NEWS+ 7. OKTOBER 2017

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SAMSTAG, 7. OKTOBER 2017 | 23 35. AMEOS Medizinforum „Lebensmüdigkeit – letzter Ausweg Suizid?“ 11. Oktober 2017, 17:00 - 19:00 Uhr, Schulungsraum. Offen für alle Interessierten. Dr. med. U. Sandmann erläutert in seinem Vortrag verschiedene Situationen/Krisen aus denen Lebensmüdigkeit/Suizidalität resultieren kann und gibt Hinweise zum besseren Verständnis der Betroffenen. Er wird zu Risikofaktoren informieren und Hilfsmöglichkeiten für Betroffene und Angehörigen aufzeigen. Anschließend bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur Fragerunde und Diskussion. Referent: Dr. med. U. Sandmann, Chefarzt der Klinik für Akutpsychiatrie AMEOS Klinikum Haldensleben Kiefholzstr. 27, D-39340 Haldensleben, Tel. +49 (0)3904 474-0 www.ameos.eu -Anzeige-

AMEOS Medizinforum: „Lebensmüdigkeit – letzter Ausweg Suizid?“ Magdeburg (eb). Das AMEOS Klinikum Haldensleben informiert im Rahmen der regelmäßigen Medizinforen zum Thema Lebensmüdigkeit und Suizid. Am 11. Oktober von 17 bis 19 Uhr sind alle Interessierten im Schulungsraum in der Kiefholzstraße 27 willkommen. Lebensmüdigkeit (Suizidalität) ist ein Zustand, in dem Gedanken, Fantasien, Impulse oder Handlungen anhaltend, wiederkehrend oder in bestimmten Krisensituationen darauf ausgerichtet sind, gezielt den eigenen Tod herbeizuführen. Wenn Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit sich weit zugespitzt haben, scheint der eigene Suizid

für betroffene Menschen die einzige Lösung zu sein. Jährlich sterben in Deutschland deutlich mehr Menschen durch Suizide (ca. 10 000) als durch Verkehrsunfälle. Eine traurige Statistik belegt: Seit vielen Jahren ist Sachsen-Anhalt das Bundesland mit den meisten Suiziden in der Bundesrepublik. „Nicht nur depressive Menschen bringen sich um, sondern auch bei anderen psychischen Erkrankungen und Lebensumständen, die mit großem seelischem Leid einhergehen, kann es zu suizidalen Krisen kommen.“, erläutert Dr. Sandmann. In seinem Vortrag wird er auf Fragen eingehen wie, „Welche Risikofaktoren gibt es?“, „Ist Suizidali-

Dr. U. Sandmann tät ansteckend oder gar vererbbar?“ und auch „Wer und wie kann man in sol-

Kochstudio für Krebsbetroffene Magdeburg (eb). Am Mittwoch, den 18. Oktober, findet das Kochstudio der SachsenAnhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) in Magdeburg statt. Der Kochkurs beginnt 16.30 Uhr in den BBS Schulen Magdeburg, „Hermann Beims“, Gastronomie und Ernährung, in der Salzmannstraße 9-15. Zusammen mit Diätassistentin Silke Zur steht die Frage „Ernährung bei Krebs“ im Vordergrund. Während praktischer Anwendungen im Kochen und Zubereiten, werden ernährungsbezogene Problematiken nach und während einer Therapie besprochen und Lösungsansätze ausgetauscht. Eine Anmeldung ist rvor Kursbeginn unter Telefon 0345 4788110 oder info@sakg.de möglich.

Foto: AMEOS chen Situationen oder Krisen helfen?“. Angehörige und/oder

Bekannte sind in der Regel die ersten, die erahnen, dass jemand suizidal ist. Häufig stehen sie jedoch überfordert und hilflos vor der Problematik und wissen nicht wie sie mit dem Betroffenen umgehen sollen. Der Vortrag soll Hinweise zum Verständnis geben und einen besseren Umgang mit Betroffenen ermöglichen. Die kostenlose Veranstaltung richtet sich neben den Angehörigen, Freunden, Bekannten und Interessierten auch an Betroffene selbst. Das Medizinforum im AMEOS Klinikum Haldensleben findet regelmäßig zu unterschiedlichen Themen statt. Das nächste Forum am 18. Oktober bietet Informationen zum Thema „Chronische Wunden“.

Hörgenuss für alle!

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„Smartes Hören“ sorgt für Komfort im Alltag Es sind oft winzige Unterschiede, die das Leben lebenswert machen: Musik hören macht in guter Qualität mehr Spaß. Telefonate und Gespräche in der Kneipe mühelos zu verstehen ist Lebensqualität! Menschen mit Hörverlust, die fachgerecht versorgt wurden, hören in vielen Situationen besser als Normalhörende. Menschen ohne Hörverlust können ebenfalls von der modernen Technologie profitieren. Hörsysteme können inzwischen mehr als hören. Die Kopplung mit Telefonen, TV-Geräten, Stereoanlagen und PCs macht Hörgeräte zu nützlichen Alltagshelfern. Via Bluetooth wird über die Hörsysteme an Termine erinnert oder Haushaltsgeräte können gesteuert werden. Hörsystemnutzer – mit und ohne Hörverlust – schätzen die erstklassige Klangqualität beim Telefonieren oder Musikhören. Martin Blecker, Präsident der Europäischen

Union der Hörakustiker e. V., empfiehlt: „Wer sich für mehr Hörqualität interessiert und selbst einmal ausprobieren möchte, wie viel Lebensqualität durch moderne Hörsysteme möglich ist, sollte sich beim Hörakustiker vor Ort informieren. Er kann auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Hörlösungen vorstellen und die Technik anpassen.“

Foto: WavebreakmediaMicro/ fotolia.com


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