F&G Magazin 03-2012

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Messe & Kongress

effective Health & Prevention Durch mehrere funktionelle und optische Neuerungen, die sehr gut gelungen sind, und die Ausrichtung auf den medizinisch-therapeutischen Bereich ist der Zirkel von effective health & prevention optimal geeignet für gesundheitsorientierte Fitnesseinrichtungen. Unter neuem Label wird der neu konzipierte, elektrisch-gesteuerte Gerätezirkel, bestehend aus bis zu 10 doppelt-konzentrisch arbeitenden Trainingsgeräten angeboten – bisher bekannt als effective circuit training. Die neuen Inhaber setzen konsequenter Weise auf das seit Jahren bewährte Widerstandssystems. Dank der zukünftig erhältlichen MPG/MDD-Zertifizierung erschließen sich zusätzlich neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit Therapeuten und Kliniken.

MoveToLive FreeMotion ist die neue Marke im Portfolio von MoveToLive. FreeMotion entwickelt Produkte und Programme, die Menschen helfen mit natürlichen Bewegungsabläufen zu trainieren – Train the way you move. Nach True Fitness, die seit vergangenem Jahr von MoveToLive vertrieben werden, haben sich die Kölner Service- und Vertriebsexperten die Partnerschaft einer weiteren US-Marke mit ausgezeichnetem Renommée gesichert. Auf zwei separaten Standflächen stellte MoveToLive die Marken Nautilus, Schwinn, Stairmaster, True und FreeMotion aus. Das Highlight: iFit Live™ ist eine neue, interaktive Software, die in alle 10“ Touchscreen-Konsolen der FreeMotion Cardiogeräte integriert ist. iFit Live™ wurde in Kooperation mit Google™maps entwickelt. Über das Internet können die Sportler ihr Workout mit iFit Live™ auf der ganzen Welt absolvieren.

„Alle Spieler besser machen“ Auf dem Stand von MoveToLive war auch Shad Forsythe zu Gast, Fitnesstrainer der deutschen Fussballnationalmannschaft. MoveToLive rüstet die deutsche Nationalmannschaft mit Fitnessgeräten aus. F&G nutzte die Gelegenheit zu einem kurzen Interview mit Shad Forsythe und Volker Lichte, Sales Manager bei Move ToLive.

Innenverteidiger. Dazu kommt, dass die Spieler grundsätzlich verschiedene Voraussetzungen mitbringen. Der eine ist sehr schnell, aber nur, wenn es geradeaus geht, während ein anderer sehr wendig ist, aber seine Sprungkraft verbessern könnte. Einige Spieler waren darüber hinaus länger verletzt, wie z. B. Bastian Schweinsteiger, Mario Götze oder Per Mertesacker. Die müssen noch etwas mehr und intensiver arbeiten, als die anderen – vor allem im ersten Trainingslager auf Sardinien F&G: Was erwarten Sie von ihrem Ausrüster, der Sie bei Ihrer Arbeit mit Geräten unterstützt? Shad Forsythe: Nun, wir brauchen Geräte, die unseren Anforderungen entsprechen, dort, wo die Mannschaft gerade ist – das ist nicht immer ganz einfach, zugegeben. Es läuft aber sehr gut und die Geräte helfen uns sehr. MoveToLive ist für uns als Ausrüster ideal, weil wir die vielfältigen Geräte, die wir brauchen, alle aus einer Hand bekommen. Mit den neuen Kabelzuggeräten von Freemotion z. B. haben wir jetzt noch mehr Möglichkeiten beim funktionellen Training. F&G: Herr Lichte, wo liegt für MoveToLive die größte Herausforderung in der Zusammenarbeit mit der DFB-Auswahl?

v.l.n.r.: Jürgen Wolff, Volker Lichte, Shad Forsythe

F&G: Mr. Forsythe, so kurz vor der Fußball-Europameisterschaft fragt sich das ganze Land, wie es um den Fitness- und Gesundheitszustand der deutschen Spieler steht. Shad Forsythe: Die Spieler sind alle fit! In den letzten Jahren ist die Zusammenarbeit mit den medizinischen Abteilungen der Vereine noch einmal sehr viel besser geworden. Wir haben einen sehr engen Kontakt und stimmen alle Maßnahmen untereinander ab. F&G: Wo liegt für Sie als Fitnesstrainer der Nationalelf die größte Herausforderung von so einem großen Turnier? Shad Forsythe: Wir werden zwar Fitnesstrainer genannt, aber eigentlich sich wir Bewegungstrainer. Wir müssen die Spieler besser machen: besser in Beschleunigung, besser in Agilität und besser in der Schnelligkeit und auch Kraft. Die größte Herausforderung liegt darin, dass die Spieler auf unterschiedlichen Positionen eben auch unterschiedliche Anforderungen haben. Außenverteidiger müssen z.B. läuferisch anders arbeiten als

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Volker Lichte: In der Logistik, ganz klar. Die Geräte, die im Trainingslager auf Sardinien gebraucht werden, sind andere, als die Geräte, die in Südfrankreich gebraucht werden. Die Geräte aus Sardinien gehen von dort aus direkt zum Mannschaftsquartier nach Polen. Das ist eine Herausforderung, aber es macht einfach Spaß. Wir arbeiten mit der sportlichen Leitung der Nationalmannschaft sehr eng und gut zusammen. Die Trainer sagen mir, welche Geräte sie in den Trainingslagern brauchen, und wir haben dann genügend Zeit, alles zu planen. Unser Team arbeitet ja schon seit 2006 für den DFB und ich denke, der Erfolg, die Spielweise der Mannschaft und auch ihre Fitness zeigt einfach, dass wir vieles richtig machen. F&G: Wir drücken für die EM natürlich alle Daumen und bedanken uns für das Gespräch. Fitness & Gesundheit 3-2012


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