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Aktuelles
27. Juli 2013
Gisela klatscht … Klatschen Sie mit: talklinegisela@aol.com Mobil: 0160 /15312 97 Lesen Sie auch unter www.zeitungsklick.de! Tino Sorge in Sorge
feld. Das trifft auch auf ausgebildete Pflegefachkräfte zu. Aktuell kümmert sich der 38jährige im Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft um Personalfragen. Für Politik interessiert er sich schon seit der Studentenzeit in Jena. Seine einberufene Matinee zeigte gute Ansätze. Von ihm und dem Landtagsabgeordneten Wigbert
dukte und tritt mit Ehefrau Sandra gern in die Pedale.
Nein, es geht nicht um Sachsen-Anhalts gleichnamiEin Pfundsweib gen Ort. Der CDU-Direktkandidat für den Bundestag Eine Ascherslebenerin macht sich tatsächlich hatte mich über das Internet Sorgen. Vor dem Hintergefunden. Und, weil sie öfter grund, dass wir immer auch in Magdeburg ist, erälter werden, Pflegefachzählte sie mir ihre Gekräfte fehlen und schon schichte. Die gelernte ein medizinischer VersorBürofachkraft gungsmangel auf dem schreibt seit 2008 Lande entstanden ist, Bücher. Eigentlich lud Tino Sorge sollte es nur eins für Politiker, sie und ihre boliviaÄrzte, Krannische Auskenkassentauschschüund Kranlerin werkenhausverden, die treter zu ein Jahr einer Matibei ihr nee nach lebte Schöneund über beck ein. ihre Tino Soge, abenein junger teuerliMensch, che Südnoch weit amerikaweg vom reise. EntAlter, macht Tino Sorge (li.) und Wigbert Schwenke schwören in Sachen Gesund- standen sich Gedan- heit auf Prävention. ist schließken darüber. lich das Das hatte mich gereizt, daran Schwenke wollte ich auf dem Buch: „Freunde für immer – teilzunehmen. Und das ge- Forum wissen, wie sie per- einmal Bolivien und zurück“. hört auch zur Sachpolitik, die sönlich mit ihrer gepriesenen Marion Glettner schrieb aber er machen will. Eine regio- Prävention umgehen. auch humorvolle Singlegenale Gesundheitspolitik, die Schwenke, das ist bekannt, schichten, die sie erlebte, als es ermöglicht, auch auf dem hat die Kurve noch rechtzeitig sie sich auf Partnersuche Land gut versorgt zu werden. bekommen. Er verlor einen begab. Als die 55jährige 30 Das ist nur eine Thematik, in Zentner an Körpermasse, hat Kilo an Pfunden zunahm, der die sich der studierte Jurist seine Ernährung umgestellt Blutdruck in die Höhe r’einknien möchte. Vor allem und meidet Fahrstühle. Tino schnellte und Treppensteigen müsse man versuchen, die Sorge indes wird von seinem zum Horror wurde, war DiäMediziner im Land zu halten, Hund Oscar in Trab gehalten, tenstress angesagt. Dazu kam u.a. mit attraktiven Arbeits- joggt, schwört in Sachen Er- der berühmt berüchtigte Joplätzen und attraktivem Um- nährung auf regionale Pro- Jo-Effekt. Als der Zeiger auf
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Die beliebte Familienausgabe
der Waage 115 anzeigte, begann sie ein neues Leben, denn im Spiegel konnte sie sich nicht mehr sehen. Mit Block, Stift, Waage und Maßband ging es los. Jeden Montag waren wiegen und Bauchumfangmessen angesagt. Essentechnisch war früh und abends alles geblieben, „nur abends“, so Marion Glettner, „fand ich einen Trick.“ Ohne Pillen, Pulverchen etc. nahm sie in 12 Monaten 27 Kilo ab, rutschte von der Konfektionsgröße 52 in die 44. Ihr Hausarzt und ihre Orthopädin rieten ihr, darüber ein Buch zu schreiben. Entstanden ist: „Pfundsweib – durch mich kriegen sie ihr Fett weg.“ Nun tourt die Autorin durch die Lande und liest Interessierten aus ihrem Buch, übrigens auch in der Magdeburger Uniklinik im September. Eigentlich fehle ihr nur noch ein Partner, meint sie. Denn ein Blick in den Spiegel lohnt sich wieder.
ten stehen den Menschen noch bevor“, so die rührige Dolmetscherin. Auch wenn sie nicht so große Möglichkeiten hat, so möchte sie doch auch mit einer Spende helfen. Adriana, die mit ihrem Team im Breiten Weg 225. ein Cupcake-Haus eröffnete, sprich ein Haus köstlicher Törtchen, wird am 3. August ab 10 Uhr ein Sommerfest veranstalten. Zahlreiche Sponsoren konnte Adriana gewinnen. Ein Glücksrad stellte die Sparkasse zur Verfügung, 200 Brötchen kommen vom Cupcake-Bäcker,
Grillwürstchen sponsert die Metro, Getränke kommen von einem Getränkehersteller aus der Region, Artikel für die Tombola u.a. von einer Drogeriekette, eine Hüpfburg sponsert eine Privatperson. Über eine rege Teilnahme freuen sich natürlich die Initiatoren dieser Spendenveranstaltung. „Damit eine gezielte Hilfe möglich ist, sind wir mit Fischbecks Bürgermeister Bodo Ladwig in Verbindung getreten“, so Adriana Hintcheva. Er koordiniert die Spendenverteilung.
Benefiz-Sommerfest Die Flutbilder sitzen noch fest im Kopf von Adriana Hintcheva. Auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit in die Altmark wurde sie damit konfrontiert. Und weil ihr diese Vorstellung, dass die Flutwelle die Menschen aus dem Schlaf gerissen und gezwungen hat, ihr Leben zu retten, nicht aus dem Kopf gehen, will auch sie Spenden sammeln. Wochen später fuhr sie an Fischbeck vorbei. An tieferen Stellen standen die Häuser noch unter Wasser, die Luft war dick und es stank wie an einem Sumpf, am Straßenrand standen verseuchte Schränke, Tische, Betten, Spielzeug. Es sah so Bilder wie dieses nach der Flut, sitzen fest im Kopf von Adriana zutiefst traurig und hoff- Hintcheva (re.). Mit einer Spendenveranstaltung möchte sie helFotos: privat/Sichting nungslos aus. „Schlimme Zei- fen.
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