Hilda Mädchen & Kekse
Ausgabe 01 Dezember 2012
Mit Lecker Lezmi Fleur du Porier Schöner Tag noch Katharina kocht Feines Gemüse mat und mi
24 süsse Rezepte sehr
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Willkommen beiG G
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Wann genau ich die Idee zu „Hilda“ hatte, kann ich gar nicht mehr sagen: Aber ich weiß noch, dass ich Eiswürfel im Glas hatte und einen leichten Sonnenbrand. Sommer hin oder her - ich konnte an nichts anderes mehr denken: ein eMag voller Plätzchen! Das wär‘s doch! Gemacht von Food-Bloggerinnen, die wissen, welche Sorten umwerfend schmecken und sich leicht backen lassen. Den ganzen Juli über ließ mich die Idee nicht los. Und im August habe ich mich dann auf die Suche nach leidenschaftlichen Mitstreiterinnen gemacht. Schon im September lief nicht nur mein Backofen sondern auch der von Katharina, Julie, Christina, Juliane und Jenni heiß. Ganz wunderbare Bloggerinnen, die sich ohne mit der Wimper zu zucken auf das Projekt einließen, sofort Plätzchen ohne Ende buken und sich noch weitere tolle Sachen für „Hilda“ einfallen ließen - ich sag nur Lebkuchenhaus, Geschenke aus der Küche, Verlosung...
G Aus unserer engagierten, virtuellen Zusammenarbeit ist jetzt tatsächlich ein Heft entstanden, dass nicht gelungener sein könnte, wenn wir uns jede Woche zu Kaffee, Keksen und Redaktionssitzung getroffen hätten. (Obwohl mir das auch sehr gefallen hätte.) Ich hoffe, liebe Leser und Leserinnen, dass ihr beim digitalen Blättern süße Inspiration für eine leckere Vorweihnachtszeit findet. Viel Spass beim Backen & Knuspern!
Isabel
von Lecker Lezmi
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inhalt DIE BLOGGERINNEN DIE BLOGGER-BÄCKEREI - 24 SÜSSE REZEPTE 11 Snickerdoodles 13 Schokoblätter mit Erdnüssen & Piment d’Espelette 15 Seminarschnitten 17 Russische Lebkuchen 19 Hilda-Brötle 21 Kokoskugeln 23 Rosmarin-Heidesand 25 Lemon Meltaways 27 Lebkuchen-Brownies 29 Orientalische Kichererbsen-Plätzchen 31 Zimtsterne 35 Kastanientaler 36 Walnussplätzchen
37 Chocolate Tahini Cookies 38 Nougatwurst 39 Holländischer Frühstückskuchen 41 Basler Leckerli 43 vegane Gewürzplätzchen 45 Pumpernickel-Plätzchen 49 Amaretti morbidi 50 Weichkaramell 51 Pistazien-Feigen-Makronen 53 Mandel-Spekulatius 55 Pistazien-Kekse mit weißer Schokolade 57 EXTRA: Lebkuchenhaus
LIEBLINGSBÜCHER 62 “Backvergnügen wie noch nie“ 63 “Cookies” 64 “Bald ist Weihnachten” 65 “Wünsch Dir was: Geschenke aus der Küche” 66 “Fein gebacken. Das Grundbackbuch”
GESCHENKE AUS DER KÜCHE 73 Schoko-Spekulatius-Brotaufstrich 75 Kürbis-Risotto-Mischung 77 Chai-Mix 79 Schokosticks 83 Kandierte Zitrusschale 85 Kräuter-/Gewürzsalz 87 Kokos-Kürbis-Konfitüre 88 Apfel-Karamell-Konfitüre mit Fleur de Sel 89 Kandierte Nüsse 91 Himbeersenf 93 Granola
WUNSCHZETTEL & VERLOSUNG MEHR LECKERES QUELLENNACHWEIS & IMPRESSUM
67 “Familienschätze” 68 “Leckere Weihnachts-Bäckerei” 69 “Winterküche“ 70 “Brigitte Extrahefte”
DIE BLOGGERINNEN
und ihre Weihnachtsmomente
Christina
feines-gemuese.blogspot.com
“Wir feiern Weihnachten schon immer im ganz kleinen Kreis und ohne besondere Rituale. Für uns ist nur eins wichtig: Gemütlichkeit - und eine große Schüssel selbstgemachter Kartoffelsalat nach Familientradition. So banal das auch klingen mag, aber auf den freue ich mich jedes Jahr spätestens ab August.“
Jenni
fleurdupoirier.blogspot.com
„Meine Mama ist Amerikanerin und seit ich denken kann, trällert an Weihnachten bei uns Bing Crosby im Hintergrund. Noch schöner ist nur das Läuten des Glöckchens, mit dem mein Bruder und ich seit unserer Kindheit zur Bescherung gerufen werden.“
Julie
matundmi.de
„Neben ausgiebigen, fröhlichen großen und kleinen Tafelrunden gehört für mich der gemütliche Pyjamatag mit alten Märchenfilmen am 26. unbedingt zum Weihnachtsfest dazu.“
Katharina katharinakocht.com
„Seit einigen Jahren schmücken wir den Baum alle gemeinsam. Als ich Kind war, wurde die Türe aber den ganzen Tag verschlossen gehalten. und dieser Moment, wenn sie sich öffnete und der prachtvolle Baum plötzlich vor einem stand - das war einfach magisch!“
Juliane
schoenertagnoch.blogspot.com
„Bei uns wird die Bescherung mit einem Klavierkonzert von mir eingeläutet - mit den immer selben Liedern. Das gehört einfach dazu - so wie das einfache Essen am Heilig Abend: Schäufele mit Kartoffelsalat und Ackersalat. Ich liebe es!“
Isabel lecker-lezmi.com
„Bevor wir uns ans Festmahl machen meist gibt es am 24ten Fleisch etwa Hasenschlegel - legt meine Oma legt jedem von uns eine Münze unter den Teller, damit uns das Geld im nächsten Jahr nicht ausgeht. Der totale Weihnachtsgeschmack ist für mich übrigens Rotkohl, als Kind inbrünstig gehasst, heute heiss geliebt!“
Die BloggerBäckerei #
24 süße Rezepte
................................. Für etwa 60 Kekse 160 g weiche Butter 180 g Zucker 2 Eier 330 g Mehl 2 TL Backpulver 1 ordentliche Prise Salz Mark von 1 Vanilleschote ca. 100 g Zucker 1-2 EL Zimt
Snickerdoodles
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Christina „Als ich zum ersten Mal den Namen
Snickerdoodles gehört habe, habe ich mir etwas total Krasses vorgestellt. Im Endeffekt sind es eigentlich „nur“ Zimtkekse. Die aber haben es in sich! Nicht umsonst sind sie das meistgeklickte Rezept in meinem Blog! Lasst euch also von dem einfachen Äußeren nicht abschrecken: It‘s Christmas in your mouth!“
Den Backofen auf 180 Grad (Ober-/ Unterhitze) vorheizen. Butter und Zucker einige Minuten lang cremig verrühren. Anschließend die Eier hinzugeben und schaumig schlagen. Mehl mit Salz, Backpulver und Vanillemark mischen und unter die Buttermasse rühren. Auf einem Teller Zucker und Zimt mischen. Aus je 1/2 Esslöffel Teig kleine Kugeln formen und diese ordentlich im Zimtzuckerbad abtauchen lassen. Die Kugeln auf dem Backblech auslegen und mit einem Löffel ein bisschen andrücken. Nun ab in den Ofen und ca. 7-8 Minuten backen lassen. Die Snickerdoodles sollten noch leicht hell und weich aus dem Ofen genommen werden, ansonsten sind sie später zu trocken. Dauer: ca. 40 Min. + 8 Min. Backzeit
2
Schokoladenblaetter mit ErdnUEssen & Piment D‘Espelette
Katharina "Wenn die Kombi Schokolade & Chili einerseits
und Schokolade und gesalzenen Erdnüssen andererseits so gut funktioniert, was wird dann aus einer Melange von allen drei Komponenten? Richtig: Ein zart-crunchiger Keks mit feiner Schokonote und Schärfekick. Piment d’Espelette ist eine etwas mildere, sehr aromatische Chilisorte aus dem Süden Frankreichs und ist übrigens total hip bei Gourmets. Zu Recht, wie ich finde." ........................... Für ca. 60 Stück 150 g weiche Butter 100 g Zucker 120 g Mehl 2 EL Kakaopulver 2 Eier 100 g gesalzene Erdnüsse 50 g dunkle Schokolade Piment d’Espelette zum Bestreuen eventuell etwas Sahne Backofen auf 180°C vorheizen (Umluft 160°C). Butter und Zucker cremig rühren und dann die Eier einzeln unterrühren. Mehl und Kakao darübersieben und vorsichtig vermengen. Wenn der Teig zu fest wird, 1 EL Sahne unterrühren. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und mit einer 1-cm-Spritztülle etwa 5 cm lange Streifen auf ein Backblech spritzen, dabei genügend Abstand lassen. Die Erdnüsse grob hacken und über die Teigstreifen streuen. Mit Piment d’Espelette bestreuen und etwa 6-8 Minuten backen lassen. Herausnehmen und komplett abkühlen lassen. Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und in dekorativen Wirbeln über die kalten Schokoladenblätter gießen. Wer es noch schärfer mag, streut jetzt noch etwas mehr Piment d’Espelette über die noch flüssige Schokolade. Dauer: ca. 20 Min. + 20 Min. Backzeit
Julie „Makronenteige mag ich sehr. Und bereits als Kind hatte ich viel für Oblaten übrig. Schnitten mit Knusperschicht und weichem Kern überzeugen mich daher immer wieder. Guss mit Konfitüre auch. Und wenn man sich nicht für eine Sorte entscheiden kann, nimmt man einfach zwei davon: süße dunkle Heidelbeere oder süßsaure englische Zitrone.“
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r a n i Semhnitten Sc
.............................. Für etwa 20 Stück 75 g Vollmilchschokolade 70 g weiche Butter 80 g Zucker 3 Eier Abrieb einer halben Limette 1 Prise Salz 1 TL Lebkuchengewürz 150 gemahlene Mandeln 20 g Speisestärke
TIPP
Besonde rs fein: L ebkuchengew ürz frisch vom Gew ürzhänd ler mischen lassen.
2 rechteckige Oblaten Puderzucker Wasser Heidelbeermarmelade Zitronengelee
Die Schokolade reiben oder fein hacken. Die Eier trennen. Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen und Eigelb, Limettenschale, Salz und Gewürz hineinrühren. Speisestärke und Mandeln ebenfalls unterheben. Das Eiweiß steif schlagen und unter den Teig ziehen. Die Oblaten auf ein Blech mit Backpapier legen, den Teig darauf gleichmäßig verstreichen. Bei 140°C Umluft etwa 15-20 Minuten backen, die Teigränder bräunen recht schnell, allerdings sollte die Mitte auch gar sein. In der Zwischenzeit aus Wasser und Puderzucker einen dicken Guss zubereiten. Die Marmeladen einzeln glatt rühren, falls sie widerspenstig sind ein wenig erhitzen. Die gebackenen Oblaten noch warm mit der Marmelade bestreichen und mit Guss überziehen. Schnitten schneiden und abkühlen lassen. Zeit: ca. 40 MIn. + 20. Min Backzeit
................................ Für circa 30 Stück
1 Ei 1 EL Öl 1 Prise Salz 15 g Kakao 1 TL Zitronensaft 250 g Mehl 85 g Puderzucker
n e h c ku
e h c s i s s u
150 g Zucker
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b e L
2-3 EL Zitronensaft 90 g Saure Sahne (oder Schmand) eine großzügige Prise Hirschhornsalz 1/2 Packung Lebkuchengewürz (7,5 g) In einer Schüssel Hirschhornsalz und saure Sahne vermischen und 5 Minuten stehen lassen. Bei mir hat die Mischung nur wenig geschäumt, aber zur Sicherheit am besten eine etwas größere Schüssel verwenden! In einer zweiten Schüssel das Ei mit dem Zucker, dem Öl, dem Kakao, dem Lebkuchengewürz, einer Prise Salz und dem Zitronensaft mit den Quirlen des Handrührgeräts vermischen. Dann die saure Sahne mit dem Hirschhornsalz zugeben, gut vermengen. Nach und nach das Mehl zugeben, jetzt am besten mit den Knethaken des Handrührgeräts arbeiten. Der Teig ist relativ weich und klebrig. Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig von Hand nicht zu große Kugeln (ca. walnussgroß) formen und mit 4cm Abstand auf das Backpapier setzen. 10 Minuten ruhen lassen. Dann im heißen Backofen auf der mittleren Schiene 15 Minuten backen. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Puderzucker mit Zitronensaft in einer kleinen Schüssel zu einem relativ dünnen Guss verrühren. Die noch lauwarmen Lebkuchen damit einpinseln und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. In Metalldosen aufbewahren. Dauer: ca. 45 Min. + 10. Min. Ruhezeit + 15. Min. Backzeit
Juliane „Diese russischen Lebkuchen schmecken so ähnlich wie
Magenbrot, das es auf Jahrmärkten gibt. Sehr praktisch, dass man diese Leckerei auch mit wenig Aufwand ruckzuck selbst backen kann! Das Rezept habe ich aus dem schönen Blog Chili und Ciabatta.“
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Hilda brötle
Juliane „Ich liebe Weihnachtsplätzchen, die Marmelade enthalten! Dazu zählen auch Hildabrötle - vielleicht kennt ihr sie auch als Spitzbuben. Diesen Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen mag ich wahnsinnig gerne, leider schmecken die Plätzchen oft ziemlich mehlig. Mit diesem Rezept zum Glück nicht - denn die gemahlenen Haselnüsse im Teig machen die Brötle schön mürb und besonders köstlich.“
TIPP
................................ Für ca. 25-30 Stück
Füllt die Hilda brötle einfach mit eu rer Lieblingsmarm elade!
300 g Mehl 2 TL Backpulver 100 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 100 g geriebene Haselnüsse 1 Ei 150 g Butter 100 g Himbeerkonfitüre Puderzucker
Backofen auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und geriebene Haselnüsse in einer großen Schüssel mischen. Mit Ei und in kleine Stücke geschnittener Butter verkneten. Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte möglichst dünn ausrollen, mit gewünschtem Motiv ausstechen. Die Hälfte der Ausstecher mit Herz, Stern oder Kreis in der Mitte ausstechen. Auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen und 8 Minuten bei 220 Grad backen. Die noch heißen Plätzchen mit Marmelade zusammensetzen: auf die Plätzchen ohne „Loch“ einen Marmeladenklecks geben und ein Plätzchen mit „Loch“ daraufsetzen. Die zusammengesetzten Plätzchen mit Puderzucker bestäuben. Dauer: ca. 1 Std. + 8 Min. Backzeit
Katharina „Bei uns zu Hause gab es
immer dann Kokosmakronen, wenn vom Backen oder Kochen Eiweiß übrig geblieben war. Die Türmchen wurden kunstvoll auf Oblaten geschichtet – und verloren dann beim Backen doch meist wieder ihre Form und kamen als fladenartige Plätzchen aus dem Ofen. Bei diesen Kugeln passiert das nicht, sie bleiben schön rund und können dann, goldgelb gebacken, in flüssige Schokolade getunkt werden. Sie schmecken himmlisch zu einem feinen schwarzen Tee.“ .......................... Für ca. 30 Stück 100 g Kokosflocken 50 g Zucker 70 g weiche Butter 1 EL Mehl 2 Eier 50 g dunkle Schokolade 2 EL gehackte Pistazien
Backofen auf 175°C vorheizen (Umluft 150°C). Alle Zutaten bis auf Schokolade und Pistazien miteinander verrühren. Mit dem Teelöffel gleich große Häufchen abstechen und mit feuchten Händen zu Kugeln formen. Die Kugeln mit etwas Abstand auf Backbleche setzen und etwa 10-12 Minuten backen bis sie goldgelb sind. Herausnehmen und komplett erkalten lassen. Schokolade hacken und über dem Wasserbad schmelzen. Die Kokoskugeln zur Hälfte in die Schokolade tunken und die noch flüssige Schokoladenseite mit den gehackten Pistazien bestreuen. Fest werden lassen. Dauer: ca. 15 Min. + 10 Min. Backzeit
Kokos kugeln
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Rosmarin Heidesand
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Isabel „Mein ganz persönlicher Keks des Jahres! Die KräuterPlätzchen schmecken einfach immer. Das Schöne: Sie halten (rein theoretisch) wochenlang und werden mit der Zeit sogar noch besser. Ich backe meist gleich das doppelte Rezept.“ ............................ Für ca. 40 Stück 200 g weiche Butter 320 g Mehl 180 g Zucker + 50 g für den Zuckerrand 1 Päckchen Vanillezucker eine Prise Meersalz 1 Ei Rosmarin, fein gehackt von etwa 3 Zweigen Abrieb einer kleinen Zitrone
Vanillezucker mit der weichen Butter und den 180 g Zucker samt Salz zu einer Creme verrühren. Dann das Ei dazugeben und noch mal alles verquirlen. Mehl und Rosmarin dazugeben und alles verkneten. Dann eine schöne Kugel formen, in Folie wickeln und ab damit in den Kühlschrank - für ne halbe Stunde. Die Teigkugel in zwei Hälften schneiden und mit ein bisschen Mehl zu zwei Rollen formen. Durchmesser so etwa Fünf-Mark-Stück groß. Jetzt die 50 g Zucker mit der Zitronenschale mischen und die beiden Röllchen darin wälzen. Dann wieder in Folie wickeln und noch mal ab in den Kühlschrank. Diesmal für ganze zwei Stunden. Den Backofen auf 200 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen. Und nun das Ganze in Scheiben schneiden - so ungefähr ein Zentimeter dick sollten die Plätzchen sein. Jetzt die Kekse mit ein wenig Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen. Und für etwa eine Viertelstunde in den Ofen geben. Wenn sie leicht goldbraun sind, können sie raus. Dauer: 30 Min. + 2 1/2 Std. Kühlzeit + 15 Min. Backzeit
Lemon Meltaways .............................. Für etwa 80 Stück 300 g Butter, weich 70 g Puderzucker (+ ca. 100 g zum späteren Wälzen) Abrieb von 1,5 Biozitronen 60 ml Zitronensaft Mark von 1 Vanilleschote 550 g Mehl 50 g Maisstärke 1 TL Salz Das Mehl mit der Stärke und dem Salz in einer Schüssel vermischen. Die weiche Butter und den Puderzucker mit einem Mixer einige Minuten schaumig rühren. Erst Zitronenabrieb, -saft und das Vanillemark, anschließend die Mehlmischung unterrühren. Den Teig in 3-5 Portionen teilen und zu Rollen formen. In Frischhaltefolie wickeln und für mindestens eine Stunde im Kühlschrank lagern. Daraufhin in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im auf 180°C vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze) für 10-15 Minuten backen. Achtung: Die Kekse sollen nicht bräunen! Nach dem Backen auf einem Rost auskühlen lassen, danach in viel Puderzucker wälzen und in Blechdosen luftdicht verpacken. Dauer: ca. 45 Min. + 1 Std. Kühlzeit + 10 Min. Backzeit
TIPP
Die Kekse schm ecken nach etwas „Lag erzeit“ noch besser.
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Christina „Mit Abstand meine Lieblingskekse – in Nullkommanix gebacken: zitronig, süß und flauschig. Im Original werden Limetten benutzt. Die Plätzchen heißen somit auch eigentlich Lime Meltaways. Erfinderin ist Martha Stewart.“
Lebkuchen 9
Brownies
Juliane „Ich gehöre zu denen, die schon im Oktober die
ersten Lebkuchen kaufen. Ich kann einfach nichts dafür, bei Lebkuchen werde ich schwach! Deshalb waren diese Lebkuchen-Brownies auch eine der ersten Sorten überhaupt, die ich am Anfang meiner Plätzchenbäcker-Karriere selbst gebacken habe. Und seitdem mache ich sie eigentlich jedes Jahr und bin immer wieder von neuem angetan! Sie schmecken wunderbar saftig und weil sie so schön klein und handlich sind, kann man auch locker zwei Stückchen davon essen oder drei oder vier...“
............................................. Zutaten für ein Backblech 100 g Zartbitterschokolade 200 g Butter 200 g Puderzucker 2 Eier 100 g gemahlene Haselnüsse 2 EL brauner Rum 2 TL Lebkuchengewürz 1/2 TL Zimt 220 g Mehl 1TL Backpulver 150 g Aprikosenkonfitüre 200 g dunkle Schokoglasur getrocknete Aprikosen
Backofen auf 160 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Schokolade in Stücken im Wasserbad schmelzen lassen. Butter mit Puderzucker schaumig schlagen, Eier einzeln unterrühren. Haselnüsse, Rum, Gewürze und flüssige Schokolade einarbeiten. Das Mehl mit Backpulver mischen und unterheben. Teig 1,5 cm dick aufs Backblech (mit Backpapier belegt) streichen. 25 Minuten im heißen Backofen auf der mittleren Schiene backen. Teigplatte vorsichtig auf ein bereit gelegtes Backpapier stürzen, das andere Papier abziehen und die Teigplatte mit erwärmter Aprikosenkonfitüre bestreichen. Schokoladenglasur im Wasserbad schmelzen. Aprikosen in dünne Streifen schneiden. Die Teigplatte noch warm in Würfel schneiden, die einzelnen Lebkuchenbrownies auf der Oberseite mit Schokoladenglasur überziehen und mit getrockneten Aprikosen verzieren. Dauer: ca. 1 Std. + 25 Min. Backzeit
Katharina „Die Küche des Orients fasziniert mich: so viele
Geschmäcker, dieser ungemein verschwenderische Einsatz von Gewürzen und erst die Farben & Gerüche - einfach großartig! Die Kichererbsen-Monde ähneln iranischen Shirini-e Nokhodchi-Plätzchen, die traditionellerweise als Kleeblätter ausgestochen werden. Sie sind mürbe und würzig. Das Kichererbsenmehl verleiht ihnen eine ganz besondere Struktur und sorgt für diese wunderbar gelbe Farbe.“
........................... Für ca. 40 Stück 200 g feines Kichererbsenmehl plus mehr zum Ausrollen 100 g kalte Butter in kleinen Stückchen 100 g Zucker ½ TL gemahlener Kardamom
TIPP
Kicherbsenmehl bekommt ihr in gut sortierten Bio- oder Asialäden.
½ TL gemahlener Zimt ½ TL gemahlener Ingwer 2 EL dunkle Konfitüre (ohne Kerne) oder Gelee 20 Pistazienkerne Kichererbsenmehl, Butter und Zucker zu einem Teig verkneten - das geht am einfachsten, indem man die Zutaten zwischen den Händen reibt und so erst einmal Streusel erzeugt. Dann alles zusammenkneten. Den Teig in Folie wickeln und eine Stunde in den Kühlschrank legen. Nach der Kühlzeit den Teig zerbröckeln und mit 2 EL kaltem Wasser verkneten. Backofen auf 160°C vorheizen (Umluft 140°C). Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1/2 cm dick ausrollen und Monde ausstechen. Auf ein Backblech legen und mit dem Stiel des Rührlöffels eine Vertiefung eindrücken. Die Konfitüre oder das Gelee glatt rühren und mit dem Espressolöffel etwas Konfitüre in die Vertiefungen geben. Die Pistazien halbieren und jeweils eine Hälfte auf die Konfitürekleckse setzen. 10 Minuten backen und dann komplett auskühlen lassen. Dauer: 20 Min. + 60 Min. Kühlzeit + 10 Min. Backzeit
Orientalische 10 Kichererbsen-Monde
Jenni „Zimtsterne zählen zu meinen Favoriten.
Ich bin ein Riesen-Zimt-Fan und mag die Mischung aus nussig-zimtigem Boden und süßem BaiserTopping. Der Unterschied der beiden Texturen und Geschmäcker ist ein wahrer Gaumenschmaus.“
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Zimtsterne
....................................... Für 2-3 Backbleche 200 g Puderzucker 130 g Mandel- oder Haselnussgriess extra Mandel- oder Nussgriess (100g) 70 g Zitronat 140 g Marzipan 2 TL Zimt 30 g Eiklar (von einem Ei) extra Marzipan (ca. 50g) extra Zimt 200 g Puderzucker 60 g Eiklar (von zwei Eiern)
TIPP
Beim Backen, im
wieder checken,
mer mal
wie das Baiser aussieht. Verä rbt es sich schon leicht gelb lich, sofort raus damit!
Zermahle (oder zermatsche) das Zitronat in einer Küchenmaschine. Knete den Puderzucker, die Nüsse, das Zitronat, das Marzipan, den Zimt und das Eiklar gut zusammen. Füge mehr Nüsse hinzu, falls der Teig sehr klebrig ist. Rolle den Teig aus, nicht mit Mehl! Besser mit den extra gemahlenen Nüssen. Der Teig sollte eine Dicke von 8-10 mm haben. In der Zwischenzeit, schlage das Eiklar und den Puderzucker zu einer Baisermasse auf. Du kannst etwas Zitronensaft hinzufügen, damit die Masse später schneller trocknet. Verstreiche das Baiser ziemlich dünn auf den Teig. Jetzt können die Sterne oder anderen Formen ausgestochen werden, indem man den Ausstecher in heisses Wasser kurz eintunkt, damit sich der Plätzchenteig aus dem Ausstecher später besser löst. Für diese Plätzchen sind spezielle "Auswerf"-Ausstecher sehr hilfreich (siehe Foto). Lege deine Plätzchen auf Backpapier und lasse sie mindestens 30 Minuten trocknen. In der Zwischenzeit, heize den Ofen auf 160 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vor. Backe die Plätzchen für ca. 10 Minuten oder bis das Baiser getrocknet ist. Dauer: ca. 1,5 Std.. + 10 Min. Backzeit
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Goldene
Kastanientaler
Goldene Kastanientaler ........................... Für etwa 60 Stück 3 Safranfäden 280 g Mehl 2 Eigelb 140 g Zucker
Julie „Butterweiche Maronen, wür-
zige Quitte und ein bisschen goldener Flitter. Für mich die magischen Zutaten für einen unvergesslichen Adventsnachmittag. Gerollt, glasiert und getunkt sind diese Taler willkommene Vergütung für eifrige Schneeschipper, Papiersternfalter und Tannenkranzflechter.“
1 EL Vanillezucker 1 Prise Salz 200 g vorgekochte Maronen 150 g kalte Butter, gewürfelt 3 EL Quittengelee 1 TL goldenes Speisefarbenpulver 3 EL Zimtzucker Die Kastanien nach Packungsanweisung weich garen. In der Zwischenzeit die Safranfäden einige Minuten in etwas Wasser auflösen und mit den Maronen in ein hohes Gefäß geben. Anschließend pürieren, bei Bedarf etwas mehr Wasser für die bessere Geschmeidigkeit über die Masse gießen. Abkühlen lassen. Die restlichen Teigzutaten in eine Schüssel füllen und mit kühlen Händen anfangen zu kneten. Das Kastanienpüree hinzufügen und den Teig rasch fertig kneten. Zwei Rollen daraus formen und mindestens 30 Minuten kühl stellen. Von den gekühlten Rollen etwa 1,5 cm dicke Scheiben abschneiden und diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. In der Mitte des Backofens bei 180°C Umluft 15 Minuten backen, dabei den Bräunungsgrad im Auge behalten. Das Quittengelee etwas erwärmen und glatt rühren. Die Taler damit bestreichen und weitere 2 Minuten backen. Goldpulver mit Zimtzucker in einem kleinen Schälchen mischen. Die noch warmen Plätzchen mit der Marmeladenseite eintunken, sodass sie eine goldene Zuckerschicht erhalten. Dauer: ca. 35 Min. + 30 Min. Kühlzeit + 15 Min. Backzeit
Julie„Walnüsse werden gerne in der Weih-
nachtsbäckerei unterschätzt. Dabei können sich durchaus die ein oder andere Haselnuss ersetzen, wenn man sie nur lässt. Sie mögen den Zucker und den Zimt und machen es sich gern im Teigbett gemütlich.“
.......................
Aus den Teigzutaten mit kalten Händen rasch einen Teig kneten und für eine halbe Stunde kalt stellen.
1 Prise Salz
Während der Kühlzeit die Walnüsse hacken und mit Zimt und Zucker mischen.
Für 20 Stück: 300 g Mehl 1/2 TL Backpulver 3 EL kaltes Wasser 1 EL Vanillezucker 150 g Butter 50 g Walnüsse 2 EL Zimtzucker
Kleine Teigkugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. In die Mitte der Kugeln mit Daumen oder Kochlöffelstiel eine Vertiefung drücken, die Platz für ausreichend Füllung bietet. Füllung in die Kugeln geben und bei 180°C Umluft ca. 20 Minuten backen. Die warmen Kugeln nach Belieben erneut mit Zimtzucker bestreuen. Dauer: ca. 25 Min. + 30 Min. Kühlzeit + 20 Min. Backzeit
13
Walnuss plätzchen
.......................................... Für ca. 16 große Cookies 80 g weiche Butter 100 g Rohrzucker 50 g Sesampaste (Tahin) Mark von 1 Vanilleschote 1 großes Ei 125 g Weizenmehl 45 g Stärke 25 g Vollkornmehl 1/4 TL Fleur de sel 1/2 TL Backpulver 100g dunkle Schokolade (70% Kakao), grob gehackt nach Belieben: 100 g Walnüsse, Erdnüsse und/oder Sesam
C h o c o l at e Tahini Cookies
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mit Fleur de Sel Den Ofen auf 190 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. In der Schüssel einer Küchenmaschine oder mit dem Handmixer Butter, Zucker und Sesampaste verrühren, bis die Masse cremig ist. Ei und Vanillemark unterrühren. In einer zweiten Schüssel Mehl, Fleur de Sel und Natron vermischen. Zu der Butter-Mischung hinzufügen und nur kurz miteinander verühren. Anschließend mit einem Kochlöffel o. ä. Schokolade (und Nüsse) unterheben. Esslöffelweise den Teig auf das Backblech setzen. Ein wenig Platz zwischen den Cookies lassen, da sie beim Backen leicht verlaufen. Das erste Backblech in den Ofen schieben und ca. 10 Minuten backen. Dann aus dem Ofen nehmen, die Kekse vom Blech lösen und zum Abkühlen auf ein Kuchengitter geben. Mit dem zweiten Blech ebenso verfahren. Dauer: ca. 30 Min. + 10 Min. Backzeit
Christina „Warum soll man in die Weihnachtsbäckerei nicht auch
mal amerikanische, große Cookies integrieren? Ich finde, da spricht nichts gegen - gerade, wenn sie so ungewöhnlich lecker daher kommen, wie die hier. Die Verwendung von Sesampaste (Tahin) sorgt für das besondere Extra. Ruckzuck gemacht und genau so schnell wieder verschwunden - was in diesem Fall aber nicht schlimm ist, weil Cookies frisch ohnehin am allerbesten schmecken.“
......................................... Für zwei Rollen à 20 cm 200 g Vollmilch-Schokolade 200 g Praliné
Nougat Wurst
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100 g Nüsse (Mandeln, Haselnüsse, Pistazien) Puderzucker Weisses Backpapier Schnur zum Binden Für das Praliné: 100 g Haselnüsse oder Mandeln 100 g Zucker 20 g Wasser Nüsse im 200 Grad warmen Ofen (Ober-/Unterhitze) rösten. Die Haut entfernen. Zucker, Wasser und Nüsse in einem schweren Topf vermischen und auf mittlerer Hitze den Zucker schmelzen lassen. Zunächst wird der Zucker kristallin, daraufhin wieder flüssig und er karamellisiert. Wichtig ist, die ganze Zeit dabei zu stehen und zu rühren - das kann, je nach Hitze bis zu 15 Minuten dauern. Wenn der Zucker vollständig karamellisiert ist, die karamellisierten Nüsse auf eine Backmatte geben und aushärten lassen. In Stücke brechen oder mit einem Rollholz etwas kleiner machen. In einer Küchenmaschine zerkleinern bis das Fett austritt und eine dickflüssige Paste entstanden ist. Im Kühlschrank ist das Praliné nun wochenlang haltbar. Schmelze die Schokolade. Füge das Praliné hinzu und verrühre es. Füge auch die Nüsse hinzu und vermische sie gut. Temperier das Gemisch, bringe die Temperatur zum Abkühlen runter (auf 30 Grad Celsius). Es wird anfangen, fest zu werden - rolle es nun in eine Wurstform oder in Mini-Würstchen. Wälze die Wurst daraufhin in Puderzucker und verpacke es in Backpapier und binde die Enden mit Schnur. Lass es wenigstens eine Stunde bei Raumtemperatur komplett auskühlen. Dauer: etwa 2,5 Stunden (inklusive Zeit zum Abkühlen)
Jenni “Ein tolles Rezept meiner lieben Kollegin Julia von
der charmanten Pralinenmanufaktur Chocolatrice in Münster. Eine wirklich originelle Idee, die auch noch wahnsinnig gut schmeckt. Wer die süße Wurst nicht gleich aufisst, kann sie dekorativ irgendwo hinhängen!“
Holl채ndischer Fr체hst체ckskuchen
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Ontbijtkoek
Katharina „Mit diesem Frühstückskuchen verbinde ich fest die
Adventszeit, denn nur dann gab es ihn bei uns. Erst sehr viel später habe ich festgestellt, dass es ihn tatsächlich das ganze Jahr zu kaufen gibt! Die vorweihnachtlichen Gewürze machen ihn zum perfekten Begleiter für ein ausgedehntes Adventsfrühstück - mit etwas Butter bestrichen schmeckt er noch besser.“
................................. Für eine Kastenform 150 g Roggenmehl, Typ 1150 225 g Weizenmehl, Typ 550 3 TL Natron 1 TL gemahlener Zimt ½ TL gemahlener Kardamom ½ TL gemahlener Ingwer ½ TL gemahlene Nelken 1 Prise Salz 100 g brauner Zucker 150 g Honig oder dunkler Rübensirup 150 ml Milch 50 ml Espresso oder starker schwarzer Tee Butter und Mehl für die Form
Backofen auf 150°C vorheizen (Umluft 130°C). Eine kleine Kastenform (18 oder 20 cm) ausfetten und mit Mehl einstäuben. Beide Mehle, Natron und die Gewürze mischen. Zucker, Honig, Milch und Espresso dazugeben und alles kurz verrühren. In die Kastenform gießen und 60 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen, danach stramm in Alufolie verpacken und 2-3 Tage ruhen lassen, bevor der Kuchen angeschnitten wird. Dauer: 15 Min. + 60 Min. Backzeit + Ruhezeit von 2-3 Tagen
Basler
L채ckerli
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Isabel .............................. Für ein Backblech 700 g Mehl 500 g dunkler Honig 300 g brauner Zucker
„Das Rezept für diese Schweizer Spezialiät kommt von der Oma meiner Schwiegermutter. Wer die Läckerli weich mag, legt einen Apfelschnitz mit in die Blechdose. Wer Sie härter mag, isst sie erst nachdem sie einige Tage gelagert haben.“
1 Ei 200 g gemahlene Mandeln Abrieb einer kleinen Zitrone 100 g Zitronat (am besten selbstgemacht, Rezept von Julie dafür auf Seite 83) 50 g Orangeat 1/2 TL Zimt je eine Prise Nelke & Muskatnuss 3 EL Apfelsaft 1 TL Backpulver eine Handvoll gehackte Haselnüsse 3 EL Saft von einer Zitrone 150 g Puderzucker Honig, Zucker und Butter in einem Topf aufkochen, dann die Gewürze und die Zitronenschale dazugeben. Etwas abkühlen lassen. Den Ofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Das Mehl mit den gemahlenen Mandeln und dem Backpulver in einer grossen Schüssel verrühren. Die Honigmasse samt Ei und Apfelsaft dazugeben und kräftig verrühren. Zum Schluss die Haselnüsse sowie Zitronat und Orangeat unterheben und die etwas zähe Masse (am besten mit Hilfe eines in heisses Wasser getauchten Teigspachtels) auf ein Backblech mit Backpapier streichen. Die Läckerli für 20 Minuten backen. Währenddessen die Glasur machen: Dazu einfach den Puderzucker mit dem Zitronensaft mischen. Die Glasur noch über die warmen Plätzchen geben. Und dann die Masse in Rechtecke oder Rauten schneiden. Dauer: 30 Min. + 20 Min. Backzeit
Vegane 18
Gewürz Plätzchen Jenni „Diese Plätzchen sind eng mit den Snickerdoodles von
Christina verwandt - sehr ähnlich, aber größer, dunkler und vegan - quasi der große Bruder. Die Plätzchen sind schön würzig, mit einem weichen Kern, ummantelt von einer Zuckerkruste. Ein toller Cookie, um die Weihnachtssaison einzuläuten.“
.......................... Für 20-24 Stück 150 g vegane Margarine (z.B. von Alsan) 200 g Zucker 1 EL Sojamehl plus 1 1/2 EL Wasser (als Eiersatz) 90 g Zuckerrübensirup 280 g Mehl 2 TL Natron 1 TL Zimt 1/2 TL Nelken 1/2 TL Ingwer 1/4 TL Salz extra Zucker Bringe die Margarine auf Zimmertemperatur. Schlage sie mit dem Zucker schaumig auf. Rühre den Zuckerrübensirup und den Eiersatz hinzu. Vermische anschliessend alle weiteren Zutaten gut damit. Packe den Teig in Frischhaltefolie ein und stelle ihn mindestens eine Stunde im Kühlschrank kalt. Heize nun den Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vor. Forme den Teig in Walnuss-große Bällchen und rolle sie in Zucker. Backe sie für ca. 10 Minuten, oder bis die Kekse etwas aufgegangen sind, an Farbe gewonnen und “Risse” bekommen haben. Sie sollten in der Mitte noch etwas ungebacken sein damit sie nach dem Auskühlen einen weichen Kern haben. Dauer: 35 Min. + 1 Std. Kühlzeit + 10 Min. Backzeit
pumpernickel
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plätzchen
Isabel „Brot im Keks?
Unbedingt! Ich finde Pumpernickel wird generell unterschätzt - und dieses Rezept ist mein persönlicher Beweis für die ungeahnte Vielfalt dieser westfälischen Spezialität!“
.................................. Für ungefähr 70 Stück 2 Scheiben Pumpernickel 125 g weiche Butter 100 g Zucker 1 Ei 200 g Mehl 1 TL Backpulver 50 g klein gehackte Vollmilchschokolade
Den Pumpernickel sehr fein zerkrümeln und in etwas Butter anrösten. Butter, Zucker, Ei, Mehl, Backpulver und Schoki samt dem Pumpernickel vermischen. Das Ganze dann zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und für ne halbe Stunde kalt stellen. Den Backofen auf 200 Grad (Ober- Unterhitze) vorheizen. Den Teig mit etwas Mehl ausrollen, Plätzchen ausstehen und mit ein wenig Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen. Für 8 bis 10 Minuten backen. Dauer: 40 Min. + 30 Min. Kühlzeit + 10 Min. Backzeit
Katharina „Die Mandelkekse sind die großen Geschwister der kleinen knusprigen Amarettini, die gern zum Espresso gereicht werden. Diese hier sind außen knusprig und innen weich und bekommen durch das Bad im Puderzucker eine schöne Marmorierung.“
Amaretti morbidi
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Amaretti morbidi
............................ Für ca. 40 Stück
TIPP
eine ZuckerVor dem Backen der Kekse perle in die MItte acht sie drücken - das m h! besonders festlic
2 Eier 120 g feinster Zucker 250 g sehr fein gemahlene blanchierte Mandeln Puderzucker zum Wälzen (4-5 EL)
Die Mandeln sollten wirklich fein gemahlen sein, ich streiche sie zunächst durch ein feines Sieb und mahle die Überbleibsel mit 1 oder 2 EL Zucker in der Kaffeemühle fein genug. Die Eier trennen. Die Eigelbe in einer großen Rührschüssel aufschlagen und den Zucker nach und nach einrieseln lassen. Die gemahlenen Mandeln zufügen, dabei wird sich ein sehr fester Teig bilden. Eiweiße schlagen, bis sie fest, aber noch geschmeidig sind und weiche Spitzen bilden. Ein Drittel des Eiweiß unter die Mandelmasse rühren um diese aufzulockern, dann das restliche Eiweiß vorsichtig unter die Masse heben. Die Schüssel abdecken und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Ofen auf 160°C vorheizen (Umluft 140°C). Puderzucker in einen tiefen Teller oder ein Schüsselchen geben. Die Masse aus dem Kühlschrank heben, teelöffelweise gleich große Teighäufchen abstechen und zu schönen runden Bällchen formen. Die Bällchen im Puderzucker wälzen, etwas abschütteln und dann mit genügend Abstand auf ein Blech setzen. 25 Minuten backen, bis sie unter der Puderzuckerschicht, die hübsch aufbricht, golden glänzen. Herausnehmen und komplett abkühlen lassen. Dauer: 30 Min. + 1 Std. Kühlzeit + 25 Min. Backzeit
.......................... Für 35-40 Stück (je etwa 1,5 x 2,5 cm groß) 200 g Sahne 210 g Zucker 125 g Butter 60 g Glucose (oder klarer Goldsirup) 1/4 gemahlene Tonkabohne 1/4 gemahlene Muskatnuss 8-10 getrocknete Nelkenstücke
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TIPP
Die Tonkabohne
Gewürz, das man
Alternative zur Va
ist ein gut als
nilleschote ekommt ihr in der Apotheke od er in gut sortierten Online-Gew ürzshops.
nehmen kann. B
1/2 Vanilleschote 1 Zimtstange 1 Anisstern Prise Salz
weichkarmell ein Thermometer
weihnachtliches
Wärme die Sahne mit den Gewürzen in einem Topf an und bringe sie anschließend zum Kochen. Lasse alles mit Deckel für mindestens 2 Stunden stehen. Siebe die Gewürze heraus. Füge alle Zutaten in einem schweren Topf zusammen (ich benutze gern eine gusseiserne Pfanne). Achte darauf, dass dein Topf hoch genug ist, damit deine Mischung nicht überkocht. Stelle ein kaltes Wasserbad bereit. Koche, unter Rühren, die Mischung bei mittlerer Hitze einmal auf - bis 117/118 Grad Celsius (am besten mit einem Thermometer messen ). Dauert etwa 15 Minuten. Vorsicht: Es könnte kürzer oder länger dauern, je nach Art des Topfes oder der zugefügten Hitze! Wenn die Temperatur erreicht ist, die Pfanne im Wasserbad kurz abkühlen. Daraufhin kann das Karamell in eine gebutterte Form oder Silikonformen gegossen werden. Warte ein paar Stunden (besser ist es sogar über Nacht), damit das Karamell vollständig erkaltet und geschnitten werden kann. In Backpapier einpacken. Belasse das Karamell an einem kühlen, trockenen Ort, um vorzeitige Kristallisierung zu vermeiden Dauer: ca. 1 Std. + 2 Std. „Ruhe“ für die Gewürzsahne + Kühlzeit über Nacht
Jenni „Ich liebe Weichkaramell. Ihr nicht auch? Diesem Karamell habe ich noch eine extra-weihnachtliche Note verliehen, indem ich es mit allen möglichen tollen Gewürzen vollgepackt habe.“
Isabel
„Bei diesen Makronen ist Experimentieren angesagt. Die Kombi Trockenfrucht und Nuss lässt sich vielseitig verändern: Feige & Pistazie, Aprikose & Mandel, Mango & Cashew, Apfel & Walnuss... Sucht euch was aus!“
............................... Für circa 60 Stück 4 Eiweiß 125 g Zucker 100 g Puderzucker 3-4 getrocknete, in möglichst kleine Stücke geschnittene Feigen 60 g gehackte Pistazien
Das Eiweiß steif schlagen, langsam den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen bis er sich ganz aufgelöst hat. Dann den Puderzucker drüber sieben und mit einem Teigschaber verrühren bis es keine Klümpchen mehr zu sehen gibt. 2/3 der Feigenstücke und 2/3 der Pistazien in den Eischnee rühren. Backofen auf 100 Grad (Umluft) vorheizen. Dann den Teig entweder in einen Spritzbeutel füllen oder einfach einen Gefrierbeutel nehmen und vorne die Spitze abschneiden. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen. Mit der restlichen Feige und der Pistazie bestreuen. Das Baiser etwa 2-3 Stunden im Ofen trocknen lassen. Dauer: ca. 45 Min. + 2-3 Std. Backzeit
TIPP
Baiser nach zw
ei Stunden im Ofen imme r wieder checken: Es d arf nicht zu braun werden !
pistazien feigen 22 makronen
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Spekulatius mit
Mandeln
Julie „Spekulatius. Weich und rund oder knusprig, dunkel und in
Streifen geschnitten. Gefüllt oder pur, in den Kaffee getunkt oder als Krümel-Kuchenboden. Der Geschmack so sehr verknüpft mit Kindheit und der belgischen Oma. Mittlerweile haben auch die EisItaliener den karamelligen Keks als Beigabe entdeckt und das Knuspern beschränkt sich nicht nur auf die Weihnachtszeit, auch wenn Spekulatius dann einfach am besten schmeckt!“
...................... Für 15 Stück 125 g weiche Butter 230 g brauner Zucker 1 TL Spekulatiusgewürz (am besten frisch vom Gewürzhändler gemischt) 1 kleines Eigelb 50 ml Wasser 330 g Mehl 1 TL Backpulver 25 g Mandelblättchen Die Butter mit dem Zucker und dem Gewürz cremig schlagen. Ei und Wasser hinzugeben und weiter mischen. Mehl und Backpulver dazusieben und zügig zu einem glatten Teig kneten. Aus diesem eine Rolle formen und mindestens 3 Stunden kühl stellen. Die Rolle in Scheiben (etwa 1, 5 cm dick) schneiden und diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Bei 180°C Umluft ca. 23 Minuten backen. Dauer: ca. 20 Min. + 3 Std. Kühlzeit + ca. 20 Min. Backzeit
Isabel „Diese Kekse schmecken noch leicht warm am allerbesten. Man kann die Hälfte des Teiges super einfrieren. So hat man jederzeit schnell ofenfrische Cookies.“ ........................... Für ca. 30 Kekse
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115 g Butter 1/2 TL Fleur de Sel 80 g braunen Zucker 80 g Zucker 1 großes Ei 1 Vanilleschote 180 g Mehl 1/2 TL Backpulver 1/2 TL Fleur de Sel 1/2 Tafel weiße Schokolade (klein gehackt) etwa eine Tasse gehackte Pistazien gemahlene Pistazien zur Deko
Pistazien Kekse
Weiche Butter mit dem braunen und dem weißen Zucker mischen und mit dem Handrührer schaumig schlagen. Das Ei und die ausgekratzte Vanille dazugeben. Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben und nach und nach unter die Buttermischung rühren. Zwei Drittel der Schokolade und die Nüsse dazugeben. Den Teig zu einer großen Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank packen. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Jetzt den Teig in zwei Hälften teilen und daraus jeweils eine Rolle vom Durchmesser einer 2-Euro-Münze formen. Mit einem sehr scharfen und großen Messer etwa 1 cm dicke Scheiben abschneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die restlichen Schokostücke oben drauf legen und leicht eindrücken. Dann für 10 Minuten in den Ofen schieben. Vorsicht: Sie sollen nicht braun werden! Gleich nach dem Rausholen die gemahlenen Pistazien drüberstreuen. Dauer: 30 Minuten + Kühlzeit über Nacht + 10 Min. Backzeit
mit weißer Schokolade
DIY Extra
Lebkuchenhaus
„Gar nicht so schwer, wie man meint!“
Jenni
...................... Für ein Haus 150 g Bienenhonig 125 g Zucker 38 g Wasser
Lebkuchenteig Honig, Zucker und Wasser in einem Topf erwärmen (80 Grad) bis sich der Zucker aufgelöst hat, anschliessend vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen (ca. 30 Grad). In einer robusten Küchenmaschine (ich habe meine KitchenAid benutzt) die Trockenzutaten mit dem Eigelb hineingeben. Zwei Kuhlen in den gemischten Zutaten machen und Ammonium und Pottasche getrennt (das ist wirklich wichtig!) voneinander einfliessen lassen, anschliessend die HonigMischung darüber giessen.
165 g Roggenmehl 350 g Weizenmehl 12 g Lebkuchengewürz 40 g Eigelb 5 g Ammonium, in 25 ml Milch auflösen 4 g Pottasche, in 25 ml Milch auflösen 50 g Schokolade zum Kleben Süßigkeiten zum Dekorieren Baiser (zum Abflammen) 35 g Eiklar 100 g Zucker 30 g Wasser ODER Baiser (zum Trocknen) 35 g Eiklar 200-250 g Puderzucker Schuss Zitronensaft
Auf niedriger Stufe mit einem Knethacken laufen lassen - wenn der Teig schwerfällig wird, ihn aus der Schüssel entfernen und mit der Hand kurz weiter kneten. Den Teig in Frischhaltefolie einpacken und bei Zimmertemperatur einen Tag ziehen lassen. Dauer: Man sollte zwei Tage einplanen, denn an einem Tag muss man den Teig herstellen und ihn mindestens 12 Stunden ziehen lassen. Am nächsten Tag geht‘s weiter inklusive Backen, Abkühlen lassen und Verzieren ist man da auch noch mal gut einen halben Tag beschäftigt.
Nach der Ruhezeit den Teig auf einen halben Zentimeter ausrollen und die gewünschten Formen ausschneiden oder -stechen. Ich habe folgende Größen gewählt: Grundplatte 14 x 16 cm Dachplatten (2 Stück) 12 x 13 cm Dreiecke für die Hauswände (2 Stück) 11 x 11 x 11 cm Am besten zeichnet ihr die Formen auf Papier, schneidet sie aus, legt sie auf die Lebkuchen und schneidet dann drum rum.
Bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) für 1530 Minuten backen (je nach Größe der ausgeschnittenen Fläche ändert sich die Backzeit!). Die Platten komplett auskühlen lassen - das dauert etwa zwei bis drei Stunden.
Dann in eine dreieckige Platte eine Tür und ein rundes Fenster schneiden.
Den ausgeschnittenen Kreis vierteln und als Stütze für die Dreiecke nutzen (siehe Foto).
Schokolade im Wasserbad schmelzen, etwas runterkühlen lassen und damit das Haus zusammenkleben: erst die Dreiecke, dann die Dächer.
Beim der Baiser-Herstellung habt ihr die Wahl, entweder ihr nehmt eines, das einfach trocknet oder ihr entscheidet euch für eines zum Abflammen mit einem Küchengasbrenner - dann bekommt das Baiser so ein hübsches Muster wie auf dem Bild unten. Baiser (zum Abflammen) Eiklar langsam aufschlagen. Zur gleichen Zeit Zucker und Wasser zum Kochen bringen (113/114 Grad). Wenn die Temperatur erreicht ist, langsam in den Eischnee giessen. Die Masse schlagen, bis sie abgekühlt ist. In einen Spritzbeutel füllen und das Haus damit schön verzieren. Zum Schluss vorsichtig mit dem Brenner kurz drüber gehen. Und dann mit Süßigkeiten dekorieren. Baiser (zum Trocknen) Puderzucker sieben. Eiklar zusammen mit der Hälfte des Puderzuckers etwas aufschlagen. Den Rest Puderzucker hinzufügen plus Zitronensaft und solange schlagen bis die Masse homogen und glänzend ist. In einen Spritzbeutel füllen und das Haus damit verzieren. Zuletzt mit Süßigkeiten schmücken.
TIPP
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Plätzchen - p
aus, was euch
am besten gefällt!
Lieblingsbücher
Wir finden: Kochbücher sind eine sehr feine Sache. Und Weihnachten natürlich auch. Bücher, die beides charmant kombiniern, lassen unsere Herzen schnell höher schlagen - diese hier gehören dazu...
Jenni
„Ein echter KLASSIKER!“ 1985 wurde eine Neuauflage dieses Buches gedruckt - zur Feier von bereits 5 Millionen verkauften Exemplaren. Bis heute folgen weitere Millionen und etliche neu-gedruckte Auflagen. Alt gleich oll? Auf gar keinen Fall! Dieses Buch ist seitdem ich denken kann im Besitz meiner Mutter. Die meisten Weihnachtsplätzchen-Rezepte stammen aus diesen Seiten. Und als ich in die große, weite Welt auszog, durfte ich auch ein Exemplar mein eigen nennen. Die Weihnachtsrubrik in diesem Buch ist sehr groß und umfasst alle Klassiker, die man sich so wünschen kann. Ausprobiert wurde in den letzten Jahren (Jahrzehnten) schon fast alles - bisher ist immer alles gut gelungen. Es fängt mit Panettone zum Backbeginn im November an, geht über Geschenken aus Teig und allen möglichen Plätzchenklassikern bis hin zu Konfekt, Weihnachtstorten und Stollen. Meine Lieblingsplätzchen-Rezepte sind hier drin zu finden: Nougat und Vanillekipferl, Spitzbuben, Pfeffernüsse und Makronen. Fazit: wenn eine gute Grundlage von Klassikern gesucht wird, kann ich mir kein besseres Buch als dieses vorstellen. Von Omas, Müttern und schlussendlich auch mir, einer kleinen Konditorin, erprobt - alt aber oho! „Backvergnügen wie noch nie“ von Christian Teubner & Annette Wolter aus dem Gräfe & Unzer Verlag (14,99 €)
„Eine unerschöpfliche
INSPIRATIONSQUELLE “
Ein Buch, in dem es nur um die kleinen Freuden aus dem Backofen geht und das eine unerschöpfliche Quelle an Inspirationen für Kekse, aber auch für kleine Backwerke wie Brownies oder Cake Bars ist. Viele amerikanische Cookie-Klassiker und einige europäische Rezepte sind dort zu finden und machen Martha Stewarts Buch zum treuen KeksBegleiter rund ums Jahr. Neben einigen anspruchsvolleren Rezepten hat das Buch eine Fülle von Alltagsbäckerei-tauglichen Cookies zu bieten. Schon das Inhaltsverzeichnis ist eine große Keksparade, und so schön, dass ich sie am liebsten als Poster für die Küche hätte. Toll sind auch die Seiten „Tools & Techniques“ und die Tipps zu Verzierung und Verpackung am Ende des Buches. Mein Tipp: In einen guten Cup-Messbecher investieren - und die Zuckermenge deutlich reduzieren. „Cookies - The very best Treats to Bake and to Share“ (engl.) von Martha Stewart aus dem Clarkson Potter Verlag (15,95 €)
Katharina
„Wunderschön für die VORWEIHNACHTSZEIT!“ „Ein kulinarischer Adventskalender“ lautet der Untertitel des Buches, das Inspirationen für jede Adventswoche schenkt. Ganz zu Anfang finden sich Rezepte, die Zeit zum Ruhen und Reifen brauchen, um an Weihnachten verschenkt zu werden, gefolgt von kulinarischen Ideen rund um Nikolaus und adventliche Kaffee-Einladungen. In der dritten Woche spielen Gebäck und Konfekt die Hauptrolle, und kurz vorm Fest zeigt Regine Strohner schöne Rezepte für Geschenkideen in letzter Minute. Drei Menüs runden das Buch ab. Die Fotos sind liebevoll arrangiert, und wie man es aus den neueren Büchern des Kosmos-Verlags kennt, gibt es viele Hinweise („Das ist wirklich wichtig“) und Varianten zu den einzelnen Rezepten. Ein schönes, inspirierendes Buch für vorweihnachtliches Backen und Kochen. Mein Favorit: die Sirup-Nüsse. „Bald ist Weihnachten - Ein kulinarischer Adventskalender“ von Regine Stroner aus dem KOSMOS Verlag (14,95 €)
-
„Internationale Leckereien zum
NACHMACHEN UND VERSCHENKEN!“
„Wünsch Dir was! Geschenke aus der Weihnachtsküche“ enthält außer Rezepten für kulinarische Geschenke wie z.B. selbstgemachte Liköre, Saucen, süßes oder pikant Eingelegtes auch Rezepte für Plätzchen oder Stollen. Die einzelnen Rezepte sind dabei nach ihrem Ursprungsland in Kapitel gegliedert. Außer weihnachtlichen Spezialitäten aus Deutschland werden auch noch Köstlichkeiten aus Frankreich, England, Schweden, Italien und Österreich vorgestellt. Beim ersten Durchblättern haben mich die Fotos und klaren Rezeptanleitungen sehr angesprochen, und ich habe mir gleich die gefüllten Stollen-Törtchen aus Deutschland, die Teemischungen aus England und den Panettone aus Italien zum Ausprobieren markiert. Einziger Kritikpunkt: Es fehlen Anregungen für hübsche Verpackungen der selbstgemachten Köstlichkeiten. Ansonsten eine schöne Rezeptsammlung! „Wünsch Dir was! Geschenke aus der Weihnachtsküche“ von Regine Stroner aus dem KOSMOS Verlag (14,95 €)
Juliane
„Klar strukturiert, schön aufgemacht & SUPER REZEPTE!“
"Fein gebacken" ist ein ansprechend gestaltetes Backbuch, das sowohl für Backanfänger als auch für fortgeschrittene Bäcker geeignet ist. In den nach Teigsorten unterteilten Kapiteln finden sich sowohl Klassiker wie Marmorkuchen als auch moderne Rezepte z.B. für Macarons oder Maronenkuchen. Es überwiegen Obstkuchen und trockene Kuchen, Torten-Rezepte gibt es nur wenige. Das Buch enthält außer süßen Backwaren auch einige pikante Rezepte, etwa für Pizzen, Gemüse-Quiches, Zwiebelkuchen oder pikante Muffins. Überzeugt haben mich die ansprechende Optik, die klare Struktur der Rezeptanleitungen und vor allem die Backergebnisse: bisher ist jeder Kuchen aus diesem Backbuch prima gelungen! „Fein gebacken! Das Grundbackbuch - Was wirklich wichtig ist“ von Cornelia Schinharl & Christa Schmedes aus dem KOSMOS Verlag (19,95 €)
„Ein wunderbarer
REZEPTEFUNDUS“
Diese Buch handelt von den Backbuchschätzen, die fast jeder kennt. Seiten, die auch optisch an viele Küchenstunden erinnern und ganz dünn vom liebevollen Blättern geworden sind. Handschriftliche Notizen, Abwandlungen und nachträglich ergänzte Plätzchenstückzahlen. Alte Zutaten und Zubereitungsweisen, die ganz melancholisch machen. Conny Marx leitet mit informativen Seiten zu den klassischen Weihnachtsgewürzen ein und stellt dann mit begleitenden Fotos 26 weihnachtliche alte Lieblingsrezepte ihrer Großmutter vor. Ein schönes Buchkonzept, welches meine persönliche optische und inhaltliche Erwartungshaltung nicht voll erfüllt, aber große Lust auf alte Rezepte macht und gleichzeitig daran erinnert, die eigenen Rezepte niederzuschreiben und somit selbst einen kleinen Rezeptschatz festzuhalten.
„Familienschätze - Die besten Plätzchen aus Omas Backbuch“ von Conny Marx aus dem Thorbecke Verlag (14,90 €)
Julie
„Mein persönlicher
FLOHMARKT SCHATZ!“ Dieses Buch von 1979 findet man noch für einen kleinen Preis gebraucht online oder fischt es wie ich mit Glück aus einer Flohmarktkiste. Die dicke quadratische Ausgabe strotzt vor weihnachtlichen süßen Rezepten und nach ausgiebigem Blättern fiel mir kein Rezept ein, welches mir darin fehlt. Es kommt ohne Illustrationen aus und benötigt nur hier und da eine Zwischenseite mit typischen 70er Jahre Farbfotos. Die Rezeptnamen nehmen mit auf eine kulinarische, teils historische und gleichzeitig lehrreiche Reise durch die Plätzchenwelt. Von Hanauer Brezeln zu Schlesischen Bauernbissen hin zu 20 Seiten Stollen- und Hutzelbrotrezepten. Meist mit einer kleinen unterhaltsamen oder informativen Einleitung. Für meine Plätzchenauswahl in diesem Magazin war das Buch eine willkommene Inspirationsquelle, die in mir den Tüftel- und Abwandeldrang weckte. Die Rezepte nehmen es einem alles andere als übel. Ich freue mich auf nicht nur eine schöne Weihnachtszeit mit dieser besonderen Rezeptesammlung. „Leckere Weihnachts-Bäckerei“ von Helmut Lingen aus dem Lingen Verlag
Wer sich binnen weniger Minuten in kuschelige Winterstimmung blättern möchte, der kann das mit Tanja Dusys „Winterküche“ tun. Wie kein anderes versteht es dieses Koch- und Backbuch, mich gedanklich unter den Tannenbaum zu beamen. Wunderschöne Foodfotografie nebst entzückenden Bildern von Pferdchen und Kutschen, Winterlandschaften und Berghütten – und das alles, ohne kitschig zu wirken. Deftig und gehaltvolle Rezepte, echtes Soulfood, das an kalten Tagen die Seele wärmt. Die Kapiteleinteilung in „Raureif“, „Väterchen Frost“ und Co gibt mir zwar Rätsel auf, aber das Register ist sehr hilfreich.
„Kitschfreies
SOULFOOD!“
Es finden sich neben Klassiker nach großmütterlicher Manier auch moderne Gerichte wie ein Kürbis-Steckrüben-Curry mit Würzfladenbrot oder ein Kartoffel-ParmesanSoufflé mit Wacholderpilzragout. Für die Versorgung der Süßschnäbel unter uns wird ausreichend gesorgt. Ihr habt die Qual der Wahl: Ingwer-Walnuss-Gugelhupf oder Marzipan-Mousse mit Amaretto? Und wer für den Heiligen Abend gerne in der Küche werkelt, der findet in der „Winterküche“ einige Inspirationen: Bratapfellikör oder Kandis in Chai-Gewürze-Rum werden bei der Geschenkeübergabe bestimmt für strahlende Augen sorgen. Wie ihr merkt, bin ich dem Buch sehr zugetan. Auch, weil es Spaß macht, einfach nur durchzublättern und sich gedanklich auf eine schneebedeckte Alm zu versetzen, ein Kaminfeuer anzuzünden und heiße Schokolade zu trinken. Einziges (aber gewichtiges) Manko: Der Anteil an vegetarischen Gerichten ist sehr gering. „Winterküche - Voller Wärme, Kraft und Sinnlichkeit“ von Tanja Dusy aus dem Gräfe & Unzer Verlag (24,99 €)
Christina
Isabel Hiermit oute ich mich als leidenschaftliche Brigitte-Leserin. Auch wenn so manch emanzipierte Freundin lächelnd die Augen verdreht, ich bleibe ihr treu! Und dieses Jahr gab es was ganz Besonders: Sämtliche Brigitte Plätzchen-Extrahefte von Ende der achtziger Jahre bis heute, sorgsam in einem Ordner abgeheftet und mit kleinen privaten Notizen versehen. Meine Schwiegermutter, die im Mai leider verstorben ist, war jahrelange Abonnentin und hat die Extras gesammelt. Wusste ich gar nicht. Was hab ich mich gefreut! Es ist echt ein Spass durch all die Hefte zu blättern und zu beobachten, wie sich Rezepte und Grafik mit den Jahren langsam dem jeweiligen Zeitgeist anpassen. Die Pumpernickel-Plätzchen habe ich übrigens in einem Extra von 2002 gefunden. Auf der Website von Brigitte kann man unter der Rubrik Rezepte die Hefte der letzten sechs Jahre für zwei Euro das Stück downloaden. Schöne Idee! Nachdem man hört, dass die Redaktionsküche des Magazins demnächst geschlossen werden soll, weil die Leserschaft leider zurückgeht, wünsche ich mir zu Weihnachten ein Abo und für nächstes Jahr ein neues Extraheft! „Brigitte“ Plätzchen-Extrahefte aus dem Gruner & Jahr Verlag (2,- € pro Stück)
„DANKE, liebe Brigitte!“
e k n e h c s e e h c 端 G K er aus d
Mach doch mal was selber!
Schoko-Spekulatius BROTAUFSTRICH
Julie „Die cremige weiße Schokolade
wird mit feinem Spekulatiusknusper gesprenkelt. Köstlich auf warmen Toasts, dicken Honigkuchenscheiben oder zu weihnachtlichen Frühstücks-Pancakes. Man benötigt für die Herstellung ein wenig Glukosesirup, den bekommt man einfach online in Backzubehörläden.“ ................................... Für ein Glas (300 ml) 50 ml Sahne 220 g Zucker 10 g Glukosesirup 10 g Butter 80 g weiße Schokolade (für noch mehr Knusper auch gern mit Crunch) 2 Spekulatiuskekse 1/2 TL Spekulatiusgewürz Die Kekse in einen Gefrierbeutel füllen und mit der Teigrolle darüber rollen bis feine Stücke entstehen. Sahne, Zucker und Glukose aufkochen und vom Herd nehmen. Schokolade und Butter in die warme Masse rühren, Kekskrümel unterziehen und mit Spekulatiusgewürz abschmecken. Ein leeres Glas mit Schraubdeckel mit kochendem Wasser ausspülen und die Paste hineinfüllen. Abkühlen lassen und dann verschließen. Die Creme hält sich etwa zwei Wochen und muss nicht in den Kühlschrank. Dauer: ca. 20 Min.
TIPP
Auf Seite
95 und in
unserem k e n findet ih einen fer r tige Zub e r e it u n gsanleitung, d ie ihr an euer Ris ottoGeschen k hängen kÜnnt! PDF zum
Ausdruc
Juliane “Im Supermarkt begegnen einem ja oft jede
Menge fertige Risotto-Mischungen, meistens mit Pilzen oder Tomaten. Als ambitionierter Kürbis-Fan habe ich mich einfach mal selbst an so einen Reis-Mix gewagt - und das Experiment ist geglückt! Der Kürbis lässt sich im Backofen prima trocknen und kann, kombiniert mit Arborio-Reis, Gemüsebrühe und getrocknetem Salbei, als fertige Kürbis-Risotto-Mischung aufbewahrt werden. Hübsch verpackt und verziert in einem Weck-Glas auch ein leckeres Weihnachtsgeschenk für kochfaule Feinschmecker!“ .................................. Zutaten für ein Glas ½ Butternut-Kürbis (ca. 400-500g) 160 g Risotto-Reis 2 TL Gemüsebrühepulver 1 TL gemahlener Salbei ................................................. Risotto-Mischung herstellen reicht für 2 Portionen als Hauptgericht
Backofen auf 100 Grad vorheizen. Kürbis halbieren, mit einem Löffel die Kerne und das fasrige Fruchtfleisch entfernen. Kürbis schälen und in möglichst kleine Würfel schneiden. Kürbiswürfel auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausbreiten und im Backofen auf der mittleren Schiene ca. 3 Stunden trocknen. Dabei einen Holz-Kochlöffel zwischen Backofen und Backofentür klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Kürbiswürfel jede Stunde einmal umrühren. Getrocknete Kürbiswürfel auf einen Teller geben und noch 1-2 Tage an einem trockenen Ort stehen lassen, damit eventuell vorhandene Restfeuchtigkeit entweicht. Dann den Kürbis-Risotto-Mix vorbereiten. Dafür die getrockneten Kürbiswürfel mit dem Risotto-Reis, dem Gemüsebrühenpulver und dem Salbei vermischen. Mix in ein (Weck-)Glas füllen und verschließen. Dauer: 3 Std.+ 1-2 Tage Trocknungszeit
Chai Mix
Katharina: „Der Winter ist die ideale Zeit für wärmen-
de, aromatische Chais. Die Zubereitung ist wie ein Ritual, beruhigt und entspannt. Köstlich als Chai Latte mit aufgeschäumter Milch! Für mehr Zzzzzing kommen noch ein paar Scheibchen frischer Ingwer dazu.“
................................................................ Für ein großes Glas zum Verschenken ergibt ca. 10-12 Gläser Chai 12 Kardamom-Kapseln 1 Zimtstange
TIPP
Ihr könnt die Mis
nach euren Vorli
chung ganz
eben mit allen möglichen trocken en (!) Zutaten variieren: A nis, Muskat, Safran, Rosenbl ätter...
10-12 Körner schwarzer Pfeffer 2 TL Fenchelsamen 1 TL Koriandersamen 6 Nelken 40 g lose schwarze Teeblätter, am besten passt Assam Den Backofen auf 180°C vorheizen. Kardamom mit einem scharfen großen Messer halbieren und die Körnchen herauslösen. Die Zimtstange zerbröseln. Zusammen mit den anderen Gewürzen in eine Auflauf- oder Pieform geben und im Ofen ca. 5 Minuten rösten. Das geht natürlich auch in der Pfanne, aber Vorsicht – die Gewürze verbrennen leicht! Herausnehmen und auskühlen lassen, dann im Mörser grob zerstoßen. Mit dem Tee mischen und in ein Glas füllen, fest verschließen. Auf Seite 96 und in unserem PDF zum Ausdrucken findet ihr eine fertige Zubereitungsanleitung zum Anhängen. Dauer: eine Viertelstunde
Jenni: „Wer freut sich nicht über Schokolade? Für individuelle
Schokoladenkreationen braucht ihr nur ein bisschen Zeit, ein paar schöne Formen und Lust alles toll zu verpacken. Zum Knabbern von individuellen Tafeln oder zum Auflösen der Schokosticks in heißer Milch - ein Wahnsinnspräsent!“
SCHOKO STICKS
&
TAFELN
Die Menge ist hier abhängig von der Grösse der Formen und der Menge an Schokolade. Für einen Stick habe ich etwa 30-50 g Schokolade benötigt. ........................... Was ihr braucht individuelle Mengen an weißer, Vollmilch- oder Zartbitterschokolade Deko z.B. M&Ms, Nüsse, Knusperkugeln, Zimt, Vanille… Silikon- oder Plastikformen (für die Sticks habe ich ne Madleine-Silikonbackform genommen) Plastik- oder Holzstäbchen ein Zuckerthermometer Formen vorher mit einem Microfasertuch ausputzen. Beiseite stellen, die gewünschte Deko und für Sticks die Stäbchen griffbereit haben. Nun die Schokolade temperieren. An dieser Stelle kann man Gewürze hineinrühren, falls man das wünscht. Zum Temperieren: auflösen (zwischen 40 und 50 Grad) und runterkühlen auf ca. 30 Grad (Zartbitter: bis 32, Milch: bis 30/31, Weiße: bis 29) - entweder durch das Tablieren* auf einer Marmorplatte (eine Edelstahlfläche geht auch) oder das Hinzufügen von klein gehackter oder geraspelter Schokolade, die die Temperatur runterbringt, sobald sie sich auflöst. Auch gerne eine kleine Probe machen, etwa auf einem Löffel, um zu überprüfen, ob die Schoki den gewünschten Glanz hat. Wenn die Schokolade temperiert ist, in die Formen gießen, den Rand sauber mit einem Spachtel abstreifen. Kurz warten, bis sich eine leichte Haut an der Oberfläche gebildet hat und dann mit Deko belegen und für Sticks jetzt die Stäbchen einführen. Die Formen für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank stellen und herauslösen. Fein einpacken und schon hat man ein individuelles, leckeres Weihnachtspräsent! Dauer: bei 300-500 g ca. 1,5 Std. *Tablieren: Abkühlen einer Massen durch mehrmaliges Aufstreichen und Wiederzusammenfügen mit einem Spachtel.
Kandierte
Zitrusschale
........................................................... Für die Schale zweier Zitrusfrüchte 1 Bio-Zitrone 1 Bio-Grapefruit 250 g Zucker 250 ml Wasser Mark 1/2 Vanilleschote 1 Prise weißer Pfeffer 1 Prise Kardamompulver 1 TL Ingwerpulver oder geriebener frischer Ingwer feiner Zucker
Julie: „Gar nicht so schwer, wenn man ein wenig Geduld hat und
nicht zu viel vom würzigen Sirup nascht, der die zähen Schalen in butterweiche Köstlichkeiten wandelt und mich nie wieder Orangeat oder Zitronat kaufen lässt. Wollt ihr auch? Ich hab mich an einem Rezept aus dem feinen Buch Geschenke zum Reinbeißen von Annie Rigg orientiert und die Ingwerschärfe addiert.“
TIPP
Macht am besten
viel - die Schalen
derbarer Orangea
gleich ganz
sind ein wun-
t und Zitronat Ersatz. Probiert‘s aus zum Beispiel mit Isab els Rezept für Basler Läcker lis von Seite 41.
Die Früchte heiß waschen und die Schale bis zum Fruchtfleisch einritzen, so dass sich die Schale in Vierteln abziehen lässt. Je mehr Weiß an der Schale haften bleibt, desto besser. Die Schalen in dünne Streifen schneiden. In einen Topf geben, mit kaltem Wasser bedecken, aufkochen lassen und nach zwei Minuten in ein Sieb abgießen. Den Vorgang zwei weitere Male wiederholen. Das entzieht den Schalen die Bitterstoffe. Anschließend 250 ml Wasser mit dem Zucker und den Gewürzen langsam aufkochen. Rührend den Zucker auflösen und die Schale hinzugeben. Bei niedriger Hitze ca. zwei Stunden köcheln lassen, bis die Schalen sehr weich sind. Die Schale mit einer Schaumkelle aus dem Sirup nehmen und auf ein Blech mit Backpapier möglichst nebeneinander ausbreiten. Über Nacht stehen und trocknen lassen. Am Folgetag in feinem Zucker wälzen und luftdicht verschließen. So sind sie etwa einen Monat haltbar. Wer mag tunkt die Enden noch in geschmolzene Schokolade! Dauer: ca. 45 Min. + Trockenzeit über Nacht
Katharina „Das Multifunktionssalz
für Gemüse und Salat, Fisch und Fleisch. Die Kräuter - beziehungsweise ihr Anteil können beliebig variiert werden.“ .................................. Für ein kleines Glas von ca. 150 ml Fassungsvermögen
120 g Salz, am besten Fleur du sel (Maldon Salt oder grobes Meersalz) 2 Zweige Rosmarin 2-3 Zweige Thymian ½ Knoblauchzehe 2 Streifen Zitronenschale (ca. ¼ der Schale einer kleinen Zitrone)
TIPP
Mit der Zeit nimmt das Salz mehr und mehr das Aroma der Kräuter an, also idealerweise 1-2 Wochen vor dem Verschenken herstellen.
1 Lorbeerblatt 2 getrocknete Chilis 10 Körner schwarzer Pfeffer ¼ TL Anissamen 1 EL Olivenöl
Backofen auf 100°C (80°C Umluft) heizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Blättchen von Rosmarin und Thymian abzupfen, den Knoblauch pellen und zerkleinern. Zusammen mit dem Salz, der Zitronenschale und den restlichen Käutern in der Küchenmaschine (oder portionsweise im Mörser) mahlen, bis die Kräuter zerkleinert sind und die Salzkristalle in etwa die Konsistenz von Tafelsalz haben. Olivenöl unterrühren und die Mischung auf dem Backblech verteilen. Im Backofen etwa 2 Stunden trocknen lassen, dann herausnehmen, auskühlen und in ein Glas umfüllen. Dauer: 10 Min. + 2,5 Std. Zeit zum Backen und Auskühlen
EINES FÜR ALLES Kräutersalz
KürbisKokos Marmelade ................................................. Für ca. einen Liter Marmelade 500 g Kürbis, geschält und geputzt 250 ml Kokosmilch 500 g Gelierzucker 5 g Zitronensäure
TIPP
Wenn ihr einen HokkaidoKürbis nehmt, schält den am besten auch. So bekommt die Marmelade eine leuchtendere Farbe
Den geputzten Kürbis in würfelgroße Stücke schneiden und zusammen mit der Kokosmilch in einen großen Topf geben und erhitzen. Nach ca. 10–15 Minuten sollte der Kürbis weich sein und kann durchpüriert werden. Anschließend Gelierzucker und Zitronensäure mit in den Topf geben und ca. 3 bis 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Sofort in sterilisierte Gläser füllen und fest verschließen. Dauer: ca. 35 Min. (Kürbis-Schnibbelei inklusive)
Christina „Diese Konfitüre koche ich bestimmt schon seit
fünf Jahren - mittlerweile nicht mehr nur für mich, sondern gerne auch für andere: Als Weihnachtsgeschenk oder kleine Aufmerksamkeit zwischendurch. Bisher waren alle davon restlos begeistert. Wenn ich irgendwann keine Lust mehr auf meinen eigentlichen Job habe, werde ich wohl einen Online-Shop eröffnen, über den ich nur diese eine Konfitüre verkaufe. Und damit werde ich dann reich!“
ApfelKaramell ................................
Marmelade
Für ca. 3 Gläser à 200ml 500 g Äpfel (z.B. Boskop) 100 g Zucker 50 ml naturtrüber Apfelsaft 250 g Gelierzucker 2:1 1 TL Fleur de Sel
Juliane „Ich koche sehr gerne Marmelade.
Und noch lieber verschenke ich sie - in kleinen Konfitürengläschen. Ich bin eigentlich immer auf der Suche nach ungewöhnlichen Geschmackskombinationen: Apfel, Karamell und Fleur de Sel? Zum Reinlegen gut! Süßes Karamell, fruchtiger Apfel und als Gegenpart ein Hauch Fleur de Sel - ich bin begeistert!“
Mit Fleur de Sel
Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. In kleine Würfel schneiden. Zucker in einem großen Topf hellbraun karamellisieren lassen, dann mit dem Apfelsaft ablöschen. Kurz aufkochen lassen, dann die Äpfel und den Gelierzucker zugeben. Alles gründlich miteinander verrühren, aufkochen und die Konfitüre mindestens drei Minuten sprudelnd kochen lassen. Eventuell eine Gelierprobe machen. Topf vom Herd nehmen, Fleur de Sel zur Konfitüre geben und gut unterrühren. Anschließend die Konfitüre noch heiß randvoll in vorbereitete und sterilisierte Gläser füllen. Sofort mit einem Schraubdeckel gut verschließen und die verschlossenen Gläser 5 Minuten auf den Kopf stellen. Dann die Gläser wieder umdrehen und vollständig auskühlen lassen. Dauer: ca. 1 Std.
Kandierte
N端sse
Jenni „Letztes Jahr habe ich als
Geburtstagsgeschenk für meinen Vater (er hat immer kurz vor Weihnachten seinen Ehrentag) einen ganzen Schwung verschiedener Nüsse kandiert. Die süße Kleinigkeit kam bei Geburtstagskind und Gästen sehr gut an. Ich bin seitdem definitv süchtig danach: süß-salzige Nüsse... mmmhhh!“ .......................................... Für zwei Geschenktüten 200 g Nüsse (Erdnüsse, Macadamia, Pecan, Cashew, Haselnüsse, Mandeln…) 145 g Zucker 50 g Wasser Prise Salz (optional) Vermische den Zucker und die Nüsse mit dem Wasser in einer schweren Pfanne (ich benutze eine gusseisernes Modell). Bringe die Mischung unter ständigem Rühren und bei mittlerer Hitze zum Kochen. Lass es weiter kochen und rühre immer weiter bis das Wasser verdampft ist und der Zucker wieder fest wird und weiss und krümlig wird. Jetzt vergiss nicht zu rühren und warte bis der Zucker wieder flüssig wird und gleichzeitig anfängt zu karamellisieren. Rühre weiter bis der Zucker komplett karamelisiert ist und der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist. Breite die fertigen Nüsse auf einer Silikonmatte oder Backpapier zum Aushärten aus. Dauer: 30 Min.
Juliane „Die Aktion Post aus meiner Küche* finde ich
ganz wunderbar. Zwar habe ich (leider!) noch nie mitgemacht, aber die Idee dahinter gefällt mir sehr gut. Ich schaue mir gerne an, was sich die Food-Blogger so untereinander an Köstlichkeiten schicken. Auf diese Weise habe ich auch bei Katharina das Rezept für einen selbstgemachten Himbeersenf entdeckt. Das musste ich ausprobieren!“
* Über Post aus meiner Küche: Alle zwei Monate gibt es ein kulinarisches Thema, beispielsweise Very Berry, zu dem man nach Lust und Laune kleine verschickbare Köstlichkeiten kreieren kann. Diese gehen dann an eine ausgewählte Teilnehmerin, von der man im Gegenzug natürlich auch leckere Sachen bekommt. Gute Idee, oder? Mitmachen könnt ihr hier: www.postausmeinerkueche.de! ........................ Für ca. 200 ml 100 g Himbeeren (TK) 4 EL Honig 30 g gelbe Senfkörner 1 TL Rohrohrzucker 50 ml Himbeeressig In einem Topf die Himbeeren mit 50 ml Wasser und 2 EL Honig erhitzen. Bei mittlerer Hitze zugedeckt so lange köcheln lassen, bis die Himbeeren eine musige Konsistenz haben. Dann den Deckel abnehmen und das Himbeermus offen auf die Hälfte reduzieren lassen. Topf vom Herd nehmen, Himbeermus abkühlen lassen. Derweil die Senfkörner zusammen mit dem Rohrohrzucker in einer Küchenmaschine fein mahlen. Die gemahlenen Senfkörner gut mit dem Himbeermus, dem Himbeeressig und dem restlichen Honig vermischen, mit dem Stabmixer fein pürieren. Himbeersenf in der Schüssel abgedeckt im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen, dann in ein sauberes Glas abfüllen. Im Kühlschrank aufbewahren und ca. 3-4 Wochen durchziehen lassen. Dauer: 15 Min. + eine Nacht im Kühlschrank + 3-4 Wochen Ziehzeit
Himbeer
SENF
TIPP
Das Durchziehen
anfangs sehr scha
„reifen“. Danach
etwas milder und
lässt den
rfen Senf
schmeckt er
genehm fruchtig
hat eine an-
e Schärfe.
granola Isabel „Selbst gemachtes Knuspermüsli ist ne Wucht! Wenn ihr
den Geschmack eurer Lieben gut kennt, könnt ihr ihnen als Geschenk eine ganz persönliche Spezialmischung zusammenstellen.“ .............................................................................. Für ein Backblech - eine große Packung Müsli Als Basis habe ich 600 g Haferflocken genommen und mit 200 g Mandeln, 100 g Haselnüssen, 50 g Pistazien, 80 g Maulbeeren, 4 gehackten, getrockneten Feigen, 4 gehackten, getrockneten Aprikosen, 30 g Kokosflocken, 1 TL Kakao und 1,5 EL Rohrohrzucker gemixt. Als „Kleber“ mag ich gerne eine Mischung aus Eiweiß (von 3 Eiern - mit dem Eigelb gibt es am Abend Spaghetti Carbonara!) und Olivenöl (50 ml). Aber das ist reine Geschmackssache, probiert einfach aus, was für euch am besten funktioniert. Wenn ihr kleine Müsliberge wollt, müsst ihr entsprechend mehr „Kleber“ nehmen. Erst alle Zutaten in einer großen Schüssel mischen, den „Kleber“ separat zusammen rühren und dann drüber geben. Das Müsli sollte feucht, aber nicht nass sein. Das Müsli kommt auf ein (wenn es zu viel ist auch auf zwei) mit Backpapier ausgelegtes Backblech bei 160 Grad (Ober-/Unterhitze) für 30 Minuten in den Backofen. Zwischendurch einmal etwas Wenden schadet nicht. Das Blech mit dem fertigen Granola zum Trocknen ein paar Stunden oder auch über Nacht draußen stehen lassen. Dann luftdicht verschließen oder als Geschenk in kleine Tütchen oder Marmeladengläser füllen. Hält 4-6 Wochen.
Die Basis Kernige Haferflocken Ungesalzene & gehackte Nüsse und/oder Kerne Mandeln Haselnüsse Pistazien Walnüsse Macadamia Pecan Sonnenblumenkerne Kürbiskerne Klein geschnittene Trockenfrüchte Apfelringe Feigen Aprikosen Mango Maulbeeren Rosinen Cranberries Gewürze Zimt Vanille getrocknete Minze Ingwerpulver Fleur de Sel Extras Sesam Kokosflocken Leinsamen Mohn Kakaopulver gehackte Schokolade Rohrohrzucker geriebene Zitronenschale Der Kleber Öl (z.B. Olive oder Walnuss) steif geschlagenes Eiweiß Honig Fruchtsaft Ahornsirup
Druck mich aus!
Kürbis Risotto für zwei Portionen
1 kleine Gemüsezwiebel 1 EL Olivenöl 1 EL Butter ca. 1,2 l Wasser nach Belieben: 100ml Weißwein ca. 50g frisch geriebener Parmesan Pfeffer nach Belieben: frischer Salbei
Wasser aufkochen und warm halten. Zwiebel schälen, halbieren und fein würfeln. Olivenöl und Butter in einem Topf erhitzen. Zwiebelwürfel darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Dann die gesamte Risotto-Mischung zugeben, ebenfalls mit anschwitzen. Falls vorhanden, mit dem Weißwein ablöschen, sonst mit einer Schöpfkelle des heißen Wassers ablöschen. Risotto-Mischung regelmäßig umrühren und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Immer wieder heißes Wasser nachgießen, wenn der Reis es aufgesogen hat. Nach ca. 25-30 Minuten sollte das Risotto fertig sein: ist der Reis außen weich und innen noch ganz leicht bissfest, ist die Konsistenz perfekt. Jetzt den frisch geriebenen Parmesan unterrühren und das Risotto mit Pfeffer würzen. Portionsweise in tiefe Teller füllen und nach Belieben mit frischem Salbei und Parmesanspänen garniert servieren.
petit! Guten Ap
Druck mich aus!
Chai Latte
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für ein großes Glas Einen Esslöffel Chai-Mix in einen Teebeutel füllen (evtl. 2 Scheibchen Ingwer dazugeben), mit 200 ml kochendem Wasser überbrühen und 5 Minuten ziehen lassen, den Beutel entfernen. 100 ml Milch erhitzen und aufschäumen, über den Tee gießen. Nach Belieben süßen. Alternativ einen Esslöffel losen Chai-Mix mit 200 ml Wasser aufkochen. Von der Platte ziehen und 5 Minuten ziehen lassen, dann durch ein Sieb in das Teeglas füllen. Milch erhitzen und aufschäumen, dann zum Chai geben und nach Geschmack süßen.
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* Den Chai-Mix am besten zusammen mit ein paar Teefiltern verschenken!
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Wunschzettel
Und was wünschst du dir? Ha! Das wissen wir genau. Hier unsere Foodie-Geschenk-Favoriten.
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Katharina: Tajine von Emile Henry für 84,90 € über Culinaris
Christina: Kabelloser Stabmixer MR 740 von Braun ab 99,13 € über Amazon
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Isabel: Transportable Kuchen-Springform von Rice, 2er-Set für 54 € über pinkmilk Juliane: Vierkantreibe von Microplane für 49,95 € über Tischwelt
Jenni: Tortenplatte von Ib Laursen für 21,90 € über nostalgieimkinderzimmer Julie: Saisonkalender & Marktblock von Anmutig, im Set für 17 € dawanda
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G Gewinne! Möchtest du gerne ein Jahresabo des Sweet Paul Magazins gewinnen? Dann verrate uns, welches Rezept dir am besten gefällt! Dafür hinterlässt du einfach beim Hilda-Eintrag auf Lecker Lezmi bis einschließlich 09. Dezember 2012 einen Kommentar. Unter allen Teilnehmern wird gelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Abo gilt ausschließlich für Deutschland. Viel Glück!
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Apfel-Rotkohlsalat mit Heidelbeer-Senf-Dressing * Mohnparfait * Zimtiger Hefekranz
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Baileys-Kekskonfekt mit weiĂ&#x;er Schokolade * Pancake-Mix mit Schoko- & Karamellsirup * FrĂźchtebrot
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Berliner Brot * Matcha-Kekse * Kohlrabisuppe mit Zuckerschoten-Pesto
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Glühwein-Gelee * Erdnuss-Creme mit Ahornsirup * Rinderfilet mit Honigglasur im Filoteig
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Vegetarischer Shepherd‘s Pie * Lebkuchen-Blondies mit Karamell * Schoko-Crossies mit Fleur de Sel
NACHWEIS INSPIRATIONSQUELLEN
Viele der gezeigten Rezepte sind Klassiker, die wir abgewandelt haben oder gar alte Familienrezepte. Andere sind streng nach Rezept gebacken und manche wurden von einem Blog, einer Zeitschrift oder einem Kochbuch inspiriert. Snickerdoodles: kuechenzeilen.wordpress.com Schokoblätter mit Erdnüssen & Piment d’Espelette: Lust auf Genuss 13/09: Geschenke für Gourmets Russische Lebkuchen: Food-Blog Chili & Ciabatta Hilda-Brötle: Ein Ausriss aus einer sehr alten Ausgabe der Zeitschrift „Glamour“ Kokoskugeln: Country Living „Merry & Bright: 301 Festive Ideas for Celebrating Christmas“ Rosmarin-Heidesand: essen und trinken (11/2009) Lemon Meltaways: Website von Martha Stewart Lebkuchen-Brownies: Ein Ausriss aus einer sehr alten Ausgabe der Zeitschrift „Glamour“ Orientalische Kichererbsen-Plätzchen: Lust auf Genuss 10/12, „Magischer Orient“ Chocolate Tahini Cookies: „La Tartine Gourmande“ von Beatrice Peltre Nougatwurst: Pralinenmanufaktur Chocolatrice (Münster) Holländischer Frühstückskuchen: chefkoch Website Pumpernickel-Plätzchen: Brigitte Viva! Extraheft von 2002 Amaretti morbidi: La Mia Vita Dolce, My Sweet life (gracessweetlife.com) Pistazien-Feigen-Makronen: Brigitte Plätzchen Extraheft von 2005 Pistazien-Cookies mit weißer Schokolade: Blog von David Lebovitz Chai-Mix: theKitchn Kräuter-/Gewürzsalz: “Aromen und Gewürze” von Hans Gerlach Apfel-Karamell-Konfitüre mit Fleur de Sel: mal-kurz-in-der-kueche.blogspot.de Kokos-Kürbis-Konfitüre: chefkoch Website Kandierte Nüsse: Blog von David Lebovitz Himbeersenf: Blog von Katharina
Impressum Angaben gemäß § 5 TMG Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV: Isabel Lezmi Nordstr. 96 50733 Köln lecker@lezmi.de Quellenangaben für die verwendeten Bilder: http://www.katharinakocht.com http://feines-gemuese.blogspot.com http://schoenertagnoch.blogspot.com http://fleurdupoirier.blogspot.com http://www.matundmi.de
Danke Lisa Rienermann
Frederic Lezmi fü
und
r hilfreiche Korrekturen, ohne die das Heft nur halb so schön geworden wäre!
Danke
Holly Becker vom
Blog, deren empr
E-Course „Blogg
decor8
ehlenswerter
ing your Way“ mir viele Tipps ge geben hat die mir bei der E rstellung von Hilda sehr geholfe n haben.
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G
G
G Frohes backen!
Wenn ihr Fragen zu Rezepten oder Zutaten habt, hinterlasst uns einen Kommentar auf unseren Blogs. Wir helfen euch gerne weiter. Ăœber Feedback zu Hilda freuen wir uns natĂźrlich auch sehr!
Schรถne Weihnachten!