Limbus Verlag Herbst 2018
Bestseller
Das schier unglaubliche Doppelleben des Ernst Beschinsky – nach einer wahren Geschichte!
»Niko Hofinger erzählt von einem, der einen gewissenlosen Schurken gesucht und eine schöne Liebesgeschichte gefunden hat.« Ingrid Bertel, Kultur »Niko Hofinger hat akribisch das bewegte Leben des Emanuel ›Manek‹ Willner alias Ernst Beschinsky erforscht.« Gerlinde Tamerl, Tiroler Tageszeitung »Niko Hofinger über eine gestohlene Identität und das doppelte Leben des Ernst Beschinsky.« Sonja Prieth, ORF Ö1 »Mit Verve und großer Leichtigkeit erzählt Hofinger diese Geschichte eines Schlemihls.« Alexander Kluy, Literaturhaus Wien
Niko Hofinger Maneks Listen Roman 224 Seiten Mit zahlreichen Bildern und Karten Bedruckter Vor- und Nachsatz Gebunden mit Lesebändchen € 20,– (A/D) ISBN 978-3-99039-120-4 1. Auflage ausverkauft 2. Auflage erschienen
• Der Film zum Buch – und umgekehrt • Der Dokumentarfilm Der Mann, der zweimal starb von Yair Lev im ORF und BR • Schwerpunktthema Anschluss 1938
Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, wer heutzutage mit dem Zug fährt, sieht nicht – wie in früheren Zeiten – vor allem lesende Menschen, die im Rhytmus des Ta-tak Ta-tak der Schwellen in ihren Büchern versinken; noch seltener sind jene Reisenden, die einfach zum Fenster hinaus in die Landschaft schauen. Die Muße des Nichtstuns muss man erst einmal aushalten! Stattdessen hat das Smartphone das Buch als Reisebegleiter abgelöst; eine Welt aus flimmernden Displays im Dauermodus. Da wundert es uns kaum, dass die Verkaufszahlen stagnieren und Literatur zum Nischenprodukt verkommt. Wir aber trotzen der Krise, erzählen von Monstern und Pflegebäumchen, grübeln über die Abwesenheit des Glücks und setzen der Lyrik ein Denkmal in diesen prosaischen Zeiten. »Technische Tiere«, sagt die Dame, »streifen mauerlängs durch die Nacht.« Wo warn wir? ach ja: Bei der Zuglektüre auf langen Fahrten, etwa Winterrot. Sechzig Sekundengeschichten für eine Minute. Oder länger. Einen literarischen Herbst wünscht Ihr Limbus Verlag
Inhalt Seite Isabella Feimer Monster
4
Rainer Juriatti Die Abwesenheit des Glücks
6
Die Reihe Limbus Lyrik Ein Genre greift Raum
8
Daniela Chana Sagt die Dame
10
Alfred Goubran Technische Tiere
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Florian Bissig Mauerlängs durch die Nacht. Schweizer Lyrik
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Robert Prosser / Christoph Szalay (Hg.) wo warn wir? ach ja: Junge österreichische Gegenwartslyrik
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Beate Troyer Das Pflegebäumchen
18
Monika Maslowska Winterrot
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Backlist
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Foto: Manfredo Weihs
Isabella Feimer wurde 1976 geboren und wuchs in Schwechat, Niederösterreich, auf. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien und arbeitet seit 1999 als freie Theaterregisseurin und Schriftstellerin. 2012 Nominierung bei den 36. Tagen der deutschsprachigen Literatur, 2013 und 2014 Nominierung für den Alpha-Preis, Kulturpreis des Landes Niederösterreich, 2016 Hans Weigel Literaturstipendium, 2017 SKE Stipendium der Literar Mechana und Buchprämie des BKA. Zuletzt erschienen die Romane Trophäen (2015) und Stella maris (2017) sowie der Gedichtband Tiefschwarz zu unsichtbar (2017).
»All deine Monster, Elsa, mit denen du vom Fenster aus flüsterst, sind Projektionen dessen, was ich vor dir verstecken will, und das Monster, das dir zuliebe aus mir geworden ist, verberge ich vor dir, so gut ich kann, so lange ich konnte.« Der Fotograf Max ist in den namenlosen, weiten Mittelwesten Amerikas geflüchtet – vor seinem ganzen bisherigen Leben, vor allem vor Elsa, die er liebt, die er zerstört, die ihn zerstört. Einsam trotz der Begegnung mit der Kellnerin Karen haust er in einem Motelzimmer im landschaftlichen Nichts und erinnert sich zurück – an seinen Vater, an seine Stiefmutter Marie, an Elsa und seine Geliebte Vanessa. Lange schon ringt Max mit seinem inneren Monster und dem Monströsen, das ihn umgibt; und doch: Ein Happy End für ihn und Elsa schien möglich … Isabella Feimer erzählt mit teils glasklaren, teils surrealen Bildern ein stillstehendes Roadmovie, montiert mit harten Schnitten Erzählstücke zu einer dunklen, sexuell aufgeladenen Geschichte, einem literarischen Neo-Noir.
»Sie stürzt sich ins Meer der Wörter und erkennt offenbar rasch, dass diese für die einfache Sinnproduktion nicht zu haben sind. Zu bunt treibt es die Sprache, als dass sich Isabella Feimer auf eine Geschichte, die sich ohne Widerrede niederschreiben ließe, einlassen will.« Anton Thuswaldner in den Salzburger Nachrichten über Stella maris
Isabella Feimer Monster Erzählung Etwa 112 Seiten Gebunden mit Lesebändchen € 15,– (A/D) ISBN 978-3-99039-129-7 Auch als E-Book erhältlich
Erscheint am 10. September 2018
• Surreal und unheimlich wie ein Film von David Lynch • Ein Psychogramm über die eigene Beziehungslosigkeit und das Monster in uns allen
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Foto: Vera Juriatti
Rainer Juriatti lebt und arbeitet in Graz. Seit 1989 verheiratet mit Vera Juriatti, zwei erwachsene Kinder, Tonio und Chiara. Fünf Sternenkinder. Juriatti arbeitet seit vielen Jahren in der Kreativbranche. Zahlreiche Veröffentlichungen, bei Limbus: Lachdiebe (2012), Spaghettifresser oder: Migranten im Gehege der Duldung (2014), Strandschatten (2015), Die werten Herren (2017).
»Du holst sein Bild vom Schrank und stellst es auf den Ofen. Dann setzt du dich an den Tisch und beschließt, ihm einen Brief zu schreiben. Du erzählst ihm sein Leben.« Nicht jede Schwangerschaft endet mit der Geburt eines gesunden Kindes, mit dem großen Glück als Familie – oft stirbt ein Kind vor, während oder kurz nach der Geburt. Aber auch dieses Kind ist auf seine Art ein Teil der Familie. Seine Eltern und Geschwister leben nun mit einem Sternenkind, wie diese Kinder genannt werden. Rainer Juriatti ringt seit über zwanzig Jahren darum, seiner Liebe, seiner Trauer, seinem Schmerz, seinem Hadern eine Form zu geben, seit über zwanzig Jahren versucht er, seine Erfahrungen, die ihn und seine Familie an ihre Grenzen geführt haben, ohne Kitsch, ohne Betroffenheit, ohne Bitternis zu erzählen. Das nun ist die Geschichte seiner Sternenkinder, besonders seines viel zu früh geborenen und gestorbenen Sohnes – Pablos Geschichte.
»Sprachlich gewitzt und überspitzt überzeichnet Juriatti in seiner Dystopie, warnt und denkt Gedankenkonzepte zu Ende, deren Anfänge wir jetzt gerade vielleicht miterleben. Lesen, nachdenken, handeln.« Raffaela Rudigier-Gerer in der Zeitschrift Kultur über Die werten Herren
Rainer Juriatti Die Abwesenheit des Glücks Erzählung 160 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen € 18,– (A/D) ISBN 978-3-99039-127-3 Auch als E-Book erhältlich
Erscheint am 15. Mai 2018
• aktuelles Thema Fehlgeburt, Totgeburt • kein weiterer Ratgeber für trauernde Eltern • ein Vater erzählt von seinen toten Kindern
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Zeichnung: Johanna Rüdisser
Limbus Lyrik widmet sich konsequent der zeitgenössischen Lyrik. Die neue, hochwertig gestaltete Lyrikreihe präsentiert regelmäßig sowohl bekannte als auch völlig neue lyrische Positionen. Sie feiert das Comeback der Lyrik, die in den vergangenen Jahren nur wenig am Buchmarkt zu finden war, und wagt sich an eine Bestandsaufnahme aktueller Lyrik. Um der Reihe und den AutorInnen die größtmögliche Offenheit zu ermöglichen, gibt es keine thematischen und formalen Eingrenzungen. Im Raum steht die Frage: Was kann Lyrik heute sein? Der Bogen reicht von der konzeptuellen Ausdrucksform bis zur klaren Erzählstimme. Lyrik kann analysieren, erkennen und anprangern, sich den großen Themen widmen, klassische Formate neu definieren oder die Möglichkeiten der Sprache in ihrer Tiefe ausloten. Ein guter Lyrikband soll auch schön und leistbar sein. Deshalb wird das Format Limbus Lyrik hochwertig gestaltet und hat dennoch einen niedrigen Preis.
Seit etwa drei Jahren widmet sich der Limbus Verlag mit einer eigenen Reihe der zeitgenössischen Lyrik. Ein Versuch, die Motive dafür zu ergründen. Alles begann mit einem hübschen, kleinen Gedichtband von Wolfgang Hermann, der bei Limbus schon mehrere Bücher publiziert hatte. Mit Schatten auf dem Weg durch den Bernsteinwald veröffentlichte der Verlag nach etwa zehn Jahren seines Bestehens seinen ersten Lyrikband. Die Presse und die Leser reagierten begeistert, da sie nicht nur vom humorvollen wie schnörkellosen Stil Wolfgang Hermanns angetan waren, sondern das Buch auch haptisch gefallen konnte. Lyrik ist hier nicht Stiefkind eines Verlags, sondern selbstbewusster Ausdruck dafür, der Poesie einen wichtigen Platz im Programm zu geben. Nach zaghaften ersten Gehversuchen in der zeitgenössischen Lyrik ist seitdem eine Reihe von Büchern erschienen, die sich
unter anderem durch ihre individuelle Gestaltung auszeichnen: das schlichte Reihendesign mit den an die berühmte Insel-Bücherei erinnernden Schildchen auf dem Einband und dem Rücken, die Fadenheftung und das feine Papier, der bewusst niedrige Preis, vor allem aber die Illustrationen – entweder durch Johanna Rüdisser, die schon zahlreiche Limbus-Bücher gestaltet hat, oder durch Künstler wie Moussa Kone, Manfred Poor oder Julian Tapprich. Ein Gesicht hat die Reihe aber vor allem durch den Limbus-Autor Erwin Uhrmann erhalten, der seit Stephan Eibel Erzbergs unter einem himmel die Lyrikreihe bei Limbus herausgibt. Seine Leidenschaft für die zeitgenössische Lyrik ist eine Ausnahme im heutigen Literaturbetrieb, der für schwer verkäufliche Dichtung nur schwer zu begeistern ist. Aber gilt es dann nicht, besonders darauf zu achten, dass die Lyrikerinnen und Lyriker ein wenig Gehör bekommen?
Limbus Lyrik Wie ein vernachlässigtes Genre Raum greift
Heinz D. Heisl Wir haben leider Diebe im Haus
Cornelia Travnicek Parablüh. Monologe mit Sylvia
Lydia Steinbacher Im Grunde sind wir sehr verschieden
Isabella Feimer Tiefschwarz zu unsichtbar
Alexander Peer Der Klang der stummen Verhältnisse
Ewald Baringer Kinderstube der Fische
Stephan Eibel Erzberg breaking poems
Daniela Chana Sagt die Dame
Alfred Goubran Technische Tiere
(Sonderformat, individuelles Design)
Was wäre es für eine Welt, wenn jeder Tag, jede Vorstandssitzung, jedes meeting, jeder Austausch unter Freunden, jedes Familientreffen mit einem Gedicht beginnen würde? Eine ganz andere. Limbus Lyrik versteht sich so auch als Handreichung, um jenen, denen im Alltag die Poesie abgeht, diesen mit ebenjener zu verjüngen. Aber nicht nur die Lyrik selbst soll in diesem Herbst im Mittelpunkt stehen, sondern auch das Sprechen über Lyrik. Sowohl Florian Bissig als auch Robert Prosser und Christoph Szalay wagen es in ihren Büchern, über Lyrik nachzudenken, um den Dichterinnen und Dichtern ein wenig mehr Raum zu geben. Das ist – poetisch gesehen – ein schöner Gedanke. ***
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Foto: Alexander Peer
Daniela Chana, 1985 in Wien geboren, promovierte an der Universität Wien im Fach Vergleichende Literaturwissenschaft. Ihre Kurzgeschichten und Gedichte wurden bereits in zahlreichen Literaturzeitschriften (Lichtungen, kolik, entwürfe, etcetera, Am Erker …) sowie im Feuilleton und in Anthologien veröffentlicht. Sie präsentierte ihre Gedichte bei diversen Lyrikfestivals, u. a. beim Poesiefestival W:ORTE 2016 in Innsbruck oder beim European Poetry Festival 2018 in London. Im Wintersemester 2015/16 hielt sie eine Lehrveranstaltung über Lyrik und Songwriting an der Universität Salzburg ab. Zuletzt erschien ihr Buch Erika Mann und die Pfeffermühle – Dadaismus und die Anfänge des Cabarets in der Schweiz (2016).
»Manchmal will ich von mir selbst Wie Honig von einem Löffel tropfen Du bist ein Teil Honig Ein Teil Löffel von mir« Daniela Chana verleiht dem Alltag, seinen Dramen und Routinen eine magische Realität. Menschen treffen und faszinieren einander, lieben, verletzen und verlassen einander. Tränen werden vergossen, neue Geliebte kommen, die vergangenen erscheinen im Traum. Dieses lyrische Ich ist eine Frau, die sich in der Stadt bewegt, den Zoo und die Rennbahn besucht, Menschen in Bars beobachtet, Gedichte hört und schreibt, großartig liebt, schrecklich zweifelt – an der Literatur, an der Liebe. Aber auch wenn alles irgendwann endet: Währenddessen ist es immer magisch schön, daran kann es keinen Zweifel geben. Chanas sinnliche Sprache errettet sich und die Lesenden aus dem komplexen Geflecht der Gegenwart und legt den Fokus auf einzelne Momente; vom Mikrokosmos zwischenmenschlicher Beziehungen gleitet die Dichterin elegant zum großen Ganzen.
»Daniela Chana legt eine kurzweilige und hochinteressante Abhandlung über das Cabaret und Erika Manns Beitrag in der Schweiz vor. Eine Empfehlung.« Nadia Baha in der Kulturwoche über Erika Mann und die Pfeffermühle
Daniela Chana Sagt die Dame Gedichte 96 Seiten Gebunden mit Lesebändchen € 13,– (A/D) ISBN 978-3-99039-134-1
Erscheint am 2. Oktober 2018
• feminin-urbane Lyrik • Debüt eines großen Talents • Lust und Zweifel am Schreiben
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Foto: Gudrun Zacharias
Alfred Goubran, geboren 1964 in Graz, der Vater Ägypter, die Mutter stammt aus Kärnten. Seit 2010 hauptberuflich als Autor, Herausgeber, Rezensent und Übersetzer tätig. Zahlreiche Publikationen, zuletzt die Romane Das letzte Journal (2016) und Herz (2017). 2016 erschien sein erster Gedichtband Gebete & Sitzbilder. www.goubran.com Kazaki Maruyama, geboren 1988 in Japan, absolvierte die Saitama Prefectural High School of Art und studierte anschließend am Nihon University College of Art im Bereich Film. Sie arbeitet als Englischlehrerin und Illustratorin. 2017 wurde sie mit dem Artife Prize auf der ART SENSE vol. 5 ausgezeichnet. Boris Manner, geboren in Kärnten, studierte in Wien Philosophie, Ausbildung im Kulturmanagement. Kuratierte zahlreiche Ausstellungen in Moskau, Venedig, Istanbul für die Stella Art Foundation. Boris Manner unterrichtet seit 2001 an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Zahlreiche Publikationen.
Der »gnadenlose Stilist« Alfred Goubran – so der Journalist Thomas Weber – vermag im Schreiben ebenso das Geschehen in der Welt kritisch zu begreifen und in Worte zu fassen wie Neues und bisher Ungedachtes schöpferisch in die Gegenwart zu holen. »Jeder Dichter ist ein Orakel, aus dem sich das Unerschaffene in die Welt spricht. Jeder Dichter wirkt durch die unsichtbare Welt und weiß Dinge, die er nicht wissen kann – und das steht durchaus in der Tradition der Dichter, der ich mich verbunden fühle«, lässt Goubran den Schriftsteller Aumeier in seinem Roman Das letzte Journal sagen; er könnte damit auch über sich selbst sprechen. Für Technische Tiere hat Alfred Goubran mit der japanischen Zeichnerin Kazaki Maruyama zusammengearbeitet. In ihren Bildern entsteht eine Realität, die dem Eigentlichen noch das Wesentliche abringt – wie in der von Musikalität durchwobenen, von Freiheit und Unabhängigkeit durchdrungenen Lyrik Goubrans. Kuratiert wird der aus Texten und Bildern bestehende Band vom Philosophen Boris Manner.
»Die Reflexionen und Tiraden des Anti-Helden Muschg haben auch deshalb eine außergewöhnliche literarische Qualität, weil sie sich – mal ironisch, mal ernst – in die lange Tradition der österreichischen Suada-Literatur einreihen. Hier darf auf hohem Niveau gemeckert, geschimpft und gehasst werden!« Andreas Puff-Trojan auf SWR 2 über Herz
Alfred Goubran Technische Tiere Gedichte 96 Seiten Mit Zeichnungen von Kazaki Maruyama Kuratiert von Boris Manner Gebunden mit Lesebändchen € 13,– (A/D) ISBN 978-3-99039-135-8
Erscheint am 2. Oktober 2018
• Text und Bild fein austariert • Lyrik eines gnadenlosen Stilisten
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Foto: Eva Müller
Florian Bissig, geboren 1979, studierte in Zürich, Berlin und Austin. Nach dem Lizenziat in Philosophie promovierte er in Englischer Philologie mit einer Studie zu Samuel Taylor Coleridge. Er schreibt als freier Journalist für verschiedene Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Literatur, Musik und Philosophie und arbeitet an der Übertragung von Coleridges Lyrik ins Deutsche. Florian Bissig lebt mit seiner Familie in Affoltern am Albis bei Zürich.
Lyrik liegt im Trend: Literarische Auszeichnungen gehen an Dichterinnen und Dichter, die Kritik betrachtet das Genre mit Wohlwollen, Verlage werden mit Manuskripten überhäuft. Doch wo sind die Leser, wo die Lektüren? Es braucht ein Gespräch über Gedichte, fand der Journalist und Kritiker Florian Bissig und begann, für die Schweiz am Wochenende wöchentlich Auslegungen zu einem Schweizer Gedicht zu schreiben. Ob er sich Klassiker wie Robert Walser, Eugen Gomringer oder Silja Walter vornimmt oder Zeitgenossen wie Ilma Rakusa, Jürg Halter oder Klaus Merz – Bissig geht es nicht in erster Linie um die literaturhistorische Einordnung oder um ein ästhetisches Urteil. Was er vorführt, sind Lektüren von zwanzig Schweizer Gedichten aus hundert Jahren – nicht mehr, nicht weniger. Er fächert den Sinnhorizont auf, macht Kryptisches einsichtig und Erahntes explizit, zeigt bekannte Literaten von einer neuen Seite, lässt vergessene Dichter aufleben und stellt junge Autoren vor, die mehr Beachtung verdienen.
»Durch der Nächte stille Schlummergassen Schleich ich mauerlängs mit scheuem Schritte, Dass die Träume nicht am Kleid mich fassen, Die dahergehn in des Weges Mitte.« Aus Träume von Paul Haller (1882–1920)
Florian Bissig Mauerlängs durch die Nacht Kleine Anthologie der Schweizer Lyrik Gedichte und Essays 96 Seiten Gebunden mit Lesebändchen € 15,– (A/D) ISBN 978-3-99039-131-0
Erscheint am 2. Oktober 2018
• Querschnitt durch die Schweizer Lyrik der letzten hundert Jahre • niederschwelliger Zugang zur Lyrik
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Fotos: Dirk Skiba / Martin Schwarz
Robert Prosser, geboren 1983 in Alpbach/Tirol, lebt dort und in Wien. Studium der Komparatistik und Kulturund Sozialanthropologie, Aufenthalte in Asien, in der arabischen Welt und in England. Er ist Mitbegründer von Babelsprech zur internationalen Förderung junger Poesie. Er veröffentlichte u. a. den Roman Geister und Tattoos (2013), sowie als Mitherausgeber Lyrik von Jetzt 3 (2015). 2017 erschien der Roman Phantome, der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Christoph Szalay, geboren 1987. Studium der Germanistik in Graz sowie Kunst im Kontext an der UdK Berlin. Autor und Literaturbeauftragter des FORUM Stadtpark Graz. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Stipendiat Schloss Solitude 2018/2019, Wolfgang Weyrauch Förderpreis 2017, LICHTUNGEN Lyrikstipendium 2017, Preisträger Feldkircher Lyrikpreis 2015, Literaturstipendium der Stadt Graz 2014.
»wo warn wir? ach ja:«, schreibt Stefan Schmitzer in seinen boring river notes. Anders jedoch als Schmitzer, dessen Text nach dem Doppelpunkt eine Fortsetzung findet, läuft die Zeile in der Anthologie mit dem gleichnamigen Titel ins Leere, öffnet sich stattdessen ein Frageraum nach der jüngeren österreichischen Lyrik, ihren ProtagonistInnen und ihren Orten. wo warn wir? ach ja: Junge österreichische Gegenwartslyrik ist der Versuch, einen Überblick über die junge österreichische Lyriklandschaft zu geben, ihr Präsenz und Beachtung zu verschaffen: die AutorInnen, die Verlage, die Zeitschriften, die Online-Zines, die Initiativen, die Treffen, die Plattformen usw. aufzuzeigen, wo Gedichte und das Sprechen darüber aktuell stattfinden. wo warn wir? ach ja: Junge österreichische Gegenwartslyrik ist der Versuch, die Breite, die Vielfalt und die Innovation zeitgenössischer junger Gegenwartslyrik aus Österreich abzubilden, eine Antwort auf die Frage zu finden, wer die junge österreichische Gegenwartslyrik ist und wo sie stattfindet.
»und dann führen wir ein leben wie arztseife stark überfettet schwach parfümiert« arztseife von Cornelia Travnicek
Robert Prosser / Christoph Szalay wo warn wir? ach ja: Junge österreichische Gegenwartslyrik Etwa 180 Seiten. Großformat Klappenbroschur € 18,– (A/D) ISBN 978-3-99039-133-4
Erscheint am 2. Oktober 2018
• Lyrikexperten über Lyrik • Querschnitt durch die junge österreichische Lyrik • aktuelles Trendgenre Lyrik
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Fotos: Jonas Flattinger / Peter Gründhammer
Beate Troyer, langjährig tätig für das Jugendamt der Stadt Innsbruck, etwa zehn Jahre zuständig für das Pflegeund Adoptionswesen. Vermittlung und Begleitung von Kindern in Pflegefamilien war ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit. Hubert Flattinger, 1960 in Innsbruck geboren, besuchte in Wien die Höhere Grafische Lehr- und Versuchsanstalt, bevor er als Journalist, Autor und Illustrator für verschiedene Zeitschriften tätig wurde. Viele Jahre zeichnete er als leitender Redakteur für die Kinderseite der Tiroler Tageszeitung verantwortlich und war auch maßgeblich am Erscheinungsbild der Kleinen Kinderzeitung (Graz) beteiligt. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.
»Ich erzähle dir eine Geschichte, die von Bäumen handelt und traurigen Herzen, die wieder froh werden dürfen. Und diese Geschichte geht so.« Das kleine Tannenbäumchen wünscht sich wie jedes andere Bäumchen, von seiner Mama umsorgt und geliebt zu werden. Aber seine Mama ist immer so traurig und mit sich selbst beschäftigt, bis das Bäumchen seine Äste hängen lässt und immer struppiger wird. Mit Hilfe von Fuchs und Eichhörnchen, von den Waldvögeln, den Ameisen und schließlich vom Förster findet das Bäumchen aber ein neues Zuhause. Beate Troyer erzählt in dieser von Hubert Flattinger liebevoll bebilderten Geschichte, wie ein Kind – das wie jedes Kind am liebsten zu Hause aufwachsen würde – eine neue Familie bekommt. Und wenn man als Pflegekind im neuen Zuhause geliebt wird, ist es gar keine traurige Geschichte.
Beate Troyer Das Pflegebäumchen Kinderbuch Mit Illustrationen von Hubert Flattinger Etwa 32 Seiten. Großformat 20 x 20 cm Gebunden € 16,– (A/D) ISBN 978-3-99039-136-5
Erscheint am 10. September 2018
• aktuelle Thematik: Fremdunterbringung • kindgerecht erzählt und illustriert
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Foto: Ana-Mari Dupor
Monika Maslowska wurde in Warschau geboren und kam als Neunjährige nach Tirol. Sie studierte Germanistik und Anglistik/Amerikanistik in Innsbruck, den USA und England. In ihrer Tätigkeit als Illustratorin verbindet sie ihre Liebe zur Literatur und zur Kunst. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, unter anderem den Illustrationspreis der Stadt Wien. Sie lebt mit ihren beiden Töchtern in Rum bei Innsbruck. Die Sekundengeschichten sind ihr erstes Buch mit eigenem Text und Bild.
»Es war einmal ein Junge, der Angst hatte, er selbst zu sein. Und so war er immer jemand anderer.« Illustrieren heißt für Monika Maslowska viel mehr als reines Abbilden: Bild und Text vervollkommnen, ergänzen, kontrastieren, widersprechen einander. Aus dieser spannungsreichen Kombination entsteht schelmische Poesie des Alltags: Kürzestgeschichten und Tuschezeichnungen erzählen gemeinsam surreale, groteske, humorvolle, auch ernste oder traurige Sekundengeschichten und ergeben miteinander viel mehr als jedes für sich gelesen oder betrachtet. Schnell erfasst wirken diese Momentaufnahmen des eigentlich Unscheinbaren lange nach, drücken in Sekunden Gesehenes, Gefühltes, Erlebtes aus. Die reduzierte Farbpalette zeigt, wie bunt ein schwarz-weißes Bild durch Struktur, Muster, Schattierung, das Spiel von Flächen, dicken und dünnen Linien sein kann – so vielfältig wie eine Lebenssekunde, die einer Geschichte wert ist.
Monika Maslowska Winterrot. Sechzig Sekundengeschichten für eine Minute Kürzestgeschichten Mit 60 Illustrationen und einem Nachwort von Judith Nika Pfeifer Etwa 128 Seiten Gebunden mit Lesebändchen € 16,– (A/D) ISBN 978-3-99039-137-2
Erscheint am 10. September 2018
• Poesie aus Text und Bild • mehrfach preisgekrönte Illustratorin
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Lieferbare Titel Arunda. vierzig Christine Riccabona / Erika Wimmer (Hg.) ISBN 978-3-99039-095-5 Ewald Baringer Kinderstube der Fische. Gedichte ISBN 978-3-99039-123-5 Theodora Bauer Così fanno i filosofi. Essay ISBN 978-3-99039-090-0 Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais Briefe ohne Nadeln. Figaros Vater an Mme de Godeville. Briefe ISBN 978-3-99039-116-7 Florian Bissig Mauerlängs durch die Nacht. Kleine Anthologie der Schweizer Lyrik ISBN 978-3-99039-131-0 Étienne de La Boétie Über die freiwillige Knechtschaft. Essay ISBN 978-3-99039-081-8 Uwe Bolius Hitler von innen. Roman ISBN 978-3-902534-15-6. TB Juttas Tod. Erzählung ISBN 978-3-902534-34-7 Gabriele Bösch Schattenfuge. Roman ISBN 978-3-902534-61-3 Carmen Bregy Nicolas schläft. Roman ISBN 978-3-902534-53-8 Jacques Callot Die großen Schrecken des Krieges. Radierungen ISBN 978-3-99039-094-8 Daniela Chana Sagt die Dame. Gedichte ISBN 978-3-99039-134-1 Manfred Chobot Reise nach Unterkralowitz. Roman ISBN 978-3-902534-29-3 Versuch den Blitz einzufangen. Roman ISBN 978-3-902534-51-4
Stephan Eibel Erzberg breaking poems. Gedichte ISBN 978-3-99039-124-2 unter einem himmel. Gedichte ISBN 978-3-99039-089-4 Essl Museum (Hg.) Literatur im Museum. Anthologie ISBN 978-3-902534-63-7 Max von Esterle Tirols Koryphäen. Karikaturen und Zeichnungen ISBN 978-3-99039-109-9 Isabella Feimer Monster. Erzählung ISBN 978-3-99039-129-7 Tiefschwarz zu unsichtbar. Gedichte ISBN 978-3-99039-113-6 Hubert Flattinger Als ich Lord Winter war. Eine Reise ISBN 978-3-99039-105-1 Der größte Fisch entwischt. Geschichten ISBN 978-3-99039-044-3 Alfred Goubran Technische Tiere. Gedichte ISBN 978-3-99039-135-8 Judith Gruber-Rizy Schwimmfüchslein. Roman ISBN 978-3-902534-83-5 Michaela Gufler Mythos Stockholm-Syndrom. Sachbuch ISBN 978-3-99039-030-6 Heinrich Heine Bummel durch Tirol. Reiseerlebnisse ISBN 978-3-99039-082-5 Ramble through the Tyrol. Impressions ISBN 978-3-99039-084-9 Heinz D. Heisl Wir haben leider Diebe im Haus. Gedichte ISBN 978-3-99039-125-9
Elmar Drexel Kellertheater. Roman ISBN 978-3-99039-024-5
Wolfgang Hermann Das japanische Fährtenbuch ISBN 978-3-99039-107-5 Die letzten Gesänge. Erzählungen ISBN 978-3-99039-059-7 Konstruktion einer Stadt. Versuche ISBN 978-3-902534-27-9 Paris Berlin New York. Verwandlungen ISBN 978-3-99039-063-4 Schatten auf dem Weg durch den Bernsteinwald Gedichte ISBN 978-3-902534-93-4
Gerhard Engelmayer Warum man seine Kinder nicht taufen lassen sollte Essay ISBN 978-3-99039-008-5
Irmgard Hierdeis / Peter Stöger Als die Tomaten noch nach Tomaten schmeckten Erzählungen ISBN 978-3-99039-122-8
Jürgen-Thomas Ernst Levada. Erzählung ISBN 978-3-902534-62-0
Regina Hilber Landaufnahmen. Gedichte ISBN 978-3-99039-076-4
Daniel Dlouhy u. a. (Hg.) Poetik des Zeigens. Festschrift ISBN 978-3-902534-49-1
Niko Hofinger Maneks Listen. Roman ISBN 978-3-99039-120-4 Lina Hofstädter Er und Sie. Doppelerzählung ISBN 978-3-902534-84-2 Stefanie Holzer Franz Ferdinand. Ein Katzenleben ISBN 978-3-99039-028-3. TB Wer, bitte, passt auf meine Kinder auf? Essay ISBN 978-3-99039-048-1 Rainer Juriatti Die Abwesenheit des Glücks. Erzählung ISBN 978-3-99039-127-3 Die werten Herren. Essay mit Theatermonolog ISBN 978-3-99039-115-0 Lachdiebe. Roman ISBN 978-3-902534-60-6 ISBN 978-3-99039-064-1. TB Spaghettifresser. Essay ISBN 978-3-99039-010-8 Strandschatten. Roman ISBN 978-3-99039-061-0 Bernhard Kathan Hungerkünstler. Essay ISBN 978-3-902534-39-2 Stille. Essay ISBN 978-3-902534-74-3 Wir sehen Tiere an. Essay ISBN 978-3-99039-026-9 Alexandra Keller Ein Land wird besichtigt. Essay ISBN 978-3-902534-66-8 Walter Klier Der längste Sommer. Roman ISBN 978-3-902534-89-7 Die Stadt und die Berge. Postkarten ISBN 978-3-99039-053-5 Grüne Zeiten. Roman ISBN 978-3-902534-17-0. TB Leutnant Pepi zieht in den Krieg. Roman ISBN 978-3-902534-67-5. TB Bastian Kresser Ohnedich. Roman ISBN 978-3-902534-76-7 Piet. Roman ISBN 978-3-99039-074-0 Rupert Larl (Hg.) Menschen und Momente. Fotoband ISBN 978-3-99039-096-2 Otto Licha Geiger. Roman ISBN 978-3-902534-70-5. TB Kripp. Roman ISBN 978-3-902534-56-9 Norbert Loacker Der Zufällige. Roman ISBN 978-3-902534-31-6 Was Massen mögen. Essay ISBN 978-3-99039-079-5
Christian Mähr Karlitos Reich. Roman ISBN 978-3-902534-38-5 Bernard Mandeville Eine bescheidene Streitschrift für öffentliche Freudenhäuser. Essay ISBN 978-3-99039-126-6 Monika Maslowska Winterrot. Sekundengeschichten ISBN 978-3-99039-137-2 Lukas Meschik Die Räume des Valentin Kemp. Roman ISBN 978-3-99039-118-1 Über Wasser. Roman ISBN 978-3-99039-097-9 Günther Oberhollenzer Nach Picasso. Ausstellungskatalog ISBN 978-3-99039-058-0 Von der Liebe zur Kunst. Essay ISBN 978-3-99039-036-8 Alexander Peer Der Klang der stummen Verhältnisse. Gedichte ISBN 978-3-99039-114-3 Land unter ihnen. Novelle ISBN 978-3-99039-138-9 Bis dass der Tod uns meidet. Roman ISBN 978-3-902534-75-0
Alois Schöpf Die Hochzeit. Libretto ISBN 978-3-902534-37-8 Die Sennenpuppe. Libretto ISBN 978-3-902534-23-1 Glücklich durch Gehen. Essay ISBN 978-3-902534-64-4 Heimatzauber. Roman in Scenen ISBN 978-3-902534-13-2 Kultiviert sterben. Essay ISBN 978-3-99039-050-4 Platzkonzert. Essay ISBN 978-3-902534-26-2 Tirol für Fortgeschrittene. Essay ISBN 978-3-99039-112-9 Vom Sinn des Mittelmaßes. Essay ISBN 978-3-902534-02-6 Wenn Dichter nehmen. Essay ISBN 978-3-902534-99-6 Lydia Steinbacher Im Grunde sind wir sehr verschieden. Gedichte ISBN 978-3-99039-103-7
Susanne Preglau Ani. Essay eines Lebens ISBN 978-3-902534-68-2
Beate Troyer Das Pflegebäumchen. Kinderbuch ISBN 978-3-99039-136-5
Robert Prosser / Christoph Szalay (Hg.) wo warn wir? ach ja: Junge österreichische Gegenwartslyrik. Anthologie ISBN 978-3-99039-133-4
Christine Trüb Ach der. Roman ISBN 978-3-902534-96-5. TB Die Liebe der beiden Frauen zu den Gärten ISBN 978-3-902534-54-5 Sonntagmorgen. Erzählung ISBN 978-3-99039-022-1
Doris Rüdisser Fuchsgesicht. Erzählung ISBN 978-3-902534-69-9. TB Frank Schäfer Hühnergötter. Roman ISBN 978-3-99039-110-5 Ralf Schlatter Maliaño stelle ich mir auf einem Hügel vor ISBN 978-3-99039-046-7 Sagte Liesegang. Roman ISBN 978-3-902534-90-3 Steingrubers Jahr. Roman ISBN 978-3-99039-099-3
Reinhard Wilczek Stefan Zweigs Reise ins Nichts. Historische Miniatur ISBN 978-3-99039-042-9 Erika Wimmer Nellys Version der Geschichte. Roman ISBN 978-3-99039-000-9 Stefan Winterstein Früher war mehr Rechtschreibung. Essay ISBN 978-3-99039-092-4
Cornelia Travnicek Parablüh. Gedichte ISBN 978-3-99039-101-3 Otto Tremetzberger Die Unsichtbaren. Roman ISBN 978-3-99039-087-0 Nelson Mandela hatte vielleicht eine schöne Zeit auf Robben Island. Erzählung ISBN 978-3-99039-002-3
Utta Roy-Seifert Der Webfehler. Erinnerungen ISBN 978-3-902534-35-4
Thomas Weyr Die ferne Stadt. Erinnerungen ISBN 978-3-99039-040-5
Henry David Thoreau Leben ohne Grundsätze. Essay ISBN 978-3-99039-117-4
Hans Platzgumer Der Elefantenfuß. Roman ISBN 978-3-902534-43-9 Trans-Maghreb. Novelle ISBN 978-3-902534-55-2
Eva Rossmann Krummvögel. Roman ISBN 978-3-902534-72-9
Gabriele Weingartner Villa Klestiel. Roman ISBN 978-3-902534-50-7 ISBN 978-3-99039-032-0. TB
Erwin Uhrmann Abglanz Rakete Nebel. Gedichte ISBN 978-3-99039-077-1 Der lange Nachkrieg. Roman ISBN 978-3-902534-33-0 ISBN 978-3-99039-078-8. TB Glauber Rocha. Novelle ISBN 978-3-902534-46-0 Ich bin die Zukunft. Roman ISBN 978-3-99039-004-7 Gabriele Weingartner Die Hunde im Souterrain. Roman ISBN 978-3-99039-020-7 Geisterroman ISBN 978-3-99039-085-6 Tanzstraße. Roman ISBN 978-3-902534-32-3 ISBN 978-3-99039-033-7. TB 22 | 23
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