lie:zeit Ausgabe 77

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lie:zeit

08/2019

EDITORIAL Liebe Leserinnen, lieber Leser Es gehört bei der «lie:zeit» zur guten Tradition, den Landesfürsten oder den Erbprinzen aus Anlass des Staatsfeiertages um ein Interview zu bitten. So hat auch in dieser Ausgabe S. D. der Erbprinz zu interessierenden Themen und Fragen Stellung bezogen. Der Vergleich der beiden Prämienverbilligungs-Initiativen «Kaiser» und «VU» zeigt, dass die VU-Initiative für den Staat rund 4 Mio. Franken «günstiger» ist, doch werden gerade beim KK-Prämienvorschlag des Abg. Johannes Kaiser die betroffenen Mittelstands-Familien von einer notwendigen finanziellen Entlastung profitieren. Stichwort Neubau Landesspital: Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 9. Juli 2019 den Bericht und Antrag betreffend eines Finanzbeschlusses zum Neubau eines Landesspitals verabschiedet. Sie beantragt beim Landtag einen Verpflichtungskredit in Höhe von 65,5 Mio. Franken für den Bau eines neuen Landesspitals auf dem «Wille-Areal» in Vaduz. Der Standort wird von vielen als ungeeignet eingestuft (ab Seite 30). Der FC Vaduz ist derzeit in aller Munde. Er hat sensationell die 3. Qualifikationsrunde in der Europa League erreicht und trat am Donnerstag dieser Woche im ausverkauften Rheinpark-Stadion gegen den deutschen Bundesligaverein Eintracht Frankfurt an (Redaktionsschluss war am Donnerstagmittag). Das Rückspiel steigt nun am kommenden Donnerstag, 15. August in Frankfurt. «Reflexionen auf Liechtenstein» lautete der Titel von Hugo Marxers Ausstellung zum Landesjubiläum. Die viel beachtete Ausstellung im Landesmuseum war ein voller Erfolg, an den der Eschner Künstler nun anknüpft und sein Atelier für die an seiner Kunst Interessierten öffnet. Magdalena Frommelt hat im Juli 2019 als dritte Persönlichkeit aus Liechtenstein das Amt als Governor des Rotary International Distrikt 2000 übernommen. Sie ist eine der wenigen Frauen, die dieses Amt übernimmt. Als Geschäftsführerin von SOS-Kinderdorf (Liechtenstein) e.V. kümmert sie sich zudem um Spendenaktionen für die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Zahltag bei mano: Norbert Marxer, weitherum als «Mano» bekannt, hat den gleichnamigen Friseursalon in Eschen vor 48 Jahren eröffnet. Er ist durch und durch Friseur und steht mit 71 Jahren seinen treuen Stammkunden nach wie vor zur Verfügung. Unsere Mitarbeiterin Vera Oehri-Kindle hat den sympathischen Friseur aufgesucht, um mit ihm das bekannte «lie:zeit»-Zahlenspiel im Salon zu machen. Und zum Schluss stellen wir vor: ein putziges Kerlchen, das in unseren Wäldern wohnt, den Steinmarder. In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Start nach der Sommerpause und recht viel Freude beim Lesen der «lie:zeit».

Herbert Oehri, Redaktionsleiter

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