Mega + Moviebeta 14 08

beta mega

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M채dchen, Pferde, Abenteuer

Schwarzer Salon

Diven / Dramen / Denkerinnen

irgendwelche Stones-Videos von 1978

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Megabeta August 14

Traum: in weiss INTRO Wir müssen reden!

Wofür hat man Facebook-Freunde? Um sich gegenseitig verwackelte Fotos von inkontinenten Haustieren an die Pinnwand zu kleben, vermute ich mal. Viel nützlicher dagegen sind FacebookFreundinnen! Nicht nur posten sie die wesentlich witzigeren, abstruseren Sachen, sondern sie sind auch noch einverstanden, wenn man sie bittet, etwas für unser Magazin zu verfassen. Davon hätte ich früher als Debütant in der Tanzschule nie zu träumen gewagt: Unter fünf Anfragen, KEINE Absage!

Okay, Alexandra kannte ich sowieso und Katrin Krause auch, aber nur ein ganz kleines bisschen.

Und zwar seit dem Frühjahr anlässlich ihrer Lesung im Leerzeichen, in der sie hinreißend über den Gestaltungswillen kleinbürgerlicher Hausbesitzer referierte, die diese im selbgebastelten Design rustikal gepimten Klingelschildern austoben.

Allen anderen bin ich (betrüblicher Weise) noch nie persönlich begegnet, sondern kenne sie lediglich durch die ihre sozial-medialen Verlautbarungen und meinen mit äußerster Zurückhaltung eingestreuten Likes. (Schüchternheit ist laut Joseph Pulitzer die vornehmste Tugend des Herausgebers!)

Aus dem Plan, ein Frauen-Sommer-SonneHeft zu machen, ist zum Glück nichts geworden. Meinem mehrfach geäußerten Wunsch nach einem Beitrag mit Pferdebezug wurde nicht stattgegeben. Stattdessen fokussieren die Autorinnen ihren unbestechlichen Röntgenblick auf das Innenleben von Abfallbehältern (Conny Nelles), auf durch Schwangerschaft espressotassenuntersetzergroße angewachsenen Brustwarzen (Adelheid G.) und die schicksalhafte Verpeiltheit ihrer Journalismus-Komitilonen in Hildesheim (Mirjam K.K).

Ein Rätsel bleibt die Frage, wie diese massive Konzentration von Talent zu erklären ist? Der statistische Durchschnitt sieht jedenfalls anders aus. Mr. Zuckerberg muss irgendwas richtig gemacht haben.

Gabor Baksay

Ich heirate. Jaaaa, jetzt kommt mal alle wieder runter – ist schon das zweite Mal. Das erste Mal war ich sehr jung, musste Beruhigungstropfen nehmen und durfte mir noch kurz vor dem Standesamt von meiner Trauzeugin anhören „hey, du musst das nicht tun“… ich musste. Er hat mich schon auf der Hochzeitsreise betrogen, während ich im Spa massiert wurde. Und jetzt heirate ich also wieder. Und diesmal mache ich alles anders. Während die erste Hochzeit aufs Konto meiner Mutter ging – „Momendamal, host du die Tante Gertrud und die Tante Roswitha überhaupts scho eing’lodn???“ „Neeee, die riechen komisch“ „Guad, i ruafs o“ – wird diese Hochzeit mein Projekt.

Ich heirate nämlich den Richtigen. Er ist unkonventionell, spielt in einer Stonerband, und ist trotzdem der spießigste Mensch, den ich kenne. Er überrascht mich - meistens damit, dass ich mich auf ihn verlassen kann. Es wird ein Traum: in weiß, fast ohne Verwandte, mit ganz vielen Freunden und ich hab alles selbst ausgesucht. Hab ich erwähnt, dass ich schwanger bin? Also: Es wird ein Traum: fett, quaddelig, eine kleine, bebauchte Säule in weiß mit einem im Verhältnis kleinen dunklen Wuschelkopf. Ich bin im 8. Monat. Da braucht man dann auch nichts mehr beschönigen „Du bist halt schwanger“ ist so ziemlich der häufigste Satz den ich höre. Und so stehe ich dann auch im Brautgeschäft mit J. und U. beide ausgesprochen nichtschwanger. Normalerweise liebe ich sie. Schon vor dem Spiegel im Aufzug finde ich die beiden heute doof. Wahre Freundinnen hätten sich noch schnell ein großflächiges Gesichtsexzem zugelegt oder ein Bein gebrochen oder so.

Ich watschle in die Umkleide und soll mich ausziehen. Der Consultant ist eine Dame über 60 mit Sandra-Dee-Gedenkfrisur, aber einem Make-up, wie sich das Material Girl der 80er Jahre die 50er Jahre vorstellte: pinker Lidschatten und ein Lidstrich mit Schwalbenschwanz. Sie macht mir Angst und sie kommt mit rein in die Umkleide. Jetzt sind wir zu Dritt in dem kleinen Raum. Mein Bauch braucht Plahaaaatz. Sie sagt „ den BH auch noch“. Ich will das nicht. Ich hab schon ewig nicht mehr in einen Spiegel gesehen. Schon gar nicht nackt. Schwangerschaft ist nicht schön. Wer behauptet „eine Schwangere strahlt von Innen und es gibt nichts Schöneres“ ist entweder bekifft oder schreibt für die Brigitte - .naja oder will ficken und steht total auf Preggie-Sex.. Ich stehe vor dem Spiegel mit meinen dicken, seit neustem gedellten Schenkeln, mit dem Bauch, dem neuen Unterarmfett und diesen schweren Brüsten mit den espressotassenuntersetzergroßen Brustwarzen. Sandra Dee bringt ein Kleid und stülpt es mir über den Kopf. Es ist ein Nachthemd und hey, wir können es nach dem großen Tag als 4-Personen-Zelt bei ebay-Kleinanzeigen raushauen! Ich sehe mich an. Eigentlich finde ich mich schön, fast mädchenhaft. Ich verlasse die Kabine. J sagt, „naja, du bist halt schwanger“.

Megabeta August 14 // Schwarzer Salon

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Stillfett???

Die hormonell bedingten Flecken auf meiner Haut? Die Tatsache, dass ich ein schneeweißes Zelt mit einem winzigen dunklen Kopf drauf bin???

Sandra Dee schleppt einen Schleier an. Ich will keinen Schleier. Sandra Dee aus der Hölle hält mir den Schleier hin und sagt, der sei „gut für’s Gleichgewicht“ – wie wär‘s stattdessen mit einer Papiertüte über dem Kopf? DAS wäre mal ein optischer Ablenkungspunkt. Sandra Dee bringt das nächste Kleid. Die bestickte Brustcorsage des Empirekleides reicht mir bis zu den Lippen. Sandra Dee zupft und drückt und faltet zusammen. Das Kleid ist schwer und kratzt. Ich will nicht mehr heiraten. Es macht mir nichts aus weiterhin bei Penny von der polnischen Kassiererin Blicke zu kassieren in der immer gleichen Reihenfolge: Babybauch, nackter Ringfinger, Alkohol im Einkaufswagen. Einmal sagte ich ihr „Ich brauch mein‘ Pegel, sonst ertrag ich die anderen vier Blagen nicht“. Ihre Augen weiteten sich. Da tat es mir leid und ich behauptete meine Finger

seien heute zu dick für meinen Ehering gewesen und der Alk sei für meinen Mann. Sie nickte verständnisvoll.

Wir verlassen das Brauthaus. Ich will da nie wieder hin. Da sagt J „aber das erste war doch ganz nett, komm wir gucken uns das in paar Tagen nochmal an“. Ich spüre, wie ich nicke – ich will unbedingt die Frau des Richtigen werden, in weiß, auch wenn ich dafür abermals durch die Hölle muss.

Am nächsten Tag gehen wir SEIN Brautkleid kaufen. Eine dünne, grünäugige, schwarzhaarige Verkäuferin hüpft um ihn rum.

Jetzt erst fällt mir auf, wie jung er gegen mich aussieht, schlank, flachbäuchig und breitschultrig…ich daneben wirke, als hätte ich enen Gymnastiksitzball verschluckt und ich sehe alt, verschwitzt und müde aus. Ich wuchte mich hoch und verdränge mühelos die dürre Schlampe, die ihm grad an die Schultern gefasst hat (hähä, wenn ich mich aus Versehen auf sie drauf setzte wäre sie toooot, nimm das Bitch!).

Ich hab ihn noch nie im Anzug gesehen und er sieht schön aus. Er sagt „fühlt sich gut an, Jacke zieh ich eh aus, nehmwa“. Wir sind fertig. Hemd und Krawatte noch, Schuhe hat er schon. Ich beneide ihn…

Ach ich wünschte – „momemdamal“ würde meine Mutter sagen – in meinem hormonell lobotomisierten Hirn blinkt eine Idee auf: und wenn ich jetzt einfach paar Stunden lang die Treppe zuhause rauf und runter rennen würde und so die Geburt induzieren würde?

Vielleicht legte ich auch noch ne Runde Sex oben drauf und dahaaaann, hätte ich noch 4 Wochen, um dünn zu werden. Das Baby bumst mir seinen Schädel auf die Blase, fast hätte ich mich eingefeuchtet im Schritt. Ich muss grinsen: die Aussicht auf der Hochzeit dann zwar dünn zu sein, aber einen sich ausbreitenden Milchfleck am Busen zu haben, ist auch kacke. Meiner sieht mich an und lächelt „du bist die Beste“. Ich sehe, dass er mich liebt – auch, wenn ich eine schlechtgelaunte watschelnde Fleischtonne bin.

Ja, ich will heiraten.

Adelheid G.

Adelheid Gehpunkt, in Rosenheim geboren 1978, studierte nichts zu Ende und arbeitet als Sekretärin. Sie ist besonders stolz darauf, sich geistig einigermaßen gesund aus ihrer ersten Ehe befreit zu haben.

Gabor Baksay

U meint, der Reißverschluss vom Kleid sei schief – mein Consultant zuppelt. Der Consultant sagt „möglicherweise hängt das Unterkleid“. J sagt, „joa….naja….vielleicht mit ner tollen Kette, so als Blickfang?“ U sagt, „also ich würde alles eher zurücknehmen, damit es nicht so auffällt“.

Was „es“??? Der 8-MonatsBauch?

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Illustrationen: Gabor Baksay

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Megabeta August 14 //Schwarzer Salon

Igelturm, Kommawolke, Brotgesicht Studieren mit Spinnern Aachenerinnen und Aachener, die das Gymnasium überlebt haben, studieren in der Regel Maschinenbau, E-Technik oder Biochemie und können aus Bequemlichkeit gleich bei Mama wohnen bleiben. Hand auf ’s Herz: Geisteswissenschaften an einer technischen Universität zu studieren ist doch ein bisschen wie die Olympischen Winterspiele im Kur- und Badeort Sotschi zu veranstalten. Kann man machen, wurde gemacht, ist rational betrachtet aber eine Scheißidee.

Wer wirklich mal eine Runde im Haifischbecken des Kulturbetriebs schwimmen und zusammen mit den seltsamsten Paradiesvögeln studieren möchte, dem sei die Universität Hildesheim wärmstens empfohlen.

Der Kulturcampus Domäne Marienburg ist ein Schauplatz für selbstverliebte Pfauen, original Berliner Hipster, verzogene Arztkinder, für karriere- und/oder notgeile Rotweinjunkies, aber vor allem für verkopftes Künstlerpack.

Aus der blau gekachelten Mauer im Atelier scheint der Kopf eines Löwen aufzutauchen. Der Löwe besteht aus reinem Fett, handgeformt. Daneben ziert ein Mosaik aus Haferflocken, mit Wasserfarben bemalt, die Wand. Buntes Wachs tropft vom Grill. Das ist so‘n Kunstding, sowas wie der Igelturm. Angeblich hat sich die Knet-Künstlerin (ihr Werk heißt ConFetti), beim Bau ihres Löwen fast das Genick gebrochen, als sie auf der Fettspur ausgerutscht ist. Kunst ist verdammt gefährlich, davon können auch die Theaterleute ein Lied singen. Bei den Proben für ihr neues Theaterstück haben sich einfach alle verletzt. Doch für Schrammen allein gibt es nicht mal ein „ausreichend“ als Projektnote. Hier ist echtes Herzblut gefragt!

Das Thema unseres Festivals im Juli war „Verschwendung“ und die Akteure verschwenden sich immer selbst. Sie ziehen sich aus (das ist nichts Neues), lassen sich auf den harten Bühnenboden krachen. Sie zwängen ihre ganzen Körper in durchsichtige Strumpfhosen, verharren in ihren Kokons oder reißen sie auf, klatschen sich gegenseitig Teig in die Fresse; eine Rotlichtlampe erwärmt das Teiggesicht eines am Boden liegenden Mädchens. Die anderen fressen ihr das Brot vom Gesicht. Es heißt Tanztheater, aber die jungen Leute werfen sich eher selbst herum; Battle-Pogo gegen Unsichtbare. Eine Kulturmanagement-Studentin rollt mit den Augen und erzählt, wie sich das „Szenische Künste-Pack“ bei der vorherigen Aufführung Würstchen in jede erdenkliche Körperöffnung geschoben hat. „Ich würde das ja nicht machen, wenn der Uni-Präsident und meine Eltern im Publikum sitzen ... oder überhaupt!“

Im Gegensatz dazu leben wir Schreiberlinge recht ungefährlich.

Wenn wir uns das Genick brechen, dann wegen einer abgedroschenen Metapher.

Und solche werden während der täglichen Inquisition, genannt Textwerkstatt oder Textkritik, aus uns herausgeprügelt. Seminare haben Titel wie „Strategien satirischen Schreibens“ oder „Bad Decisions Make Great Stories“, aber auch „Online-Journalismus“ und „Kulturpolitik & -Management“.

Meine Kommilitoninnen und Kommilitonen sind so verschieden wie die Lerninhalte unseres Studiengangs. Manche quälen sich mit Nebenjobs und Studienkredit zum Bachelor, andere schielen brüskiert über ihren Weinglasrand, wenn sie mal wieder von einem gelangweilten und gutsituierten Feuilletonisten als konform, weil gutsituiert und gelangweilt, beschimpft werden.

Frederike schreibt ausschließlich über ihre eigenen Genitalien. Menstruation oder Masturbation, Hauptsache ein bisschen zu viel Information. Sören nennt es „pathetisches Englisch“, wenn Frederike mal wieder „lesbian lovers“ lispelt, weil sie immer dann ins Englische wechselt, wenn es ganz besonders persönlich wird.

Marie-Louise hat alles von jedem gelesen und zitiert gerne ungefragt drauflos. Sie kann nicht anders, hat vorher Literatur in Basel studiert.

So etwas zieht nicht spurlos an einem vorbei.

Lorenz macht immer so einen zurückgebliebenen „Oooum“-Laut, bevor er die Texte aller anderen in Staub und Asche kritisiert. Ich habe ihn mal in einem Gedicht erwähnt – der härteste Diss, den es hier gibt. „Ich frag‘ mich immer, ist das Österreichisch oder Absicht?“ Er hat auch mal eine Wolke aus Kommata gemalt und zwischen den Semikolon-Regentropfen stand immer wieder, Zeile für Zeile: „Oh it‘s raining again.“ Bei all dem künstlerischen Wahnsinn ist es fast schon Entspannungsurlaub, wenn man während der Semesterferien mit den Aachener Kumpels im Egmont rumhängt und sie mit leuchtenden Augen von Matheformeln brabbeln, die ich weder verstehen kann noch will – noch muss.

Mirjam Kay Kruecken Mirjam Kay Kruecken, 1992 in Aachen geboren, studiert seit 2013 Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim.

Mirjam ist besonders stolz darauf, dass sie während einer Diskussionsrunde von Thilo Sarrazin als „Linksfaschistin“ betitelt wurde.

Megabeta August 14 //Schwarzer Megabeta Salon Juli 14

Das Leben ist kein Connyhof Manche Tage beginnen damit, dass man bereits dem Morgen in seinen grauen Arsch treten möchte. Nach kurzer Nacht vom Poltern der Müllabfuhr geweckt, vermute ich, dass auch der Rest des Tages in die Tonne gehört; wäre dort noch Platz! Denn diese steht mit steil nach oben gewölbtem Deckel in ihrem Holzverschlag. Und das seit zwei Wochen. Letztes Mal hatte ich’s vergessen. Und ausgerechnet dieses Mal scheinen die Müllmänner eine Stunde früher gekommen zu sein. Sekunden später jage ich im Schlaf-TShirt mit offener Jeans und nackten Füßen vor die Tür. Regenschauer klatschen mir ins Gesicht als gönnten sie mir die ohnehin nachlassende Wirkung der Tequilas von gestern nicht. Ich versuche, den Mülleimer aus seiner Behausung zu zerren.

Doch selbst das graue Plastikvieh sträubt sich, bei diesem Dreckswetter seinen Stall zu verlassen und verkeilt stur seinen Deckel im Holz. Ich zerre weiter und sehe aus den Augenwinkeln bereits den Müllwagen vorfahren. Der oberste Müllbeutel reißt und ein Schwall angeschimmelter Nahrungsreste prasselt auf meine Füße. Dreck. Ich stopfe das Gröbste zurück und presse mit dem Deckel den kaputten Beutel tiefer in die Tonne. Es entweicht Verwesungsgeruch. Ich fühle einen dumpfen Schlag im Magen und muss würgen. Nach einem weiteren Ruck rollt mir die Tonne über den Fuß. Just in dem Moment höre ich das Müllauto wieder anfahren. Der Regen hat mittlerweile die Ma-

ke-up-Reste von gestern in kleinen, braunen Schlammlawinen über mein Gesicht rollen lassen, unschwer an den Flecken auf meinem Shirt zu erkennen. Meine Haare triefen. Aufgeweichter Haarlack brennt in den Augen, die ich nun mit den Ärmeln reibe. Kurz fällt mir ein, dass ich zur gestrigen Party Smokey Eyes trug. Richtig, da sind sie ja. Der Rest klebt nun wohl unter den Augen. Gott, sicher seh ich jetzt aus wie eine Crack-Nutte, die grad im Müll nach ihrem Frühstück wühlte*. Ich verzichte darauf, irgendeine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken und dem Müllwagen bis zum Nachbarn hinterherzulaufen.

Fluchend trete ich den verfickten Mülleimer wieder in den Verschlag und trotte zurück ins Haus.

Gewaschen und vier Tassen Kaffee später sitz ich vor dem PC und kontrollier‘ meine Mails. Ein Bekannter fragt, ob ich ihm einen kleinen Text für sein Magazin schreiben mag.

Klar, Gabor: „Manche Tage beginnen damit …

Conny Nelles

Conny Nelles, Künstlerin aus Köln, geboren im letzten Jahrtausend.

Grundstimmung: mutwillig.

Rummelplatzheringe Heringe schwimmen ihr ganzes Leben lang im Schwarm. Auf größere und feindlich gesonnene Fische wirkt so ein riesiger Schwarm einschüchternd. Außerdem weiß jeder, der schon mal nachts beim Zappen auf einer N24-Unterwasserdokumentation hängengeblieben ist, dass diese Schwärme ziemlich schön glitzern, funkeln und glänzen. Wenn aber mal ein besonders eigenbrötlerischer oder blödsinniger Fisch den Schwarm verliert, wird er sofort panisch und orientierungslos.

Und so wie mit den Heringen, so verhält es sich auch mit den Rummelplätzen.

Jeder, der schon mal aus Versehen oder mit Absicht auf so einem Tummel-Fest des Tinnefs war, weiß auch, dass solche Feste eindrucksvoll glitzern, prunken und blinken. Sie leuchten den glänzend-bröckligen Anstrich der Ländlichkeit über alle Dächer und weit hoch in den Nachthimmel. Rummelplatzbesucher drücken, drängeln und schmiegen sich durch die Guck-mal-da-Gässchen. Ganz eng. Ganz intim. 

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Megabeta Juli August 14 14 // Schwarzer Salon

 Ganz einheitlich. Mit der gemächlich-bummligen Dynamik der Masse. Obwohl mir zu viel Berührung mit zu viel Masse und zu viel Volk eigentlich zu unangenehm ist, habe ich versucht, mich für einen Abend im Spaßvolk aufzulösen. Zum Spaßhering zu werden.

So wie Backfisch-Thorsten oder Moped-Enrico und seine Im-Berg-leider-bloß-25km/h-Gang. Wie der matschäugige Schießbudentyp und seine schweigsame Frau. Habe versucht, die romantisch-prickelnde Atmosphäre am Bratwurststand, in der Cengiz und die zarte, genügsamschwangere Sarah sich näher kommen, zu genießen. Oder mich für das zügellos-libidinöse Einen-Schritt-Weiter von Kevin-James und Michelle-Angelique zu freuen. Hinter dem Stand, an dem man für nur 7 Euro schimmlige Plastikenten aus algig-muffigem Brackwasser fischen darf.

Ich habe sogar noch versucht, über die gierigen Popo-Kläpse von Pablo und Sergeij, den Bossen des vorörtlichen juvenilen Nukleus, zu lachen.

Oder über die ernsthaft angedrohten Schläge der speckig glitzernden Disko-Kugel-Mutter mit Schweinskopf-Birne, die mich zum dritten Mal beiseite schiebt, um ihr Kind ins Fahrgeschäft abzuschieben. Die indiskreten Kläpse und aggressiven Schläge ernüchtern mich. Ich fühle mich jetzt ein bisschen wie einer von diesen isolierten Heringen. Trotz Geldauf-den-Kopf-Hauens, Steakbrötchenverschlingens und Rumschleudernlassens kommt bei mir nicht das gewünschte Einheitsgefühl auf.

Nächster Halt: Es gibt ja heutzutage nur noch Frauen die mit dem Älter-werden keine Probleme haben. Meistens sehen sie aus, als wären sie erst Mitte zwanzig, obwohl sie mindestens 40 oder über 50 sind. Zumindest, wenn man nicht genauer hin sieht. Sie stecken alle entweder in „inzwischen sehr stabilen Beziehungen“ oder sind „glücklich allein“.

Figurprobleme? – „Nope!“ Falten? – „Ja, aber das unterstreicht doch den Charakter!“ Angst vor dem Älter-werden? – „Nee du, ich freu mich total drauf!“ Nee, is klar! Du mich auch. Am Abend. Besuchen.

Ganz allein. Und dann reden wir mal Klartext.

Darüber wie das ist, wenn einem irgendwann niemand mehr nachpfeifft oder sich nach einem umdreht. Wenn man ernsthaft darüber nachdenkt, sich eine praktische Kurzhaarfrisur zuzulegen, weil die Haare vom dauernden grau-überfärben brüchig werden und sowieso immer dünner. Wenn die fast erwachsenen Kinder beim Anblick eines alten Fotos den Mund nicht mehr zu kriegen und stammeln „Mama, du warst ja mal richtig hübsch!“. Wenn man sich beim Hausarzt beklagt, dass man das Übergewicht übehaupt nicht mehr unter Kontrol-

Stattdessen ist mir das jetzt alles unangenehm. Das feuchte, in Senf ertrunkene und verendete Brötchen und dieses ganz seltsame Gefühl zwischen idyllischster Kumpelhaftig- und schärfster Feindseligkeit stoßen mir auf.

Vielleicht bin ich auch gar nicht so ein Spaß-Hering. Sollte nie einer sein. ‚Der Hering, der stinkt vom Kopfe her.‘, denke ich mir noch, als ich mich zum Gehen umdrehe. Obwohl ich den Rummel schon eine Weile hinter mir gelassen habe, höre ich ihn in Gedanken noch von weitem freundlich und ehrlich in die Nachtluft rufen: „Hereinspaziert, Hereinspaziert! Hier kriegen Sie auf die Fresse!“ Katrin Krause

Katrin Krause kommt aus Aachen, studiert Germanistik in Trier und und ist meistens zu müde.

Wechseljahre le kriegt und der dann antwortet „Wie sahen denn ihre Mutter und Großmutter in dem Alter aus? - Na eben!“ Ja, klar doch! Darüber freue ich mir ein Loch in den Bauch.

Das man leider nie sieht. Das sich aber auch nie stopfen lässt: Nicht durch zwanzig Liter Rotwein (wovon man inzwischen schon kaum mehr als zwei kleine Gläser verträgt), nicht durch 5 Stück Sahnetörtchen (die sich anschließend sehr detailliert an den entsprechenden Körperfettsammelstellen nachweisen lassen), und nicht durch guten Sex, denn im schlimmsten aller Fälle hat man keinen Sex. Alexandra Hladik Alexandra Hladik entschloss sich in den 90er Jahren, langweilig zu werden und das Leben als gelaufen zu betrachten.

Durch eine Verkettung unvorhergesehener Ereignisse entdeckt sie seit 2009 in MOVIEBETA jeden Monat ein neues ihrer zahlreichen Talente.

Mau 12 Kulturkalender

KONSUMGUT: SOMMER- SONNE- FREIZEIT- UND MODETIPPS

Ohne Gesichtsschmuck hat man im Sommer keinen Durchblick.

Sonnenbrille von Ray-Ban

Die 8-BAR - das neue In-Lokal im Herzen der Stadt, hat neben kühlen Erfrischungen und leichten Speisen auch den besten Ingwertee weit und breit.

ACHT BAR | Kleinmarschierstrasse 74 -76

Wie ein Fisch im Wasser zu sommerlich-feierlichen Anläßen Clutch "Hildegard" in der wunderschönen Lederprägung"Koi", Farbkombination "cream-pool".

Maße: 26x16x3 cm, Preis 189,- €.

Volker Lang

Gut zu(m) Fuß Espadrilles vom TOMS www.shoptoms.de

Wenn Mama shoppen gehen will und der Babysitter Urlaub macht, dann geht der Nachwuchs ins KINDERKÖNIGREICH. Offenes Kreativprogramm und Workshops für Kinder und Erwachsene im Ludwig Forum.

Foto: Eric Greven

Ein OVERALL für sommerliche Tage.

Das bequemste und doch angezogenste Kleidungsstück der Saison.

Von ELEVEN PARIS www.elevenparis.com

Sommermode gehäkelt oder gestrickt, ob für die Barbie oder sich selbst, alles ist möglich mit Wolle von Görg & Görg

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RinderLunge

Megabeta April – Comiciade Selbstmord Juni 1414 – Trendsport

Mad Caddies

Foto: mm

Michael Heidemann

Die Mad Caddies haben dankenswerterweise nach mehr als sieben Jahren ihr erstes Studioalbum veröffentlicht und gastierten in Aachen um es der Welt zu präsentieren. „Dirty Rice“ ist im ohnehin abwechslungsreichen Gesamtwerk ein einsamer Höhepunkt und ein weiteres Requiem für den untergehenden Fat Wreck Sound. Wie schon bei der Me First and the Gimme Gimmes Tour im Frühjahr wurde einem als Liebhaber des kalifornischen Skate Punk Labels warm ums Herz, denn es tummelten sich nette Menschen in einem schwitzigen, knallvollen, ausverkauften

dürfen. Ist der Wunsch unseres vierbeinigen Bruders, erhoben zu werden, vielleicht nur vorgetäuscht – oder wie wir wertkonservativen Sprach-Bewahrer zu sagen pflegen: in Effigie?

Die frohe Botschaft lautet: Mitnichten! Denn die Befragung seiner ebenfalls anwesenden Herrin hat ergeben, dass die Kluft ihres Schutzbefohlenen einem ernsten und tiefen Bedürfnis nach Heil- und Ganzwerdung entspringt und keineswegs als Beispiel für das in unserer materialistischen Welt weit verbreitete Phänomen des Als Ob gewertet werden muss.

Die Herrin, an einer fortgeschrittenen Augenkrankheit leidend, kam aus Stuttgart angereist, um ihre Brille in der gotischen Chorhalle segnen zu

Musikbunker um die kein Stück gealterten Caddies zu feiern. Es steht nicht etwa schlecht um die Wertschätzung der verbliebenen Fat Wreck Größen, ein neues Publikum wächst da aber auch nicht im Ansatz nach.

In jenen Tagen vor rund einer Dekade, in denen diese beste Pop-SkaPunkband ihrer Zeit noch mit Lagwagon und NOFX eine ganz große Nummer war, betrug der Altersdurchschnitt ziemlich exakt zehn Jahre weniger. An den Fans hat das Punkrockleben offensichtlich mehr gezehrt als an den dauerspielenden Musikern, die - äußerst untypisch und umso begrüßenswerter für eine so „nette“ Band - voller Understatement und gleichzeitig ohne Arroganz nach geölten, maßstabsetzenden neunzig Minuten freundlich alle Zugaberufe ignorierten. Irgendwann muss Schluss sein, das gilt für unvergessliche Konzerte wie für Labels, die die Welt bedeuten. Die sommerliche Melancholie konnte man greifen, so klar war das in die stickige Bunkerluft geschrieben - feiern und genießen, so lang es noch möglich ist. Innerlich Glückstränen vergießend und sehnsuchtsverzehrten Verzicht bejammernd erwiesen sich die Caddies für mich einmal mehr als Ultraband für alle Gefühlslagen.

Marco Siedelmann

Heilig ist kein tum Für aufgeklärte Bescheidwisser und naturcoole Großstadthipster ist es schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Reliquen der Aachener Heiligtumsfahrt nicht wirklich das Kleid Marias und die Windeln Jesu sind, sondern konspirativ hergestellte Fakes. Das nimmt den nach Aachen strömenden Pilgern nichts von ihrer Innbrunst – aber was, wenn sie selbst nicht so ganz ... echt wären?

Das hier abgebildete Tier, gekleidet in original Heiligtumsfahrts-Gewandung, strahlt zwar die instinktive Erlösungsgewissheit der unschuldig vor sich hin kreuchenden und fleuchenden Kreatur aus. Aber ob ihre Anwesenheit in der Gemeinschaft der Suchenden wirklich dem Wunsch entspringt, den Glauben neu zu erspüren, muss man zumindest fragen

lassen. Zur Sicherheit berührte ein Kirchendiener mit ihren Augengläsern das im Dom ausgestellte „Kleid Mariens“, das die Mutter des Heilands bei seiner Geburt im Stall von Bethlehem – wir wissen schon: in effigie – getragen hat. Im Dom überreichte man der ehrerbietigen Pilgerin ein kostenloses Halstuch. Das gebenedeite Give-away knotete sie ihrem Liebling in der Hoffnung um den Hals, „dass er niemals Schmerzen leiden muss.“ Gabor Baksay

Der sinn des Urlaubs Liebe GABY! Machte Camping vom 5. bis 9.7., belgische Küste: Blankenberge. Wir also 3 Stunden zu 1 gemieteten Caravan gefahren. Der stand da und daneben war 1 Parzelle Rasen zum Parken und Draufsitzen. Alles auf dem Campingplatz war 4eckig. Niemand durfte die Parzelle/den Caravan des anderen stören oder betreten und permanent wurde der Rasen gemäht.

Keiner grüßte und es war auch noch der holländischsprachige Teil von Belgien, weil ich lieber französisch spreche, also verstand mich keiner, selbst nicht die kleinen Chihuahuas, die eingezäunt auf ihren Parzellen saßen und kläffend die 4ecke ihrer Besitzer bewachten. 1 nichtkläffender King’s Spaniel mit traurigen Augen ließ sich von mir (über den Zaun gegriffen) streicheln, so dass sein Besitzer schon am nächsten Tage 1 Sichtschutz vor dem Hund angebracht hatte, um mir das Streicheln zu 4wehren!!!

Im Caravan gab es TV und CD-Player. Leider hatten wir nur 1 CD mit und keine DVD, da war aber „Susi und Strolch“ vorrätig; man dachte also, man geht eh an den Strand, lungert auf dem 4eckigen Rasen rum oder macht 1 Radtour. Der Strand, den hielten wir 1 einhalb Stunden aus, durchgefroren. Dann: Nur REGEN, überall, ich in 1 Winterhose 5 Tage lang, die Hosenbeine in die Socken gesteckt 4 Kälte, nachts: Heulen des Orkans, Plätschern des Regens usw.

Lichter über der Stadt

Megabeta Juni 14 – TrenDsport Selbstmord

Mein Darm sah das Caravan-KLO (klitzeklein neben der Duschwanne) und sagte jegliche Tätigkeit ab und 1mal schlich ich um 7 früh dann mit Sagrotan zum Toilettenhäuschen für alle; es klebte da punktförmig AA im weißen Klo und ich versprühte die halbe Flasche und ekelte mich vor der Klinke, denn da kann Ebola draufsitzen. Wir kauften also die ganze Zeit 1 oder aßen oder glotzten TV. Oder beglotzten 1 paar Küstenstädte, wo man im Café sogar 1 Pudding zum Cappucchino bekam.

Ich also nun: BIN wieder DANKBAR! IN AC! Habe 1 Heizung und deutsche Standard-Dusch/Badewanne. Der Sinn des Urlaubs war das: Zu Hause zufrieden und dankbar wieder zu sein in den eigenen 4 Wänden! Gerade eben: 1 Fliege totgeschlagen und in meine neue Venusfliegenfalle gesteckt, vielmehr in 1 Klappe, die es erst nicht kapierte, sich dann aber rasch und gierig schloss.

MADxxx PS: Meine Mutter hat mal in Spanien getrocknete Scheiße mit der NAGELFEILE von 1 Klobrille abgemacht! J;)

Stefan Hengesbach

Aliens greifen an Nicht

Die erste weltweit beachtete Großtat von Orson Welles, drei Jahre vor Citizen Kane, war, als er 1938 mit seinem Hörspiel Der Krieg der Welten, die halbe Ostküste der Vereinigten Staaten in Panik versetzte. Viele Radiohörer glaubten tatsächlich, sie würden von Marsmenschen angegriffen. Ganz so dramatisch war die Aktion Laserscape des Neuen Aachener Kunstvereins zwar nicht. Aber trotzdem erlebten einige Aachener ihre heilige Schrecksekunde, als sie ihren vertrauten Aachener Himmel von unerklärlichen Lichtern durchzuckt sahen. Geradezu exemplarisch zeigt sich das in den Postings der Facebook-Gruppe, Du bist aus Aachen wenn..., die wir in gedruckter Form hiermit weiterempfehlen:

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Oscar-Preisträgerin Helen Mirren

Madame Mallory Und der Duft von Curry

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Ein Film von Lasse HallstrĂśm (Regisseur Von "Chocolat")

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Sommer-Sonne-Frauen-Power Die Megabeta Sommer-Edition

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madamE mallory

und dEr duFt Von curry

eIne schar IndIscher köche leGt sIch mIt eIner französIschen sterneköchIn an.

Der 1946 geborene, schwedische Regisseur Lasse Hallström, der in den 90er Jahren mit „Gilbert Grape“ und der Verfilmung von John Irvings „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ auf sich aufmerksam gemacht hat, setzt auf seine alten Tage unübersehbar auf Romantik.

Abgesehen von seinem Schwedenkrimi „Der Hypnotiseur“ dreht sich bei ihm alles um die Liebe, sei es zwischen Mensch und Hund („Hachiko“) oder zwischen Frau und Mann („Safe Haven“). So auch in dieser ungetrübten romantischen Komödie. Den Rahmen bildet dabei diesmal die Annäherung indischer und französischer Kultur, oder genauer der Esskultur. Der junge Koch Hassan (Manish Dayal) stammt aus Mumbai. Dort, im Restaurant seiner Eltern und unter der Obhut seiner Mutter, erlernte er die Kochkunst unter Einbeziehung aller Sinne. Politische Unruhen zwingen Hassan, mit seinem Vater Papa (Om Puri), dem Bruder und dessen Familie zur Flucht nach Europa. Dort landen sie schließlich mit Sack und Pack in dem südfranzösischen Ort Saint-Antonin-Noble-Val. Und wie es das Schicksal will, steht eben dort ein heruntergekommenes Gebäude zum Verkauf.

Ein ehemaliges Restaurant, das der Konkurrenz auf der anderen Straßenseite nicht standhalten konnte: Dem Sterne-Restaurant Le Saule Pleureur, das von der eisernen Madame Mallory (Helen Mirren) geführt wird. Und so sieht sich die Edelgaststätte schon bald mit Papas „Maison Mumbai“ konfrontiert. Der Beginn eines turbulenten, interkulturellen Schlagabtauschs zweier Cuisines, die beide ihre Geschütze auffahren und gleichermaßen versuchen, das Gegenüber mit Stolz, Geschmack und Fantasie zu zermürben. Hassan verliebt sich dabei ausgerechnet in die junge Marguerite (Charlotte Le Bon), die für Madame Mallory als Sous-Chefin dient.

So wie hier zunehmend indische Gewürz-Küche und französische Sterne-Kost aufeinanderprallen, so kombiniert Hallström für seinen Film Einflüsse aus Europa, Hollywood und Bollywood. Romanze trifft auf Klamauk, Bollywood-Pop auf Mozart, kühle Disziplin auf schrullige Lebensart. Dass der Regisseur dabei weitestgehend auf seichten

Kitsch setzt, überrascht wenig angesichts seines jüngsten Werks. Das funktioniert jedoch prima, wenn man diese Romeo-und-Julia-Geschichte mit Happy End einfach als zuckersüßes Märchen betrachtet.

Und die Stärke liegt ohnehin in der Besetzung. Während die jungen Liebenden noch mit einem ehemaligen „90210“-Star und einer brünetten, französischen Nachwuchsdarstellerin, die mit Schmollmund und Rehaugen an „Amélie“ erinnert, besetzt sind, sorgen Helen Mirren und ihr Konterpart, die Bollywood-Legende Om Puri, beiderseits für skurril vergnügliche Begegnungen. Überhaupt setzen gerade die älteren Semester die Akzente in dieser kulinarischen Fehde.

Die Verfilmung des Bestsellers von Richard C. Morais erzählt vergnüglich und gut gelaunt von Konkurrenz und Vorurteil, von falschem Stolz und vom Potenzial eines konstruktiven kulturellen Austausch.

Carla Schmidt

madame lässt sIch nIchts vormachen

USA 2014 / R.: Lasse Hallström/ D.: Helen Mirren, Om Puri, Manish Dayal, Charlotte Le Bon / 117 Min. / ab 21.08. im Apollo

4

Film

HEctors REise oder die suche nach dem Glück

Der französische Psychologe und Mediziner François Lelord wurde durch die Sorgen seiner Patienten zu einer literarischen Suche nach dem Glück inspiriert. Seinen Helden Hector schickte er in bereits mehreren Romanen rund um den Erdball, Hectors erste literarische Reise aus dem Jahr 2002 nun liegt diesem Film zugrunde. Es ist die Geschichte des Psychologen Hector (Simon Pegg), der ein geordnetes Leben in London führt. Hector lebt mit seiner Freundin Clara (Rosamunde Pike) zusammen, die ihn liebt und bemuttert. Die Praxis läuft gut. Doch mit der Zeit verzweifelt der Seelendoktor, denn er kann nichts wirklich ausrichten gegen das Unglück, in dem sich seine Patienten wähnen. Und so beschließt er, Frau, Job und London vorübergehend hinter sich zu lassen, und begibt sich auf eine Reise, die ihn nach China über Südafrika bis nach Kalifornien führen soll. Clara gibt ihm ein Reisetagebuch mit auf den Weg, in dem er seine Erkenntnisse mit Notizen und Zeichnungen vermerken soll. Investementbanker, erotische Begegnungen, Mönche, Drogenbarone, Glücksforscher, alte Freunde oder einfach nur Sitznachbarn bringen Hector der Definition des ungreifbaren Glücks näher.

Der britische Regisseur Peter Chelsom („Darf ich bitten?“) inszenierte den Roman als episodisches Roadmovie. Der Erfolg des Buches rechtfertigte wohl die prominente Besetzung, wobei selbst Simon Pegg („Shaun of the Dead“, „Star Trek“) in der Titelrolle überzeugt, weil er endlich einmal nicht bloß als Clown fungiert, sondern auch zu berühren vermag, wenn das Abenteuer zum Ende hin zunehmend Tiefe erlangt. Rosamunde Pike spielt gewohnt erfrischend, Hectors Begegnungen unterwegs verkörpern Größen wie Stellan Skarsgård, Jean Reno, Toni Collette und Christopher Plummer. Kinobesucher jenseits des deutschsprachigen Raumes haben das Glück, Veronica Ferres nicht wiederzuerkennen, die in einer Nebenrolle als Patientin auftritt.

Und damit wären wir schon wieder beim Thema, dem Glück. Oder genauer, dem Glück aus der Perspektive des westlichen Wohlstandsbürgers in Person des Neurosen-Fachmanns Hector. Die Einsichten, die Hector unterwegs erlangt und mit frechen Skizzen in seinem Reisetagebuch festhält, schwanken irgendwo zwischen Offenbarung und Phrase. Glück bedeutet hier zum Beispiel, etwas nicht zu wissen. Für den einen liegt Glück nur in der Zukunft, für den anderen ist Glück nichts anderes als ein Süßkartoffeleintopf. Unterm Strich genommen mündet die Definitionsbestimmung in der heiter besinnlichen Relativierung. Wesentlich ist dabei jedoch, dass sich Hectors Suche für den geneigten Zuschauer anregend gestalten kann, wenn man sich vor der Leinwand dabei ertappt, wie man seine eigene Weltanschauung mit dem Thema Glück abgleicht. Sprich, das unterhaltsame Abenteuer liefert neben Schmunzeln und feuchten Augen auch Inspiration.

Und somit schließen wir diese Rezension mit einer Einsicht, die hoffentlich nicht so profan ist wie sie klingt: Glück ist relativ. Und dafür braucht es nicht zwingend einer Weltreise. Mitunter genügt da auch schon ein Kinobesuch.

Hartmut Ernst

CAN/D 2014 / R.: Peter Chelsom / D.: Simon Pegg, Rosamund Pike, Toni Collette / FSK: 12 / 116 Min. / ab 14.08. im Cineplex

Jimmy's Hall

In einer Gemeinschaftshalle entwickeln sich revolutionäre Tendenzen.

Der neue Tanzsaal ist der irisch-katholischen Kirche und den rechts gerichteten Politikern bald ein Dorn im Auge, weil er eine alternative Öffentlichkeit und damit einen politischen Ort markiert. Dort können die Menschen nach dem Schock der Wirtschaftskrise 1929 zusammen tanzen, musizieren, lesen und diskutieren. Der Hitzkopf Jimmy legt sich schon bald mit dem Dorfpriester an, und ein erbitterter Kampf beginnt. Loach präsentiert in seinem letzten Film kein tiefgreifendes Drama, sondern mehr einen gut gelaunten Rundumschlag gegen alle autoritären Versuche, das freie Denken und die Gemeinschaft zu beschneiden, sei es durch Religion, Staat oder nationalistische Milizen. Seine Aussage bleibt zeitlos: Damit eine humane Gesellschaft wachsen kann, muss man ihr einen Ort zum Gedeihen geben.

Silvia Bahl

GB 2014 / R.: Ken Loach / D.: Barry Ward, Simone Kirby, Jim Nirton, Andrew Scott / 106 Min. / ab 14.08. im Apollo

Film

EYJAFJALLAJÖKULL DEr unaussprechliche Vulkanfilm

Die Welt der Reisenden kämpft mit einer gigantischen Aschewolke. Noch brodelnder als der isländische Vulkan mit dem unaussprechlichen Namen EYJAFJALLAJÖKULL ist allerdings die Beziehung zwischen Alain (Dany Boon) und Valérie (Valérie Bonneton): Seit 20 Jahren geschieden, verbindet das Ex-Ehepaar nur noch der abgrundtiefe Hass füreinander.

Im Flugzeug unterwegs zur Hochzeit ihrer Tochter in Griechenland müssen die beiden aufgrund des Ausbruchs des EYJAFJALLAJÖKULL in München notlanden. Die restlichen 2.100 Kilometer ihrer Reise nach Athen sind sie gezwungen, im einzig verbliebenen und heiß umkämpften Mietwagen gemeinsam anzutreten. Ein nicht ganz reibungsloser Roadtrip und ein aberwitziger Beziehungskrieg beginnen...

F/B 2014 / R.: Alexandre Coffre / D.: Valérie Bonneton, Dany Boon, Denis Ménochet / 92 Min. / FSK :6 Jahre / ab 31.07. im Cineplex

Ein Augenblick Liebe Pierre (François Cluzet) ist seit 15 Jahren glücklich verheiratet und hat zwei Kinder. Eigentlich ist er mit seinem Leben sehr zufrieden. Bis er eines Abends auf einer Buchpremiere die erfolgreiche Schriftstellerin Elsa (Sophie Marceau) kennenlernt. Es knistert sogleich gewaltig zwischen ihnen. Sie flirten, lachen, lassen sich nicht mehr aus den Augen.

Aber für Elsa sind verheiratete Männer tabu. Und auch Pierre will seiner Frau nicht untreu werden.

Zwei Wochen später treffen sie sich unerwartet wieder. Dieselbe magische Anziehung wie beim ersten Mal. Als sie sich trennen, beschließen sie, ein Wiedersehen dem Zufall zu überlassen. Doch manchmal kann ein einziger Augenblick das ganze Leben ändern.

Frankreich 2014 / R: Philippe de Chauveron / D. Sophie Marceau , François Cluzet / 97 Min / ab 24.07. im Apollo

Göttliche Lage

Mitten in Dortmund wird ein groSSer See geplant. Aber für wen? – Doku über Städteplanung und ihre Folgen In Dortmund-Hörde stand eines der wichtigsten Stahlwerke der Welt.

Als dessen Schließung absehbar wurde, plante die Stadt mit Investoren an dessen Stelle einen großen See mit Promenade und Villenviertel.

Nach „Losers and Winners“ über die Demontage einer Kokerei widmen sich die Regisseure Ulrike Franke und Michael Loeken diesem städtebaulichen Großprojekt und beleuchten die Pläne der Investoren und die Hoffnungen und Befürchtungen der Alteingesessenen sowie der neuen Anwohner. Der Film enthält sich eines direkten Kommentars, Kamera und Montage lassen aber Positionen erkennen. So hübsch die Seenlandschaft anzusehen ist – hier kollidieren Welten. Die Planer sind entweder naiv oder skrupellos, wenn sie sagen: „Der Markt wird es regeln.“ Ein spannendes Dokument zum Thema Gentrifizierung.

Christian Meyer

Deutschland 2014 / R.: Ulrike Franke, Michael Loeken / Dokumentarfilm / ab 21.08.. im Apollo

5

When Animals dream 6

Film

Eine junge Frau. Ein trauriges Leben. Ein Werwolf.

Atmosphärisches Schauerdrama Schon die ersten Bilder ziehen den Zuschauer in den atmosphärischen Bann dieses nordischen Horrordramas. Man sieht das Meer, man sieht einen Landstrich, unheilschwanger stilisiert, seltsam verschliert in bräunlichen Tönen, enthoben schön. „When Animals Dream“ beginnt wie ein Schauerdrama und endet als Horrorfilm. Doch vor allem erzählt dieses Kleinod die Geschichte einer jungen Frau. Eine Frau, die in einem trostlosen, dänischen Fischerdorf lebt. Deren Mutter unzurechnungsfähig im Rollstuhl sitzt. Die ihren Vater dabei beobachtet, wie er mit dem ortsansässigen Arzt die Mutter verborgen behandelt. Eine junge Frau, die nicht dorthin passt, wo sie lebt. Die erwachsen wird, mit der seltsame Dinge geschehen. Die schließlich erkennen muss: Sie ist anders. Die schließlich weiß: Ich bin ein Werwolf.

Entzaubert, entschauert, trivialisiert Anders als Mary Shelleys Schauerroman „Frankenstein“ und Bram Stokers „Dracula“ erfuhr der Werwolf keine vergleichbare initiierende literarische Aufarbeitung. Alte Mythen führen auf frühzeitliche Ursprünge zurück, doch lag es in den letzten hundert Jahren vornehmlich am Kino, die Figur des Menschen, der bei Vollmond zum Wolf transformiert, zu prägen. Der Werwolf wurde durch ziemlich alle Filmgenres gereicht, bis er zuletzt gemeinsam mit Draculas Brut für blockbustertaugliche Teenieromanzen oder seelenloses Effektkino verwurstet wurde. Entzaubert, entschauert, trivialisiert. Ein Quäntchen Hoffnung aber bleibt auf der Leinwand ja immer und weht derzeit aus nordeuropäischen Gefilden oder aus dem amerikanischen Autorenkino. Der poetische und tief traurige „So finster die Nacht“ von dem Schweden Tomas Alfredson oder Jim Jarmuschs „Only Lovers Left Alive“ sorgten zuletzt für frisches Blut und lieferten inspirierte Einblicke in die Vampir-Welt. Der dänische Regisseur Jonas Alexander Arnby folgt nun diesem Ansatz und legt dabei seinem Spielfilmdebüt den Werwolf-Mythos zugrunde. Ähnlich wie bei Alfredson steht auch hier das Monster unter familiärem, menschlichem Schutz, und es ist auch hier die Vaterfigur, die die bisswütige Außenseiterin vor der Außenwelt beschützt und versteckt und zugleich versucht, sie und ihr blutiges Tun im Zaum zu halten. Lars Mikkelsen („Headhunter“, „Sherlock“) verkörpert Far, Maries Vater, einen gebrochenen Mann, dem der Schutz seiner Familie über alles geht. Der aber zugleich seine Liebsten bevormunden und lähmen muss, um die Gemeinde vor ihren blutigen Ausbrüchen zu be-

wahren. Die Mutter (Sonja Richter) schickt Far in den kontrollierten Dämmerzustand, die Tochter hält er in Ungewissheit. Und so lebt Marie ein normales, einsames Leben, wohnt bei den Eltern, tritt einen Job an in der Fischfabrik. Kontaktscheu ist sie, unglücklich – was sie zum leichten Opfer macht für Demütigungen ihrer Kollegen. Marie schweigt. Etwas schlummert in ihr. Und dann, eines Tages, bricht es aus. Die Verwandlung wird hier nicht klassisch durch äußere Umstände wie den Vollmond motiviert, sondern ist Ausdruck der Emotionalität und Adoleszenz Maries. Arnby will von einem Leben in Verlorenheit erzählen, ganz lebensnah. Seine Inszenierung, der Rhythmus des Films, die Melancholie, die gleichermaßen zehrt von Wärme, Stille und Traurigkeit in Bild und Musik, spiegeln ein Lebensgefühl.

Vor allem aber beeindruckt die Leistung der Hauptdarstellerin Sonia Suhl. Eine junge Frau, nordisch apart und wunderhübsch, die hier ihren ersten Spielfilm meistert, indem sie eine Zerrissenheit verkörpert, die sich verliert in schüchterner Zaghaftigkeit, unterdrücktem Schmerz, stiller Sehnsucht und animalischer Gewalt. Arnby erzählt von einer tragischen Befindlichkeit. Die körperliche Verwandlung ist der melodramatische Moment, die Radikalisierung, die Metapher, die den Film zu einem aufreibenden, beängstigenden Erlebnis formt.

Nordischer Horror Diese Prise Grauen, die Arnby souverän über sein menschliches Drama streut, spiegelt jenen nordischen Horror, den Produzent Christoffer Boe beschreibt als „eine Empfindsamkeit, eine Stimmungslage, ein Interesse an den Charakteren und dem Milieu, aus dem der Teufel hervorgehen wird“. Man kann viel hineinlesen in das Umfeld, in dem Marie aufwächst. In dem alle vom Schicksal der Mutter wissen und jeder dazu schweigt. Die entrückte Gemeinde, das offene Geheimnis, die feige Gewalt, die sich ihren Weg bahnt in all ihren Formen. Bis sie explodiert und das Drama im Horror mündet. Arnby selbst versteht seinen Spielfilm als Fabel, als „magischen Realismus“, eine Einordnung, der sich Jarmusch und Alfredson sicherlich fügen würden. „When Animals Dream“ vermag das, was dem Mainstreamkino zusehends verlorengeht: Jenseits konstruierter Schablonen und horrender Budgets zu berühren, anzuregen und zu gruseln. Nordischer Horror schürt die Spannung mit ausgebremstem Tempo, seine Annäherung ist subtil, seine Geschichten sind im Jetzt verankert. Danke für den beseelten Grusel. Danke für die Gänsehaut.

Hartmut Ernst

Dänemark 2014 / R.: Jonas Alexander Arnby / D.: Sonja Richter, Lars Mikkelsen, Jakob Oftebro / 84 Min. / ab 14.08. im Apollo

7

DI E

K

Film

U M NE OL

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Z

KLO

FROSCHPERSPEKTIVE Würde man eine Rangliste über Tiere im Horrorfilm erstellen, wären die Frösche zwar weit hinter Wölfen, Fledermäusen und Katzen, aber schon noch recht weit oben. Bemerkenswert jedenfalls die Vielfalt, mit der die Amphibien im Genre genutzt werden.

Den Film THE MAZE (1953) von William Cameron Menzies in diesem Zusammenhang zu erwähnen, kommt zwar einem Spoiler gleich, es wäre aber auch eine Sünde, ihn hier zu übergehen. Die Verfilmung einer Vorlage des Schweizer Autoren Maurice Sandoz krankt zwar wie viele 3D-Filme an dem Zwang, möglichst viele formatgerechte Gimmicks einzubauen, bevor es dann zur Sache geht, aber die Auflösung der Gothic Horror-Geschichte um einen mysteriösen schottischen Schloßherrn, den niemand zu Gesicht bekommt, ist reichlich einzigartig: Der arme Kerl leidet nämlich an einer seltenen Krankheit und sieht aus wie eine mannsgroße Kröte. Eher herkömmlichen Mustern folgt FROGS (1972): Genervt vom hohen Froschaufkommen und ständigem Quaken in der Nacht, setzt ein Südstaaten-Millionär Gift ein, aber die Viecher schlagen zurück und greifen seine ganze Sippe an. Attackierende Frösche sind

jetzt nicht unbedingt so einfach schockierend zu inszenieren, und so könnte man dem Film schon ein gewisses Versagen unterstellen. Toll aber der gute Ray Milland in der Arschloch-Rolle. Etwas drastischer zur Sache geht der „blutige Frosch“ nebst Kumpanen im Hong Kong-Film CURSE OF EVIL (1982): Nachdem er zunächst nur als böses Omen erschienen ist, werden dann doch einige Angehörige und Angestellte einer verfluchten Familie vehement zerbissen – der blutige Frosch hat Zähne aus Stahl, klärt uns die Oma auf! Zu Hilfe kommt ihm dann auch noch ein glibberiges Wurm-Monster, das seine Opfer vorher noch vergewaltigt, was vom blutigen Frosch zu erwarten vielleicht auch etwas zuviel verlangt wäre. Der Vollständigkeit halber sei hier auch noch mal auf PSYCHOMANIA (Dt. Titel: „Der Frosch“) hingewiesen, über den ich bereits in der vorletzten Kolumne schrieb – das Geheimnis, wie man nach dem Suizid zum ewigen Leben gelangt, kriegt der jugendliche Antiheld hier nämlich auch von einer ehemaligen Kaulquappe geflüstert.

Alex Klotz

Nikita, Leon der Profi, Das Fünfte Element, Johanna von Orleans, Angel-A – starke Frauenfiguren ziehen sich schon immer leitmotivisch durch den cineastischen Kanon von Luc Besson. Jetzt kommt also noch LUCY hinzu. Eine unfreiwillige Drogenkurierin, der unfreiwillig ein Päckchen Wunderdrogen im Bauch platzt. Fortan entwickelt Lucy mentale und körperliche Superkräfte.

War es früher Luc Besson ein emanzipatorisches Anliegen, starke Frauenfiguren in Hollywood zu etablieren, so hat das moderne Kino diese Ansätze inzwischen pervertiert. Die schwache Frau ist ausgestorben. Überlebt haben ausschließlich taffe, beidhändig bewaffnete Frauen in körperbetonten Kampfmonturen. (Cineplex, voraussichtlich 14.08).

Auch GUARDIANS OF THE GALAXY kommt natürlich nicht ohne eine dieser Kampfamazonen (Zoe Saldana) aus, die darf als Alleinstellungsmerkmal aber immerhin noch grünhäutig sein.

Zu ihr gesellen sich u.a. ein Waschbär mit Waffenfetisch und ein einsilbiger Baumstamm, der –wie passend- im Original von Vin Diesel gesprochen wird. Natürlich könnte man an dieser Stelle den Vorwurf geltend machen, Hollywood seien wieder einmal die Ideen ausgegangen…

Andererseits: Wer dem Regisseur von Scooby Doo 2 ( James Gunn) ein Riesenbudget in die Hände drückt, damit er ein hierzulande nahezu unbekannte Comic-Reihe verfilmt, ist vielleicht doch mutiger als es die unzähligen Comic Verfilmungen der letzten Jahre von Marvel vermuten lassen. Ein Risiko, dass durchaus belohnt werden sollte, auch wenn es dies wohl leider nicht wird. (Cineplex, vorraussichtlich ab 28.

August).

Was birgt der Monat August sonst noch in sich? PLANET DER AFFEN – REVOLUTION. Das Sequel zum Prequel (Cineplex, voraussichtlich ab 7. August). The Expendables 3. Das Sequel zum Sequel (vorraussichtlich ab 21. August).

Und: STORMHUNTERS. Sharknado ohne Haie.

Twister ohne Bill Paxton. (Cineplex, voraussichtilich 21. August).

Thomas Glörfeld

Feste Filmtermine im August 8

Film

Cineplex: Mi, 06.08. / 19:30 + 20.15

Planet der Affen Double 3D

RWTH Filmstudio:

Metropolis Würselen:

Würselen Burg Wilhelmstein:

mi, 06.08. / 20.00

Do, 07.08. / 17.00

Sa, 07.08. / 21.30

Transcendence USA 2014 · Regie: Wally Pfister Mit: Johnny Depp, Paul Bettany

Mi, 13.08. / 20.00

Die Bestimmung – Divergent

19.30: Planet der Affen - Prevolution USA 2011 / R: Rupert Wyatt / D: James Franco, Freida Pinto, John Lithgow 20.15: Planet der Affen - Revolution USA 2014 / R: Matt Reeves / D: Andy Serkis, Jason Clarke, Gary Oldman

Fr, 15.08. / 16.00 + 20.00 Avatar - Aufbruch nach Pandora

leon und die magischen worte Kinder-Kino F 2014 / Animationsfilm / FSK 0 Ferien-Filmreihe: Eintritt frei!

Moonrise Kingdom

do, 07.08. / 20.00 zulu

USA 2014 · Regie: Neil Burger Mit Shailene Woodley, Kate Winslet

F/SA 2013 / R: Jérôme Salle / D: Orlando Bloom, Forest Whitaker, Natasha Loring / FSK 18

Mi, 20.08. / 20.00

Mi, 13.08. / 10.00

Stereo DE 2014 · Regie: Maximilian Erlenwein Mit Jürgen Vogel, Moritz Bleibtreu

USA 2012 / R: Wes Anderson / D:Kara Hayward, Jared Gilman, Bruce Willis, Tilda Swinton, Bill Murray, Frances Mc Dormand, Harvey Keitel / FSK 12

Sa, 14.08. / 21.30 Da geht noch was

philomena

mi, 27.08. / 20.00 USA 2010 / R: James Cameron / D: Sam Worthington, Zoe Saldana, Sigourney Weaver

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro GB/F/USA 2013 / R: Stephen Frears / D: Dame Judi Dench, Steve Coogan, Sophie Kennedy Clark / FSK 12

di, 19.08. / 15.45

Saphirblau D 2014 / R: Felix Fuchssteiner, Katharina Schöde / D: Maria Ehrich, Jannis Niewöhner, Veronica Ferres

mi, 20.08. / 19.30

Triple-Nacht: The Expendables 1-3

DO, 14.08. / 20.00

USA 2014 · Regie: Marc Webb Mit: Andrew Garfield, Emma Stone Das Filmstudio der RWTH zeigt seine Filme in der Auls 1 Im Hauptgebäude.

zeit der kannibalen D 2014 / R: Johannes Naber / D: Sebastian Blomberg, Devid Striesow, Katharina Schüttler / FSK 12

Eden Palast: Fr, 29.08. / 17.30

Harold und Maude

Die Unfassbaren (Now You See Me)

das magische haus Kinder-Kino B 2013 · FSK 0 · Eintritt: 6,words & pictures

Mi, 13.08. / 10.00 The Expendables USA 2010 / R: Sylvester Stallone / D: Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li The Expendables 2 - Back for War USA 2012 / R: Simon West / D: Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li The Expendables 3 USA 2014 / R: Patrick Hughes (II) / D: Sylvester Stallone, Jason Statham, Arnold Schwarzenegger, Harrison Ford

Sa, 21.08. / 21.00

Do, 21.08. / 17.00

Do, 21.08. / 20.00

Kaleidoskop:

D 2013 / R: Holger Haase / D: Henry Hübchen, Leslie Malton, Florian David Fitz / FSK 6

MAMNOU – Verboten

USA/F 2013 / R: Louis Leternier / D: Morgan Freeman, Michael Caine, Isla Fisher, Dave Franco, Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Mark Rufallo, Melanie Laurent / FSK 12

Sa, 28.08. / 21.00

Micmacs. Uns gehört Paris!

USA 2013 / R: Fred Schepisi / D: Clive Owen, Juliette Binoche, Keegan Connor Tracy / FSK 0

Do, 28.08. / 20.00 Rahmenprogramm zum Karlsjahr Ägypten/Spanien 2011 / R: Amal Ramsis/ Veranstaltungsort: Katholische Hochschulgemeinde Aachen - Aula

maman und ich F 2013 / R: Guillaume Gallienne / D: Guillaume Gallienne, André Marcon, Françoise Fabian / FSK 12

Sa, 30.08. / 17.00 delicatessen

F 2009 / R: Jean-Pierre Jeunet / D: Dany Boon, Omar Sy, Andre Dussolier, Yolande Moreau, Julie Ferrier, Dominique Pinon / FSK 12 OPEN-AIR-KINO: bitte an wettergerechte Kleidung denken

USA 1971 / R: Hal Ashby / D: Ruth Gordon, Bud Cort

F 1991 / R: Jean-Pierre Jeunet / D:Jean-Claude Dreyfus, Dominique Pinon, Marie-Laure Dougnac / FSK 16

WAS GEHT AB, ALTER?

moDerne lIeBe unD meHr DEMDIKE STARE + NATE YOUNG IM MUSIKBUNKER Ich glaube, Black Metal ist momentan ein recht produktives Musikgenre. In letzter Zeit habe ich mir ein paar von den neuen Bands angehört, die von einigen alten Zirkeln angefeindet werden, weil sie moderat helle Kleidung tragen oder Burzum blöd finden. Manche spielen jetzt auch andere Akkordfolgen, die wie O.C.-California-mäßige Strandgitarren klingen oder die komplizierteren kirchlichen Hallelujahs. Septakkorde, unaufgelöst Übermäßiges. Wer nicht die Klappe halten kann, redet sich gar mit Transzendenz um Kopf und Kragen. Hier greifen natürlich Hipstervorwürfe. Dennoch fühlt sich wohl eine hinreichend erhebliche Masse von Musikern und Hörern nicht entmutigt, die Zerstörungskraft von Black Metal für eigene Zwecke zu missbrauchen und häretische neue Kulte zu etablieren.

Die Acts im Musikbunker haben nur ziemlich entfernt mit Black Metal zu tun. Ehester Anknüpfungspunkt, auch vom Support der TamTam-DJs so ausgestaltet, ist Dubtechno, oder vielleicht Bass, wie deskriptiv das auch sein mag. Zugutehalten muss man der Dubstep-Szene ja, dass hinter der Kirmeswobblegrenze auch gleich Musik mitgehandelt wird, die irgendwie so gar nicht straight Dancefloor ist, auch wenn sie auf Dancefloors gespielt wird. Das britische Label Modern Love ist für sowas besonders bekannt. Gegründet 2002 von der Crew des späteren Online-Plattenladens Boomkat erscheinen auf Modern

Musik

unter diesen Lettern sammle ich das Gold des Monats. ich habe mal in Wien Urlaub gemacht und da am Naschmarkt eine EP von The Style Council gekauft. wenn ich jetzt von der Redaktion nach dem ultimativen Sommer-Hörtipp für Frauen gefragt werde, kann ich sagen: „Long Hot Summer“. neulich lag ich auf einer der Hängematten hinter dem Lousberg und drehte meine Füße zur Seite, um mich auf ganzer Länge in die Hängematte einzuspannen. das geht von der Haltung her erstaunlich gut und ist bequem. wobei die exponierte Seite der Füße empfindlich ist für Sonnenbrand mit subdermalen Schäden – Schwellfuß, Hämatome, gewaltige Brandblasen. der August ist auch ein guter Monat für Noise. nach einer intensiven Zeit, in der ich im Internet zum Thema Black Midi recherchiert habe, habe ich mich mit Black Metal eigentlich am meisten neu beschäftigt. da nun Sommer ist, kommt neben „Endless Summer“ von Scooter auch „Endless Summer“ von Fennesz in die Gedankenliste. Drone gehört für mich immer zum Sommer dazu. früher war mein Bild von Drone noch elektronischer, als ich Drone und Ambient von den frühen Netlabels runterlud. aber irgendwas an diesem transzendentalen Metal ist auch wichtig. vielleicht unternehme ich da was nach dem nächsten Eiskaffee. p.s: bestes Ambient-Album 2014 ist ausgerechnet „The Soul Is Quick“ von Hands. schreibt mir Laserbriefe! rfi@iostability.com

Love von Anfang an leicht bis schwer dystopische Klanggebilde mit dubbigen Beats als Klebstoff. Wobei schonmal Quellmaterial auf halbe Geschwindigkeit gedrosselt wird oder sich die Bassdrum scheinbar am Rhythmus vorbeischleppt. Das kann dann immerhin (bzgl. Thema) wie Stoner Metal wirken, mit langsamem Kopfnicken zu den schweren Einschlägen. Die Schwere ist auch ein besonderes Ding für Demdike Stare, die dem Horror beinahe verpflichtet sind. Seit knapp der Hälfte der Labelzeit ist das Duo ein integraler Bestandteil von Modern Love. Mehr noch als bei den Kollegen sind Tracks und Sets von Demdike Stare von unerbittlichen Hochspannungsbögen durchzogen. Knallende Breakbeats und Technosequenzen gehören auch zum Repertoire, aber manchmal tragen einfach minutenlang bedrohlich pulsierende Soundwände die Energie weiter. Mit der Konsequenz von Techno lädt der Dubnebel alles auf, was ihm in die Quere kommt.

Entfernt den Dub entdeckt hat Nate Young, der mit seiner Band Wolf Eyes als Noise-Metal-Referenz gilt. Als einziger Gast hat er solo auf dem Label Demdike Stare veröffentlicht, das die Gruppe sonst für eigene Spezialprodukte betreibt. Was in minimalistischen Momenten noch wie alte Elektronik klingt, George Harrisons Moog-Demonstrationen,

wird bei Nate Young aber auch elektronisch schnell zu düsteren Messen. Wie bei mancher ehemaliger Black-Metal-Band ist dann höchstens noch eine langsame Sequenz da, dazu ein Rauschen, das vielleicht mal tausend Hihats waren oder doch nur eine britzelnde Platine, und immer mehr Feedback. Optional werden Vocals vorgetragen, die resigniert und anklagend klingen, aber verschleiert bleiben. Manchmal klingen auch nur die Effekte, als würde jemand schreien. Das ist kein Techno mehr, das ist Black Sabbath an den alten Stationen von Kraftwerk, übertragen aus dem Raumschiff Dark Star, das in der Ferne die Katastrophe erwartet. Außerdem passagenweise irgendwas von Nicolas Winding Refn. tl;dr: Das wird eine tolle Party. Techno, Dub, Breakbeats und trancefördernde AmbientNoise-Aspekte, die ein gewisses Metallerbe tragen.

René Finken

demdike stare + nate young (+ aCe + QuBe) sa. 9.8., 23.00, musikBunker

10

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Musik

Interview mit Spiritual-MC Nic Knatterton zur „EP 108“ Nic Knatterton, schon seit frühen Oldschool Tagen gefeierter Öcher Rap Messias, bietet seine neue EP „108“ zum Download. Das Werk, zusammen mit Lebensgefährtin Johanna aufgenommen, überrascht, provoziert, erfreut (suchen Sie sich das passende aus) mit einem deutlichen Bekenntnis zum Diamantweg-Buddhismus. M. Anfall, Anarcho-Buddhist und Chef-MC bei Das Kartoffel Kartell (multipel-autistische Ich-AG für neues deutsches Versmaß) hakt nach:

MA) Im Rapgeschäft bist du mit fettem Oeuvre an Auftritten und Publikationen schon seit Urzeiten im Einsatz. Wie fing das eigentlich damals an?

NK) Anfang der 90er habe ich die ersten Tracks von Fresh Family oder Advanced Chemistry auf deutscher Sprache gehört. Seitdem rappe und freestyle ich mich durch die Weltgeschichte, so oft ich kann.

MA) Und mit Bravour! Mir persönlich hat der deutschen Hip Hop Szenerie immer etwas an Originalität und Innovation gefehlt.

Nun erscheint die Idee, speziell buddhistische Inhalte in deutsche Sprechgesangsreime zu kleiden, doch ziemlich ungewöhnlich. Wie seid ihr denn auf diesen spirituellen Trip geraten?

NK) Mein Freund Kristof (Stevenhill) hat mich eines Tages ins buddhistische Diamantweg-Zentrum mitgenommen. Die bunten Tanghkas dort, das lockere Auftreten der Menschen und die geleiteten Meditationen haben mich von Beginn an fasziniert. Meine Texte auf "108" reflektieren meine Erfahrungen und Einsichten im Rahmen unserer täglichen Meditationsübung. Zum Beispiel musste ich leider bemerken, wie groß mein Ego ist. (lacht) MA) Damit bist du sicher nicht alleine. (lacht) Aber vielleicht noch einige Worte zu den tieferen Absichten und Inhalten des neuen Projekts: Was bedeutet zum Beispiel die Zahl "108“ als Titel? Auch würde mich interessieren, wie dein buddhistisches Kopfkino so bei deinen alten Hip Hop Homies ankommt? Ich nehme an, da gibt es nicht nur begeisterte Akzeptanz?

NK) Nun ja, manche sind begeistert, einige akzeptieren es, der Rest übt sich wohl noch in vielsagendem Schweigen. (lacht) Stevenhill und ein paar anderen Chaoten gefällt 108, soweit ich weiß. Während ich glaube, mit un-

serer neuen EP viele neue Freunde unserer Musik erreicht zu haben, fühle ich mich für das Klischee „Rapper mit Hip Hop Homies“ mittlerweile etwas zu alt. Die Zahl 108 hat viele verschiedene Bedeutungen: zum Beispiel sind die 84.000 Belehrungen des Buddha in der tibetischen Version in 108 Bänden verfasst, es wird außerdem von 108 Störgefühlen gesprochen und nicht zuletzt hat die Mala, die Kette mit der die Mantras gezählt werden, 108 Perlen. Darüber hinaus scheint 108 auch die Notrufnummer in Indien zu sein. (lacht) Aber natürlich wollen wir mit der neuen Scheibe nicht „missionieren“, sondern lediglich unserer Sichtweise, "Wie die Dinge sind“ [Buchtitel von Lama Ole Nydahl] Ausdruck verleihen. Wenn wir bei dem ein oder anderen Interesse am Buddhismus wecken können, ist das toll, jedoch keine Voraussetzung, um die Platte zu genießen! Man muss ja auch keine Tankstelle ausrauben, um IceT gut zu finden. (lacht) Ich denke, „108“ bietet einfach sehr gute Musik auf einem hohen technischen Level. Damit womöglich den Samen für ein Fünkchen mehr Freude im Alltag zu säen reicht uns völlig aus.

MA) Danke Nic und Johanna! Euer Samen sprießt bereits.

[ear] shots 1

Amalthea / We Came Out Like TIgers / Wolves Reign

Wilde Mischung: Atmosphärischer Postrock aus Schweden, der entfernt an Sigur Rós erinnert + Hardcore aus Liverpool zwischen lieblicher Violine und kontrollierter Gewalt + sehr solider Support aus Köln

Fr. 1.8., 20.00, AUTONOMES ZENTRUM

2

Animal Mother / Sleep_less

Zwei Aachener Projekte: Eine tighte Alternative-Pop-Band und eine Künstlerin, die mit Loops, Effekten und gegebenenfalls Band genreüberschreitend mystische Songs kreiert.

Sa. 2.8., WILD ROVER

3

Babbutzi Orkestar

Freier Download von „108“: www.nic-knatterton.de Facebook: www.facebook.com/knattertonundjo Das Kartoffel Kartell: www.facebook.com/kartoffelmafia

Wie geschaffen für die PolkapartyAgenda der Südstraße ist diese 7-Mann-/Frau-Power-Balkan-Band aus Italien mit Ihren Liedern über Pralinen.

Do. 7.8., HOTEL EUROPA

hots • [ear]shots • [ear]shots • [

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4

Alin Coen Band

Ein etwas größeres SongwriterPhänomen, jetzt mit ihrer Band auf der großen Bühne. Gefühlige Musik für Stadtmenschen, die so halb zufrieden sind.

Fr. 8.8., 20.00, BURG WILHELMSTEIN

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Mia Moth

Eigenartig! Die Band kommt aus dem Hollywood des Nordens, Vancouver, hat aber ausgerechnet in Aachen ganz interessante Musikvideos gedreht, unter anderem unplugged im Hotel Europa. Die Musik ist auf charmante Weise ein wenig mehr Ladyhawke als Lena Meyer-Landrut.

Sa. 9.8., WILD ROVER

6

Demdike Stare / Nate Young

Zwei aufregende Künstler an den Grenzen der Bassund Dubmusik hin zu bedrohlichen Geräuschanordnungen. siehe Artikel.

Sa. 9.8., 23.00, MUSIKBUNKER

9

Young Rebel Set

Englischer Indiefolkpop nach ehrlicher Handwerkerart, mit passender deutscher Heimat auf Thees Uhlmanns Label Grand Hotel van Cleef. Der alte Hit „If I Was“ ist immer noch in den Radioplaylists.

Do. 14.8., 19.30, MUSIKBUNKER

10

Long Way Down

Pop-Punk der alten Schule, gemacht in Holland. Macht Spaß, ohne dabei über Albernkeit zu stolpern. Auch musikalisch genau gerade so perfekt wie PopPunk sein darf, bevor er kippt.

Fr. 15.8., WILD ROVER

11

Neogene

Eine Aachener Band, die jenseits von Indie oder vielleicht LeftfieldPop fast nicht mehr näher zu verorten ist, was sie besonders spannend macht und zugleich flüchtig und sehr beständig erscheinen lässt.  Eintritt frei.

Sa. 16.8., 20.30, CAFÉ EGMONT

7

Sa.

Kerstin Eden / Björn Torwellen

12

Sun Worship / [Bolt] / O

Zwei Namen, die der Rave Metall schmilzt zu Nation No-Nonsense-TechAmbient. Transzenno signalisieren, der etwas dentale Blackdunkel ist, aber weder Metal-Attacken bei ertrinkt, noch Saxophone an Sun Worship, Bord hat. tiefe Bassgitarren-Drones bei [Bolt], weite Sphärenklänge bei der Gruppe mit dem Kreis.

9.8., 23.00, CHARLY BROWN Sommertipp.

Do. 21.8., AUTONOMES ZENTRUM

8

Jeffrey Lewis & The Jrams

Nimmermüder Vertreter der durch Adam Green vor einer Weile größer beleuchteten niedlich-absurden Schule des Anti-Folk. Hat das Plus von länger und ausführlicher komponierten Songs und eine sympathische Band zur Seite.

Mo. 11.8., 20.00, MUSIKBUNKER

13

Al Di Meola & Rhani Krija

Zwei Virtuosen, an Gitarre und Percussion, spielen ihr großes Repertoire aus. Schwerpunkt sind die Songs der Beatles, die Al Di Meola gerade für seine Zwecke bearbeitet hat.

Fr. 22.8., 20.00, BURG WILHELMSTEIN

14

Farah Rieli

Auch ohne Lokalpatriotismus prima Soul aus Aachen und sicherlich ein Publikumsmagnet der Sommerfestival-Gratiskonzertreihe im Café Egmont.  Eintritt frei.

a. 23.8., 20.30, CAFÉ EGMONT

15

Biohazard

Im Universum irgendeines Computerspiels läuft bestimmt Biohazard (die Band) im Skatepunkradiosender (wette ich drauf, ein bisschen was). Wenn schon Metal und Rap, dann so – bevor noch einer zu Limp Bizkit zurückkehrt.

Mi. 27.8., 19.30, MUSIKBUNKER

16

The Delta Saints

Aus Kanada kommender Bluespop, der außen etwas poliert ist, aber innen knackig und mit brodelndem Funk unterfüttert.

Mo. 25.8., 20.00, SPIRIT OF 66 (Verviers)

17

Bunkerclub XL mit Redshape

Spätestens seit Auftritt in Aachen im Hinterkopf des Aachener Technoredakteurs.

Gegen Sommerende darf der Mann mit der roten Maske mal wieder einen Floor in der Gegend mit eisigen Livesounds schütteln.

Sa. 30.8., 22.00, NIEUWE NOR (Heerlen)

18

House nummer mit Tyree Cooper

Inja

zwischen wohnen alle in Berlin – trotzdem, der hier ist eine Legende

aus Chicago und hat schon vor 25 Jahren eine wesentliche Rolle gespielt für Housemusik mit Mikrofon. Aus einer hohen Liga.

Sa. 30.8., 23.00, MUSIKBUNKER

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KUNST

LAST NIGHT HELVETICA SAVED MY LIFE

Die in den 50er Jahren entwickelte Schrifttype HELVETICA ist der Stein der Weisen der Typographie. Ihre bis zum äußersten getriebene Sachlichkeit und Eleganz, ihre Anonymität und Eigenschaftslosigkeit macht sie unschlagbar. Als Hausschrift für alle Fälle passt sie sich den Designvorgaben der Sparkasse ebenso elastisch an, wie der Deutschen Bahn oder einem Underground-Techno-Label.

Jede neue Designer-Generation will sie ausradieren: In den 60ern die Rundformfetischisten der Hippie-Ära, danach die konstruktivistisch-expressionistischen Designer des Punk, in den 90ern dann der „Paganini der Typografie“, David Carson. Allen hängt sie zum Hals raus, allen ist sie

zu etabliert und doch: Am Ende kehren alle reumütig zu ihrer unprätentiösen Schönheit zurück.

Der Aachener Designer STEPHAN KOCHS (Eingrafikbüro / Social Media Aachen) hat sich gar nicht erst abgewandt, sondern war immer schon Helvetica-Fan. Seit Juni widmet er genau die Zeit, die er als multipel gestresster Designaholic eigentlich nicht hat, dem Projekt, täglich seiner Facebookseite und auf tumblr ein Aachener Club-Party-Poster mit Helvetica zu redesignen. (gb) Zu Stephans Kochs tumblr-Blog hier lang --> http://bit.ly/rndppswss

KARL DER GROSSE – MACHT KUNST SCHÄTZE Die große Ausstellungs-Trilogie im Rathaus und im Centre Charlemagneder haucht der bisher eher provinziellen Ausgestaltung des Karlsjahres Vitalität und Klasse ein.Hipster-Adel ist Karl der Große eine langweilige Figur. Laut offizieller Ikonographie, ein Für mich undgroßstädtische meine Gesinnungsgenossen aus dem Wir haben uns mit Kurator Frank Pohle den Macht-Teil Ausstellung im Krönungssaal angesehen. der nächsten Ausgabe geht in eslinks guter Onkel mit Bart und Krone, der für dumme Menschender entweder als genialer Visonär eines vereinigtenInEuropas herhalten muss oder dann zu „Karls Kunst“ ins Centre Charlemangne. liberalem Schubladendenken als Sachsenschlächter erledigt wird.

Foto: Andreas Herrmanns

Man hätte es kaum für möglich gehalten: Erst die quadratisch-praktischen Allwetterzwerge des Kunst-Abzockers Ottmar-Hörl. Dann ein Grusical allererster Güte: „Karl, der Große – das Musical“ war Knödelgalopp on stage. Doch nach diesem Fehlstart nimmt das Karlsjahr doch noch Fahrt auf.

„Ceci n‘est pas un Karlsschrein“

Die spektakuläre Lichtregie hüllt den Krönungssaal in gruftiges Dunkel – schließlich begehen wir das Todesjahr des Kaisers. Der Kontrast zum Dämmerlicht mittelalterlicher Vanitas verleiht den Exponaten umso mehr Präsenz und zeitlose Aura.

Den spektakulären Einstieg bietet das Behältnis von Karls Gebeinen, der Karlsschrein. Allerdings nicht das Original – das bleibt im Dom – sondern eine mit multimedialem Sperrfeuer überzogene Kopie. Die gelungene Verbindung von mittelalterlichen Artefakten und moderner Lichttechnik zieht sich leitmotivisch durch die gesamte Ausstellung. Die zum Inventar der Rathauswände gehörenden Rethel-Fresken scheinen durch präzise gesetzte Lichtschablonen ihre starre Zweidimensionalität zu überwinden und in neue Dimensionen des Geschichtenerzählens vorzudringen. Die Exponate in ihrer vollen Pracht, der praktische Klappthron für den mobilen Kaiser, die lebensgroße Puppe eines Gefolgsmanns Karls, zahlreiche Schriftstücke und Artefakte karolingischer Architektur, tun das ihrige, um die Geschichte zu erzählen: Vom ehr-

geizigen Wanderkönig, der sich quasi als Emporkömmling durch Eroberungen und geschickte Integrationspolitik bis zum Papst vorarbeitet, diesen von den Langobarden errettet, mit der Kaiserkrönung belohnt wird, posthum heiliggesprochen wird, weil er als „Bekenner des Glaubens, Verbreiter des Glaubens“ und vor allem als braver Protokreuzfahrer noch vor den Kreuzzügen die Mauren bekämpft und das Grab des Apostels Jakobus befreit hat.

Karl als rücksichtsloser Machtpolitiker wird ebenfalls vorgestellt, z.B. in Form eines erschlagenen Sachsenschädels. Aber die zahlreichen Schriftstücke und Zeitzeugenberichte der Ausstellung machen sehr deutlich klar, dass der Sachsenschlächter nur ein Aspekt einer zerissenen, oder besser, komplexen Figur ist. Kurator Frank Pohle dazu: „Karl war so fromm, wie man als Herrscher in der Zeit nur sein konnte. Er war ohne jede Bigotterie aufrichtig darum bemüht, dass seine Leute in den Himmel kommen. Das geht aber seiner Ansicht nach nur, wenn sie in ihrem Verhältnis zu Gott alles richtig machen, also Bildung haben und korrekte Rahmenbedingungen geboten kriegen. Dass also Liturgie und Gebet korrekt ablaufen, dass jeder mindestens drei Gebete auf lateinisch kennt, diese aber nicht nur mechanisch runterbetet, sondern auch weiß, was sie bedeuten. Man kann guten Gewissens sagen: In den Aachener Jahren ist der Karlshof das Impulszentrum für die Bildungsreform.“ Wir fragen ihn, ob er auf analoge Weise auch etwas für die Bildung der Aachener tun wollte. „Grundsätzlich bin ich der tiefen Überzeugung, dass Bildung und Kultur immer Arbeit sind, und dass man diese Arbeit nicht auf Null reduzieren kann. Aber man kann die Bereitschaft zum Arbeiten stimulieren.

Das versuchen wir hier, in dem wir möglichst niederschwellig vorgehen, also keine Ausstellung nur für Experten machen. Damit keine Missverständnisse aufkommen: die, die schon alles wissen und in dieser Welt zu Hause sind, können gerne jederzeit vor jeder Vitrine in tiefer Anbetung niederfallen. Wir haben hochrangige Exponate, die durchaus Anlass zu fachmännischer Bewunderung geben können. Der Prachtband der Leidener Aratea z.B., eine der bedeutendsten Sternbilderhandschriften des ganzen Mittelalters. Aber uns geht es weniger darum, die Fachwelt in Verzückung zu versetzen, als darum, die Geschichte Karls möglichst stringent zu erzählen.“ Gabor Baksay Karl der Große - Macht Kunst Schätze Krönungssaal/Centre Charlemagne/Domschatzkammer, bis 21. 9.

VALIANT HEARTS Die unfassbare Tragik von Kriegen verkommt in Videospielen routinemäßig zu einem von allem Leiden abstrahierten, konsumierbaren Vergnügen. Zum Glück handelt es sich nur um virtuelle Welten. Dennoch gewinnt das Ganze eine fragwürdige Dimension, wenn man erfährt, dass jede verkaufte Kopie eines Call of Duty oder ähnlich realistischen Kriegsspiels, sobald darin reale Waffen abgebildet sind, eine Lizenzzahlung an ebenso reale Waffenfabrikanten enthält. Man muss sich leider damit abfinden, dass sich Krieg in der Videospielwelt gut verkauft, ganz besonders der Zweite Weltkrieg, der eine endlose Zahl von Aktions- und Strategiekulissen bietet, aber auch jüngere 'Konflikte' wie der Golfkrieg.

Der Erste Weltkrieg hingegen wurde immer gemieden. Schwierig, ein Actionspiel zu entwerfen, über einen Krieg, der hauptsächlich in Gräben und unterirdischen Gängen gefochten wurde; oder ein Strategiespiel über einen Konflikt, bei dem sich die Frontlinien kaum bewegten. Er ist zum Sinnbild sinnloser Grausamkeit geworden und blieb, wie man heute weiß, selbst als Mahnmal nutzlos. Das Spiel Valiant Hearts von Ubisoft Montpellier widmet sich, pünktlich zur hundertsten Jährung des Beginns des ersten Weltkriegs, der Aufgabe, den schwierigen Stoff zu verarbeiten. Es wird konsequent auf typische Formeln, derer sich Kriegsspiele sonst bedienen, verzichtet: es ist weder ein Action- noch ein Strategiespiel.

Im Mittelpunkt steht einzig der Mensch und sein Schicksal.

Karl ist ein in Frankreich lebender Deutscher, der bei Kriegsbeginn ausgewiesen und ins Deutsche Heer eingezogen wird. Sein französischer Stiefvater Emile wird zeitgleich ins Französische Heer einberufen. Dann gibt es noch Anna, eine französische Krankenschwester, und schließlich Freddie, einen Amerikaner, der auf französischer Seite kämpft. Das Spiel basiert auf der Geschichte

einzelner Protagonisten, deren Wege sich unentwegt kreuzen und wieder trennen. Der Krieg entzieht dem Mensch die Herrschaft über sein eigenes Schicksal; macht ihn zum Spielball von Kräften, die er nicht mehr beherrschen kann. Er kann bestenfalls versuchen, einzelne Puzzleteile seiner Existenz für kurze Momente wieder zusammenzuführen. Ergebnisse bleiben jedoch nie von Dauer, in dieser konstant alles durchwühlenden Katastrophe. Meistens geht es bestenfalls darum, mit Mühe und Not der allerschlimmsten Tragik zu entfliehen.

Der schwere Stoff wurde in eine rührende Comicwelt verpackt, die sich in keinem Moment in Peinlichkeit und Klamauk verliert. Man denkt an Zeichner wie Jacques Tardi, der die krude Realität dieser Zeit immer wieder thematisiert. Der Spieler folgt einer interaktiven Geschichte, bei der verschiedene Aufgaben gelöst werden sollen, um die Protagonisten jeweils zur nächsten Etappe zu bringen. Manchmal entscheidet richtiges Timing über den Erfolg einer Aufgabe, meist aber gute Kombinationsgabe. Um den Realitätsbezug zu verstärken, ist das Spiel mit interaktiven Dokumentationen aus Texten und Archivfotos durchsetzt, die wertvolle Informationen über diese dunkle Periode liefern.

Valiant Hearts ist ein spannendes und gleichsam lehrreiches Spiel, das liebevoll gezeichnet ist und bis zum Ende spannend bleibt, ohne dabei die Ernsthaftigkeit des behandelten Stoffs zu verschleiern.

Es ist sowohl für Comicfans als auch für Gamer empfehlenswert und ein idealer Einstieg für Videospielneulinge.

Mathias Dubois

Verleger: Ubisoft Alter: ab 12 Jahre Genre: Rätzel-Adventure Multiplayer: nein Web: valianthearts.ubi.com

Kulturkalender

tipps &

Termine

Party 2 2:00 UHR · NIGHTLIFE

Das Kollektiv Paßstraße lädt zum 6. Mal zur Reise ins Ungewisse ein.

23:00 UHR · Musikbunker

23:00 UHR · Apollo

Kunst & Museum

TECHNO HOUSE BASS MUSIC

Indie, Pop, Tronics, Deep, Disco, Tech-House

Ransome Stanley (UK/D) Gary Stephens (SA) Rikki Wemega-Kwawu (GH) und Zinkpè (BN)  Vernissage

23:00 UHR · Musikbunker

23:00 UHR · Apollo

11:00 UHR · Museum Abteiberg Mönchengladbach

SHUT UP & DANCE

10:00 UHR · IZM Internationales Zeitungsmuseum

Area 1: Charts, House, 90er, 2000er // Area 2: Funk, Oldschool, RnB Special: Sex In The Jungle Cocktail bis 0:00 Uhr für schlappe 2,20 EUR

Literatur & Lesung

03 SONNTAG Bühne 17:00 UHR · Altes Kurhaus | Klangbrücke

Weltklassik am Klavier - Farben deutscher Klaviermusik

TECHHOUSE 23:00 UHR · Hotel Europa

NICE OWLS * BEACHPARTY

House, funky Tunes und Bass-Zeug-Gebritzel Mr. Selleck und OhNoJoko, die beiden ChefEulen, haben einen Künstler aus dem fernen Chile eingeladen: "LaTeTE" ( SICK of WINTER Crew )

Moye Kolodin wurde als Sohn von zwei Pianisten 1987 in Freiburg geboren. Bis zu seinem 18. Lebensjahr studierte er an der Musikhochschule Freiburg bei seiner Mutter Prof. Elza Kolodin.

Dies & Das 0 6:00 UHR · Antiek- en Brocantemarkt · tongeren

Tongeren / Antik- und Flohmarkt

Ausbruch und Auftakt Ausstellungsprojekt 1. Weltkrieg

EIN AHNUNGSLOSER TRAUM VOM PARK Phase 2.1 | 2014

Charts, 90s, 2000er, ...

InPRESSI

3 Ausstellungen: Orte der Macht - Könungssaal im Rathaus Karls Kunst - Centre Charlemagne Verlorene Schätze - Domschatzkammer Sonntag bis Mittwoch 10.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag, Freitag, Samstag 10.00 bis 21.00 Uhr

02 SAMSTAg Dies & Das

20:00 UHR · Leerzeichen

MiSte - Aller Anhang ist leer!

Live

Live

20:00 UHR · wild Rover

Animal Mother / Sleep_less  siehe EARSHOTS

20:30 UHR · Egmont

20:00 UHR · Autonomes Zentrum

Egmont-Sommerfestival 2014 Gegründet im Herbst 2007, hat sich die Band ehrlicher deutscher Tanzmusik verschrieben.

Gerne rockig, oft aber auch südamerikanisch, bluesig, jazzig oder poppig.

 siehe EARSHOTS

2 2:00 UHR · Hotel Europa

20:00 UHR · KuKuK e.V.

Tangoyim

Klezmermusik, jiddische Lieder und Tangos

Amalthea // We Came Out Like Tigers // Wolves Reign// 21:00 UHR · Charly Brown

LIVE MUSIC NIGHT

Pop, Rock, Soul & Jazzkünstler sowie Songwriter aus dem Aachener und überregionalen Raum bringen JEDEN FREITAG im Charly Brown die Wände zum beben.

Party Europa goes Tropical

Reggae - Dancehall meets Afro-Funk, Latin & Soul. Dj`s "Sensy Rider" & "Toppa di Hill Crew" 23:00 UHR · Musikbunker

BLASTERBAG

MIOKI pres.: "Special Guest"

GERHARD RICHTER. GRAU & 180 FARBEN

Gerhard Richter hat eine kleine Ausstellung entworfen für den Raum der 8 Grauen Bilder und zeigt ausserdem eine Serie von 20 Lackbildern, die im Jahr 1971 im Kabinett für Aktuelle Kunst Bremerhaven zu sehen und danach für lange Zeit verloren waren.

11:00 UHR · Museum Abteiberg Mönchengladbach

HANS HOLLEIN: ALLES IST ARCHITEKTUR.

,Alles ist Architektur' knüpft an die Verbindung von Kunst und Alltag an, aus der sich im 20. Jahrhundert der Begriff Design entwickelt hat.

Axel Prahl & Das Inselorchester

 Wo: Leopoldwal, Veemarkt, Maastrichterstraat, de Schiervelstraat, Clarissenstraat, Eburonenhal und im ersten Stock des Julianus Parkgarage.  Wann: jeder Sonntag des Jahres von 6 Uhr bis 13 Uhr. 0 8:00 UHR · Lüttich

Hans Dampf

11:00 UHR · Museum Abteiberg Mönchengladbach

20:00 UHR · Burg Wilhelmstein

Abendtrödelmarkt am Ufer der Weser

Eupener Nachttrödelmarkt am Ufer der Weser Kaffeetassen, Kristallvasen, Omas Stehlampe und Fotorahmen zwischen Nippes, Kunst und Kitsch - mit einem voll beladenen Kofferraum kommen die Trödler zur Eupener Unterstadt.

Ein Projekt von MAP Markus Ambach Projekte und Museum Abteiberg - Fortsetzung der Phase 2

Live

16:00 UHR · Tourist Info Eupen · Eupen

Michael Stetter, der WORD-Akrobat kommt auf allen Viren ins Leerzeichen und wird uns die Leere verbessern.

ARTCO Sommerausstellung Neue Malerei

LIEBEMACHEN

23:00 UHR · AOXOMOXOA

K arl der GroSSe | Macht Kunst - Schätze

10:00 UHR · ARTCO Galerie

TAM TAM RENEGADES

PARTY SAFARI

10:00 UHR · Centre Charlemagne

MONDSUCHT

Synth-Pop, 80er und EBM

23:00 UHR · Apollo

01 FREITAG

Kunst & Museum

23:00 UHR · AOXOMOXOA

SYNTHETIC PAINKILLER

GoBANANAS!

15

La Batte / Lüttich

-Blick aufs MehrWenn Axel Prahl seit 2011 zur Gitarre und zum Mikrophon greift, hat das nichts mit dem Wunsch nach öffentlicher Abrundung seiner Karriere zu tun: Es ist einzig einem bislang vernachlässigtem Bestandteil des eigenen Lebensentwurfes geschuldet.

04 MONTAG Dies & Das

Der Sonntagsmarkt «La Batte» ist der größte und älteste Markt Belgiens - eine echte Institution. An zahllosen bunten Ständen werden Obst und Gemüse, Käse, Kleider, Blumen, Bücher und vieles mehr angeboten. Einige Händler buhlen als Marktschreier um ihre Kunden - Jahrmarktatmosphäre ohne Karussells.  Jeden Sonntagmorgen von 8.00 bis 14.30 Uhr.

0 9:00 UHR · Chudoscnik Sunergia

Bandworkshop ab 9 Jahre

Rock/Pop, Jazz, World Ferienprogramm mehrtägig  weitere Infos unter www.sunergia.be 0 9:00 UHR · Chudoscnik Sunergia

Jugend & Erwachsenenwerkstätten ab 14 Jahre

Malerei und Fotografie mit Nathalie De Corte, Tanja Mosblech (Malerinnen) www.summaaqua.com und Willi Filz (Fotograf) www.willi-filz.com Ferienprogramm mehrtägig  weitere Infos unter www.sunergia.be

Anzeigen

ACHT BAR | RESTAURANT Kleinmarschiersstrasse 74-76

Di-Do Fr-Sa So

12-24 12-open end 12-22:30

Miniposter 8/14 von GAbor Baksay

18

Kulturkalender

Live

0 9:00 UHR · Chudoscnik Sunergia

Anzeigen

Kunstwerkstätten 4-14 Jahre Künstlerische Anregung Ferienprogramm mehrtägig  weitere Infos unter www.sunergia.be

20:00 UHR · Musikbunker

Irish Folk Punk aus Frankreich

17:30 UHR · Monoheidi

FUNKY PORN

DJs ,,Der Mann mit der Todeskralle" (Scratch Monster) / "Mr. Tom" Kopfsuelz

THE MOORINGS

Party

23:00 UHR · Hotel Europa ·

20:00 UHR · Hotel Europa

09 SAMSTAG

BABBUTZi ORKESTAR

Live

MONO'S HAPPY.

19:30 UHR · Burg Wilhelmstein · Würselen

Was macht happy? DEEP / HOUSE zur Happy-Hour in der Monoheidi.

Konstantin Wecker & Band

21:00 UHR · Aoxomoxoa

Black Monday

Dark Wave, Elektro, Gothic, Mittelalter mit Die Elster, Miss Hyde, M.Boshafter & Gästen.

05 DIENSTAG Live 19:30 UHR · Musikbunker

Zebrahead & Support: Holly Would Surrender

Zebrahead steht für soliden Pop-Punk, Super Gitarrensoli, beeindruckende Rap-Einlagen und eingängige Texte!

Party 17:30 UHR · Monoheidi

MONO'S HAPPY.

Was macht happy? DEEP / HOUSE zur Happy-Hour in der Monoheidi.

20:00 UHR · Promenadeneck

PUNKrOCK oHNE sCHNICK & oHNE sCHNACK Punk Rock Asyl of Ex-HQ-Maniacs 21:00 UHR · AOXOMOXOA

SHOW NO MERCY

Der Aachener Metal Dienstag mit DJ Tharn

7-Mann/-Frau Power-Balkan-Polka-LatinSka-Gypsy aus Italien

Party 20:00 UHR · Promenadeneck

Nicht nur PUNKrOCK oHNE sCHNICK & oHNE sCHNACK Punk Rock Asyl of Ex-HQ-Maniacs 20:00 UHR · Hotel Europa

Reggae Cafe'

Jamaika Sounds von der Toppa di Hill Crew in Oma Berlins Wohnzimmer.

2 2:00 UHR · NIGHTLIFE

Bewegte Bilder 19:00 UHR · Katholische Hochschulgemeinde Aachen - Aula

MAMNOU - Verboten

Rahmenprogramm zum Karlsjahr 19:00 Uhr Einlass mit Musik von Marcel Khalife, Tania Saleh, Rim Banna 19:30 Uhr Beginn des Films Film von Amal Ramsis Ägypten/Spanien 2011, 67 Minuten Amal Ramsis hat ihren Film sechs Monate vor der Rebellion in Ägypten begonnen. Ausgerechnet am 25. Januar 2011 wurde der Schnitt fertig gestellt.

19:30 UHR · Cineplex

TUF

CRAZY SUMMER

Ab dem 24.7. bis zum 21.8. jeden Donnerstag ab 16+ (mit Elternzettel) Musik: House, Hip Hop, Charts, 90s, Electro mit Benedetto 23:00 UHR · AOXOMOXOA

Der elektronische Donnerstag im Aoxo Techno & House mit Marco Rosso

19:00 UHR · HKW RWTH (Toaster)

Nachdem sich das Textspiel als Mix aus Poetryslam und anderen kulturellen Aspekten etabliert hat, geht es nun einen Schritt weiter. Moderatoren sind Oskar Malinowsi, der den Slam Zeilensprung in Wermelskirchen moderiert und Robert Targan, Moderator von satznachvorn in Aachen und erster Textspielgewinner

Live

 siehe EARSHOTS

Party Kiez Schlampe

Billige Cocktails & töfte Musik im Wohnzimmer.

21:00 UHR · Common Sense

120 MINUTEN PARTY

Der 2 Stunden Indiepartyspaß mit dem Rokko Club DJ Team.

2 2:00 UHR · nightlife

Studenten Highlife

07 DONNERSTAG Bewegte Bilder 20:00 UHR · Metropolis · Würselen

 siehe EARSHOTS

23:00 UHR · AOXOMOXOA

THE SPORTSMAN BAR

Indierock & Britpop mit Muya & Joebreaker 23:00 UHR · Apollo

AHOI Club - erfreulich schwule Party Charts, House, Partyclassics, Funk & Soul

elektronisch deep | im keller | tanzen wir!

DJs: baldur, jan kaßel, christian maniewski

LIVE MUSIC NIGHT

Pop, Rock, Soul & Jazzkünstler sowie Songwriter aus dem Aachener und überregionalen Raum bringen JEDEN FREITAG im Charly Brown die Wände zum beben.

Party 2 2:00 UHR · NIGHTLIFE

GET LUCKY

Rock, Alternative, 80er/90er, Charts, Partyhits .

23:00 UHR · Musikbunker ·

REGGAE ROTATION

11 MONTAG Klassik 20:00 UHR · Altes Kurhaus | Ballsaal

Orlando Festival Konzert

J. Brahms: Streichsextet in Bes, opus 18 Franz Schubert, Streichquartett in G Opus 141, D887 / Cuarteto Casals

Live 20:00 UHR · Musikbunker

JEFFREY LEWIS & THE JRAMS

REGGAE, DANCEHALL & SOCA , HIP HOP CLASSICS feat. SMALL AXE / TOPPA DI HILL / HI FIDELITY 23:00 UHR · Musikbunker ·

DJs: Philli Vanilli & Tricky Martin

 siehe Feste Filmtermine S. 8

LAUT & LAUNISCH w./ KERSTIN EDEN & BJÖRN TORWELLEN

FRIVOL

21:00 UHR · Charly Brown

zulu

Moonrise Kingdom

Party

23:00 UHR · Hotel Europa

Alin Coen & Band

 siehe Feste Filmtermine S. 8 21:30 UHR · Burg Wilhelmstein · Würselen

 siehe EARSHOTS

23:00 UHR · Charly Brown

HÖRSAALSLAM

 siehe Feste Filmtermine S. 8 20:00 UHR · Hotel Europa

Bunkersessions DEMDIKE STARE / NATE YOUNG / ACE & QUBE

Dies & Das

20:00 UHR · Filmstudio · Aula RWTH

Egmont- Sommerfestival 2014 Ihren Stil bezeichnen sie selbst zuweilen liebevoll als Hausfrauen-Reggae ("... kann man auch gut zum Putzen hören ..."). In jedem Falle eine ganz eigene Mischung aus Soul, Pop, Blues und natürlich Reggae, die nicht nur zum Putzen, sondern natürlich vor allem zum Tanzen animiert.

23:00 UHR · Musikbunker

08 FREITAG

20:00 UHR · Burg Wilhelmstein · Würselen

Transcendence

Mia Moth

20:30 UHR · Egmont ·

2 2:00 UHR · Apollo

Planet der Affen Double 3D  siehe Feste Filmtermine S. 8

20:00 UHR · wild Rover

 siehe EARSHOTS

Thursday Reloaded

COSMIC CLUB

06 MITTWOCH

Dieser Mann ist das Steh-auf-Männchen unter den deutschen Liedermachern, denn abgesehen davon, dass er nie an Aktualität verloren hat, kann er, neben kritisch und politisch, auch poetisch und visionär, und musikalisch macht ihm eh keiner was vor.

GoBANANAS!

23:00 UHR · AOXOMOXOA ·

OUR HOUSE

HOUSEMUSIC ALL NIGHT LONG mit ACE (Tam Tam Renegades, Massive Tunes) & CHEWI FAIR

 siehe EARSHOTS

Kulturkalender

Party 17:30 UHR · MonoHeidi

19

Live 19:30 UHR · MUsikbUnkeR

YOung reBel set

Anzeigen

MOnO's haPPY.

Was macht happy? DEEP / HOUSE zur Happy-Hour in der Monoheidi.

21:00 UHR · aoxoMoxoa

BlacK MOndaY

Dark Wave, Elektro, Gothic, Mittelalter mit Die Elster, Miss Hyde, M.Boshafter & Gästen.

12 DIENSTAG Live 20:00 UHR · aoxoMoxoa

Lebensbejahender Hemdsärmelrock. Roh und wahrhaftig.

SHOW NO MERCY LIVE KONZERT MIT LIBERTAS, anschliessend: Der Aachener Metal Dienstag mit DJ Tharn

20:00 UHR · PRoMenadeneCk

lIVe KOnZert: lIBertas

Party 17:30 UHR · MonoHeidi

Party nIcht nur PunKrOcK Ohne schnIcK & Ohne schnacK Punk Rock Asyl of Ex-HQ-Maniacs

MOnO's haPPY.

20:00 UHR · Hotel eURoPa

20:00 UHR · PRoMenadeneCk

Jamaika Sounds von der Toppa di Hill Crew in Oma Berlins Wohnzimmer.

Punk Rock Asyl of Ex-HQ-Maniacs

22:00 UHR · aPollo

Was macht happy? DEEP / HOUSE zur Happy-Hour in der Monoheidi.

PunKrOcK Ohne schnIcK & Ohne schnacK

reggae cafe'

22:00 UHR · nigHtliFe

thursdaY relOaded craZY suMMer

22:00 UHR · aoxoMoxoa

shOw nO MercY

Ab dem 24.7. bis zum 21.8. jeden Donnerstag ab 16+ (mit Elternzettel)  House, Hip Hop, Charts, 90s, Electro mit Benedetto

13 MITTWOCH

23:00 UHR · aoxoMoxoa

Der Aachener Metal-Dienstag mit DJ Tharn.

cOsMIc cluB

Bewegte Bilder 16:00 UHR + 20:00 UHR · CinePlex

Der elektronische Donnerstag im Aoxo Dub bis Techno mit Klaas Klar

15 FREITAG

19:30 UHR · FilMstUdio · aUla RWtH

20:00 UHR · MetRoPolis · WüRselen

 siehe Feste Filmtermine S. 8

 siehe Feste Filmtermine S. 8

dIe BestIMMung – dIVergent

Bewegte Bilder ZeIt der KannIBalen

Dies & Das

Bühne

20:00 UHR · CaFÉ einstein

20:00 UHR · gRenzlandtHeateR aaCHen

An dem beliebten Rateabend sitzen die Rategruppen brütend und grübelnd beisammen und man kann sich nur wundern, was Leute alles so wissen. Nach 4 Raterunden wird die Siegergruppe mit Preisen überhäuft. Und dann gibt es noch 5 Jokerfragen. Die Rategruppe, welche diese Fragen richtig hat, gewinnt den Jackpot.

 siehe Donnerstag, 14.08.

KneIPenQuIZ

Party

arsen und sPItZenhäuBchen

Live 21:00 UHR · CHaRly bRoWn

lIVe MusIc nIght

Pop, Rock, Soul & Jazzkünstler sowie Songwriter aus dem Aachener und überregionalen Raum bringen JEDEN FREITAG im Charly Brown die Wände zum beben.

Party

20:00 UHR · Hotel eURoPa

KIeZ schlaMPe

Billige Cocktails & töfte Musik im Wohnzimmer.

14 DONNERSTAG Bühne 20:00 UHR · gRenzlandtHeateR aaCHen

arsen und sPItZenhäuBchen

Krimikomödie von Joseph Kesselring ,,Wir bleiben gern zum Abendessen."

Eine tiefschwarze Komödie um zwei ,,schwarze Witwen", die zu Recht als großer Klassiker unter den Krimikomödien gilt.

Bewegte Bilder 20:00 UHR · MetRoPolis · WüRselen

22:00 UHR · nigHtliFe

MIxtaPe

Rock, Alternative, 90s, Charts, Classics. DJane Lisa, DJ Jan. 23:00 UHR · aoxoMoxoa ·

MalIgnant 80s

Bad Music For Bad Pople Das bewährte Konzept, Musik aus den 80ern auf dem Medium der 80er (Vinyl) wieder mit DJ PAT THE CAT & DJ JAN! 23:00 UHR · Hotel eURoPa ·

electrO dÖrte Ihr JaKOB seIn hund

Electro Musik in schlau, schön, punk, bunt, schmuu & däng däng

 siehe Feste Filmtermine S. 8

ZeIt der KannIBalen

16 SAMSTAG

21:30 UHR · bURg WilHelMstein · WüRselen

20:00 UHR · gRenzlandtHeateR aaCHen

da geht nOch was

Komödiendrama Deutschland 2013 / Regie: Holger Haase / Mit Henry Hübchen, Leslie Malton, Florian David Fitz, Thekla Reuten, Marius v. Haas u.a. / 101 Minuten / FSK 6

SPEZIALIST FÜR DRUCK + BINDUNG VON ABSCHLUSSARBEITEN BACHELOR | MASTER | DISSERTATIONEN

aVatar - aufBruch nach PandOra

 siehe Feste Filmtermine S. 8

Alexanderstraße 75-77 | T: 0241- 3 57 04 info@comouth.net | www.comouth.net

Bühne arsen und sPItZenhäuBchen

 siehe Donnerstag, 14.08.

Die nächste kostenlose Einführung in die chinesische Bewegungskunst Tai Chi Chuan ist am Dienstag, 19.08.2014, um 19.30 Uhr. Nächster Anfängerkurs beginnt Ende August.

Kulturkalender

20

Dies & Das

20 MITTWOCH

23:00 UHR · Hotel Europa

K aschèmme Bohème

12:00 UHR · Galerie S. · (Am Hof / Neben Domkeller)

Bewegte Bilder

THEATER K ZUM KARLSJAHR: BEING CHARLEMAGNE part1

15:45 UHR · Cineplex

Triple-Nacht: The Expendables 1-3

In der ,,Karls-Box" sollen viele ,,Karls" geschaffen werden - sie ist ausgestattet mit Karlsthron, Krone und Kamera. Alle -Kinder, Frauen und Männer aus aller Herren Ländersind eingeladen, ganz persönliche Visionen von Karl dem Großen zu zeigen. Kritisch, schwärmerisch, politisch, satirisch...

Live BISHOPS GREEN & EMSCHERKURVE 77 Die zur Zeit angesagteste Streetpunk Band überhaupt - Bishops Green aus Vancouver, CAN - im Rahmen einer exkl. NRW Headline Show. Die werden mal richtig, richtig groß....

23:00 UHR · Common Sense

CIRCUS GROTESQUE

Steampunk, NeoFolk, Dark Cabaret, Neue Deutsche Härte, Horrorpunk, Dark Wave, Gothic, Neue Deutsche Todeskunst mit DJ Die Elster und DJ Marcus Boshafter

20:30 UHR · Egmont ·

Neogene

Egmont-Sommerfestival 2014  siehe EARSHOTS

17 SONNTAG

Party 11:00 UHR · Rursee

DE 2014 · Regie: Maximilian Erlenwein

2 2:00 UHR · NIGHTLIFE

 siehe Donnerstag, 14.08

Kunst & Museum 18:30 UHR · Suermondt-LudwigMuseum

Suermondt-Ludwig-Museum Öffentliche Führung | Mittwochs

Wie die Landschaft ins Bild kam - Renaissance-Malerei 19:30 UHR · Musikbunker

THE HOOKERS live

Mit Hubert Clemens als Sänger und Bluesharp-Spieler, Walter Jenniches am Piano und Jochen Solbach am Kontrabass bieten The Hookers einen Querschnitt durch ein halbes Jahrhundert amerikanischer Rock- und Bluesgeschichte.

Party

20:00 UHR · Grenzlandtheater Aachen

Arsen und Spitzenhäubchen  siehe Donnerstag, 14.08.

Party

Hochschulradio-Djs drehen im Wohnzimmer ihre Lieblingsscheiben

21 DONNERSTAG 20:00 UHR · Metropolis · Würselen

Was macht happy? DEEP / HOUSE zur Happy-Hour in der Monoheidi.

USA 2013 / R: Fred Schepisi / D: Clive Owen, Juliette Binoche, Keegan Connor Tracy / FSK 0

21:00 UHR · Aoxomoxoa

Black Monday

Dark Wave, Elektro, Gothic, Mittelalter mit Die Elster, Miss Hyde, M.Boshafter & Gästen.

19 DIENSTAG 15:45 UHR · Cineplex

20:00 UHR · Burg Wilhelmstein · Würselen

Die Unfassbaren (Now You See Me)

Bühne 19:30 UHR · Leerzeichen

Debütantenstadl

Saphirblau

D 2014 / R: Felix Fuchssteiner, Katharina Schöde / D: Maria Ehrich, Jannis Niewöhner, Veronica Ferres

Bühne 20:00 UHR · Grenzlandtheater Aachen

Ein weiteres Mal präsentiert Andreas Amba Kurt Becker neue Talente aus Aachen und Umfeld. Man darf gespannt sein.

20:00 UHR · Grenzlandtheater Aachen

Arsen und Spitzenhäubchen  siehe Donnerstag, 14.08.

Arsen und Spitzenhäubchen  siehe Donnerstag, 14.08.

23:00 UHR · AOXOMOXOA

Party 17:30 UHR · Monoheidi

MONO'S HAPPY.

Was macht happy? DEEP / HOUSE zur Happy-Hour in der Monoheidi.

Ab dem 24.7. bis zum 21.8. jeden Donnerstag ab 16+ (mit Elternzettel). House, Hip Hop, Charts, 90s, Electro mit Benedetto 23:00 UHR · AOXOMOXOA

COSMIC CLUB

Der elektronische Donnerstag im Aoxo Tech-House mit Vincent Rohr

22 FREITAG Bühne 19:00 UHR · Chudoscnik Sunergia · Eupen

Seit 2010 organisiert Chudoscnik Sunergia am Freitagabend vor HAASte Töne?! ein Weltmusik Fest in der Unterstadt. Ein interkultureller Begegnungsabend mit Live-Musik aus der ganzen Welt: von arabischen und afrikanischen Melodien bis hin zu temperamentvollen lateinamerikanischen Rhythmen! Sowohl Tanzwütige als gemütliche Genießer sind herzlich willkommen!

20:00 UHR · Grenzlandtheater Aachen

Arsen und Spitzenhäubchen

Live 19:30 UHR · Museum Zinkhütter Hof · Stolberg

Selig - Die Besten

Kulturfestival X der Städteregion

words & pictures

 siehe Feste Filmtermine S. 8

Bewegte Bilder

CRAZY SUMMER

Bewegte Bilder

17:30 UHR · Monoheidi

MONO'S HAPPY.

2 2:00 UHR · Apollo

 siehe Donnerstag, 14.08.

GLOBAL RADIO LIVING ROOM

Bühne

Thursday Reloaded

Weltmusik Fest

Support: TIEFLADER

20:00 UHR · Hotel Europa

18 MONTAG

Arsen und Spitzenhäubchen

20:00 UHR · Franz

Eine interaktive künstlerische Recherche in der Karls-Box  siehe Freitag, 15.08.

21:00 UHR · Theater K

Bühne 20:00 UHR · Grenzlandtheater Aachen

 siehe Donnerstag, 14.08.

THEATER K ZUM KARLSJAHR: BEING CHARLEMAGNE part1 LINE-UP: Lukas Freudenberger Ayako Mori Marius Drescher Sebastian Ihle Sascha Matthias Mikka etc.

Mit Jürgen Vogel, Moritz Bleibtreu

PRONG

Arsen und Spitzenhäubchen

12:00 UHR · Galerie S. · (Am Hof / Neben Domkeller)

Wir teilen die Liebe, wir lieben unsere Obakobanag; House und Techno mit Stephan Eilendorf, Markus Offermann, Luke Winter und Persephone.

Jamaika Sounds von der Toppa di Hill Crew in Oma Berlins Wohnzimmer.

20:00 UHR · Grenzlandtheater Aachen

Dies & Das

Der Party-Countdown zum Bastei-Abschied Über Jahrzehnte war er lebendig - der Mythos BASTEI. Fast 20 Jahre lang residierte das Theater K in dieser zu manchen Zeiten berüchtigten Lokalität. In der Herbst/Winter-Spielzeit eröffnet das Theater K seine neue Spielstätte in neuen Räumen.

Da heißt es: Nicht trauern, sondern Abschied feiern und unter dem Motto "Bye Bye Bastei" noch einmal im partyerprobten und unvergleichlichen Ambiente des Foyer Rouge tanzen, lachen und schwelgen, bevor die alte BASTEI endgültig ihre Pforten schließt !  Die ersten 50 Gäste erhalten ein Begrüßungsgetränk !

Reggae Cafe'

20:00 UHR · Filmstudio · Aula RWTH

Live Bühne

Elektrobad *Open Air*

Bye Bye ...Bastei !

20:00 UHR · Hotel Europa

Stereo Die "Circus Obskur-Djs" servieren: Swing / Electro-Swing/ Speed-Chanson / Sowjet Tango / Soul und alles mögliche, das Tanzbeine verzaubert und macht, dass alle Anwesenden laut kreischend mit den Strumpfbändern schnalzen. Dresscode 20er Jahre, Bohéme, und schön frivol.

Nicht nur PUNKrOCK oHNE sCHNICK & oHNE sCHNACK Punk Rock Asyl of Ex-HQ-Maniacs

 siehe Feste Filmtermine S. 8

20:00 UHR · Musikbunker ·

OBAKOPANAG

Party 20:00 UHR · Promenadeneck

Anfang 1994 legten die Newcomer aus Hamburg mit dem selbstbetitelten Debütalbum einen erstaunlichen Schnellstart hin. Selig lieferten drei Alben lang den poetischen Soundtrack für die Grunge-Generation der 90er und wurden für ihre energetischen Hippie-Metal-Shows gefeiert.  Eintritt 3 Euro 20:00 UHR · Burg Wilhelmstein · Würselen

AL DI MEOLA plays BEATLES & MORE  siehe EARSHOTS

21:00 UHR · Charly Brown

LIVE MUSIC NIGHT

SUN WORSHIP /// [BOLT] /// O//

Pop, Rock, Soul & Jazzkünstler sowie Songwriter aus dem Aachener und überregionalen Raum bringen JEDEN FREITAG im Charly Brown die Wände zum beben.

20:00 UHR · Hotel Europa

21:00 UHR ·The Spirit of 66 · Verviers

Live 20:00 UHR · Autonomes Zentrum

 siehe EARSHOTS

LA FAMILIA

Tribute to RED HOT CHILI PEPPERS by ARCADIUM

Party

20:00 UHR · Promenadeneck

PUNKrOCK oHNE sCHNICK & oHNE sCHNACK

23:00 UHR · Hotel Europa

Punk Rock Asyl of Ex-HQ-Maniacs.

PINK LENIN

VOLLGAS-BALKAN-Weltmusik-SAUSE Speed-Polka / Balkanbeats / G.Swing / GipsyPunk / Russ.-Ska / Sowjet -Tango Dj Duo: Brikic & Herr Direktor

21:00 UHR · AOXOMOXOA

SHOW NO MERCY

Der Aachener Metal Dienstag mit DJ Tharn Kick-Ass-Ska-Punk

Kulturkalender

21

23:00 UHR · aoxoMoxoa

23:00 UHR · aoxoMoxoa

House & Techno mit Youssef & Friends

Irishpunk, 80s Punk, Folkpunk, Skatepunk, Oi Punk, Skapunk, Country & Classic Rock mit K-O-S, Müllerze JR. & Lacki Luke

rOundhOuse KIcK

23 SAMSTAG Literatur & Lesung 19:30 UHR · evangelisCHe kiRCHe · Roetgen

24 SONNTAG

Anzeigen

Klaus lause

Bühne 20:00 UHR · gRenzlandtHeateR aaCHen

arsen und sPItZenhäuBchen

rOger wIlleMsen

 siehe Donnerstag, 14.08

Kulturfestival X der Städteregion

Dies & Das 12:00 UHR · logoi

relIgIOnsfreIheIt - eIn anachrOnIstIsches Menschenrecht?

6. Vortrag im Rahmen der Philosophischen Matinee mit Prof. Dr. Heiner Bielefeldt

Live 14:00 UHR · CHUdosCnik sUneRgia · eUPen

haaste tÖne?!

Internationales Straßentheater Festival

Das Hohe Haus. Ein Jahr im Parlament.

Lesung  Eintritt 3 Euro 20:00 UHR · gRenzlandtHeateR aaCHen

arsen und sPItZenhäuBchen

 siehe Donnerstag, 14.08.

Dies & Das 14:00 UHR · lUdWigFoRUM

cOMIcIade® KaKaO

Junge Comic-Zeichner, und die, die es werden möchten, treffen sich zum Austausch und Beratung mit etablierten Comoc-Zeichnern.

Diesmal u.a. mit Roter Ronja.

Live 17:30 UHR · CHUdosCnik sUneRgia · eUPen

haaste tÖne?!

Das Internationale Straßentheater Festival feiert Geburtstag!

Öffnungszeiten: mo-fr 10-19 Uhr sa 10-16 Uhr Heinrichsallee 66 52062 Aachen www.volkerlang.com

25 MONTAG Bühne 20:00 UHR · gRenzlandtHeateR aaCHen

arsen und sPItZenhäuBchen

 siehe Donnerstag, 14.08.

Live 20:00 UHR · tHe sPiRit oF 66 · veRvieRs

the delta saInts

 siehe EARSHOTS

Party 17:30 UHR · MonoHeidi

MOnO's haPPY.

Was macht happy? DEEP / HOUSE zur Happy-Hour in der Monoheidi.

21:00 UHR · aoxoMoxoa

BlacK MOndaY

Dark Wave, Elektro, Gothic, Mittelalter mit Die Elster, Miss Hyde, M.Boshafter & Gästen.

Bye Bye Bastei…

26 DIENSTAG Bühne 20:00 UHR · gRenzlandtHeateR aaCHen

arsen und sPItZenhäuBchen

 siehe Donnerstag, 14.08  weitere Infos unter www.sunergia.be 20:30 UHR · egMont

17:30 UHR · MonoHeidi

MOnO's haPPY.

farah rIelI

Was macht happy? DEEP / HOUSE zur Happy-Hour in der Monoheidi.

Egmont-Sommerfestival 2014  siehe Earshots 21:00 UHR · tHe sPiRit oF 66 · veRvieRs

danY ladeMacher's wIld rOMance

ROCKMUSIK Dany Lademacher, Otto Cooymans, Dirk Vermey, Ruud Englebert und Jan ´t Hoen spielen eigene Songs und natürlich Herman Brood's beste Stücke.

Party 20:00 UHR · FRanz

sOundsO BY the Pearls * grOOVY dance Beats

Aachens neues Tanzbodenformat - feuriger Funk-Soul,Elektro-Swing, und rockige Beats...

22:00 UHR · nigHtliFe

PaInKIller

Metal, Hardcore, Rock, Alternative. DJs Manni & TO. 22:00 UHR · Hotel eURoPa

c`MOn eVerYBOdY

Party

Rock'n'Roll Party Classics / Rock'n'Roll / Surf / Neo-Rockabilly Mac Sicko vom Banzai Hawaii Dj Team

DER PARTY-COUNTDOWN ZUM BASTEI-ABSCHIED SA. 16. AUGUST, 21 UHR

20:00 UHR · PRoMenadeneCk

PunKrOcK Ohne schnIcK & Ohne schnacK

Die ersten 50 Gäste erhalten ein Begrüßungsgetränk!

Ab September findet ihr das Theater K (vorerst) im Tuchwerk in der Soers, Strüverweg 116, 52070 Aachen

Punk Rock Asyl of Ex-HQ-Maniacs.

21:00 UHR · aoxoMoxoa

shOw nO MercY

Der Aachener Metal Dienstag mit DJ Tharn

Veganes Restaurant Freuen Sie sich auf eine kulinarische Reise der ganz besonderen Art!

27 MITTWOCH Bewegte Bilder 20:00 UHR · FilMstUdio · aUla RWtH

the aMaZIng sPIder-Man 2:

rIse Of electrO

USA 2014 · Regie: Marc Webb

Mit: Andrew Garfield, Emma Stone

Bühne 20:00 UHR · gRenzlandtHeateR aaCHen

arsen und sPItZenhäuBchen

 siehe Donnerstag, 14.08.

rein pflanzlich täglich wechselnde Menüs mit viel Liebe und Kreativität für Sie zubereitet

pfannenzauber Seit 2010 am Suermondtplatz Ecke Harscampstraße

Suermondtplatz 12, Aachen www.pfannenzauber-aachen.de

Tel. 0241 9610569

Mo. - Do.: 12:00 - 14:30, 18:00 - 21:30, Fr. & Sa.: 12:00 - 21:30

„Ein engagiertes Plädoyer für Solidarität und Lebensfreude, das man sich nicht entgehen lassen sollte” programmkino.de

Anzei-

22

Kulturkalender

Live 19:30 UHR · Musikbunker

Bühne

BIOHAZARD

20:00 UHR · Burg Wilhelmstein · Würselen

20:00 UHR · Franz

-Alles ist nie genug-

Christoph Sieber

 siehe EARSHOTS

Andrea Hella Kohlen - mit Emma uff de Banke

20:00 UHR · Grenzlandtheater Aachen

Arsen und Spitzenhäubchen

Moritate und Berliner Lieder

 siehe Donnerstag, 14.08

Party

17:30 UHR · The Spirit of 66 · Verviers

Billige Cocktails & töfte Musik im Wohnzimmer.

3 Tage * 5 Bühnen * 70 Bands * Centre-Ville /Downtown VERVIERS: STTELLLA * VISMETS * SAINT ANDRE * GLADYS * LAID MAMY'S PROJECT * MISTER COVER * ME & MISS AMY * BIG MOUSTACHE BANDITS * AIRCO * KEEP THE BLUES * BLACK HAT * FRONTALS * O.D. PROJECT * TILL BENNEWITZ * PUZZLES * WE ARE MINUTES * GARAGE DOOR TRAUMA * THE SCAS * LES DETROITS DU PELICAN

Kiez Schlampe

Fiesta City 2014

28 DONNERSTAG Bühne 20:00 UHR · Grenzlandtheater Aachen

Arsen und Spitzenhäubchen  siehe Donnerstag, 14.08.

Bewegte Bilder

JIMMY’S HALL Nach THE WIND THAT SHAKES THE BARLEY und ANGELS’ SHARE der neue Film von Regisseur KEN LOACH und Drehbuchautor PAUL LAVERTY

AB 14. AUGUST IM KINO

19:30 UHR · Wild Rover

RAPSTAMMTISCH

20:00 UHR · Metropolis · Würselen

Monatliche Band Jam/Open Session.

 siehe Feste Filmtermine S. 8

23:00 UHR · Musikbunker

maman und ich

Party SEX ON THE BEATS

21:00 UHR · Burg Wilhelmstein · Würselen

Micmacs. Uns gehört Paris!

Komödie Frankreich 2009 / Regie: Jean Pierre Jeunet. Mit Dany Boon, Omar Sy, Andre Dussolier, Yolande Moreau, Julie Ferrier, Dominique Pinon u.a. / 105 Minuten / FSK 12J.

Live 19:30 UHR · Franz

www.pandorafilm.de

Live

20:00 UHR · Hotel Europa ·

BigBand der RWTH Aachen meets Lindy Hop

Dubstep, Tech House, Electro House, UkFunky, GhettoFunk, D´n´B auf 2 Floors mit Chris Brid, DickDiamond & Upper:Cut dazu visuals by visualhealing 23:00 UHR · AOXOMOXOA

BRING THAT NOIZE

Drum'n'Bass & Dubstep mit Void, Cypher, Immersion & D Bo 23:00 UHR · Hotel Europa

KIEK MA WIE DIE TRULLA TANZT

Party 20:00 UHR · Promenadeneck

Nicht nur PUNKrOCK oHNE sCHNICK & oHNE sCHNACK

ELECTRO / FUNK / SOUL/ SWING/ LATIN / INDIE / PUNK & Tatütataaaa Hotel Europa Resident Djs

30 SAMSTAG

Punk Rock Asyl of Ex-HQ-Maniacs

Bewegte Bilder

20:00 UHR · Hotel Europa

20:00 UHR · Metropolis · Würselen

Reggae Cafe'

Jamaika Sounds von der Toppa di Hill Crew in Oma Berlins Wohnzimmer.

Delicatessen

 siehe Feste Filmtermine S. 8

Bühne

23:00 UHR · AOXOMOXOA

COSMIC CLUB

20:00 UHR · Burg Frankenberg

Balkenbeats

Der elektronische Donnerstag im Aoxo.

Housy Tunes mit Harald Jakobs

29 FREITAG Bewegte Bilder 20:00 UHR · Eden Palast

Harold and Maude

USA 1971 / R: Hal Ashby / D: Ruth Gordon, Bud Cort

Die Eröffnungsveranstaltung des Bürger- und Kulturzentrums Burg Frankenberg: Lyrik und Lieder unter einem Dach. Schräges Programm für ein gestandenes Publikum (Sitzplätze dennoch vorhanden). Mit Hanno Schaffrath, Michael Stetter, Gerhard Horriar, Necip Tokoglu, Robert Targan, Thomas Zejewski und Robert Der Suk.

Voltaire Club Nachtcafé

Wir bringen euch durch die Nacht !

Di – Sa und vor Feiertagen ab 24 Uhr Friedrichstr.9 52070 Aachen, Tel. 0175/1003396

Kulturkalender

café einstein

23

w w w . e i n s t e i n - a a c h e n . d e

Live

23:00 UHR · Hotel eURoPa ·

urBan Beat theatre

Jürgen B. hausMann

-Isch glaub et Disch!Im Karneval ist Jürgen B. Hausmann längst ein Star. Aber als Komödiant ist der Rheinländer ein Mann für jede Jahreszeit. Denn auch in seinem ,,Kabarett direkt von vor der Haustür" geht's so urkomisch zu, dass der WDR seine letzten beiden Programme gleich mehrmals ausstrahlte.

20:00 UHR · gRenzlandtHeateR aaCHen

arsen und sPItZenhäuBchen

feat.: robot 666 (live) & le montand (konserve) electronica | bass | house | techno | breaks

31 SONNTAG Bühne 19:30 UHR · talbaHnHoF esCHWeileR

heInZ strunK

,,Junge rettet Freund aus Teich" - Lesung Kulturfestival X der Städteregion.

 siehe Donnerstag, 14.08.

Live

last nIght - eIne aMerIKanIsche nacht

fIestacItY 2014

20:00 UHR · kURPaRk Classix

classIx & frIends Max herre und das KahedI radIO Orchestra - MtV unPlugged lIVe Max Herre unplugged, aber mit großer Besetzung!

Unser Geheimtipp zum Monatesende  Eintritt 3 Euro 20:00 UHR · gRenzlandtHeateR aaCHen

arsen und sPItZenhäuBchen

 siehe Donnerstag, 14.08.

14:00 UHR · RaststÄtte ·

sOulKränZchen - dIe sOMMerausgaBe! Kaffee, Kuchen, Northern Soul!

18:30 UHR · bURg WilHelMstein · WüRselen

taschenlaMPenKOnZert

Kunst & Museum 14:00 UHR · kUk MonsCHaU

axl KleIn: ZOrn

B-YOnd (darK gOthIc)

hOusenuMMer w/ tYree cOOPer

 siehe EARSHOTS

23:00 UHR · aoxoMoxoa ·

Blunted stYleZ

...the finest in Classic HipHop, Reggae & Dancehallmusic is back! On the wheelz: Scrabble, Wise & Shoxxx

17,

Ecke

Königstraße

Montag bis Samstag 11.00 bis 1.00 Uhr Sonn- & Feiertag 12.00 bis 1.00 Uhr Tel. 0241-48848

sOngwrIter's taBle

Melödiöse und rockigeGitarren, bravouröser Bass, passionierte Percussion - und über allem die klare, prägnante und einprägsame Stimme des Soundmeisters, des Perfektionisten und Tüftlers überhaupt - das macht BYOND aus, kaskadenhaft, kosmisch, krachig.

Party

Lindenplatz

mit Joscha Golzari & dem Rock'nRoll Diktator

21:00 UHR · Wild RoveR

23:00 UHR · MUsikbUnkeR

mit großem Biergarten

20:00 UHR · FRanz

schlagsaIten Quantett

Egmont-Sommerfestival 2014 Die Gute-Laune-Sommer-Stimmungs-Garanten!

Die Insel am Fluß

Musikalische Leitung: Kazem Abdullah

-RumpelstilFür Kinder und Erwachsene

20:30 UHR · egMont

fIestacItY 2014

3 Tage * 5 Bühnen * 70 Bands * Centre-Ville /Downtown VERVIERS SLADE * ABBA GOLD * ANTOINE CHANCE * LES GAUFF' * PACO RENTERIA * LIPSTICK * CEDRIC GERVY * THIERRY LUTHERS chante JOHNNY * KIND OF BUBLE * CADENCE chante QUEEN * THX2U *BAI KAMARA Jr * CTBAB * ICI BABA * JEAN LOU * LA VOIX DE SES MAITRES * ALAIN PIRE EXPERIENCE * GUESS WHAT * ATOMIC SPLIFF & LES REBELS DUBZ * SILENCE BORRIS * RADIO 911 * BAREFOOT * CHARANGO 19:30 UHR · kURPaRk Classix

12:00 UHR · tHe sPiRit oF 66 · veRvieRs

3 Tage * 5 Bühnen * 70 Bands * Centre-Ville /Downtown VERVIERS LOUIS BERTIGNAC * THE ANIMALS * CHRIS WATSON * LAYLA ZOE * LIGHTNIN' GUY & The Mighty Gators * COUNTRY COOKING * MUSEUM * THE BEATBOX * SAVOR * ARE YOU EXPERIENCED ? * LOGICAL SCHOOL * SPACE COWBOYS * OLIVIA AUCLAIR * BESAC ARTHUR * ANWAR * CLEARWATER ACOUSTIC * GEORGE GARAGE * OFFLINE * MARC REECE BAND * GREASE MONKEYS * BLACKBERRIES * STONE COLD BLUE * TILL DAWN * ZONE NEUTRE * SIDEKICKS * LUIS D. * BAD REPUTATION * ROOM DELUXE * SERCATI

13:00 UHR · tHe sPiRit oF 66 · veRvieR Anzeigen

20:00 UHR · bURg WilHelMstein · WüRselen

IMPressuM 33. Jahrgang Verbreitete Auflage: 13.188 verteilte Exemplare in 221 Verteilstellen (IVW III. Quartal 2013) im Großraum Aachen herausgeBer / Verlag Pixel Produktion - Gabor Baksay Nirmer Str. 7 52080 Aachen redaktion@moviebeta.de redaKtIOn & MarKetIng Gabor Baksay 0241 91 999 796 redakion@moviebeta.de marketing@moviebeta.de MusIKredaKtIOn René Finken rfi@iostability.com

Mit diesem Projekt geht der Saarbrücker Fotograf Axl Klein den Fragen nach: Wie tritt Zorn in den Gesichtern von Menschen in Erscheinung? Wie wirkt Zorn, wenn man ihn aus allernächster Nähe, einer geradezu intimen Distanz, betrachtet?

Das Projekt ,,Zorn" steht unter Schirmherrschaft von ,,Amnesty International". Die Erlöse aus dem Projekt gehen zugunsten dieser wichtigen Organisation.

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TEXTBEITRÄGE Carla Schmidt, Hartmut Ernst, Silvia Bahl, Christian, Meyer, Alex Klotz, Thomas Glörfeld, René Finken (rfi), Michael Anfall (MA), Gabor Baksay (gb), Mathias Dubois (mat), Mortizia (Mad XXX), Adams, Adelheid Gehpunkt, Conny Nelles, Katrin Krause, Mirjam Kay Kruecken, Alexandra Hladik (alx), ANZEIGEN

anzeigen@moviebeta.de KULTURKALENDER termine@moviebeta.de LAYOUT Alexandra Hladik, Gabor Baksay MINIPOSTER

Gabor Baksay MODEBERATUNG Anke Didier COMIC Olivier Texier otexier.blogspot.com

DV D V I N YarLe &* CS ecDon*d H an d N eu w

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