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Endlich ein neuer Topsponsor
Der weitere Regionalliga-Fahrplan im Jahr 2021 4. Spieltag VfB Auerbach – 1. FC Lok Leipzig: Das Spiel wurde aufgrund der DFB-Pokalpartie abgesetzt.
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5. Spieltag Sonnabend, 14. August, 13 Uhr: 1. FC Lok Leipzig – Tennis Borussia Berlin
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6. Spieltag Dienstag, 17. August, 19 Uhr: Union Fürstenwalde – 1. FC Lok Leipzig 7. Spieltag Sonnabend, 21. August, 13 Uhr: 1. FC Lok Leipzig – Berliner AK 07
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8. Spieltag Freitag, 27. August, 19 Uhr: VSG Altglienicke – 1. FC Lok Leipzig
9. Spieltag Dienstag, 31. August, 19 Uhr: Chemnitzer FC – 1. FC Lok Leipzig 10. Spieltag Sonnabend, 11. September, 13 Uhr: 1. FC Lok Leipzig – FC Energie Cottbus 11. Spieltag Sonntag, 19. September, 13 Uhr: FC Eilenburg – 1. FC Lok Leipzig 12. Spieltag Sonntag, 26. September, 13 Uhr: 1. FC Lok Leipzig – Germania Halberstadt Fest terminiert sind aktuell nur die Spieltage bis zum zwölften Spieltag.
13. Spieltag 1. bis 3. Oktober: ZFC Meuselwitz – 1. FC Lok Leipzig
18. Spieltag 19. bis 21. November: 1. FC Lok Leipzig – BSG Chemie Leipzig
14. Spieltag 15. bis 17. Oktober: 1. FC Lok Leipzig – Tasmania Berlin
19. Spieltag 26. bis 28. November: FSV 63 Luckenwalde – 1. FC Lok Leipzig
15. Spieltag 22. bis 24. Oktober: SV Babelsberg 03 – 1. FC Lok Leipzig
20. Spieltag 3. bis 5. Dezember: BFC Dynamo – 1. FC Lok Leipzig
16. Spieltag 29. bis 31. Oktober: 1. FC Lok Leipzig – SV Lichtenberg 47 17. Spieltag 5. bis 7. November: Hertha BSC II – 1. FC Lok Leipzig
21. Spieltag 10. bis 12. Dezember: 1. FC Lok Leipzig – FSV Optik Rathenow 22. Spieltag 17. bis 19. Dezember: FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Lok Leipzig
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„Stehen in den Startlöchern“ Jugendleiter Jürgen Schwarz über den Stand der Nachwuchsarbeit Von Jens Wagner
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LEIPZIG. Eigentlich könnte es sofort losgehen – zumindest, wenn es nach Jürgen Schwarz, seines Zeichens Jugendleiter beim 1. FC Lok Leipzig, geht. „Wir stehen in den Startlöchern und freuen uns darauf, dass der Ligabetrieb im Nachwuchs wieder losgeht“, blickt er auf einen – hoffentlich intensiven Fußball-Herbst für die blau-gelben Talente. Und er kann ein positives Fazit der vergangenen Monate ziehen: Die Nachwuchsabteilung in Probstheida hat die Zeiten des Corona-Stillstands gut verkraftet. Die Zahlen belegen diese Aussage sehr eindeutig: Von allen Mannschaften im Lok-Dress, die sich im Nachwuchsbereich tummeln (und dies sind immerhin elf Teams in den unterschiedlichen Altersklassen), waren nach Angaben von Jürgen Schwarz „vielleicht eine Handvoll Spieler nach dem Ende des Corona-Lockdowns nicht mehr mit dabei. Im Gegenteil: Ich muss unbedingt den Hut ziehen vor den Jungs, wie die sich zu Hause selbst fit gehalten und mitgezogen haben“. Das Ergebnis: Nach wie vor kann die „Loksche“ mit den erwähnten elf Nachwuchsmannschaften in den Ligabetrieb gehen; alle Altersklassen sind besetzt und dies mal abgesehen von den A-Junioren – sprich der U19-Truppe – sogar doppelt. Damit blickt man auf ein stolzen Kader von rund 200 Spielern in blau-gelb, die unter leistungsorientierten Maßstäben trainieren – auch wenn der 1. FC Lok Leipzig den Status eines Nachwuchsleistungszentrums offiziell nicht aufweisen kann. „Aber wir orientieren uns an der Arbeit eines solchen Nachwuchsleistungszentrums“, erklärt Jürgen Schwarz. „Es ist das Credo unseres Vereins, das wir eine leistungsorientierte Jugendarbeit betreiben.“ Und dass diese Arbeit ganz gute Ergebnisse hervorbringt, hat sich inzwischen längst über die Leipziger Stadtgrenzen und sogar die deutschen Landesgrenzen hinaus herumgesprochen. „Die Attraktivität von Lok Leipzig im Nachwuchs ist nicht zuletzt deshalb deut-
IN KÜRZE
Rekord bei den Dauerkarten
Er arbeitet mit der „Loksche“ an einem regionalen Netzwerk an Kooperationspartnern: Hier unterFOTO: CHRISTIAN MODLA schreibt Jürgen Schwarz (l.) die Vereinbarung mit dem SV Liebertwolkwitz.
lich gestiegen, weil die C-Junioren inzwischen in der höchstmöglichen Liga, der Regionalliga Nordost, spielen. Und die D-Junioren in der zweithöchsten Spielklasse“, erläutert der Jugendleiter. Und so kommt es, dass sich regelmäßig zwischen 20 und 40 Probespieler auf dem Trainingsgelände des Bruno-Plache-Stadions tummeln. In der Hoffnung, einen Platz in einer der Lok-Nachwuchsmannschaften zu bekommen.
Ich ziehe den Hut, wie sich die Jungs fit gehalten haben. Jürgen Schwarz Lok-Leipzig-Jugendleiter
Hier hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren vor allem die Homepage des Vereins als „Einfallstor“ für Talente gemausert: „Es gibt ein entsprechendes Formular, mit dem man sich für ein Probetraining anmelden kann und da kommen inzwischen Anfragen aus der ganzen Welt. Doch auch wenn es uns schmeichelt, wenn es Interessenten aus den USA, aus Kanada oder Südamerika gibt – in
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Sachen Infrastruktur sind wir noch nicht soweit.“ Dennoch ist die Nachwuchsabteilung des 1. FC Lok Leipzig auch ohne Internat eine ganz schön internationale Angelegenheit – Kinder und Jugendliche aus mehr als 20 Nationen mit Wurzeln in mehr als 30 Ländern der Erde jagen hier dem Ball hinterher. Auf der anderen Seite versteht man sich in Probstheida aber auch als Sammelbecken für Fußballtalente aus der Region, die dann unter leistungssportlichen Aspekten ausgebildet und entwickelt werden sollen. Um diese Idee weiter mit Leben zu erfüllen, haben die Blau-Gelben eine ganze Reihe von Kooperationen mit lokalen und regionalen Vereinen initiiert – mit dem FC Blau-Weiß Leipzig beispielsweise, mit dem SV Liebertwolkwitz und dem SV Klinga Ammelshain. „Damit möchten wir den Vereinen in der Region auch etwas zurückgeben – und etwas für eine bessere Fußballkultur tun“, überlegt Jürgen Schwarz. Das Ansatz: Es gehe nicht nur darum, die besten Kicker nach Probstheida zu transferieren, sondern eben auch um einen Wissenstransfer in die kleineren Vereine. Stichwort Trainerausbildung: „Nachwuchstrainer sind ein rares Gut – dies ist in den klei-
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Trikotpaten sind weiter gesucht Ein Hinweis an all jene, die den 1. FC Lok Leipzig in der Saison 2021/2022 unterstützen möchten: Es gibt wieder die Gelegenheit, eine individuelle Trikotpatenschaft für die Spieler der RegionalligaMannschaft zu übernehmen – alle entsprechenden Informationen findet man auf der Lok-Fanshop-Homepage (www.lok-fanshop.com). Einige Patenschaften konnten in den vergangenen Tagen auch bereits an die Frau oder den Mann gebracht werden – so etwa für den Lok-Käpt‘n Sascha Pfeffer. Was es gibt? Natürlich ein gerahmtes und signiertes Trikot des jeweiligen Spielers mit persönlicher Übergabe, eine Nennung im Stadionheft und via Facebook jede Menge blau-gelben Ruhm und Ehre ... JW
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Rekordfieber in Probstheida: Für die neue Saison in der Regionalliga Nordost konnte der 1. FC Lok Leipzig eine neue Top-Marke bei den verkauften Dauerkarten erzielen. Nach dem Verkaufsende unmittelbar nach der Partie gegen Carl Zeiss Jena am vergangenen Wochenende zählte man 1153 verkaufte Dauerkarten – „das sind 127 mehr als in der vergangenen Saison und neuer Vereinsrekord“, teilten die Blau-Gelben via Twitter mit. Wichtiger Hinweis: Die Lok-Saisonfahrkarten gelten in der ersten Runde vom DFB-Pokal nicht als Eintrittskarten! JW
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nen Vereinen nicht anders als bei uns. Und wir können bei der Aus- und Fortbildung der Übungsleiter helfen.“ So stelle man den Kooperationspartnern den „roten Faden“ der Lok-Nachwuchsarbeit zur Verfügung, zudem sind Trainer aus Probstheida bei den Partnervereinen regelmäßig zu Gast. Am Ende sollen alle Seiten etwas davonhaben – diese Philosophie steckt drin. Mit der „Eisenbahner-Talentschule“ gibt man vor allem den Kindern unterhalb der U11 die Chance, im heimischen Verein zu bleiben, aber wöchentlich in Probstheida unter leistungssportlichen Gesichtspunkten zu trainieren. „Zudem bieten Kooperationspartner wie Blau-Weiß Leipzig jungen Spielern auch die Chance, sich im Herrenbereich in der Landesligamannschaft zu beweisen“, erklärt der Jugendleiter. Ein erheblicher Aufwand, der da in den Nachwuchs gesteckt wird. Helfende Hände sind gern gesehen: „Manchmal genügt da schon ehrenamtliches Engagement. Mit sieben Kleinbussen haben wir inzwischen die Möglichkeiten, einen Fahrdienst für das Training zu organisieren – und da freuen wir uns über jeden, der zuverlässig eine der Routen übernimmt.“ Anzeige
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LEIPZIG. Mit einem neuen Brustsponsor ist der 1. FC Lok Leipzig in die neue Regionalliga-Saison 2021/2022 gegangen: Künftig wird die sächsische Unternehmensgruppe KAFRIL als neuer Hauptsponsor der Probstheidaer auftreten – dies hatte man Ende Juni öffentlich bekanntgegeben. Es war die Intensivierung einer langjährigen Partnerschaft, von der Lok-Präsident Thomas Löwe berichten konnte – immerhin waren die Bau-Profis aus dem Freistaat schon seit einiger Zeit bei den Blau-Gelben engagiert: „Ich bin der festen Überzeugung, mit solch innovativen und starken Unternehmen als Unterstützer an unserer Seite werden wir unseren Verein in eine gute Zukunft führen.“ Mit der Unterzeichnung des entsprechenden Vertrags fand übrigens die „hauptsponsorlose“ Zeit bei Lok Leipzig ein Ende, zunächst für ein Jahr, aber mit der Option auf mehr, so etwa die Hoffnung bei Lok-Vize Torsten Kracht. Diese wird geschürt von Tilo Schröter, Technischer Geschäftsführer bei KAFRIL: „Beide Teams passen ausgezeichnet zusammen. Wir freuen uns auf die gemeinsame sportJW liche Reise.“
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Redaktion: Thomas Bothe, Jens Wagner Layout: Christiane Kunze