Roadtrain drive save
The street to heaven (Gnaraloo)
bis wir nach Geralton zurück fuhren, um
Die letzten 80 Kilometer davon waren
Lebensmittel einzukaufen und die Vorher-
Schotterpiste, welche die Ankunft noch
sagen zu checken. Endlich was es soweit,
etwas verzögerte. Angekommen im „three-
guter Swell und Seabreaze kündigten sich
Miles-Camp“ organisierten wir uns einen
für Gnaraloo an.
guten Stellplatz direkt an der Beachfront. Den Rest des Tages verbrachten wir damit,
Wir brachen unsere Zelte ab und fuhren in
unseren Stellplatz gemütlich und wohn-
die letzte Ortschaft (Canarven, 950km von
tauglich zu gestalten.
Perth) bevor es ins absolute „Desert“ ging.
Pünktlich einen Tag nach unserer Ankunft
Schon als wir Perth hinter uns ließen, habe
fing der Wind an und hörte die nächsten 15
ich mir nach 100 Kilometern gedacht, das
Tage auch nicht mehr auf. Nach dem ersten
ist also das Nichts. Bis nach Geralton gibt
Tag am Wasser waren meine Hände kom-
es nichts außer Feldern und langen gera-
plett offen. Dies hielt mich aber nicht davon
den Straßen. Von Geralton nach Canarven
ab, jeden Tag viele Stunden am Wasser zu
steht alle 300 km ein Roadhouse, und da-
verbringen. Die Bedingungen waren per-
zwischen einfach nur unendliche Weiten.
fekt! Die Wellen waren immer gut Manns-
Soweit das Auge reichte, gab es keine Anzei- hoch und luden dazu ein, an seine eigenen chen von Zivilisation. Von Canarven waren
Grenzen zu gehen. An diesem Spot kann
es noch 170 km bis ans Ziel unserer Träume.
man sich sehr gut weiter entwickeln.