

Malteser Hilfsdienst
in Bayern
Zahlen – Daten – Fakten 2023






Herausgeber
Malteser Hilfsdienst e.V.
Landes- und Regionalgeschäftsstelle Bayern
Streitfeldstraße 1 81673 München
www.malteser-bayern.de
Impressum
Verantwortlicher Redakteur
Wilhelm Horlemann
Grafische Gestaltung
Sonja Schweiger
Titelfoto
Sonja Schweiger
Hilfe den Bedürftigen
Malteser engagieren sich, wo Menschen in Not sind und Unterstützung brauchen
Die Malteser in Deutschland
Der Malteser Hilfsdienst ist mit seinen fast 100.000 Engagierten im Hauptund Ehrenamt und seinen rund eine Million Mitgliedern und Förderern einer der großen caritativen Dienstleister in Deutschland. Die katholische Hilfsorganisation ist als eingetragener Verein (e.V.) und gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) bundesweit an mehr als 700 Orten vertreten. 1953 durch den Malteserorden und den Deutschen Caritasverband gegründet, steht der christliche Dienst am Bedürftigen im Mittelpunkt der Arbeit.
Ehrenamtlich geprägt, ehrenamtlich engagiert
Der ehrenamtlich geprägte Malteser Hilfsdienst e.V. ist entsprechend den Strukturen der katholischen Kirche in Diözesen gegliedert. Seine Helferinnen und Helfer engagieren sich im Katastrophenschutz und Sanitätsdienst genauso wie in der Erste-Hilfe-Ausbildung oder in den ehrenamtlichen Sozialdiensten. Der Auslandsdienst fördert Partner in aller Welt und entsendet Fachkräfte in Krisengebiete. In der Hospizarbeit begleiten die Malteser unheilbar kranke Menschen und ihre Angehörigen. Spiele, Sport und soziales Engagement verbinden die gut 5.500 Mitglieder der Malteser Jugend.
Malteser in Bayern
Rund 9.500 Helferinnen und Helfer engagieren sich ehrenamtlich bei den Maltesern. Darüber hinaus sind die Malteser in Bayern mit über 6.500 Angestellten ein großer Arbeitgeber über 130 Standorten. Schwerpunkte des Engagements sind neben dem Rettungsdienst mit rund 165.000 Einsätzen pro Jahr und über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Sanitätsdienst und der Katastrophen- bzw. Bevölkerungsschutz. Hier engagieren sich über 4.000 Helfende, die im Jahr 2023 fast 3.500 Einsätze leisteten. Von Konzerten über Sportveranstaltungen bis zu Volksfesten – die Sanitäter sind vor Ort und leisten im Bedarfsfall schnelle Hilfe.
Der letzte Wunsch liegt den Maltesern am Herzen!
Träume und Wünsche bekommen eine ganz andere Dimension, wenn Menschen wissen, dass sie nicht mehr lange zu leben haben. Diese letzten Wünsche, die den Menschen oft alles bedeuten, wollen die Malteser erfüllen.
Deutschlandweit gibt es an 29 Standorten einen Herzenswunsch-Krankenwagen. Der Herzenswunsch-Krankenwagen der Malteser macht letzte Wünsche möglich und bringt unheilbar kranke Menschen an einen Ort ihrer Wahl. Die Fahrt ist für die Menschen kostenlos und der Dienst wird rein über Spenden finanziert.
Für das Jahr 2023 kann für die bayerischen Herzenswunsch Standorte eine durchwegs positive Bilanz gezogen werden. Über 50 Fahrten wurden von rund 190 extra geschulten Ehrenamtlichen durchgeführt. Dabei wurden mehr als 10.000 Kilometer zurückgelegt, um lebensverkürzt erkrankten Menschen ihre letzten Wünsche zu erfüllen. Ein besonderer Höhepunkt war die Verleihung des Bayerischen Engagiert-Preises

Noch ein Mal das Meer sehen und den Sand spüren. Das war der Wunsch einer Patienten für den Malteser Herzenswunschkrankenwagen. Foto: Malteser

Ein Höhepunkt im Jahr 2023 für den Herzenswunsch-Krankenwagen: Innenminister Joachim Herrmann (5.v.l.) und die vielfache Olympiasiegerin Anna Schaffelhuber als Jurymitglied und Laudatorin (3.v.r.), überreichten den Preis an Sabine Grundmüller (5.v.r.) und Martin Lang (4.v.l). Zu den ersten Gratulanten zählten Sabine Grundmüllers Mutter Regina Falkner (v.l.), Referentin Soziales Ehrenamt Rosmarie Friedsam, Sabine Gründmüllers Tochter Anna Grundmüller, stellvertretender Diözesangeschäftsführer Werner Kloiber sowie die Ehrenamtlichen Sylvia Seidl und Gerd Ginner. Foto: Matthias Balk
in der Kategorie Herz durch Innenminister Joachim Hermann für das Passauer Herzenswunsch Team.
Jede Fahrt mit dem HerzenswunschKrankenwagen der Malteser ist anders und stellt das Team vor immer neue Herausforderungen. Beispielhaft soll hier der Wunsch von Cornelia erzählt werden. Cornelias Anliegen war es, nochmal ganz nah bei Pferden zu sein. So klein kann ein letzter Wunsch manchmal aussehen. Die Anfrage zur Herzenswunsch-Fahrt stellte ihr Vater an die Malteser. Seine Tochter war schwer krank, der Krebs breitete sich immer weiter aus – die Metastasen zwangen sie in den Rollstuhl. Auf dem Gronimoshof in der Nähe von Taufkirchen wurde der Wunsch der 46jährigen Wirklichkeit. Mit Hilfe des Spezialfahrzeuges der Malteser konnte Cornelia zum Pferdehof gefahren
werden, der unter anderem heilpädagogisches Reiten anbietet. Ein Pferd striegeln, die beruhigende Nähe spüren, sich an die Jugend erinnern, in der sie selbst ein paar Jahre geritten ist, noch einmal selbst ausreiten. Und das hat tatsächlich ganz hervorragend geklappt, wie Andrea Friedrich vom Malteser Hilfsdienst Niederaichbach erzählt: „Cornelia war

von Anfang an voller Freude und konnte schnell eine Bindung zu dem Pferd aufbauen. Da sie bereits in der Jugend geritten ist, hat sie sich recht schnell in die perfekte Position im Sattel begeben, was auch das Team des Hofes sehr begeistert hat.“ Cornelia liebte nicht nur Pferde über alles, sie genoss es auch sichtlich, auf dem Pferd zu sitzen. Ihr Lieblingstier „borgte“ ihr die Beine. Sobald sich das Pferd in Bewegung setzte, löste sich die Anspannung in Cornelias Gesicht und wich einem glücklichen Lachen.
Der Ausritt dauerte eine Stunde, in der sich Cornelia tapfer auf dem Rücken des Pferdes hielt. Die verschneite Winterlandschaft und der strahlend blaue Himmel konnten keine schönere Kulisse bilden.
„Wir hatten eine wunderschöne Zeit auf dem heilpädagogischen Reiterhof Gronimoshof mit dem großartigen Team. Wir werden diesen Tag nie vergessen. Cornelia war nicht wieder zu erkennen, als sie auf dem Pferd saß. Ihre Augen strahlten eine unbeschreibliche Freude aus. Herzlichen Dank von der ganzen Familie und insbesondere von Cornelia“, schrieb

Es war nicht sicher, ob Conny genug Kraft für einen Ausritt haben wird. Foto: Malteser

Traumhafte Kulisse – der Rießersee, die Berge… das war die Heimat von Maria Keller. Der Herzenswunsch-Krankenwagen der Malteser ermöglichte einen letzten Besuch. Foto: Veronika Breunig
Cornelias Vater noch am Abend per E-Mail an die Malteser. Seine Tochter ist in der Zwischenzeit verstorben.
Es gab im vergangenen Jahr noch einige zusätzliche Anfragen, bei denen keine Fahrt möglich war, weil es in den meisten Fällen der Gesundheitszustand des Fahrgastes nicht mehr zuließ. Deshalb appellieren die Malteser auch, sich bei einem Herzenswunsch rechtzeitig bei ihnen zu melden.
„Einem Menschen auf seinem letzten Lebensweg einen Wunsch zu erfüllen, ist uns eine Herzensangelegenheit. Darum sind wir sehr dankbar über jeden, der für diesen Dienst spendet. Denn diese Spenden ermöglichen es, dass wir auch in Zukunft schnell und unkompliziert Herzenswünsche erfüllen können“, so Michaela Hutzler, Diözesangeschäftsführerin der Malteser in Regensburg. Auch die gute Zusammenarbeit mit Palliativstationen, Hospizen und anderen Institutionen macht einen Teil des Erfolges dieses Dienstes aus. In den zahlreiche Spendenübergaben und Spendenaktionen zeigt sich, dass
der Herzenswunsch-Krankenwagen im wahrsten Sinne des Wortes eine Herzensangelegenheit für vieler Unterstützerinnen und Unterstützer ist.“
Sarah NerbDer Malteser HerzenswunschKrankenwagen:
Gesamtzahl der Helfer Deutschland / Bayern: 1.237 / 285
Durchgeführte Fahrten Deutschland / Bayern: 299 / 51
Weitere Infos und Spenden unter

www.malteser.de/herzenswunschkrankenwagen/spenden.html
323.109

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
4.248
Zahlen 2023
2.263.935

MITGLIEDER UND FÖRDERER 130 STANDORTE UND RETTUNGSWACHEN

EHRENAMTLICHE IM BLAULICHTBEREICH



MENÜSERVICE-ESSEN 9.427 EHRENAMTLICH AKTIVE 6.674
82.256
TEILNEHMER BEI ERSTE-HILFE-KURSEN





BEFÖRDERTE PERSONEN IM FAHRDIENST 5.498
BEGLEITETE PERSONEN (HOSPIZ- UND TRAUERBEGLEITUNG)

164.854
RETTUNGSDIENSTEINSÄTZE
904.406



Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn
Die Malteser - eine katholische Hilfsorganisation
Schon bald nachdem sich Ende des 10. Jahrhunderts um Meister Gerhard, den Gründer des Hospitals von Jerusalem, eine Gemeinschaft von Brüdern zusammengefunden hatte, bildet sich für diese ein doppelter Auftrag, der später auch schriftlich fixiert wird: Die Brüder seien gekommen – so heißt es in einer Regel von Ende des 15. Jahrhunderts – um den Armen zu dienen und den Glauben zu schützen. Seither verwirklichen Menschen unter dem achtspitzigen Kreuz auf sehr verschiedene Weise diese beiden Ziele.
Zu den heutigen Maltesern gehören solche, die an Jesus Christus glauben und mit der katholischen Kirche leben und beten, es gehören Christen anderer Bekenntnisse dazu und schließlich auch viele Menschen guten Willens, die zwar das Glaubensbekenntnis der Kirche nicht teilen, aber mitwirken wollen an der Verwirklichung des alten und zeitlos gültigen Auftrages, den Armen und Kranken zu dienen.
seine Ansprechbarkeit. Wir dürfen Gottes Hilfe erbitten – für uns selbst und für alle Bedürftigen. Wir sollen auf sie vertrauen und wollen bereit sein, sie auch anzunehmen.

Bild: Malteser Geistliches Zentrum
„Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn“ ist einer der Leitsätze der Malteser. Das Wort kommt aus einem Gebet aus der Bibel (Psalm 124,8). Er hat für das Wirken der Malteser eine dreifache Bedeutung:
Die erste ist: Gott hilft uns. Er ist der Helfer aller Helfer und aller, denen geholfen wird. Er ist die Hilfe in und hinter aller menschlichen Hilfe. Der „Name Gottes“ ist
Die zweite Botschaft ist: Wir helfen mit Gott. „Gott ist die Liebe“ ist eine der zentralen Botschaften des Neuen Testaments. Jeder Mensch, der einem anderen gut ist, verwirklicht die Liebe Gottes. Wir Malteser verstehen uns als Helfershelfer des Helfers der Welt. Wir wollen mit unserer Hilfe die Liebe Gottes in der Welt erfahrbar und erkennbar machen.
Die dritte Botschaft ist schließlich: Gott hilft über uns hinaus. Er war schon da, als wir noch fehlten, und er bleibt da, wenn wir einander lassen müssen. Jesus Christus sagt, dass wir das, was wir den Notleidenden der Welt tun, auch ihm getan haben. Er hat sich ihrer schon angenommen und macht ihre Not zu seiner. Gottes Hilfe geht über unsere Hilfe und seine Liebe über unsere Liebe hinaus.
Von diesem „Plus“ der Liebe Gottes über unser Tun hinaus soll bei uns Maltesern Zeugnis gegeben werden. Unsere Hilfe soll eine „Hilfe im Namen des Herrn“ sein, die Krankheiten heilt, Not lindert und Leben rettet – und davon erzählt, dass es einen Helfer gibt, der uns heute in der Welt und morgen in den Himmel hilft.
Fra’ Dr. Georg von Lengerke Kaplan des Deutschen Subpriorates des Malteserordens
Malteser Sterbe- und Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche: „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.“
Seit vielen Jahren gibt es bei den Maltesern in Bayern Kinder- und Jugendhospizarbeit. Begonnen hat alles im Jahr 2003 in Würzburg, als eine Hospizbegleiterin erstmals eine Familie mit einem sterbenden Kind und einem betroffenen Geschwister begleitete. Die Ehrenamtliche merkte, dass sie manchmal rat- und hilflos vor der Situation stand und setzte sich daraufhin vehement für Fortbildungsangebote für die Begleitung von Kindern und Jugendlichen ein. „Noch in demselben Jahr gab es erstmals Fortbildungen zu dem Thema, aus denen wir dann den Aufbaukurs „Kinder- und Jugendhospizarbeit“ entwickelten“, erzählt Georg Bischof, seit 2006 Diözesanreferent Hospizarbeit und Kinderhospizarbeit bei den Maltesern in Unterfranken. Dem gelernten Kinderkrankenpfleger und studierten Pflegemanager war schon damals klar: „Kinder und Jugendliche sind keine kleinen Erwachsenen“. Daher sei es wichtig, dass sich Ehrenamtliche, die sich in diesem Bereich engagieren möchten, mit dem Erleben und der Gefühls-
welt von Kindern auseinandersetzten. Außerdem sind „die Krankheiten der betroffenen Kinder bzw. Jugendliche oft ganz andere als im Erwachsenenalter“, erklärt Bischof. Begleitungen gehen oft über viele Jahre, wenn die Kinder zum Beispiel von einer lebenszeitverkürzenden Stoffwechselerkrankung betroffen sind oder von schweren Behinderungen, die manchmal mit lebensbedrohlichen Herz- oder Lungenerkrankungen einhergehen , so der Hospizreferent. „Wir werden natürlicherweise vom Leid und Sterben junger Menschen oft mehr berührt. Daher nimmt die intensive persönliche Auseinandersetzung der Ehrenamtlichen mit diesem Thema in dem Kinderaufbaumodul noch mal viel Raum ein.“
Bei jeder Begleitung haben die Malteser das gesamte Familiensystem im Blick und sind auch für die betroffenen Eltern oder Geschwister da, mehr oder weniger intensiv, je nach Wunsch und Bedürfnis. Es gehe grundsätzlich – wie bei der Erwachsenen-Hospizarbeit - um


das Aushalten von Situationen, das Respektieren und Tolerieren der jeweiligen Lebensumstände, „aber das ist bei Kindern ausgeprägter als im Erwachsenenbereich“, weiß Georg Bischof aus langjähriger Erfahrung.
Der Kontakt komme meist über die Eltern zustande, manchmal – je nach Alter – über die betroffenen Jugendlichen selbst. Die Malteser kooperieren darüber hinaus mit allen Einrichtungen, in denen Kinder und Jugendliche mit dem Themenkomplex „Tod, Sterben, Trauer“ konfrontiert werden können. Das kann die Kinderklinik, eine Einrichtung für Kinder oder Jugendliche mit Behinderung sein oder die Schule bzw. Kindertagesstätten, wo es vor allem die trauernden Kinder sind, die einer Erzieherin oder Lehrkraft auffallen.
In diesem Bereich beobachtet der Hospizreferent die gravierendste Veränderung in der Kinderhospizarbeit: „Seit geraumer Zeit begleiten wir viel mehr trauernde als sterbende Kinder. Unsere Trauergruppen für Kinder und Jugendliche sind sehr gefragt.“ Da die Malteser die Trauerbegleitung aber als Teil der Hospizarbeit begreifen, sei dies kein Problem.

Tiere bewerten nicht. Das hilft Kindern bei der Bewältigung ihrer Trauer und lässt sie manchmal wieder lachen. Foto: Christina Gold
„Nicht nur der Umgang mit Sterben und Tod, sondern auch mit der Trauer scheint immer noch ein Tabuthema zu sein, besonders wenn Kinder und Jugendlichen betroffen sind“, vermutet Georg Bischof. Viele Eltern fragten in einer Trauersituation an, ob sich ihr Kind denn „richtig“ verhalte, erzählt er. Dabei sei es wichtig zu wissen, dass Kinder anders trauern als Erwachsene. Sie können von einem Moment auf den anderen unendlich traurig sein und dann wieder herzlich lachen. Daher werden sie in ihrer Trauer manchmal nicht wahrgenommen. Die Erwachsenen seien

Gemeinsam erarbeiten die Kinder Strategien zum Umgang mit ihrer Trauer. Foto: Christina Gold
außerdem selbst in ihrer Trauer verfangen und nicht in der Lage, sich auch noch um das trauernde Kind zu kümmern. „Oft meinen diese Kinder dann, sie müssten für Mama oder Papa stark sein und sie trösten“, so Bischof. Da könne es dann sehr hilfreich sein, sich mit ebenfalls betroffenen Gleichaltrigen in einer Gruppe austauschen zu können. Dafür gibt es entsprechende Angebote, zum Teil auch mit Unterstützung von Pferden, Eseln oder anderen Tieren. „Sowas ist einfach attraktiv für Kinder und Jugendliche und über die Tiere ist der Zugang zu ihnen leichter,“ erklärt der Diözesanreferent. Die Kinder erfahren, dass Tiere den Schmerz und das Leid aushalten, dass sie nicht bewerten, Halt und Unterstützung geben, Wärme, Kraft und Stärke ausstrahlen. Das tut ihnen gut und hilft bei der Bewältigung ihrer Trauer.
Christina GoldKinder- und Jugendhospizarbeit in Bayern:
Ehrenamtliche in der Kinderhospizarbeit: 127
Begleitete Kinder/Jugendliche: 84
Begleitete trauernde junge Menschen (einzeln): 35
Begleitete trauernde junge Menschen in Trauergruppen: 484
Weitere Informationen: Malteser Hilfsdienst e.V.
Hospizarbeit
Georg Bischof, Diözesanreferent Mainaustr. 45; 97082 Würzburg
Telefon: 0931/4505-225
Email: georg.bischof@malteser.org

https://www.malteser-unterfranken. de/angebote-und-leistungen/hospizarbeit/hospiz-kinder-und-jugendliche.html



Spenden für Menschen in Not auf der ganzen Welt
Guter Wille und engagierte ehrenamtliche Hilfe allein reichen nicht aus, um der Not in Bayern und weltweit wirkungsvoll entgegenwirken zu können. Mit Spenden unterstützen Sie die Malteser dabei, Menschen in Not zu helfen. Denn Ihre Spende ermöglicht die Umsetzung von Diensten und Angeboten vor Ort und bayernweit: Die Malteser sind immer da, wo die Not am größten ist. Ohne treue Fördermitglieder und Spender könnten die Malteser viele Projekte nicht in Angriff nehmen.
DANKE für Ihre Unterstützung.
Helfen ist ganz einfach
Werden Sie Fördermitglied!
Mit einem regelmäßigen jährlichen Beitrag machen Sie die Hilfe planbar. So können langfristige Projekte und Dienste auf- und ausgebaut werden.
Helfen Sie – Ihre Spende kommt an!
Ganz gleich, ob für einen bestimmten Zweck oder ungebunden: Ihr Geld ist gut angelegt. Es lindert Not und wird zur wirksamen Hilfe.
Feste soll man feiern …
… lassen Sie die Menschen in Not an Ihrer Freude teilhaben. Bitten Sie Gratulanten und Gäste um Spenden statt Geschenke.
Helfen Sie über den Tod hinaus
Mit einem Vermächtnis oder mit einer Erbeinsetzung trägt Ihr Vermögen Früchte über Ihr Lebensende hinaus.



Kontakt
Schreiben Sie uns unter malteser.bayern@malteser.org
Spendenkonto
Malteser Hilfsdienst e.V. in Bayern, PAX Bank eG IBAN DE95 3706 0120 1201 2005 19; BIC GENODED1PA7 Bitte Verwendungszweck und gewünschte Zuordnung angeben.
Informieren Sie sich auf www.malteser-bayern.de
Vorsorge für den Fall der Fälle:
Die Malteser Vorsorgemappe

www.malteser-bayern.de
Keiner wünscht sich die Situation – keiner ist davor gefeit: Durch einen Unfall oder eine Erkrankung so eingeschränkt zu sein, dass man den eigenen Willen nicht mehr äußern kann.
Mit einer Patientenverfügung, einer Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung kann man für diesen Fall vorsorgen. Das entlastet auch Angehörige, die entgegen der landläufigen Meinung nicht automatisch vertretungsberechtigt sind.
Die Formulare für Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht halten die Malteser zusammen mit einem Ratgeber zur Nachlassgestaltung für Interessenten bereit. Ihre Vorsorgemappe können Sie bei Ihrer Gliederung vor Ort oder unter malteser.bayern@malteser.org anfordern.
Bildnachweise (v.l.n.r.):
Standorte der Malteser in Bayern*
*In einigen Städten gibt es mehrere Dienststellen.









