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22 Sonntag, 19. Mai 2013

WANN & WO

„Schulbesuch ist sehr praktisch“

Damjan, 15, Lustenau: „Die Möglichkeit eine höhere Schule in Lustenau besuchen zu können, ist sehr praktisch. In der Gemeinde mag ich am liebsten den Blauen Platz, die Eishockeyhalle und den Alten Rhein.“

„Fahrradfreundliche Gemeinde“

Damla, 13, Lustenau: „Die Leute sind sehr freundlich. Es ist sehr angenehm hier zu wohnen, man kennt alle. Zum Baden gehen wir meist ins ,Parki‘, da treffen wir viele Freunde. Allgemein finde ich Lustenau auch sehr fahrradfreundlich.“

„Ein Ort, an dem man gerne lebt“

„Wir setzen gezielt auf Bildung, Sport und Freiräume“, macht Bürgermeister Kurt Fischer auf die bedeutenden Investitionen in die Lebensqualität von Lustenau aufmerksam, „für einen Ort, an dem man gut und gerne lebt und arbeitet. Die Arbeiten an der Schulsport- und Leichtathletikanlage im Sportpark laufen auf Hochtouren, der neue Kindergarten Rheindorf ist bereit für seine kleinen Bewohner und was die Freiräume in Lustenau angeht, wurde mit dem Spielraumkonzept ein wichtiges Instrument geschaffen, diese in Zukunft mit Augenmerk auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Jung und Alt zu schaffen“, betont Kurt Fischer. Grundsätzlich legt man in Lustenau großen Wert drauf, keine Einzelmaßnahmen zu setzen, sondern das Zusammenspiel des ganzen Raumes zu sehen. „Etwa im Ortsteil Rheindorf, wo nicht nur der neue Kindergarten, sondern das ganze Quartier im Gesamten geplant und

Fotos: handout/Marktgemeinde Lustenau

Seiner ganzen Bevölkerung will Lustenau Bühne sein, sei es durch moderne Schulen und Kindergärten, Freiräume für Sport und Spiel oder Treffpunkte zum Hinsehen, -hören oder einfach „frey ha“, wie der "Luschnouar" sagt.

Zukunftswerkstatt: Kinder und Jugendliche sind bei der Freiraumplanung in Lustenau gefragt. Bürgermeister Kurt Fischer blickt den Kids interessiert über die Schulter. weiterentwickelt wird“, so der Bürgermeister weiter.

Freiräume als „Mitmachbaustellen“ Mitplanen und Mitgestalten dürfen und sollen in Lustenau auch nicht nur Experten, sondern vielmehr jene, die im Ort leben. Kurt Fischer: „Wenn es um Freiräume, Plätze, natürliche Lebensräume und Quartiersentwicklung geht, ist die Meinung der Lustenauerinnen und Lustenauer gefragt. Beim Naturspielpark „Am Moosbach“ beispielsweise waren von Anfang an Kinder und Jugendliche mit am Werk.“ Mitte Juni gibt es einen Aktionstag zum Mitgestalten, im Herbst soll der Naturpark mit einem großen Fest eröffnet werden.

Kindergarten auch für Erwachsene Bei einem Workshop können die Kinder ihren Wunsch-Naturspielpark modellieren.

Gefeiert wird auch am 5. Oktober, wenn der Kindergarten Rheindorf

offiziell seiner Bestimmung übergeben wird und sich die Kindergartenkinder in ihrem kleinen Reich gut eingelebt haben. Eröffnet wird ein Ort, der eigens für seine kleinen Bewohner entwickelt wurde, mit einem herrlichen Garten, Platz zum Spielen und Ausruhen und – in Lustenau inzwischen selbstverständlich – einem nachhaltigen Bau- und Engergiekonzept. Mehr noch: Die Kinder sind dort nicht allein zuhause, der neue Kindergarten soll ein multifunktionaler Begegnungsort werden.

Begegnungs- und Bewegungsraum Auch bei der Schulsport- und Leichtathletikanlage wurden alle Beteiligten mit ins Boot geholt. Dort wird derzeit mit Hochdruck am Turmgebäude und an der Sportfreianlage gearbeitet. Auch hier entsteht ein architektonisch attraktiver Begegnungs- und Bewegungsraum, der Weiterentwicklungspotenzial hat

„Uns ist besonders wichtig, dass möglichst viele die Anlage aktiv nutzen können“, betont Kurt Fischer

Lebensräume sichern Besondere Sorgfalt wird auf die Bewahrung der Artenvielfalt und einen optimalen Biotopverbund verwendet. Ein eben entstandenes Großbiotop im Auer Ried bietet vor allem bedrohten Wiesenvögeln, Amphibien und Insekten Lebensraum. Das Naturjuwel wird der Bevölkerung am 31. Mai, um 18Uhr, im Rahmen der Umweltwoche vorgestellt. HK

INFO Martkgemeinde Lustenau Rathausstraße 1 6890 Lustenau Tel.: 05577 8181 gemeindeamt@lustenau.at Lustenau im Internet: www.lustenau.at


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