Rechenschaftsbericht 2013 Einwohnergemeinde

2013 Rechenschaftsbericht Rechnungen

Einwohnergemeinde

INHALTSVERZEICHNIS Rechenschaftsbericht des Stadtrats EINLEITUNG.................................................................................3 0 ALLGEMEINE VERWALTUNG ........................................................8 1 ÖFFENTLICHE ORDNUNG UND SICHERHEIT, VERTEIDIGUNG .....25 2 BILDUNG....................................................................................33 3 KULTUR, SPORT UND FREIZEIT ..................................................45 4 GESUNDHEIT .............................................................................51 5 SOZIALE SICHERHEIT ................................................................53 6 VERKEHR UND NACHRICHTENÜBERMITTLUNG ..........................57 7 UMWELTSCHUTZ UND RAUMORDNUNG .....................................59 8 VOLKSWIRTSCHAFT ..................................................................62 9 FINANZEN, STEUERN .................................................................64 ANTRAG ....................................................................................68 Rechnungen (inkl. Erläuterungen) 10 EINWOHNERGEMEINDE MIT SPEZIALFINANZIERUNGEN .............69 11 EINWOHNERGEMEINDE OHNE SPEZIALFINANZIERUNGEN .........70 12 ABWASSERBESEITIGUNG ..........................................................71 13 ABFALLWIRTSCHAFT .................................................................72 14 HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE ...................................................73 15 BILANZ 2013...............................................................................74 16 ERFOLGSRECHNUNG 2013 ........................................................75 17 ERFOLGSRECHNUNG/BUDGET 2013 ..........................................76 18 ARTENGLIEDERUNG 2013 ..........................................................84 19 INVESTITIONSRECHNUNG 2013..................................................86 20 INVESTITIONSRECHNUNG 2013 ARTENGLIEDERUNG .................88

Rechenschaftsbericht des Stadtrats 2013

Einleitung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

EINLEITUNG Ertragsüberschuss von 6,6 Millionen Franken

Steuererträge 2,7 % über dem Budget Der gesamte Steuerertrag lag im Berichtsjahr mit netto 32,7 Mio. Franken 2,7 % über dem budgetierten Wert von 31,85 Mio. Franken und um 1,7 Mio. Franken über dem Vorjahr. Der Ertrag aus Einkommens- und Vermögenssteuern von Fr. 25'417'293.– war 1,7 % oder Fr. 432'707.– unter dem Budget von Fr. 25'850'000.–. Die Quellensteuern übertrafen das Budget um Fr. 30'208.–. Der Aktiensteuerertrag des Vorjahrs wurde massiv übertroffen. Mit Fr. 5'217652.– lagen die Aktiensteuern um Fr. 717'652.– oder 15,9 % über dem Budget, und auch die Grundstückgewinnsteuern übertrafen das Budget um Fr. 468'169.–. Die Erbschafts- und Schenkungssteuern waren um Fr. 157'091.– tiefer als der budgetierte Wert von Fr. 250'000.–. Diese Steuerkategorie ist schwierig zu budgetieren und nicht beeinflussbar.

Die Erfolgsrechnung 2013 der Einwohnergemeinde Lenzburg schliesst mit einem Umsatz von 58,1 Mio. Franken bei einem Jahresbudget von 56,0 Mio. Franken. Als Rechnungsergebnis resultiert ein Ertragsüberschuss von 6,6 Mio. Franken.

Zusammen mit der Differenz aus HRM2Abschreibungen abzüglich Entnahme aus der Aufwertungsreserve – entsprechend den vorgeschriebenen Abschreibungen 2012 von Fr. 555'934.– sowie den Einlagen in Fonds des Eigenkapitals von Fr. 253'405.– resultiert eine Selbstfinanzierung von Fr. 7'416'624.–. Dieses Ergebnis liegt um Fr. 2’226'624.– über dem budgetierten Wert von Fr. 5'190'000.–.

Steuerart Einkommens- und Vermögenssteuern Quellensteuern Aktiensteuern Nachsteuern und Bussen Grundstückgewinnsteuern Erbschafts- und Schenkungssteuern Total

Rechnung

Budget

2013

2013

25'417'292.95 25'850'000

Abweichung zum Budget in Fr. in % -432'707.05 30'208.10 717'652.35

Rechnung 2012

-1,7% 25'269'156 3,4% 15,9%

148'137

0,6%

947'279 -17'071 4'153'383 1'064'269

-1,8% 25,6%

930'208.10 5'217'652.35

900'000 4'500'000

286'941.35

50'000

236'941.35 473,9%

73'399

768'169.00

300'000

468'169.00 156,1%

398'160

92'909.45

250'000

-157'090.55

32'713'173.20 31'850'000

863'173.20

-62,8%

Abweichung zum Vorjahr in Fr. in %

202'335

213'543 290,9% 370'009

92,9%

-109'425 -54,1%

2,7% 31'043'713 1'669'461

5,4%

Nettoaufwand tiefer als budgetiert Aufwandüberschuss in Fr. Rechnung 2013 ALLGEMEINE VERWALTUNG ÖFFENTLICHE SICHERHEIT BILDUNG KULTUR, SPORT UND FREIZEIT GESUNDHEIT SOZIALE SICHERHEIT VERKEHR UMWELT, RAUMORDNUNG VOLKSWIRTSCHAFT

3'656'818 1'899'884 6'542'796 2'380'199 3'816'456 4'493'707 4'596'785 693'922 -533'575

3

Budget 2013 3'973'880 2'080'100 6'689'700 2'308'020 4'049'200 4'587'000 4'312'300 994'700 -478'600

+ / - zu Budget in Fr. -317'062 -180'216 -146'904 72'179 -232'744 -93'293 284'485 -300'778 -54'975

in % -8,0% -8,7% -2,2% 3,1% -5,7% -2,0% 6,6% -30,2% 11,5%

Einleitung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

31. Dezember 2013 mit 93,19 Stellenprozenten leicht unterschritten.

Der Nettoaufwand, das heisst Aufwand minus Ertrag, der einzelnen Verwaltungsabteilungen ist nahezu ausnahmslos unter den budgetierten Werten. Bei der Kultur, Sport und Freizeit wie auch beim Verkehr wurde der Nettoaufwand überschritten. Ein Grund für die Überschreitung im Bereich Kultur, Sport und Freizeit war der Nachtragskredit für die Flachdachsanierung der Neuhof-Sporthalle der Berufsschule Lenzburg, welcher ungeplante Kosten von Fr. 91'023.– verursachte. Zusätzlich entstanden Mehrkosten beim Bau, der Gestaltung und der Ausstattung des Spielplatzes Ziegelacker. Im Bereich Verkehr sind die Überschreitungen einerseits auf die hohen Kosten des Winterdiensts für den Winter 2012/2013 und die folglich vorzunehmenden Reparaturen des Strassenbelags zurückzuführen.

Andererseits wurde die Sanierung der Dragonerstrasse nicht als Investition abgerechnet, sondern direkt der Erfolgsrechnung belastet.

Mehrinvestitionen bei einem Selbstfinanzierungsgrad von 82,6 % Die Investitionsrechnung 2013 der Einwohnergemeinde schliesst bei Ausgaben von Fr. 9'130'123.60 und Einnahmen von Fr. 156'150.– mit einer Nettoinvestitionssumme von Fr. 8'973'973.60, budgetiert waren Fr. 5'095'000.–. Der Selbstfinanzierungsgrad sinkt auf 82,6 % (Vorjahr 140,3 %). Der Realisierungsgrad der Bruttoinvestitionen beträgt 179,2 % (Vorjahr 79,1 %).

Die wesentlichen Überschreitungen des Budgets ergeben sich aus den Investitionen für Hard- und Software von Fr. 375'431.–. Der Verpflichtungskredit von Fr. 500'000.– wurde am 27. September 2013 vom Einwohnerrat gutgeheissen. Ebenfalls zu einer Überschreitung führte der Neubau des Schulhauses Mühlematt, wo die Kosten wegen einer Bauverzögerung vornehmlich im Jahr 2013 und nicht wie geplant im Vorjahr anfielen (siehe Realisierungsgrad des Vorjahrs).

Diese wiederum äusserst positive Entwicklung des Nettoaufwands ist zur Hauptsache auf die Ausgabendisziplin der Kostenverantwortlichen zurückzuführen und der stufengerechten Delegation der Verantwortung sowie deren Überwachung im Rahmen des Controllings zu verdanken. Ziel ist es, mit möglichst geringen finanziellen Mitteln einen möglichst grossen Nutzen zu erzielen.

Dank dem ausgezeichneten Ergebnis und trotz hoher Investitionen stieg die Nettoschuld, berechnet nach den neuen HRM2-Grundlagen, nur leicht um Fr. 662'190.– an, bzw. sie erhöhte sich pro Einwohner von Fr. 130.67 auf Fr. 202.84. Der Höchststand der Gesamtschulden, inklusive Abwasserbeseitigung und Abfallbewirtschaftung, war im Jahr 1998 mit Fr. 33'126'978.– zu verzeichnen. Einen positiven Effekt kann man auch durch den Wechsel von HRM1 zu HRM2 feststellen. Die Nettoschuld per 31. Dezember 2012 nach HRM1 von Fr. 3'369'832.46 reduziert sich mit der neuen Berechnungsart nach HRM2 um Fr. 2'241'756.95 auf Fr. 1'128'075.51.

Alle Verwaltungsabteilungen haben den geplanten Nettoaufwand gesamthaft um Fr. 969'308.– oder 3,4 % unterschritten.

Personalkosten (siehe Artengliederung) Die betragsmässig bedeutendste und teilweise beeinflussbare Aufwandposition betrifft die Personalkosten. Gemäss Konto 3010 der Artengliederung sind die Löhne des Verwaltungs- und Betriebspersonals mit Fr. 10'447'889.– leicht unter dem budgetierten Wert von Fr. 10'462'500.–. Dies entspricht einer Unterschreitung von Fr. 14'611.– bzw. 0,1 %. Der geplante und bewilligte Personalbestand von 93,40 Stellenprozenten wird per

Diese Effekte zeigen die folgenden Grafiken zur langfristigen Entwicklung der vergangenen Jahre.

4

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Einleitung

5

Einleitung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Kommentar zur Bilanz

tungsreserve entnommen werden. Diese Entnahme beträgt Fr. 1'845'091.55 und bleibt auch für die künftigen Jahresabschlüsse unverändert.

Erstmals wurde die Bilanz nach den Richtlinien von HRM2 erstellt. Per 1. Januar 2013 erfolgten eine Aufwertung des Verwaltungsvermögens und eine Neubewertung des Finanzvermögens. Auf der Aktiv- und auf der Passivseite werden dadurch bisher verborgene Anlagewerte und Verpflichtungen offen ausgewiesen. Damit werden die tatsächlichen Vermögensverhältnisse in der Bilanz dargestellt (True and Fair ViewPrinzip).

Per 31. Dezember 2013 beträgt das Verwaltungsvermögen Fr. 170'916'823.95.

Das Finanzvermögen ist zum Verkehrswert bilanziert und wurde um Fr. 1'064'036.80 höher bewertet. Diese Neubewertungsreserve wird im Konto 29600.01 ausgewiesen. Die Bewertung des Finanzvermögens wird periodisch überprüft und bei Bedarf angepasst.

Grundstücke des Verwaltungsvermögens werden zum Anschaffungswert bilanziert, wobei Grundstücke mit einer Besitzdauer von länger als 20 Jahre zu 50 % des aktuellen Verkehrswerts bewertet werden. Zusätzlich werden die in den letzten 20 Jahren getätigten Investitionen erfasst und zum Zeitwert in die Bilanz aufgenommen (Restatement).

Die Auf- und Neubewertungen sorgen für die notwendigen Informationsgrundlagen der Anlagenbuchhaltung und sichern eine gesunde Refinanzierung der Anlagen. Bei der Auf- und Neubewertung wurden stille Reserven aufgelöst und die entsprechenden Anlagenwerte aktiviert. Die Auf- und Neubewertungsreserven sind Bestandteil des Eigenkapitals aufgrund einer rein buchhalterischen Umstellung. Es stehen dadurch keine zusätzlichen Mittel für Investitionen zur Verfügung. Die Anlagenrestwerte werden in der Folge über die Restnutzungsdauer buchmässig weiter abgeschrieben. Ein Teil der Abschreibungen kann der Aufwertungsreserve entnommen werden (vgl. oben).

Die aufgrund dieser Grundlagen getätigte Aufwertung des Verwaltungsvermögens beträgt gesamthaft Fr. 140'989'924.90 und wird auf der Passivseite in den Konti 29500.01 und 29502.02 ausgewiesen.

Bedingt durch die Aufwertung des Verwaltungsvermögens steigen auch die Abschreibungen.

Die Differenz dieser höheren HRM2-Abschreibungen (Fr. 2'401'025.55) zu den tieferen HRM1Abschreibungen (Fr. 555'934.–) kann der Aufwer-

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Einleitung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Rechnungen Spezialfinanzierung

Abfallwirtschaft

Die nach dem Eigenwirtschaftlichkeitsprinzip geführten Funktionen Abwasserbeseitigung, Abfallwirtschaft und die HPS schlossen im Jahr 2013 wie folgt ab:

Die Abfallwirtschaft schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 28'659.–. Das Budget rechnete mit einem ausgeglichenen Abschluss der Rechnung. Ende 2013 verbleibt für die Abfallwirtschaft ein Guthaben gegenüber der Einwohnergemeinde von Fr. 554'253.–.

Abwasserbeseitigung Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 181'961.50 (Budget Ertragsüberschuss Fr. 403'000.–). Die Investitionsrechnung kann bei Ausgaben von Fr. 315'247.15 (Budget 1'200'000.–) und bei Einnahmen von Fr. 624'015.– (Budget 500'000.–) mit einer Nettoinvestitionssumme von minus Fr. 308'767.85 abgerechnet werden. Per Rechnungsabschluss 2013 weist die Abwasserbeseitigung ein Guthaben gegenüber der Einwohnergemeinde von Fr. 9'800'981.55 aus.

Heilpädagogische Schule (HPS) Die Rechnung der HPS wird nach den Weisungen des kantonalen Departements Bildung, Kultur und Sport seit 2008 als Eigenwirtschaftsbetrieb geführt. Das sechste mit Leistungspauschalen des Kantons finanzierte Betriebsjahr der HPS schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 9'460.50 ab (Fehlbetrag Vorjahr Fr. 94'168.10). Das Guthaben der HPS vermindert sich mit dieser Belastung von Fr. 105'962.65 auf Fr. 96'502.15.

ARA Langmatt, Wildegg

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0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

0

ALLGEMEINE VERWALTUNG

0.1

Einwohnerrat

Vorhabens ein Verpflichtungskredit von brutto Fr. 226'000.–, zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

Am 21. März werden Adriano Beti (FDP), Anita Bucher-Bloch (FDP), Maykel Hanna (CVP), und Ilkay Ergeneli (SP) in Pflicht genommen. Sie ersetzen die auf Ende 2012 zurückgetretenen Roland Kromer (FDP, Mitglied seit 1.1.2009), Meinrad Müller (FDP, Mitglied seit 1.1.2004), Basil Rüttimann (CVP, Mitglied seit 1.1.2010) sowie Michael Madöry (SP, Mitglied seit 1.1.2005). Am 27. Juni kann Daniel Blaser (CVP) als neues Einwohnerratsmitglied begrüsst werden. Er ersetzt den infolge Wegzug aus dem Rat wieder zurücktretenden Maykel Hanna.

4.

Für die Sanierung des Flachdachs BSL wird ein Nachtragskredit von Fr. 90'000.– zum Budget 2013 bewilligt.

5.

Es werden folgende Kreditabrechnungen genehmigt: a)

Sanierung des ehemaligen Seetalbahntunnels, schliessend mit Aufwendungen von Fr. 415'233.20

b)

Energetische und sanitäre Sanierung; Umgebungsgestaltung im Kindergarten Breitfeld 1, schliessend mit Aufwendungen von Fr. 494'372.35

Auf Ende 2013 scheiden folgende Damen und Herren aus dem Einwohnerrat aus: Adriano Beti, FDP Johanna Bossert Keist, Grüne Anita Bucher-Bloch, FDP Urs Egloff, CVP Benjamin Kyburz, EVP Jürg Labhart, SVP Roger Strozzega, FDP Stephan Weber, FDP Edith Zeller-Keller, SVP

Sitzung vom 23. Mai

Mitglied seit 1.1.2013 1.1.2012 1.1.2013 1.1.2008 1.1.2011 1.1.2012* 1.1.1998 1.1.2012 1.1.2004

* sowie vom 1.1.2009 – 31.12.2009

1.

Der Teilrevision des Abfallreglements vom 21. Oktober 1993; Einführung einer Gebindepflicht für kompostierbare Abfälle (ganzjährige Grüngutabfuhr; schrittweise Aufhebung der Grünmulden) wird zugestimmt.

2.

Das Projekt für den Widmiweg und Widmipark wird gutgeheissen und dafür ein Verpflichtungskredit mit einem Kostendach von brutto Fr. 2'000'000.– (Kostenstand Januar 2013), zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

3.

Dem Projekt Sanierung der Fassade der Stadtbibliothek, Ersatz Innenbeleuchtung, Einbau Lift, Umgestaltung WC-Anlage (IVWC), Innere Malerarbeiten, wird zugestimmt und dafür ein Verpflichtungskredit von Fr. 335'000.– (Kostenstand April 2013), zuzüglich allfälliger teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

2013 trat der Einwohnerrat unter der Leitung von Einwohnerratspräsident Roger Strozzega (FDP) zu 6 (5) Sitzungen zusammen, an welchen er folgende Beschlüsse fasste:

Sitzung vom 21. März 1.

Zusicherungen des Gemeindebürgerrechts

2.

Der Sanierung der Fabrikstrasse, Abschnitt Ost, wird zugestimmt und für die Ausführung des Vorhabens ein Verpflichtungskredit von Fr. 416'000.–, zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

3.

Sitzung vom 27. Juni

Dem Projekt für die Sanierung des Steinbrüchliwegs, Abschnitt West, wird zugestimmt und für die Ausführung des

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1.

Zusicherungen des Gemeindebürgerrechts

2.

Der Rechenschaftsbericht des Stadtrats für das Jahr 2012 sowie die Rechnungen der Einwohnergemeinde für das Jahr 2012 werden genehmigt.

3.

a)

Der Einführung der Frühbetreuung für schulpflichtige Kinder ab Schuljahr 2014/15 und den damit verbundenen wiederkehrenden jährlichen Folgekosten von voraussichtlich Fr. 15'526.– wird zugestimmt.

0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

b)

c)

d)

e)

Der Ausbau des Angebots Mittagstisch für die Schülerinnen und Schüler ab Schuljahr 2014/15 und die damit verbundenen jährlichen Folgekosten von voraussichtlich Fr. 25'044.– (Mehrkosten nach Abzug des bereits heute ausbezahlten Beitrags von Fr. 20'000.– = Fr. 5'044.–) werden bewilligt.

Der Einführung einer Nachmittagsbetreuung für schulpflichtige Kinder ab Schuljahr 2014/15 mit voraussichtlichen jährlich wiederkehrenden Kosten von Fr. 52'718.– wird beigepflichtet.

Der Einführung einer Ferienbetreuung während maximal 8 Ferienwochen für schulpflichtige Kinder ab Schuljahr 2014/15 wird zugestimmt und den damit verbundenen jährlich wiederkehrenden Folgekosten für die Gemeinde von voraussichtlich Fr. 20'448.– beigepflichtet.

Die von den Parteien SP, GLP, CVP, EVP und Grüne am 29. März 2012 eingereichte Motion zur familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung wird als erledigt von der Kontrolle abgeschrieben.

4.

Das Projekt für die Erschliessung "Untere Widmi Nord" wird gutgeheissen und für die Ausführung des Vorhabens ein Verpflichtungskredit von brutto Fr. 905'000.– (Kostenstand Juni 2012), zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

5.

Die Anfrage der SVP-Fraktion vom 21. März 2013 betreffend Fassadengestaltung Widmi wird vom Stadtrat beantwortet.

Zusicherungen des Gemeindebürgerrechts

2.

a)

Die Funktionsentschädigung für den Stadtammann beträgt Fr. 100'000.–.

c)

Die Funktionsentschädigung für ein Mitglied des Stadtrats beträgt Fr. 40'000.–.

d)

Der Stadtrat wird ermächtigt, den Globalbetrag von Fr. 59'098.50 gestützt auf die jeweilige Verteilung der Arbeiten bzw. die Bildung der Ressorts zu verteilen.

f)

Den Ratsmitgliedern wird weiterhin folgende jährliche Pauschale zur Abgeltung von Kleinspesen ausgerichtet: Stadtammann Fr. 3'000.– und Stadträte je Fr. 1'000.–.

Vom Finanzplan 2014 - 2018 wird Kenntnis genommen.

4.

Das Budget der Einwohnergemeinde für das Jahr 2014 wird genehmigt und der Steuerfuss auf 108 % (wie bisher) festgesetzt.

5.

Für die Sanierung der Fassade sowie die flankierenden energetischen und baulichen Massnahmen des Schulgebäudes und für die Teilbereiche der Fassade des Restaurants timeout für die Berufsschule Lenzburg wird ein Verpflichtungskredit von brutto Fr. 6'156'000.– (inkl. MwSt; Kostenstand August 2013), zuzüglich allfälliger teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

6.

Der Sanierung der alten Seetalbahnbrücke über den Aabach wird zugestimmt und für die Ausführung des Vorhabens ein Verpflichtungskredit von Fr. 288'000.–, zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

Sitzung vom 7. November

Die Entschädigungen für die Mitglieder des Stadtrats werden ab 1. Januar 2014 auf insgesamt Fr. 319'098.50 festgesetzt.

b)

Diese Beträge werden ab 1. Januar 2015 jährlich um denselben Prozentsatz erhöht, wie er den Mitarbeitenden der Einwohnerund der Ortsbürgergemeinde Lenzburg als generelle Gehaltsanpassung gewährt wird.

3.

1.

Zusicherungen des Gemeindebürgerrechts

2.

Für die Durchführung der Projektierung zur Neugestaltung des Bahnhofplatzes Lenzburg mit dem Projekt LOOP wird ein Verpflichtungskredit von brutto Fr. 1'449'000.– (Kostenstand September 2013, Grundlage: Kostenschätzung Vorprojekt 2011), zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

Sitzung vom 26. September 1.

e)

Sitzung vom 6. Dezember

9

1.

Für den Umbau und die Erneuerung des Schulhauses Bleicherain (Primarstufe) und zum Umbau und zur Erweiterung der Schulanlage Lenzhard (Oberstufe) wird ein Verpflichtungskredit von Fr. 25'550'000.– (Kostenstand 17. Oktober 2013), zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

2.

a)

Der Übertragung des Erlöses von Fr. 1'815'915.85 aus dem Verkauf der Villa Malaga an die Stiftung Stapferhaus

0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

für den Kauf des Areals „Bahnhof Süd“ wird zugestimmt. b)

3.

4.

Begegnungszone Bahnhofplatz, Vorarbeiten Kommunaler Gesamtplan Verkehr etc.) noch nicht durchgeführt werden. Dem Einwohnerrat wird zu gegebener Zeit ein Bericht des Stadtrats zu diesem Postulat unterbreitet.

Zu Lasten der Erfolgsrechnung wird ein Nachtragskredit von Fr. 184'084.15 zum Budget 2014 für den Beitrag an die Stiftung Stapferhaus für den Kauf des Areals „Bahnhof Süd“ gesprochen (Konto 3120.3636.00).

c)

Den Ziff. a und b vorbehalten bleibt die Zustimmung des Regierungsrats zum Landkauf und zur Finanzierung des Projekts sowie zur langfristigen Sicherung und zur Realisierung des Projekts.

d)

Die Kreditabrechnung Standortevaluation für das „Haus der Gegenwart“, schliessend mit Aufwendungen von Fr. 134'084.15, wird genehmigt.

Die Abrechnung der Verkehrssanierung Lenzburg mit Kernumfahrung, schliessend mit Aufwendungen von Fr. 17'364'972.85, wird genehmigt.

•

Postulat CVP und GLP „Aufwertung Bahnhof Lenzburg“ Eingereicht am 24. März 2011 Den als Motion eingereichten Vorstoss hat der Stadtrat am 26. Mai 2011 als Postulat entgegengenommen. Am 7. November 2013 stimmte der Einwohnerrat dem Projektierungskredit für die Neugestaltung des Bahnhofplatzes zu (ER-Vorlage 13/120). Der Stadtrat hielt in dieser Vorlage fest, dass dieses Postulat im Rahmen der Projektierung behandelt und dem Einwohnerrat mit dem Baukredit ein Bericht unterbreitet werde.

•

Postulat CVP und GLP "Machbarkeitsabklärung für eine bediente Velostation beim Bahnhof Lenzburg" Eingereicht am: 31. Mai 2012 Am 7. November 2013 stimmte der Einwohnerrat dem Projektierungskredit für die Neugestaltung des Bahnhofplatzes zu (ERVorlage 13/120). Der Stadtrat hielt in dieser Vorlage fest, dass dieses Postulat im Rahmen der Projektierung behandelt und dem Einwohnerrat mit dem Baukredit ein Bericht unterbreitet werde.

•

Postulat CVP und GLP „Velostadt Lenzburg“ (13/110) Eingereicht am: 23. Mai 2013

Die Kreditabrechnung für die Umgestaltung der Poststrasse (Teile ausserhalb des Projektperimeters Kernumfahrung), schliessend mit Aufwendungen von Fr. 718'637.90, wird gutgeheissen.

Übersicht über die hängigen bzw. 2013 erledigten Motionen •

Motion SP, GLP, CVP, EVP und Grüne zur familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung Eingereicht am: 29. März 2012 Überwiesen am: 31. Mai 2012 Der Einwohnerrat hat am 27. Juni 2013 die Ergänzung der Tagesstrukturen für Schülerinnen und Schüler beschlossen und die Motion von der Kontrolle abgeschrieben.

Übersicht über eingereichte und erledigte An f r a g e n •

Anfrage der SVP „Fassadengestaltung Widmi“ Eingereicht am: 21. März 2013 Beantwortet am: 27. Juni 2013

•

Anfrage CVP und GLP „Wie verändert der neue A1-Zubringer die Verkehrssituation der Stadt Lenzburg?“ Eingereicht am: 23. Mai 2013 Beantwortet am: 26. September 2013

•

Anfrage GLP „Kostentragung Altlasten“ Eingereicht am: 23. Mai 2013 Beantwortet am: 26. September 2013

Übersicht über die hängigen bzw. 2013 erledigten Postulate •

Postulat Helene Thürig und EVP-Fraktion sowie Mitunterzeichnende für eine zukunftsgerichtete Planung der Hinteren Kirchgasse Eingereicht am 2. Dezember 2005 Im Budget 2014 sind im Rahmenkredit Strassenbauten Mittel für die Belagssanierung des südlichen Teils der Hinteren Kirchgasse vorgesehen. Die Sanierung war bereits im 2011, 2012 wie auch 2013 vorgesehen, konnte jedoch wegen anderer Projekte (Vorleistungen

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0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

0.2

Wahlen und Abstimmungen Ja

Nein

Lenzburg Aargau Schweiz

1'465 83'146 1'283'383

1'165 93'172 1'078'895

50,10 % 44,40 % 45,60 %

Lenzburg Aargau Schweiz

1'677 118'526 1'615'720

940 58'861 762'273

50,10 % 44,40 % 46,00 %

Lenzburg Aargau Schweiz

1'949 116'951 1'476'723

659 57'916 871'454

50,00 % 44,40 % 45,40 %

Lenzburg Aargau Schweiz

464 39'183 480'477

1'784 109'963 1'549'716

42,20 % 36,90 % 39,20 %

Lenzburg Aargau Schweiz

1'775 122'437 1'572'690

452 24'978 432'068

42,00 % 36,90 % 38,70 %

Lenzburg Aargau Schweiz

726 41'065 646'106

2'015 152'247 1'761'063

51,40 % 47,90 % 46,40 %

Lenzburg Aargau Schweiz

1'664 105'392 1'416'452

1'050 83'194 943'648

51,20 % 47,90 % 45,50 %

Lenzburg Aargau Schweiz

1'561 105'612 1'324'530

1'150 83'306 1'049'502

51,20 % 47,90 % 45,80 %

Lenzburg Aargau Schweiz

872 59'747 955'155

2'082 147'099 1'797'110

55,20 % 51,20 % 53,00 %

Lenzburg Aargau Schweiz

1'113 89'535 1'139'743

1'835 116'334 1'604'476

55,20 % 51,20 % 52,80 %

Eidgenössische 3. März (5'295 Stimmberechtigte, 2'655 Stimmende)

3. März (5'295 Stimmberechtigte, 2'655 Stimmende)

3. März (5'295 Stimmberechtigte, 2'646 Stimmende)

9. Juni (5'338 Stimmberechtigte, 2'253 Stimmende)

9. Juni (5'338 Stimmberechtigte, 2'242 Stimmende)

22. September (5'377 Stimmberechtigte, 2'765 Stimmende)

22. September (5'377 Stimmberechtigte, 2'751 Stimmende)

22. September (5'377 Stimmberechtigte, 2'752 Stimmende)

24. November (5'394 Stimmberechtigte, 2'975 Stimmende)

24. November (5'394 Stimmberechtigte, 2'978 Stimmende)

Bundesbeschluss vom 15. Juni 2012 über die Familienpolitik Die Vorlage scheiterte am Ständemehr.

Volksinitiative vom 26. Februar 2008 “gegen die Abzockerei“ Die Volksinitiative wurde angenommen. Änderung vom 15. Juni 2012 des Bundesgesetzes über die Raumplanung (Raumplanungsgesetz, RPG)

Stimmbeteiligung

Die Vorlage wurde angenommen.

Volksinitiative vom 7. Juli 2011 “Volkswahl des Bundesrates“ Die Volksinitiative wurde abgelehnt. Änderung vom 28. September 2012 des Asylgesetzes (AsylG) (Dringliche Änderung des Asylgesetztes) Die Vorlage wurde angenommen.

Volksinitiative vom 5. Januar 2012 “Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht“ Die Volksinitiative wurde abgelehnt.

Bundesgesetz vom 28. September 2012 über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten des Menschen (Epidemiengesetz, EpG) Die Vorlage wurde angenommen. Änderung vom 14. Dezember 2012 des Bundesgesetzes über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel (Arbeitsgesetz, ArG) Die Vorlage wurde angenommen.

Volksinitiative vom 21. März 2011 “1:12 – Für gerechte Löhne“ Die Volksinitiative wurde abgelehnt.

Volksinitiative vom 12. Juli 2011 “Familieninitiative: Steuerabzüge auch für die Eltern, die ihre Kinder selber betreuen“ Die Volksinitiative wurde abgelehnt.

11

0 Allgemeine Verwaltung

24. November (5'394 Stimmberechtigte, 2'966 Stimmende)

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Änderung vom 22. März 2013 des Bundesgesetzes über die Abgabe für die Benützung von Nationalstrassen (Nationalstrassenabgabegesetz, NSAG)

55,00 % 51,20 % 52,90 %

1'349 74'585 1'087'350

1'588 131'682 1'662'755

Ja

Nein

Lenzburg Aargau

1'856 113'995

744 41'012

49,70 % 41,00 %

Lenzburg Aargau

1'280 88'830

730 41'362

39,80 % 34,40 %

Lenzburg Aargau

868 73'949

1'840 112'365

51,10 % 47,30 %

Lenzburg Aargau

1'069 70'134

1'587 110'789

50,80 % 46,90 %

Lenzburg Aargau

1'349 90'128

1'410 98'949

52,60 % 48,60 %

Lenzburg Aargau Schweiz

Die Vorlage wurde abgelehnt.

Kantonale 3. März (5'295 Stimmberechtigte, 2'634 Stimmende)

9. Juni (5'338 Stimmberechtigte, 2'126 Stimmende)

22. September (5'377 Stimmberechtigte, 2'750 Stimmende)

22. September (5'377 Stimmberechtigte, 2'730 Stimmende)

24. November (5'394 Stimmberechtigte, 2'839 Stimmende

Lenzburg; A1-Zubringer, Kantonsstrassen K 123 und K 247, Projekt Neuhof; Kreditbewilligung vom 4. Dezember 2012

Stimmbeteiligung

Die Vorlage wurde angenommen.

Brugg/Windisch; K 128, Südwestumfahrung Brugg; Kreditbewilligung vom 5. März 2013 Die Vorlage wurde angenommen.

Aargauische Volksinitiative “Ja zur ärztlichen Medikamentenabgabe“ vom 12. April 2011 Die Volksinitiative wurde abgelehnt.

Aargauische Volksinitiative “Miteinander statt Gegeneinander“ vom 27. September 2011 Die Volksinitiative wurde abgelehnt.

Aargauische Volksinitiative “Bezahlbare Pflege für alle“ vom 21. August 2012 Die Volksinitiative wurde abgelehnt.

Gemeinde 22. September

Wahl der Mitglieder des Stadtrats von Lenzburg für die Amtsperiode 2014/2017 Anzahl Stimmen (Absolutes Mehr: 921)

Stimmen haben erhalten:

1'786 1'782 1'665 1'462 1'442 862

Mosimann Daniel, bisher Möhl-Wey Franziska, bisher Steinmann Martin, bisher Stücheli Martin, bisher Berner-Fankhauser Heidi, Dr., bisher Hiller Beat, neu

gewählt gewählt gewählt gewählt gewählt nicht gewählt

Wahl des Stadtammanns: Bei einem absoluten Mehr von 987 wurde Daniel Mosimann (bisher) mit 1'624 Stimmen bestätigt.

12

0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Wahl des Vizeammanns: Bei einem absolutem Mehr von 939 wurde Franziska Möhl-Wey (bisher) mit 1'520 Stimmen bestätigt.

Wahl eines Friedensrichters (Ersatzwahl) Stimmen haben erhalten:

Lüscher Edith Schiess Emmanuel

24. November (5'394 Stimmberechtigte, 2'828 Stimmende)

24. November (5'394 Stimmberechtigte, 2'807 Stimmende)

Anzahl Stimmen Lenzburg

Friedensrichterkreis

Stimmbeteiligung

1'036

2'490

38,20 %

gewählt

763

2'197

34,10 %

nicht gewählt

Budget der Einwohnergemeinde Lenzburg für das Jahr 2014 mit einem Steuerfuss von 108 % (wie bisher)

Ja

Nein

Stimmbeteiligung

2'392

379

52,40 %

2'012

723

52,00 %

Das Budget wurde angenommen.

Verpflichtungskredit von Fr. 6'156'000.– für die Fassadensanierung des Schulgebäudes und des Restaurants timeout der Berufsschule Lenzburg Die Vorlage wurde angenommen.

24. November

Ergebnis der Einwohnerratswahlen für die Amtsperiode 2014/17

Liste 01 SVP Lenzburg

Sitzzahl: 10

gewählt sind:

6WLPPHQ

Vogel Brigitte, 1969, Gartenbauingenieur, Bannhaldenweg 28 Dössegger-Graf Myrtha, 1959, Bäuerin, Wildensteinweg 25 Häusermann Michael, 1971, Grenzwächter, Sonnenbergstrasse 5 Kieser-Stirnemann Brigitte, 1961, Bäcker-Konditorin, Hausfrau, Bannhaldenweg 21 Bolliger Martin, 1972, Inst. Kontrolleur, Kulmerweg 9 Schwager Andrea, 1969, Flugbegleiterin mit eidg. Fachausweis, Hotel Ochsen, Burghaldenstr. 33 Baumann Rudolf, 1957, Lastwagenmechaniker, Kapellenweg 9 Renfer Erich, 1952, Unternehmer, Gustav Henckell-Strasse 21 Thöny Markus, 1970, Eidg. dipl. Elektroinstallateur, Neumattstrasse 29 Wüst-Graf Helene, 1950, Hausfrau, Brunnmattstrasse 25 nicht gewählt sind:

999 943 926 841 778 751 738 710 697 681 Stimmen:

Zeller-Keller Edith, 1956, Sozialversicherungs-Expertin, Schlossgasse 28 Meyer Simon, 1981, Kantonspolizist, Othmarsingerstrasse 29 Picco Adriano, 1984, Betriebsökonom FH, Bahnhofstrasse 11 Labhart Jürg, 1950, Betriebstechniker IBZ, Wolfsackerstrasse 60 Zeller Daniel, 1985, Ökonom, Schlossgasse 28 Balci Murat, 1977, Bankangestellter, Martha Ringier-Strasse 15 Frey Fritz, 1961, Feuerwehrmaterialwart, Steinbrüchliweg 51 Bolliger Markus, 1964, Verkauf Aussendienst, Othmarsingerstrasse 48

13

668 662 649 627 607 603 579 564

0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Liste 02 Freisinnige Partei

Sitzzahl: 8

gewählt sind:

Stimmen:

Grossmann Lea, 1977, Finanzplanerin, Bifang 1 Cueni Heiner, 1955, Dr. med. dent., Zahnarzt, Neumattstrasse 23 Ammann Sven, 1979, Gastronom, Burghaldenstrasse 1 Moser Hanspeter, 1980, Ingenieur, Schützenmattstrasse 1 Kuhlen François, 1945, Managing Director (pensioniert), Burghaldenstrasse 44 Ammann Tobias, 1979, Kommunikationsfachmann, Martha Ringier-Strasse 11 Haller Jürg, 1946, Kaufmann, Aavorstadt 22 Schmid Andreas, 1988, Kommunikator FH, Hintere Kirchgasse 7 nicht gewählt sind:

810 802 723 721 688 671 651 646 Stimmen:

Weber Stephan, 1977, lic. iur. Rechtsanwalt, Ringstrasse Nord 36B Beti Adriano, 1976, Leiter Verkauf Automation Kraftwerke, Wässermatten 8 Willener Urs, 1968, Landschaftsgärtner, Bölli 9 Gloor Ursula, 1952, Primarlehrerin, Bölliweiherweg 5F Roth Philipp, 1977, Unternehmensberater, Aavorstadt 4 Bucher Anita, 1978, Kommunikatorin FH, Familienfrau, Schlossgasse 32 Rota Didier, 1983, Dipl. Wirtschaftsprüfer, Zeughausstrasse 48b

627 624 579 563 484 473 468

Oeschger Stefan, 1959, Schulleitung HF, MAS Ausbildungsmanagement ZFH, Ammerswilerstrasse 5 Pietropaolo Romina, 1988, Kommunikatorin FH, Hintere Kirchgasse 7

464 445

Liste 03 SP Lenzburg

Sitzzahl: 9

gewählt sind:

Stimmen:

Taubert Beatrice, 1970, Innenarchitektin, Wolfsackerstrasse 44 Schaub Nora, 1989, Studentin, Ziegelackerweg 10 Killias Martin, 1948, Prof. Dr. iur., Rathausgässli 27 Kleiner Linda, 1984, Kauffrau, Ziegelackerweg 16 Keller Remo, 1987, Steuerberater, Gustav Henckell-Strasse 19 Haeder Susanne, 1961, Juristin/GL, Zelglistrasse 15 Boltshauser Ingo, 1963, Leiter Kommunikation, Brunnmattstrasse 21 Vögeli Anja, 1973, Zeichenlehrerin, Tannenweg 24 Ergeneli Ilkay, 1966, Bankangestellte, Zopfweg 8 nicht gewählt sind: Leuenberger Beat, 1953, Chefredaktor, Zeughausstrasse 12 Robin Franck, 1973, Dr. tech ETH/Projektleiter, Gartenstrasse 7a Gerber Joël, 1991, Medizinstudent, Rubeggweg 42 Taubert-Debrunner Sina, 1966, Kauffrau, Aavorstadt 29 Rupp Helena, 1985, Agrar-Studentin, Marktmattenstrasse 10 Niederhauser Tinu, 1960, Kommunikationstrainer, Lindenweg 12a Badertscher Beatrice, 1961, Kauffrau, Barbarossaweg 1 Winteler Balz, 1969, Schwerpunktleiter Physiotherapie, Gartenstrasse 25 Schär Thomas, 1978, Medien Designer, Oberer Scheunenweg 20 Hadorn Christian, 1964, Kunsthistoriker, Bahnhofstrasse 26 Glückler Rolf, 1955, Nachtwächter, Ammerswilerstrasse 32

14

905 863 847 772 709 678 623 608 565 Stimmen: 540 539 536 535 533 508 476 474 448 443 427

0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Liste 04 CVP Lenzburg

Sitzzahl: 3

gewählt sind:

Stimmen:

Sutter-Suter Sabine, 1964, Wirtschaftsinformatikerin FH, Familienfrau, Schlossgasse 34 Tribaldos Marianne, 1948, Bezirksschullehrerin, Sonnenbergstrasse 13 Blaser Daniel, 1976, Produktionsleiter, Bannhaldenweg 25 nicht gewählt sind:

473 451 280 Stimmen:

Zemp Andrea, 1973, Oekotrophologin, Familienfrau, Blumenrain 6 Mai Alexandre, 1989, Student Rechtswissenschaften UZH, Dufourstrasse 7 Morsten Hannes, 1967, Informatik Ing. HTL/FH, Othmarsingerstrasse 41 Brander Bernhard, 1969, eidg. dipl. Automobildiagnostiker, Hausmann, Dragonerstrasse 62 Reber Peter, 1960, Bankkaufmann, Waschhausgraben 6 Läuchli Christa, 1957, Sozialpädagogin, Fünflindenstrasse 3a Baur Mühlethaler Pascale, 1966, Familienfrau, Sekretärin, Wolfsackerstrasse 4

Liste 05 Grüne

212 206 181 179 177 176 172

Sitzzahl: 3

gewählt sind:

Stimmen:

Zantop Stefan, 1972, Landschaftsarchitekt, Aavorstadt 10 Häusler Lukas, 1982, Agronom/Biobauer, Bannhaldenweg 38 Alvarez Jasmin, 1989, Sozialpädagogin i.A., Hintere Kirchgasse 5 nicht gewählt sind:

699 621 504 Stimmen:

Sonderegger Marion, 1986, Landwirtin, Bannhaldenweg 38 Bossert Keist Johanna, 1947, Kunstpädagogin, Burghaldenstrasse 46

Liste 06 Evangelische Volkspartei

450 371

Sitzzahl: 2

gewählt sind:

Stimmen:

Spörri Marcel, 1959, Kundenberater AKB, Hallwilstrasse 21 Frey Daniel, 1954, Projektleiter, Birkenweg 7 nicht gewählt sind:

310 286 Stimmen:

Kyburz Benjamin, 1989, Kaufmännischer Angestellter, Gustav Henckell-Strasse 14 Minder Christian, 1983, Projektleiter, Dufourstrasse 11 Wöhrle Tabea, 1980, Dipl. Pflegefachfrau DN II, General Herzog-Strasse 4 Taubert Gianna, 1995, Kantonsschülerin, Aavorstadt 29 Strebel Viviane, 1993, Kantonsschülerin, Rubeggweg 32 Bachmann Andreas, 1974, Betriebstechniker, Bergfeldweg 3a Antezana Franziska, 1994, Studentin, Tannenweg 6 Spörri Lydia, 1995, Kantonsschülerin, Hallwilstrasse 21 Fehr Evelyne, 1977, Sozialpädagogin, Hallwilstrasse 23 Steiner Doris, 1976, Kindergärtnerin, Hallwilstrasse 21 Blatter Lukas, 1979, Techniker HF Holztechnik, Niederlenzerstrasse 21

Liste 07 Grünliberale

278 219 199 170 149 146 144 143 135 127 119

Sitzzahl: 4

gewählt sind:

Stimmen:

Hiller Beat, 1956, Dipl. El. Ing. FH, Staufbergweg 16 Fischer Daniel, 1961, Biologe, Ammerswilerstrasse 34

529 526

15

0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Geissmann Martin, 1970, Betriebsökonom FH, Burghaldenstrasse 50 Enzler Manuela, 1970, TW-Lehrerin, Steinbrüchliweg 1 nicht gewählt sind:

381 372 Stimmen:

Toker-Bieri Chantal, 1973, technical Designer, Rathausgasse 4 Stettler Martin, 1967, Dipl. Arch. ETH, Martha Ringier-Strasse 4 Hunziker Urs, 1968, Techniker TS, Ammerswilerstrasse 94 Höhn Adrian, 1981, Software Ingenieur, Wolfsackerstrasse 11 Siebel Eckart, 1941, Betriebswirt, Dragonerstrasse 64 Plüss Marianne, 1964, Sofwareentwicklerin, General Herzog-Strasse 32 Kull Monika, 1984, Software Engineer, Murackerstrasse 23 Käser Fabienne, 1985, Kindergartenlehrperson, Wolfsackerstrasse 11 Radi Beatrix, 1956, Kindergärtnerin, Staufbergweg 16

352 347 343 327 318 307 302 292 276

Liste 08 Bürgerlich Demokratische Partei

Sitzzahl: 1

gewählt ist:

Stimmen:

Mayer Dennys, 1987, Verkehrspilot, Ziegelackerweg 13

334

nicht gewählt ist:

Stimmen:

Schiess Emmanuel, 1966, Bundesweibel der Bundeskanzlerin, Ringstrasse Nord 16

312

0.3 Stadtrat weshalb diese Abnahme der Geschäfte zu verzeichnen war. Der Stadtrat befasste sich an einer Klausurtagung mit grundlegenden Fragen.

Die Behörde arbeitete im Berichtsjahr mit der folgenden Ressortverteilung:

Unter der Leitung des neuen Stadtammanns, Daniel Mosimann, behandelte der Stadtrat an 46 (48) Sitzungen 777 (1'002) Geschäfte. Die neu geschaffene Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB, Familiengerichte) trat an die Stelle des Stadtrats als bisherige Vormundschaftsbehörde, Vorsteher

Stellvertreter

Ressort

Stadtammann 'DQLHO 0RVLPDQQ

Vizeammann Franziska Möhl

Allgemeine Verwaltung (Personal, Organisation), Stadtentwicklung, Stadtmarketing, Bildung, Kultur

Vizeammann )UDQ]LVND 0|KO

Stadtammann Daniel Mosimann

Finanzen, EDV, Bevölkerungsschutz (Feuerwehr, Zivilschutz, RFO, Militär)

Stadträtin 'U +HLGL %HUQHU

Stadtrat Martin Steinmann

Sozialwesen, Gesundheit, Jugend, Alter, Einbürgerungen

Stadtrat 0DUWLQ 6W FKHOL

Stadträtin Dr. Heidi Berner

Polizeiwesen, Ortsbürgergemeinde (Koordinationsausschuss, Immobilien, Kieswerk), Forst, Landwirtschaft, Naturschutz, Gewässer, Umweltschutz

Stadtrat 0DUWLQ 6WHLQPDQQ

Stadtrat Martin Stücheli

Raumplanung, Baupolizei, Hoch- und Tiefbau, Entsorgung, Betrieb Gemeindebauten und Sportanlagen

16

0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

0.4

Kommissionen

Name der Kommission

Anzahl Mitglieder

Baukommission

9

Betriebskommission Gemeindebauten und Sportanlagen, – Ausschuss 1 "Kommerz und Sport" – Ausschuss 2 "Sport und Freizeit (Schwimmbad Walkematt)" – Ausschuss 3 "Schiessbetrieb"

Präsidium Alessandro Savioni

10

Daniel Käppeli

5

Daniel Käppeli

10

Daniel Käppeli

Bibliothekskommission

7

Kurt Frischknecht

Einbürgerungskommission

7

Dr. Heidi Berner

Feuerwehrkommission

9

Roger Strebel

Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission

9

Remo Keller

Jugendkommission

7

Daniel Frey

Kommission für Altersfragen

9

Marianne Tribaldos

Kulturkommission

8

Frank Studer (Rücktritt per Ende 2013)

Landwirtschaftskommission

3

Hans Jörg Salm

Natur- und Heimatschutzkommission

8

Roman Schurter

Sozialkommission

7

Dr. Heidi Berner

Stadtbildkommission

8

Werner Woodtli

6 *)

Lilly Kieser (Rücktritt per Ende 2013)

9

Dr. Maurus Staubli

Steuerkommission

*) inkl. 1 Ersatzmitglied

Verkehrskommission

0.5

Einbürgerungskommission

Im Jahr 2013 hat die Stadt Lenzburg an der Pilotphase zum revidierten KBüG teilgenommen (Inkrafttreten der Revision: 1.1.2014). Die Einbürgerungswilligen mussten ab dem vollendeten 16. Lebensjahr einen Staatskundetest und – je nach Deutschkenntnisse – einen Sprachtest am PC ab-solvieren. Das Gespräch mit der Einbürgerungskommission wurde jeweils protokolliert. In diesem Rahmen stellte die Einbürgerungskommission Fragen zu den Themen soziale und kulturelle Integration. 2013 behandelte die Kommission an 4 Sitzungen (wie im Vorjahr) total 16 (22) Ein-bürgerungsgesuche, welche 25 (24) Personen betrafen. Im Einzelnen ging es um 3 (2) Gesuche von Familien bzw. Ehepaaren mit insgesamt 12 (4) Personen sowie um 9 (12) Gesuche Erwachsener und um 4 (8) Gesuche minder-

jähriger Einzelpersonen, die ganz oder vorwiegend in der Schweiz aufgewachsen sind. 12 (15) der ins-gesamt 13 (20) Einzelpersonen konnten dem Einwohnerrat zur Einbürgerung empfohlen werden. Von den 3 (2) Familien musste keine aus sprachlichen Gründen oder wegen ungenügender Integration zurückgestellt bzw. keiner der Rückzug des Gesuchs nahegelegt werden.

Die Kapazität von Verwaltung, Einbürgerungskommission und Einwohnerrat reicht für die Bearbeitung von rund 30 Gesuchen pro Jahr. Im 2013 konnten alle eingereichten Gesuche bearbeitet werden. Somit besteht vorläufig keine Wartefrist für die Abgabe neuer Einbürgerungsgesuche.

17

0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

0.6

Die Gesuche betrafen Staatsbürger aus folgenden Staaten (in Klammern = davon zurückgestellte Gesuche): 2013 China

1 1

Frankreich

1

Irak

1

Italien

5

Kolumbien Kosovo

(1)

1 1

4

5

Kroatien

1

Mazedonien

3

Österreich

1

Pakistan

1

Portugal

1

2

Serbien

1

Spanien

1

Türkei

Nach dem Rücktritt von Stadtammann Hans Huber per 31. Dezember 2012 wurde Martin Steinmann neu als Stadtrat gewählt. Er ist für das Ressort Bau und Umwelt verantwortlich. Der neue Stadtammann Daniel Mosimann, vertreten durch Vizeammann Franziska Möhl übernahm neben seinen bisherigen Ressorts das Ressort Präsidiales mit den unterstellten Abteilungen Leitung Stadtverwaltung und Stadtkanzlei.

Zusätzlich ist Daniel Mosimann für die Stadtentwicklung und das Stadtmarketing verantwortlich.

2012

Bulgarien

3

4

Organisation, Personal

An der bewährten operativen Organisationsstruktur der Verwaltung hat sich gegenüber dem Vorjahr nichts Wesentliches verändert.

(3)

Anstelle von Sonja Büchli, die in einer anderen Gemeinde eine neue Herausforderung angenommen hat, wurde Tanja Byland zur neuen Leiterin des Regionalen Zivilstandsamts befördert.

Die Schulleitung und die Führung der Schulverwaltung (früher Schulsekretariat) werden nach dem Abgang von Timothy Schaerer mit einem neuen Schulleitungssystem (Schulleitungskonferenz) durch Edgar Kohler und Emil Klaus wahrgenommen.

(1)

(2)

Das neue Team des Regionalen Zivilstandsamts Lenzburg

18

0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Die Struktur der Stadt Lenzburg ist wie folgt organisiert:

geleistete gute Arbeit im Berichtsjahr. Der Leiter Stadtverwaltung durfte dann 11 neue Mitarbeitende begrüssen und vorstellen. 7 Mitarbeitenden konnte zu einer Beförderung gratuliert werden.

Die Fluktuationsrate sank von 5,9 % im Vorjahr auf 4,0 %. Von den fünf Mitarbeitenden, welche die Verwaltung der Stadt Lenzburg verliessen, suchten drei Mitarbeitende eine neue Herausforderung in der Verwaltung einer anderen Gemeinde und eine Mitarbeiterin widmete sich nach ihrem Mutterschaftsurlaub ganz ihrer Familie. Die Arbeitsgruppe für Personalfragen befasste sich mit der Lohn- und Teuerungsentwicklung und unterbreitete dem Stadtrat die entsprechenden Anträge.

Christian Mark, Alleinunterhalter und Komiker, bestritt den Unterhaltungsteil der Feier.

Die organisatorische Einheit "Unternehmung Lenzburg" zählte am 31. Dezember 2013 inklusive den bei der Ortsbürgergemeinde angestellten Mitarbeitenden der Forstdienste Lenzia (acht Mitarbeitende), des Kieswerks (fünf Mitarbeitende) und des Museums (drei Mitarbeitende) total 128 Personen. Dies entspricht 106,7 Vollzeit-Pensen.

Dazu kommen noch acht Auszubildende. Im langfristigen Vergleich stieg der Personalbestand der Einwohnergemeinde seit 2001 um 27,4 Stellen (siehe Grafik unten). Dies ist vor allem auf die verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden zurückzuführen.

Der diesjährige Rathausausflug wurde am Samstag, 7. September, durchgeführt und vom Personal der Abteilung Finanzen organisiert. Die Reise führte in den Nachbarkanton Solothurn. Zuerst bot die Ausstellung „Jura World of coffee“ einen spannenden Einblick in die Geschichte des schwarzen Gebräus. Nach einem ausgezeichneten Mittagessen in Olten betätigten sich die Teilnehmenden bei ihrer 90-minütigen Wanderung von Hägendorf durch die „Tüfelsschlucht“ auf den Allerheiligenberg bei optimalem Wanderwetter auch sportlich.

Die Übernahme von Aufgaben wurde in den Bereichen Zivilstandsamt (Regionales Zivilstandsamt für alle 20 Bezirksgemeinden), Regionalpolizei (lokale Sicherheit für 12 Gemeinden) und Steuern (Regio Steueramt Lenzburg-Niederlenz) massiv, und in den Bereichen Betreibungsamt, Bauamt, Feuerwehr und Zivilschutz in weniger ausgeprägtem Ausmass ausgeweitet. Ausserdem er-

Am 20. Dezember fand die traditionelle Weihnachtsfeier mit dem Jahresschlussessen für alle Angestellten der Stadt Lenzburg bereits zum zehnten Mal im Alten Gemeindesaal statt. Bei einer Beteiligung von 117 Mitarbeitenden und Behördenmitgliedern bedankten sich Stadtammann und Leiter Stadtverwaltung bei den Mitarbeitenden für die

19

0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Für regionale Aufgaben sind 19,2 % des Personalbestands (entspricht 1‘790 Stellenprozente) tätig.

Im Jahre 2001 waren dies noch 3 % des Bestands (entsprach 180 Stellenprozenten).

höhte sich der Personalbestand im Bereich Soziale Dienste und Schulsozialarbeit wegen der Übernahme neuer Aufgaben und Änderungen in der Organisationsstruktur wie der rechtlichen Grundlagen.

Volksinitiative "Mehr Sicherheit für alle" um knapp 98 Stellenprozente aufgestockt. In der Schulverwaltung erhöhte sich der Personalbestand um 50 Stellenprozente und liegt mit einem Bestand von 350 Stellenprozenten um 115 Stellenprozente über dem Budget. Dabei ist eine Langzeiterkrankung (von der Versicherung abgedeckt) von 90 Stellenprozenten in Abzug zu bringen. Für den Informatiksupport werden 25 Stellenprozente zusätzlich gebraucht. Der Personalbestand der Sozialen Dienste stieg, dem Budget 2013 entsprechend, um 200 Stellenprozente auf 1‘060 Stellenprozente. Diese Zunahme ist die Folge der Einführung des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechts.

Im Berichtsjahr stieg der Personalbestand gesamthaft um 4,28 Stellen. Der Zivilschutz der fusionierten Zivilschutzorganisationen wurde in Lenzburg zentralisiert und mit zusätzlichen 70 Stellenprozenten ausgestattet. Die Einwohnerkontrolle musste um 20 Stellenprozente erhöht werden, um dem Wachstum der Stadt Lenzburg gerecht zu werden. Das Zivilstandsamt konnte um 20 Stellenprozente reduziert werden, da die Rückerfassung im System Infostar beendet wurde und die Geschäftsvorfälle im Jahr 2013 leicht abnahmen. Die Finanzverwaltung wurde wie im Budget beschlossen um 50 Stellenprozente erhöht. Bei der Regionalpolizei wurde der Personalbestand im Rahmen der Umsetzung der

20

0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Personalbestand in Pensen (ohne Lernende, Aushilfskräfte und Mitarbeitende der Ortsbürgergemeinde) Personalbestand per 31. Dezember Einwohnergemeinde Lenzburg

Budget 2014

Budget 2013

besetzte Stellen 2013 2012

Abweichung Soll zu Ist

Abweichung Ist zu Vorjahr

2013

2013 zu 2012

Stadtkanzlei, Dienstleistungen [EK, Bestattungswesen, Feuerwehr, Zivilschutz] 1), EDV

9.05

8.35

8.50

7.60

0.15

0.90

davon für Regionalaufgaben tätig 1) Zivilstandsamt 2)

1.40 4.80

0.70 4.90

1.40 4.60

0.70 4.80

0.70 -0.30

0.70 -0.20

davon für Regionalaufgaben tätig

4.10

4.10

4.00

4.00

-0.10

0.00

Betreibungsamt davon für Regionalaufgaben tätig

2.70 0.10

2.70 0.10

2.70 0.10

2.70 0.10

0.00 0.00

0.00 0.00

Finanzverwaltung Steueramt

3.40 8.50

3.40 8.50

3.40 8.50

2.90 8.50

0.00 0.00

0.50 0.00

davon für Regionalaufgaben tätig

2.50

2.50

2.50

2.50

0.00

0.00

Regionalpolizei 3) davon für Regionalaufgaben tätig

16.20 8.20

16.20 8.20

15.74 8.20

14.76 8.20

-0.46 0.00

0.98 0.00

Schulleitung & Sekretariat 4)

2.35

2.35

3.50

3.00

1.15

0.50

davon für Regionalaufgaben tätig Kulturgutverwaltung

0.65 0.50

0.65 0.50

0.65 0.50

0.65 0.50

0.00 0.00

0.00 0.00

10.60 1.70

10.60 1.70

10.70 1.10

8.60 1.60

0.10 -0.60

2.10 -0.50

davon für Regionalaufgaben tätig

0.50

0.50

0.45

0.45

-0.05

0.00

Bauverwaltung 6) davon für Regionalaufgaben tätig

9.45 0.30

9.45 0.30

9.20 0.30

9.20 0.30

-0.25 0.00

0.00 0.00

17.00 1.40

17.00 1.40

17.00 1.40

17.00 1.40

0.00 0.00

0.00 0.00

0.55

0.55

0.55

0.55

0.00

0.00

Soziale Dienste 5) Schulsozialarbeit 5)

Bauamt, Werkhof Schwimmbad Tourismusbüro hauptamtliche Hauswarte & Materialwart Feuerwehr/Zivilschutz

5.80

5.80

5.80

5.80

0.00

0.00

davon für Regionalaufgaben tätig

0.30

0.30

0.30

0.30

0.00 4.28 3.58 0.70

Total Mitarbeiter Für Lenzburg tätig Für Regionalaufgaben tätig

94.00

93.40

93.19

88.91

0.00 -0.21

75.95 18.05

76.05 17.35

75.29 17.90

71.71 17.20

-0.76 0.55

Erläuterungen zur Tabelle der Budgetabweichungen: 1) Reorganisation Einwohnerkontrolle und Zivilschutz 2) Leichte Abnahme der Geschäftsfälle 3) Erneute Zunahme erst per 1. Januar 2014 geplant 4) Doppelbesetzung wegen Langzeitabwesenheit (90 Ist-Stellenprozente sind nicht besetzt) 5) 1 Teilzeitstelle Schulsozialarbeit per 31. Dezember 2013 nicht besetzt. Teilweiser Ausgleich über die Sozialen Dienste 6) Kleinstpensum im Zusammenhang mit der Energiestadt konnte noch nicht besetzt werden

21

0 Allgemeine Verwaltung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Personalmutationen im Berichtsjahr Abteilung

Austritt

Eintritt

Einwohnerkontrolle

Rita Knobel, kaufm. Sachbearbeiterin (90 %-Pensum);

Finanzverwaltung

Claudia Locher, Sachbearbeiterin (50 %-Pensum);

Regionalpolizei

Christoph Eschmann, Wachtmeister;

Regionalschule Lenzburg

Timothy Schärer, Schulleiter; Anita Gloor, Schulsekretärin (befristet);

Corinne Beglinger, Mitarbeiterin Schulsekretariat (90 %-Pensum);

Soziale Dienste

Roger Lütolf, Schulsozialarbeiter; Manuela Schoneveld, Schulsozialarbeiterin; Jasmine Zaugg, kaufm. Praktikantin (befristet)

Beatrice Grossenbacher, Sozialarbeiterin (60 %-Pensum); Gertrud Ammann, Sachbearbeiterin des Sekretariats (90 %-Pensum); Marianne Thalmann, Schulsozialarbeiterin (45 %-Pensum); Jasmine Zaugg, kaufm. Praktikantin (befristet);

Regionales Zivilstandsamt

Sonja Büchli, Leiterin;

Melanie Steinacher, Zivilstandsbeamtin (80 %-Pensum);

Dienstjubiläen (20 Jahre und länger)

30 Jahre Heinz Stettler

Werkmeister, Stadtbauamt

25 Jahre Jörg Haller

0.7

Maurer, Stadtbauamt

Stadtkanzlei

In Lenzburg wurden 2013 Vermögenswerte von Fr. 60‘918‘148.– (Fr. 124'362'854.–) vererbt bzw. verschenkt. Der Gesamtbetrag der Erbschaftsund Schenkungssteuern erreicht Fr. 278‘728.– (Fr. 607'004.–), davon fallen 2/3 an den Kanton und 1/3 oder Fr. 92‘909.– (Fr. 202'335.–) an die Stadt Lenzburg. Im Durchschnitt der letzten 13 Jahre (seit Inkrafttreten des heute geltenden Steuergesetzes) beträgt der jährliche Anteil der Stadt Lenzburg an den Erbschaftssteuern rund Fr. 402'000.–, wobei die Bandbreite zwischen rund Fr. 77'000.– (2010) und 2,3 Mio. Franken (2007) liegt. Ab 1. Januar 2014 werden im Kanton Aargau neben den Ehegatten (seit 1.7.1984) und den Nachkommen (seit 1.1.2001) auch die Eltern von den Erbschafts- und Schenkungssteuern befreit.

Im Berichtsjahr fertigte die Stadtkanzlei 7 (im Vorjahr 9) Steuerinventare aus, während in 53 (36) nichtpflichtigen Fällen die unterjährige Steuererklärung zum Inventar erklärt werden konnte. Im Weiteren musste 1 (3) Sicherungsinventar sowie 5 (1) öffentliche Inventare (mit Rechnungsruf) aufgenommen werden.

In 7 (11) Nachlassfällen konnte aufgrund der Abklärungen auf die Errichtung eines Inventars verzichtet und dieses durch eine inventuramtliche Erklärung ersetzt werden.

2013 wurden 5 (2) Schenkungssteuerverfügungen (inkl. Legate) erlassen.

22

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

0.8 a)

Bauverwaltung

Friedhofs, in der Unteren Widmi, steht eine Arealüberbauung für 19 EFH zur Diskussion.

Weitere Wohnbauvorhaben wurden in der Form vereinzelter EFH und v.a. von Um- und Anbauten von bestehenden EFH zur Beurteilung gestellt.

Zudem stehen auch im Altstadtkörper verschiedene Aus- und Umbauvorhaben für die Wohnnutzung an. Am Unteren Haldenweg wird um einen Aufbau auf einen bestehenden Gewerbebetrieb ersucht.

Baukontrollen

Lenzburg behandelte Baugesuche bewilligtes Bauvolumen (in Mio. Franken) Kleinbaugesuche (< Fr. 10'000) Schafisheim behandelte Baugesuche bewilligtes Bauvolumen (in Mio. Franken) ohne Coop Hauptgesuch Kleinbaugesuche (< Fr. 10'000) H‘schiken (‘12) / H‘bank (‘13) behandelte Baugesuche

b)

0 Allgemeine Verwaltung

2012 93 92

2013 112 859

29 2012 65 303

37 2013 49 37

46 24 2012 30

15 2013 10

Für Infrastrukturbauvorhaben sind Investitionen für eine grosse Fotovoltaikanlage auf der Dreifachturnhalle der Berufsschule im Neuhof sowie eine grosse P+R Anlage der SBB mit einem Veloparkplatz im Bereich des ehemaligen Güterschuppens im Westen der Bahnhofgebäude zu verzeichnen.

Hochbau e)

Im Rahmen des ordentlichen Unterhaltsbudgets wurden folgende grössere Arbeiten ausgeführt:

Die Stadtbildkommission behandelte an 7 Sitzungen insgesamt 24 Geschäfte. Im Allgemeinen wurden die Bauprojekte, welche der Baukommission zur Beurteilung unterbreitet wurden, auch in der Stadtbildkommission, hauptsächlich hinsichtlich Einordnung und Gestaltung, diskutiert.

Försterhaus 2. Etappe Fassadensanierung Stadtbibliothek Sanierung der Fassade, Ersatz Innenbeleuchtung, Einbau Lift, Umgestaltung WC-Anlage.

c)

Die Themen Gestaltung und Materialisierung der geplanten Bauobjekte in den verschiedenen Baufeldern im Gebiet „Gleis Nord“ führte zu intensiven Diskussionen zwischen der Arealentwicklerin, ihren Architekten sowie dem Fachbeirat und der Stadtbildkommission.

Projektierungsarbeiten

Zu Handen des Einwohnerrats wurde die Projektierung der Schulanlagen Lenzhard und Bleicherain vorgenommen.

Die Behandlung von Um- und Ausbauprojekten im Altstadtkörper, am Metzgplatz und in der Rathausgasse wurden intensiv diskutiert und führten zu Anträgen gegenüber der Baubewiligungsbehörde bzw. gegenüber den Bauherrschaften. Der sorgfältige Umgang mit der bestehenden Bausubstanz verlangt eine hohe Sensibilität seitens der Baubewilligungsbehörde wie aber auch der Bauherrschaft.

Die Begleitkommission Bahnhof erarbeitete einen Mitbericht zur Weiterbearbeitung bzw. zur Beschlussfassung des Projektierungskredits für die Ausgestaltung des Bahnhofplatzes durch den Einwohnerrat.

d)

Stadtbildkommission

Baukommission

Die Baukommission hatte an 6 Sitzungen 20 Geschäfte zu behandeln. Das Schwergewicht der behandelten Themen war dem Wohnungsbau zuzuordnen. Baubewilligungsanträge für Mehrfamilienhäuser wurden für ein Baufeld (3b) in der Widmi, ein MFH je an der Ammerswilerstrasse und am Brauereiweg sowie ein geändertes Wohnund Wohnatelier-Vorhaben im Baufeld B im Gebiet „im Lenz“ (ehem. Hero-Areal) gestellt.

Weitere Wohnbauvorhaben standen in Verbindung mit dem Geschäftsaus- und Neubauvorhaben an der Bahnhofstrasse. Südlich des

Die Stadtbildkommission befasste sich auch mit dem Wettbewerbsergebnis für eine Wohnüberbauung im Gebiet Hornerfeld West, welche Grundlage für eine Umzonung mit Gestaltungsplanpflicht bildete. Zudem verfolgte die Stadtbildkommission mit grosser Aufmerksamkeit das Bauprojekt für die Ausgestaltung des Freiraums zum Widmipark.

23

0 Allgemeine Verwaltung

0.9

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Informatik

agenda, Marktplatz und Stadtplan am häufigsten besucht.

Hard- und Software

Bei den festen Rubriken gehören die Bereiche Online-Service, Jugendfest, Stadtverwaltung und Tourismus zu den grössten Favoriten bei den Besuchern.

Das Netzwerk der Stadt Lenzburg hat eine beachtliche Grösse und wächst stetig. Es umfasst die folgenden Hardware-Komponenten:

133 PC-Arbeitsplätze (Workstations)

Dank den eingebauten Website Links können Besucher Themen und Inhalte direkt auf den OnlinePlattformen Facebook und Twitter mit anderen teilen und die Themen dort auch weiterverbreiten.

25 Server (virtuelle Server, verteilt auf 3 physische Server)

2 SAN (Storage Area Network, zentraler Da-

Seit 2011 erreichen wir über Facebook zusätzlich ein neues Publikum und sprechen damit bewusst auch Leute an, die am aktuellen Geschehen interessiert sind und über Facebook kommunizieren.

tenspeicher, redundant: 1 Stück Rathaus, 1 Stück alte Post)

UPS (Notstromversorgung) 1 Firewall (2 Stück im sog. Cluster, redundant)

Im Laufe des Jahrs haben sich rund 1'450 Fans bei Lenzburg eingetragen. Mit einem Anteil von rund 58 % waren 18- bis 34-jährige Nutzer am stärksten vertreten. Dabei sind 47 % Frauen und 53 % Männer.

1 VDSL-Router 1 SSL-VPN-Box (steuert sichere RemoteZugänge)

24 Switches, verteilt auf das gesamte Stadtnetz, einige davon erweiterbar mit Glasfasermodulen zur Überbrückung grösserer Distanzen (z. B. Schulhäuser)

0.10 Mehrzweckhalle Die Halle ist an den Wochentagen, vor allem in den Abendstunden, jeweils durch Sportvereine belegt.

Auf den Servern und den Workstations sind rund 110 verschiedene Arbeits- und Dienstprogramme installiert. Die Datensicherung auf externen Festplatten erfolgt monatlich und jährlich. Die HDs werden in einem Banktresor aufbewahrt. Zusätzlich werden die virtuellen Server täglich komplett gesichert. Dank des eingesetzten SAN werden stündliche Differenzsicherungen (sog. "Snapshots") der Daten gemacht.

Auf der Gesamtanlage, inklusive Aussenanlagen, fanden folgende grössere, zum Teil mehrtägige Anlässe statt: 2012 Tage* 2013 Tage*

Im Jahr 2013 wurden z.T. in Zusammenarbeit mit einer Drittfirma im Netz die folgenden wichtigen Arbeiten durchgeführt: Start Projekt “Neue Betriebssoftware”, Ersatz aller PCs. Migration Diartis Klib zu Klib.Net (Hauptanwendung Soziale Dienste)

Internet Die Lenzburger Internetseite www.lenzburg.ch verzeichnete 2013 insgesamt rund 410'000 direkte persönliche Zugriffe (Vorjahr 385'000), das sind durchschnittlich 1'123 Zugriffe pro Tag (Vorjahr 1'055).

Messen Ausstellungen Versammlungen Sportanlässe Meisterschaften Kurse, Prüfungen Lager Lottos Konzerte, Discos private Anlässe Verkaufsveranstaltungen Militär Zirkus

0 1 2 11 13 3 9 4 1 0 1 5 1

104 4

6 1

109 4

Total

51

214*

50

215

*Belegungstage

Bei den Hits unter den Zugriffen wurden weiterhin die interaktiven Bereiche wie Veranstaltungs-

24

1 2 11 17 12 48 8 3 4

0 0 1 4 (15*) 1 2 8 8 13 21 1 5 8 33 5 10 1 3 5 5 0 0

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung

1

ÖFFENTLICHE ORDNUNG UND SICHERHEIT, VERTEIDIGUNG

1.1

Einwohnerkontrolle

Partnerschaft (EgP) bestehen neu dieselben Wahlmöglichkeiten: den Namen beizubehalten oder den Ledignamen der einen Partnerin oder des einen Partners als gemeinsamen Namen tragen zu wollen.

Bevölkerungsentwicklung: Schweizer

Ausländer

Gesamtbevölkerung (ohne Wochenaufenthalter)

31.12.2013

6'405

2'421

8'826

31.12.2012

6'216

2'361

8'577

+/-

+ 189

+ 60

+ 249

Durch das neue Recht gab es auch weitere Namenserklärungsmöglichkeiten. Bislang war bloss die Namenserklärung nach Scheidung (befristet auf ein Jahr) möglich. Nun kann diese Erklärung jederzeit und zusätzlich auch nach Auflösung der Ehe oder eingetragenen Partnerschaft (EgP) durch Tod, Verschollen- oder Ungültigerklärung abgegeben werden. Des Weiteren kann auch bei gemeinsamen Kindern nicht miteinander verheirateter Eltern, durch Namenserklärung beim Zivilstandsamt der Familienname des Kinds auf den Ledignamen des Vaters gewechselt werden (gemeinsames Sorgerecht vorbehalten). Ehegatten, welche unter dem alten Namensrecht den Familiennamen geändert haben, können jederzeit erklären, dass sie wieder den Ledignamen annehmen wollen. Diese ebenfalls unbefristete Namenserklärung ist jedoch nur bei noch bestehender Ehe möglich.

Die Zahl der Wochenaufenthalter erhöhte sich bei den Schweizern von 104 auf 114 und bei den Ausländern blieb die Anzahl konstant bei 7.

Der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung ist im Berichtsjahr erneut leicht gesunken. Er nahm von 27,53 % (Vorjahr) auf 27,43 % ab. Die ausländische Bevölkerung stammt aus 91 (Vorjahr 92) Nationen, die meisten aus folgenden Ländern:

Italien Deutschland Türkei Kosovo Portugal Serbien Bosnien-Herzegowina Sri Lanka Spanien Kroatien

1.2

2013

2012

2011

633 401 224 189 185 104 81 61 50 47

607 396 213 166 185 126 77 63 47 40

612 380 213 161 182 154 86 64 49 38

Zum Thema Namensrecht wurden im vergangenen Jahr folgende Erklärungen bearbeitet: 1DPHQVHUNOlUXQJ LQIROJH Auflösung der Ehe/EgP

49

Rücknahme Ledigname Gemeinsamer Name bei EgP

43 1

Kinder nicht verheirateter Eltern

Regionales Zivilstandsamt Lenzburg

8

Im Jahr 2013 sind neben den verschiedenen Namenserklärungen unter anderem folgende Ereignisse beurkundet worden:

Seit dem 1. Januar 2013 ist in der Schweiz ein neues Namensrecht in Kraft. Der Grundsatz ist, dass die Ehegatten den aktuell geführten Familiennamen unverändert beibehalten. Auf Wunsch können sie jedoch erklären, dass sie den Ledignamen der Braut oder des Bräutigams als gemeinsamen Familiennamen tragen wollen.

Behalten die Brautleute ihren Namen, so bestimmen sie, welchen ihrer Ledignamen ihre Kinder tragen sollen. Bei den beurkundeten Trauungen im Jahr 2013 wurde dennoch grösstenteils der Ledigname des Ehemanns als gemeinsamer Familienname gewählt. Bezüglich der Namensführung im Rahmen der Eintragung der

25

Geburten

135

123

Eheschliessungen Eingetragene Partnerschaften Todesfälle

351 1

334 1

240

211

Anerkennungen Vorregistrierung Personendaten Ausländer Verarbeitete Scheidungen

95 100

87 161

81

98

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung

1.3

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Betreibungsamt

Eingang Betreibungsbegehren Rückweisung Betreibungsbegehren Betreibungen auf Pfändung oder Konkurs Wechselbetreibungen Faustpfandbetreibungen Grundpfandbetreibungen Rechtsvorschläge Pfändungen Retentionsurkunden Arrestbefehle Konkursandrohungen Rechtshilfeaufträge erhalten und erteilt Verlustscheine Betreibungsauskünfte Steigerungen Eigentumsvorbehalte Gebühreneinnahmen netto (nach Abzug Portokosten) Gebühreneinnahmen brutto

2013

2012

2'617 328 2'289 330 1'620 1 2 56 326 723 2'125 4 342'888.70 377'268.05

2'643 380 2'263 3 4 351 1'672 2 3 81 358 741 2'085 3 338'832.20 373'482.34

Betreibungen 2013

2'300

2'289 2'159

2'100 1'900 1'700

Lenzburg-Ammerswil 1.4

Lenzburg

Kindes- und Erwachsenenschutz

Lenzburg und ist in die Sozialen Dienste integriert.

Das Tätigkeitsgebiet umfasst die Führung von Erwachsenenschutz- wie auch von Kindesschutzmassnahmen.

Seit 1. Januar 2013 ist das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht (KESR) in Kraft. Die ehemalige Vormundschaftsbehörde, welche bis anhin der Stadtrat war, wurde durch die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) ersetzt. Im Kanton Aargau erfolgte die Übertragung dieser Funktion bezirksweise an die Bezirks- respektive Familiengerichte. Die ehemalige Amtsvormundschaft der Stadt Lenzburg heisst seit dem 1. Januar 2013 Kindes- und Erwachsenenschutzdienst der Stadt

Nach der bewilligten Stellenerhöhung durch den Einwohnerrat konnte der Personalbestand im Hinblick auf die Einführung des neuen Gesetzes erhöht werden. Gleichzeitig wurde innerhalb der Abteilung im Rahmen einer Umstrukturierung die Zuständigkeit der Kindes- und Erwachsenenschutzmassnahmen einzelnen Mitarbeitenden der Sozialen

26

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

optimalen Zusammenarbeit ausgesendet. Dies wird unter anderem in einem regelmässigen monatlichen Austausch mit den Vertretenden sämtlicher involvierter Fachstellen aus dem Bezirk und dem Familiengericht umgesetzt. Es wird sich zeigen, wie lange es dauert, bis die Zusammenarbeit zwischen der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) und dem Kindes- und Erwachsenenschutzdienst nicht nur als professionell, sondern auch als effizient bezeichnet werden kann. Fachpersonen sprechen in diesem Zusammenhang von fünf bis zehn Jahren, welche die Implementierung eines neuen Gesetzes benötigt.

Dienste übertragen. Dies geschah im Hinblick auf die erwartete Zunahme der Komplexität sowohl der einzelnen Fälle als auch der konkreten Massnahmen, welche in der Terminologie der Gesetzgebung massgeschneidert sind, und es seither für eine Person unter Umständen mehrere Massnahmen gleichzeitig gibt.

Dies hat für diesen Bericht zur Folge, dass eine vergleichbare Statistik über Massnahmen mit den Vorjahren nicht möglich ist. Vorerst kann einzig die Anzahl geführter Fälle verglichen werden.

Fälle Gesamt

Per 31.12.

2012

Per 31.12.

2013

171

176

Extern (Nicht durch KESD) geführt

23

23

Kindes- und Erwachsenenschutzdienst

148

153

Erwachsenenschutzmassnahmen

86

93

Kindesschutzmassnahmen

62

60

Die „Regiogruppe Kindes- und Erwachsenenschutz“ traf sich auch im vergangenen Jahr einmal pro Monat. Die Gruppe wurde ab Jahresbeginn durch Vertreter/innen der KESB erweitert. Die Regiogruppe bietet Beratungen für Behördenmitglieder wie auch Schulleitende etc. und Beratungen im Sinne von Empfehlungen bei fallspezifischen Fragen an. Im vergangenen Jahr organisierte die Gruppe zudem im November eine Weiterbildung mit dem Titel „Netzangriff" zum Thema Umgang mit Social Media/Cybermobbing, welche auf hohes Interesse stiess.

Über das gesamte Jahr 2013: Errichtung v. Fällen Kindesschutzmassnahmen Errichtung v. Fällen Erwachsenenschutzmassnahmen

1.5

6

a)

13

Aufhebungen v. Fällen Kindesschutzmassnahmen

9

Aufhebungen v. Fällen Erwachsenenschutzmassnahmen

9

Polizeiwesen Organisation, Personelles und Ausbildung Regionalpolizei

Im Rahmen des Projekts „Crime-Stop“ veranlassten Kanton und Regionalpolizeien Sofortmassnahmen zur Verbesserung der Sicherheit der Bevölkerung.

Diese führten dazu, dass ab Herbst 2012 ein Brennpunktelement geschaffen wurde, um den Kontrolldruck an den Hot Spots im ganzen Kanton weiter zu verstärken. Diese „Crime-Stop“ Aktion wurde auch im Berichtsjahr weitergeführt. In der Person von Kpl Dario Faustini unterstützte die Regionalpolizei Lenzburg das Brennpunktelement SIKA (Sicherheit-Kanton-Aargau) personell während 2 Monaten. Insgesamt wurden 1'956 (1'243) Stunden für die Aktion „Crime-Stop“ aufgewendet. Nebst dieser kantonalen Aktion wurden seit 1. November im Repol-Gebiet SERAPatrouillen durchgeführt, mit dem Ziel, die Sicherheit in den Quartieren zusätzlich während den Dämmerungszeiten zu erhöhen. Mit all diesen Massnahmen versuchte die Regionalpolizei Lenzburg, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger hoch zu halten. Zusammen mit der Regionalpolizei Seetal wurden wiederum täglich

Neben den Fallzahlen zeigte sich jedoch sehr schnell, dass der Zeitaufwand für die Bearbeitung und Führung eines Falls einen merklich höheren Aufwand generiert, als dies bis anhin der Fall war.

Die formellen Abläufe zwischen der KESB und dem Dienst nehmen ausgesprochen hohe Zeitressourcen in Anspruch. Der vorher eher „unbürokratische und interne“ Austausch zwischen den beiden altrechtlichen Instanzen konnte mit einem vergleichsweise wesentlich geringeren Zeitaufwand bewältigt werden.

Die Zusammenarbeit mit der Behörde kann dennoch als positiv und konstruktiv bezeichnet werden. Von Seiten des Gerichtspräsidiums werden klare Signale der Absicht zu einer

27

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung

Zwei Geräte wurden während 52 (34) Wochen an die Repolgemeinden ausgemietet, während die beiden anderen Geräte dauerhaft in der Stadt Lenzburg eingesetzt wurden. Die Auswertung der Daten und die Bewirtschaftung der Geräte erfolgte ebenfalls durch die Regionalpolizei Lenzburg.

zwei Patrouillen von je 8,5 Stunden und dabei Quartier- und Hot-Spots-Kontrollen durchgeführt.

Dies kommt in der Kennzahl der uniformierten Präsenz mit rund 9'433 (12'817) Stunden zum Ausdruck, oder anders ausgedrückt, rund 37 % (48 %) der Nettoarbeitszeit wurde uniformierte Präsenz geleistet. (Die Reduktion von 3'384 Stunden oder 11 % ist auf eine systembedingte Neuberechnung der uniformierten Präsenz zurückzuführen, hatte aber keinen Einfluss auf die lokale Sicherheit).

Bei 41 (36) Veranstaltungen war die Mithilfe bzw. eine Signalisation der Regionalpolizei erforderlich.

Im Weiteren wurden in Zusammenarbeit mit dem Stadtbauamt für 19 (17) Veranstaltungen die notwendigen Organisationen und Massnahmen ausgearbeitet. Der Park- und Sicherheitsdienst ist Sache der jeweiligen Veranstalter, welche verpflichtet werden, hierfür eine private Bewachungsfirma einzusetzen. Einmal mehr haben die Berufsschau und die Aargauische Landwirtschaftliche Ausstellung (ALA) einen relativ grossen Arbeitsund Organisationsaufwand verursacht.

Infolge des Personalzuwachses und dem daraus entstandenen Platzmangel konnten im Frühling die ehemaligen Büroräumlichkeiten der AXA-Winterthur im Malagahaus zugemietet werden. Mit wenigen baulichen Massnahmen entstanden sechs neue Arbeitsplätze, je ein Rapportraum und ein Sitzungsbüro, angrenzend an die bestehenden Räumlichkeiten. Weiter konnte eine längst fällige Frauengarderobe eingerichtet werden.

c)

Am 1.1.2013 trat Wm Christoph Eschmann seinen Dienst bei der Regionalpolizei Lenzburg an.

Verkehrsinstruktion

Der Verkehrsunterricht wurde auch in diesem Berichtsjahr durch den vollamtlichen Verkehrsinstruktor, Stephan Roth, im ganzen Regionalpolizeigebiet übernommen. Insgesamt wurden während 619 (607) Lektionen wie im Vorjahr zweimal je in den 69 Kindergartenabteilungen mit 657 (681) Kindern und in 104 (111) Schulklassen mit 1'576 (1'756) Kindern Verkehrsunterricht erteilt.

Dafür wurden nicht weniger als 1'324 Stunden aufgewendet. Wegen SVG-Übertretungen hatten 4 (2) Schüler einen halben Nachmittag Verkehrserziehung bei der Regionalpolizei zu besuchen. Bei 10 (11) Fahrrad-Prüfungen nahmen 540 (501) Schüler und Schülerinnen teil. 115 (137) dieser Teilnehmer bestanden die Prüfung fehlerfrei, 8 (10) Teilnehmer mussten die Prüfung wiederholen.

Ebenfalls wurden 105 (26) Schülerlotsen für die Gemeinde Niederlenz und neu auch Lenzburg ausgebildet. Zusätzlich wurde gegen Kostenverrechnung in den Gemeinden Leutwil, Suhr und Buchs die Verkehrserziehung in 20 (17) Klassen mit 302 (321) Kindern der Mittelstufe unterrichtet.

Es wurde gesamthaft an 13 (11) Elternabenden für die Kindergartenabteilungen teilgenommen.

Bei 4 (0) Seniorenveranstaltungen in Lenzburg, Schafisheim und Staufen durften nicht weniger als 91 (0) Senioren begrüsst werden.

Im Weiteren nahmen als Vertreter der Regionalpolizei Lenzburg, Stephan Roth, und/oder der Ressortchef Strasse-Verkehr, Markus Basler, an diversen Sitzungen mit Schulleitungen, Kommissionen und Elternabenden zum Thema Schulwegsicherung teil.

Durch diverse Pensenreduktionen einiger Mitarbeiter, hatte die Regionalpolizei 2013 einen durchschnittlichen Personalbestand von 1'574 (1'620) Stellenprozenten.

Die Regionalpolizeikräfte absolvierten in diesem Jahr rund 1'196 (1'492) Stunden Aus- und Weiterbildungskurse in verschiedenen polizeirelevanten Bereichen.

b)

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Verkehrswesen

Bei 181 (183) Geschwindigkeitskontrollen in den Repol Gemeinden (ohne Lenzburg) wurden 69'079 (78‘212) Fahrzeuge kontrolliert. Davon mussten 5'402 (5'970) Fahrzeuglenker gebüsst und 101 (101) Personen an die zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt werden. Dies entspricht einer Übertretungsquote von 7,96 % (7,76 %).

Auf dem Gemeindegebiet der Stadt Lenzburg wurden insgesamt 69 (72) Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Nicht weniger als 1'901 (1'125) bzw. 6,10 % (6,16 %) der kontrollierten 31'145 (18'268) Fahrzeuglenker mussten gebüsst und 67 (22) Personen an die zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt werden. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 95 km/h (88 km/h) im Tempo 50-Bereich. Im gesamten wurden 511 (512) Kontrollstunden aufgewendet.

Die Regionalpolizei Lenzburg betreut vier (zwei) Geschwindigkeitsüberwachungsgeräte 'Speedy’.

28

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Personenwagen

Nutzfahrzeuge

2013

2012

2013

2012

2013

2012

2013

2012

2013

2012

Lenzburg Ammerswil Auenstein Brunegg Hendschiken Holderbank Möriken-Wildegg

4'931

4'788

763

734

602

596

636

607

6'932

6'725

440 1'090

444 1'075

31 86

29 94

86 209

92 209

86 117

82 117

643 1'502

647 1'495

493 677

477 668

90 86

99 79

84 121

91 115

98 170

103 168

765 1‘054

770 1030

689 2'651

665 2'600

59 312

58 312

129 406

128 404

94 318

90 320

971 3'687

941 3'636

Niederlenz Othmarsingen Schafisheim Staufen Veltheim Total Fahrzeuge

2'379

2'300

206

181

352

347

186

180

3'123

3'008

1'570 1'878

1'499 1'783

194 278

184 264

320 348

276 319

215 299

220 307

2'299 2'803

2'179 2'673

1'419 868

1'416 856

98 105

93 105

211 151

220 164

133 197

136 195

1'861 1'321

1'865 1'220

18'571

2'308

2'232

3'019

2'961

2'2549

2'525

26'961

26'289

19'085

Klein MR und MR

Übrige

Total

d) Technische Dienste Maimarkt

Auf Stadtgebiet werden die meisten öffentlichen Parkplätze mit zentralen Parkuhren SPU (TOM) 41 (42) und ZPU 15 (16) bewirtschaftet. Die Überwachung und Wartung der Parkuhren erfolgt durch den geschulten Teilzeitmitarbeiter Kurt Häsler und die Regionalpolizei. Der gesamte Parkgebührenund Parkkartenbetrag, einschliesslich der Gebühren für das Dauerparkieren, lag bei netto Fr. 769'725.10 (Fr. 756'643.60).

Chlausmarkt

2013 2012 2013 Marktfahrer

2012

Angemeldet 135

151

190

206

123

129

165

148

Anwesend

Die Anzahl der anwesenden Marktfahrer konnte beim Maimarkt knapp gehalten und beim Chlausmarkt sogar ein wenig erhöht werden. Die neuen Bestrebungen, die beiden Märkte in Lenzburg attraktiver zu gestalten, wurden anlässlich des Chlausmarkts teilweise umgesetzt. Bis zur Erreichung des Ziels sind aber noch weitere Massnahmen und Umgestaltungen notwendig.

29

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung

e)

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Polizeistatistik

Dienstleistungen aus dem Rapol, Leipol und internen Registraturen Ordnungsbussen (SVG-Übertretungen, inkl. Radar)

2013

2012

10'952

11'175

Dienstleistungen 1.

Verhaftungen und Festnahmen

26

45

1.1

Vorläufige Festnahme mit od. ohne Ausschreibung

21

32

1.2

Polizeiliche Anhaltung, Polizeigewahrsam

5

13

2.

Aufenthaltsnachforschungen gesuchter Personen

11

20

3.

Anzeigen nach Strafgesetzbuch

118

111

4.

Anzeigen nach Nebengesetz

475

590

4.1

Fahren in nicht fahrfähigem Zustand (Alkohol, Drogen, Medikamente)

22

29

4.2

SVG Höchstgeschwindigkeit

184

130

4.3

SVG Widerhandlung Strassenverkehrsgesetz übrige Anzeigen

150

207

4.4

Umwelt- und Gewässerschutz

4

8

4.5

Betäubungsmittelanzeigen

18

15

4.6

Betäubungsmittelübertretungen

35

37

4.7

Verstösse gegen das Ausländergesetz

3

0

4.8

Entwendung von Motorfahrzeugen

0

0

4.9

Andere Gesetze und Verordnungen

43

28

16

6

803

637

0

0

4.10 Anzeigen an die Jugendanwaltschaft wegen SVG-Widerhandlungen 5.

Berichte und Einvernahmen

5.1

Leumunds-, Führungs- und Informationsberichte

5.2

Einvernahmen

121

70

5.3

Berichte übrige

682

567

6.

Verkauf von Hundemarken ab 1.4.12 an Gemeinden übergangen

0

3

7.

Abgegebene Freianglerkarten für die Fischenz der Stadt Lenzburg

14

9

8.

Total aller Dienstleistungen, Anzeigen und Berichte

1'447

1'414

Die Bearbeitung von Rechtshilfegesuchen anderer Amtsstellen ist und bleibt ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Arbeit. Im Berichtsjahr waren es 2'410 (1'733) Gesuche, die bearbeitet werden mussten.

30

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

2013

2012

2410

1'733

78

33

9.

Total aller Rechtshilfegesuche von Behörden und Amtsstellen

9.1

Diverse Geschäfte, die nicht zugeordnet werden konnten

9.2

AuG (Widerhandlung gegen das Ausländergesetz)

0

0

9.3

Betäubungsmittelgesetz

0

0

9.4

Einbürgerungen

162

90

9.5

Führerausweis Einzug

7

10

9.6

Hausausweisungen

1

3

9.7

Informationsberichte

1

2

9.8

Aufträge Strassenverkehrsämter (Aargau und ausserkantonale)

265

195

9.9

Widerhandlung gegen das Ordnungsbussenverfahren

569

406

1

0

68

91

106

0

0

0

18

2

115

94

9.16 Zustellungen von Verfügungen

1'019

807

9.17 Vollzug Bussenumwandlungen

0

0

9.10 Strafgesetzbuch (StGB) 9.11 Strassenverkehrsgesetz (SVG) 9.12 Widerhandlung gegen das Transportgesetz 9.13 Umweltschutzgesetz 9.14 Anzeigen nach Zivilprozessordnung 9.15 Zuführung von Personen an verschiedene Ämter

1.6

Feuerwehr

Personelles Es sind befördert worden:

Die Angaben beziehen sich auf die seit dem 1. Januar 2008 bestehende Regio Feuerwehr Lenzburg (Gemeinden Lenzburg, Ammerswil und Staufen).

Einsätze/Übungen Ernstfallaufgebote davon

- Fehlalarme - in den Gemeinden - auswärts

2013

2012

** 140

** 138

35 131 9

43 126 12

Total ausgerückte Feuerwehrleute

Sdt Louis Fehlmann Sdt Andreas Lanz Sdt Marcel Willi Kpl Marcel Engel

zum Gefreiten zum Gefreiten zum Gefreiten zum Wachtmeister und Vizechef Atemschutz zum Wachtmeister zum Leutnant und Vizechef ADL zum Vizekommandant

Oblt Martin Bolliger

2013

2012

1'629

1'918

Übungen

126

125

Mannschaftsbestand

110

123

6

6

Sitzungen Feuerwehrkommission

Charge

Kpl Marcel Gloor Kpl Christoph Durrer

Folgende Austritte waren per Ende 2013 zu verzeichnen:

** Diese Zahl beinhaltet sämtliche Aufgebote der Regio Feuerwehr Lenzburg. Darunter befinden sich unter anderem auch Einsätze zugunsten der Verkehrssicherheit, Brandwachen sowie die Entfernung von Wespen- und Hornissennestern. Diese Einsätze wurden in den Vorjahren nicht in die Statistik einbezogen.

Einsätze/Übungen

Beförderung

Lt Patrick Bohren Kpl Thomas Koller Gfr Dieter Aerni Sdt Yvonne Dietiker Sdt Rafael Tanner

16 Dienstjahre 8 Dienstjahre 14 Dienstjahre 2 Dienstjahre 5 Dienstjahre

Der Nachmittag vom Dienstag, 17. September 2013, wird allen Angehörigen der Feuerwehr in Erinnerung bleiben. Über mehrere Stunden wurde mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, den Grossbrand auf einem Bauernhof in Möriken zu löschen. Die Ausbreitung des Feuers

31

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung

Der Zivilschutz leistete unter anderem Dienst in den folgenden Fachbereichen:

im Stallbereich, in welchem sich noch viele Tiere befanden, stellte sämtliche im Einsatz stehenden Kräfte vor grosse Herausforderungen. Nur dank dem massiven Feuerwehraufgebot, der hervorragenden Mithilfe verschiedener Organisationen und der sehr guten Zusammenarbeit unter den einzelnen Feuerwehren konnte das Feuer schliesslich unter Kontrolle gebracht und erfreulicherweise auch sämtliche Tiere gerettet werden.

1.7

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Unterstützung Überregionale Umschulung auf neue Geräte

Logistik/Anlagen Wartung ZS-Anlagen Wartung Sammelschutzräume in allen Gemeinden der ZRL

Führungsunterstützung - Fachtechnische Ausbildung, z.T. mit RFO

Schutz und Betreuung - Schulung für Betreuungseinsätze - Fachtechnische Ausbildung in Sanitätshilfsstelle - Periodische Schutzraumkontrollen

-

Kulturgüterschutz - Einsatzpläne für diverse Objekte der Region - Umzug Pflegeheim

Schiessanlage Lenzhard

Der Normalbetrieb mit den angeschlossenen Schützenvereinen aus sechs Gemeinden läuft weiterhin gut und hat sich bewährt.

1.8

Zivilschutz

Der Zivilschutz Region Lenzburg (ZRL) umfasst die Gemeinden Ammerswil, Holderbank, Lenzburg, Möriken-Wildegg, Niederlenz und Staufen.

Fusion

Personelles

Ab 1. Januar 2014 wird die neu 13 Gemeinden umfassende ZSO Region Lenzburg operativ tätig, nachdem alle Verträge genehmigt wurden. Lenzburg bleibt weiterhin Sitz des Kommandos und Leitgemeinde.

Der Sollbestand beträgt per 31. Dezember 2013 271 Personen (aktueller Ist-Bestand 239). Davon sind 85 % ausgebildet.

In der Personalreserve wurden per Ende Jahr 64 Männer eingeteilt.

Ausbildung, Rapporte, Kurse und Einsätze: Zivilschutzkommission RFO / RFO-Kernstab Leitung ZRL

1 Sitzung 4 / 4 Rapporte 6 Rapporte

Insgesamt sind für kommunale Übungen 627 (622) Diensttage und für kantonale Ausbildungskurse 314 (197) Diensttage aufgewendet worden. Zusätzlich wurden 496 Diensttage bei Einsätzen zu Gunsten der Gemeinschaft geleistet.

32

2 Bildung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

2

BILDUNG

2.1

Schulwesen

glied aus Ammerswil). Die Aufgabenbereiche sind in sieben Ressorts gegliedert.

Die Schulpflege der Regionalschule Lenzburg besteht aus sieben Mitgliedern (vier Mitglieder aus Lenzburg, zwei Mitglieder aus Staufen und ein Mit-

a)

Die Schulpflege behandelt an ihren regelmässigen Sitzungen die anstehenden Geschäfte.

Schulpflege der Regionalschule Lenzburg ab 1. Januar 2013

Vorsteher

Stellvertreter

Ressort

Präsidium Susanne Buri Lenzburg seit 1.1.2013

Vizepräsident Markus Moser

Führung der Schulpflege und Schulleitung, Zusammenarbeit mit Behörden bzw. VASP, Personelles, Krisenmanagement

Vizepräsidium Markus Moser Staufen bis 31.12.2013

Susanne Buri Urs Schmid

Schulanlagen, Sicherheit Schulanlagen, Weiterbildung Schulpflege

Schulpflegemitglied Käthy Hunziker Lenzburg

Thomas Oertig Beat Leuenberger

Schülerlaufbahn KIGA/Primarstufe, Fördermassnahmen, Elternmitwirkung, Tagesstrukturen

Schulpflegemitglied Thomas Oertig Lenzburg

Käthy Hunziker Beat Leuenberger

Disziplinarmassnahmen KIGA/Primarstufe, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Schulwegsicherheit

Schulpflegemitglied Beat Leuenberger Lenzburg

Thomas Oertig Käthy Hunziker

Schülerlaufbahn Sekundarstufe 1, Gesundheit, Disziplinarmassnahmen Sekundarstufe 1, Schulzeitung

Schulpflegemitglied Urs Schmid Staufen

Markus Moser

Qualitätssicherung/Schulentwicklung, Schulangebote, Musikschule, Informatik

Schulpflegemitglied Katrin Engeler Ammerswil

Susanne Buri Markus Moser

Finanzen/Budget, HPS, Anlässe

Grundsätzliche Aufgaben fähigen Laufbahnentscheide und die politische/ strategische Führung der Regionalschule Lenzburg.

Die Schulpflege als oberste Aufsichtsbehörde und erste Rekursinstanz leitet und beaufsichtigt die Regionalschule Lenzburg. Sie ist verantwortlich für den Vollzug der kantonalen Vorgaben und die Qualität der Schule. Die Schulpflege legt die Ziele und Rahmenbedingungen fest, nach denen die Schulleitung handelt. Die Schulpflege begleitet den Aufbau und die Verankerung des schulinternen Qualitätsmanagements. Sie ist Arbeitgeberin der Personen mit Schulleitungsfunktionen und der Lehrpersonen. Ihr obliegen die rekurs-

Die Schulpflege ist im Weiteren für die Zuteilung und Verwendung der finanziellen Mittel und für die Information der Öffentlichkeit verantwortlich. Für besondere Aufgaben kann sie Projekt- und Arbeitsgruppen einsetzen oder Fachleute beiziehen. Die Schulpflegemitglieder unterstehen dem Amtsgeheimnis.

33

2 Bildung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Schwerpunkte 2013 • • • •

Schulhaus in Lenzburg und im Schulhaus Staufen interaktive Wandtafeln Einzug gehalten. Daneben werden im Unterricht immer mehr mobile Geräte eingesetzt. Neben Laptops kommen vermehrt auch Tabletcomputer zum Einsatz. Immer mehr Lehrmittel sind mit Internetplattformen kombiniert.

Zudem finden viele Tests und Befragungen (Stellwerk 8, Schülerbefragung im Zusammenhang mit der externen Schulevaluation) nur noch online statt. Die Notenverwaltung und der Zeugnisdruck erfolgt in der ganzen Regionalschule mit dem Programm LehrerOffice von einem Server aus, auf den alle Lehrpersonen mit ihren persönlichen Geräten zugreifen können. Neu wird auch von den Kindergartenlehrpersonen verlangt, dass sie ihre Berichte mit diesem Tool erstellen. Der Computer ist für die Lehrpersonen und die Schülerinnen und Schüler zu einem unabdinglichen Werkzeug geworden, das aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken ist. Die Schule ist deshalb auf eine gut funktionierende Infrastruktur und ein stabiles Netzwerk angewiesen, damit sie ihre Aufgabe wahrnehmen kann.

Neubau und Bezug Schulhaus Mühlematt Projektierung der Schulanlagen Lenzhard und Bleicherain Planung und Sanierung Altes Schulhaus Staufen Stärkung Volksschule 6/3

Ausschuss der Regionalschule Lenzburg Die Gemeinderäte der drei Gemeinden mit dem Ressort Bildung bilden den Ausschuss. Drei Schulpflegemitglieder und eine Vertretung aus dem Schulleiterteam nehmen an den Ausschusssitzungen mit beratender Stimme teil. An den regelmässig stattfindenden Sitzungen stellt der Ausschuss die Koordination unter den Gemeinderäten in Schul- und Schulbaufragen sicher und leitet Anträge der Regionalschule Lenzburg an die drei Gemeinden weiter.

Dem Ausschuss obliegen die Bereinigung des Schulbudgets und die Abnahme der gemeinsamen Schulrechnung z.H. des zuständigen Organs der rechnungsführenden Gemeinde.

Der technische Support ist von den eigenen Spezialisten (Lehrpersonen mit entsprechendem Know-how) nicht mehr zu bewältigen. Seit Beginn des Schuljahrs 2013/14 arbeitet die Regionalschule eng mit einer externen Supportfirma zusammen, die viele technische Arbeiten abnimmt und hilft, den Unterhalt der Geräte effizient zu bewältigen. So wurden im Bezirksschulhaus und im Lenzhard Server installiert, die es erlauben, fehlerhafte Geräte innert kurzer Zeit wieder neu aufzusetzen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten funktioniert die Zusammenarbeit mit der externen Supportfirma zur Zufriedenheit aller.

Dies hat zu einer Entlastung der Informatikverantwortlichen in den Schulanlagen geführt, die sich nun wieder vermehrt um den pädagogischen Support kümmern können.

Zweimal jährlich treffen sich die Mitglieder der Schulpflege mit den Mitgliedern der Gemeinderäte der drei Regionalschulgemeinden zu einem gemeinsamen Austausch.

Die Kommissionen Schulgesundheitskommission Der Schulgesundheitskommission gehören von Amts wegen ein Delegierter der Schulpflege, die Schulärzte und die Mitglieder der Schulleitungskonferenz an. Die Kommission tritt nur in Ausnahmefällen, z.B. bei Ausbruch einer Epidemie, zu einer Sitzung zusammen.

Interventionsgruppe

Die Netze sind in allen Schulanlagen stetig ausgebaut und erweitert worden, vermögen aber noch nicht in allen Schulanlagen den stetig wachsenden Datenverkehr und die hohe Zahl an Geräten so zu bewältigen, dass störungsfreies Arbeiten möglich ist. Die entsprechenden Anpassungen sollen aber in nächster Zeit in Zusammenarbeit mit einer ortsansässigen Firma erfolgen.

Da die Jugendanwaltschaft des Kantons für sämtliche Straffälle von Kindern und Jugendlichen zuständig ist, wurde die Interventionsgruppe per 31. Dezember 2012 aufgelöst.

Schulinformatik Die Infrastruktur der Informations- und Kommunikationstechnologie wächst ständig weiter an. So haben in den neuen Schulzimmern im Mühlematt

Die rasante Entwicklung der Technologie ist für die Schule eine grosse Herausforderung: Sie

34

2 Bildung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Oberstufenzentrum, sondern teilweise gegen die Schliessung des Primarschulstandorts Lenzhard, hauptsächlich aus Gründen der Schulwegsicherheit und der Schulweglänge.

spürt auch die negativen Auswirkungen auf die heranwachsenden Jugendlichen und muss sich vermehrt um medienpädagogische Fragen kümmern und auf die Gefahren im Internet hinweisen.

So hat im November 2013 für alle Lehrpersonen der Oberstufe eine Tagung zum Thema „Social Media“ stattgefunden, und in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit wird der Umgang mit den neuen Medien mit den Schülerinnen und Schülern und deren Eltern thematisiert und diskutiert. So ist die Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) in der Schule ein zentrales Thema geworden, das alle Stufen vom Kindergarten bis in die Oberstufe betrifft.

Betreuter Mittagstisch Auf das Schuljahr 2013/14 konnte der betreute Mittagstisch sein neues Domizil im neuen Schulhaus Mühlematt beziehen. Kinder wie Betreuerinnen fühlen sich in den grossen, hellen Räumen und der zweckmässig eingerichteten Küche sehr wohl. Mittlerweile besuchen bis zu 40 Kinder regelmässig den Mittagstisch. So wurden im letzten Jahr 3'300 Mahlzeiten ausgegeben. Im Schnitt sind das rund 25 Mahlzeiten pro Tag. Wie schon in den letzten Jahren verwöhnt das Müli Kafi mit angelieferten, feinen Mittagessen.

Schwerpunktprojekte Infrastruktur Schulanlage Angelrain/Lenzhard

Das Team betreut an vier Wochentagen zwischen 18 und 40 Kinder. Besucht wird der Mittagstisch vor allem von Primarschülern aus dem Angelrainschulhaus. Aber auch 7 Oberstufenschüler aus der Bezirks- und der Sekundarschule, sowie drei Kindergartenkinder sind regelmässig beim gemeinsamen Mittagessen dabei.

Der Neubau Schulhaus „Mühlematt“ wurde auf Ende des Schuljahrs 2012/13 fertiggestellt und konnte wie geplant pünktlich auf das Schuljahr 2013/14 bezogen werden. Ende August verliess die Schulverwaltung ihr Provisorium im Schülerhaus in der Bezirksschule und bezog die Büroräumlichkeiten im neuen Schulhaus.

Im August 2013 durfte der betreute Mittagstisch nicht nur sein neues Domizil beziehen, auch unser bewährtes Betreuungsteam wurde durch eine neue Mitarbeiterin verstärkt. Nahida Amini aus Othmarsingen hilft neu an drei Tagen bei der Verköstigung und Betreuung der Kinder mit. Weiterhin gerne für die Betreuung der Gästeschar stellen sich Elena Kaspar, Sacha Heusser, Isabell Latcha und Susanne Buri zur Verfügung. Die Finanzen werden von Elisabeth Majoros betreut.

Im Dezember 2013 stimmte der Einwohnerrat Lenzburg praktisch einstimmig – es gab nur eine Enthaltung – den Schulhausprojekten Lenzhard und Bleicherain (Bezirksschule) zu. Dieser klare Entscheid unterstützt die Vision des Stadtrats, der Schulpflege und der Schulleitung, der Regionalschule Lenzburg zukunftsweisende Schulstrukturen zu geben.

Die beiden Projekte sehen vor, die Schulanlage Lenzhard mit einem zusätzlichen Pavillon mit 4 Schulzimmern zu ergänzen und bestehende Räume umzunutzen. Die Bezirksschule (neu: Schulhaus Bleicherain) soll saniert werden. Im Schulhaus Bleicherain wird nach dem Umbau neben der Primarschule auch die Musikschule Platz finden. Da die Primarschule nun das ehemalige Bezirksschulhaus benutzen wird, entfällt der geplante Anbau Mühlematt II.

Schulsozialarbeit (SSA) Das Jahr 2013 war geprägt von personellen Wechseln. Ab Januar übernahm Mirjam Malitius (60 %) mit zusätzlichen 20 Stellenprozenten die Leitung des Fachbereichs Jugend und damit die Führung der beiden Teams der offenen Jugendarbeit und der Schulsozialarbeit. Ende Januar verliess uns Manuela Schoneveld (65 %). Die vakante Stelle konnte noch nicht langfristig besetzt werden.

Die beiden Projekte kosten rund 25 Millionen Franken. Der eindeutige, positive Entscheid des Einwohnerrats zu diesem grossen Projekt ist ein deutliches Zeichen für das geplante Oberstufenzentrum Lenzhard, aber auch für ein Primarschulzentrum im Angelrain. Widerstand aus der Bevölkerung gibt es nicht gegen das geplante

Roger Lütolf kündigte seine Stelle nach fünfjähriger Tätigkeit als Schulsozialarbeiter per Ende Juli.

Mit Marianne Thalmann (45 %) konnte eine kompetente Nachfolgerin per 1. August gefunden werden.

35

2 Bildung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Anmeldegründe

Der Grossteil des Jahrs war die Schulsozialarbeit also mit 50 bis 65 Stellenprozenten unterbesetzt.

Trotzdem konnten mit einer eingeschränkten Präsenz pro Schulhaus alle Standorte der Regionalschule bedient werden, und die SSA blieb an allen Wochentagen während der Schulzeit für Anfragen erreichbar.

Der grösste Teil der hier aufgeführten Anmeldegründe bezieht sich auf die Einzelfallhilfe, ein kleinerer Teil auf die Gruppenberatungen und Klasseninterventionen. Die Probleme oder Schwierigkeiten, welche zur Anmeldung führen, bewegen sich am meisten mit total 64 % in den Themenbereichen „Sozialverhalten in der Schule“, „Konflikte/ Spannungen in der Familie“ und „Konflikte in der Schule“.

Beratung und Intervention im Überblick Insgesamt wurden im Jahr 2013 175 Aufträge/ Fälle geführt. Den grössten Teil (78) davon nahm die Beratung und Begleitung von Schülern und Schülerinnen in Anspruch, was dem Kerngeschäft der SSA entspricht. Mit zusammen 49 Aufträgen war die SSA in den Bereichen der Beratung von Gruppen und der Intervention/Prävention in und mit Klassen ebenfalls sehr aktiv.

Es überrascht nicht, dass diese drei Themenbereiche am häufigsten zur Anmeldung eines Kindes oder Jugendlichen bei der SSA führen oder die Jugendlichen von sich aus die SSA aufsuchen. Schwierigkeiten in der Familie zeigen sich häufig irgendwann als auffälliges Verhalten in der Schule und umgekehrt. Wenn beispielsweise Schüler/innen sich in der Schule nicht wohl fühlen oder gemobbt werden, kann sich dies z.B. in Rückzug oder aggressivem Verhalten auch zu Hause zeigen.

Insgesamt wurden 616 Gespräche/Beratungen geführt. Die meisten Gespräche und Beratungen fanden mit den Kindern und Jugendlichen statt.

Die Gespräche mit den Lehrpersonen bezogen sich meist auf ihre Schüler und Schülerinnen oder auf ihre jeweilige Klasse. Um tragfähige Lösungen zu finden, ist eine enge Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen, häufig auch mit den Eltern und dem Einbezug des direkten Umfelds unabdingbar.

Präventionsarbeit Im Gegensatz zum Jahr 2012, in welchem die SSA mit dem Themenschwerpunkt der Gewaltprävention mit den 2. Oberstufenklassen gearbeitet hat, hat die SSA in Zusammenarbeit mit der Schule im 2013 diesen Schwerpunkt auf die aktuellen Bedürfnisse angepasst. Es wurde erstmals ein Projekt zum „Umgang mit neuen Medien“ mit den 2. Oberstufenklassen der Sek./ Real durchgeführt. Im Voraus konnte erfolgreich eine Elternveranstaltung zu „Neue Medien Lebenswelten der Gegenwart“ durchgeführt werden. An diesem Abend beschäftigten sich die Eltern mit Fragen wie: Welches sind die Chancen und Gefahren von digitalen Medien? Wieviel Medienzeit in welchem Alter ist vernünftig? Die

Insgesamt fanden 40 „runde Tische“ oder auch Helferkonferenzen mit erweitertem Personenkreis statt, bestehend aus Fachleuten wie dem Schulpsychologischen Dienst, den Sozialen Diensten und/oder anderen.

36

2 Bildung

Stadt Lenzburg â&#x20AC;&#x201C; Rechenschaftsbericht 2013

tionen werden der SSA helfen, im laufenden und kommenden Schuljahr den Fokus in der Prävention/Intervention noch besser auszurichten.

Fragen wurden mit den Referenten von jugendonline rege diskutiert.

Zusammen mit den Schulleitenden organisierte die SSA den Weiterbildungstag vom 4. November fĂźr die Oberstufenlehrkräfte der Regionalschule zum Thema â&#x20AC;&#x17E;Chancen und Risiken der neuen Medien im Kontext Schuleâ&#x20AC;&#x153;. Namhafte MedienFachleute aus Wissenschaft und Praxis konnten als Referent/innen gewonnen werden.

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Weiter wurden auf der Stufe der 3. - 5.

Primarklassen in einzelnen Klassen vor allem Themen wie â&#x20AC;&#x17E;Umgang miteinanderâ&#x20AC;&#x153; bearbeitet.

Z.B. wurden zur Verbesserung des Klassenklimas klare Regeln mit den SchĂźlern und SchĂźlerinnen erarbeitet oder mit einer 4. Primarklasse ein Konflikttraining durchgefĂźhrt. Auch mit einer 2. EK-Gruppe hat die SSA in Zusammenarbeit mit der Lehrperson Lektionen durchgefĂźhrt, die der Verbesserung der Eigenwahrnehmung und der FĂśrderung der sozialen Kompetenzen dienten.

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Weiterbildung & Ă&#x2013;ffentlichkeitsarbeit Das SSA-Team besuchte den Kantonaltag zum Thema â&#x20AC;&#x17E;Nähe, Distanz in der Schulsozialarbeitâ&#x20AC;&#x153;.

Mirjam Malitius war auch letztes Jahr als delegierte Schulsozialarbeiterin der Regiogruppe Lenzburg in der Koordinationsgruppe des Kantons und engagierte sich im Ressort der berufspolitischen Entwicklung der SSA. Auf Einladung des Aargauischen Lehrerverbands konnte zusammen mit Michael Gruber ein Referat zum Thema der Organisation der SSA Lenzburg und ihrer Zusammenarbeit mit der Regionalschule vorgetragen werden.

Im Weiteren fanden im Laufe des Jahrs Vorstellungen oder Kennenlernstunden der SSA in den neuen Klassen statt. Die SSA war auch an Elternabenden anwesend.

Einblicke in wichtige Resultate aus der Lehrerumfrage vom Mai 2013 Seit Januar 2012 ist die Schulsozialarbeit der Regionalschule Lenzburg mit 160 Stellenprozenten tätig. Dies ermĂśglichte es der SSA erstmals, an den Hauptstandorten Bez./Angelrain, Lenzhard und Staufen (bei Bedarf auch in Ammerswil) im Schulalltag regelmäĂ&#x;ig und mit eigenem BĂźro vor Ort zu sein.

Mit einem ganzseitigen Artikel in der Hauszeitung â&#x20AC;&#x17E;Doppelpunktâ&#x20AC;&#x153; der Regionalschule wurden im September alle Eltern Ăźber die Arbeit der SSA näher informiert.

BegabtenfĂśrderung

Die Kundenzufriedenheit der Lehrpersonen wurde mittels online-Befragung ermittelt. 92 % der Lehrpersonen wßnschen sich eine Zusammenarbeit mit der SSA. Die Erreichbarkeit der SSA stufen 90 % der Lehrkräfte als sehr gut ein. Die SSA wurde mit 80 % Zustimmung als stark entlastend wahrgenommen, und ihre Arbeit zeigte aus Sicht der Lehrpersonen bei Schßlern und Klassen positive Wirkung (ßber 80 % Zustimmung).

Zusätzlich zum regulären Unterricht bietet die Regionalschule Lenzburg die folgenden Angebote zur BegabtenfÜrderung an: - Gruppenangebot "Einstein" fßr Schßlerinnen und Schßler der 3. bis 6. Klasse mit einer hohen Begabung. (Wird wegen Raumnot momentan an der Schule Seengen durchgefßhrt.)

- Einzelangebote Musik fĂźr InstrumentalschĂźlerinnen und -schĂźler mit einer hohen Begabung.

Spannend war auch das Ergebnis der Frage nach aktuellen Themen mit den SchĂźlern:

- Teildispensationen vom Unterricht fĂźr SchĂźlerinnen und SchĂźler, die Mitglied eines nationalen Leistungskaders Sport sind.

Auf der Unter- und Mittelstufe ist dies mit Abstand das Thema â&#x20AC;&#x17E;Umgang miteinanderâ&#x20AC;&#x153;, während auf der Oberstufe die Themen â&#x20AC;&#x17E;Cyber-Mobbingâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Neue Medienâ&#x20AC;&#x153; sehr präsent sind. Diese Informa-

37

2 Bildung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Zusammenarbeit der Bezirksschulen Lenzburg und Möriken-Wildegg

goginnen und der engagierten Lehrpersonen an der Regionalschule als geglückt bezeichnet werden.

Die beiden Bezirksschulen von Lenzburg und Möriken-Wildegg arbeiten eng zusammen und haben die vom Kanton festgelegte Zusammenarbeit für die Bewilligung der Abteilungen vertraglich festgehalten.

b) Schulleitung und Schulverwaltung Die Mitglieder der Schulleitungskonferenz sind im Auftrag der Schulpflege für die pädagogische, personelle und organisatorische Führung verantwortlich. Sie vereinbaren Ziele und führen das schulinterne Qualitätsmanagement. Sie sind mit Kompetenzen und Weisungsbefugnissen ausgestattet, damit sie die Qualitätsentwicklung und -sicherung der Schule steuern können.

Angesichts der immer höheren externen Anforderungen an die Schulen bzw. die Lehrpersonen bezüglich der Erfüllung ihres Bildungs- sowie verstärkten Disziplinarauftrags, des Lernklimas und der organisatorischen Flexibilität ist eine professionelle Schulführung der Regionalschule Lenzburg von grosser Wichtigkeit.

Integrative Schulung Seit dem Schuljahr 2010/11 ist die Regionalschule Lenzburg eine integrative Schule, d.h. es werden keine Kleinklassen mehr geführt. Kinder und Jugendliche mit Lernbehinderungen werden in den Regelklassen mit Unterstützung von schulischen Heilpädagoginnen unterrichtet. Seit diesem Schuljahr gewährt der Kanton auch IHP Lektionen am Kindergarten (IHP = Integrierte Heilpädagogik).

Gemäss unserem Leitsatz - Der Umgang mit Heterogenität wirkt sich an der Regionalschule lernfördernd auf die Schülerinnen und Schüler aus wurden in den letzten Jahren verschiedene Weiterbildungsvorhaben an allen Stufen realisiert.

Die Schulverwaltung ist die zentrale Anlaufstelle für alle Anliegen im Zusammenhang mit der Regionalschule Lenzburg. Die Schulverwaltung unterstützt die Schulpflege, die Schulleitung und die Lehrpersonen in ihrer Arbeit.

Im Schuljahr 2012/13 wurden die Schülerinnen und Schüler der Primar- und Realstufe sowie die Lehrpersonen zu ihren Erfahrungen mit der integrativen Schulung befragt. Die Rückmeldungen zeichnen ein mehrheitlich positives Bild. Sicher gibt es im Detail noch einiges an Entwicklungsbedarf. Die Umsetzung der integrativen Schulung darf aber dank der qualifizierten Heilpäda-

38

2 Bildung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Operative Leitung der Regionalschule Lenzburg Schulleitung Gesamtschulleiter

Timothy Schaerer bis 31.7.2013 Ab 1.8.2013 neues Schulleitungsmodell

Schulleitung Heilpädagogische Schule

Elisabeth Huwyler Sina Taubert bis 31.7.2013

Schulleitung Musikschule Lenzburg

Heinz Binder

Schulleitung Ammerswil (Kindergarten und Primarschule)

Edgar Kohler

Schulleitung Angelrain (Kindergarten, Primarschule inkl. EK)

Susann Müller

Schulleitung Staufen (Kindergarten, Primar-, Real- und Sekundarschule)

Monika Schwager

Schulleitung Lenzhard

Edgar Kohler

(Primarschule inkl. EK, Real- und Sekundarschule) Schulleitung Bezirksschule

Emil Klaus

Fachleitungen Deutsch als Zweitsprache

Käthi Oberle und Ruth Schneider

Werken, Textiles Werken, Hauswirtschaft

Agnes Hamburger

Schulsport

Michael Schuler bis 31.7.2013 Stefanie Bünzli ab 1.8.2013

Schulverwaltung (Schulsekretariat) Leitung

Beatrice Walter ab 1.1.2013

Mitarbeiterinnen

Corinne Beglinger ab 1.8.2013 Tina Dorer Myrtha Dössegger ab 1.8.2013

c) Inspektorate Volksschule

Judith Bigler, Rupperswil

Sonderschule

Simone Gschwind, BKS Aarau, Abt. SHW

d) Lehrerschaft / Lehrpersonen Aus dem Schuldienst ausgetreten Kindergarten

Carol Buser Karin Mayer Myriam Schläpfer

39

2 Bildung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Primarschule/EK

Rita Erne Irene Karrer Roger Schmid

Heilpädagogische Schule

Brigitta Aeschlimann Cécile Bächler Fabienne Baumgaertner Lukas Döbeli Tabea Häfliger Eveline Hübscher Sarah Meister Stephanie Sommer Alle Busfahrerinnen

Bezirksschule

Hélène Fischer André Fricker Ruedi Anneler Rainer Lanz Hans Westerhof

Schulische Heilpädagogik

Xhafer Ymeri

In den Schuldienst eingetreten Kindergarten

Jasmin Schleuniger

Primarschule

Hendrike Berli Janine Hochuli Marina Rhyner Jeanneke Van der Velden Matthias Weidmann Yvonne Wyttenbach-Barth

Heilpädagogische Sonderschule

Yasim Al-Zubaidy Melanie Bitterli Martina Bolliger Lea Buntschu Daniela Ehrler Birgit Fuld Biesser Simona Fürst Kathrin Hufschmid Lea Kolly Carmen Müller Benjamin Rehmann Nadja Ulmann Gabriela Wiklund

Real- und Sekundarschule

Piera Armellino Roger Janser

Bezirksschule

Arlette Birrer Patrick Melliger Bettina Schmid Sarah Steg Brigitta Zumsteg

Schulische Heilpädagogik

Stefanie Esser Anna Lüthi

Musikschule / Jugendspiel

Magdalena Irmann Bruno Stöckli Fosbrooke

40

2 Bildung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

e)

Volksschule

Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Neu ist der schulpsychologische Dienst SPD alleinige Abklärungsstelle. Er ermittelt den Bildungsund Förderbedarf mittels standardisiertem Abklärungsverfahren (SAV), erstellt einen Fachbericht und gibt eine Empfehlung an die Schule zur künftigen Schulung ab.

DaZ wird vom Kanton Aargau gewährt für Kinder, deren Eltern (zumindest ein Elternteil) fremdsprachig sind. Diesen Unterricht erhalten diese Kinder vom ersten Kindergartenjahr bis Ende 2. Primar.

Kinder und Jugendliche, welche im Schulalter aus einem nicht Deutsch sprechenden Land zuziehen, erhalten im ersten Jahr, je nach Gruppengrösse, 4 bis 6 Lektionen Deutsch intensiv. Anschliessend haben sie weitere drei Jahre 1 bis 2 Lektionen DaZ zugute.

Verstärkte (VM)

Massnahmen

für

Für Kinder und Jugendliche mit einer schweren Störung des Sprechens und der Sprache, mit einer körperlichen, gesundheitlichen oder sensorischen Beeinträchtigung, einer Intelligenzminderung oder einer schweren sozialen Beeinträchtigung können maximal 6 Zusatzlektionen VM bewilligt werden, damit diese Kinder und Jugendlichen in einer Regelklasse integriert werden können. Aktuell werden 25 Schülerinnen und Schüler (ganze Regionalschule) auf diese Weise integrativ gefördert.

Behinderte

Seit Inkrafttreten der neuen Verordnung Sonderschulung am 1. Januar 2007 ist die Schulpflege verpflichtet, als Alternative zur Sonderschulung auch die integrative Schulung zu beurteilen. Die Handhabung wurde per 1. August 2011 angepasst:

Schülerzahlstatistik der Regionalschule Lenzburg Lehrpersonen

Abteilungen

Schülerzahlen Total

Kindergarten

davon Fremdsprachige

2012

2013

2012

2013

2012

2013

2012

2013

24

23

12

12

219

233

71

78

Einschulungsklassen

3

4

2

2

26

27

16

16

Primarstufe (1. – 5. Klasse)

40

62

24

24

484

497

159

157

Realschule

15

16

8

8

111

117

81

82

Sekundarschule

24

24

9

9

167

170

51

50

Bezirksschule

33

37

16

16

338

346

39

44

1'341

1'390

431

427

66

18

18

Schülerzahlen Volksschule inkl. Kindergarten Heilpädagogische Schule

14

14

8

8

41

57

2 Bildung

f)

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Schulsport

Bei den Kursen „Sportklettern“ und „Tennis“ musste aus Sicherheits- und pädagogischen Gründen die Teilnehmerzahl beschränkt werden.

Aus diesem Grund konnten nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden.

Die Kids-Kurse der 1. bis 4. Klasse Primarstufe und die J&S Kurse für die 5. Klasse Primarstufe wurden im Berichtsjahr wie folgt belegt:

Im zweiten Halbjahr 2013 wurden die Kindergarten Kidskurse in den Schulsport der Regionalschule Lenzburg integriert.

1. Halbjahr 2013

2. Halbjahr 2013

Kids 1 Angelrain

27

28

Kids 1 Lenzhard

12

15

Kids 1 Staufen

14

18

g) Heilpädagogische Schule

Kids 2 Angelrain

34

31

Kids 2 Lenzhard

12

-

Kids 2 Staufen

zus. m. Lenzhard

-

Die erste Schulwoche im Januar verbrachte die ganze HPS (mit wenigen Ausnahmen) wiederum im Schnee: Eine intensive Woche in der alle viel lernten und gute Kontakte spannten.

Kids Ammerswil

18

13

J&S 5. Klasse

15

10

Kiga Angelrain 1

-

23

Kiga Lenzhard 1

-

19

Kiga Lenzhard 2

-

14

Kiga Lenzhard 3

-

29

Total

137

200

Das Frühjahr verlief in gewohnten Bahnen mit den Hauptthemen Unterricht und Therapie. Im Juni durfte die HPS für das im 2012 aufgeführte Musiktheater einen Preis des Funkenflugs entgegennehmen. Das Preisgeld ermöglichte im Herbst einen Schlosstag und Investitionen in ein neues Projekt, das im August startete: Ein Musiktheater zur Ronja Räubertochter wird einstudiert, Kulissen und Kostüme werden gestaltet, Räubermusik klingt durch das Haus. Die Aufführungen finden im kommenden Mai statt.

Im ersten Halbjahr wurden die Kurse „Kids 1 Staufen“ und „Kids 1 Lenzhard“ und im 2. Semester die Kurse „Kids 2 Staufen“ und „Kids 2 Lenzhard“ zusammengelegt.

Im Sommer ist die HPS enorm gewachsen, von 57 auf 66 Schüler/innen und entsprechend wuchs auch die Zahl an Mitarbeitenden. Ende Kalenderjahr arbeiten 16 Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, 5 Fachlehrpersonen, 8 Therapeut/innen, 12 Klassenassistentinnen, 2 Mitarbeiterinnen in Ausbildung, 4 Praktikantinnen, ein Zivildienstleistender mit Pensen zwischen 30 und 100 % sowie mehrere Schwimmlehrerinnen und -assistenzen mit Kleinstpensen an der HPS.

Die Schulsportfächer der 6. - 9. Klasse (Oberstufe) werden im Berichtsjahr wie folgt belegt.

2012 1. Halbjahr

2013

2. Halbjahr

1. Halbjahr

2. Halbjahr

Badminton

14

9

19

13

Fussball Boys

8

-

-

-

Fussball Girls

-

9

10

-

Unihockey

8

9

9

11

Mix Dance

16

24

19

23

Tennis

13

20

20

19

Tischtennis

11

11

-

11

Selbstverteid.

-

8

9

-

Sportklettern

12

15

8

18

Volleyball

28

14

22

21

Total

111

119

116

116

h) Schulgesundheitsdienst Entsprechend der Komplexität unserer heutigen Gesellschaft sind die Aufgaben der Schulärztinnen und Schulärzte vielschichtiger geworden.

Klassische schulärztliche Aufgaben, wie die schulärztliche Vorsorge-Untersuchung und die Impfungen, haben u.a. bedingt durch gesellschaftliche Veränderungen (z.B. Zunahme von fremdsprachigen Migrantenkindern mit ungenügendem Zugang zu privaten Versorgungssystemen) in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen.

42

2 Bildung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Kindergarten, Unter- und Mittelstufe der Primarschule, Heilpädagogische Schule: Der allgemeine Gesundheitszustand der Kinder ist insgesamt gut. Das zuständige Ärzteteam für die Untersuchungen waren Dr. med.

Andrea Hufschmidt, Dr. med. Franz Podzorski, Dr. med.

Nils Hammerich und Dr. med. Nicola Huber-de Garis.

Ensembles Blockflöten-Ensemble Streicher-Ensemble 1 Streicher-Ensemble 2 RJOL Gitarrenensemble Band Workshop Jugendspiel Total

Ganze Oberstufe: Die Untersuchungen der Schüler der Abschlussklassen erfolgten durch die zuständigen Schulärzte Dr. med.

Andrea Hufschmidt (Lenzhard, Bezirksschule) und Dr. med. Franz Podzorski (Staufen) bis Ende Schuljahr 2012/13. Generell konnte bei den Schülern ein guter körperlicher Gesundheitszustand festgestellt werden.

Der Bestand der Musikschule hat sich wiederum weiterentwickelt. Insgesamt besuchen 325 Schülerinnen und Schüler bei 24 Musiklehrpersonen den Instrumentalunterricht. Zudem wirken 125 Schüler aktiv in einem der Ensembles, im Regionalen Jugendorchester oder im Jugendspiel Lenzburg mit.

Akkordeon Blockflöten Querflöte Violine Cello Klavier Klarinette Saxophon Trompete Posaune Tenorhorn Gitarre Schlagzeug Oboe e-Bass Xylophon Total

2012

2013

0 53 12 43 18 74 9 23 9 50 20 1 2 1 315

2 55 12 44 15 75 12 22 8 54 21 2 1 2 325

14 10 11 29 0 0 46 110

18 11 11 20 6 6 53 125

Die diesjährige Instrumentenvorstellung an der Primarstufe fand unter dem Motto „Kinder spielen für Kinder“ statt. Unter dieser Affiche spielten vor allem unsere musikschuleigenen Ensembles den anwesenden Klassen vor.

Musikschule, RJOL und JSL

Instrumentalunterricht

2013

Nebst dem personellen Ausbau unserer Musikschule, konnten wir uns auch inhaltlich weiterentwickeln. Die Einführung eines „Case Management“, welches insbesondere die Absenzenbewirtschaftung und die Gesundheitsprävention der Mitarbeitenden unterstützt und erleichtert sowie die Umsetzung eines Konzepts für kollegiales Feedback für Qualitätssicherung, sind nur zwei Beispiele dafür.

Die Zusammenarbeit zwischen den Ärzten und der Lehrerschaft an allen Stufen sowie den Kindern war wie immer sehr gut.

i)

2012

Am Freitag, 12. April, fand für die ca. 70 mCheckTeilnehmerInnen im Beisein etlicher Behördenmitglieder die entsprechende Zertifikatsfeier statt.

In der vorangegangenen Woche haben sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Ablegen ihrer Stufenprüfung das Diplom redlich verdient.

Der von unserer Musikschule in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz organisierte Weiterbildungskurs „Einführung ins Notationsprogramm Sibelius“ fand bei den teilnehmenden Instrumentallehrpersonen grossen Anklang.

Am Sonntag, 7. Juli, fand die traditionelle Jugendfest Serenade erstmals mit Beteiligung der Musikschule statt. Dieses musikalische Ereignis wurde durch den Orchesterverein, das RJOL und zusätzlich ca. 40 weitere Musikschüler gestaltet. Die musikalische Gesamtaufführung war sehr eindrücklich und für alle Beteiligten ein grossartiges Erlebnis. Bei dieser Aufführung konnte sich die Musikschule ein weiteres Mal optimal im Schaufenster der Öffentlichkeit präsentieren. Aufgrund der Nachbearbeitung dieses Anlasses, welche mit den Vertretern des Orchestervereins durchgeführt wurde, kann davon ausgegangen werden, dass diese Zusammenarbeit nicht einmalig war.

43

2 Bildung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Die Concertband, die Brass Band Imperial, der Tambourenverein samt Jungtambouren, die Pfeifergruppe und das Jugendspiel ernteten mit ihren Auftritten viel Applaus. In den Gassen der Altstadt herrschte ein grosses Gedränge. Gar mancher genoss das Fest und kehrte erst zu früher Morgenstunde nach Hause zurück.

Durch die Anmeldung von zwei Akkordeonschülerinnen konnte per Schulanfang des aktuellen Schuljahrs in der Person von Magdalena Irmann eine neue Akkordeonlehrperson angestellt werden.

Unter der Redaktionsleitung von Marianne Horner, Mitglied der Musikschulkommission, konnte die Musikschule inzwischen die 4. „Fortissimo“ Ausgabe lancieren. Dieses Mitteilungsblatt, welches zweimal jährlich erscheint, dient der Kommunikation gegenüber Behörden, Eltern und weiteren interessierten Kreisen.

Am Jugendfestmorgen wölbte sich ein strahlend blauer Himmel über dem Städtchen. Früh geweckt von Kanonenschüssen zogen die Kindergärtner und Schüler mit ihren Lehrpersonen während dem Umzug durch das festlich geschmückte Städtchen. Einmal mehr genoss man den schönsten Tag der Lenzburger bei sonnigen Temperaturen.

Am 23./24. November hat das Jugendspiel zu seinen traditionellen Jahreskonzerten eingeladen.

Die jugendlichen Spieler musizierten unter der Leitung von Urs Erdin auf hohem, eindrücklichem Niveau. Eine Wochen später war ihre Präsenz an der Jugendvorführung unter dem Motto „Musik und Sport verbindet“ bereits wieder gefragt.

2.2

Die Festansprachen hielten: In der Stadtkirche Ursula Amsler, Mitglied der Geschäftsleitung Häfeli AG, Lenzburg; auf dem Metzgplatz Adriano Beti, Dipl. Elektroingenieur FH, Lenzburg; auf dem Freischarenplatz Sabrina Hardmeier-Stücheli, dipl. Pflegefachfrau HF und Herzinsuffizienzberaterin, Seengen, und auf dem Hünerwadelplatz Stephan Richard, Geschäftsführer s‘Bärli, Lenzburg.

Jugendfest

Wie gewohnt bildete die Serenade des Orchesters des Musikvereins Lenzburg, welche vom regionalen Jugendorchester Lenzburg RJOL und den Schülerinnen und Schülern der Musikschule Lenzburg unterstützt wurde, auf dem Schloss den Auftakt zur Jugendfestwoche.

Dank dem schönen Wetter konnte auch das „Jugendfeschtznacht“ unter den Bäumen der Schützenmatte serviert werden. Nach dem Lampionumzug der Schüler von der Schützenmatte auf den Freischarenplatz bildete das von der Ortsbürgergemeinde finanzierte Feuerwerk auf dem Schloss den fulminanten Schlussakkord des Festtags.

Die Jugendfestwoche begann mit sonnigen Temperaturen. Das Platzkonzert am Zapfenstreich fand auf dem Freischarenplatz statt, und der Publikumsaufmarsch sowohl am Zapfenstreich wie am Jugendfest war entsprechend gross.

44

3 Kultur, Sport und Freizeit

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

3

KULTUR, SPORT UND FREIZEIT

3.1

Kulturförderung

Brigitta Luisa Merki DER ANDERE WEG Moderation: Verena Cathomas Musik: Juan Gomez, Pascual de Lorca Gitarren 22. März 2013, 20 Uhr

Bildendende Kunst An der Frühlingsausstellung vom 5. (Vernissage) bis 28. April (Finissage) in der Müllerhaus Galerie wurde eine Doppelausstellung mit der jungen Künstlerin Noémi Eichenberger und dem renommierten Künstler Peter Hauri gezeigt. Die Ausstellung wurde vom Bildhauer Piero Maspoli gestaltet.

Die Einführung in die zeitgenössische Ausstellung voller Überraschungen übernahm die Kunstkritikerin Annelise Zwez.

Gillian White TANZ IN EISEN Moderation: Sabine Altorfer Musik: Orlando Theuler, Cello 26. April 2013, 20 Uhr Ruedi Häusermann GARANTIERT KEIN SCHWINDEL Moderation: Guy Krneta Musik: Arion Quartett 17. Mai 2013, 20 Uhr

Zum Anlass „Künstlergespräch“ am Samstag, 13. April, führten uns die beiden Künstler durch ihre anspruchsvolle Ausstellung und beantworteten Fragen der teilnehmenden Gäste.

Fritz Hauser & Boa Baumann RAUM UND ZEIT Moderation: Fritz Hauser, Boa Baumann Geräusche, Klang: Fritz Hauser 7. Juni 2013, 20 Uhr

Die Kulturkommission liess sich bewusst auf eine Herausforderung mit den beiden sehr unterschiedlichen Künstlern ein. Noémi Eichenberger ist 1986 geboren, Peter Hauri 1945. Zwischen ihnen liegen altersmässig gut 40 Jahre, 40 Jahre intensiver künstlerischer Entwicklung waren auch zu sehen und zu spüren.

CH-DOK-FILM Kino im Dialog Der CH-DOK-Film hat mit seinen drei ersten Programmen Rekordbesucherzahlen erreicht, drängten sich doch über 100 Besucher in die Aula, teilweise wurden die Sitzgelegenheiten rar. In der zweiten Saisonhälfte normalisierte sich die Besucherzahl wieder auf ca. 50 Besucher. Die jeweilige Präsenz der Regisseurinnen/Regisseure an den Vorführungen bietet Gelegenheit mit Fragen gezielt hinter die Kulissen der Filmschaffenden zu sehen. Gezeigt wurden folgende Produktionen:

Von Annelise Zwez wurde dann auch die Kulturkommission für ihr Wagnis gelobt, Zitat aus ihrer Ansprache: „Ich freue mich sehr, dass die Kulturkommission Lenzburg Peter Hauri eingeladen hat, hier auszustellen und damit diese wichtigen Bilder einer älteren Generation wieder und einer jüngeren Generation neu ins Bewusstsein zu bringen.

Ebenso gratuliere ich der Kulturkommission, dass sie die Kombination mit einer ganz jungen Künstlerin gewagt hat, denn sie lässt, wie eingangs erwähnt, Dimensionen der Veränderung zwischen damals und heute aufzeigen, über die zu diskutieren ich sie nun bei einem Glas Wein animieren möchte.“

18. Januar 2013, 20 Uhr SAGRADA – EL MISTERI DE LA CREACIÓ von Stefan Haupt, Stefan Haupt war anwesend.

15. Februar 2013, 20 Uhr MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS Von Ulrich Grossenbacher Der Regisseur und zwei Protagonisten waren anwesend.

(In Zusammenarbeit mit dem Stapferhaus Lenzburg zur Ausstellung ENTSCHEIDEN.)

Prosecco Das zweite Jahr „PROSECCO“ hat die Erwartungen voll erfüllt. Die Prosecco Abende in der Burghalde waren durchwegs gut besucht. Die Kulturkommission wird das Projekt nun in ihre Produktepallette aufnehmen und jährlich 4 Aufführungen dem interessierten Publikum in der Burghalde anbieten. Das PROSECCO bot Einblick in die schöpferische Arbeit folgender Kunstschaffenden:

22. März 2013, 20 Uhr MORE THAN HONEY von Markus Imhoof Der Kameramann war anwesend.

1. November 2013, 20 Uhr APPASSIONATA von Christian Labhart

45

3 Kultur, Sport und Freizeit

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Der Regisseur und die Protagonistin Alena Cherny waren anwesend.

Für Kinder von 4 bis 9 Jahren und Erwachsene im Alten Gemeindesaal Theater Ariane: Die drei Leben der Lucy Cabrol

13. Dezember 2013, 20 Uhr SÂDU von Gaël Métroz Der Regisseur war anwesend.

Donnerstag, 13. Juni Stadtbibliothek, Lenzburg: Kubus landet mit «Bibers Geburtstag» Für Kinder ab 3 Jahren und ihre Begleitpersonen.

Alter Gemeindesaal: Sogar-Theater: Der alte König in seinem Exil.

Literatur Sieben Lesungen wurden am Sonntagmorgen im Restaurant Hirschen im Rahmen des Café Littéraire durchgeführt. Die Veranstaltungen waren durchwegs sehr gut besucht.

Freitag, 14. Juni Stadtbibliothek, Lenzburg: Kubus landet mit «Bibers Geburtstag» Für Kinder ab 3 Jahren und ihre Begleitpersonen.

Alter Gemeindesaal: Eugenie Rebetez: Encore

Café littéraire 2013 13. Januar, IRENA BREZNA las aus ihrem Buch „DIE UNDANKBARE FREMDE“ 10. März, SILVIO BLATTER las aus seinem Roman „VIER TAGE IM AUGUST“ 7. April, ARNO CAMENISCH las aus seinem Roman „USTRIKATA“ 5. Mai, VERENA STÖSSINGER las aus ihrem Roman „BÄUME FLIEHEN NICHT“ 1. September, LUZIUS LENHERR las aus seinem Buch „AUS DEM RUDER“ 6 Oktober, MAJA PETER las aus ihrem Roman „NOCHMAL TANZEN“ 24. November, JENS STEINER las aus seinem Roman „CARAMBOLE“

Samstag, 15. Juni Alter Gemeindesaal, Arkaden: Theaterschöneswetter: Kubus landet… und packt weitere Geschichten aus. Für Kinder von 4 bis 8 Jahren Alter Gemeindesaal: Ressort K: Novecento, die Legende des Ozeanpianisten Sonntag, 16. Juni Arkaden Kafi, Chäs, Zopf Alter Gemeindesaal Theaterschöneswetter: Laterna Magica Für Kinder ab 7 Jahren und Familien. Durchwegs erfreulich gut besuchte Vorstellungen.

Die Café littéraire-Lesungen werden weiterhin gratis angeboten, diese Reihe ist deshalb für eine finanzielle Unterstützung des Aargauischen Kuratoriums nicht relevant.

20. Lenzburger Gauklerfestival 15. bis 18. August 2013 15. Gaukler Tavolata 16. Comedy-Abend mit « Les trois Suisses » 17.,18. Diverse Gauklerattraktionen in der Altstadt

Leseplatz In Zusammenarbeit mit dem Aargauer Literaturhaus und der Stadtbibliothek wurden folgende Lesungen für Schulklassen durch-geführt:

Bei hochsommerlichen Temperaturen tauchten junge und junggebliebene Besucher in die Welt des 20. Lenzburger Gauklerfestivals ein und erlebten lustige, komische, zauberhafte oder akrobatische Darbietungen der Gaukler aus aller Welt in den Lenzburger Gassen. Auch dieses Jahr ein gelungenes Festival, welches von den Artisten und dem Publikum sehr geschätzt wird. Die vier Gauklertage waren gut besucht, die Stimmung fröhlich und friedlich.

31. Oktober 2013 Die Schriftstellerin REGINA DÜRIG war mit ihrem Buch KATERTAG in der Stadtbibliothek zu Gast.

181 Jugendliche besuchten die Veranstaltung.

Theatertage Lenzburg 12. bis 16. Juni 2013 Mittwoch, 12. Juni Aargauer Literaturhaus, Lenzburg, Vorpremiere: Theaterschöneswetter: Kubus landet ... und packt Geschichten aus!

Aargauer Literaturhaus, Lenzburg, Premiere: Theaterschöneswetter: Kubus landet ... und packt Geschichten aus!

Musikalische Begegnungen 30. Musikalische Begegnungen Lenzburg vom 24. August bis 8. September 2013 Programm

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3 Kultur, Sport und Freizeit

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Donnerstag, 5. September 2013, 20 Uhr Freitag, 6. September 2013, 20 Uhr Schloss Lenzburg Rhapsody in Blue Nach dem erfolgreichen Projekt Nosferatu haben die Verantwortlichen den Kontakt zu den MBL gesucht, um 2013 ein gemeinsames Projekt durchzuführen. Das Orchester setzt sich aus begabten jugendlichen und professionellen Musikerinnen und Musikern zusammen; George Gershwins populäre Rhapsody in Blue steht im Zentrum des Programms, daneben erklingt Richard Addinsells Warschauer Konzert. Studierende der Hochschule Luzern führten einen speziell für dieses Projekt gedrehten Film vor, der musikalisch live begleitet wurde. Urs Erdin schrieb die Filmmusik „Tuba Tuba“.

Samstag, 24. August 2013, 13 - 17 Uhr, Altstadt Lenzburg Klingende Zone Verschiedenste Vereine und Formationen brachten die Altstadt Lenzburg zum Klingen. Die Altstadt als Begegnungszone verschiedenster Lenzburger Musik-Formationen – wie könnte die Idee der „Musikalischen Begegnungen“ besser realisiert werden! Zur Eröffnung des Festivals erwartete das Publikum ein bunter Strauss an diversen Musikstilen, von Gamben-Ensemble über Opernarien bis zur Guggenmusik; ein Nachmittag zum Flanieren, Zuhören und Geniessen.

Sonntag, 25. August 2013, 17 Uhr Schloss Lenzburg Wundertüte mit Ruedi Häusermann und Pepe Lienhard im Gespräch

Ausführende: RJOL und Jugendspiel Lenzburg Solist: Peter Sterki, Piano Musikalische Leitung: Urs Erdin

Freitag, 30. August 2013, 20.15 Uhr Alter Gemeindesaal Spark - der Funke springt!

Spark will auch für junge Menschen ein Erlebnis sein. Zusammen mit dem Geiger Stefan Glaus, dem Cellisten Victor Plumettaz und dem Pianisten Mischa Cheung entwickelten die Gründer der Gruppe, die Flötisten Andrea Ritter und Daniel Koschitzki, die klassische Moderne weiter und brechen die Grenzen zwischen den Genres auf.

Balkan-Beats und jazzige Grooves treffen auf klassische Avantgarde, barocke Tunes verschmelzen mit Movie-Sounds und Minimal Music.

Neben eigenen Stücken und Arrangements spielten Spark Werke international renommierter Komponisten, z.B. von Daniel Kellogg, Johannes Motschmann und Chiel Meijering.

Mittwoch, 28. August bis 4. September 2013 Abschlusskonzert 4. September 2013 Alter Gemeindesaal, Burghaldenhaus Klavier-Meisterkurs mit Oliver Schnyder

3.2

Alter Gemeindesaal

Neben dem Wochenmarkt am Dienstag (November bis März) sowie dem Chlausmarkt fanden folgende Veranstaltungen (zum Teil mehrtägige Anlässe) statt: 2012 Konzerte

16

19

Theater

7

11

Tanzanlässe / Lotto

Sonntag, 1. September 2013, 17 Uhr Reformierte Stadtkirche Lenzburg Chorkonzert mit Capella cantemus Leitung: Judith Flury Mit einem Chorkonzert, in dessen Programm sich Neue und Alte Musik begegnen, präsentiert sich die Capella cantemus unter neuer Leitung von Judith Flury. Der bekannte Aargauer Komponist Michael Schneider hat für dieses Konzert von den MBL einen Kompositionsauftrag für ein Chorwerk erhalten, das in diesem Rahmen zur Uraufführung gelangte.

0

4

Apéro / Bankette

25

24

Veranstaltungen / Tagungen

16

20

General- u. Delegiertenversammlungen

4

3

Vorträge

4

2

Märkte + Verkaufsveranstaltungen

5

3

77

82

Total

47

2013

3 Kultur, Sport und Freizeit

3.3

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Jubiläumsjahr 2013

Stadtbibliothek

Am Samstag, 9. November 2013, durfte die Stadtbibliothek Lenzburg mit einem „Tag der offenen Türe“ und einem offiziellen Jubiläumsakt und diversen Attraktionen wie Lesungen usw. den zweihundertsten Geburtstag feiern. Pünktlich zu diesem Anlass durften die Benutzer die frisch renovierte Stadtbibliothek mit einem Lift, neuer Beleuchtung, renovierten Toiletten sowie neuer Café- und Jugendecke und optimierten Medienpräsentationen in „Beschlag“ nehmen. Damit ist die Stadtbibliothek Lenzburg optimal gerüstet für die zukünftigen Herausforderungen.

Mitgliederzahlen, Ausleihe und Medienbestand Die Stadtbibliothek konnte im Jubiläumsjahr 2013 die Mitgliederzahl markant um 13 % auf 2'426 (Vorjahr 2'153) erhöhen. Die aktivsten Benutzer sind die weiblichen Erwachsenen im Alter zwischen 26 und 45 Jahren.

Die Ausleihungen überschritten bereits zum vierten Mal mit 107'000 (Vorjahr 106'871) Medien die magische Grenze von 100'000. Dies ist umso beachtlicher als dass die Stadtbibliothek während der Bauphase im Jubiläumsjahr zusätzliche Betriebsschliessungen oder erschwerte Ausleihbedingungen zu akzeptieren hatte. Die Ausleihungen verteilten sich auf rund 28'000 Bücher für Erwachsene und 38'000 Bücher für Kinder und Jugendliche. Die Ausleihungen von Non-Books erreichten mit rund 41'000 einen leicht tieferen Wert gegenüber 2012.

3.4

Öffentliche Anlagen

Das Stadtbauamt betreut rund 160 öffentliche Anlagen. Die einzelnen Anlagen haben eine Fläche zwischen wenigen Quadratmetern (Rabatten) und einigen Hektaren (Sportanlagen). Die Gärtner des Werkhofs pflegen rund 140 dieser Anlagen. Der Unterhalt der restlichen Anlagen ist an Drittfirmen vergeben.

Über das ganze Jahr verteilt wurden 3'200 Medien (Bücher sowie Non-Books) neu angeschafft. In etwa die gleiche Zahl an Medien wurde altersbedingt aus den aktiven Beständen eliminiert.

Auf der Grünfläche an der Ringstrasse Nord (Pawi) wurde die bestehende Zwetschgenbaumplantage mit 30 jungen Bäumen ergänzt.

Der aktuelle Medienbestand beläuft sich auf 31'455 Medien. Somit wurde dieser Bestand 3,4 Mal umgesetzt, was auch den Anforderungen der kantonalen Richtlinien für Bibliotheken entspricht.

Bei allen öffentlichen Spielplätzen wurden reguläre Sicherheitskontrollen durchgeführt. Die Kontrollen haben gezeigt, dass keine Anpassungen erforderlich sind. Der Spielplatz „Ziegelacker“ wurde neu gestaltet.

Betrieb und Personal Unter der Leitung von Lotti Brauen sind Barbara Hediger (Jugendbücher), Irene Hunziker (NonBooks) sowie Barbara Engel und Laura Catania (Ausgabe) für die Stadtbibliothek tätig. Seit Herbst 2013 bietet die Stadtbibliothek Lenzburg neu aus 300 Verlagen eine zusätzliche Auswahl von 40‘000 Medien (e-books, e-paper, e-videos und e-audios) zur digitalen Ausleihe an.

Die Empfehlungen des Toxikologischen Zentrums bezüglich Bepflanzung auf Spielplätzen wurde umgesetzt.

Im letzten Winter wurden wieder viele Sitzbänke renoviert. Die Sitzbänke der Stadt Lenzburg sind im Lenzburger Informationssystem für Geographische Daten (LIG) erfasst und beschrieben. Damit lassen sich viele Informationen schnell auf dem PC abrufen.

Tätigkeit der Kommission

Im Sommer wurden wieder verschiedene Feuerbrand- und Ambrosiakontrollen durchgeführt. Dabei wurden keine Pflanzen gefunden, die von Feuerbrand befallen waren. Ambrosiapflanzen wurden auch keine gefunden. Auch an alten Standorten konnten keine neuen Pflanzen mehr festgestellt werden.

Die Kommission der Stadtbibliothek hatte im vergangenen Jahr zwei Sitzungen. Die Jahresversammlung wurde am 13. Februar 2013 zusammen mit der Volkshochschule Lenzburg in den Lokalitäten der Stadtbibliothek durchgeführt. Der seit 20 Jahren amtierende Kassier Peter Schärer hat per 1.1.2014 sein Amt an das neue Kommissionsmitglied Alexander Jungi übergeben.

Im vergangenen Jahr wurden erneut an vielen Bäumen Pflegemassnahmen durch eine externe Baumpflegefirma durchgeführt. Diese Massnah-

48

3 Kultur, Sport und Freizeit

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

wie vor jeden Mittwoch-nachmittag und jeden 2. Freitagabend geöffnet.

men dienen der Sicherheit der Passanten und der Gesundheit der Bäume.

3.5

Im Frühling ging die Pilotphase des Midnight Sports Lenzburg zu Ende. Nach einem Einbruch der Besucherzahlen anfangs Jahr stabilisierten sie sich wieder auf höherem Niveau. Deshalb war klar, dass das Projekt fortgesetzt wird. Im Herbst startete die zweite Saison. Die Projektleitung wurde an Orlando Jehle, ehemaliger Senior Coach weitergegeben. Die Jugendarbeit hat die strategische Leitung und besucht die Anlässe regelmässig. Die Abendleitung wird unterstützt von Senior und Junior Coachs. Die Doppelturnhalle Lenzhard ist ab November bis März jeden Samstagabend geöffnet. In der oberen Halle wird hauptsächlich Fussball gespielt, in der unteren finden verschiedene Sportarten Platz.

Schwimmbad Walkematt

Insgesamt wurden 19'836 Eintrittskarten verkauft (Vorjahr 16'113). 38'969 Gäste besuchten das Schwimmbad (Vorjahr 38'602).

Dank dem Engagement des Badi-Teams konnte die Saison ein weiteres Mal praktisch unfallfrei abgeschlossen werden. 2013 war eine beständige Saison mit relativ wenigen Schlechtwetterphasen.

Das Budget konnte knapp erreicht werden.

Christof Hübscher war 2013 bereits seine 8. Saison als Chefbademeister in Lenzburg tätig.

Als Bademeister-Stellvertreter wirkte wiederum Osvaldo Longo.

3.6

Der Mädchentreff fand bis vor den Sommerferien am Donnerstag im reformierten Kirchgemeindehaus statt. Nach den Herbstferien startete er neu im Tommasini am Dienstag. Dieser Wechsel wurde von den Mädchen nicht begrüsst. Deshalb wurden die festen Termine gestrichen und es sind Anlässe mit Mädchengruppen am Entstehen. Neu startete nach den Herbstferien die Tanzgruppe „roundabout“. Die Mädchen treffen sich jeden Donnerstagabend.

Jugendarbeit

Die Jugendarbeit Lenzburg arbeitete auch im Jahr 2013 im Zweierteam: Marco Schwab zu 50 % studienbegleitend und Kathrin Wohlgemuth zu 70 %. Anfang Jahr wechselte die Leitung von Michael Gruber, Leiter der Sozialen Dienste, zu Mirjam Malitius, Leiterin des neu gebildeten Fachbereichs Jugend.

Sackgeld-Jobs wurden im 2013 bereits zur Routine. Es war deutlich spürbar, dass das Projekt in der Bevölkerung schon einen grossen Bekanntheitsgrad hat. Besonders im Frühling wurden viele Jobs angeboten. Weiterhin waren die meisten Angebote im Garten oder Haushalt sowie Computer-Nachhilfe.

Die strategische Leitung der Jugendarbeitsstelle liegt weiterhin bei der Fachgruppe Jugendarbeit.

Auch hier gab es zwei Wechsel. Neben Michael Gruber trat auch Myrtha Dössegger, ehemalige Präsidentin der Schulpflege der Regionalschule, zurück. Neu besteht die Fachgruppe aus Dr. Heidi Berner, Ressortvorsteherin aus dem Stadtrat, Thomas Oertig, Mitglied der Schulpflege der Regionalschule, Herbert Furter, Vertreter der Regionalpolizei, und Mirjam Malitius, Leiterin des Fachbereichs Jugend.

Im Sommer war die Jugendarbeit vor allem draussen unterwegs. Die Jugendarbeitenden unternahmen in der Regel pro Woche eine Tour „aufsuchende Jugendarbeit“, um die Jugendlichen an ihren informellen Treffpunkten zu besuchen.

Die meisten Jugendlichen reagierten sehr offen, und es entstanden viele interessante Gespräche.

Im Gegensatz zum Vorjahr wurden weniger neue Angebote geschaffen, die bewährten jedoch weitergeführt.

Es fanden mehrere einzelne Anlässe statt, wie das Finale des regionalen Töggeliturniers, Schülerpartys oder die Chlausnacht.

Im Jugendtreff gab es auf den Saisonstart im Herbst einen „Generationenwechsel“. Die „alten Hasen“ der vorherigen Saison starteten im Sommer ins Berufsleben. Durch Besuche der 1. und 2. Oberstufenklassen fanden viele jüngere Jugendliche den Weg in die frisch aufgepeppten Räumlichkeiten im Tommasini. Der Treff ist nach

Der Hammerpark wurde am 6. April eröffnet. Damit endete der Einsatz der Jugendarbeit in der Projektgruppe. Der Hammerpark bleibt für die aufsuchende Arbeit und bei Anlässen Thema der Jugendarbeit.

49

3 Kultur, Sport und Freizeit

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Jugendkommission

FC Lenzburg, Fussballturnier Chlausnacht Pfadi Gofers, Jubiläumsfest Ludothek, Beschaffung Ersatzspielwaren Musikverein, Serenade mit RJOL Elternverein, Ferienpass Damenturnverein, Jugendvorführung Theaterfunken Vereinstag, Zvieri Strix, Lagerbeitrag Kantorei, Lagerbeitrag Puppentheater Grafenstein Chlauschlöpfer, Chlausmorgen Jungschar, Lagerbeitrag HELA

Bereits konnte der 6. Vereinstag mit der Regionalschule durchgeführt werden. 10 Vereine haben die Gelegenheit ergriffen und sich an einem Freitagnachmittag vorgestellt. In einem Parcours auf dem Schulgelände Lenzhard konnten sich die 3. Klässler der Regionalschule Lenzburg (rund 90 Schülerinnen und Schüler) über das Angebot informieren. Es konnte von den Vereinen ein positives Echo festgestellt werden. Vermehrt haben wir Beitragsgesuche erhalten, die wir zum grösstenteils positiv beantworten konnten. Unterstützungsbeiträge wurden an folgende Institutionen und Vereine entrichtet:

3.7

Ferienhaus Samedan

Die Gebühren des Ferienhauses Samedan haben sich wie folgt entwickelt:

Jahr

Gebühren in Fr.

2008

122'139.30

2009

126'575.60

Jahr

Gebühren in Fr.

2004

111'025.20

2010

105'222.40

2005

104'595.50

2011

116'314.35

2006

86'445.70

2012

86'410.00

2007

114'185.90

2013

110'793.70

Das Ferienhaus konnte während total 22 Wochen vermietet werden. In den Jahren 2004 bis 2013 hat sich die Belegung wie folgt entwickelt: Jahr

Belegung, Wochen Lenzburg Fremde

Total

Anzahl Übernachtungen Lenzburg Fremde

Total

2004

3

26

29

836

6'172

7'008

2005

4

22

26

928

5'747

6'674

2006

2

20

22

697

4'905

5'502

2007

3

25

28

968

5'471

6'439

2008

5

24

29

1'139

5'373

6'512

2009

3

19

22

884

5'189

6'073

2010

3

19

22

669

4'501

5'170

2011

3

25

28

747

5'423

6'170

2012

2

16

18

650

4'158

4'808

2013

2

20

22

731

5142

5‘873

50

4 Gesundheit

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

4

GESUNDHEIT Die Kosten für den Krankenpflegeverein Lenzburg (Spitex) beliefen sich im Berichtsjahr auf Fr. 537'904.– bei einem Budget von Fr. 540'000.–. Diese Kostenübernahme basiert auf einem Leistungsvertrag. Für die Mütter- und Väterberatung wurden Fr. 69'248.– aufgewendet.

Geplant waren Fr. 66'000.–.

Auf sämtliche Kosten und Leistungen für Spitäler, Krankenpflege, Krankheitsbekämpfung und Schulgesundheit hat die Gemeinde Lenzburg keinen direkten Einfluss.

Pflegefinanzierung Seit der Neuordnung der Pflegefinanzierung Anfang 2011 sind die Gemeinden zur Finanzierung der Restkosten in der Pflege verpflichtet. Die Restkostenfinanzierung geschieht auf Basis einer kantonalen Tarifordnung (Ansätze pro Tag), die für alle Leistungserfassungssysteme und für alle Heime gleich ist.

Die Anteile der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Kassen sind mit Höchstansätzen von Fr. 21.60 bzw. Fr. 108.– limitiert. Im Jahr 2013 wurden bei einem Budget von Fr. 680'000.– für die Restkostenfinanzierung Fr. 688'060.– aufgewendet.

Den Pflegeheimen werden die Kosten durch die kantonale Clearingstelle bevorschusst. Die Auswertung der Daten dieser Clearingstelle weist für das Jahr 2013 folgende Anzahl Pflegebedürftige auf: In Lenzburg und der näheren und weiteren Region wohnen 133 Pflegebedürftige (2012: 142 Pflegebedürftige) aus Lenzburg in 22 Pflegeheimen (2012: 24 Pflegeheime). Mit 63 Personen bewohnt fast die Hälfte aller Pflegebedürftigen das Alterszentrum Obere Mühle in Lenzburg.

Aufgrund der demographischen Entwicklung ist weiterhin von einem leicht steigenden Bedarf an Pflegebetten auszugehen.

51

4 Gesundheit

Stadt Lenzburg â&#x20AC;&#x201C; Rechenschaftsbericht 2013

Pilzkontrolle

Anzahl Kontrollen

Als versierter Pilzkontrolleur fĂźr Lenzburg und weitere Gemeinden amtet Hans-Ueli Dietiker, Niederlenz, als Stellvertreter Wolfgang Wernli, Niederlenz.

2013

2012

100

113

Zum privaten Verzehr freigegeben

46

44

Nicht freigegeben*

54

69

2013

2012

Zur Kontrolle vorgelegt

173

181

Zum privaten Verzehr freigegeben

161

167

12

14

Zur Kontrolle vorgelegt

FĂźr die Gemeinde Lenzburg wurden folgende Zahlen rapportiert:

Menge in kg

Nicht freigegeben*

*inkl. verdorbene Speisepilze

52

5 Soziale Sicherheit

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

5

SOZIALE SICHERHEIT

5.1

Gemeindezweigstelle der SVA

Person. Der Höchstbetrag beider Renten eines Ehepaars liegt bei Fr. 3'510.–.

Die Gemeindezweigstelle der Sozialversicherungsanstalt des Kantons Aargau (SVA) betreute:

Für die Versicherten besteht die Möglichkeit, per Internet unter www.sva-ag.ch die Sozialversicherungsanstalt direkt zu kontaktieren zwecks Abruf von Informationen, Ausdruck von Formularen etc.

2013 2012 Beitragspflichtige Personen (natürliche und juristische)

1'161 1'162

Bezüger von Alters- und Hinterlassenenrenten (exklusiv separat ausbezahlte Kinderund Waisenrenten)

733

716

Bezüger von Invalidenrenten (exklusiv separat ausbezahlte Kinderrenten)

172

177

Bezüger kantonaler Ergänzungsleistungen

293

277

76

74

Bezüger von Hilflosenentschädigungen Anträge Kantonale Prämienverbilligungen

Zur Vereinfachung von Arbeitsabläufen sind die Gemeindezweigstellen online mit der Sozialversicherungsanstalt Aargau in Aarau verbunden.

5.2 a)

Als Neuerungen ab 1. Januar 2013 gab es folgendes zu beachten: Die der kantonalen Familienausgleichskasse angeschlossenen Arbeitgebenden und Selbstständigerwerbenden haben seit dem 1. Januar 2013 einen FAK-Beitrag von 1,45 % zu entrichten.

2.

Selbstständigerwerbende ausserhalb der Landwirtschaft werden dem Familienzulagengesetz unterstellt.

3.

Der AHV-Minimalbeitrag beträgt neu Fr. 480.– und der doppelte Mindestbeitrag Fr. 960.– im Jahr.

4.

Die untere Grenze der sinkenden Beitragsskala bei Selbstständigerwerbenden beträgt neu Fr. 9'400.–. Die obere Grenze der sinkenden Beitragsskala bei Selbstständigerwerbenden beträgt neu Fr. 56'200.–.

5.

6.

Allgemeines

Nach den Beschlüssen des Einwohnerrats konnten die Sozialen Dienste eine weitere Erweiterung und Umstrukturierung auf das Jahr 2013 vornehmen. Dies wurde infolge einer bereits länger andauernden Überlastungssituation und im Hinblick auf die Einführung des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechts (KESR) sowie den Ausbau des Fachbereichs Jugend (Schulsozialarbeit und Jugendarbeit) notwendig.

1'145 1'156

1.

Soziale Dienste

Organisatorisch werden die Fachbereiche Beratung, Administration und Jugend von Fachbereich-Leitenden geführt. Die Zweigstelle SVA ist der vierte Bereich, der jedoch personell von einer einzigen Person geführt wird.

Mirjam Malitius nahm am 1. Januar ihre zusätzliche Tätigkeit als Leiterin des Fachbereichs Jugend auf. Im Fachbereich Administration ergänzte Gertrud Ammann auf den 1. März das Team. Beatrice Grossenbacher trat bereits auf den 1. Februar dem Team des Fachbereichs Beratung bei. Somit wuchs der Personalbestand der Sozialen Dienste nochmals um zwei Personen auf zwischenzeitlich 17 Mitarbeitende in drei respektive vier Fachbereichen an.

Im Fachbereich Jugend kam es bei der Schulsozialarbeit noch einmal zu Personalrochaden (vgl. Kapitel Bildung).

Arbeitnehmende sind ab einem jährlichen Bruttolohn von Fr. 21'060.– BVG-pflichtig.

Im Fachbereich Beratung wurde über das Jahr eine weitere Spezialisierung und Aufteilung der Fälle vorgenommen, da die Komplexität und die Anforderungen an die Sozialarbeitenden im Verlaufe der vergangenen Jahren auf eine

Die Minimalrente der AHV beträgt neu Fr. 1'170.–, die Höchstrente Fr. 2'340.– pro

53

5 Soziale Sicherheit

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

b) Fallstatistik

Spezialisierung hinwiesen. So sind neben der Fachbereichsleitung und deren Stellvertretung, welche sämtliche Art von Fällen führen, je zwei Sozialarbeitende für die materielle und immaterielle Hilfe-Fälle respektive die Abklärung und Führung von Fällen im Kindes- und Erwachsenenschutz tätig. Dieser Umstrukturierungsprozess dauerte bis Ende Jahr und hatte unzählige Fallrochaden zur Folge, welche noch einmal einen zusätzlichen Aufwand verursachten, schliesslich aber zu einer Steigerung der Effizienz führen sollten.

Statistik aller Fälle

Neben der Erhöhung der Personalressourcen, welche einen grösseren Raumbedarf generiert, durfte die Abteilung aus diesem Grund per April zusätzliche Räumlichkeiten in den angrenzenden Büros an der Poststrasse 5 beziehen. Der Haupteingang und die offizielle Adresse der Sozialen Dienste befinden sich seither dort.

Bei der Jahresstatistik nach Fällen und Fachgebieten werden neu die Abklärungen von Kindes- und Erwachsenenschutzmassnahmen separat aufgeführt. Diese müssen seit Januar 2013 im Auftrag der Kindesund Erwachsenenschutzbehörde (KESR) nach einem umfangreichen Fragekatalog und mit einem ausgesprochen höheren Zeitaufwand ausgeführt werden. Gerade im Kindesschutz werden diese von zwei Mitarbeitenden des Fachbereichs Beratung ausgeführt und müssen in einem umfassenden Bericht der Behörde vorgelegt werden.

Anzahl Fälle 2013

2012

2011

Materielle Hilfe

190

188

188

Materielle Hilfe: rein administrativ, buchhalterisch geführte Fälle

31

61

63

Materielle Hilfe, total

221

249

251

Elternschaftsbeihilfe

17

19

28

Asylwesen

5

3

4

Alimentenbevorschussung

31

31

28

Alimenteninkasso

56

51

45

Alimenteninkassohilfe

38

32

31

Immaterielle Hilfe

84

123

155

Abklärungen v. Erwachsenenschutzmassnahmen

5

Abklärungen von Kindesschutzmassnahmen

11

Aufsichtspflicht gemäss Art. 18 PAVO + Pflegekinderaufsicht + Aufsicht Tagesfamilien

17

16

15

Fälle/Beratungen mit max. 3 Gesprächen

1

-

3

Erstellung von Unterhaltsverträgen

29

26

34

Kindsvermögensinventar

-

7

9

515

557

603

Total

c)

Materielle Hilfe

in Fr.

54

2013

2012

2011

Bruttoaufwand 4'269'313 (ohne Rückerstattungen an die Gemeinde Lenzburg)

4'052'948

3'569'502

Nettoaufwand

1'540'730

1'636'120

1'548'911

5 Soziale Sicherheit

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Die Fallzahlen bei der Sozialhilfe blieben auch vergangenes Jahr mehr oder weniger stabil. Im Rahmen der internen Reorganisation wurde zur Steigerung der Effizienz dem Fachbereich Administration die Führung der sogenannten A-Fälle (Sozialhilfefälle, welche keine sozialarbeiterische Tätigkeit erfordern, z.B. „working poor“-Familien, alleinerziehende Elternteile, Personen, die nicht mehr beruflich oder sozial integriert werden können) übergeben, damit mehr Zeitressourcen für die sozialarbeiterisch aufwändigen Fälle zur Verfügung stehen.

Der Nettoaufwand bei der materiellen Hilfe erreichte mit Fr. 1'548'911.40 im Vergleich zum letzten Jahr eine minimale Zunahme.

Verrechnungen für das Jahr 2012 in der Höhe von Fr. 2'720'401.65 in Berücksichtigung der Subsidiarität (gegenüber Sozialversicherungen etc.) führten zu diesem Ergebnis.

d) Alimentenwesen 2013

Der Ertrag bei den persönlichen Rückerstattungen sowie Rückforderungen beläuften sich per Ende Jahr auf Fr. 175'232.20.

2011

Bevorschussungs- Fr. 176'257 summe

Fr. 202'151

Fr. 196'484

Alimenteninkasso

Fr. 85'631

Fr. 93'904

Fr. 76'640

48.58 %

46.4 %

39.0 %

in % der Bevorschussung

Bei der Verwandtenunterstützung konnten keine Zahlungen erwirkt werden.

2012

Nahezu 50 % der bevorschussten Alimente konnten durch das Inkassowesen wieder eingefordert werden, ein erfreuliches Ergebnis.

e)

Elternschaftsbeihilfe 2013

Bruttoaufwand

2012

Fr. 41'152.45 Fr. 42'007.00

2011 Fr. 143'900.00

Für Eltern, die sich nachweislich in bescheidenen finanziellen Verhältnissen befinden, wird während sechs Monaten eine finanzielle, nicht rückerstattungspflichtige Unterstützung ausgerichtet. Bei der Elternschaftsbeihilfe wurden 2013 noch einmal weniger Leistungen entrichtet.

sŽŶ ^ŽnjŝĂůŚŝůĨĞ ďĞƚƌŽĨĨĞŶĞ WĞƌƐŽŶĞŶ

f) Lastenausgleich Kanton/Gemeinde

&ĂŵŝůŝĞŶ Θ <ŽŶŬƵďŝŶĂƚĞ ϲϰй

Seit Inkrafttreten des Sozialhilfe- und Präventionsgesetzes 2003 ist die Weiterverrechnung und Kostenersatzpflicht wie folgt geregelt: Die Aufwendungen für den grössten Teil der materiellen Hilfe, der Alimentenbevorschussung und der Elternschaftsbeihilfe, werden durch einen sogenannten Lastenausgleich vom Kanton zu einem Teil vergütet. Bedauerlicherweise richtet sich die Höhe der Ausgleichszahlungen nach dem Nettoaufwand der Gemeinden. Somit werden die Be-

ŝŶnjĞůƉĞƌƐŽŶĞŶ ϯϲй

55

5 Soziale Sicherheit

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

i)

mühungen der Gemeinden nach Rückerstattung nicht honoriert.

2013 Akontozahlungen und Abschlussrechnung vom Kanton in Fr.

2012

Asylwesen

Drei Personen wurden durch die Sozialen Dienste betreut und materiell unterstützt.

2011

k)

223'350 586'283 350'247

Familienergänzende Kinderbetreuung

In Lenzburg werden zwischenzeitlich fünf Kinderbetreuungsstätten geführt. Weiter existiert der Schülerhort Mary Poppins. Dazu kommen acht offizielle (dem Verein Tagesfamilien der Region Lenzburg) angeschlossene Tagesfamilien. Der gesamte Bereich der familienergänzenden Kinderbetreuung in Lenzburg befindet sich in einem Ausbau- und Wachstumsprozess. Seit 2013 werden einige der Institutionen aufgrund von Leistungsvereinbarungen von der Stadt subjektbezogen subventioniert. Den Sozialen Diensten obliegt eine Aufsichts- und Controllingaufgabe, welche aufgrund der veränderten Situation in den kommenden Monaten reorganisiert wird.

Die Zahlungen im Rahmen des Lastenausgleichs 2013 fielen aufgrund des Nettoaufwands 2011 deutlich niedriger aus. Dies wird sich im Jahr 2014 wiederholen.

g) Sozialkommission Die Ressortvorsteherin Dr. Heidi Berner führte als Präsidentin 11 Sitzungen. Die Kommission beschäftigte sich nicht nur mit den einzelnen Anträgen, sondern behandelte strategische Themen.

h) Kommission für Altersfragen (KofA)

5.3

Die Kommission für Altersfragen (KofA) traf sich unter der Leitung von Marianne Tribaldos zu 3 Sitzungen. Zudem fand im Dezember ein Treffen mit Anbietern von Dienstleistungen für Seniorinnen und Senioren statt. An dieser Veranstaltung ging es neben dem gegenseitigen Kennenlernen um die Verbesserung und Koordination der Informationen für die Zielgruppe. Dies ist eine zentrale Massnahme zur Umsetzung des Altersleitbilds. Weitere Vorschläge im Massnahmenkatalog der KofA sind im Stadtbauamt in Bearbeitung.

l 56

Arbeitsamt Per 31.12.

2013

Per 31.12.

2012

Per 31.12.

2011

Arbeitslose

191

131

130

Stellensuchende

266

204

203

6 Verkehr und Nachrichtenübermittlung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

6

VERKEHR UND NACHRICHTENÜBERMITTLUNG

6.1

Strassen

Strassenbau

Im Winter 2012/13 wurden insgesamt ca. 230 Tonnen Salz verbraucht. Dies ist ein langjähriger Rekord. Dabei wurden 43 Winterdiensteinsätze gefahren und zur Unterstützung 10-mal private Unternehmen aufgeboten.

Zusammen mit der SWL Energie AG wurden die Strassenabschnitte Fabrikstrasse, Steinbrüchliweg, Dragonerstrasse (Abschnitt Schule) und der Wiligraben (Abschnitt Nord), saniert.

Salzverbrauch der letzten Jahre (nur maschinelles Salzen, jeweils von November bis März):

Im Zusammenhang mit der Sanierung der Wasserleitung im Bannhaldenweg wurde im östlichen Abschnitt die Strasse saniert.

-

Im Gebiet "Widmi" wurden die Einfahrten zu den Baufeldern 1 und 3 erstellt.

Strassenunterhalt Der betriebliche Strassenunterhalt umfasst die Strassenreinigung und die Schneeräumung. Diese Arbeiten werden durch den Werkmeister des Stadtbauamts koordiniert und von den Werkhofmitarbeitern in Zusammenarbeit mit Dritten ausgeführt.

Der bauliche Unterhalt umfasst die kleineren Reparaturen an den Strassen und Gehwegen. Im Berichtsjahr wurden folgende Reparaturen ausgeführt:

Winter 2000/01 Winter 2001/02 Winter 2002/03 Winter 2003/04 Winter 2004/05 Winter 2005/06 Winter 2006/07 Winter 2007/08 Winter 2008/09 Winter 2009/10 Winter 2010/11 Winter 2011/12 Winter 2012/13

6.2

- 122 grössere Schlaglöcher aufgefüllt - ca. 2'000 m Belagsrisse vergossen - 15 defekte Einlaufschächte repariert 1 Trottoirabsenkung - 85 Strassenaufbruchgesuche geprüft

30 Tonnen 45 Tonnen 70 Tonnen 100 Tonnen 155 Tonnen 125 Tonnen 23 Tonnen 15 Tonnen 180 Tonnen 200 Tonnen 128 Tonnen 92 Tonnen 230 Tonnen

Öffentlicher Verkehr

Die Einnahmen der SBB am Bahnhof Lenzburg entwickeln sich weiterhin gut und sind gegenüber dem Vorjahr wieder deutlich gestiegen.

Seit 2009 werden von der SBB auch die Verkäufe an Aussenstationen in der Region Lenzburg und die privaten Billettkäufe per Internet in der Statistik unter dem Bahnhof Lenzburg geführt.

Die über 30 Jahre alte Lichtsignalanlage Ringstrasse führte auch dieses Jahr zu Problemen. Der Störungsdienst musste mehrmals aufgeboten werden. Die Anlage sollte im Laufe der nächsten Jahre erneuert werden.

Bahnhof Verkaufte Fahrausweise:

In der Zeit vom 1. Januar bis zum 26. März erfolgten 31 Winterdiensteinsätze. Die privaten Unternehmen mussten 8-mal aufgeboten werden.

Dabei wurden insgesamt ca. 160 Tonnen Salz verbraucht. Am 26. März erfolgte der letzte Winterdiensteinsatz im Winter 2012/13.

2013 2012 2011 2010 2009

In der Zeit vom 22. November bis zum 31. Dezember 2013 erfolgten 10 Einsätze. Zu diesen Einsätzen mussten auch 2-mal die privaten Unternehmer mit ihren Schneepflügen aufgeboten werden. Dabei wurden rund 20 Tonnen Salz verbraucht. Total wurden 2013 180 Tonnen Salz verbraucht.

57

561'114 573'821 560'021 556'000 488'082

6 Verkehr und Nachrichtenübermittlung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

insgesamt 575 (547) Kartentage ausgegeben, was einer Auslastung von rund 79 % (Vorjahr 75 %) entspricht. Damit ist die Auslastung wieder auf den Stand vor 2012 angestiegen.

Einnahmen im Personenverkehr (Verkehrsumsatz): 2013 2012 2011 2010 2009

Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

26'047'000.– 23'629'000.– 23'648'000.– 22'177'000.– 19'804'000.–

6.3

Die Verkehrskommission trat zu 3 Sitzungen und einer Veloexkursion zusammen. Es wurden unter anderem folgende Themen behandelt:

Die bisher aufgeführten Einnahmen von Personenverkehr, Reisebüro und Ticket Corner werden nicht mehr erhoben und fallen daher weg.

-

Regionalbus Lenzburg (inkl. Stadtbus) 2012

2013

Beförderte Passagiere

2'450'000

2'884'000

Einnahmen, Franken

3'243'000

3'841'000

Gefahrene Kilometer

1'650'000

1'687'000

6.4 Der Anstieg dieser Zahlen ist einerseits auf die Zunahme der Bevölkerung und andererseits auf eine allgemeine Steigerung im öffentlichen Verkehr zurückzuführen.

Verkaufte Fahrausweise Umsatz Billettverkauf, Fr.

2013

3'812

4'380

437'822

505'316

Ausbau Autobahnzubringer Gleis Nord Widmi Verkehrssicherheit Schulwegsicherheit Kommunaler Gesamtplan Verkehr Ringstrasse Nord

Parkierung

Im Parkhaus am Sandweg, in unmittelbarer Nähe zur Altstadt, stehen 66 öffentliche Parkplätze zur Verfügung. Die Auslastung des Parkhauses ist trotz verschiedener Massnahmen noch nicht optimal, nimmt aber laufend zu. Bei speziellen Anlässen in der Stadt oder im Hotel Krone ist auch das Parkhaus Sandweg ausgelastet.

Tourismus Lenzburg Seetal 2012

Verkehrskommission

Die Parkierungsanlage der Einwohnergemeinde an der Murackerstrasse umfasst 77 Abstellplätze im 3. Untergeschoss. Nachdem unter anderem ein Hauptmieter seine Abstellplätze gekündigt hat, liegt die Belegung bei 30 vermieteten Abstellplätzen oder knapp 40%. In dem von der Stadt gegen eine Entschädigung bewirtschafteten 2. Parkgeschoss liegt die Auslastung bei rund 80 %. Die Einnahmen aus den mit Zentralparkuhren bewirtschafteten Abstellplätzen belaufen sich im 1. UG auf Fr. 4'668.00 und im 2. UG auf Fr. 10'561.00, diese Beträge liegen im Bereich des Vorjahrs.

Der Verkauf von Bahn- und Busbilletten ist nach dem leichten Rückgang von 2012 wieder angestiegen, und der Umsatz hat erstmals seit dem Beginn im Jahre 2009 eine halbe Million überschritten. Die Anzahl der verkauften Billette ist weiter gestiegen. Der Billettverkauf für SBB und RBL ist ein wichtiges Standbein für Tourismus Lenzburg Seetal, Büro für Tourismus und Mobilität, und ist bei den Benutzerinnen und Benutzern des öffentlichen Verkehrs sehr beliebt.

Mit Werbung im Internet und an Informationstafeln werden laufend neue Mieter gesucht. Mit dem Parkhaus der Überbauung Gleis Nord, mit 130 öffentlichen Abstellplätzen und dem neu erstellten Park&Rail am Bahnhof, mit 214 oberirdischen Abstellplätzen, hat das Konkurrenzangebot zugenommen.

Bei Parkgebühreneinnahmen von Fr. 769'725.09 konnten Fr. 236'806.65 in den Parkraumfonds eingelegt werden.

Tageskarten Gemeinde Ab Mai 2013 haben die SBB den Jahrespreis für die beiden Gemeindetageskarten von Fr. 24'600.– auf Fr. 25'800.– weiter erhöht. Nach der Preisanpassung von 2011 wurde der Preis pro Gemeindetageskarte für 2013 bei Fr. 42.– belassen.

Das Jahr 2013 hatte 365 Kalendertage. Auf 2 Tageskarten gerechnet, ergibt das 730 mögliche Kartentage. Die Tageskarten wurden für

58

7 Umweltschutz und Raumordnung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

7

UMWELTSCHUTZ UND RAUMORDNUNG

7.1

Abwasserbeseitigung

Unterhalt Rund die Hälfte der Kanalisationsleitungen (ca.

25 km) wurde gemäss Unterhaltsplan gespült. Im Rahmen des Unterhalts wurden 11 defekte Kontrollschächte saniert und 8 neue Einstiegsleitern montiert.

Im Laufe des Jahres sind die nachstehend aufgeführten Abschnitte von Kanalisationsleitungen im Inliner- oder Roboterverfahren saniert worden: -

Bühlweg Seonerstrasse / Bachstrasse Dammweg Ost und West Hendschikerstrasse

7.2

Der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Buchs sind insgesamt 1'420 Tonnen Kehricht angeliefert worden. Die angelieferte Kehrichtmenge ist um rund 2,5 % höher als im Vorjahr. Neben der guten Wirtschaftslage ist das auch auf die steigende Einwohnerzahl (+2,4 %) zurückzuführen.

Projektierungsarbeiten -

Abfallbewirtschaftung

Roboter- und Inlinersanierungsprojekte für das Jahr 2014 wurden vorbereitet Umlegung Kanalisation "Schäfer-Areal" an der Bahnhofstrasse Sanierungsplanung der Hausanschlüsse im GEP-Teilgebiet Bollberg/Niederlenzerstrasse West

Bei allen Recyclingstoffen liegen die Sammelmengen gegenüber den Vorjahren praktisch in einer unveränderten Bandbreite. Für die 2012 gesammelte Altglasmenge erhielt die Stadt Lenzburg von der Vetro Swiss im Juni 2013 eine Entschädigung von Fr. 50'947.–. Die Abgeltung für das Jahr 2013 wird im Juni 2014 erfolgen.

Kontrollen Es wurden insgesamt 60 Hauskanalisationen in Lenzburg und Schafisheim geprüft.

Zur Entlastung der Grüngutmulden wurde die Grüngutsammlung erstmals während dem ganzen Jahr wöchentlich durchgeführt. Das Grüngut wird in die Kompogasanlage Oberrain angeliefert und dort zu wertvollem Ökostrom verarbeitet.

in Tonnen

1996

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

384

447

439

442

442

462

512

531

508

1'040

1'290

1'105

1'110

1'103

1'105

1'080

1'234

1'160

Metall

37

21

19

16

18

21

22

17

15

Dosen

24

17

18

16

19

17

20

20

23

Papier

674

876

877

856

824

796

861

875

887

Total Recycling

2'159

2'651

2'458

2'440

2406

2'401

2'495

2'677

2'593

Total Kehricht

1'244

1'225

1'243

1'252

1'251

1'317

1'354

1'386

1'420

Total Abfall

3'403

3'876

3'701

3'692

3'657

3'718

3'849

4'063

4'013

Glas Grüngut

59

7 Umweltschutz und Raumordnung

kg / Einwohner Kehricht Veränderung in % Recycling Veränderung in % Total Abfall Veränderung in %

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

1996

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

164

156

158

157

154

156

156

158

158

- 5,2

+ 2,0

+ 1,3

- 0,6

- 1,9

+ 1,3

0

+ 1,3

0

288

338

312

307

295

284

288

305

289

0

+ 2,5

- 7,7

- 1,6

- 3,9

- 3,7

+ 1,4

+ 5,9

- 5.2

452

493

470

463

449

440

444

463

447

- 2,0

+ 2,0

- 4,7

- 1,5

-3,0

- 2,0

+ 0,9

+ 4,3

+ 3,5

den befallenen Gebieten auf einen tiefen Stand zu bringen.

Die Statistik beginnt mit dem Jahr 1996, in welchem die Abfallgebühren eingeführt worden sind.

Die Zahlen in der Statistik enthalten die offiziellen Kehricht- und Recyclingsammlungen in der Stadt Lenzburg (ohne Industrie- und Gewerbebetriebe Æ direkte Entsorgung).

7.3

Auf dem Hof von Brigitte Meier konnten 10 neue Hochstämme mit der tatkräftigen Unterstützung des Rotary Clubs Lenzburg gepflanzt werden.

Die weiteren Projekte, welche begleitet wurden, waren:

Gewässer

-

Die Stadt Lenzburg ist für die Reinigung des Aabachs und für den Unterhalt des Stadtbachs zuständig. Diese beiden Gewässer werden deshalb durch den Werkhof wöchentlich kontrolliert.

7.4

-

Naturschutz

-

Die Natur- und Heimatschutzkommission (NHKL) traf sich zu 6 Sitzungen. Im Juni fand eine eintägige Exkursion zu den Themen Neophyten in Lenzburg, Hochstamm, Trockensteinmauern und ökologischer Ausgleich auf dem Schloss Kasteln statt.

Konkretisierung Gestaltungsplan Widmi zugunsten von Natur und Erholung Vorprojekt für die Steinkrebsförderung im Fünfweiherbach Pflege von Hecken und Feuchtbiotopen in Flur und Siedlungsgebiet Unterhalt Natur- und Kulturpfad Hochstammpflanzungen im Rahmen der Hochstammverträge Räumliche Entwicklungsstrategie Lenzburg Bekämpfung Japan Knöterich

Frank Haemmerli vertrat die Anliegen der NHKL in der Landschaftskommission REPLA. Der Agronom Lukas Häusler wurde als neues Kommissionsmitglied gewählt.

Die Stadt Lenzburg beteiligte sich am Pilot-projekt Neobiota. Die Bekämpfung des Drüsigen Springkrauts im Lütisbuech wurde mit dem Natur- und Vogelschutzverein, dem Gartenbauverein, der Jagdgesellschaft Lütisbuech, wenigen freiwilligen Ortsbürgern und mit 13 Schulklassen unter Leitung der Forstdienste Lenzia durchgeführt. 22 Hektaren konnten vollständig vom Drüsigen Springkraut befreit werden.

7.5

Feuerungskontrollen

In der Heizperiode 2013 kontrollierte der für die Gemeinde Lenzburg zuständige Revierkaminfegermeister Valentin Regli, Dottikon, 223 (Vorjahr 180) von total 427 (461) Ölfeuerungsanlagen. Davon mussten 45 (45) oder 20 % (25 %) beanstandet werden. Durch das Servicegewerbe wurden 91 Anlagen geprüft.

Im Lind bekämpften 8 bis 10 Asylsuchende unter Leitung der Creanatira auf einer Fläche von 46 Hektaren das Drüsige Springkraut.

Von den total 902 (875) Gasfeuerungsanlagen wurden vom Revierkaminfegermeister Valentin Regli 448 (399) kontrolliert. Davon mussten 37 (47) oder 8 % (12 %) beanstandet werden. Durch das Servicegewerbe wurden 177 Anlagen geprüft.

Für das Projekt Neobiota wurden ungefähr 3'500 Arbeitsstunden investiert. Eine Nachkontrolle über mehrere Jahre ist nötig, um die Springkräuter in

60

7 Umweltschutz und Raumordnung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Aufgrund der durchgeführten Kontrollen in der Heizperiode 2013 mussten eine Gas- und keine Ölfeuerungsanlage saniert werden.

Basis für den Gestaltungsplan bildete das Vorprojekt, welches aus dem Studienauftrag als Siegerprojekt hervorging.

7.6

Gemeinsam mit der öffentlichen Auflage der Bauzonenplanänderung erfolgt auch die Auflage des Gestaltungsplans zu Beginn des Jahres 2014.

Raumordnung (Planungen)

Umzonung Arbeitszone Hornerfeld West in Zone WG 11,5 mit Gestaltungsplanpflicht

Räumliche Entwicklungsstrategie In den letzten Jahren konnten verschiedene wichtige Planungen erarbeitet und beschlossen werden. Diese bilden die Grundlage für die Weiterentwicklung von Teilen der Stadt. Ebenso konnten bedeutende öffentliche und private Bauvorhaben realisiert oder zur Realisierung vorbereitet werden. Mit der Räumlichen Entwicklungsstrategie RES soll nun ein Rahmen geschaffen werden, der einerseits bisherige Ansätze integriert und auf dem Bestehenden aufbaut, andererseits aber den Horizont öffnet für neue Herausforderungen. Diese Treiber und Herausforderungen ergeben sich aus den Anforderungen von Gesellschaft und Wirtschaft, aus der zunehmenden überörtlichen Verflechtung, dem anhaltenden Nachfragedruck nach Wohnraum und anderen Nutzflächen, veränderten Anforderungen bezüglich Nachhaltigkeit und neuen Lebensformen.

Die Gesamtrevision der Nutzungsplanung Siedlung und damit auch die Arbeitszone Hornerfeld West wurde vom Einwohnerrat am 22. Mai 1997 beschlossen.

Diverse Versuche, das Bauland einer Arbeitsnutzung zuzuführen, verliefen wegen dem erschliessungsmässig schwierigen Standort erfolglos.

Das Gebiet soll der Wohn- und Gewerbezone WG 11,5 mit Gestaltungsplanpflicht zugeteilt werden.

Der wesentliche Unterschied zur heutigen Arbeitszone ist, dass die Wohnnutzung zulässig ist.

Im Vorfeld dieser Umzonung wurde eine Wohnüberbauung im Rahmen eines Studienauftrags geprüft. Als Ergebnis wurde ein Wohnprojekt entwickelt, welches gleichsam mit einem geschlossenen Rücken gegen Osten, zum Autobahnzubringer, auch einen Lärmschutzriegel für die bereits bestehenden, weiter westlich liegenden Wohnüberbauungen an der Othmarsingerstrasse bildet.

Im Hinblick auf die bevorstehende Revision der Ortsplanung bildet die Räumliche Entwicklungsstrategie auch Grundlage für die Planerausschreibung und die Erarbeitung der grundeigentümerverbindlichen Festlegungen (Bauzonen und Bauordnung, usw.).

Als Ergebnis dieser Vorarbeiten hatte daraufhin der Stadtrat die Einleitung der Umzonung Hornerfeld West eingeleitet und beim Kanton, Abteilung Raumentwicklung, eine zustimmende Vorprüfung für die Auflage dieses Vorhabens erreicht.

Kommunaler Gesamtplan Verkehr (KGV) Die Gemeinden Niederlenz und Staufen stimmten der gemeinsamen Erarbeitung eines Kommunalen Gesamtplans Verkehr zu. Nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung wird die Submission des Planungsbüros gestartet.

Die öffentliche Mitwirkung in Lenzburg erfolgte in der Zeit vom 31. Mai bis zum 1. Juli 2013. Der Entwurf zur Umzonung wird auf Anfang des Jahrs 2014 der öffentlichen Auflage zugeführt.

Der Kommunale Gesamtplan Verkehr ist ein wichtiges Instrument, um die zu erwartende Verkehrsentwicklung mit der Nutzungsplanung abzustimmen. Damit wird ermöglicht, dass künftige Verkehrsprobleme frühzeitig erkannt werden und geeignete Massnahmen eingeleitet werden können.

Gestaltungsplan „Hornerfeld West“ Parallel zur Umzonung der Arbeitszone in Zone WG 11,5 wurde auch der dazu notwendige Gestaltungsplan erarbeitet und gleichzeitig mit der Änderung des Bauzonenplans zur Mitwirkung der kantonalen Vorprüfung unterbreitet.

61

8 Volkswirtschaft

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

8

VOLKSWIRTSCHAFT

8.1

Landwirtschaft

Ökologische Ausgleichsflächen:

Landwirtschaft in Lenzburg

Die Fläche von 3'152 a (2'726 a)1 teilte sich wie folgt auf:

Für die Stadt Lenzburg wurden folgende Zahlen ermittelt: Struktur:

2013 2012

Landwirtschaftsbetriebe1 10 davon hauptberuflich bewirtschaftet 5 nebenberuflich bewirtschaftet 1) 4 Gutsbetrieb (JVA) 1 davon sind: Verkehrsmilchproduzenten 2 Betrieb mit Mutterkuhhaltung etc. 3 Betrieb ohne Viehhaltung 5 Tierhaltung:

Ausgleichsflächen in a Buntbrachen extensiv genutzte Wiesen extensiv genutzte Weiden wenig intensiv genutzte Wiesen Hecken, Feld- und Ufergehölze diverse Ökoflächen Hochstamm-Feldobstbäume standortgerechte Einzelbäume

10 5 4 1 2 3 5

Brotgetreide Futtergetreide davon Gerste und Futterweizen davon Körnermais Silomais Kartoffeln Zuckerrüben Raps Feld- und Konservengemüse Sonnenblumen Freilandgemüse

79 63 21 44 2 115 68 33 7 9

447 Bäume sind unter Vertrag.

Landwirtschaftskommission und Ackerbaustelle Die Landwirtschaftskommission nahm sich im Jahr 2013 folgenden Themen an: - Widmi-Park - Neuhofkreuzung/Hornerfeld - Pachtverträge/Landabtausch - ALA 2013 Die Ackerbaustelle erledigte die anfallenden Vollzugsaufgaben des Kantons.

1 2

2013 2012 19,1 24,0 14,6 9,4 14,8 3,2 14,2 4,8 5,5 2,7 6,8

496 67

Hochstamm-Verträge

Die offene Ackerfläche von 95,1 ha (93,4 ha)2) teilte sich auf folgende Kulturen auf: Ackerbau in ha:

502 69

(1 Baum = 1 Are gemäss ÖLN)

2013 2012

Kühe (Milch- und Mutterkühe) 93 Jungvieh (Mast und Aufzucht) 44 Kälber 25 Pferde (ohne Kleinpferde + Ponys) 44 Mastschweine 2 Schafe 132 Hühner 95 Bienenvölker 45 Ziegen 6 Esel 6

2013 2012 29 43 1'460 1'209 882 772 20 20 190 119

19,5 24,9 15,4 9,5 7,9 3,3 14,1 2,2 13,0 1,7 6,8

8.2

Kommunale Werbung

Im Rahmen des Standortmarketings der Region Lenzburg Seetal wurden insgesamt 22 Standortanfragen von Unternehmen bearbeitet. Davon sind 8 Anfragen über die Zusammenarbeit mit "Aargau Services" entstanden und 14 Anfragen sind direkt bei der Stadt Lenzburg eingegangen.

Bei insgesamt 18 Anfragen konnten Objekte in der Region angeboten werden. Auf 4 Anfragen konnten keine Angebote unterbreitet werden, da passende Räumlichkeiten oder Grundstücke in der Region fehlten.

Im Berichtsjahr sind keine Unternehmen bekannt, welche mit dem Standortmarketing in Kontakt standen und die Region als Standort gewählt haben. Vier weitere Ansiedlungsprojekte sind noch

ohne Betrieb Kyburz (Neuhof) ohne dauerhafte Spezialkulturen und ohne Betrieb Kyburz

62

8 Volkswirtschaft

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

personen, Firmen und Vereine beraten und unterstützt.

in Bearbeitung. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 73 Firmen (Neugründungen und Sitzverlegungen) schriftlich begrüsst und über das Dienstleistungsangebot von Regio Marketing Lenzburg Seetal und von Aargau Services informiert. Gemeinsam mit Aargau Services wurden auch verschiedene Firmen persönlich besucht.

Insgesamt sind 97 Stadtführungen, davon 5 öffentliche Führungen und 5 Führungen am Neuzuzügeranlass, über das Büro gebucht und von den Stadtführerinnen durchgeführt worden.

Am Jugendfestvorabend wurden an den Brunnenführungen 4 Gruppen zu den geschmückten Brunnen geführt und über den Themenschmuck informiert.

Bei zahlreichen Kurzanfragen per Mail oder Telefon wurden Privatpersonen auf der Suche nach Bauland, Liegenschaften und Wohnungen in der Region unterstützt.

Im Bereich Mobilität ist das Büro eine vollwertige SBB-Verkaufsstelle für Billette aller Art, Generalabonnemente, Halbtaxabonnemente, Kollektivund Gruppenbillette sowie Streckenabonnemente, Einzelbillette und Mehrfahrtenkarten. Die Verkaufszahlen sind im Bereich Verkehr aufgeführt.

Beim Tourismusbüro nehmen die Kontakte und Dienstleistungen laufend zu. Rund 3'800 Personen (Vorjahr 3'600 Personen) besuchten das Büro, rund 6'000 Telefonanrufe (Vorjahr 4'000 Anrufe) sind eingegangen sowie zahlreiche Mails wurden bearbeitet und beantwortet.

Für verschiedene Veranstaltungen in der Region Lenzburg Seetal war das Tourismusbüro Vorverkaufsstelle, so z.B. für Lenzburgiade, FauchiFest, Theatertage, Gauklerfestival und Musikalische Begegnungen.

Interessenten und Institutionen wurden von den Mitarbeiterinnen des Tourismusbüros bei ihren Anfragen zu Lokalitäten, Ausflugszielen, Sehenswürdigkeiten oder Veranstaltungsmöglichkeiten in der Region Lenzburg Seetal mit Unterlagen und Informationen bedient. Bei der Planung von Ausflügen und Veranstaltungen werden Privat-

Gauklerfestival; El Trio Chikiboom 1

63

9 Finanzen, Steuern

9

FINANZEN, STEUERN

9.1

Steuern

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Der Stand älterer Pendenzen umfasst lediglich noch wenige Einzelfälle, die aus nicht beeinflussbaren Gründen noch offen sind. Die Zielvorgaben des Kantons sind gemäss Veranlagungsstatistik ausnahmslos erreicht oder übertroffen, einschliesslich der Veranlagung von Selbstständigerwerbenden.

Das Lenzburger Steuerregister verzeichnete per 31. Dezember 2013 total 5'583 Steuerpflichtige. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies wieder einer Zunahme um 195 Steuerpflichtige oder 3,6 %. Im vergangenen Jahrzehnt beträgt der Zuwachs 1'207 Steuerpflichtige. Zusammen mit Niederlenz beträgt der Zuwachs seither 1'540 Steuerpflichtige.

Der Lenzburger Pro-Kopf-Steuerertrag liegt seit Jahren unverändert bei den Spitzengemeinden des Kantons. Über 80 % des Gesamtsteuerertrags stammen von den natürlichen Personen, knapp 20 % von den juristischen Personen.

Trotz des angespannten Stellenmarkts im Steuerbereich war die Personalsituation stabil. Die Mitarbeitenden werden in der Weiterbildung gefördert und unterstützt. So absolviert ein Mitarbeiter eine höhere Treuhandausbildung mit eidg. Fachausweis sowie eine Mitarbeiterin den Speziallehrgang Certificate of Advanced Studies, Fachrichtung Steuern, an der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Der 1,7 % unter dem Budget ausgefallene Steuerabschluss bei den Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen spiegelt das nach wie vor volatile Wirtschaftsumfeld im Jahr 2012. Der ordentliche Steuerertrag natürlicher Personen blieb dank dem starken Wachstum der Bevölkerung gut.

Die übrigen Steuern sind weniger plan- und beeinflussbar. Die entsprechenden Mehrerträge entfallen hauptsächlich auf die Aktiensteuern. Kumuliert liegt der Gesamtsteuerertrag um 2,7 % über den Erwartungen.

Die Bilanz der Veranlagungsstatistik der im Berichtsjahr zu bearbeitenden Steuerveranlagungen 2012 fällt mit gesamthaft 72,4 % (im Vorjahr 72,2 %) praktisch gleich gut aus wie im Vorjahr. Der Gesamtveranlagungsstand der Vorperiode 2011 gilt, wie in den Vorjahren, als weitgehend aufgearbeitet.

Aus den nachstehenden Tabellen und Grafiken gehen die Details des Steuerabschlusses hervor:

64

9 Finanzen, Steuern

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

STEUERERGEBNIS Steuersätze

Definitiv veranlagt Prov. veranlagt

2013

Staat

Gemeinde

109 %

108 %

49'714.50

Ref. Kirche Römischkath. Christkath. Feuerwehr Kirche Kirche 17 % 19 % 23 %

125'504.60

3'762.40

3'059.80

0.00

23'145'471.40 22'947'513.30

1'435’786.80

1'066'460.70

5'073.80

359.90

Total

182'401.20

227'382.10 48'827'688.10

Nachträge aus Vorjahren: 2001

-51.30

-48.60

-5.10

-3.00

0.00

0.00

-108.00

2003

-1'744.20

-1'652.40

0.00

-306.00

0.00

0.00

-3'702.60

2004

-5'709.10

-5'408.60

0.00

0.00

0.00

0.00

-11‘117.70

2006

157.30

149.00

17.70

8.00

0.00

4.00

336.00

2007

0.00

0.00

0.00

-179.10

0.00

0.00

-179.10

2008

-5'738.80

-5'685.80

621.30

-11'023.90

0.00

6.50

-21'820.70

2009

191'050.60

189'297.90

4'254.80

-1'557.00

0.00

316.00

383'362.30

2010

241'459.90

239'244.50

19'780.40

-126.30

0.00

578.20

500'936.70

2011

386'937.30

383'377.10

9'376.10

6'541.20

0.00

2'440.50

788'672.20

2012

1'744'656.90

1'728'659.00

80'679.60

37'656.60

-93.80

24'283.00

3'615'841.30

2014

50'482.30

50'019.10

7'854.70

0.00

0.00

30.00

108'386.10

25'796'686.80 25'650'969.10

1'562'128.70

1'100'531.00

4'980.00

3'223'547.26

158'434.60

213'636.00

2.60

29'055’577.70 28'874'516.36

1'720'563.30

1'314'167.00

4'982.60

-13'847.60

-8'124.30

0.00

-25'675'638.20 -25'529'292.49 -1'557'334.20

-1'142'251.60

Sollstellung 2013 Ausstand 1.1.2013 Total ./. Verlust / Erlass ./. Zahlungen Ausstand 31.12.13 ./. Pauschale Steueranrechnung Eingang abgeschriebene Steuern 2000

3'258'890.90

-211'935.70

3'168'003.80

-208'809.95

3'136'413.92

149'381.50

163'791.10

255'400.20 54'370'695.80 52'865.40

308'265.60 61'278'072.56 -3'166.60

0.00

48'185.70

39.55

65

-445'884.15

-4'982.60 -256'913.30 -54'166'412.39

-24'673.10 1'671.70

6'907'376.76

6'665'776.02

9 Finanzen, Steuern

Stadt Lenzburg â&#x20AC;&#x201C; Rechenschaftsbericht 2013

66

9 Finanzen, Steuern

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Verkauf

9.2

Liegenschaften

y

an Stiftung Nutzungseigentum am Boden 3,85 a Strasse, Weg, Trottoir Niederlenzer Kirchweg unentgeltlich

y

an Landi Maiengrün, Genossenschaft 6,97 a Umgelände Ungeligraben Fr. 174‘250.00

Liegenschaftskäufe und -verkäufe Verwaltungsvermögen: Kauf y

9.3 a)

von Eigentümer Strassenparzelle GB 2854 6,81 a Strasse, Weg, Trottoir Zelglistrasse unentgeltlich

Kreditabrechnungen Einwohnergemeinde

2013 sind folgende Kreditabrechnungen abgerechnet worden: Rechnung Franken

Kredit (ohne Teuerung) Franken

375'431.45

500'000.00

0223.5060.01

Erneuerung der Betriebssoftware

2171.5040.01

Kiga Breitfeld 1, Sanierung

494'372.35

490'000.00

6150.5010.09

Sanierung Fabrikstrasse, Abschnitt Ost

351'134.60

416'000.00

610.561.01

Kernumfahrung, Anteil Lenzburg

17'364'972.85

8'923'000.00

620.501.10

Umgestaltung Poststrasse

718'637.90

590'000.00

b) Abwasserbeseitigung Im Jahr 2013 sind keine Kreditabrechnungen abgeschlossen worden.

67

Antrag

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

ANTRAG Der Stadtrat unterbreitet dem Einwohnerrat folgenden

A n t r a g :

Es seien zu genehmigen: a)

der Rechenschaftsbericht des Stadtrats für das Jahr 2013;

b)

die Rechnungen der Einwohnergemeinde für das Jahr 2013.

Lenzburg, 26. März 2014 IM NAMEN DES STADTRATES

Der Stadtammann: Daniel Mosimann Der Stadtschreiber: Christoph Hofstetter

68

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

10 Einwohnergemeinde mit Spezialfinanzierungen

Einwohnergemeinde mit Spezialfinanzierungen in TCHF

Rechnung 2013 53'561 55'653

Budget 2013 52'732 53'561

Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit

2'092

829

Ergebnis aus Finanzierung

2'104

1'821

Operatives Ergebnis

4'196

2'650

Ausserordentliches Ergebnis

2'249

2'248

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung

6'445

4'898

Erfolgsrechnung Betrieblicher Aufwand Betrieblicher Ertrag

Investitionsrechnung

Rechnung 2013

Budget 2013

Total Investitionsausgaben Total Investitionseinnahmen Ergebnis Investitionsrechnung

9'445 780 8'665

6'295 500 5'795

Selbstfinanzierung

7'254

5'642

-1'411

-153

Finanzierungsergebnis

(+ = Finanzierungsüberschuss / - = Finanzierungsfehlbetrag)

69

11 Einwohnergemeinde ohne Spezialfinanzierungen

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Einwohnergemeinde ohne Spezialfinanzierungen in TCHF

Rechnung 2013 45'803 48'556

Budget 2013 45'738 46'651

Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit

2'753

913

Ergebnis aus Finanzierung

2'009

1'737

Operatives Ergebnis

4'762

2'650

Ausserordentliches Ergebnis

1'845

1'845

Gesamtergebnis Erfolgsrechnung

6'607

4'495

Erfolgsrechnung Betrieblicher Aufwand Betrieblicher Ertrag

Rechnung 2013

Investitionsrechnung

Budget 2013

Total Investitionsausgaben Total Investitionseinnahmen Ergebnis Investitionsrechnung

9'130 156 8'974

5'095

Selbstfinanzierung

7'417

5'190

-1'557

95

Finanzierungsergebnis (+ = Finanzierungsüberschuss / - = Finanzierungsfehlbetrag)

70

5'095

12 Abwasserbeseitigung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Abwasserbeseitigung in TCHF

Erfolgsrechnung Betrieblicher Aufwand Betrieblicher Ertrag

Rechnung 2013 3'025 2'343

Budget 2013 2'480 2'392

-682

-88

97

88

Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit Ergebnis aus Finanzierung Operatives Ergebnis

-585

Ausserordentliches Ergebnis Gesamtergebnis Erfolgsrechnung

403

403

-182

403

Rechnung 2013

Investitionsrechnung

Budget 2013

Total Investitionsausgaben Total Investitionseinnahmen Ergebnis Investitionsrechnung

315 624 -309

1'200 500 700

Selbstfinanzierung

-182

452

127

-248

2012

2013

9'674

9'801

Finanzierungsergebnis (+ = Finanzierungsüberschuss / - = Finanzierungsfehlbetrag)

Bilanz Nettovermögen

71

13 Abfallwirtschaft

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Abfallwirtschaft in TCHF

Erfolgsrechnung Total Betrieblicher Aufwand Total Betrieblicher Ertrag

Rechnung 2013 1'132 1'155

Budget 2013 1'078 1'074

23

-4

5

4

Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit Ergebnis aus Finanzierung Operatives Ergebnis

29

Ausserordentliches Ergebnis Gesamtergebnis Erfolgsrechnung

29

Rechnung 2013

Investitionsrechnung Total Investitionsausgaben Total Investitionseinnahmen Ergebnis Investitionsrechnung

0 0 0

Selbstfinanzierung

29

Finanzierungsergebnis

29

Budget 2013 0 0 0

(+ = Finanzierungsüberschuss / - = Finanzierungsfehlbetrag)

Bilanz Nettovermögen

72

2012

2013

526

554

14 Heilpädagogische Schule

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Heilpädagogische Schule in TCHF

Rechnung 2013 3'600 3'598

Budget 2013 3'436 3'444

Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit

-2

8

Ergebnis aus Finanzierung

-7

-8

Operatives Ergebnis

-9

Erfolgsrechnung Total Betrieblicher Aufwand Total Betrieblicher Ertrag

Ausserordentliches Ergebnis Gesamtergebnis Erfolgsrechnung

-9

Rechnung 2013

Investitionsrechnung

Budget 2013

Total Investitionsausgaben Total Investitionseinnahmen Ergebnis Investitionsrechnung Selbstfinanzierung

-9

Finanzierungsergebnis

-9

(+ = Finanzierungsüberschuss / - = Finanzierungsfehlbetrag)

Bilanz Nettovermögen

73

2012

2013

106

97

15 Bilanz 2013

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Bilanz 2013 in TCHF

Vermögenswerte Flüssige Mittel und kurzfristige Geldanlagen Forderungen Finanzanlagen Sachanlagen FV Total Finanzvermögen

2012 9'237 17'312 20'214 14'229 60'992

2013 4'433 12'603 10'218 15'293 42'548

Sachanlagen VV Immaterielle Anlagen Darlehen Beteiligungen, Grundkapitalien Investitionsbeiträge Indirekte Abschreibungen Total Verwaltungsvermögen

30'615

113'933 304 200 35'510 20'970

-27'883 20'879

170'917

AKTIVEN

81'871

213'465

Verbindlichkeiten und Eigenkapital Laufende Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Langfristige Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeiten ggü. Spez.finanzierungen u. Fonds im FK Fremdkapital

2012 18'234 50 40'000 3'837 62'120

2013 9'262 189 31'624 3'887 44'962

Verpflichtungen(+),Vorschüsse(-) ggü. Spezialfinanzierungen Fonds Aufwertungsreserve Neubewertungsreserve Finanzvermögen Bilanzüberschuss / -fehlbetrag Eigenkapital

11'276 2'120

6'355 19'751

11'113 2'374 140'990 1'064 12'962 168'503

PASSIVEN

81'871

213'465

200 17'947

74

16 Erfolgsrechnung 2013

Stadt Lenzburg â&#x20AC;&#x201C; Rechenschaftsbericht 2013

Erfolgsrechnung 2013 in TCHF

Total

Rechnung 2013 Aufwand Ertrag

Budget 2013 Aufwand Ertrag

65'896

65'896

63'368

63'368

Allgemeine Verwaltung Nettoergebnis

6'766

3'110 3'657

6'685

2'712 3'974

Ă&#x2013;ffentliche Sicherheit Nettoergebnis

6'005

4'105 1'900

5'972

3'892 2'080

14'436

7'894 6'543

14'428

7'739 6'690

Kultur, Sport & Freizeit Nettoergebnis

2'796

416 2'380

2'713

405 2'308

Gesundheit Nettoergebnis

3'816

Soziale Sicherheit Nettoergebnis

7'662

3'168 4'494

7'596

3'009 4'587

Verkehr Nettoergebnis

5'451

854 4'597

5'147

835 4'312

Umweltschutz & Raumordnung Nettoergebnis

5'104

4'410 694

4'998

4'004 995

343

877 -534

351

829 -479

Finanzen & Steuern

6'909

39'218 -32'309

6'933

38'099 -31'166

Abschluss Nettoergebnis

6'607

1'845 4'762

4'495

1'845 2'650

Bildung Nettoergebnis

Volkswirtschaft Nettoergebnis

4'049 3'816

75

4'049

17 Erfolgsrechnung/Budget 2013

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Erfolgsrechnung 2013 in CHF Allgemeine Verwaltung

Rechnung 2013 Budget 2013

Abweichung Kommentar

Aufwand netto

3'656'818

3'973'880

-317'062 Ertragsüberschuss

Aufwand

6'766'409

6'685'380

Ertrag

3'109'591

2'711'500

Legislative

157'535

152'000

5'535

Exekutive

408'397

430'300

-21'903

Abteilung Finanzen

606'506

632'100

-25'594

Regiosteueramt LenzburgNiederlenz

1'092'892

1'082'100

10'792

Allgemeine Dienste, übrige

216'131

285'160

-69'029

Gemeindekanzlei

816'415

816'620

-205

1'389'456

1'387'300

2'156

628'127

731'600

-103'473

1'079'967

811'500

370'983

356'700

Abteilung Finanzen

163'860

168'500

4'640

Regiosteueramt LenzburgNiederlenz

461'300

445'000

-16'300

Allgemeine Dienste, übrige

174'570

174'000

-570

25'486

18'000

-7'486

804'964

581'000

-223'964

66'131

86'000

19'869

1'106'312

994'000

-112'312

306'969

245'000

-61'969

81'029 Mehraufwand -398'091 Mehrertrag

Aufwand

Bauverwaltung Abteilung Informatik Verwaltungsliegenschaften Mehrzweckhalle

268'467 Unvorhergesehene Übernahme der Miete Poststrasse 5 und Ausbau der Büros.

14'283

Ertrag

Gemeindekanzlei Bauverwaltung Abteilung Informatik Verwaltungsliegenschaften Mehrzweckhalle

76

17 Erfolgsrechnung/Budget 2013

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Erfolgsrechnung 2013 in CHF Öffentliche Sicherheit

Rechnung 2013 Budget 2013

Abweichung Kommentar

Aufwand netto

1'899'884

2'080'100

Aufwand

6'004'672

5'971'800

-180'216 Ertragsüberschuss

Ertrag

4'104'788

3'891'700

2'423'009

2'375'100

Allgemeines Rechtswesen

908'491

852'400

Betreibungsamt LenzburgAmmerswil

361'230

319'900

75'178

79'200

-4'022

680'318

722'000

-41'682

1'075'724

1'043'000

32'724

54'173

64'300

-10'127

418'964

502'000

-83'036

7'585

13'900

-6'316

1'718'162

1'599'000

-119'162

Allgemeines Rechtswesen

181'481

162'000

-19'481

Betreibungsamt LenzburgAmmerswil

381'168

308'000

-73'168

32'872 Mehraufwand -213'088 Mehrertrag

Aufwand Regionalpolizei

Markt Regionales Zivilstandsamt Regio Feuerwehr Schiessanlage Zivilschutz Ziviler Gemeindeführungsstab

47'909 56'091 Nicht geplante Übernahme einer Mitarbeiterin im Zusammenhang mit der Fusion im Zivilschutz. Ein Teil des Lohnaufwandes wird durch die ZS-Gemeinden übernommen 41'330

Ertrag Regionalpolizei

Markt

20'796

21'000

204

Regionales Zivilstandsamt

680'318

722'000

41'682

Regio Feuerwehr

721'287

660'000

-61'287

32'626

35'000

2'374

364'424

376'900

12'476

4'526

7'800

3'274

Schiessanlage Zivilschutz Regionales Führungsorgan

77

17 Erfolgsrechnung/Budget 2013

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Erfolgsrechnung 2013 in CHF Bildung Aufwand netto Aufwand Ertrag

Rechnung 2013 Budget 2013

6'542'796

6'689'700

14'436'364

14'428'400

7'893'568

7'738'700

Abweichung Kommentar

-146'904 Ertragsüberschuss 7'964 Mehraufwand -154'868 Mehrertrag

Aufwand Kindergarten

361'093

316'000

45'093

Primarstufe

1'354'496

1'434'500

-80'004

Oberstufe

2'115'739

2'325'800

-210'061

703'139

693'600

9'539

3'114'382

2'948'500

212'175

230'300

Musikschule Schulliegenschaften

Kindergarten Liegenschaften Tagesbetreuung Schulleitung und Schulverwaltung

165'882 Umzugs- und Bezugskosten Schulhaus Mühlematt. Erstausstattung an Reinigungs- und Verbrauchsmaterial. Neues TW-Zimmer im Angelrain und Sanierung der Duschanlage in der Angelrainhalle -18'125

92'848

99'000

-6'152

720'408

684'600

35'808

Volksschule Sonstiges

277'976

353'500

-75'524

Schulsozialarbeit

226'062

231'900

-5'838

Jugendfest

245'870

243'500

2'370

59'345

60'200

-855

560'952

578'500

-17'548

3'607'430

3'444'000

779'949

780'000

4'500

4'500

0

Kindergarten

108'938

93'300

-15'638

Primarstufe

805'015

924'400

1'743'963

1'630'000

-113'963

300'778

312'000

11'223

Jugendspiel / RJOL Sonderschulen Heilpädagogische Schule Berufliche Grundbildung Bildung, übriges

163'430 Höhere Kosten wegen mehr Schülern. Wird durch den Kanton ausgeglichen.

-51

Ertrag

Oberstufe Musikschule Schulliegenschaften

119'385 Tieferer Aufwand hat zur Folge, dass auch die Weiterbelastung an die Gemeinden tiefer ausfällt.

1'119'423

1'102'000

-17'423

Tagesbetreuung

20'602

19'800

-802

Schulleitung und Schulverwaltung

60'641

65'000

4'359

Schulsozialarbeit

4'125

0

-4'125

Jugendfest

4'930

5'200

270

Jugendspiel / RJOL

6'750

7'000

250

110'973

136'000

25'027

3'607'430

3'444'000

-163'430

Sonderschulen Heilpädagogische Schule

78

17 Erfolgsrechnung/Budget 2013

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Erfolgsrechnung 2013 in CHF Kultur, Sport & Freizeit

Rechnung 2013 Budget 2013 Abweichung Kommentar

Nettoergebnis

2'380'199

2'308'020

Aufwand

2'796'241

2'713'320

416'042

405'300

-10'742 Mehrertrag

Denkmalpflege, Heimatschutz

161'783

236'450

-74'667

Bibliotheken

155'960

156'000

-40

22'000

22'000

0

279'240

283'220

-3'980

Ertrag

72'179 Aufwandüberschuss 82'921 Mehraufwand

Aufwand

Konzert und Theater Kultur, übriges Gemeindesaal

175'975

178'500

-2'526

Sport

576'620

543'200

33'420

Schwimmbad

573'532

576'100

-2'568

Öffentliche Anlagen

725'810

603'450

Ferienhaus Samedan

125'323

114'400

29'940

28'000

122'360 Bau, Gestaltung und Ausstattung mit Spielgeräten des Spielplatzes Ziegelacker 10'923

Ertrag Kultur, übriges

-1'940

Gemeindesaal

52'147

55'000

2'853

Sport

20'862

24'000

3'138

167'867

162'800

-5'067

22'669

7'000

-15'669

122'558

128'500

5'942

Schwimmbad Öffentliche Anlagen Ferienhaus Samedan Gesundheit

Rechnung 2013 Budget 2013 Abweichung Kommentar

Nettoergebnis

3'816'456

4'049'200

-232'744 Ertragsüberschuss

Aufwand

3'816'456

4'049'200

-232'744 Minderaufwand

0

0

2'362'130

2'600'400

-238'270

792'685

780'000

12'685

617'412

609'100

8'312

Ertrag

0 ---

Aufwand Spitäler Kranken-, Alters- und Pflegeheime Ambulante Krankenpflege Krankheitsbekämpfung, übrige Schulgesundheitsdienst Lebensmittelkontrolle

2'500

2'600

-100

39'628

55'000

-15'372

2'100

2'100

0

79

17 Erfolgsrechnung/Budget 2013

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Erfolgsrechnung 2013 in CHF Soziale Sicherheit

Rechnung 2013 Budget 2013 Abweichung Kommentar

Nettoergebnis

4'493'707

4'587'000

Aufwand

7'661'974

7'596'000

Ertrag

3'168'267

3'009'000

-93'293 Ertragsüberschuss 65'974 Mehraufwand -159'267 Mehrertrag

Aufwand Invalidenheime

0

500

-500

Alters- und Hinterlassenenversicherung Leistungen an Pensionierte

108'454

106'000

2'454

97'746

104'000

-6'254

Alimentenbevorschussung und -inkasso Jugendschutz

169'497

200'000

-30'503

169'171

170'100

-929

Leistungen an Familien

108'782

179'850

-71'068

Kinderkrippen und Kinderhorte Gesetzliche wirtschaftliche Hilfe Asylwesen Fürsorge, übriges Hilfsaktionen im Inland

185'912

156'000

3'628'586

3'550'000

29'912

747'296

635'000

2'441'531

2'489'550

-48'019

5'000

5'000

0

12'947

12'000

-947

173'597

122'000

-51'597

25'313

25'000

-313

8'462

20'000

11'538

2'174'556

2'280'000

773'393

550'000

78'586 Hoher Aufwand für Einzelfälle und mehr Fälle als geplant 112'296

Ertrag Alters- und Hinterlassenenversicherung Alimentenbevorschussung und -inkasso Jugendschutz Leistungen an Familien Gesetzliche wirtschaftliche Hilfe

Asylwesen

105'444 Nicht beeinflussbar, je niedriger der Nettoaufwand im Vorjahr, desto niedriger die Lastenausgleichszahlung vom Kanton -223'393

80

17 Erfolgsrechnung/Budget 2013

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Erfolgsrechnung 2013 in CHF Verkehr

Rechnung 2013 Budget 2013

Abweichung Kommentar

Aufwand netto

4'596'785

4'312'300

284'485 Aufwandüberschuss

Aufwand

5'451'068

5'146'900

304'168 Mehraufwand

854'283

834'600

841'498

841'800

2'622'380

2'233'500

796'571

790'000

1'158'984

1'253'000

-94'016

31'636

28'600

3'036

Gemeindestrassen

34'696

20'000

-14'696

Parkierungsanlagen

796'571

790'000

-6'571

23'016

24'600

1'584

Ertrag

-19'683 Mehrertrag

Aufwand Kantonsstrassen, übrige Gemeindestrassen

Parkierungsanlagen Regionalverkehr Öffentlicher Verkehr, übriges

-303 388'880 Dragonerstrasse wurde nicht über Investitionen abgerechnet. Kein Rahmenkredit für Projekte für kommende Einwohnerratsvorlagen. Projektarbeit für künftige Projekte wurde der Erfolgsrechnung belastet.

Winter 2012/2013 verursachte hohe Belagsschäden.

6'571

Ertrag

Öffentlicher Verkehr, übriges

81

17 Erfolgsrechnung/Budget 2013

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Erfolgsrechnung 2013 in CHF Umweltschutz, Raumordnung Rechnung 2013 Budget 2013 Abweichung Kommentar Nettoergebnis

693'922

994'700

Aufwand

5'103'596

4'998'400

Ertrag

4'409'675

4'003'700

-300'778 Ertragsüberschuss 105'196 Mehraufwand -405'975 Mehrertrag

Aufwand Wasserversorgung

115'712

120'500

-4'788

Abwasserbeseitigung

34'501

34'800

-299

Abwasserbeseitigung (Gemeindebetrieb)

3'025'456

2'883'000

Abfallwirtschaft Abfallwirtschaft (Gemeindebetrieb) Gewässerverbauungen

10'091

13'000

1'160'643

1'077'700

545'456 Kein Einzelobjekt > Fr. 75'000. Alle Ausgaben wurden direkt der Erfolgsrechnung belastet.

Der Rahmenkredit von Fr.500'000 wurde nicht beansprucht.

-2'909 82'943 Bau der Unterflur-Sammelstelle auf dem SeifiAreal -26'517

156'483

183'000

Arten- und Landschaftsschutz

71'571

70'500

1'071

Übrige Bekämpfung von Umweltverschmutzung Friedhof und Bestattung

20'872

18'100

2'772

246'236

312'000

-65'764

Raumordnung

262'031

285'800

-23'769

Abwasserbeseitigung (Gemeindebetrieb) Abfallwirtschaft

3'025'456

2'883'000

-545'456

5'931

8'000

2'069

Abfallwirtschaft

1'160'643

1'077'700

-82'943

Ertrag

Gewässerverbauungen Arten- und Landschaftsschutz Friedhof und Bestattung Raumordnung

959

10'000

9'042

8'411

0

-8'411

31'865

25'000

-6'865

176'409

0

-176'409

82

17 Erfolgsrechnung/Budget 2013

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Erfolgsrechnung 2013 in CHF Volkswirtschaft Nettoergebnis

Rechnung 2013 Budget 2013 Abweichung Kommentar -533'575

-478'600

AUFWAND

343'079

350'700

ERTRAG

876'654

829'300

6'138

5'000

-54'975 Ertragsüberschuss -7'621 Minderaufwand -47'354 Mehrertrag

Aufwand Landwirtschaft Jagd und Fischerei Tourismus Industrie, Gewerbe, Handel Grube Oberrain

1'138

981

1'200

-219

103'006

87'500

15'506

3'472

6'000

-2'528

229'482

251'000

-21'518

Ertrag Landwirtschaft

1'372

1'000

-372

Jagd, Fischerei

1'750

1'800

50 -16'816

Tourismus

43'316

26'500

Elektrizität

500'000

500'000

0

Grube Oberrain

330'216

300'000

-30'216

Finanzen, Steuern Nettoergebnis

Rechnung 2013 Budget 2013 Abweichung Kommentar -27'546'993

-28'516'300

969'307

AUFWAND

13'516'578

11'428'100

2'088'478

ERTRAG

41'063'571

39'944'400

-1'119'171

207'138

150'000

9'367

4'000

Finanz- und Lastenausgleich

1'071'000

1'071'000

0

Zinsen

1'435'778

1'584'700

-148'922

150'209

263'000

-112'791

Aufwand Allgemeine Gemeindesteuern Sondersteuern

Liegenschaften des Finanzvermögens Bauamt / Werkhof

2'052'102

2'045'000

Allgemeine Personalkosten

1'983'699

1'815'400

Abschluss

6'607'285

4'495'000

57'138 Forderungsverluste höher als angenommen.

5'367

7'102 168'299 Zu tief budgetiert.

Ertrag Allgemeine Gemeindesteuern

31'772'292

31'400'000

-372'292

Sondersteuern

1'191'001

633'000

-558'001

Zinsen

1'911'210

1'924'000

12'790

303'778

271'000

-32'778

4'397

11'000

6'603

Liegenschaften des Finanzvermögens Rückverteilungen aus CO2Abgabe Bauamt / Werkhof

2'052'102

2'045'000

-7'102

Allgemeine Personalkosten

1'983'699

1'815'400

-168'299

Abschluss

1'845'092

1'845'000

83

18 Artengliederung 2013

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Artengliederung 2013 Rechnung 2013

in TCHF

Budget 2013

AUFWAND

59'260

58'470

Personalaufwand Behörden und Kommissionen Löhne des Verwaltungs- und Betriebspersonals Löhne der Lehrkräfte Zulagen Arbeitgeberbeiträge Arbeitgeberleistungen Übriger Personalaufwand

14'499 476 10'448 1'083 69 2'071 98 254

14'460 492 10'463 1'055 81 1'900 104 366

Sach- und übriger Betriebsaufwand Material- und Warenaufwand Nicht aktivierbare Anlagen Ver- und Entsorgung Liegenschaften VV Dienstleistungen und Honorare Baulicher und betrieblicher Unterhalt Unterhalt Mobilien und immaterielle Anlagen Mieten, Leasing, Pachten, Benützungsgebühren Spesenentschädigungen Wertberichtigungen auf Forderungen Verschiedener Betriebsaufwand

11'819 1'612 648 1'035 2'691 4'035 726 355 500 214 2

10'754 1'638 854 987 2'481 2'914 850 332 542 154 2

Abschreibungen Verwaltungsvermögen Abschreibungen Sachanlagen VV Abschreibungen immaterielle Anlagen

2'154 2'109 45

2'112 2'067 45

Finanzaufwand Zinsaufwand Liegenschaftenaufwand Finanzvermögen Verschiedener Finanzaufwand

1'678 1'354 235 89

1'890 1'503 297 90

376 123 253

255 65 190

24'714 89 2'560 1'071 20'343 651

25'151 68 2'618 1'071 20'704 690

4'022 3'980 42

3'848 3'806 42

Einlagen in Fonds und Spezialfinanzierungen Einlagen in Fonds und Spezialfinanzierungen im FK Einlagen in Fonds und Spezialfinanzierungen im EK Transferaufwand Ertragsanteile an Dritte Entschädigungen an Gemeinwesen Finanz- und Lastenausgleich Beiträge an Gemeinwesen und Dritte Abschreibungen Investitionsbeiträge Interne Verrechnungen Interne Verrechnung von Dienstleistungen Int. Verrechnung von Pacht, Mieten, Benützungskosten

84

18 Artengliederung 2013

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Artengliederung 2013 Rechnung 2013

in TCHF

Budget 2013

ERTRAG

65'705

63'368

Fiskalertrag Direkte Steuern natürliche Personen Direkte Steuern juristische Personen Übrige Direkte Steuern Besitz- und Aufwandsteuern

32'963 26'842 5'218 865 39

32'033 26'950 4'500 550 33

505

505

11'128 363 1'341 358 4'856 27 3'269 915

10'316 290 972 363 4'754 24 3'113 800

203 27 176

60 60

3'782 924 65 361 1'000 1'431

3'711 917 400 1'000 1'395

83

101

10'771 5'653 5'113 4

10'546 5'533 5'002 11

Ausserordentlicher Ertrag Entnahmen aus Aufwertungsreserve

2'249 2'249

2'248 2'248

Interne Verrechnungen Interne Verrechnung von Dienstleistungen Int. Verrechnung von Pacht, Mieten, Benützungskosten

4'022 3'980 42

3'848 3'806 42

Abschluss Ertragsüberschuss Erfolgsrechnung Ertragsüberschuss Erfolgsrechnung Abschluss Spezialfinanzierung im EK, Ertragsüberschuss Aufwandüberschuss Erfolgsrechnung Abschluss Spezialfinanzierung im EK, Aufwandüberschuss

6'636 6'607 29 -191 -191

4'898 4'495 403

Regalien und Konzession Entgelte Ersatzabgaben Gebühren für Amtshandlungen Schul- und Kursgelder Benützungsgebühren und Dienstleistungen Erlös aus Verkäufen Rückerstattungen Bussen Verschiedene Erträge Aktivierung Eigenleistungen Übriger Ertrag Finanzertrag Zinsertrag Realisierte Gewinne FV Liegenschaftenertrag FV Finanzertrag aus Darlehen und Beteiligungen VV Liegenschaftenertrag VV Entnahmen aus Fonds und Spezialfinanzierungen Transferertrag Entschädigungen von Gemeinwesen Beiträge von Gemeinwesen und Dritten Verschiedener Transferertrag

85

19 Investitionsrechnung 2013

Investitionsrechnung 2013 in TCHF

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Rechnung 2013 Ausgaben Einnahmen

Total

10'226

10'226

ALLGEMEINE VERWALTUNG Nettoergebnis

640

115 525

Allgemeine Dienste Nettoergebnis

640

115 525

Abteilung Informatik Projekt Windows 8, Hardware ER; 27.09.2012 Projekt Windows 8, Software; ER 27.09.2012

375 133 243

Verwaltungsliegenschaften, übriges Stadtbibliothek, Sanierung; ER 23.05.2013 Abgang von Grundstücken

264 264

Budget 2013 Ausgaben Einnahmen 6'795

6'795

105 105

BILDUNG Nettoergebnis

6'724

Schulliegenschaften Schulhaus Mühlematt, Neubau; VA 13.02.2011 San./Erweit. Bezirksschulhaus, Projekt; ER 23.06.2011

6'651 6'116 535

4'590 6'724

Kindergarten Liegenschaften Kiga Breitfeld 1, Sanierung; ER 26.05.2011

4'590 4'590 4'190 400

73 73

KULTUR, SPORT UND FREIZEIT Nettoergebnis

141

Öffentliche Anlagen Widmi, Widmiweg und WidmiparkER 23.05.2013

141 141

141

VERKEHR UND NACHRICHTENÜBERMITTLUNG Nettoergebnis

1'626

Gemeindestrassen Rahmenkredit Strassen / Verkehrswege Widmi, Erschliessung Baufelder 1 bis 3; ER 24.06.2010 Sanierung/Verkehrsberuhigung Wiligraben; ER 02.12.2011 Sanierung Burghaldenstrasse Ost; ER 28.06.2012 Ueberbauung Sandweg-Eisengasse; ER 25.09.2008 Ueberbauung Sandweg-Eisengasse 2. E.; ER 23.09.2010 Sanierung Fabrikstrasse, Abschnitt Ost; ER 21.03.2013 Sanierung Steinbrüchliweg, Abschnitt West; ER 21.03.2013 Untere Widmi Nord, Erschliessungsstrasse; ER 27.06.2013 Rahmenkredit Werkhof Ausbau Burghaldenstrasse; ER 13.03.2008 Abgang von Mobilien

1'495

42 1'584

205 42

131 81 50

86

505 505 200 100

-162 175 63 7 211 351 250 203 185 213

Öffentlicher Verkehr, übriges Gestaltung Bahnhofplatz, Projektkredit; ER 07.11.2013 Seetalbahn Einführung; SR 19.08.2009

505

19 Investitionsrechnung 2013

Stadt Lenzburg â&#x20AC;&#x201C; Rechenschaftsbericht 2013

Investitionsrechnung 2013 in TCHF UMWELTSCHUTZ UND RAUMORDNUNG Nettoergebnis

Rechnung 2013 Ausgaben Einnahmen 315 624

Abwasserbeseitigung (Gemeindebetrieb) Rahmenkredit Kanalisationen Kanalisation Burghaldenstrasse; ER 13.03.2008 Kanalisation Burghalde, Seifi-Hirzelhaus; ER 04.12.2009 Kanalisation Widmi; ER 23.09.2010 RKB Unterdorf in Niederlenz; ER 04.12.2009 AnschlussgebĂźhren Abwasserbeseitigung

315

624

Budget 2013 Ausgaben Einnahmen 1'200 500 700 1'200 500

500

266 1 49 700 624

FINANZEN Nettoergebnis Abschluss Passivierte Einnahmen Einwohnergemeinde Passivierte Einnahmen Abwasserbeseit.

Aktivierte Ausgaben Einwohnergemeinde Aktivierte Ausgaben Abwasserbeseit.

780 8'665

9'445

500 5'795

6'295

780 156 624

9'445

500

6'295

500 9'130 315

87

500

5'095 1'200

20 Investitionsrechnung 2013 Artengliederung

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2013

Investitionsrechnung 2013 Artengliederung in TCHF

INVESTITIONSAUSGABEN Sachanlagen Grundstücke Strassen / Verkehrswege Tiefbauten Hochbauten Mobilien

Rechnung 2013 10'226

Budget 2013 6'795

8'990 141 1'178 365 6'988 318

5'595 300 500 4'590 205

Immaterielle Anlagen Software

243 243

Investitionsbeiträge Investitionsbeiträge an den Kanton Investitionsbeiträge an Gemeinden u. Gemeindeverb.

213 213

Übertrag an Bilanz

780

500

10'226

6'795

INVESTITIONSEINNAHMEN

700

Abgang von Sachanlagen Abgang von Grundstücken Abgang Mobilien

213 213 42

Investitionsbeiträge von privaten Haushalten Investitionsbeiträge von privaten Haushalten

624 624

Abgang von Beteiligungen, Grundkapitalien Öffentliche Unternehmungen

10

Übertrag an Bilanz

9'445

88

700

500 500

6'295

KROMER PRINT AG, 5600 Lenzburg