Festspiel-
Wir treiben’s weiter ...
Kulisse 08 ... ganz schön bunt – aber nur mit Ihrer Hilfe!
Naturschutz bund(t) Naturschutz und Naturentwicklung ist unsere gemeinsame Aufgabe.
Danke!
Bitte!
Sind Ihnen die Stadtlandschaften und unser Einsatz auch etwas wert? Vielleicht der Gegenwert einer Festspielkarte? Uns hilft aber jede kleine Spende um uns für das Wohlbefinden der Menschen und den Schutz von Natur und Landschaft wirkungsvoll einzusetzen. Nur IHRE Unterstützung garantiert, dass wir auch künftig erfolgreich, unabhängig und vor allem überparteilich handeln können. Was Greenpeace in der Welt bewegt, betreiben wir auf lokaler und regionaler Ebene – seit vielen Jahren mit Erfolg.
Salzburg bleibt lebenswert … für Jederman(n)!
NATURSCHUTZBUND Salzburg – Kontakt siehe umseitig Global denken – lokal handeln. Bitte handeln auch Sie, mit Ihrer Unterstützung, jetzt. Danke! Bankverbindungen Naturschutzbund: Salzburger Sparkasse: Konto-Nr. 6460, BLZ 20404 IBAN: AT702040400000006460, BIC: SBGSAT2S Raika Schallmoos: Konto-Nr. 2017002, BLZ 35200 IBAN: AT923520000002017002, BIC: RVSAAT2S P.S.: Wer mehr wissen will, muss Biologie studier‘n oder sich auf unserer Homepage informier‘n [www.naturschutzbund.at] … frei nach dem Song von Alf Poier „Weil der Mensch zählt“
und jede Frau.
Die ganze Stadt ist Bühne ... Salzburg ist eine Kulturstadt mit prächtiger Kulisse. Das wussten schon Alexander von Humboldt [ ... eine der schönsten Gegenden der Welt ...] und Johann Michael Sattler, der um 1825 das beeindruckende Panorama der Stadt Salzburg malte und dieses in vielen Ländern Europas präsentierte. Nun ist das restaurierte Kunstwerk im Salzburg Museum (Residenzplatz) zu bestaunen. Die Einmaligkeit unserer Stadt ist geprägt durch das harmonische Zusammenspiel von historischer Altstadt und wunderbaren Stadtlandschaften. Die Stadt-Kulisse ist zu jeder Jahreszeit ein Festspiel für die Sinne. Nicht umsonst wurde die Salzburger Altstadt 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Jetzt, 2008, ist es gelungen, die Stadtlandschaften und Grünräume, die unsere Stadt so lebenswert machen - durch die Verankerung der „Grünland-Deklaration“ in der Stadtverfassung – dauerhaft zu sichern. Jedes Jahr genießt die Festspiel-Prominenz das besondere Flair unserer Stadt. Etliche Künstler haben 2006 die Naturschutzbund-Broschüre „Wohlfühl-Stadt Salzburg“ signiert.
Rätselfrage (Auflösung siehe Impressum): Wer findet hier die Autogramme von „Jedermann“ und zwei Ex-Buhlschaften?
Großer Erfolg nach langem „Theater“ 1. Akt - Prolog: Schon 1985 wurde nach jahrelangem Ringen zwischen Politik und Bürgerschaft der Stadt Salzburg die „Grünland-Deklaration“ in Form eines feierlichen Versprechens beschlossen. Damit sollten die letzten Reste der weltberühmten Stadtlandschaften vor weiterer Verbauung geschützt werden. Aber es gab immer wieder >wichtige Anlässe< da und dort ein weiteres Stück Grünland zu verbauen. 2. Akt: 2005 fordern Bauwirtschaft und Politik massivst, unersetzbares Grünland in Bauland umzuwandeln. Dagegen formiert sich neuerlich eine starke Bürgerbewegung. Nach einer Unterschriftenaktion – die auch von zahlreichen Festspielgästen und -künstlern mitgetragen wurde – wird im Mai 2006 von der Aktion Grünland Salzburg ein offizielles Bürgerbegehren eingeleitet. Bei einer respektablen Beteiligung stimmten 95% für einen verstärkten Grünlandschutz. 3. Akt: Unter dem Eindruck dieses massiven Votums erfolgt ein Verhandlungsangebot des Salzburger Bürgermeisters Dr. Heinz Schaden. Nach vielen intensiven Arbeitsgesprächen kommt es zu einem Kompromiss zwischen Bürgerschaft und Politik, der einerseits für die nächsten 30 Jahre eine geordnete Stadtentwicklung gewährleistet, aber andererseits auch einen höheren rechtlichen und politischen Schutz der Stadtlandschaften garantiert. 4. Akt: Von einem Sondergemeinderat wird am 21. Nov. 2007 einstimmig beschlossen, dass dieser „historische Kompromiss“ zwischen Bürgerschaft und Politik in das Salzburger Stadtrecht aufgenommen werden soll. 5. Akt: Am 2. Juli 2008 beschließt der Salzburger Landtag ebenfalls einstimmig, dass mit der „Grünland- Deklaration“ der Erhalt der letzten Reste der Stadtlandschaften im Salzburger Stadtrecht verfassungsmäßig verankert wird. Epilog: Die erzielten Eckpunkte: Fast 3700 Hektar (ca. 56 % der Stadtfläche) sind mittels Grünland-Deklaration geschützt, Flächenänderungen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen und mit ¾-Mehrheit im Gemeinderat möglich. Änderungen der Bestimmungen oder die ersatzlose Herausnahme von Flächen aus der Grünland-Deklaration sind nur mit einer für die politischen Gremien verbindlichen Bürgerabstimmung möglich. Künftig entscheiden also die BürgerInnen Salzburgs über das „Gesicht“ ihrer Stadt. Impressum: Beilage NATUR @ktiv 3-2008, NATURSCHUTZBUND Salzburg. Wir sind auch persönlich direkt an einem der Festspielorte – unser Büro befindet sich über dem „republic“ (NATURSCHUTZBUND am Haus der Natur, Museumsplatz 2, 2. Stock, 5020 Salzburg) – erreichbar. Kontakt. Dr. Hannes Augustin, Tel. 0662/642909-11, Fax: 0662/6437344, E-Mail: salzburg@naturschutzbund.at; www.naturschutzbund.at; ZVR: 778989099; Fotonachweis: H. Augustin (3), N. Hirneisen (1), R. Hofrichter (1), Salzburger Festspiele (1), Aquarell: Gabriele Esterer. Rätsellösung: Jedermann Peter Simonischek und die Buhlschaften Sunnyi Melles (1990) und Nina Hoss (2006). Powered by m-real Hallein - Papier für Bestleistungen. Make it real!