Migros Magazin 39 2011 d VS

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MIGROS-MAGAZIN

IHRE REGION MIGROS WALLIS

NR. 39, 26. SEPTEMBER 2011

97 Die Fassade des neuen Einkaufszentrums in Fully ist schlicht und elegant. Die Migros teilt sich die Verkaufsfläche mit vier anderen Geschäften.

Der neue Migros-Markt ist zweimal so gross wie der frühere Laden, und dadurch kann man um einiges flüssiger einkaufen. Und die Einrichtung ist viel moderner geworden! Die Waren werden schön präsentiert und gewinnen dadurch stark an Attraktivität.

Ein Zentrum, fünf Geschäfte: Vom Kiosk bis zur Apotheke Zusätzlich zum Migros-Supermarkt hat das Zentrum vier Partnergeschäfte: einen500 m2 grossenDenner,dessenProdukte das Migros-Sortiment erweitern; die Apotheke von Roten, die entschieden hat, die Rue de l’Eglise zu verlassen, um sich im neuen Einkaufszentrum niederzulassen; dann die Bäckerei Michellod, die sich nach einigen Monaten Präsenz in derGemeindeebenfallsimneuenGebäude eingemietet hat, wo sie ein Tearoom mit einer Terrasse für sonnige Tage führt. Und schlussendlich ergänzt der Kiosk ZE Kiosque das Angebot. Der Bau eines Gebäudes ist immer die Gelegenheit, die neusten, umweltfreundlichsten Technologien anzuwenden. Das neue Einkaufszentrum ist für die Migros Wallis daher eine Chance,ihren ökologischen Fussabdruck im Alltag zu vermindern.

Türen auf den Kühlschränken und Heizung ohne fossile Energie Seit Jahresbeginn verfügen alle neuen Supermärkte der Genossenschaft über Kühlschränke mit Türen – mit Ausnahme derjenigen, die Früchte und Gemüse enthalten.Dank dieses Systems kann der

Stromverbrauch der Kühlmöbel um 30 bis 50 Prozent gesenkt werden.Natürlich ist es ungewohnt, eine Türe öffnen zu müssen, um ein Joghurt herauszunehmen. Aber die Bewegung wird schnell so selbstverständlich werden, dass man bald gar nicht mehr darüber nachdenkt. Und Zuhause könnte man sich einen Kühlschrank ohne Türe auch nicht vorstellen. EineweiterebemerkenswerteTatsache ist unter anderem, dass die Genossenschaft durch die Heizung des Zentrums ebenfallsSorgezurUmweltträgt.DieMi-

gros Wallis weigerte sich nämlich, dafür fossile Energien zu verwenden. Daher wurden zwei Heizsysteme errichtet. Einerseits wird die Abwärme der Kühlmöbelwiederverwendet,andererseitswurde eine Wärmepumpenheizung mit Grundwasser als Wärmequelle installiert. Das neue Zentrum ist nicht nur dazu bestimmt, den Bedürfnissen der Kundschaft gerecht zu werden,es ist ebenfalls im Hinblick auf künftige Generationen gebaut worden.

Text: Mélanie Zuber Bilder: Didier Bérard, Sébastien Thomas


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