er die Ansicht, dass heutzutage zu schnell und zu viel operiert werde. Viel zu oft diktierten außermedizini-

sche Faktoren wie Wirtschaftlichkeit den Klinikalltag. Diese hätte aber nichts mit der eigentlichen Erkrankung zu tun.

Dem „leisen Dieb der Sehkraft“ galt die Aufmerksamkeit von Dr. Sabine von Ehrlich-Treuenstätt.

800.000 Menschen erkrankten alleine in Deutschland an einem Glaukom, das landläufig als Grüner Star bekannt ist, die Dunkelziffer sei allerdings wesentlich höher. Dabei verliere der Erkrankte über Jahre hinweg immer mehr an Sehkraft, bis es schließlich zur totalen Erblindung kommen könne. Wie wichtig hier die Vorsorge ist, unterstrich von Ehrlich-Treuenstätt mit dem Hinweis, dass eine frühzeitig erkannte Glaukom-Erkrankung gut mit Tropfen oder Lasern zu therapieren sei, ihre Folgen aber irreversibel seien.

Auch Vasilia Klose beteiligte sich aktiv an der Aufklärungsveranstaltung. Sie wusste von mitunter gefährlichen Wechselwirkungen bestimmter Lebensmitteln und eingenommenen Medikamenten zu berichten. So empfehle es sich, bei Arzneimitteleinnahme auf Grapefruitsaft zu verzichten. Vor allem, wenn man viel davon trinke. Er verhindere, dass bestimmte Wirkstoffe ordnungsgemäß abgebaut würden und könne so eine gefährliche Überversorgung mit bestimmten Wirkstoffen auslösen. Bekannter sei im Falle der Einnahme von gerinnungshemmenden Mitteln wie Marcumar die der gesundheitserhaltenden Wirkung entgegengesetzt arbeitenden Lebensmittel wie Salat oder Spinat mit ihrem Vitamin K. Als „Gastgeberin“ zog die Apothekerin ein positives Fazit der Aktion. Natürlich sei der Ansturm auch so groß gewesen, weil der eine oder andere Test in den Praxen normalerweise als kostenpfl ichtige individuelle Gesundheitsleistung „IGeL“ abgerechnet würde. Doch das schmälere nicht den Erfolg des Gesundheitstages.

Schließlich könne man hier in einigen wichtigen Fragen ebenso kompetente wie unbürokratische Tipps bekommen.

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Benachteiligung von Frauen abstellen Der „Equal Pay Day“ erinnerte am Samstag daran, dass Frauen in der Regel rund 22 Prozent weniger als Männer verdienen V O N R O B E R T L E H R Noch

sind die Probleme der weitgehenden Ungleichbezahlung von Frauen für die beiden Cousinen Miglena und Serdie Atanasova kein akutes Problem. Während die 15-jährige Serdie noch zur Schule geht, sucht die 17-jährige Miglena einen Ausbildungsplatz. Am liebsten würden die gebürtige Bulgarin in den Verkauf gehen. Doch schon jetzt zeigten sich die beiden jungen Frauen an den Info-Ständen von Deutschem Gewerkschaftsbund (DGB), der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, den Jungsozialisten (Jusos), der Wormser Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF), dem Sozialverband Deutschland (SovD) und der städtischen Gleichsstellungbeauftragten Jasmin Olbort.

Anlass war der „Equal Pay Day“ am 21. März, der bundesweit begangen wurde. In Worms wurde hierzu vor der Kaiser Passage mit allerlei Infomaterial und „Give Aways“ auf die Problematik der Ungleichbezahlung aufmerksam gemacht.

Rote Taschen symbolisieren die roten Zahlen, die die Frauen trotz gleicher Arbeit im Vergleich zu den Männern schreiben. Aus leckeren Muffins war zur Verdeutlichung ein etwa so großes Stück herausgeschnitten, wie den Frauen als Gehalt vorenthalten wird.

Laut der Wormser SoVD-Frauensprecherin Ingrid Wuttke seien es aktuell „22 Prozent Verdienstunterschied zwischen den Geschlechtern“. Um auf das Lohnniveau von Männern zu kommen, müssten Frauen 80

Tage umsonst arbeiten. Dies sei beschämend und gehöre umgehend auf die politische Tagesordnung, so Wuttke.

Rund 4,65 Millionen Frauen hätten eine Stelle auf 400-Euro-Basis, ergänzte Erika Roth vom AsF. Sie müssten fürchten, im Alter zu verarmen. Selbst, wenn wie bei ihr im Öffentlichen Dienst auf dem Papier eine Gleichbezahlung stehe, so Jasmin Olbort, bleibe der Tatbestand, dass typische Frauenberufe generell niedriger bewertet würden.

Laut ver.di-Gewerkschaftssekretär Wolfgang Mayer sollte neben der Beseitigung der Entgeltlücke auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglicht werden.

Björn Bein (Wormser Juso-Vorsitzender) und Erika Roth (1. Vorsitzende AsF) freuen sich über das Interesse von Miglena und Serie Atanasova (von links).

Foto: Robert Lehr

Briefmarkentausch am Ostermontag

Zum mittlerweile 15. Mal lädt der Briefmarkensammlerverein Worms e. V. zu seinem traditionellen Ostertauschtag für Briefmarken, Münzen und Ansichtskarten ein. In der Sport- und Kulturhalle in Horchheim (Horchheimer Bahnhofstraße) treffen sich Sammler aus allen Teilen Deutschlands am Ostermontag, dem 1. April, zum gemeinsamen Hobby. Geöffnet ist der Tauschtag von 9 bis 14 Uhr. Nähere Informationen beim 1. Vorsitzenden Ernst Holzmann unter Telefon 06241/36641.

„Das Modell der Zukunft“

Pilotprojekt „Chemical Leasing“ am Wormser Klinikum mit positivem Ergebnis Unter anderem wurden durch Abklatschversuche, wie hier durchgeführt von Karin Scholze (rechts), die Hygiene der Mitarbeiter anhand ihrer Hände kontrolliert.

Foto: Judith Oberle V O N J U D I T H O B E R L E Es ist nach wie vor eines der meist diskutierten Themen, wenn es um deutsche Krankenhäuser geht – die Hygiene. So auch in Worms, allerdings mit einem kleinen Unterschied. Hier diskutiert man nicht über mangelnde Hygiene, sondern über den Erfolg des deutschlandweiten Pilotprojekts des sogenannten „Chemical Leasings“. Ja, ab sofort kann man nicht nur Autos oder Computer leasen, sondern auch Chemikalien.

Im Wormser Klinikum wurde in den Jahren 2009 bis 2011 ein umweltorientiertes Konzept zur Erhöhung des Hygienestandards in Krankenhäusern getestet, mit dem Ziel, Desinfektionsmittel gezielt einzusetzen, dadurch den Gebrauch zu verringern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.

Dies sei im Klinikum laut den Verantwortlichen des Umweltbundesamtes, des Klinikums selbst und der Hygieneberatung OPAL Service GmbH sehr gut gelungen. Die durchgeführten Analysen ergaben zwar einen notwendigen Mehrverbrauch von

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den“, so der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Thomas Hitschold.

Da die Hände das am meisten gebrauchte Instrument sind, verringerten sich durch die Erhöhung der Sauberkeit auch unter Umständen die Folgebehandlungen. Gerade auf der Säuglingsstation habe man eine positive Entwicklung erkennen können, denn anhand der Neugeborenen könne man dies besser verfolgen, als an einem älteren Menschen, da der Neugeborene ja ohne jeglichen Kontakt mit der Außenwelt und den Bakterien im Klinikum ankommt.

Das Geschäftsmodell werde man ab sofort so jedoch nicht weiter führen. Dies würde lediglich Sinn machen, wenn das Klinikum keine eigenen Hygienefachkräfte ausgebildet hätte, betonte der stellvertretende Verwaltungsdirektor Bernhard Büttner.

Dennoch sei es das „Modell der Zukunft“, zumindest für kleinere Krankenhäuser, Altersheime oder auch Reha-Zentren. Im Klinikum werde man die positiven Effekte des Pilotprojekts weiter nutzen und alle Mitarbeiter in der Hygiene weiter schulen.

Hände- und Instrumentendesinfektionsmitteln, gleichzeitig wurde aber durch die fachkundige Beratung der externen Hygienefachkraft Karin Scholze der Einsatz von Desinfektionsreinigern und Flächendesinfektionsmitteln immens reduziert.

Gleichzeitig mit dem „Chemical Leasing“ wurde am Wormser Klinikum das Projekt „Saubere Hände“ begründet. Anhand der Hygienefachkraft und den Schulungen, die sie am Klinikum durchgeführt hatte, konnte der Hygienestandard erhöht werden. Da die Chemikalien bei diesem Projekt geleast werden, orientiert sich der Preis für die Lösungsmittel an der Größe der gereinigten Fläche und nicht an der Menge des verkauften Lösungsmittels.

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Aus den Verbandsgemeinden

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Mittwoch · 27. März 2013

Wer reitet so spät durch Nacht & Wind? „Erlkönig“-Filmprojekt des LIRUM LARUM Bewegungstheaters aus Gundheim „Wären sie bereit einen Satz aus Goethes ‚Erlkönig‘ vor unserer Kamera zu zitieren? Gern auch betont wie beim Theater.“ Mit diesen Sätzen schafften es die Jugendlichen des LIRUM LARUM Bewegungstheaters Gundheim, inmitten des regen Einkaufstreibens, viele Passanten für

ihr Film-Projekt zu gewinnen.

Anstoß dazu gaben die Projektleiterinnen Birgit Höhn und Nicole Leidemer, mit ihren Schützlingen diesmal Interview-Techniken zu trainieren und zwar live. Die Aufgabenstellung bestand darin, jeweils eine Zeile aus der bekannten Ballade von verschiedenen

Erlkönig Teil soll im April folgen.

Sprechern darbieten zu lassen, sodass am Ende ein von knapp vierzig Persönlichkeiten gesprochener Erlkönig steht. Dass diese Aktion natürlich weit mehr Facetten bot, war Teil des Projekts.

Die Jungschauspieler waren schier begeistert. Machten sie doch bei diesen Interaktionen durchweg positiven Erfahrungen mit allen Interviewten: So auch mit zwei sympathischen Asiatinnen, einem Schuldirektor, einem bekannten Musiker bis hin zu einem verkleideten Wormser Stadtführer, der sich als französischer Soldat des Sonnenkönigs outete. Aber auch in der Kulturnacht wird sich die Theatergruppe von LIRUM LARUM präsentieren.

Diesmal mit einer mobilen Performance (Moving Picture) mit Pantomime und Theater.

Die Gleichstellungsbeauftragte der VG Guntersblum lädt am 4. April um 19.30 Uhr zur offenen Frauengruppe nach Hildesheim ein en aus der Verbandsgemeinde Guntersblum und natürlich auch darüber hinaus die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und einen Denkanstoß zu Fragen aus dem beruflichen und privaten Kontext.

Auf Frauen, die Interesse an Weiterentwicklung haben und sich in beruflichen oder persönlichen Veränderungs- und Neuorientierungsphasen befinden, ist Birgit Scholl durch langjährige Fort- und Weiterbildung in

Große Resonanz auf Info-Tag in Westhofen / Tag der offenen Tür am 1. Mai Auch die Einsatzkräfte zeigten Können und zeitgemäße Ausstattung bei Übungen, bei denen jeweils eine Person aus einem PKW zu befreien war. In der ersten Übung stand das Fahrzeug noch auf seinen Rädern, in der zweiten Übung lag es auf dem Dach.

Jede Menge Action gab es für die Zuschauer am ersten InfoTag der Feuerwehr Westhofen vorletzte Woche sehen: Fahrzeuge wurden zerschnitten, die Jugendfeuerwehr löschte echtes Feuer, zerknallende Spraydosen, Fettexplosionen und Feuerwehrleute in silberglänzenden Hitzeschutzanzügen.

Frauen und Gesundheit Welche Frau möchte mehr über sich selbst erfahren? Die Gefühle und Bedürfnisse wieder wahrnehmen?

Dazu kann man an der offenen Frauengruppe teilnehmen und sich in dieser Zeit mit den wichtigen, individuellen Themen auseinandersetzen.

Die Gleichstellungsbeauftragte der Verbandsgemeinde Guntersblum, Ulrike Schindel, bietet in Zusammenarbeit mit Birgit Scholl (Lebensberatung) Frau-

Feuerwehr in Aktion

Körper- und Gestaltarbeit vorbereitet und freut sich auf rege Teilnahme. Die Treffen sind jeden ersten Donnerstag im Monat von 19.30 bis 21 Uhr. Das nächste Treffen ist am Donnerstag, dem 4. April.

Um Anmeldung wird gebeten bei Ulrike Schindel unter Telefon 06249/7292 oder Birgit Scholl unter Telefon 06733/7622 im Gemeinde- und Feuerwehrzentrum Hillesheim, An der Jungwiese 4.

Der Öffentlichkeit die Arbeit näherbringen Zusätzlich zum jährlichen Tag der offenen Tür am 1. Mai war es ein Anliegen der Feuerwehr, der Öffentlichkeit ihre Arbeit noch näher zu bringen.

Ziel der Veranstaltung war es,

Westhofener jeden Alters für die Feuerwehr zu begeistern und Mitglieder für Feuerwehr, Jugendfeuerwehr und Förderverein zu werben.

Die Jugendfeuerwehr konnte demonstrieren, dass die Feuerwehr-Ausbildung den Grundlagen der „Großen“ entspricht.

In mehreren Übungen konnte der Ablauf eines Löschangriffs demonstriert werden.

Zum Finale löschten ein Feuerwehrman und eine Feuerwehrfrau in Hitzeschutzanzügen mit Schaum einen Brand.

Kleinere Pausen zwischen den Übungen, in denen ab- und aufgebaut werden musste, wurden mit Demonstrationen von

Fettexplosionen oder Spraydosenzerknall überbrückt. Das kurzweilige Programm endete nach etwa zwei Stunden, viele Zuschauer blieben bis zum Ende.

Der Einladung an alle Westhofener waren insbesondere viele Kinder mit ihren Eltern nachgekommen. Aufgrund des Erfolgs dieses Info-Tags ist eine Wiederholung nicht ausgeschlossen.

Wer mehr über die Arbeit der Feuerwehr Westhofen erfahren möchte, kann dies unter www.feuerwehr-westhofen.de oder am Tag der offenen Tür am Mittwoch, dem 1. Mai, fortführen.

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zahlreiche Tiere warten darauf, gefĂźttert zu werden. Jeweils um ca. 13.30 Uhr und 15.30 Uhr geht es mit den beiden Miniponys „Charly“ und „Seppl“ sowie mit der handzahmen Ziege „Urmel“ auf gemeinsame Ostereiersuche.

FĂźr die Erwachsenen wurde ein kleiner „Osterflohmarkt“ organisiert, der zum StĂśbern einlädt. AuĂ&#x;erdem kĂśnnen wieder Patenschaften fĂźr die verschiedenen Tiere Ăźbernommen werden. Am Patenschaftsstand werden fĂźr jede Ăźbernommene Patenschaft wieder individuell gefertigte Patenschaftsurkunden ausgestellt.

FĂźr das leibliche Wohl ist mit leckerem selbst gebackenen Kuchen oder Deftigem gesorgt.

Gästefßhrer laden am 30. März um 12.05 Uhr in die Dreifaltigkeitskirche ein

Im Mai 2008 fiel der Startschuss zum Wettbewerb am Wormser Energiemarkt: Der Ökostromanbieter e-ben Ünete die Leitungen seiner Strom- und Gasversorgung. Damit brachte eben den Wettbewerb in die Region. Im Gespräch mit den beiden e-ben Geschäftsfßhrern Paula Flammersfeld und Rainer Sylla:

Zur Verbesserung des Serviceangebots

Neue Öffnungszeiten im Bßrgerservicebßro der Stadt Worms ab dem 2. Mai Die Önungszeiten fßr das Bßrgerservicebßro und die Zulassungsstelle im Adenauerring ändern sich ab Donnerstag, dem 2. Mai 2013.

Mit den Neuerungen mÜchte die Stadtverwaltung den Bßrgerinnen und Bßrgern die MÜglichkeit einräumen, dienstags und freitags bereits vor eigenem Arbeitsbeginn ihr Anliegen im Bßrgerservicebßro zu erledigen.

Die Anpassungen der Ă–ffnungszeiten sollen neben der Verbesserung des Serviceangebots auch zur Verbesserung der Organisationsstruktur des BĂźrgerservicebĂźros beitragen.

Das Dienstgebäude Adenauerring ist ab dem 2. Mai 2013 wie folgt geÜnet: Montag, 8 bis 16 Uhr Dienstag, 7.15 bis 12 Uhr

Mittwoch, 8 bis 16 Uhr Donnerstag, 8 bis 18 Uhr Freitag, 7.15 Uhr bis 12 Uhr Die Ausgabe der Wartemarken endet jeweils eine Viertelstunde vor Ende der Dienstzeit.

Die Dienstzeit in den Abendstunden am Donnerstag wird vorwiegend fĂźr Arbeitnehmer vorgehalten, um den BehĂśrdengang nach der Arbeit zu ermĂśglichen.

Nach bisherigen Erfahrungen ist das Bßrgerservicebßro montags und donnerstags abends stark besucht, die Zulassungsstelle montags und freitags. Deshalb empfiehlt die Stadtverwaltung flexiblen Bßrgern, das Bßrgerservicebßro zu den anderen Önungszeiten zu besuchen. Hier ist zumeist mit einer kßrzeren Wartezeit zu rechnen.

Tänze aus Israel In lockerer Atmosphäre wird die Leiterin dieses Workshops der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, Annette Torp, im Roten Haus, RĂśmerstraĂ&#x;e 76, Worms, zunächst einfache Tanzschritte erklären und spricht am 11. April, um 17 Uhr, ausdrĂźcklich auch TanzungeĂźbte an. Die TeilnahmegebĂźhr beträgt 5 Euro. Anmeldungen an die Ev. Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, Telefon 06241/87970.

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Welchen Einfluss hat e-ben auf die lokalen Energieversorger?

P. Flammersfeld: Wir tragen zum gesunden Wettbewerb bei und sorgen dafĂźr, dass die Preisschraube der lokalen Anbieter deutlich weniger angezogen wird. Das hiesige EWR zum Beispiel gestaltete, seit wir in Worms aktiv sind, die Tarife deutlich moderater. Mit seinem Angebot einer klimaneutralen Energieversorgung nimmt e-ben eine Vorreiterrolle in der Region ein. Durch den starken Zuspruch haben wir hier mittlerweile einen Marktanteil von 15 % Strom und 20 % Gas, und das bei einer bundesweiten Wechselrate von nur 5 bis 10 %. Im Vergleich zur Grundversorgung zahlt ein durchschnittlicher Haushalt in Worms bei uns rund 400 Euro weniger im Jahr.

Wer mĂśchte, kann jederzeit in unser e-ben lokal hier in Worms kommen und sich Ăźber die EinsparmĂśglichkeiten beraten lassen.

Schluss 103 Stufen zur Turmterrasse hinaufsteigen, um den Blick Ăźber die Dächer der Stadt zu genieĂ&#x;en.

Die FĂźhrung beginnt am Samstag, dem 30. März, um 12.45 Uhr und wird etwa eine Stunde dauern. Sie kostet 6 Euro (Kinder sind frei). Trepunkt ist der Haupteingang am Marktplatz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ăœbrigens: Gleich nach dem Mittagsläuten um 12.05 Uhr erklingt in der Kirche ein Orgelkonzert, das rechtzeitig vor der FĂźhrung endet (hier ist der Eintritt frei; um eine Spende wird gebeten).

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Was hat der richtige Tarif mit Energiesparen zu tun?

P. Flammersfeld: Sparen beginnt nicht erst mit einem eďŹƒzienten Umgang mit Strom, sondern mit der Auswahl des richtigen Tarifs. Bei vielen Anbietern mĂźssen sich die Kunden durch ein Wirrwarr aus verschiedenen Tarifen kämpfen, bei denen die Kosten nicht immer transparent sind. Vielfach wird eine feste GrundgebĂźhr erhoben, die fĂźr jeden Kunden gleich hoch ist – egal, ober viel oder wenig verbraucht wird.

Wir hingegen machen es unseren Kunden leicht und bieten Ihnen zwei einfache Tarife: einen fĂźr klimaneutrales Erdgas und einen fĂźr zertifizierten Ă–kostrom.

Entscheidet sich der Kunde fßr beides, bekommt er zusätzlich 5 % Rabatt auf den Erdgastarif.

Wir erheben weder GrundgebĂźhren noch Service-Pauschalen. So bestimmt allein der Kunde mit seinem individuellen Verbrauch, was er schlussendlich bezahlt.

Wie machen es andere Stromanbieter?

R. Sylla: Einige Stromanbieter arbeiten mit Lockangeboten, die ausschlieĂ&#x;lich zur Neukundengewinnung dienen. Oft gilt eine Preisgarantie, dann aber nur fĂźr die ersten drei Monate und die Preise werden anschlieĂ&#x;end direkt erhĂśht. Manche locken auch mit Festpreisangeboten fĂźr eine bestimmte, festgelegte Menge. Verbraucht man dann mehr als vereinbart, werden dafĂźr horrende Preise fällig.

Es ist wieder soweit: Fßr nächsten Samstag, den 30. März, laden die Wormser Gästefßhrer zum ersten Rundgang im Jahr 2013 durch die Dreifaltigkeitskirche ein.

Man hĂśrt interessante Einzelheiten Ăźber die Geschichte dieses bedeutenden Gotteshauses am Marktplatz.

Sie werden sich freuen ßber den Anblick der mächtigen Orgel, des Luther-Mosaiks und der 15 modernen Buntglasfenster.

Erläutert werden vor allem die Fenster hinter dem Altarbereich, die von Passion und Ostern erzählen. Wenn es das Wetter zulässt, kann man auch zum

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Monatliche FĂźhrungen beginnen

Mo. - Fr. 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr

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LĂśsungswort: Wer rastet, der rostet und wer rostet, der kostet.

Radfahren, Hallenbad, Seniorentre Bßrgermeister und Standesbeamter in Ostein 1983 Bundesverdienstkreuz In Worms – Vollzugsdienst (IPA) Schrieb das Buch: Die raue Wirklichkeit Alle Wßnsche werden klein, gegen den, gesund zu sein.

Am Ostermontag, dem 1. April, Ünet der Gnadenhof in der Wormser StauenbergstraĂ&#x;e 11 von 11 bis 16 Uhr seine TĂźren, um mit den kleinen und groĂ&#x;en Besuchern einen frĂśhlichen Nachmittag zu verbringen.

Als besondere Attraktion findet ab 13 Uhr ein Schau-Scheren der Skuddenschafe statt. Die Gäste haben so die MĂśglichkeit, einmal live zu erleben, wie schnell so eine Schur von statten geht und wieviel Wolle pro Tier anfällt. Die Kinder dĂźrfen beim Stopfen der Schafswolle helfen und kĂśnnen diese anschlieĂ&#x;end filzen und färben.

Vielfältige Spiele wie Eierlaufen, Ostereisuchen im Heu usw. laden zum Mitmachen ein und

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Geburtstag

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Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, der komplette ErlĂśs kommt wie immer den Tieren des Gnadenhofs zugute.

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feiert am 2. April 2013 im Kreise seiner Familie, Verwandten und Freunde in der Engelberghalle in Ostein ab 10 Uhr

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Mi. bis Fr. 8.30 bis 12.30 Uhr & 14.30 bis 18 Uhr, Sa. 8.30 bis 12.30 Uhr

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Nachspeise

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Hauptspeisen

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MITTWOCH · 27. MÄRZ 2013

Warmherzige Mischung Zeitgemäße Wege in der Kindervon Folk, Pop, Rock, und Jugendbetreuung Weltmusik & Americana In Flörsheim-Dalsheim sollen Jugendliche über Facebook angesprochen werden Konzert mit der Grammy-nominierten Sängerin SONiA im Guntersblumer Kleinkunstkeller am 12. April um 20 Uhr

Neue Wege in der Kinderund Jugendbetreuung zu beschreiten ist eine Herzensangelegenheit der politischen Führung in Flörsheim-Dalsheim.

Social Medias nutzen Mit Schließung des Jugendtreffs aufgrund mangelnder Besucherzahlen und Desinteresse müssen neue Wege gefunden werden, die Jugendlichen anzusprechen. Zur Jugendversammlung kamen ganze drei JugendSONiAs Bühnenleben führte sie um den gesamten Globus. Sie gab Konzerte in Israel und Palästina, wo sie während des zweiten Libanonkrieges ihr Konzert in einem Schutzraum vor Bomben spielte, auf den FidschiInseln und im Opernhaus von Sydney, Australien.

Foto: Dan Bihn Die 2010 in 6 Kategorien Grammy-nominierte Künstlerin SONiA ist am Freitag, dem 12. April, um 20 Uhr Gast im Guntersblumer Kleinkunstkeller im Kellerweg. SONiA hat über 500.000 CDs verkauft und tourt weltweit.

Ihre Musik, mit Wurzeln von Baltimore bis zu den Wüsten des Nahen Ostens, überspringt wie ihre Weltanschauung alle Grenzen. Ihre CDs (14+sampler) kann man im Internet finden, beim Konzert kaufen oder herunterladen unter www.soniadf. com. 18 Prozent des Umsatzes gehen an die Welthungerhilfe.

Nach ihrer Tournee 2006 durch Israel und Palästina gründete sie die Stiftung „Guitars for Peace“.

Nach Elton John erhielt sie den GLAMA (Music Award).

Nur aufgrund ihrer Anwesenheit bei der Frankfurter Musikmesse ist es den -guntersblumer Kulturmachern gelungen, diese hochkarätige Künstlerin zu einem Konzert im Guntersblumer Kulturhaus zu bewegen. Sonia Rutstein, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, hat u. a. CDs mit Bruce Springsteen-Band-Mitgliedern eingespielt bzw. produziert, Filmmusiken komponiert, sowie eine eigene Gitarren Collection bei Santa Cruz Guitars.

Von 1996 bis 2004 startete Sonia Rutstein eine Solo-Karriere als SONiA, welche sie durch die Vereinigten Staaten und rund um den Globus führte. Sie veröffentlichte vier Alben unter ihrem eigenen Namen und etablierte sich als überzeugende, fesselnde

und populäre Attraktion in der Welt der LGBT, Lilith Fair und alternativen Folk-Szene dank ihrer Passion für ihre Themen, der Ehrlichkeit ihrer Liedtexte, ihrer warmherzigen, positiven und ausgewählten Mischung von Folk, Pop, Rock, Blues, Weltmusik und Americana.

U.a. spielte sie beim „March on Washington for Woman und Concert for Peace“ am Lincoln Memorial zusammen mit Peter, Paul & Mary.

Karten für diesen Abend im Guntersblumer Kleinkunstkeller im Kellerweg 20 sind unter www.kulturverein-guntersblum.de, im Geschenkladen Christine Scholz oder bei s’Weinspiel (CBW ) erhältlich. Eintritt 10 Euro. Einlass ab 19 Uhr.

liche. Ein Weg ist heute mit Sicherheit die Ansprache über Social Medias, wie z. B. Facebook, um die Jugendlichen gezielt zu erreichen. Auch die Beteiligung mit einem Kochkurs („Eine kulinarische Weltreise“) im Rahmen der Ferienspiele der VG Monsheim durch die Kita Kunterbunt soll ein kleiner Baustein zum Zugang zu den Kindern- und Jugendlichen sein. Aus diesem Grunde gibt es ein Kinder- und Jugendforum bei Facebook, ebenso wird

derzeit an einem Jugendforum auf der Flörsheim-Dalsheimer Webseite gearbeitet.

Die Jugend wird gebeten, dieses Projekt mit ernstgemeinten Beiträgen zu unterstützen und und eifrig Freunde und Freundinnen einzuladen, an diesem Forum teilzunehmen. Den zuständigen Beigeordneten Frank Sagadin erreicht man auch per E-Mail unter frank.sagadin@ fl oersheimdalsheim.de oder telefonisch unter 0175/5946967 oder unter Telefon 06243/6261.

Gundersheim gegen Autobahnlärm Demnächst auch Unterschriftensammelaktion in der Rotweingemeinde Nach der Bürgerinformationsveranstaltung in Eppelsheim Anfang März, hat sich nun auch die Gemeinde Gundersheim dem parteiübergreifenden Bündnis gegen den A 61-Autobahnläm angeschlossen. „Wie sich bei der Veranstaltung herausstellte, beklagen auch viele Bürger in Gundersheim die von der A 61 ausgehenden hohen Lärmbelastungen“, so Bündnissprecher Hans H. Brecht vom Vorstand des SPD Ortsvereins Eppelsheim.

Die in anderen Gemeinden mit Erfolg durchgeführte Unterschriftenaktion mit einer hohen Beteiligung aus der Bevölkerung soll daher nun auch in der benachbarten Rotweingemeinde gestartet werden. In Gundersheim hat die Fe-

derführung dafür Manfred Gasper übernommen. Gesucht werden jetzt noch Gundersheimer Bürger, die bereit sind, mit Manfred Gasper eine Unterschriftensammelaktion durchzuführen.

Gasper: Lärm macht krank „Der Autobahnlärm beeinträchtigt unsere Lebensqualität und der Lärm macht uns auf Dauer krank“, sieht Manfred Gasper in dem Beitritt zum Bündnis und der gemeinsamen Aktion eine Chance, dies zu ändern.

Wer sich wie er gegen den Autobahnlärm und für den Erhalt der Lebensqualität in Gundersheim einsetzen möchte, nimmt bitte zeitnah Kontakt

mit Manfred Gasper unter der E-Mail-Adresse Family.gasper@ t-online.de auf.

Das Bü nd n is gegen den A 61-Autobahnlärm, das von der SPD Eppelsheim ins Leben gerufen wurde, spricht sich für eine umgehende Erneuerung der Autobahn zwischen Gundersheim und Alzey und wirkungsvolle Lärmschutzmaßnahmen aus.

Unterstützt wird die Initiative von dem rheinland-pfälzischen Landtagsabgeordneten Heiko Sippel und dem SPD-Bundestagskandidat Marcus Held. Die Unterschriftenlisten sollen am 24.

April, dem Internationalen Tag gegen den Lärm, dem rheinlandpfälzischen Verkehrsminister Roger Lewentz übergeben werden.

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(djd/pt). „Manche Dinge ändern sich nie“: Man würde annehmen, dass diese Binsenweisheit auch und vor allem auf die Art und Weise zutrifft, wie die Menschen trauern und mit dem Tod umgehen. Doch das Gegenteil ist der Fall, hier findet derzeit ein tiefgreifender Wandel in der Gesellschaft statt. So gibt es inzwischen Dutzende „Friedhöfe“ und Gedenkstätten im Internet, Portale mit Gesprächsforen und Onlineseminare für Trauernde sowie Dienste für digitale Hinterlassenschaften.

Auf Trauerportalen kann man kostenlos Gedenkseiten anlegen, auf denen Speicherplatz für Texte, Fotos und Videos zur Verfügung steht.

Aber auch die klassische Trauerkultur verändert sich. Nach Angaben der Stuttgarter Bestattungsunternehmerin Andrea Maria Haller ist die Zahl der traditionellen Erdbestattungen rückläufig, die Feuerbestattung und das Urnengrab gewinnen stark an Bedeutung. „Aber auch neue Bestattungsformen wie Baumbestattungen erleben einen starken Zulauf“, so Haller.

Umfrage bestätigt Trend Eine TNS-Emnid-Umfrage bestätigt den Trend. Nur noch jeder Dritte wünscht sich ein klassisches Begräbnis mit einem Trauergottesdienst. Ein „zwangloses Zusammentreffen von Familie und Freunden“ würden 37 Prozent bevorzugen. Ein Todesfall ist stets auch mit Bürokratie und nicht zuletzt mit Kosten verbunden. Summen von 5.000 Euro kommen dabei schnell zusammen. Vielen ist es wichtig, den Angehörigen diese finanzielle Belastung zu ersparen und vorzusorgen, etwa mit Hilfe einer Sterbegeldversicherung. „Je früher man sich darum kümmert, desto geringer ist auch der eigene monatliche Aufwand. Denn die Beitragszahlung wird bei einem früheren Eintritt in den Vertrag auf einen längeren Zeitraum aufgeteilt“, erklärt Andrea König-Uber, Versicherungsexpertin. Wer bereits zu Lebzeiten eine bezugsberechtigte Person bestimme, könne die Bearbeitung im Todesfall vereinfachen und beschleunigen.

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Sp Sie haben das Kämpfen doch noch nicht verlernt

Samstag, 3. Januar 2009

Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Mit großem kämpferischen und läuferischen Einsatz besiegte die Wormatia die U23 des Freiburger SC II mit 3:2 / Heute um 19 Uhr Gastspiel beim FSV Mainz 05 II Von Klaus Diehl Von Spiel zu Spiel denken, sich darauf gezielt vorzubereiten und aus der Blamage der Pokal-Niederlage drei Tage zuvor mit 2:3 beim Oberligisten FC Arminia Ludwigshafen auch die nötigen Lehren ziehen. Kämpfen und den unbedingten Siegeswillen, gepaart mit einer enorm hohen läuferischen Bereitschaft, wollte man an den Tag legen. Die Pokal-Niederlage war sowieso nicht mehr zu reparieren, dafür aber das Ansehen bei den Fans, Trainern und WormatiaVerantwortlichen.

Wenn es gegen Freiburg ein Anfang war, den Fokus nicht nur zu 100 Prozent auf dieses Spiel zu richten, sondern das auch die restlichen zwölf Spiele zu zeigen, werden auch wieder mehr Zuschauer in die EWRArena kommen, als das Häuflein von 721 Aufrechten am letzten Samstag.

Dabei sah es in der 5. Minute gar nicht gut aus, als Sandro Rösner den im Winter für gut eine Million vom 1. FC Kaiserslautern nach Freiburg gewechselten Hendrick Zuck nur noch unfair vom Ball trennen konnte. „Den Elfmeter kann man geben“, so Wormatia-Schlussmann Kevin Knödler, der den von Marc Lais wahrlich nicht besonders gut und f lach geschossenen Strafstoß abwehren konnte. Da hatte Wormatias absolute Nummer eins das Psycho-Spielchen vor der Ausführung gewonnen. „Ich habe lange auf der Linie gestanden

Scipon Bektasi ist auf dem Weg zum 2:0 nicht aufzuhalten und unterstreicht damit seine bisherige Leistung im Wormatia-Trikot. Foto: Klaus Diehl und letztlich eine Bewegung nach rechts angedeutet, so dass der Freiburger Schütze wohl von mir aus gesehen auf der linken Seite sein Glück versuchte“, erklärte Kevin Knödler über diese für den Spielausgang für die Wormaten wohl in positiver Hinsicht wichtige und entscheidende Aktion,

was alle Wormaten und Trainer durch die Bank bestätigten.

Dass seine Mannschaft noch in der Ausbildung ist, wusste der Gäste-Trainer Xaver Zembrod spätestens beim Warmmachen ob des Zustands des Wormatia-Rasens. Warum er deshalb seinem Schützen nicht signalisierte, das runde Spiel-

gerät höher in das WormatiaTor zu platzieren, gehört dann wohl auch zur Ausbildung – oder nicht?

Auf jeden Fall fing seine Spielanalyse bei der Pressekonferenz mit dem wenig befriedigenden „Acker-Rasen“ in der EWR-Arena an. Seine junge Mannschaft pflege das gekonn-

te Flachpass-Spiel, das bei diesen Bodenverhältnissen nicht gerade einfach wäre. Zustimmendes Geraune erlaubte da wohl wenig Widerspruch. Dies schon eher bei seiner Meinung, dass in dem sich alsbald entwickelnden reinen Kampfspiel für seine Schützlinge gegenüber den im Schnitt 15 Kilogramm

mehr Muskelmasse aufweisenden Wormaten dieser Boden ein zusätzlicher Nachteil gewesen sei; was so noch kein Gästetrainer zum Besten gegeben hat. Normalerweise bewegen sich doch gerade Leichtgewichte besser bei solchen Bodenverhältnissen. Oder meinte er gar die Zweikampf härte? Da standen seine Mannen den anderen aber in nichts nach.

Die Wormaten mussten schon seit Jahren und so auch am letzten Samstag auf diesem schwer bespielbaren Rasen spielen und konnten darauf in dieser Jahreszeit auch noch so gut wie nicht trainieren. Sie beherrschen, wenn es geht, auch durchaus das Flachpasspiel.

Doch all das viele Reden und Jammern über den 60 Jahre alten Zustand des Wormatia-Rasens bringt nichts. Auch bei den Stadt-Verantwortlichen ist dies bekannt und steht auf der Prioritätenliste von Stadt und Land als eines der nächsten zu förderndes Projekt, sobald Mittel dafür bereit stehen, an vorderster Stelle.

Dies konnte man auch in der jüngsten Sitzung des städtischen Sportausschusses erfahren. Es ist müßig weiter darauf einzugehen, da Stadt und Land nicht gerade über so eine üppige Portokasse verfügen wie anderenorts, um den sicherlich berechtigten und verständlichen Wunsch auf Besserung kurzfristig entsprechen können.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 12

Flutlichtanlage im Walter-Kraft-Stadion muss erneuert werden Kosten in Höhe von 60.000 Euro / SV Horchheim auf Unterstützung angewiesen Flutlichtneubau ist erforderlich. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 60.000 Euro, da die Vorschriften und Anforderungen in Sachen Erdung und Ausleuchtung der Sportanlagen gegenüber der letzten Jahre stark angehoben wurden. „Jammern nutzt nichts.

Wir müssen die Anlage ersetzen, bevor noch etwas passiert.

Natürlich werden wir Mithilfe benötigen, um die Kosten durch Eigenleistung zu reduzieren“, so der SVH-Vorstand.

Nicht einfach für den Verein, der in den letzten Jahren schon etliche Nackenschläge hat hin-

nehmen müssen. Zwei Brandstiftungen mit großen Sachschäden hat der engagierte Vorstand, Dank der großen Unterstützung im Ort Horchheim, bewältigt. Eine Familie, der die Nachwuchs- und Jugendförderung besonders am Herzen liegt, hat schon Unterstützung und Mithilfe signalisiert. Dennoch wird der SVH zusätzliche Kräfte benötigen, um das Flutlichtprojekt schnellstmöglich positiv durchzuführen. Benötigt werden technische Hilfe, kostengünstige Materialien, Manpower sowie Sach- oder Geldspenden. www.nibelungen-kurier.de www.facebook.com/nibelungenkurier

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Bereits im letzten Jahr hat der Vorstand des SV 1920 Horchheim bezüglich der über 40 Jahre alten Flutlichtanlage rund um den Kunstrasenplatz im Walter-Kraft-Stadion Kontakt mit der Stadt Worms und dem Sportbund Rheinhessen aufgenommen. Die Masten der Flutlichtanlage sind baufällig und stark angerostet, sodass sie schon leicht gekippt sind. Die Masten werden einer Standsicherheitsprüfung nicht mehr standhalten. Da Gefahr für Leib und Leben besteht, müssen die Masten schnellstmöglich abgebaut werden. Ein kompletter

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Mittwoch · 27. März 2013

13. Seebachlauf erhält Unterstützung von regionalen Energieunternehmen

Die TSG Pfeddersheim hätte zumindest einen Punkt verdient gehabt

Jetzt voranmelden für Event am 22. Juni – T-Shirts für jeden Teilnehmer

Mit einer 0:1-Heimniederlage verhalf man dem FSV Salmrohr an die Oberliga-Spitze

Wenn am 22. Juni, um 18 Uhr, der Startschuss für den 10.000-Meter-Lauf fällt, hofft die TG Westhofen, dass sich besonders viele Läuferinnen und Läufer an diesem Laufevent beteiligen und vielleicht den Teilnehmerrekord von 331 Läuferinnen und Läufern aus dem Vorjahr knacken.

Vorher werden die Bambinos und Jugendlichen im 400m, 1.000m und 2.500m Lauf ihre Schnelligkeit messen. Rund um

den Lauf wird auch für die Zuschauer ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm geboten sein. „Wir freuen uns sehr, dass sich in diesem Jahr wieder zahlreiche Firmen und Weingüter beim Seebachlauf beteiligen.

Das zeigt uns, dass der Seebachlauf einen hohen Stellenwert hat“, so Jürgen Fehlinger, der auch in diesem Jahr mit dem TGW-Seebachlaufteam seinen Gästen aus Nah

und Fern einen unvergesslichen Tag bereiten möchte.

Durch die Unterstützung der EWR AG und der e-rp GmbH wird es auch in diesem Jahr wieder möglich sein, dass alle Teilnehmer ein T-Shirt als Erinnerungsgeschenk bekommen.

Weitere Informationen zum diesjährigen Seebachlauf finden sich auf der Homepage www.seebachlauf.de.

Wer sich schon jetzt anmeldet, spart bei der Startgebühr.

„Held-Sisters“ sorgten für klaren Heimsieg der Offsteiner SKC-Damen Rheinland-Pfalz-Liga: Gegen die SG Post Kaiserslautern gewann man mit 2576:2479 Ganz so einfach, wie es das Ergebnis ausdrückt, fiel den SKC-Damen der Sieg aber nicht. Die Gäste führten beim dritten Wechsel noch mit 12 Holz. Erst das starke Schlusspaar, Stefanie und Sabine Held, brachten ihr Team auf die Siegerstraße. Das Startpaar Bettine Held (400 ) und Melanie Schmitz (431) übergaben mit 6 Holz Vorsprung an das Mittel-

paar. Sabine Krämer (418) und Gisela Wägner (392) konnten an diesem Tag nicht überzeugen und verließen die Bahn mit 12 Holz Rückstand. Im Schlussdurchgang zeigten die „Held-Sisters“ Sabine mit 460 und Stefanie, die mit 475 Holz das Tagesbestergebnis erzielte, welches Potenzial in ihnen steckt. Ihre Gegenspielerinnen hatten dem nichts mehr entge-

genzusetzen, so dass am Ende doch noch der klare Offsteiner Sieg zustande kam. Mit diesem Punktgewinn ist den SKC-Damen der 5. Tabellenplatz in der Rheinland-Pfalz-Liga I nicht mehr zu nehmen. Sie können nun beruhigt am 7. April zum letzten Heimspiel beim neuen Meister und Aufsteiger in die dritte Bundesliga, dem Nachbarn SKC Monsheim, antreten.

Vo n Kl a us D i e h l Obwohl TSG-Coach Norbert Hess nichts beschönigte und seiner Mannschaft ankreidete,

dass sie in den ersten 45 Minuten nicht so präsent war und sich nichts zutraute, sollten die zweiten 45 Minuten ganz anders verlaufen. Salmrohr spielte da keinesfalls wie ein Spitzenreiter und sah sich mächtig unter Druck gesetzt und hatte Glück, dass mindestens fünf klare Torchancen für die Platzherren nicht zum Erfolg führten.

So auch in der obigen Szene, als sowohl Marcel Veek und Matthias Lang aus kurzer Distanz am Gästetorhüter Sebastian Grub scheiterten. Übrigens ein bisschen ausgeflippter und nicht gerade fairer Sportsmann, wie er sich von den Pfeddersheimer Zuschauern, alles Männer im gesetzten Alter, nach dem Schlusspfiff hinter seinem Tor auf unflätige Art und Weise verabschiedete. „Da hat niemand etwas gesagt“, so Klaus Kuhn, Spielleiter im Fußball-Kreisgeschehen Alzey-Worms. Das Tor für den unverdienten Sieger aus Salmrohrer fiel durch den bulligen Angreifer Tobias Bauer in der 38. Minute. Da hatten Fans und Spieler aus Salmrohr schon recht, sich gegenseitig als „Schweinetruppe” zu feiern. Denn sie hatten im zweiten Durchgang einfach „schweinisches Foto: Klaus Diehl Glück”.

Sie haben das Kämpfen doch noch nicht verlernt Mit großem kämpferischen und läuferischen Einsatz besiegte die Wormatia die U23 des Freiburger SC II mit 3:2 / Heute um 19 Uhr Gastspiel beim FSV Mainz 05 II Fortsetzung von Seite 11 Dazu muss man wissen, dass etliche der Rasenplätze im Wormser Amateurbereich und drumherum besser aussehen. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und es zeigen sich erste rosarote Streifen am düsteren Rasenplatz-Himmel der EWR-Arena ab.

Doch zurück zum Spiel, das sich in der 7. Minute für die Wormaten moralisch besser entwickelte. Der mit seiner bisher besten Leistung im Wormatia-Trikot aufwartende ExFreiburger Scipon Bektasi hatte von der linken Seite den Ball hoch in den Freiburger Strafraum gezirkelt und der schien über das Tor zu gehen. Dies dachte wohl auch SC-Keeper Dominic Bergdorf und konnte sichtlich überrascht den Ball gerade noch an die Querlatte lenken, doch Romas Dressler stand da, wo ein Torjäger stehen muss und köpfte den abprallenden Ball zur 1:0-Führung ein. „Ist denn schon Ostern?“ Denn

es war kaum zu glauben, dass acht Tage vor dem Osterfest (Auferstehung) die Regionalliga-Kicker des VfR Wormatia seit Oktober letzten Jahres erstmals wieder auf eigenem Platz in Führung und am Ende sogar als Sieger vom Platz gehen würden. Trainer Stefan Emmerling hatte die Mannschaft gegenüber Ludwigshafen umgebaut. Benjamin Himmel verteidigte für den am Knie verletzten Christoph Böcher auf der rechten und Artur Krettek für Jacob Ammann auf der linken Viererkette.

Da auch Marcel Abele wegen seiner fünften gelben Karte fehlte, sollte Nassim Banouas zusammen mit Max Mehring die Sechserpositionen besetzten. Allerdings nur bis zur 22.

Minute, als Banouas erneut mit einer Oberschenkel-Blessur vom Platz musste. Für ihn kam Kevin Wittke in die Partie, was durchaus kein Fehler war. Daniele Toch blieb nur der Platz auf der Bank. Christoph

Sauter spielte auf der rechten und Alper Akcam wechselte auf die linke Seite. Doch zu loben ist vorneweg der läuferische und kämpferische Einsatz aller Spieler, bei manchen sogar bis an die Schmerzgrenze. Da wurde nach hinten – wenn es sein musste – mit allen Mann verteidigt und umgekehrt der Weg nach vorne gesucht. Besonders Scipon Bektasi und Romas Dressler bereiteten der Freiburger Abwehr viele Probleme und in der 29. Minute musste eigentlich Christoph Sauter das 2:0 machen. Romas Dressler hatte sich auf der linken Seite gleich gegen mehrere Freiburger Spieler durchgesetzt und seine Hereingabe landete genau vor den Füßen des völlig freistehenden Christoph Sauter, der im zweiten Versuch den Ball über das Tor setzte.

Nur fünf Minuten später hätte Romas Dressler beinahe das 2:0 gemacht, als er im Nachsetzen schneller als der Freiburger Torhüter war, aber etwas

Romas Dressler setzt einem langen Ball nach, lässt sich auch vom Freiburger Torhüter nicht abwimmeln, traf aber etwas halbrechts nahe der Torausline leider nur den Pfosten.

zu weit nach rechts abgelenkt nur den Pfosten traf.

Gegen eine immer noch etwas verunsicherte WormatiaAbwehr gab es bis zur Pause keine ernsthafte Gefahr für das Wormatias-Tor. Die nächste Chance nach dem Seitenwechsel hatte erneut Romas Dressler, dessen Kopfball der GästeKeeper über die Querlatte lenken konnte. Freiburg zeigte sich zu Beginn der zweiten 45 Minuten präsenter, griff die Wormaten früher an und engte damit deren Spielraum sichtlich ein.

Doch die Wormatia konterte und kam auch in der 65. Minute dadurch zum 2:0. Sandro Rösner hatte mit einem hohen Ball Scipon Bektasi auf die Reise geschickt, dieser nahm den Ball mit der Brust gekonnt an, drehte sich, ließ sich auch nicht mehr abdrängen und schoss überlegt und gekonnt von der rechten Strafraumseite unhaltbar in das lange Eck. Ein sehenswertes und schon lange nicht mehr in der EWR-Arena erzieltes Tor und dazu noch aus dem Spiel heraus. Freiburg machte weiter Druck, doch die Wormaten hatten Spaß am Konterspiel gefunden und waren dem dritten Tor näher, das zunächst Scipon Bektasi nur knapp verfehlte.

In der 84. Minute war es soweit, als sich Kevin Wittke von der linken Seite durchsetzen konnte, seine scharfe Hereingabe mit Mühe und Not abgewehrt wurde und Marco Steil etwa 20 Meter vor dem Tor genau vor die Füße fiel und der den Ball mit sehenswertem Volleyschuss in die Freiburger Maschen jagte. Ein absoluter Sonntagsschuss am Samstagnachmittag und als Tor des Monats allemal tauglich.

Wohl zu euphorisch über den zweiten möglichen Heimsieg in dieser Saison ging die Ord-

Etwas mehr Ruhe im Abschluss und auch etwas mehr Lockerheit ist dem Winterzugang Christoph Sauter zu wünschen, der in obiger Szene eigentlich das 2:0 vor der Pause hätte machen müssen. Fotos: Klaus Diehl nung in der Wormatia-Abwehr etwas verloren und erneut war es Bouziane, der nach einem Freistoß von der linken Seite nur wenige Meter völlig freistehend vor Kevin Knödler per Kopf zum 2:3 traf. Nun musste man bangen und einmal mehr war es Kevin Knödler, der bravourös gegen den eingewechselten Freiburger Oguzhan Tasli den möglichen Ausgleich in der Nachspielzeit verhinderte.

Abpfiff und alle Wormatia-Spieler, Betreuer und Trainer lagen sich in den Armen Ist mit diesem Sieg auch das Ausscheiden im Pokal nicht mehr wett zu machen, so haben alle eingesetzten WormatiaSpieler bewiesen, dass sie sich mit ganzem Herzen wenigstens halbwegs bei ihren Fans rehabilitieren konnten. Ein wichtiger und verdienter Sieg, der Hoffnung macht, dass die zwölf noch ausstehenden Spiele doch besser verlaufen können, als

man dies mit den ersten drei Niederlagen nach der Winterpause zu hoffen wagte. Heute Abend steht die nächste ganz schwere Aufgabe bevor, wenn es zum Gastspiel bei der U23 des FSV Mainz 05 kommt. Da sollte die 1:4-Heimschlappe eigentlich Motivation genug sein, sich mit vollem Einsatz so achtbar wie möglich aus der Affäre zu ziehen. Es wird mit Sicherheit eine ganz heiße Kiste werden, liegen doch die kleinen 05er mit fünf Punkten weniger hinter den Wormaten zurück auf dem 16. Platz in der Abstiegszone.

Gegen den SC Freiburg II spielten: Kevin Knödler, Benjamin Himmel, Marco Steil, Sandro Rösner, Artur Krettek, Christoph Sauter, Nassim Banouas (22. Kevin Wittke), Max Mehring, Alper Akcam (88. Jacob Ammann), Scipon Bektasi, Romas Dressler.

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Mittwoch · 27. März 2013

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Die Nibelungen bestimmten nach der Pause das Spiel

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4:0-Sieg gegen den einstigen Bezirksliga-Favoriten TSV Schott Mainz

Tischtennis-Oberliga Rheinhessen/Rheinland: TV 1863 Leiselheim spaziert zum 9:0-Kantersieg im rheinhessischen Lokalderby beim TSV Gau-Odernheim

Özgür Yilmaz setzte sich auf der linken Seite durch und Mirco Kremer verwertete dessen Vorarbeit zum 3:0.

Foto: Klaus Diehl deranpfiff Mirco Kremer gekonnt in die Schnittstelle der Mainzer Abwehr und es stand 2:0. Der gleiche Spieler erhöhte in der 64. Minute auf 3:0, als sich der pfeilschnelle Özgür Yilmaz auf der linken Seite durchgesetzt hatte und seine Vorlage den frei stehenden Torschützen fand.

Als Benny Montino in der 85.

Minute mit einem Konter auf 4:0 erhöhen konnte, waren die Gäste noch gut bedient.

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Das Mindestalter der Teilnehmer beträgt 14 Jahre, die Teilnehmergebühr 40 Euro (20% Rabatt für JuleiCa-Inhaber.

Die Lehrgangsleitung hat Benedict Arnold, die MindestTeilnehmerzahl ist zehn Personen. Zu den Referenten gehören Dr. Ohle Wrogemann (Integration durch Sport), Frühsport mit Jutta Seckert, Jürgen Gorgels/Jan Krätzer (Geschichte der Schule der geistig Behinderten), Philipp Tecklenburg (Segelf liegen). Integrative Spiele mit Günther Siegemund, kreatives Gestalten mit Annette Schaaf, ehe der Sonntag mit einem Rollstuhlparcours enden wird.

A nmeldung und Infos: Sportjugend Rheinhessen, Tel.: 06131/2814 -211; Fax: 06131/2814-217, E-Mail: spor tjugend@ sportbund-rheinhessen.de, Inter net: w w w. spor tbundrheinhessen.de.

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Im diesjährigen Frühjahrslehrgang stehen mit dem Themenschwerpunkt „Inklusion und Integration im Sport” zwei wichtige und aktuelle gesellschaftliche Aspekte im Vordergrund, bei denen es um das Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderung in der Gesellschaft geht.

Mit fachlichen Vorträgen und praxisorientierten Einlagen sollen die Rolle des Sports zur Inklusion und Integration ref lektiert sowie Möglichkeiten und Grenzen für Sportvereine und andere gesellschaftliche Institutionen erörtert werden.

Zu diesem informativen Lehrgang sind alle Vereine eingeladen, aber auch Lehrerinnen und Lehrer. Die Fortbildung ist bei der Sportjugend Rheinhessen zur Verlänger u ng der DOSB -Juge nd le it e r- L i z e n z m it 2 0 Lerneinheiten (LE) sowie beim Sportbund Rheinhessen zur Verlängerung der Übungsleiter-Lizenz (15 LE) anerkannt. Eine Anerkennung für Sportlehrer ist beim Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz angefragt.

Gau-Odernheim musste auch mit dreifachem Ersatz ran. Aber hätte ein komplett angetretener TSV mehr ausrichten können? „Eine Frage, die man natürlich nur schwerlich beantworten kann“, wollte Sebastian Sauer nicht spekulieren.

Keinen Raum für Spekulationen ließ jedenfalls das Resul-

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Vom 12. bis 14. April mit der Sportjugend in Seibersbach

Sebastian Sauer musste beim 9:0-Kantersieg des TVL im rheinhessischen Oberliga-Lokalderby beim TSV Gau-Odernheim nicht wirklich an seine Leistungsgrenzen gehen.

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und nötige Durchschlagskraft.

Dies, obwohl die Gäste ab der 8. Minute bereits in Unterzahl waren, als ihr Torhüter Marcel Morr per Hand eine klare Torchance der Gastgeber per Hand vor der Strafraumgrenze verhinderte. Klare Sache war die folgende rote Karte.

Dies sollte sich erst nach Wiederanpfiff sehr zum Positiven für die „Grünhemden“ ändern.

Patrick Bourabha schickte bereits zwei Minuten nach Wie-

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V o n Kl a u s D i e h l Zur Pause war ASV-Trainer Arno Bauer mit seiner Mannschaft nicht zufrieden. Denn seine Schützlinge hätten ebenso führen wie auch zurück liegen können.

Einziger Trost war die 1:0-Führung in der Nachspielzeit der ersten 45 Minuten durch Benjamin Montino. Thomas Burkhard hatte auf der rechten Seite glänzend vorgelegt.

So fehlten vor der Pause noch die klare Linie, Lauffreudigkeit

Manchmal sagen Zahlen alles aus: 9:0 Spiele, 27:1 Sätze, 70 Minuten. „Was willst Du ein Tischtennis-Spiel spannend reden, das keinerlei Spannung enthielt“, fasste Sebastian Sauer, die Nummer drei im Kader des TVL, fast ein wenig schuldbewusst dreinblickend den zahlreich mitgereisten Leiselheimer Tischtennis-Fans das rheinhessische Lokalderby der Oberliga Rheinhessen/Rheinland beim TSV Gau-Odernheim zusammen. „Oder sollen wir etwa mit angezogener Handbremse spielen, damit die Sätze eng und von der Spannung her für die Zuschauer interessant werden?“ Nein, das sollten die Tischtenniscracks des TV 1863 Leiselheim selbstredend nicht machen.

Und weil der Tabellenführer beim Drittletzten eben sein Pensum unbeeindruckt von der Tatsache abspulte, dass im eigenen Team die beiden Stammkräfte Alexander Krießbach (krank) und Bernhard Ilchev (Geschäftsreise) zu ersetzen waren, geriet das Match schnell zur einseitigen Lehrstunde ohne nennenswerte Gegenwehr der Gastgeber. Gut,

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Die Grafik zeigt das bestehende Gewerbegebiet und die beabsichtigte Erweiterung mit einem Kresiel als Verknüpfungselement. Grafik: Blum 

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Von Gernot K irch Der Nibelungen Kurier sprach mit Ortsvorsteher Alfred Haag über die aktuellen, wirtschaftlichen Entwicklungen in dem Wormser Stadtteil. Dabei äußerte sich Alfred Haag zu den Plänen das Pfeddersheimer Gewerbegebiet Ost zu vergrößern und es attraktiver zu gestalten. Hintergrund ist nach Aussage von Alfred Haag der Wunsch, Pfeddersheim als Einkaufsstandort und für die Ansiedlung von Handwerkern und kleinen Unternehmen interessanter zu machen.

Das Gewerbegebiet umfasst zurzeit eine Fläche von 12,5 Hektar und soll um etwa 3 Hektar anwachsen.

Zur Geschichte des Gewerbegebietes Ost führte Alfred Haag aus, dass es vor rund 25 Jahren erschlossen wurde. Vorher haben sich auf dem Areal Äcker befunden. Zunächst, so 

führte Haag aus, wollte man ein reines Gewerbegebiet, dann habe man sich jedoch in einem schmalen Streifen, der direkt an die Pfeddersheimer Wohnbebauung grenzt, für ein Mischgebiet entschieden.

Insgesamt sei er mit der Entwicklung unzufrieden. Der Hauptgrund dafür sei die Art der Erschließung.

Sinnvoll wäre es gewesen, wenn die Stadt Worms das gesamte Areal gekauft, es erschlossen und aus einer Hand verkauft hätte.

Leider sei es aber so gelaufen, dass die Grundstücke in privatem Besitz geblieben wären. Was sich bei der Verwirkung des Gewerbegebietes als Nachteil herausgestellt habe, denn nicht jeder Grundstücksbesitzer hätte Interesse am raschen oder überhaupt Verkauf gehabt. Dadurch sei bis heute eine Art Flickenteppich aus

bebauten und unbebauten Parzellen entstanden, die das Areal rein optisch nicht sehr attraktiv machten. Rund ein Drittel der Fläche sei immer noch unbebaut und es habe in den letzten Jahren wenig Bewegung gegeben.

Im Hinblick auf die kommenden Jahre möchte die Stadt Pfeddersheim dem Gewerbegebiet Ost einen Attraktivitätsschub verpassen. Dazu soll die Fläche vergrößert werden. Angedacht ist hier, so Alfred Haag, das Gewerbegebiet sowohl in östlicher Ausdehnung in Richtung Worms wie auch über die Odenwaldstraße hinweg bis zu den Bahngleisen auszuweiten.

Die Flächen werden bisher noch landwirtschaftlich genutzt. Ein Kreisel soll dann beide Teile des Areals verknüpfen.

Mit der Vergrößerung möchten die Verantwortlichen mehr Geschäfte,

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Handwerker und Kleinunternehmer anlocken.

Dadurch soll die Nahversorgungssituation in Pfeddersheim verbessert werden. Ein generelles Problem, das es zu überdenken gilt, ist nach Auffassung des Ortsvorstehers, die Festlegung, wonach manche Produktgruppen wie etwa Schuhe, Schmuck, Textilien oder Uhren nur in der Wormser Innenstadt verkauft werden dürfen.

Weiter führte Alfred Haag aus, dass er im Stadtrat zwar für den Schutz jenes Innenstadtsortimentes gestimmt habe, doch plädiere er nun dafür, es für manche Segmentgruppen zu lockern.

Er verwies hier auf das in unmittelbarer Nähe liegende Monsheim. Dort dürfe alles verkauft werden, sodass manch ein Pfeddersheimer in den Nachbarort zum Shoppen fahre.

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SV Guntersblum (Mo., 1.4., 17 Uhr) Bezirksklasse Alzey-Worms TG Westhofen – SV Horchheim II (Do., 19 Uhr) TuS Weinsheim – SG Wöllstein/Siefersheim (Sa., 16 Uhr) TuS Hochheim – TuS Biebelnheim Eintracht Herrnsheim – TuS Neuhausen (Mo., 1.4., 15 Uhr) Kreisliga Worms Rhen. Rheindürkheim – SG Kickers Worms SV Rheingold Hamm – TSV Gundheim II TuS Wiesoppenheim – VfR Alsheim TSG Pfeddersheim I FSV 03 Osthofen TuS Hochheim II – FC Germania Eich II FSV Abenheim TSG Bechtheim (Do., 19 Uhr) TSV Fl.-Dalsheim – SV Suryoye Worms (Mo., 1.4., 14.30 Uhr) Rhen. Rheindürkheim – TuS Dorn-Dürkheim TSV Gundheim II – TuS Wiesoppenheim TSG Pfeddersheim II – TSG Bechtheim

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Nach den Vorstellungen des Ortsvorstehers soll das Gewerbegebiet Ost zukünftg über die Odenwaldstraße hinausgehen. Foto: Gernot Kirch

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Strategien zur Schmerzbewältigung sind weitere Bausteine des Kursprogramms.

Der Kurs ist gleichermaßen für Frauen und Männer jeden Alters zur Vorbeugung und zur Rehabilitation von Rückenproblemen geeignet.

Mehr Informationen gibt bei Judith Schneider, Telefon 06249/805574.

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Die Kursgebühr beträgt 55 Euro. Die Schwerpunkte liegen vor allem in der Stärkung der physischen und psychischen Gesundheitsressourcen.

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ten unterbrochen werden. Kenan Buzyer stand anschließend bei den Wormaten zwischen den Pfosten. Mit Daniele Toch und Jacob Ammann, der in der 18. Minute den Ausgleich hatte erzielen können, standen zwei Spieler aus dem Regionalligakader auf dem Platz. Die weiteren Treffer besorgten nach der Pause für die spielfreudigen Wormaten Christian George, Henrik Weisenborn und Daniele Toch.

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weg um ihn sodann in das leere Tor zu köpfen.

Nur zwei Minuten später großer Schreck, als der WormatiaKeeper nach einem Luftkampf schmerzverzerrt am Boden liegen blieb. Offensichtlich war ihm eine Knieschreibe bis hoch in den Oberschenkel gerutscht.

Da war Fußball nur noch Nebensache und bis der Verletzte in das Wormser Klinikum gebracht werden konnte, musste das Spiel für mehr 40 Minu-

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Björn Grimm, einst in den Diensten des damaligen NochVerbandsligisten und jetzigen Oberligisten TSG Pfeddersheim war eigentlich schon als Chancen-Tod betitelt, doch in Alzey trifft er. So auch bei der 1:4-Niederlage der Rot-Weißen auf dem Kunstrasenplatz in der EWR-Arena. Denn bereits in der 8. Minute nutzte er einen Stellungsfehler von Marco Stark aus, lupfte den Ball über Torhüter Thorsten Breitwieser hin-

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Daniele Toch (rechts) sorgte für viel Wirbel auf Wormatiaseite und erzielte auch das Tor zum 4:1-Endstand.

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„Frohe Ostern!“

Ein genaues Gründungsdatum ist für Pfeddersheim nicht überliefert, aufgrund archäologischer Funde lässt sich jedoch eine bleibende menschliche Niederlassung seit der Römerzeit feststellen. Die erste urkundliche Erwähnung fand im Jahre 754 n.Chr. statt.

Nach dem Abzug der Römer siedelten schließlich seit etwa dem fünften Jahrhundert die Franken in diesem Raum. Pfeddersheim sowie seine Besitzungen war nun größtenteils im Besitz der fränkischen Könige und bildete das sogenannte Königs-oder Reichsgut Pfeddersheim. Um 1300 war Pfeddersheim ein großes Dorf, das durch seine Befestigungsanlagen, seine Größe und seine Einwohnerzahl der Entwicklung der Nachbarorte deutlich voraus war. Schließlich kam es zwischen 1304 und 1308 zur Stadterhebung.

Von besonderer Bedeutung war die Wehrhoheit, die sich im Bau einer starken Stadtmauer manifestierte. Die Ummauerung bestand aus drei Tortürmen, zehn großen Volltürmen, von denen heute noch neun erhalten sind, und mehreren Halbtürmen. Die Bedeutung der Stadt zur damaligen Zeit zeigt sich auch in der Zugehörigkeit zum Rheinischen Städtebund von 1381, dem neben Pfeddersheim noch Städte wie Mainz und Worms angehörten.

Im Jahr 1465 fiel Pfeddersheim an die Kurpfalz. Eine ganz besondere Rolle sollte sie aber während des Bauernkriegs von 1525 spielen. Die Bürger der stark agrarisch geprägten Stadt solidarisierten sich mit den Forderungen der aufständischen Bauern und öffneten einem mehrere tausend Personen zählenden Bauernheer bereitwillig die Tore. In der sich am 23./24.Juni 1525 anschließenden großen Schlacht mit den Truppen des Pfalzgrafen fanden tausende Bauern den Tod und auch die Bürger der Stadt blieben von Bestrafungen nicht verschont.

Ein Gedenkstein am historischen Schlachtort in der Mörstädter Straße, im Volksmund „Bluthohl“ genannt, erinnert heute noch an diese Ereignisse.

Nach den Zerstörungen während des dreißigjährigen Krieges 16181648, den gerade mal ein Drittel der Bevölkerung überlebte, und vor allem während des Pfälzischen Erbfolgekrieges 1689 konnte Pfeddersheim nicht mehr an seine ehemalige Bedeutung anknüpfen.

Während der französischen Revolution nachfolgenden napoleonischen Ära und der damit verbundenen Besetzung des linken Rheinufers durch französische Truppen erhielt es den Status einer Kantonshauptstadt mit 24 dazugehörigen Orten im Departement Donnersberg. Nach dem Wiener Kongreß 1815 gelangte die Stadt dann an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt, wo man 1874 aufgrund der zu geringen Einwohnerzahl der Stadtrechte verlustig ging.

Zur 1200-Jahr Feier im Jahre 1954 erhielt man vom neu gegründeten Bundesland Rheinland-Pfalz zwar die Stadtrechte wieder zurück, um sie dann 1969 im Zuge der Gebietsreform und der damit verbundenen Eingemeindung nach Worms jedoch wieder aberkannt zu bekommen.

Das hat jedoch nichts daran geändert, dass man bis heute in Pfeddersheim größten Wert auf seine Eigenständigkeit legt. Heute zählt Pfeddersheim rund 7.300 Einwohner. In die Kernstadt sind es rund sieben Kilometer. Durch den eigenen Eisenbahnhaltepunkt sind sowohl der Wormser Hauptbahnhof wie auch Monsheim rasch zu erreichen.

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Wir wünschen unseren Gästen, Freunden und Bekannten

4:1-Sieg wurde von der schweren Verletzung von Torhüter Thorsten Breitwieser überschattet

Premiere am 20.04.1bei uns

Nach jahrelanger Ruhe am Pfeddersheimer Gewerbegebiet Ost ist jetzt eine Ausweitung und nachhaltige Angebotsverbesserung angedacht

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Peter Grön · Uferstraße 66 · 67551 Wo.-Pfeddersheim

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Attraktivitätsschub für Pfeddersheim geplant

Geschichte Pfeddersheims

Gaststätte Turnerheim

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Wormatias U23 gelang eine eindrucksvolle Revanche

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Die Grafik zeigt das bestehende Gewerbegebiet und die beabsichtigte Erweiterung mit einem Kresiel als Verknüpfungselement. Grafik: Blum 

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Von Gernot K irch Der Nibelungen Kurier sprach mit Ortsvorsteher Alfred Haag über die aktuellen, wirtschaftlichen Entwicklungen in dem Wormser Stadtteil. Dabei äußerte sich Alfred Haag zu den Plänen das Pfeddersheimer Gewerbegebiet Ost zu vergrößern und es attraktiver zu gestalten. Hintergrund ist nach Aussage von Alfred Haag der Wunsch, Pfeddersheim als Einkaufsstandort und für die Ansiedlung von Handwerkern und kleinen Unternehmen interessanter zu machen.

Das Gewerbegebiet umfasst zurzeit eine Fläche von 12,5 Hektar und soll um etwa 3 Hektar anwachsen.

Zur Geschichte des Gewerbegebietes Ost führte Alfred Haag aus, dass es vor rund 25 Jahren erschlossen wurde. Vorher haben sich auf dem Areal Äcker befunden. Zunächst, so 

führte Haag aus, wollte man ein reines Gewerbegebiet, dann habe man sich jedoch in einem schmalen Streifen, der direkt an die Pfeddersheimer Wohnbebauung grenzt, für ein Mischgebiet entschieden.

Insgesamt sei er mit der Entwicklung unzufrieden. Der Hauptgrund dafür sei die Art der Erschließung.

Sinnvoll wäre es gewesen, wenn die Stadt Worms das gesamte Areal gekauft, es erschlossen und aus einer Hand verkauft hätte.

Leider sei es aber so gelaufen, dass die Grundstücke in privatem Besitz geblieben wären. Was sich bei der Verwirkung des Gewerbegebietes als Nachteil herausgestellt habe, denn nicht jeder Grundstücksbesitzer hätte Interesse am raschen oder überhaupt Verkauf gehabt. Dadurch sei bis heute eine Art Flickenteppich aus

bebauten und unbebauten Parzellen entstanden, die das Areal rein optisch nicht sehr attraktiv machten. Rund ein Drittel der Fläche sei immer noch unbebaut und es habe in den letzten Jahren wenig Bewegung gegeben.

Im Hinblick auf die kommenden Jahre möchte die Stadt Pfeddersheim dem Gewerbegebiet Ost einen Attraktivitätsschub verpassen. Dazu soll die Fläche vergrößert werden. Angedacht ist hier, so Alfred Haag, das Gewerbegebiet sowohl in östlicher Ausdehnung in Richtung Worms wie auch über die Odenwaldstraße hinweg bis zu den Bahngleisen auszuweiten.

Die Flächen werden bisher noch landwirtschaftlich genutzt. Ein Kreisel soll dann beide Teile des Areals verknüpfen.

Mit der Vergrößerung möchten die Verantwortlichen mehr Geschäfte,

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Handwerker und Kleinunternehmer anlocken.

Dadurch soll die Nahversorgungssituation in Pfeddersheim verbessert werden. Ein generelles Problem, das es zu überdenken gilt, ist nach Auffassung des Ortsvorstehers, die Festlegung, wonach manche Produktgruppen wie etwa Schuhe, Schmuck, Textilien oder Uhren nur in der Wormser Innenstadt verkauft werden dürfen.

Weiter führte Alfred Haag aus, dass er im Stadtrat zwar für den Schutz jenes Innenstadtsortimentes gestimmt habe, doch plädiere er nun dafür, es für manche Segmentgruppen zu lockern.

Er verwies hier auf das in unmittelbarer Nähe liegende Monsheim. Dort dürfe alles verkauft werden, sodass manch ein Pfeddersheimer in den Nachbarort zum Shoppen fahre.

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(Mo., 1.4., 15 Uhr) Kreisliga Alzey SC Dittelsheim/Heßloch – TuS Wörrstadt (Sa., 16 Uhr) Kreisklasse Worms TSG Bechtheim II – SV Normannia Pfiffligheim Rhen. Rheindürkheim – Eintracht Herrnsheim (heute, 19 Uhr) SV 1914 Pfeddersheim – Rhen. Rheindürkheim II TSG Heppenheim – SV Leiselheim (Sa., 15 Uhr) Eintracht Herrnsheim II – SV Normannia Pfiffligheim (Mo., 1.4., 13 Uhr) Kreisklasse Alzey-Worms TuS Weinsheim II – SG Wöllstein/Siefersheim II (Sa., 14.30 Uhr) SV Gimbsheim II – TSV Armsheim II (Sa., 16 Uhr) SG Bechtolsh./Gabsheim II – SV 1914 Pfeddersheim II (Mo., 1.4., 15 Uhr) SW Mauchenheim II – FT/Alemannia 02 Worms (Do., 2.4., 15 Uhr) Kreisklasse Alzey SC Dittelsheim/Heßloch II – SC Hangen-Weisheim (Sa., 14 Uhr) Frauen-Bezirksklasse Moguntia Mainz – SV Leiselh. (heute, 19 Uhr)

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Regionalliga Südwest FSV Mainz 05 II – VfR Wormatia Worms (heute, 19 Uhr) VfR Wormatia Worms – FC Homburg (Sa., 14 Uhr) Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar TSG Pfeddersheim – FC Arminia Ludwigshafen (Sa. 15.30 Uhr) Landesliga Ost VTG Queichhambach – Ataspor Worms (Mo., 1.4., 15 Uhr) Bezirksliga SV Gimbsheim – TSVC Zornheim (heute, 19 Uhr) SV Guntersblum – TSV Schornsheim SG Nieder-/Ober-Wiesen FC Germania Eich (heute, 19.30 Uhr) TSV Schott Mainz II – TSV Gundheim 1. FC Nackenheim ASV Nibelungen Worms (Do., 19.30 Uhr) FC Germania – TSV Gau-Odernheim SV Horchheim – FSV Nieder-Olm TSV Schornsheim SV Gimbsheim (Mo., 1.4., 15 Uhr) SV Klein-Winternheim –

Strategien zur Schmerzbewältigung sind weitere Bausteine des Kursprogramms.

Der Kurs ist gleichermaßen für Frauen und Männer jeden Alters zur Vorbeugung und zur Rehabilitation von Rückenproblemen geeignet.

Mehr Informationen gibt bei Judith Schneider, Telefon 06249/805574.

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Ab Mittwoch, dem 10. April, jeweils von 10 bis 11 Uhr, bietet der TSV Uelversheim in der Turnhalle der Grundschule Uelversheim einen Rückenfitkurs in 10 Übungseinheiten an.

Die Kursgebühr beträgt 55 Euro. Die Schwerpunkte liegen vor allem in der Stärkung der physischen und psychischen Gesundheitsressourcen.

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ten unterbrochen werden. Kenan Buzyer stand anschließend bei den Wormaten zwischen den Pfosten. Mit Daniele Toch und Jacob Ammann, der in der 18. Minute den Ausgleich hatte erzielen können, standen zwei Spieler aus dem Regionalligakader auf dem Platz. Die weiteren Treffer besorgten nach der Pause für die spielfreudigen Wormaten Christian George, Henrik Weisenborn und Daniele Toch.

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weg um ihn sodann in das leere Tor zu köpfen.

Nur zwei Minuten später großer Schreck, als der WormatiaKeeper nach einem Luftkampf schmerzverzerrt am Boden liegen blieb. Offensichtlich war ihm eine Knieschreibe bis hoch in den Oberschenkel gerutscht.

Da war Fußball nur noch Nebensache und bis der Verletzte in das Wormser Klinikum gebracht werden konnte, musste das Spiel für mehr 40 Minu-

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Björn Grimm, einst in den Diensten des damaligen NochVerbandsligisten und jetzigen Oberligisten TSG Pfeddersheim war eigentlich schon als Chancen-Tod betitelt, doch in Alzey trifft er. So auch bei der 1:4-Niederlage der Rot-Weißen auf dem Kunstrasenplatz in der EWR-Arena. Denn bereits in der 8. Minute nutzte er einen Stellungsfehler von Marco Stark aus, lupfte den Ball über Torhüter Thorsten Breitwieser hin-

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Daniele Toch (rechts) sorgte für viel Wirbel auf Wormatiaseite und erzielte auch das Tor zum 4:1-Endstand.

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„Frohe Ostern!“

Ein genaues Gründungsdatum ist für Pfeddersheim nicht überliefert, aufgrund archäologischer Funde lässt sich jedoch eine bleibende menschliche Niederlassung seit der Römerzeit feststellen. Die erste urkundliche Erwähnung fand im Jahre 754 n.Chr. statt.

Nach dem Abzug der Römer siedelten schließlich seit etwa dem fünften Jahrhundert die Franken in diesem Raum. Pfeddersheim sowie seine Besitzungen war nun größtenteils im Besitz der fränkischen Könige und bildete das sogenannte Königs-oder Reichsgut Pfeddersheim. Um 1300 war Pfeddersheim ein großes Dorf, das durch seine Befestigungsanlagen, seine Größe und seine Einwohnerzahl der Entwicklung der Nachbarorte deutlich voraus war. Schließlich kam es zwischen 1304 und 1308 zur Stadterhebung.

Von besonderer Bedeutung war die Wehrhoheit, die sich im Bau einer starken Stadtmauer manifestierte. Die Ummauerung bestand aus drei Tortürmen, zehn großen Volltürmen, von denen heute noch neun erhalten sind, und mehreren Halbtürmen. Die Bedeutung der Stadt zur damaligen Zeit zeigt sich auch in der Zugehörigkeit zum Rheinischen Städtebund von 1381, dem neben Pfeddersheim noch Städte wie Mainz und Worms angehörten.

Im Jahr 1465 fiel Pfeddersheim an die Kurpfalz. Eine ganz besondere Rolle sollte sie aber während des Bauernkriegs von 1525 spielen. Die Bürger der stark agrarisch geprägten Stadt solidarisierten sich mit den Forderungen der aufständischen Bauern und öffneten einem mehrere tausend Personen zählenden Bauernheer bereitwillig die Tore. In der sich am 23./24.Juni 1525 anschließenden großen Schlacht mit den Truppen des Pfalzgrafen fanden tausende Bauern den Tod und auch die Bürger der Stadt blieben von Bestrafungen nicht verschont.

Ein Gedenkstein am historischen Schlachtort in der Mörstädter Straße, im Volksmund „Bluthohl“ genannt, erinnert heute noch an diese Ereignisse.

Nach den Zerstörungen während des dreißigjährigen Krieges 16181648, den gerade mal ein Drittel der Bevölkerung überlebte, und vor allem während des Pfälzischen Erbfolgekrieges 1689 konnte Pfeddersheim nicht mehr an seine ehemalige Bedeutung anknüpfen.

Während der französischen Revolution nachfolgenden napoleonischen Ära und der damit verbundenen Besetzung des linken Rheinufers durch französische Truppen erhielt es den Status einer Kantonshauptstadt mit 24 dazugehörigen Orten im Departement Donnersberg. Nach dem Wiener Kongreß 1815 gelangte die Stadt dann an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt, wo man 1874 aufgrund der zu geringen Einwohnerzahl der Stadtrechte verlustig ging.

Zur 1200-Jahr Feier im Jahre 1954 erhielt man vom neu gegründeten Bundesland Rheinland-Pfalz zwar die Stadtrechte wieder zurück, um sie dann 1969 im Zuge der Gebietsreform und der damit verbundenen Eingemeindung nach Worms jedoch wieder aberkannt zu bekommen.

Das hat jedoch nichts daran geändert, dass man bis heute in Pfeddersheim größten Wert auf seine Eigenständigkeit legt. Heute zählt Pfeddersheim rund 7.300 Einwohner. In die Kernstadt sind es rund sieben Kilometer. Durch den eigenen Eisenbahnhaltepunkt sind sowohl der Wormser Hauptbahnhof wie auch Monsheim rasch zu erreichen.

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Wir wünschen unseren Gästen, Freunden und Bekannten

4:1-Sieg wurde von der schweren Verletzung von Torhüter Thorsten Breitwieser überschattet

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Attraktivitätsschub für Pfeddersheim geplant

Geschichte Pfeddersheims

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Julian Bienefeld sorgte für Siegtreffer 1:0-Sieg des SV Horchheim beim TSV Stadecken-Elsheim

Vo n Kl a u s D i e h l Aufgrund der Mehrzahl an Torchancen war der 1:0-Sieg der einstigen „Jungen Wilden“

des SVH gerechtfertigt. Was er in der obigen Szene im letzten Heimspiel beim 2:0-Sieg gegen den Aufsteiger SV Klein-Winternheim noch versäumt hatte, holte Julian Bienefeld in Stadecken-Elsheim nach.

Foto: Klaus Diehl

Alle Neune am Abenheimer Klausenberg Kreisklasse Worms FSV Abenheim II – SV 1914 Pfeddersheim

0:9 (0:4) Die 14er bleiben in der Erfolgsspur. Dabei profitierten sie auch von einer furiosen Anfangsphase. Bereits nach zwei Minuten nutzte Robert Kiss eine Vorlage von Marcel Hasch, um mit einem Volleyschuss aus 18 Metern in den Winkel zu treffen.

Nur eine Minute später bedankte sich der mit einem Steilpass auf Marcel Hasch, der auf und davon zog und zum 0:2 vollendete. Da Artur Reider (16.) mit einem gefühlvollen Heber auf 0:3 erhöhte, war das Spiel eigentlich gelaufen. Danach schaltete man zurück und ließ die Abenheimer aufkom-

men. So dauerte es bis kurz vor der Pause, als Artur Reider im Strafraum unsanft zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Dennis Jetich zur 4:0-Pausenführung für die 14er. Für dieses Foul sah der Abenheimer Sascha Geil die Rote Karte. Ebenso nach Wiederanpfiff der Abenheimer Torhüter Kachel, nach einem Handspiel außerhalb des Strafraums. So hatte Pfeddersheim leichtes Spiel und traf in regelmäßigen Abständen durch Hasch (2), Schmidt und zweimal Brodhäcker zum 9:0-Kantersieg.

Für die 14er spielten: Eggers, Schmidt, Yetim, Eder, Bachmann, Jetich, Reider, Materi, Stein, Hasch, Kiss, Brodhäcker, Sali, Schweigert.

Kreisklasse Alzey-Worms SV 1914 II – SV Gimbsheim II 1:2 (1:0)

Die Mannschaft um Kapitän Thomas Beck zeigte eine gute kämpferische Leistung.

Der Lohn war die frühe Führung durch Marco Zimmermann, in der 15. Minute. Weitere Chancen blieben ungenutzt, sodass man mit der knappen Führung die Seiten wechselte. Nach Wiederanpfiff drehten die favorisierten Gäste auf und konnten mit zwei Toren in der 65. und 80. Minute die Partie noch drehen.

Für die 14er-Zweite spielten: Mines, Conrady, Friedrich, Rohleder, de Fronz, Marasek, Beck, Zimmermann, P. Schober, Müller, Singer, Dargel, Dresel.

Sportjugend Rheinland-Pfalz ehrte die Wormser Rockin’-Wormel-Weltmeister In der Sporthalle des TV Ingelheim rockte man das Programm mit einem Live-Auftritt

Das war schon eine große Gruppe, die Rockin’-Wormel-Formation bei der Ehrung durch den Sportbund Rheinhessen.

In der stimmungsvoll geschmückten Sporthalle des TV Ingelheim ehrte die Sportjugend Rheinland-Pfalz die besonders erfolgreichen Nachwuchssportler des Jahres 2012 und einmal mehr war auch wieder Rockin’ Wormel Worms mit einer großen Gruppe dabei.

Die Jugendformation „Formation I“ wurde nicht nur für den

Gewinn der Weltmeisterschaft ihrer Klasse geehrt, sondern präsentierte ihren Sport gleich noch live auf der Bühne. Unter etwas beengten Verhältnissen konnten sich die Linien zwar nicht wie gewohnt entfalten, aber immerhin erhielten die zahlreichen Aktiven anderer Sportarten aus ganz RheinlandPfalz einen echten Eindruck,

wofür Rock’n’Roll und speziell Formationstanz steht: Fetzige Musik, mitreißende Choreographie, schnelle Bewegung und höchste Synchronität. Im Anschluss erhielten die jungen Tänzer/-innen aus den Händen des Vorsitzenden der Sportjugend die Meisterschaftsnadel des Landessportbunds Rheinland-Pfalz in Bronze.

Mittwoch · 27. März 2013

TVL-Fünfte nun auch Meister Tischtennis Kreisliga Worms: Mit 9:3-Sieg gegen SG ESV/WSV Worms uneinholbar vorne Nach dem bereits zuvor der Aufstieg gesichert war, ging es für die Mannen um Kapitän Bastian Ehses darum, auch weiterhin das Tableau anzuführen. Die Meisterschaft in dieser Spielklasse ist sicherlich überraschend, war doch vor allem die Mannschaft aus Ibersheim der haushohe Favorit zu Beginn der Saison. Die TVLFünfte bestätigte jedoch trotz einiger Ausfälle, dass mannschaftliche Geschlossenheit und nicht nur herausragende Einzelleistungen letztendlich zum Titel führen. Die nahezu gleichen Einzelbilanzen jedes Teammitgliedes beweisen deutlich, dass dieses Team die wohl höchste Leistungsdichte und Balance innerhalb der Paarkreuze innehat.

Die gesamte Meisterschaft war punktgenau fokussiert und man konnte förmlich spüren, wie gegen die SG ESV/WSV das Ziel „Meisterschaft“ letzte Reserven freilegte. Schlussendlich konnte nur der stark aufspielende Andres Brück auf Seiten der Wormser Paroli bieten, sodass der frisch gekürte

Edeltechniker Sascha Nicolay verzückt seine Mannschaft regelmäßig mit Zauberschlägen.

Meister einen lockeren 9:3-Auswärtssieg einheimste. Der trotz erheblichen Schmerzen spielende Sascha Nicolay brachte die Gefühlslage der fünften Garnitur treffend auf den Punkt: „Die Meisterschaft ist der verdiente Lohn nach einer bisher langen und anstrengenden Saison. Ich bin ungemein stolz auf unsere

Mannschaft. Nun gilt es, auch die verbleibenden Saisonspiele zu gewinnen.“ Punkte TVL: Matthias Hasch/ Dr. Dieter Drohmann, Bastian Ehses/Stefan Bahr, Florian Manochehri, Matthias Hasch, Sascha Nicolay (2), Bastian Ehses, Dr. Dieter Drohmann, Stefan Bahr.

Preisschießen an der Alemannenstraße

Kreisklasse Worms: FT/Alemannia 02 Worms – SV Leiselheim 1:9 Treffsicher hält sich der SVL im Aufstiegsrennen. Nach 30 Minuten lag der SVL bereits mit 5 Toren vorne. Das Mitwirken von Sturmführer Patrick Battschinger tat dem SVL gut.

Zweimal selbst, nach Alleingang und Freistoß von Andrey Bart (10. /25.), und einmal als Vorlagengeber (Kevin Betz verwandelte den Abpraller zum 5:0) halfen dem SVL früh das

Spiel zu entscheiden. Claudio Rizza traf bereits in der 4. und Dennis Fütterer in der 12. Minute.

Im einseitigen Spiel kam der SVL durch Konstantin Briest, nach Bart-Ecke, und Dennis Fütter, nach Betz-Vorlage, zur 7:0-Pausenführung. Ohne großen Glanz in den Aktionen, aber entschlossen zeigte sich das SVL-Team.

Nach dem Wechsel ließ der SVL viele Chancen aus. Erst in der 72. Minute war es wieder so

weit. Torsten Nägels Schuss ließ FT-Keeper Pinel abprallen und Konstantin Briest drückte den Abpraller über die Linie. Zwei Minuten später legte Dennis Fütterer für Patrick Tassotto auf, und es stand 9:0. Im fairen Spiel konnte kurz vor Ende Mahmut Yilmaz den 1:9-Ehrentreffer für die Heimelf erzielen.

Der SVL spielte mit: Ch. Franz (Tor), Löwer, Fütterer, Mauer, Knorr, Bart, Betz, Schofer, Rizza, Tassotto, Battschinger, Nägel, Briest, Merz.

Unter 32 Vereinen belegte die SG Worms einen sehr guten 7. Platz Beim 46. Internationalen Schwimmfest in Mainz wurden 40 Medaillen mit nach Hause genommen Den 46. Mainzer Generationen-Cup, den Swimming Luxembourg gewann, richtete der Mainzer Schwimmverein in der Traglufthalle am großen Sand aus. Unter 32 Vereinen, Teams aus Luxemburg und Ungarn sorgten für das internationale Flair, war auch die SG Worms mit 15 Teilnehmern – vom Nachwuchs bis zu den Masters – am Start, nahm 40 Medaillen mit nach Hause und belegte in der Gesamtwertung den guten siebten Platz.

Das meiste „Gold“ errangen die beiden Masters-Schwimmer Christopher Helwig (AK 20) und Gerhard Fuhr (AK 65). Auf seinen Spezialstrecken Brust schlug Christopher Helwig über 50, 100 und 200 m als Erster an sowie über 50 m Schmettern. Gerhard Fuhr stand über 50 m Rücken und Schmettern sowie 100 m Freistil auf dem obersten Siegertreppchen.

Siegreich behaupteten sich auch Julia Hausen über 50 m Rücken, Diane Krämer über 50 m Schmettern, 200 m Lagen (beide Jg. 2000), Laura Knies (Jg. 99) über 100 m Schmettern und als jüngste SG-Starterin Jule Knies (Jg. 2003), die über die langen Strecken 400 und 200 m Freistil auf sich aufmerksam machte. Das Quartett errang noch zusätzliche Silberund Bronzemedaillen.

Acht Starts und acht Plätze auf dem Siegerpodest gab es für Annik Löcher von der SG Worms in Mainz.

Die meisten Medaillen konnte Annik Löcher (Jg. 99) hamstern. Obwohl sie an ihrer Konkurrentin aus Simmern nicht vorbei kam, stand sie bei acht Starts mit sechs Silber- und zwei Bronzemedaillen auch achtmal auf dem Siegerpodest.

Dabei verdient ihre neue Bestmarke über 50 m Schmettern in 35,49 Sekunden besondere Erwähnung. Mit guten Leistungen erzielten ebenfalls Podestplätze Marleen Benner (Jg. 98), Lena Graf (Jg. 97), Alina Wind (Jg. 99), Patrick Klemmer (Jg. 98), Paul Steffens (Jg. 2000) und

Julius-Georg Weinhold (Jg. 99).

Unter die Top-Ten ihres Jahrgangs 1999 schwammen auch die Zwillinge Alissa und Saskia Bernhardt.

Am gleichen Tag ging auch die SG-Schwimmerin Laura Bauer (Jg. 94) im Darmstädter Nordbad beim TSG-Schwimmtest an den Start. Sie schwamm mit neuen Bestmarken über jeweils 200 m Rücken, Freistil und Schmettern auf Platz eins. Über 100 m Schmettern musste sie die Heidelbergerin Vanessa Lukacs vorbei lassen und belegte Platz zwei.

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Mittwoch · 27. März 2013

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Eröffnung der RennradSaison 2013

Pinkiller Worms feierten mit drei Siegen einen gelungenen Saisonauftakt

Radfahrgemeinschaft Guntersblum lädt am 30. März ein zu Brückentour

Überraschungssieg für die 3. Mannschaft und Team-Hoffnungen auf die Teilnahme bei DM

Die Rennrad-Saison eröffnet die Radfahrgemeinschaft Guntersblum mit der Brückentour.

Start ist am Samstag, dem 30.

März, um 13 Uhr, am Markt-

platz. Die Strecke führt über Mainz, durch das Ried nach Worms und zurück.

Dabei können 60, 80 oder 104 km gefahren werden.

Schnuppertraining beim TuS Weinsheim Am Ostersamstag findet von 10 bis 12 Uhr ein Schnuppertraining für junge Fußballer beim TuS Weinsheim statt. Jahrgänge zwischen 2000 und 2008 werden gesucht. Teilnehmer erhalten eine kleine Überraschung! Anmeldung unter kl.schoeneich@online.de.

Tagesfahrt in den EuropaPark bei Rust Am 29. Juni mit der Event-Abteilung des TV Horchheim Die Event Abteilung des TV 1879 Horchheim e.V. bietet für alle Interessierten (auch Nichtmitglieder) am Samstag, dem 29. Juni, eine Tagesfahrt in Deutschlands größten Freizeitpark an.

Der Europa Park hat nicht nur über 100 Fahrgeschäfte (u.a. die Achterbahn Silver Star), sondern auch mehrere Shows für Jung und Alt anzubieten. Abfahrt ist um 8 Uhr in Worms (Hagenstraße) sowie um 8.15 in

Horchheim am Festplatz. Die Rückkehr ist für 21.30 Uhr geplant. Die Kosten für den Eintritt in den Freizeitpark sowie Fahrt im komfortablen Reisebus belaufen sich auf 52 Euro pro Person. Die Teilnahme ist auf 30 Personen beschränkt, weitere Infos sowie Anmeldungen bis spätestens 18. April an Markus Acker, Telefon 06241/ 204462 (ab 18 Uhr) oder per E-Mail unter markus_michael_ acker@web.de.

Tanz mit – bleib Fit ab 50plus Neuer Kurs bei der TGO vom 11. bis 13. Juni Tanz ab 50plus ist eine eigenständige Tanzdisziplin, die nicht nur die Beweglichkeit, Koordination und Konzentration fördert, sondern auch neue soziale Kontakte mit Gleichgesinnten ermöglicht. Das Tanzprogramm umfasst alte und neue Tänze aus aller Welt.

Die Tanzformen, wie beispielsweise im Kreis oder in einer Gasse, ermöglichen das Tanzen ohne festen Partner und ohne Führungsrolle, d. h. der Kurs kann auch alleine besucht werden. Insbesondere durch die Vielfältigkeit des Repertoires kann auf die unterschiedlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse speziell eingegangen werden.

Steigern Sie Ihr Wohlbefinden durch ein ganzheitliches, abwechslungsreiches TanzTraining für Körper, Geist und Seele.

Es freut sich auf Sie Frau Sigrid Ludwig – Zertifizierte Seniorentanzleiterin im Bundesverband Seniorentanz e. V. Der Kurs findet vom 11.

April bis 13. Juni von 16 bis 17.30 Uhr im Jahnsaal der CarlSchill Turnhalle statt und beinhaltet 12 Zeitstunden. TGOMitglieder zahlen 40, Nichtmitglieder 60 Euro.

Mindestteilnehmerzahl sind 8 Personen. Anmeldung im Internet unter www.tg-osthofen.de oder telefonisch in der TGOGeschäftsstelle 06242/9905390.

Im ersten Durchgang zum Saisonauftakt in Ingelheim gegen den BC Mainz-Kinzig 2, hatte man anfangs noch Probleme bei den doch recht schwierigen Bahnverhältnissen. So gingen auch die Spiele eins und zwei verloren, doch das dritte Spiel hatte es in sich. Es wurde gekämpft und gebowlt was das Zeug hält, um wenigstens noch zwei Punkte zu holen. Das gelang auch mit knappen sechs Pins mehr.

Im zweiten Durchgang bescherte der Liga-Plan das Freilos. Dies bekommt jede Mannschaft einmal in der Hin- und Rückrunde, da die Liga nur mit sieben Mannschaften belegt ist. Mit dem Freilos lief es auch deutlich besser, denn Michael Reichensperger, Bettina Endres, Uwe Kaiser und Erna Hippe schlugen sich wacker und konnten 10 Punkte einfahren.

Erna Hippe hatte in der Liga Tagesbestleistung auf Platz 1 unter den Damen, gefolgt von Bettina Endres.

Pinkiller I spielte zeitgleich im Henninger Turm/Frankfurt, verlor aber das Spiel gleich im ersten Durchgang. Danach konnte man sich komplett auf die Bahn gegen „The Vipers

99er“ besser einstellen und mit 634:704; 789:732; 805:714 und insgesamt 2228:2150 Pins gab es einen 6:2-Sieg. Im zweiten Spiel gegen die „Pin Hunter“, wurde mit 762:593; 758:567; 727:576 und dem Endstand von 2247:1736 Pins alles gewonnen. Jean Veselis knackte diesmal sogar die 600er Marke in drei Spielen.

Auch beim HBC-Ludwigshafen wurden am dritten Spieltag alle 16 von 16 möglichen

Punkten von der ersten Mannschaft gewonnen, die somit in der noch frischen Saison die Tabellenspitze durch den besseren Team-Schnitt übernommen hat, punktgleich mit den Power Pins 1. Nur durch den besseren Teamschnitt ist dies geschehen. Einen Sensationssieg vollbrachte Pinkiller 3, die alle 16 Punkte auf Ihrem noch leeren Punktekonto verbuchen konnten. Bei den FBV-Landesmeisterschaften

2013 spielte das PKW HerrenDoppel Ebert/Hippe zusammen 2161 Pins in ihrer Gruppe und die beiden Mixed-Doppel Hippe/Breth und Endres/ Reichensperger spielten beide genau 1984 Pins in zwei anderen Gruppen.

Nun hoffen die drei Teams, dass damit die Qualifikation gut überstanden ist und es Ende Mai zu den Deutschen Meisterschaften in Eschersheim/Frankfurt gehen kann.

Verhandlungen zwischen Tennisclub Rot-Weiß Worms und Tennisabteilung des TV Grün-Weiß Pfiffligheim Zusammenschluss: Im April soll bei Mitgliederversammlungen beider Vereine die weitere Vorgehensweise zur Beschlussfassung vorgelegt werden Nachdem die Mitgliederversammlung beider Vereine den Vorständen jeweils Vollmacht für die Aufnahme von Gesprächen für einen Zusammenschluss erteilt hatte, sind in den letzten Monaten umfangreiche und zielführende Gespräche erfolgt. Wie in einer gemeinsamen Presseerklärung mitgeteilt wurde, verliefen die Gespräche in angenehmer und harmonischer Atmosphäre. Auf beiden Seiten ist der Konsens des Inhalts entstanden, dass ein Zusammenschluss des Tennisclub Rot-Weiß Worms und der Tennisabteilung des TV GrünWeiß Pfiffligheim von beiden Seiten angestrebt wird.

Dabei steht im Vordergrund, dass der „neue Verein“ auf einer soliden finanziellen Basis stehen muss.

Zwischenzeitlich sind auch die Volksbank Alzey-Worms eG, die Sparkasse Worms-Alzey-Ried und die Stadt Worms in die Gespräche involviert. Im Rahmen eines am 28. Februar diesen Jahres stattgefundenen Treffens mit den Vertretern der beteiligten Vereine, wurden die einzelnen Standpunkte ausgetauscht und Lösungsmöglichkeiten erörtert.

Neben der ursprünglich vorgesehenen Aufgabe des RotWeiß-Geländes und der Fortsetzung des Spielbetriebes auf

dem Gelände der Tennisabteilung Grün-Weiß, wird aus finanziellen Gründen aber auch die Aufgabe des Grün-Weiß-Geländes als Lösungsmöglichkeit in Betracht gezogen.

Dies beruht darauf, dass bei einer Fortsetzung des Spielbetriebes auf dem Grün-Weiß-Gelände erhebliche Kosten für Sanierung und Erweiterung der Spielanlagen anfallen, die von dem neuen Verein im Wesentlichen allein getragen werden müssten. Während bei einer Verlagerung des Sommerspielbetriebes auf das Rot-Weiß-Gelände ausreichende Platzkapazitäten für den neuen Verein vorhanden sind. Der Winter-

spielbetrieb könnte in diesem Fall weiter in der Tennishalle an der Wehrgasse erfolgen.

Derzeit stehen die verhandlungsführenden Vorstände in Gesprächen über die weitere Vorgehensweise, die im Rahmen der im April anberaumten Mitgliederversammlungen der beiden Vereine, den Mitgliedern zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll.

Ergänzend zu anderen Veröffentlichungen ist das Rot-WeißClubhaus und Terrasse mit großer finanzieller Hilfe und tatkräftiger Unterstützung seitens der Rot-Weiß-Mitglieder bereits renoviert und muss nicht erst noch renoviert werden.

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Mittwoch · 27. März 2013

Mit geschlossener Mannschaftsleistung Kegel-Frauen des 1. SCK Monsheim den Tabellenzweiten besiegt steigen als Meister in 3. Bundesliga auf HSG Handball-Damen mit 23:17 gegen den TuS Kirn obenauf Die HSG-Damen waren mit einer 4:2-Führung gut in das Spiel gestartet und bis zur 20 Minute konnte man den Vorsprung bis auf 7:3 ausbauen.

Danach schlichen sich aber viele unnötige Fehler ein und Kirn war beim 8:8 wieder voll im Spiel.

Auf HSG-Seite ließ man sich aber nicht aus der Ruhe bringen und mit einer Pausenführung von 10:9 ging es in die Kabine. Trainer Heiko Breth erinnerte hierbei an die mitgegebene Marschroute und appellierte die Vorgaben nun besser umzusetzen. Wie angemahnt agierte die Abwehr nun deutlich beweglicher und wurde von einer überragenden Katja Morasch im Tor unterstützt. „Sie hat in den entscheidenden Phasen einfach den Kasten vernagelt und reihenweise freie Bälle entschärft und somit den Grundstein für den Sieg gelegt“, so Trainer Breth.

Bis zur 40. Minute konnte man die Führung auf 14:9 ausbauen, die fortan von den Gästen nicht mehr streitig gemacht werden konnte. Kamen diese doch bis zum Schlusspfiff nie mehr nä-

Carina Stephan und ihre Mitspielerinnen von den HSG Handball-Damen besiegten den Tabellenzweiten TuS Kirn überraschend deutlich mit 23:17.

Foto: madi her als bis auf vier Tore heran. Immer wenn Kirn glaubte, die Möglichkeit das Spiel noch einmal spannend zu machen, zog ihnen die HSG-Torfrau den Nerv.

Als Kirn gegen Ende mit einer offensiveren Abwehr versuchte, das Spiel noch wenden zu wollen, blieben die HSG-

Spielerinnen ihrer Marschroute treu. „Meine Mannschaft hat nahezu 45 Minuten einen sehr kontrollierten und geradlinigen Handball gespielt und sich auch mit einem hochverdienten Sieg belohnt. Beruhend auf einer tollen Mannschaftsleistung, aus der Katja Morasch im Tor noch herausragte.“

TGW-Badminton glänzt im BIZ-Süd und -Nord als Super-Gastgeber Ausrichter der Verbandsrangliste 019 der Erwachsenen

Landesliga 1 SG Mainz/Essenheim – 2392:2492 Monsheim In diesem letzten Auswärtsspiel hatten die SKC-Frauen die Chance, die Meisterschaft zu besiegeln. Mit den Bahnen der Gastgeber hatte man in der Vergangenheit einige Probleme und auch diesmal hatten einige Spielerinnen etwas zu kämpfen. Aber mit dennoch guten Leistungen und einer überragenden Tagesbesten Sandra Breyvogel mit 457 Kegel wurde dieses wichtige Spiel mit glatt 100 Kegel klar gewonnen. Nina Lipka kam im Abräumen nicht so wie gewohnt zurecht, erreichte aber dennoch 382 Kegel. Ihre Partnerin Martina Breyvogel spielte 418 Kegel. Hier war das Spiel noch ausgeglichen.

Auch Nadine Stumpf erreichte mit 395 Kegel nicht ihre gewohnte Leistung. Aber mit Sandra Breyvogel an ihrer Seite – die übrigens nur einen Fehlwurf hatte – konnte das Duo weitere 91 Kegel gutmachen.

Zwar wurde im Schlusspaar bei den Gastgeberinnen noch ein gutes Ergebnis von 446 Kegel gespielt, aber Martina Ap-

„Bundesliga – wir kommen!“ Alexandra Ernst, Martina Breyvogel, Sigrid Lipka, Jutta Holstein, Sandra Breyvogel, Gabi Kraus, Yvonne Schneider, Martina Appelmann, Ute Maier und Nina Lipka, von links oben bis rechts unten, sicherten sich bereits einen Spieltag vor dem Ende der Saison in der Landesliga 1, die Meisterschaft und damit auch den Aufstieg in die 3. Bundesliga. pelmann mit 416 und Yvonne Schweizer mit guten 424 Kegeln konnten dagegenhalten und die restlichen sechs Kegel zum Sieg beitragen.

Die Monsheimer Keglerinnen möchten sich an dieser Stelle bei allen Betreuern, Jugendwart

Sebastian Klonner, Sportwart Heinz Hollstein und Frank Breyvogel, der seine Kenntnisse vom Trainerlehrgang bestens einbringen konnte, recht herzlich bedanken. Und natürlich bei allen Fans, die sie bei den Spielen unterstützt haben.

5. Dan für Budopädagoge Uwe Mandler Im März feierte die BlackBelt-Kampfkunstakademie ihr 25-jähriges Schuljubiläum.

Die am 6. März 1988 von Uwe Mandler gegründete Kampfkunstschule hatte ihre Anfänge in Monsheim-Kriegsheim.

Nach fünf Jahren war der Andrang allerdings so groß, dass man umziehen musste, weil größere Räumlichkeiten notwendig wurden. Man siedelte in die Brückenstraße 28a nach Pfeddersheim um, wo man mit viel Eigenleistung ein ehemaliges Getreidesilo zur heutigen Kampf kunstakademie umbaute. Uwe Mandler suchte die ständige Herausforderung und war in der WAKO (World

All-Style Kick-Boxing-Organization) Kampfrichterreferent, Prüfungsreferent, Bundes-Jugendtrainer und auch Gründungsmitglied des Rheinlandpfälzischen Landesverbandes e. V. der WAKO. In den vergangen 25 Jahren besuchten wir unzählige Meisterschaften und Seminare, darunter Welt- und Europameisterschaften in den USA, der Schweiz, Malta, England und Dänemark.

Schnell wurde aber klar, dass es nicht die sportlichen Erfolge alleine sind, die das Black Belt so erfolgreich machen, sondern die besondere Form der Persönlichkeitsentwicklung durch un-

ser Budo-Taekwondo. Es kamen auch bald verschiedene Anfragen für Kurse, die die Selbstbehauptung fördern.

So begann dann auch die mittlerweile über zehnjährige Zusammenarbeit mit den verschiedenen Schulformen.

Eine besondere Beziehung entwickelte sich zu sogenannten Brennpunktschulen, mit denen heute noch zusammengearbeitet wird.

Neben dem Einsatz an Schulen wird Uwe Mandler immer öfter als Referent/Dozent angefragt und hält die verschiedensten Seminare auch für den Schulpsychologischen Dienst in Speyer und Ludwigshafen ab.

TC Rot-Weiß Worms stellt RheinlandPfalz-Meisterin Jutta Garrecht wurde ihrer Favoritenrolle in der AK 40 gerecht

Stephan Tecklenburg von der Badminton-Abteilung der TG 1846 Worms konnte erstmals bei der Rangliste am Start mit fünf Siegen sich deutlich nach vorne arbeiten.

Die Badmintonabteilung der TGW richtete vergangenen Sonntag die Verbandsrangliste 019 der Erwachsenen in der BIZ-Sporthalle aus. An diesem Sportfest nahmen mehr als 65 Sportler des Badminton Verbandes Rheinhessen-Pfalz teil, um Ranglistenpunkte zu sammeln. Die erfolgreiche Ausrichtung des Turniers im BIZ, trotz der Schulferien, wurde durch die freundliche Unterstützung seitens Gerd Vogt von der Sportförderung der Stadt Worms ermöglicht. Die TGW trat hochmotiviert mit zwei Damen und vier Herren gegen die angereisten Sportler an und konnte in spielerischer Hinsicht sowie als Gastgeber überzeugen. Zahlreiche Helfer engagierten sich, um den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten und sich um ihr leibliches Wohl zu kümmern.

Auch sorgte die Turnierleitung

um Wolfgang Hirth und Michael Vorläufer, der an diesem Tag ebenfalls als Spieler antrat, für einen tadellosen Ablauf dieses Events.

Bei diesem Turniermodus wurden die Spieler nach den bisher erreichten Ranglistenpunkten in Gruppen eingeteilt und bestritten dann jeweils drei Spiele, wodurch sie sich für die zweite Gruppenrunde mit weiteren Spielen qualifizieren, in welcher die endgültige Platzierung ausgespielt wurde. Melissa Kunkel konnte zwei Spiele für sich entscheiden und platzierte sich mit einem guten 7.

Platz. Annika Mailahn, die als Einzige einem Pensum von acht Spielen standhalten musste, bewies Durchhaltevermögen und belegte den 13. Platz.

Bei den Herren traten Stephan Tecklenburg, Patrick Felkel, Waldemar Knaub sowie Frank Kalinowski in ei-

nem 51er-Feld an. Tecklenburg startete zum ersten Mal bei der Rangliste und konnte sich durch fünf gewonnene Spiele in der Tabelle deutlich nach vorne arbeiten. Auch Patrick Felkel überzeugte mit seiner Leistung und belegte den 31. Platz. Frank Kalinowski und Waldemar Knaub erwischten einen guten Tag und gewannen alle fünf Spiele bis sie im letzten Spiel aufeinander trafen. Sie lieferten sich spannende drei Sätze, wobei sich Kalinowski durchsetzte und sich Platz 29 vor Knaub auf Platz 30 sicherte.

Von den Gästen und Spielern ernteten die TGWler Lob für die reibungslose Ausrichtung. Die Organisatoren freuten sich über die tolle Stimmung an diesem Tag sowie das hohe spielerische Niveau der ausgetragenen Begegnungen. Weiteren Wettkämpfen als Gastgeber sehen sie motiviert entgegen.

In einem hochklassig besetzen Teilnehmer-Feld konnte sich Jutta Garrecht vom TC Rot-Weiß Worms den Rheinland-Pfalz-Titel bei den HallenTennismeisterschaften der Damen AK 40 sichern. In ihrem ersten Spiel ließ die an Nummer eins gesetzte Garrecht ihrer Gegnerin Christine Hölzke aus Neuwied keine Chance und siegte souverän mit 6:1, 6:4. Im Halbfinale traf sie auf Julia Köhne vom Andernacher TC. Nach zunächst ausgeglichenem Spielverlauf wurde Garrechts Vorhand immer sicherer und druckvoller. Sie konnte den ersten Satz mit 7:5 für sich entscheiden. Im zweiten Satz des durch sehr hohes Tempo und harte platzierte Schläge geprägten Spiels erlosch Köhnes Gegenwehr und Garrecht gewann diesen mit 6:3.

Im Endspiel traf sie auf die Lahnsteinerin Sandra Beyl, die zuvor überraschend die an Position zwei gesetzte Anke Knoll aus Kaiserslautern durch einen Match-Tiebreak-Sieg ausgeschaltet hatte. Nachdem Garrecht zunächst Mühe hatte, zu

Jutta Garrecht vom TC Rot-Weiß Worm sicherte sich in der AK 40 den Rheinland-Pfalz-Titel der Tennis AK 40. ihrem Spiel zu finden und den ersten Satz mit 2:6 abgab, besann sie sich im zweiten Satz auf ihre Stärken. Das Spiel wurde druckvoller und schneller und Garrecht gewann den zweiten Satz souverän mit 6:1, um sodann auch den Match-Tie-

break mit 10:6 und damit die Konkurrenz für sich zu entscheiden.

Auch bei den Damen in der zusammen gefassten Konkurrenz der AK 50/55 kam eine Rot-Weiße – Carmen Schreiber – zu einem beachtenswerten dritten Platz, zumal fast alle Teilnehmerinnen in den oberen Rängen der deutschen Rangliste dieser Altersklasse platziert sind. Nach einem 7:6, 6:4-Sieg über Marion Weitzel (Nr. 14 der DTB-Rangliste bei den Damen 55) vom TSC Mainz traf Schreiber im Halbfinale auf die an Punkt zwei gesetzte und ebenfalls für den TSC Mainz spielende Bettina Buttenbender. Nach vielversprechender 3:0, 4:0-Führung im ersten Satz musste sich Schreiber jedoch mit 3:6, 1:6 geschlagen geben.

Insgesamt kann sich damit die Bilanz der Wormserinnen sehen lassen, waren sie doch die einzigen beiden Teilnehmerinnen in diesen Altersklassen aus Worms und konnten beide mit Platzierungen zurückkehren.

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MITTWOCH ¡ 27. MÄRZ 2013

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Redaktion: Robert Lehr, Gernot Kirch, Judith Oberle, Benjamin Kloos, Tel. (0 62 41) 95 78-25 E-Mail: redaktion@nibelungen-kurier.de Redaktionsleitung: Steffen Heumann Verantwortlich fĂźr den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

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Mütter-Väter-Treff am 4. April im Alzeyer Mehrgenerationenhaus Am Donnerstag, dem 4. April, findet von 9.30 bis 11 Uhr, das nächste Treffen für Mütter und Väter mit ihren Babys im ersten Lebensjahr, im Kardinal-Volk-Haus, Kirchenplatz 8 in Alzey, statt.

Hier wird jungen Eltern Raum gegeben, sich in entspannter Atmosphäre einander kennenzulernen, sich auszutauschen und bei allen Fragen und Problemen rund um das Leben mit einem Baby gemeinsam Lösungen zu finden.

Die Zeit miteinander soll genossen werden, mit den Babys gespielt und gesungen und sie in ihrer Entwicklung begleiten werden.Die Gruppe wird begleitet von Sabrina Steuer, Sozialpädagogin und Schwangerenberaterin sowie einer Hebamme, die herzlich zum Thema „Impfen“ einladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erwünscht.

Weitere Informationen unter Telefon 06731/941597 oder E-Mail: schwangerenberatung@ caritas-alzey.de

SNEAK PREVIEW

Brandneuer Überraschungsfilm vor Start (Eintritt 4.50 Euro) Dienstag 18.00 + 20.30 Uhr

28. März

• Die „Sweet Soul Music Revue“ ist um 20 Uhr mit neuem Programm im WORMSER zu Gast: Präsentiert wird eine Tribute-Show zu Ehren der SoulLabels Motown, Stax und Atlantic – eine dreistündige explosive Mixtur aus Gefühl, Rhythmus, Leidenschaft und Lebensfreude – Soul pur! Die „Sweet Soul Music Revue“ nimmt das Publikum mit auf eine authentische musikalische Reise „Down Funky Street, USA“ der 60er und 70er Jahre. Karten gibt es u.a. beim Nibelungen Kurier.

• „Warum die Deutschen? Warum die Juden?“ Historiker Götz Aly stellt um 19 Uhr im WORMSER Burchardsaal sein Buch vor. Der Eintritt beträgt acht Euro, ermäßigt fünf Euro. Vorverkauf über Warmaisa, Telefon 06241/27508 oder im Jüdisches Museum Raschi-Haus.

• Songs vom Rand der Gesellschaft – Grayson Capps, ein gebildeter und leidenschaftlicher Songwriter, aus Opelika Alabama, wird oftmals als die New

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16. April 2013 in Worms Anglervereinigung 1924 e.V. Worms Rita Marquardt • Tel (0 62 47) 78 84 Angelsport Engert • Tel. (0 62 41) 59 30 36

Am Freitag, dem 5. April, um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr), erwarten die Besucher des Herrnsheimer Château Schembs „Three Fall“ mit ihrem Tribut an die „Red Hot Chili Peppers“. Lutz Streun am Tenorsaxophon, Til Schneider an der Posaune und Sebastian Winne am Schlagzeug interpretieren in dieser ungewöhnlichen BeOrleans Version von Tom Waits bezeichnet. Seine Songs handeln hauptsächlich vom harten Leben an den sozialen Rändern der Gesellschaft. Um 20 Uhr spielt Capps zusammen mit Corky Hughes in der „Funzel“ in der Wormser Güterhallenstraße.

Der Eintritt beträgt 9 Euro.

29. März

• „O Traurigkeit, o Herzeleid“ Musica Sacra an Ostern in der Bergkirche St. Peter im WormsHochheim, um 15 Uhr. Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet vom Vocalensemble „Le Voci“ unter der Leitung von Maria Elisabeth Hechler.

setzung viele derer Stücke wie „On a Walkabout“, „Under the Bridge“ oder „Can’t Stopp“. Trotz oder gerade durch ihre nicht alltägliche Instrumentierung überzeugen diese drei musikalischen Könner, räumen an Preisen ab, was abzuräumen geht und begeistern das eingefleischte Jazzpublikum ebenso wie die gelegentlichen Reinhörer. kirche Werke von Bach. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte für die Kirchenmusik erbeten.

31. März

• Gottesdienst zum Ostermorgen mit musikalischer Gestaltung durch den Posaunenchor Hochheim/Herrnsheim unter der Leitung von Thomas Busch um 8 Uhr, in der Bergkirche St. Peter im Worms-Hochheim.

1. april

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Wir haben ab April (bei schönem Wetter) wieder für Sie geöffnet.

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. ab 15 Uhr, Sa. ab 12 Uhr, So. u. Feiertag ab 10 Uhr

• Liturgische Osternacht mit Abendmahl und Taufen mit musikalischer Gestaltung durch ein Blockflötenensemble um 21 Uhr, in der Bergkirche St. Peter im Worms-Hochheim.

• Orgelmusik zur Marktzeit: Alexander Levental spielt um 12.05 Uhr in der Dreifaltigkeits-

• Frühlingserwachen“ mit Moritz Stoepel in der Herrnsheimer Schlossremise um 17 Uhr. Der Eintritt beträgt 15 Euro (5

„… mit Liedern erfreu’n …!“

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„Three Fall“ sind am 5. April um 20 Uhr im Château Schembs zu Gast

30. März

Anmeldung zur staatlichen Fischerprüfung!

Beginn des Kurses: Anmeldung bei:

Musikalischen Rahmen des Jazz sprengen

Nach der gerade abgeschlossenen großen China-Tournee sind die drei zum zweiten Mal in Worms. Sie waren vor gut einem Jahr schon einmal bei Volker Wengerts BlueNite zu hören und haben dort viele Gäste absolut überzeugt.

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Mit Kindern im ersten Lebensjahr

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Unter dem Motto wird die Veranstaltung am Samstag, 13. April, um 19 Uhr, beginnen. Einlass ist bereits um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Eingeladen sind alle, die Chorgesang in verschiedenster Form hören wollen und sich für Musik jeder Art ein offenes Ohr bewahrt haben. Um das Programm abwechslungsreich zu gestalten, konnte der Singkreis den MGV Rheindürkheim, den MGV 1838 Hamm, den MGV 1850 Eich und den MGV Cäcilia Gimbsheim für

das Konzert gewinnen. Volkslieder, Gospels und Weinlieder aus verschiedenen Epochen und von verschiedenen Komponisten, wie z. B. Friedrich Silcher, Joseph Haydn und Franz Schubert, geben einen Überblick über die musikalischen Möglichkeiten und sollen die Freude an Musik und Gesang vermitteln. Die Organisatoren haben auch dafür gesorgt, dass Speisen und Getränke angeboten werden, sodass einem fröhlichen Abend nichts im Wege steht.

Dabei scheinen Spaß, Humor und etwas Schalk neben großer Ernsthaftigkeit und Virtuosität mit auf der Bühne zu stehen.

Karten zu 15 Euro (Abendkasse 18 Euro) gibt es bei Bücher Bessler, Wormser Fischgeschäft, Karin Koller Floristik, Christine Uhrig Mode und der Wonnegauer Ölmühle.

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Kartenreservierungen bei der Veranstalterin Tilla Basurco unter Telefon 06241/54031 oder per Mail unter basurconcert@ yahoo.de. Weitere Infos unter

www.moritzstoepel.de.

• Osteroratorium mit dem „Ensemble Paulinum“ um 18 Uhr in der Wormser MagnuskircheDer Kartenvorverkauf für die Veranstaltung hat bereits begonnen: Tickets zum Preis von 16 Euro sind im Vorverkauf bei Bücher Bessler und der Kunsthandlung Steuer erhältlich. An der Abendkasse gibt es die Tickets für 18 Euro.

• Ostern auf High Chaparral: Der Wormser Gnadenhof lädt am 1. April von 11 bis 16 Uhr ein. Als besondere Attraktion findet ab 13 Uhr ein SchauScheren der Skuddenschafe statt. Jeweils um ca. 13.30 Uhr und 15.30 Uhr geht es mit den beiden Miniponys „Charly“ und „Seppl“ sowie mit der handzahmen Ziege „Urmel“ auf gemeinsame Ostereiersuche. Für die Erwachsenen wurde ein kleiner „Osterflohmarkt“ organisiert. Außerdem können wieder Patenschaften für die verschiedenen Tiere übernommen werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

6. april

• Die Friseur-Innung Rheinhessen lädt ein zur „Präsentation der Frisurenmode Technik & Style“ um 19 Uhr in der Stadthalle Alzey. Einlass: um 18 Uhr. Das Top Team der Firma Gieseke und das Kreativ Team der Friseurinnung Rheinhessen präsentieren die Modetrends, in Schnitt und Haarfarbe live für Sie auf der Bühne. Die Eintrittskarten erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der KHS AlzeyWorms (Telefon 06731/8142 oder 06241/6598), oder bei Obermeister Bernd Kiefer (Tel. 062435880) zum Preis von 10 Euro, Auszubildende zahlen 8 Euro.

• Partnerschaftskonzert Worms – St. Albans um 20 Uhr im WORMSER Theater. Eintrittskarten kosten – je nach Kategorie – zwischen 16 und 25 Euro im Vorverkauf und sind unter anderen erhältlich beim Nibelungen Kurier.

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• Bereits im Frühjahr 2012 begeisterten die Travestie-Künstler Gina Jones und Fanny Davis gemeinsam mit Ihrem Sänger Marco mit ihrer Show „Chapeau Claque“ das Publikum im Mozartsaal. Auch heute werden sie einen Hauch von Reeperbahn ins Wormser bringen, wenn es einfach heißt: „It‘s Showtime!“ Eintrittskarten kosten 20 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 22 Euro) und sind erhältlich u.a. beim NK.

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• „Ich leg noch Heinz drauf!“ Das neues Programm „Weltrettung XXL“ von Heinz Gröning um 20 Uhr im Lincoln Theater.

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Das kompetente Werkstatt-Team hat sich auf Landmaschinen und Kleingeräte spezialisiert, führt jedoch auch alle Reparaturen an PKW und LKW aus.

Dabei sind die Männer natürlich nicht nur in der Werkstatt selbst am Reparieren, sondern besuchen den Kunden auch vor Ort, damit dieser das Gerät nicht extra mühsam in die

Werkstatt bringen muss. Selbstverständlich ist für die Mechatroniker die Abholung des Geräts bei einem Reparaturfall oder die Anlieferung von Neugeräten.

Kauft ein Kunde ein Gerät bei Dexheimer Nutzfahrzeuge, so bekommt er es auch gleich von den Männern erklärt. Derzeit hat das Unternehmen fünf Mitarbeiter in der Werkstatt angestellt, dabei ist ein Lehrling, der den Beruf des KFZ-Mechatronikers erlernt.

Der Nutzfahrzeuge-Betrieb bildet jedoch nicht nur in diesem Ausbildungsberuf junge Menschen aus, sondern bietet die Möglichkeit, den Beruf des Mechaniker für Land- und Baumaschinen zu erlernen. Im Betrieb legt man großen Wert auf die ständige Weiterbildung des Teams. Im KFZund Landmaschinenhandwerk führt Dexheimer den Meistertitel.

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HEIMER

Dexheimer lädt zu Jubiläum vom 5. bis 7. April ein Große Ausstellung im Innen- und Außenbereich am Wochenende von 10 bis 18 Uhr STIHL-Test-Tag am 6. April von 10 bis 16 Uhr mit zahlreichen Angeboten V O N J U D I T H O B E R L E Seit nunmehr 10 Jahren gibt es einen kompetenten Ansprechpartner in Worms für alle, die im Garten- und Landschaftsbau, als Hobbygärtner, Winzer oder Bauarbeiter tätig sind. Für Jeden haben Gerd Dexheimer und sein Team im Fahrweg 100 genau das richtige Werkzeug.

Große Jubiläumsfeier von 5. bis 7. April Alle Kunden, und natürlich auch die, die es noch werden wollen, sind vom 5. bis 7. April von jeweils 10 bis 18 Uhr herzlich eingeladen, das Unternehmen einmal kennen zu lernen, die zahlreichen Angebote zu nutzen und alle Neuigkeiten zu Geräten auf dem Markt zu erfahren. Denn an diesem Wochenende feiern Gerd Dexheimer und sein Team offiziell ihr 10-jähriges Jubiläum mit einer großen Hausmesse, den STIHL-Test-Tagen und einem verkaufsoffenen Sonntag.

Auch werden an diesen Tagen Hersteller der Nutzfahrzeuge und Geräte mit diversen Ständen vor Ort sein und die neuesten Maschinen und Fahrzeuge vorstellen. Hier sind ganz neu auf dem Markt der Isuzu D-Max und ein LKW der Marke Mitsubishi mit HMFKran, der hauptsächlich für Steinmetzbetriebe sehr wichtig ist. Die Firmen „Kramp“ und „Granit“ bringen den Gästen Ersatzteile und Zubehör für

Landmaschinen näher. Ein Absatzkipper wird von der Firma „Jotha“ präsent sein.

Neben den Ausstellern im Außenbereich, wird die gesamte Produktpalette im Innenraum des Unternehmens von Rasenmähern der Firmen „Viking“ und „AS“ sowie das gesamte Sortiment der Marke „STIHL“, wie Kettensägen oder auch Laubbläser, vor Ort ausgestellt sein und kann von Interessierten nach Belieben angesehen und sogar ausprobiert werden. „Wir haben alles hier, was „STIHL“ zu bieten hat“, betonte der Landmaschinenmechanikermeister Gerd Dexheimer.

Vorstellung des neuen Nutzlasters mit Allradantrieb Eine große Bereicherung ist an diesem Wochenende der neue Mitsubishi mit Allradantrieb, der sogenannte „Fuso Canter 4x4“, der Firma Dexheimer vorgestellt wird.

Natürlich ist an diesem Wochenende auch für das leibliche Wohl und die gute Stimmung gesorgt. Leckere Flammkuchen geben den Besuchern den richtigen Geschmack zum Stöbern durch die Ausstellung. Während sich die Erwachsenen für die Geräten interessieren, können die Kinder auf einer Hüpfburg und einem Bobbycar-Parcours Spaß haben. Doch nicht nur die kleinen Gäste dürfen an den Geschicklichkeitsspielen teilnehmen.

Natürlich haben die Dexheimers auch für musikalische Unterhaltung gesorgt und gleich zwei Live-Bands, nämlich „Charly & The Outlaws“ und „Rockabilly Squad“ engagiert, die am Samstag das Gelände rocken werden.

Eine Tombola über drei Tage verspricht tolle Preise für alle Teilnehmer. Das Team von Dexheimer

Gerd Dexheimer

Nutzfahrzeuge freut sich auf einen Besuch, nicht nur zum Jubiläum.

Dexheimer Nutzfahrzeuge GmbH und Co. KG Fahrweg 100 67547 Worms Telefon: 06241/45603 www.dexheimer-worms.de GESCHÄFTSFÜHRER

Der Meister für Großund Kleingeräte Gerd Dexheimer ist der Geschäftsführer des Nutzfahrzeugbetriebes Dexheimer. Der Landmaschinenmechanikermeister findet in der großen Ausstellung und dem Lager des Betriebes für jeden Kunden genau das richtige Gerät.

Sowohl mit Geräten für den Einsatz im eigenen Garten als auch im Bereich der größeren Maschinen, wie Rasenmäher oder Landmaschinen, kennt sich der Meister bestens aus und weiß, was er seinen Kunden verkauft.

Denn seit 35 Jahren ist Gerd Dexheimer bereits in diesem Berufsfeld tätig. Im Jahre 2003 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Silke die Dexheimer GmbH & Co. KG. Der Chef ist hauptsächlich im Verkauf des Unternehmens tätig

und für den Groß- und Kleinkunden der Ansprechpartner im Geschäft im Fahrweg, während seine Frau die Buchhaltung und Bürotätigkeiten und Michael Thümmler den Verkauf der Lastkraftwagen übernimmt.

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STIHL-Test-Tage bei Dexheimer Jetzt die neuesten Motorsägen selbst testen und Angebote bei Kleingeräten nutzen Am Wochenende vom 5. bis 7. April haben Gäste unter anderem die Möglichkeit, die Motorsägen der Firma STIHL auszuprobieren.

Foto: Andreas STIHL AG & Co. KG, Waiblingen V O N J U D I T H O B E R L E Ein großes Thema zum Jubiläum sind auch die STIHL-Test-Tage, die ebenfalls vom 5. bis 7. April stattfinden. Hier können die Gäste das große Sortiment der Firmen STIHL und Viking selbst testen.

Die Firma STIHL steht seit Jahrzehnten für erstklassige Motorsä-

gen. Die Geräte erleichtern jeden Tag aufs Neue die Arbeit.

Und das mit erstklassiger Qualität und ausgeklügelter Technik. Für jede Anwendung und für jeden Anspruch bietet man die ideale Säge – für den Profi im Wald ebenso wie für den Gelegenheitsanwender im Garten.

Ein Sortiment, das keine Wünsche offen lässt, präsentiert Dexheimer.

Die neuesten Gartenwunder werden am ersten Aprilwochenende den Besuchern vorgestellt.

Wer selbst noch nie mit einer solchen Motorsäge am Werk war, der kann sich bei Dexheimer schon einmal damit anfreunden. Denn ne-

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Rock‘n‘Roll und Country Music

Charly & The Outlaws und Rockabilly Squad sorgen für rockige Unterhaltung Zum 10-jährigen Firmenjubiläum von Dexheimer Nutzfahrzeuge GmbH & Co. KG werden zwei Bands die musikalische Unterhaltung übernehmen. Am Samstag und Sonntag werden von 13 bis 16 Uhr „Charly and the Outlaws“ und „Rockabilly Squad“ den Parkplatz des Unternehmens rocken.

Am Samstag beginnen „Charly and the Outlaws“ um 13 Uhr ihren Auftritt. Sie definieren Country Music als Zusammenschluss all dessen, was Spaß macht. Das bedeutet für sie neben „Pure Country“ reichlich Anleihen und Ausflüge in Sachen Rock‘n‘Roll. Im Repertoire finden sich Songs von Johnny Cash, CCR, Dwight Yoakam, The Eagles, Eric Clapton und vielen anderen Stars

der Country-Szene – und selbst vor Elvis wird nicht halt gemacht. „Charly and the Outlaws“ sind vier Mann im Outfit des „Wilden Westens“ und bedienen die Zuschauer mit alten Songs und einem neuem Sound: Man fühlt sich zurückversetzt in die Zeit, als der „Colt“ noch das Hausrecht hatte und das Pferd der beste Freund war.

Am Sonntag geht es dann richtig um den Rock‘n‘Roll, denn von 13 bis 16 Uhr wird die vierköpfige Band „Rockabilly Squad“ mit deutschsprachigen Rocksongs gute Laune in lyrische Meisterwerke verpacken.

Cover-Versionen gibt es hier nicht, alles ist selbst gekocht – man merkt, dass die Jungs den Rock‘n‘Roll nicht nur spielen, sondern auch leben.

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Echter Geschmack aus dem Elsaß Leckere Flammkuchen zum Jubiläum

Angefangen hat alles vor über 50 Jahren. Als kleiner Junge durfte Peter Knebelsberger immer mit ins Elsaß fahren, da die Eltern große Elsaßfans waren.

Einige Gaststätten hatten im Hof einen alten Holzbackofen, in dem Flammkuchen, Brot und Aufläufe gebacken wurde. Dies faszinierte ihn immer wieder. Der Grundstein, einen eigenen Ofen zu kaufen, wurde so bereits damals gelegt.

Im Jahre 2005 war es dann soweit, der erste Ofen wurde gekauft und im Garten aufgebaut. Eingeladen wurden die Familie und Freunde, um ausgiebig und in allen Variationen Flammkuchen zu backen und natürlich auch zu genießen.

Das künftige Hobby für Peter Knebelsberger stand fest. Jetzt ist der sympathische Flammkuchen-Bäcker auch in der Region unterwegs. Beim Firmenjubiläum des Nutzfahrzeug-Betriebes bietet er seine Flammkuchen an.

Die Zubereitung erfolgt nach Elsässer Art, gebacken im Holzofen. Die Teiglinge sind dabei keine Massenware, die im Supermarkt oder anderen Handelszweigen zu beziehen sind.

Sie werden nach einem speziellen Verfahren hergestellt und sind in ihrer Qualität einzigartig–leicht und kross.

Beide Holzbacköfen werden ausschließlich mit Buchenholz befeuert.

Der Rauch streicht an drei Stellen über den Flammkuchen hinweg und verhilft ihm zu einem einmaligen Geschmack.

Auch im Anschluss lässt sich die Geschmacksrichtung noch variieren: Elsässer mit Speck, Zwiebeln und Schnittlauch sind wie auch vegetarisch mit Schafskäse, Tomaten, Oliven und Peperoni oder auch mit Parmaschinken, Ruccola und BalsamicoCrema, Lachs mit Ruccola oder für alle, die es eher süß mögen, mit Apfelringen, eingelegt in Calvados, Zucker und Zimt, mit Mandeln garniert, erhältlich.

Mike Thümmler, Volker Ruis, Ralf Oswald und Michael Kurth (von links) sind Rockabilly Squad und werden den Rock‘n‘Roll am ersten Aprilwochenende nach Worms bringen.

Herausgeber

IMPRESSUM

Nibelungen Kurier Verlag GmbH Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms (Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)

Telefon (0 62 41) 95 78-0 · Telefax (0 62 41) 95 78-78 www.nibelungen-kurier.de · info@nibelungen-kurier.de www.facebook.com/nibelungenkurier Fotos: NK / privat / Einzelnachweis / fotolia.com / pixelio.de / djd

ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil Frank Meinel

Peter Knebelsberger sorgt mit seinen Flammkuchen aus dem Holzofen für den guten Geschmack auf echte Elsässer Art.

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100 Prozent elektrisch und emissionsfrei RS Kommunalfahrzeuge stellen neuen „Golia“ bei Dexheimer am ersten Aprilwochenende vor 100 Prozent elektrisch und 100 Prozent emissionsfrei – das ist der neue „Golia“.

Immer größer wird die Nachfrage nach geeigneten Elektrofahrzeugen für Innenstadtbereiche, Parkanlagen, Industrieverkehr, Friedhöfe und vielen weiteren Einsatzgebieten.

Das Unternehmen RS Kommunalfahrzeuge möchte ein Produkt vorstellen, das mehr kann: Der „Golia“ ist bis zu 40 km/h schnell aufgrund des serienmäßigen mechanischen Untersetzungsgetriebes für bergige Strecken.

Er bewegt sich mit einem vollgefederten Fahrgestell durch die vielen Einsatzorte und leistet so gute Dienste. Es besteht eine Energierückgewinnung durch die Motorbremse.

Zwei verschiedene Radstände gewährleisten einer Nutzlast von 725 kg oder 925 kg.

Die großräumige Kabine ist für die jetzt noch kalten Tage mit einer Heizung ausgestattet. Verschiedene Aufbauten wie Pritsche, Heck-

kipper, Plane und Spriegel, Gießanlage, Müllsammelbehälter, Kühlkoffer oder weitere spezielle Aufbauten sind lieferbar.

Das Fahrzeug ist auch als 6-Sitzer Mini-Bus lieferbar und wird so gerne als Friedhofstaxi, innerstädtischer Personentransport oder für das Sightseeing verwendet. Die Blei-Batterien sind garantiert wartungsfrei und für einen Einsatz von bis zu -21,5 Grad geeignet. Für einen ZweiSchicht-Betrieb ist ein Wechselbatteriesatz mit Schnellwechselrahmen lieferbar.

Mit einer Reichweite von 100 Kilometern ohne Last und 60 Kilometern unter Volllast ist der Allrounder sehr gut aufgestellt. Er benötigt eine Ladedauer von acht Stunden. Beim Kauf gibt es 36 Monate Fahrzeuggarantie.

Beim 10-jährigen Jubiläum kann man das Fahrzeug gerne an allen drei Tagen unter die Lupe nehmen.

Weitere Informationen gibt es unter www.rs-kommunalfahrzeuge.de

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Der neue ISUZU D-MAX: Das Beste aus Nutzfahrzeug und PKW am ersten Aprilwochenende bei Dexheimer probefahren ISUZU hat seinen beliebten und vielfach ausgezeichneten Pick-up DMAX überarbeitet und bringt eine komplett neue Generation auf den Markt.

Mit den drei Kabinen-Varianten Single Cab, Space Cab und Double Cab, Heck- oder zuschaltbarem Allradantrieb, Schalt- oder Automatikgetriebe, einem starken Twin Turbo-Dieselmotor (2,5 l/120 kW/163 PS) sowie drei hochwertigen Ausstattungsvarianten Basic, Custom und – ganz neu – Premium ist der neue ISUZU D-MAX ein vielseitiger Partner mit einem breiten Nutzungsspektrum, der sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich neue Maßstäbe setzt.

Wie schon seine Vorgängermodelle ist auch der neue ISUZU D-MAX ein Allround-Talent, das sich exakt nach Kundenwunsch individualisieren lässt.

Bedarfsgerechte Kabinen-Varianten – überzeugende Ladekapazitäten Beim zweisitzigen Einzelkabiner Single Cab hat man die Wahl zwischen Heckantrieb oder Allrad. Bei den 2-plus-2-sitzigen Space Cab-, beziehungsweise fünfsitzigen Double Cab-Modellen, gehört das zuschaltbare 4WD-System zur Serienausstattung. Für die Space Cab- und Double Cab-Varianten umfasst das Angebot – als Alternative zum serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe – optional eine Fünfstufen-Automatik. Der ISUZU D-MAX in den Kabinenvarianten Single Cab und Space Cab ist nun auch als „Cab & Chassis“ erhältlich, wobei die Single Cab-Variante sowohl mit 2WD als auch mit 4WD-Antrieb zu haben ist und die Space Cab-Version lediglich in der Ausführung 4WD.

Seine überzeugenden Qualitäten als Nutzfahrzeug und Transporter machen den neuen ISUZU D-MAX zu einem attraktiven Partner für gewerblichen Einsatz sowie für Hobby und Freizeit. Die Ladefläche bietet besonders in der Single Cab-Ausführung mit 2,31 Metern nutzbarer Ladelänge und 1,57 Metern Ladebreite (Innenmaße) sowie Zuladungsreserven bis zu 1.080 (2WD) beziehungsweise 1.011 Kilogramm (4WD) beachtliche Kapazitäten für sperriges und schweres Frachtgut.

Den besten Kompromiss aus Raumangebot und Ladevolumen schafft die 2-plus-2-sitzige Space Cab-Variante mit einer 1,80 Meter langen und 1,53 Meter breiten Ladefläche (Innenmaße) sowie mit Zuladungsreserven bis zu 960 kg. Neu sind bei der Space CabAusführung Türen, die sich gegenläufig öffnen lassen und so das Be- und Entladen der Fahrerkabine noch einfacher machen.

Noch höhere Ansprüche an Reisekomfort und repräsentative Auftritte

erfüllen die viertürigen Double CabModelle, mit denen sich außerdem – bei Ladeflächenabmessungen von bis zu 1,55 Metern Länge und 1,53 Metern Breite (Innenmaße) sowie Nutzlasten bis zu 956 Kilogramm – auch Transporte ganz einfach bewältigen lassen.

Starker Motor, ökonomischer Verbrauch, aktuellste Umweltstandards Allen Modellen gemeinsam ist ein durchzugsstarker DOHC-VierzylinderTwin-Turbo-Dieselmotor mit 2,5 Liter Hubraum und Common-Rail-Direkteinspritzung. Dieser verbindet beste Fahr- und Arbeitsleistungen und überzeugt mit einer exzellenten Power-Performance bei gleichzeitig ökonomischem Kraftstoffverbrauch und niedrigem Emissionsniveau. So erfüllt der beliebte Pick-up auch aktuellste Umweltstandards, wie etwa die Euro 5-Abgasnorm.

Das 2,5 Liter-Triebwerk stellt mit 120 kW/163 PS und einem Maximaldrehmoment von 400 Newtonmetern,

zwischen 1.400 und 2.000 U/min konstant hoch, stattliche Kraftreserven zur Verfügung. Gleichzeitig liegen der kombinierte Kraftstoff-Normverbrauch mit Werten zwischen 7,4 und 8,4 l/100 km (je nach Aufbauversion) und die entsprechenden CO2-Emissionen mit Werten von 194 bis 220 g/ km sehr günstig.

Die großzügige Bodenfreiheit und eine maximal mögliche Seitenneigung von 49 Grad sorgen vor allem in den 4WD-Versionen mit zuschaltbarem Allradantrieb und Geländeuntersetzung für bestmögliche Sicherheit sowie für Mobilität auf schlechtem Untergrund und in anspruchsvollem Gelände.

Was die Kosten-Nutzen-Rechnung des ISUZU D-MAX betrifft, kommen neben niedrigen Kraftstoff kosten auch günstige Wartungskosten sowie knapp kalkulierte Sondertarife des Versicherungs-Kooperationspartners zum Tragen. Zur Produktqualität und Haltbarkeit gibt ISUZU ebenfalls ein klares Statement ab: Für alle Modelle gelten 3 Jahre Neuwagengarantie bis 100.000 Kilometer. Zudem bietet ISUZU ein umfangreiches Mobilitätsgarantie-Paket.

Hochwertige Ausstattungen – Basic, Custom und ganz neu: Premium Bereits in der Grundausführung „Basic“ verfügt der ISUZU D-MAX über Ausstattungsdetails wie Zentralverriegelung, Klimaanlage (außer 2WD), Drehzahlmesser (außer 2WD), eine Leuchtweitenregulierung, getönte Verglasung, Servolenkung, elektrische Fensterheber, Cupholder und Haltegriffe vorn sowie eine 12-V-Steckdose im Handschuhfach.

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Michael Thümmler

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Auch der 47-Jährige ist von Beginn an mit im Betrieb und steht den Dexheimers zur Seite.

Michael Thümmler verkauft Lastkraftwagen in ganz Deutschland und besucht die Kunden selbstverständlich gerne zu einem Gespräch. Auch Reparatu-

Der neue ISUZU D-MAX ist ein vielseitiger Partner mit einem breiten Nutzungsspektrum, der sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich neue Maßstäbe setzt. ren kann der gelernte KFZ-Mechaniker vor Ort durchführen.

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25 Jahre Deko Bitsch – Eine Wormser Erfolgsgeschichte V O N B E N J A M I N K L O O S Vor 25 Jahren wagte Robert Bitsch den Schritt in die Selbstständigkeit und hat dies bis heute in keiner Sekunde bereut. Begonnen hat alles im heimischen Wohnzimmer, nachdem sich der gelernte Gestalter für visuelles Marketing, Robert Bitsch, selbstständig gemacht hat. Zunächst stand vor allem die Schaufensterdekorierung im Fokus, doch mit der Zeit kam immer mehr der Bereich der Folienbeklebung mit hinzu.

So entwickelten sich nicht nur stetig Kontakte zu zahlreichen Personen, sondern auch zu den ersten Einzelhandelsläden, deren Dekoration Robert Bitsch übernahm. Unter anderem arbeitete er als Selbstständiger auch mit Eckard Fieguth, dem Gründer des Nibelungen Kuriers, im Stadtbüro zusammen, wobei er nebenbei auch seine Auftragslage immer weiter verbesserte. „Ein Dekorateur muss alles können“ – diese Meinung war und ist in der Öffentlichkeit weit verbreitet. Zum Glück von Robert Bitsch, der so zu zahlreichen Aufträgen aus verschiedenen Bereichen kam. Auch hier verstärkte sich im Lauf der Jahre immer mehr der Bereich der Folienbeklebung.

Schnell wurde das heimische Wohnzimmer zu klein, auch aufgrund der nicht vorhandenen Lagerkapazität und des geringen Platzes für die neuesten Maschinen, die zur Herstellung der Klebefolien nötig wurden. Denn technisch war DekoBitsch von Beginn an auf dem neuesten Stand, darauf legte der ideen-

reiche Selbstständige wert. Daher zog Robert Bitsch in die Remeyerhofstraße um, hier konnte er besser produzieren, lagern und seine erste Halbtagsstelle schaffen. Denn die Arbeit war dank vieler Aufträge nicht mehr alleine zu bewältigen.

Vor acht Jahren konnten weitere Mitarbeiter eingestellt werden, im Lauf der Jahre vergrößerte sich das kompetente Team, das Hand in Hand zusammenarbeitet, stetig weiter. Vor vier Jahren schließlich schuf Robert Bitsch den ersten Ausbildungsplatz und ist seitdem Lehrbetrieb. Auch heute arbeitet ein Lehrling bei der Gestaltung der Folien mit und erlernt diesen spannenden Beruf. Auch Aushilfen wurden immer stärker benötigt, da die Arbeit nicht mehr alleine zu erledigen war.

Besonders wichtig ist Robert Bitsch dabei, jungen Menschen eine Chance zu geben. Sei es als Lehrling oder als Praktikant, die immer gerne gesehen sind.

Ein besonders kollegiales Verhältnis verbindet das gesamte Team mit Willi Grünewald. Der 76-Jährige ist nach wie vor als selbstständiger Grafiker im Berufsleben aktiv und kann die Räumlichkeiten von Deko-Bitsch für seine Auftragsarbeiten nutzen. Gleichzeitig unterstützt er das Team immer, wenn Not am Mann ist und steht auch Kunden als kompetenter und beliebter Gesprächspartner zur Seite. „Willi ist die Seele von DekoBitsch, er ist Freund, Mensch und hat immer ein offenen Ohr für uns“, so Robert Bitsch. Die Räume in der Remeyerhofstraße waren mit der

Hell und freundlich präsentieren sich die neuen Räume des Wormser Fachbetriebes Deko Bitsch im Kirschgartenweg 1.

Zeit nicht mehr modern genug, eine weitere räumliche Veränderung war nötig. Eine glückliche Fügung ergab, dass im Kirschgartenweg neue Büro- und Produktionsstätten entstanden. Diese Chance ließ sich Robert Bitsch nicht entgehen.

Am 1. April jährt sich der Umzug in die neuen Räume im Kirschgartenweg 1 zum zweiten Mal. Der Umzug in die neuen Räume war ein voller Erfolg: Denn hier sind die Voraussetzungen wesentlich besser als am alten Standort. „Wir haben viel investiert, aber es war der richtige Schritt.

Die Arbeitsbedingungen wurden durch den Umzug deutlich verbessert“, ist Robert Bitsch überzeugt. 30 bis 40 Prozent Neukundenzuwachs belegen dies. Und auch die Stammkunden sind von den hellen, freundlichen Räumen begeistert. „Ich bin so, wie ich bin“, betont Robert Bitsch. „Es ist wichtig, wie man auf die Leute zugeht, offen und ehrlich hat sich stets bewährt.“ Dies

gilt auch für den Umgang mit den Mitbewerbern. „Zu den meisten habe ich ein gutes, kollegiales Verhältnis“, freut sich Bitsch. Stolz ist er zudem darauf, dass sich unter seinen Kunden zahlreiche Stammkunden befinden, die seinen beruflichen Werdegang seit vielen Jahre begleiten.

Ein Vorteil, der heute noch zur Geltung kommt, ist die Ausbildung als Dekorateur.

Dies hat Deko Bitsch zu dem gemacht was er heute ist, ein beliebtes und geschätztes Wormser Unternehmen mit einer einzigartigen Erfolgsgeschichte.

Eines ist Robert Bitsch besonders wichtig zu betonen. Denn „ohne meine Frau Petra wäre ich nie so weit gekommen, ohne sie wäre Deko Bitsch nie zu dem geworden, was es heute ist. Dafür möchte ich ihr ein ganz herzliches Danke sagen, für ihre Unterstützung, für ihr Verständnis, für ihre Liebe.“

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Tag der offenen Tür am 6. April bei Garage of Sound & Deko-Bitsch Da gibt’s was auf die Ohren!

Die Firma DEKO BITSCH und GARAGE OF SOUND möchten Sie zum Tag der offenen Tür recht herzlich einladen. Der Partner in Sachen Fahrzeugfolierung feiert 25-jähriges Bestehen und da dachte sich das Car Audio Team von „Garage of Sound“, dies gemeinsam zu feiern! ... Weil, immerhin sind sie schon seit mehr als einem Jahr Nachbarn!

Für das leibliche Wohl wird selbstverständlich bestens gesorgt sein!

Garage of Sound wird an diesem Tag einige seiner gebauten Showcars und Kundenfahrzeuge vorstellen und zeigen, was zu dem Thema Fahrzeugakustik alles möglich ist. Nach fast 13 Wochen Umbauzeit wird die Firma ihr aktuellstes Demofahrzeug ausstellen, dies trägt den besonderen Namen PROJECT Z. Lassen Sie sich überraschen!

Schauen Sie doch einfach zu einem gemütlichen Tag der offenen Tür vorbei und lassen Sie sich ganz individuell von diesen beiden Firmen beraten. Das „Garage of

Sound“- und „Deko Bitsch“-Team, freut sich auf einen tollen Tag mit Ihnen.

Wir gratulieren der Firma Deko Bitsch zum 25-jährigen Bestehen – Das „Garage of Sound“-Team!

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„Wir stehen unseren Kunden bei allen Wünschen und Vorstellungen beratend zur Seite, der Individualität sind dabei keine Grenzen gesetzt“, betont Robert Bitsch. Ob ein kleiner Aufkleber mit Babynamen oder ein großes Plakat für ein Gerüst, bei Deko Bitsch wird jeder Auftrag gleichwertig und mit hoher Qualität erledigt. Zu den zahlreichen Kunden gehören auch viele Hand-

viduelle farbliche Gestaltung mit Logos, Texten und Bildern. Dieses Verfahren wird insbesondere von Fahrschulen gerne in Anspruch genommen.

Werbung im angewandten Bereich, unter diesem Motto steht das Programm. Hierfür stehen stets die neuesten technischen Geräte zur Verfügung, vom Plotter über den Rechner bis hin zum Digitaldrucker. „Darauf habe ich schon immer Wert gelegt, denn nur so können wir unsere Arbeit verbessern und den Kunden bestmögliche Qualität garantieren und bieten.“ Daneben stehen der Service und das direkte Gespräch mit den Kunden sowie eine ausführliche und kompetente Beratung vor Ort zu den Stärken des Fachbetriebs, die im Internet so nicht möglich ist. Und genau dies wissen die Kunden zu schätzen. Der Kunde muss sich bei Deko Bitsch um nichts kümmern und erhält dennoch hochwertige Arbeit. Von der Beratung und der Erstellung der Grafik bis zu Ausführung bleiben alle Arbeitsschritte in einer Hand.

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Praktikanten sind immer gerne gesehen, gleich ob im Rahmen eines Schulpraktikums oder während des Studiums. „So haben die jungen Menschen die beste Chance, einen Beruf kennen zu lernen“, freut sich Robert Bitsch über alle Praktikanten, die wirkliches Interesse an der Tätigkeit zeigen.

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Ausgleichsmomente durch schöne Künste Malerei und Gitarrenspiel sind große Leidenschaften von Robert Bitsch V O N B E N J A M I N K L O O S Kreativität bestimmt die Arbeit von Robert Bitsch. Diese spiegelt sich auch in seinen beiden Hobbys wieder, denen er sich zum Ausgleich vom Alltagsstress widmet.

Seit seiner Kindheit hatte Robert Bitsch in seiner freien Zeit stets einen Buntstift in der Hand und auch heute noch ist die Malerei eine seiner großen Leidenschaften. In letzter Zeit hat er dies forciert – seine Bilder sind mittlerweile sowohl im Internet ausgestellt als auch zum Teil in der Werkstatt zu besichtigen. „Wichtig ist, dass mich die Bilder ansprechen, ich male was mir gefällt“, betont Robert Bitsch, „denn die Malerei soll Hobby bleiben. Die Bilder rei-

chen von Farbspielen, die mich befreien, über Selbstporträts bis hin zu Bildern meiner Familie.“ Dabei sind nahezu alle Bilder bunt und farbenfroh und zeigen so die Lebensfreude des 52-Jährigen.

Die zweite künstlerische Leidenschaft von Robert Bitsch ist das Gitarrenspiel. Hier sucht er nicht die Öffentlichkeit, sondern spielt alleine im Wohnzimmer oder mit Freunden. Seit vier Jahren nimmt Bitsch zudem Gitarrenunterricht bei dem beliebten Wormser Musiker Ralf Gauck. „Hier lerne ich immer etwas Neues dazu, das Musizieren macht mir einfach viel Spaß und bringt mir Entspannung“, so Bitsch.

Dabei spielt er weniger Stücke nach, vielmehr sucht er auch hier seinen eigenen, kreativen Weg durch Improvisation. In seinem Büro stehen drei Gitarren, die regelmäßig zum Einsatz kommen, um die Gedanken frei zu machen.

Eine Kombination beider künstlerischen Hobbys findet sich in einem Selbstporträt wieder, das Robert Bitsch beim Gitarrenspiel zeigt und von der Wand des Büros herabschaut. Durch die bei-

Sowohl durch das Gitarrenspiel als auch die Malerei findet Robert Bitsch einen gelungenen Ausgleich zum Berufsleben. den schönen Künste findet Robert Bitsch genau jene Ausgleichsmomente und Phasen der Entspan-

nung und Erholung, die den Kunden bei der Gestaltung ihrer Folien zugute kommen.

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Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

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Wir bedanken uns für die immer gute ZUSAMMENARBEIT und wünschen weiterhin viel Erfolg!

Wir wünschen alles Gute zum

GRATUL ATION zum 25-jährigen Firmenjubiläum

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27. MÄRZ 2013

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25 Jahre Deko Bitsch – Feiern Sie mit!

Tag der offenen Tür am 6. April / Spannende Einblicke hinter die Kulissen VON BEN JAMIN KLOOS 25 Jahre Deko Bitsch – dies ist für das Team um Robert Bitsch der richtige Anlass, zum Tag der offenen Tür in den Kirschgartenweg 1 einzuladen.

Von 12 bis 18 Uhr haben Kunden, Freunde und alle, die den Familienbetrieb kennen lernen möchten, die beste Gelegenheit dazu. Denn der gesamte Produktionsbereich wird an

diesem Tag geöffnet sein und einen spannenden Einblick hinter die Kulissen bieten – vom Digitaldruck bis hin zur Foliengestaltung.

Zudem stehen die Mitarbeiter für Fragen zur Verfügung, das komplette Team wird anwesend sein und Informationen rund um den Digitaldruck und die Folienbeschriftung geben. Gerne wer-

Das kompetente Team freut sich am 6. April auf zahlreiche Besucher.

Neben Autos gehören auch Boote zum Aufgabengebiet bei Deko Bitsch.

den dabei auch gezielte Fragen zu den einzelnen Berufen und zu den Arbeitsvorgängen beantwortet.

Für das leibliche Wohl ist mit Getränken und frischer Brühwurst im Brötchen bestens gesorgt.

Parallel zu Deko Bitsch lädt auch die benachbarte Garage of Sound von 12 bis 18 Uhr mit vielen Show-

cars und tollen Angeboten zum Tag der offenen Tür. „Wir freuen uns auf Ihren Besuch“, lädt Robert Bitsch zum Tag der offenen Tür ein. „Jeder ist willkommen, der sich für unsere Arbeit interessiert. Feiern Sie mit uns.“ Weitere Informationen erhalten Sie gerne telefonisch unter 06241/44575 oder per E-Mail unter info@dekobitsch.de.

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Wir gratulieren!

Hochwertige Digitaldruckfolien von RENOLIT, ebenbürtig gedruckt und verarbeitet von Deko Bitsch, ergeben eine optimale Werbewirkung.

Das ist die einfache Formel unserer längjährigen, erfolgreichen Partnerschaft.

Wir gratulieren der Firma Deko Bitsch zum 25. Betriebsjubiläum, danken für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf die nächsten 25 Jahre.

RENOLIT und Deko Bitsch – Partner fürs Kleben.

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Wir bedanken uns bei unseren Gesch채ftspartnern, Freunden und Bekannten f체r die langj채hrige Zusammenarbeit Ihr Deko Bitsch-Team

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5) Gilt bei Abschluss eines mobilcom-debitel Kartenvertrages im Tarif Flat All-Star mit Online- Rechnung im Telekom Mobilfunknetz, 24 Monate Mindestlaufzeit, Anschlusspreis € 29,90. Der monatliche Paketpreis beträgt € statt 49,90 nur 39,99 (exkl. einer Handy-Option). StandardInlandsgespräche (außer z.B. Service- und Sondernummern) in alle Netze sind inklusive. Taktung 60/60-Sek. Die SMS-Flat gilt für den Versand von Standard-Inlands-SMS ins dt. Mobilfunknetz und Festnetz, bevorzugt über die Telekom-SMS-Zentralnummer +49 171 0760000. MMS ab 0,39 €. Das unbegrenzte mtl. Inklusivvolumen für die Daten-Nutzung gilt nur für die Nutzung im nationalen Telekom Mobilfunknetz. Die Nutzung von VoIP und Instant Messaging ist nicht Gegenstand des Vertrags. Bis zu einem Datenvolumen von 300 MB steht eine Bandbreite von max. 7,2 Mbit/s zur Verfügung, ab 300 MB wird die Bandbreite im jew. Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Abrechnung erfolgt in 100-KB-Schritten. Es wird pro Verbindung, spätestens jedoch nach 24 Stunden auf die nächste Abrechnungseinheit aufgerundet und entsprechend abgerechnet. Die HotSpot Flatrate gilt nur an dt HotSpots (WLAN) der Telekom.

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6) Gilt bei Abschluss eines mobilcom-debitel Kartenvertrags im Tarif real Allnet mit Online- Rechnung in D-Netz-Qualität, 24 Monate Mindestvertragslaufzeit, Anschlusspreis €29,90. Der monatliche Paketpreis beträgt €34,90. Die inkludierte Handy Internet Flat gilt für nationalen Datenverkehr im Vodafone Netz über den WEB- und WAP-APN. Bis zu einem Datenvolumen von 300 MB in einem Abrechnungszeitraum steht eine max. Bandbreite von 7,2 Mbit/s bereit, danach wird die Bandbreite im jew. Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. VPN, VoIP, Instant Messaging, Business-Software-Zugriff usw. sind ausgeschlossen. In der SMS Allnet Flat sind 3000 Standard SMS in alle deutsche Netze enthalten. Nicht genutzte Inklusiv-SMS verfallen am Ende des Abrechnungszeitraums. SMS außerhalb der Inklusiv- Leistung kosten ab 0,19 Cent/SMS. Preise gelten für den Versand einer nationalen Standard-SMS (maximal 160 Zeichen) über die SMS-Zentralnummer +49 172 227 0000. Standard- Inlandsgespräche (außer z.B. Service- und Sondernummern) in alle Netze sind inklusive. Taktung 60/60. Sie telefonieren im Netz von Vodafone-Deutschland

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7) Gilt bei Abschluss eines mobilcom-debitel Kartenvertrags im Tarif Blue All-in L mit Online- Rechnung im Mobilfunknetz der o2, 24 Monate Mindestvertragslaufzeit, Anschlusspreis €29,90. Der monatliche Paketpreis beträgt €39,99. Die inkludierte Handy Internet Flat gilt für natio nalen Datenverkehr im o2 Netz über den WEB- und WAP-APN. Bis zu einem Datenvolumen von 2 GB in einem Abrechnungszeitraum steht eine max. Bandbreite von 50 Mbit/s bereit, danach wird die Bandbreite im jew. Monat auf max. 32 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Das Datenvolumen darf für Tethering genutzt werden. In der SMS Allnet Flat sind Standard SMS in alle deutsche Netze enthalten. Das Angebot gilt nicht für den Massenversand von SMS. Preise gelten für den Versand einer nationalen Standard-SMS (maximal 160 Zeichen) über die SMSZentralnummer +49 176 000 0462; +49 176 000 0443. Standard-Inlandsgespräche (außer z.B. Service- und Sondernummern) in alle Netze sind inklusive. Taktung 60/60. Im Blue All-in L ist optional eine kostenlose Multicard enthalten, wenn der Kunde diese wünscht. Nähere Informationen zur Multicard entnehmen Sie den Produkt-Infoblatt zur Multicard. Beim Blue Allin L sind 7 Tage pro Jahr für die Nutzung des Smartphone Day Pack EU kostenlos inklusive. Dafür muss das Smartphone Day Pack EU zuvor gebucht werden.

Bei Nutzung des Smartphone Day Pack EU fallen nach den 7 Tagen €1,99 für ein Tagespaket an. Ab einem Datenvolumen größer als 50 KB wird ein Tagespaket berechnet. Das Tagespaket beinhalt immer ein Datenvolumen von 25 MB pro Kalendertag und endet unabhängig vo m Zeitpunkt der Buchung immer um 24 Uhr des Buchungstages.

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Das iPad mini kommt mit einem fantastischen 7,9" Display, einer FaceTime HD und einer iSight Kamera, dem A5 Chip, ultraschnellem Wi-Fi und bis zu 10 Stunden Batterielaufzeit.1) Und über 275.000 Apps für das iPad im App Store funktionieren auch auf dem iPad mini2. Das iPad mini ist durch und durch ein iPad, nur ein bisschen kleiner.

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Preise. Im Tarif ist eine Wahlnetz Flat enthalten, Telekom- oder E-Plus- oder Vodafone-Netz oder Festnetz-Flat). außer Sonderrufnummern, Rufumleitung, Maiboxweiterverbindungen bzw. Callreturn, Videotelefonie, Datenanrufe und Faxdienste Das unbegrenzte mtl. Inklusivvolumen für die Internet-Nutzung gilt nur für die Nutzung im nationalen o2 Mobilfunknetz.

Die Nutzung von VoIP ist nicht Gegenstand des Vertrags. Ab einem Datenvolumen von 300 MB wird die Bandbreite im jew. Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Abrechnung erfolgt in 10-KB-Schritten. Am Ende jeder Verbindung, mind. jedoch einmal pro Tag, wird auf den begonnenen Datenblock aufgerundet.

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Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Heppenheim Tiergartenstraße 7 64646 Heppenheim Tel.: 06252/794-0

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