Transistor im September und Oktober 2016

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Das Veranstaltungsprogramm des Kulturvereins Transdanubien im 3. Quartal 2016

September und Oktober 2016

Fritz Grünbaum – Kabarett in der Hölle Ein Essay von Helmut Korherr, rezitiert von Stephan Paryla

Freitag, 16. September 2016 um 19:30 Uhr Kulturkabinett – 1210, Freiligrathplatz 6

Miteinander/Zajedno

Konzert mit Dubrovački Kavaljeri Sonntag, 9. Oktober 2016 um 18:00 Uhr Strandgasthaus Birner – 1210, Obere Alte Donau 47

Oj, dortn, dortn – Jiddische Lieder aus dem Schtetl und aus der Großstadt Konzert mit dem Wiener Jüdischen Chor

Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 19:00 Uhr VHS Floridsdorf/Kammersaal – 1210, Angerer Straße 14

Mondschein über Transdanubien Wienerlieder aus drei Jahrhunderten

Konzert mit Walter Czipke und Alexandra Prammer Donnerstag, 20. Oktober 2016 um 19:00 Uhr Amtshaus Floridsdorf/Festsaal – 1210, Am Spitz 1

Der unabhängige Kulturverein Transdanubien widmet sich seit 1995 der Umsetzung von kulturellen Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Literatur und Schauspiel an verschiedenen Spielorten mit einem speziellen Fokus auf Floridsdorf.


Rückblick und Vorschau Wir blicken zufrieden auf das sehr erfolgreiche erste Halbjahr zurück. Den Erfolg verdanken wir der interkulturellen und interreligiösen Vielfalt mit Musikerinnen und Musikern aus Indien, Israel, Polen, Russland, Ungarn, der Schweiz und selbstverständlich auch aus Österreich. Die Autoren Hermann Bauer, Dietmar Grieser, Alfred Komarek, Roman Klementovic, Gerhard Loibelsberger, Norbert Peter und Ronny Tekal waren Garanten für ausreservierte Räume.

Ebenso abwechslungsreich haben wir das Herbstprogramm für Sie vorbereitet. Stephan Paryla wird Fritz Grünbaum zu Wort kommen lassen, Sie dürfen sich auf Konzerte beim „Birner“ mit den „Dubrovački Kavaljeri“, Peter Ratzenbeck und den „Wiener Blue(s)“ freuen, der „Wiener Jüdische Chor“ erwartet Sie in der VHS Floridsdorf, Walter Czipke und Alexandra Prammer singen und spielen im Amtshaus Floridsdorf, das KULTURKABINETT wird zum „Frauenzimmer mit Hexen, Musen und Amazonen“, mit dem Adventkonzert in St. Leopold halten wir eine Tradition aufrecht, und wir werden Dietmar Grieser im KULTURKABINETT begrüßen. Wir freuen uns, wenn wir Ihre kulturellen Wünsche damit erfüllen können und erwarten Sie nach einem erholsamen Sommer.

Marietta Wild und das transdanubische Team Gaby, Günter, Markus, Otto, Renate, Walter und Ulli

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FRITZ GRÜNBAUM – KABARETT IN DER HÖLLE Ein Essay von Helmut Korherr, rezitiert von Stephan Paryla

Fritz Grünbaum

lingt ihm ein Selbstmordversuch.

wurde am 7. April 1880 in Brünn

stirbt Grünbaum – angeblich an

geboren. In Wien studiert er Jus und promoviert 1904 zum

Bald darauf – am 14. Jänner 1941 „Herzlähmung“.

Magister. Seine Kabarettkarriere

Helmut Korherr

begann 1906 in der „Hölle“ im

Geboren 1950 in Wien, lebt in

Souterrain des Theaters an der

Wien und Bad Aussee. Seit 1976 ist

Wien. Grünbaum wurde schnell

er als freier Schriftsteller – haupt-

zum großen Komiker seiner Zeit.

sächlich als Dramatiker – tätig.

1914 hatte er seinen ersten Auftritt

Er erhielt etliche Stipendien

im Kabarett „Simpl“, in dem er ab

und Auszeichnungen, z.B.

1922 mit Karl Farkas die beliebte

den „Theodor-Körner-Preis“

„Doppelconference“ entwickelte.

1973 und 1992, den „Förde-

Noch vor dem Einmarsch der Nazis in Wien im Jahre 1938 dürfen Farkas und Grünbaum das „Simpl“ nicht mehr betreten. Farkas gelingt die Flucht, Grünbaum kommt ins Gefängnis, wird ins KZ Buchenwald deportiert, gequält, erniedrigt und körperlich gezüchtigt. Er erkrankt und wird ins KZ Dachau überstellt. Zu Silvester 1940 macht Grünbaum

rungspreis des Landes Niederösterreich“ 1988, und das „Österreichische Dramatikerstipendium“ 1991; er ist Mitglied des P.E.N.-Clubs Verleihung des Berufstitels Professor am 22. Jänner 2013 durch den Bundesminister für Unterricht, Kunst und Kultur. Seine literarischen Werke

wieder bei einem der heimlichen

(Dramen, Monologe, Prosa) wur-

Kabarett-Abende mit – in dieser

den in Österreich, Deutschland

wahren Hölle unter entsetzlichen

und Tschechien aufgeführt.

Umständen. Kurz danach miss-

➽ www.helmutkorherr.at

Stephan Paryla Geboren 1948 in Wien, ist Theaterund Filmschauspieler, Sänger und Rezitator. Der Sohn des Schauspieler-Ehepaares Karl Paryla und Hortense Raky verbrachte nach dem Besuch der Volksschule in Wien einen Großteil seiner Schulzeit in der DDR (Ost-Berlin). Nach einem Studium an der Wiener Musikhochschule gelangte er schließlich zum Theater und war u.a. im Wiener Volkstheater und im Theater in der Josefstadt zu sehen. Zahlreichen Aufgaben in Film und Fernsehen folgten Theaterengagements u.a. in Hamburg, Graz und Zürich und Auftritte im Kabarett Simpl. Als Rezitator ist Paryla nach wie vor mit Lesungen von Autoren wie Anton Kuh oder Wilhelm Busch erfolgreich unterwegs. ➽ www.stephan-paryla.at

Freitag, 16. September 2016 – KULTURKABINETT – 1210, Freiligrathplatz 6 Beginn: 19:30 Uhr – Einlass: 19:00 Uhr Eintritt: € 13,50 – ermäßigt: € 12,00 – Mitglieder: € 10,00 inkl. Begrüßungsgetränk – Buffet gegen Spende Reservierung: 01/270 79 17 oder www.transdanubien.net Erreichbar: Straßenbahn 25, 26 (Station Fultonstraße)

Fotoausstellung aus dem Zyklus „Hölle“ von Lisa Bauer-Gauss

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Gasthaus Birner

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DUBROVAČKI KAVALJERI – Miteinander/Zajedno DIE Institution an der Alten Donau mit

ier Kavaliere und ihre Herzdame, sind Brückenbauer zwischen Kroatien und Wien, zwischen ihrer alten und ihrer zweiten Heimat. Hier leben und arbeiten sie. Hier sind ihre Kinder geboren. Und hier machen sie gemeinsam ihre vertraute Musik und begeistern damit ihr Publikum.

Božidar Pintaric, Gitarrist und Sän-

Josip Čenić, Gitarrist und Sänger, kam mit seinem Freund Marko 1987 nach Österreich und arbeitet seit vielen Jahren in Wien für eine Versicherung. „Wenn ich hinunter nach Trsteno fahre, wo ich eine unbeschwerte Kindheit verbringen durfte, und wenn ich das Meer sehe, laden sich meine Batterien viel schneller auf als die Batterien meines Mobiltelefons.“

geboren wurde, und in dem ich immer

Martina Mazanik, Flötistin und Sängerin, wurde in Wien geboren, ist die viel zitierte zweite Generation, und arbeitet in Wien als Musikpädagogin. „Kroatien ist für mich Heimat, weil ich mich dort wohlfühle, und weil dort mein Ursprung ist. Ein natürlich belassenes Land, und gesellige, legere Menschen, die in ihren Familien noch zusammenhalten.“

Wochenende geworden.“

ger, kam 1991 nach Wien. Das war zwar nicht sein erster Plan, doch im Krieg wird mancher Plan durchkreuzt. Jetzt arbeitet er als Elektriker für eine Wiener Firma. „Für mich ist Österreich ein sicheres Land und politisch sehr stabil mit hohem Lebensstandard. Kroatien ist das Land, in dem ich noch Freunde von früher habe.“ Marko Majkovica, Mandoline-Spieler und Sänger, kam 1987 nach Wien und betreibt hier einTonstudio. „Ursprünglich sind der Josip und ich für ein verlängertes Wochenende nach Wien gekommen, um Musikinstrumente

dem wahrscheinlich schönsten Gastgarten Wiens. Altwiener Küche, gepflegtes Fassbier, ausgewählte österreichische Weine. Täglich warme Küche von 9-23 Uhr. Dieses Beisl ist – laut Kurier im „Tafelspitz” – Weltkulturerbe.

Solange die Terrasse und die Sonnenschirme geöffnet werden, ist beim Birner noch Sommer. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

und Noten zu kaufen. Es ist dann ein sehr, sehr langes verlängertes Matko Disipulo, Mandoline-Spieler, lebt seit 1991 in Österreich, er tourt hier als Berufsmusiker auch mit Gitarre und Geige durch die Lande. „Österreich ist für mich zweite Heimat. Meine Frau ist Österreicherin, meine Kinder sind in Österreich geboren.“ ➽ www.kavaljeri.com

www.gasthausbirner.at Tel. 01/271 53 36

Sonntag, 9. Oktober 2016 – Strandgasthaus Birner – 1210, An der Oberen Alten Donau 47 Beginn: 18:00 Uhr – Einlass: 17:00 Uhr – Eintritt: € 15,50 – Vorverkauf: € 14,00 Reservierung: 01/270 79 17 oder www.transdanubien.net Erreichbar: Straßenbahn 25, 26 (Station Hoßplatz)

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OJ, DORTN, DORTN! – Jiddische Lieder aus dem Schtetl und aus der Großstadt

Beliebtes und Bekanntes wird zu neuem Leben erweckt: Alte Lieder, die in jüdischen Familien im Schtetl von Generation zu Generation weitergegeben worden sind, Lieder, die den Widerstandskämpfern im Ghetto Kraft und Trost gegeben haben und mitreißende Lieder des jiddischen Theaters, die zu echten Gassenhauern geworden sind.

mehr als 50 jüdische und nichtjüdische Mitglieder aus 14 Nationen. In den Stimmlagen Sopran, Alt, Tenor und Bariton bilden sie mitreißende und berührende Harmonien – in der Musik sowie im menschlichen Miteinander. Sie setzen damit ein deutliches Zeichen, dass die kulturelle Vielfalt in Österreich erfolgreich ge-

Der Wiener Jüdische Chor

lebt wird.

Der Chor wurde 1989 von Timothy Smolka und seiner Familie als Volksliedchor gegründet, der sich der Pflege jiddischen Liedgutes widmete. Seit 2002 wird der Wiener Jüdische Chor von Roman Grinberg geleitet. Der Chor hat

Bei Konzertreisen trägt der Wiener Jüdische Chor die Botschaft mit seinen Liedern auch ins Aus-

Roman Grinberg Im ehemaligen bessarabischen Schtetl Belz (in der heutigen Republik Moldova) in einer Musikerfamilie geboren und mit Jiddisch als Muttersprache aufgewachsen, bringt Roman Grinberg mit natürlicher Leichtigkeit das, wonach jeder Künstler strebt – Authentizität. Seine berufliche Lebensaufgabe ist die Erhaltung, Pflege und Verbreitung der jüdischen Musik. Er wirkt als Vocalcoach, Pianist, Arrangeur, Komponist, Korrepetitor und Dirigent und prägt seit über 30 Jahren wie kein anderer die jüdische Musikszene in Wien.

land – u.a. in die Ukraine, nach Moldau und Rumänien, Florida, Spanien, Polen, Großbritannien und Italien.

➽ www.wjchor.at ➽ www.romangrinberg.com

Donnerstag, 13. Oktober 2016 VHS Floridsdorf/Kammersaal – 1210, Angerer Straße 14 Beginn: 19:00 Uhr – Einlass: 18:30 Uhr Eintritt: € 15,00 - Vorverkauf: € 13,50 - Mitglieder: € 10,00 Reservierung: 01/270 79 17 und www.transdanubien.net oder in der VHS: 01/89 174 121 000 Im Anschluss Erfrischungen im Foyer Erreichbar: Alle Linien mit Station Franz-Jonas-Platz

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W

ien war schon immer eine Stadt der Musik. Anfang des 19. Jahrhunderts nahm der Klang der

Stadt seine eigene, besondere Form an und wurde als Wienerlied bekannt. Es entwickelte sich aus den sensationslüsternen Liedern der Bänkelsänger, die auf Holzbänken stehend Neuigkeiten und Tratsch in Liedform verbreiteten. Es speiste sich aus der Musik der Harfenisten, die für Unterhaltung in den Wiener Vorstadtbeiseln sorgten, und aus den traurigen und lang gezogenen Tönen der Drehorgeln der Wiener Leierund Werkelmänner. Das Wienerlied verbreitet Gemütlichkeit und (auch schwarzen) Humor und Spott, Leichtlebigkeit und Vergäng-

MONDSCHEIN ÜBER TRANSDANUBIEN Wienerische Lieder aus drei Jahrhunderten

lichkeit werden melancholisch, unbeschwert oder auch satirisch betrachtet. Die bildkräftige Sprache des Wiener Dialekts gibt Einblick in den Wiener Alltag zwischen Grant, Rausch und Tod, dazwischen wird aber auch jubiliert und geliebt.

Walter Czipke geboren in Wien XIX, Peter Jordan Straße 70 und danach sogleich wohnhaft am Allerheiligenplatz in Wien XX, übersiedelte bereits in seinem 5. Lebensjahr nach Wien XXI. Walter C. überdauerte Scharlach in Wien IX und mietete sich im Alter von 24 Jahren im III. Wiener Gemeindebezirk ein, woselbst er alsbald Lieder sang und sich geraume Zeit später an der Wiener Knöpferlharmonika versuchte. Erst als 36-Jähriger fand er zurück nach Wien XIX, wo er kinderlos ein Wohnob-

damals dazu hätten führen müssen, sich dem Wienerlied zuzuwenden, kam sie doch zuerst mit Masern, Feuchtblattern, etlichen Anginen sowie dem klassischen Gesang in Berührung. Nach zwei Jahrzehnten des Singens, begegneten ihr das Glück und der Zufall in Form der Mondscheinbrüder Robert Reinagl und Walter Czipke, die ihr den wienerischen Gesang und das Dudeln schmackhaft machten. Erleben Sie an diesem Abend wohlbekannte sowie verborgene Gustostückerln wie „Das Tröpferlbad“, „Schinkenfleckerln“, „I bin z’schwoch auf der Brust“, „Die Blunz’n und die Leberwurst“, u.v.a. Versäumen Sie keinesfalls diesen einzigartigen Abend!

Eine Veranstaltung im Rahmen des „Floridsdorfer Kulturherbst“

Unterstützt von der Bezirksvertretung Floridsdorf

jekt unweit einer namhaften Buschenschank bezog.

Alexandra Prammer wurde in Melk an der schönen blauen Donau geboren. Alsbald entschieden Vater und Mutter nach Wien zu übersiedeln. Obwohl die zahlreichen Heurigen

Donnerstag, 20. Oktober 2016 Amtshaus Floridsdorf – Festsaal – 1210, Am Spitz 1 Beginn: 19:00 Uhr – Einlass: 18:30 Uhr Freie Platzwahl – Eintritt frei Zählkarten (Reservierung unbedingt notwendig) nur unter 01/270 79 17

in der nahen Wohnumgebung schon

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PARTNERVEREINE DER KULTURVEREINS TRANSDANUBIEN

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Kulturverein österreichischer Roma – Dokumentations- und Informationszentrum

er Kulturverein wurde im Juni 1991 von Prof. Rudolf Sarközi in Wien gegründet. Die Tätigkeit dieser Roma-Vereinigung erstreckt sich über ganz Österreich. Die Verbesserung der sozialen und politischen Integration der RomaVolksgruppe, die Stärkung des Volksgruppenbewusstseins, der Erhalt von Sprache und Kultur, die wissenschaftliche Arbeit hinsichtlich Aufarbeitung und Archivierung der Wirtschafts-, Sozialund Kulturgeschichte der Roma in Österreich gehören zu den wesentlichen Arbeitsschwerpunkten des Vereins. Ebenso wie die Erforschung der Geschichte und Kultur der Volksgruppe, Errichtung und Erhaltung von Gedenkstätten sowie Organisation von Gedenkveranstaltungen in Erinnerung an die während des NS-Regimes ermordeten Roma und Sinti. Auch die Förderung der Kommunikation und Zusammenarbeit von initiativen Organisationen

und privaten Personen im Bereich Kultur und Kunst ist Vereinszweck. So konnte sich in der Vergangenheit der Kulturverein österreichischer Roma bei den vom Kulturverein Transdanubien organisierten Veranstaltungen „WIR – Brückenschlag der Kulturen“ und „Wiener Melange“ präsentieren und über die gegenwärtige Situation der Volksgruppe, der Kultur und Geschichte informieren. Am 3. Juni 1996 wurde in der Devrientgasse 1 im 19. Bezirk das Dokumentations- und Informationszentrum (Roma-Doku) eröffnet Es ist seit diesem Tag der Vereinssitz. In einer Dauerausstellung sind auf 64 Informationstafeln die Geschichte der österreichischen Roma und Sinti vom Beginn der Wanderzüge nach Europa bis in die Gegenwart dargestellt. Im Roma-Doku sind zwei Mitarbeiter hauptberuflich beschäftigt. 2016 ist der Kulturverein österreichischer Roma 25 Jahre alt. Ein

Jubiläum das üblicherweise Grund zur Freude ist. Doch für den Kulturverein ist es ein trauriges Jahr, denn am 12. März verstarb Prof. Sarközi nach schwerer Krankheit im 72. Lebensjahr. Er stand dem Verein als Obmann seit der Vereinsgründung bis kurz vor seinem Ableben vor. Für die Familienangehörigen und den Kulturverein ein großer menschlicher Verlust, der nicht in Worte zu fassen ist. Die Galionsfigur der Roma-Bewegung war ein Verfechter von Minderheiten und Menschenrechten. Sein Leitsatz lautete: „Es gibt keine Rassen. Es gibt nur Menschen anderer Hautfarbe und anderer Nationalität.“ Anfang März dieses Jahres wurde bei der Generalversammlung Christian Klippl zum neuen Obmann gewählt. Er ist der Neffe des Verstorbenen und seit vielen Jahren Schriftführer im Vereinsvorstand. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer Andreas Sarközi, dem Sohn von Rudolf Sarközi, wird Christian Klippl gewissenhaft und mit großer Sorgfalt den Verein im Sinne von Prof. Sarközi in Zukunft leiten. Dabei werden die beiden von den Vorstandsmitgliedern tatkräftig unterstützt. Kulturverein österreichischer Roma, Dokumentations- und Informationszentrum 1190 Wien, Devrientgasse 1 01/310 64 21 oder 0664/511 14 44 office@kv-roma – www.kv-roma.at Öffnungszeiten: Mo - Fr, 8 - 16 Uhr

In der nächsten Ausgabe des Transistor: Die VHS Floridsdorf Andreas Sarközi

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Christian Klippl

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FÜR DIE PINNWAND Sonntag, 6. November um 18:00 Uhr – „Im Gitarrenhimmel“ Konzert mit Peter Ratzenbeck im Strandgasthaus Birner Freitag, 18. November um 19:30 Uhr – „Frauenzimmer – von Hexen, Musen & Amazonen“ Musikalisch-literarischer Abend mit Cornelia Schäfer und Dagmar Tuxa im Kulturkabinett Samstag, 26. November um 17:00 Uhr – „Adventkonzert in der Kirche“ A Cappella Chor Donaufeld & „unique horns“ in der Kirche St. Leopold Freitag, 9. Dezember um 19:30 Uhr – „Geliebtes Geschöpf“ Lesung mit Dietmar Grieser im Kulturkabinett

Unterstützt durch die Kulturabteilung der Stadt Wien. Mitglied von Basis.Kultur.Wien Gefördert durch die Kulturkommission der Bezirksvertretung Floridsdorf

Unsere Partner & Unterstützer

Sonntag, 11. Dezember um 18:00 Uhr – „Advent beim Birner“ Konzert mit „Wiener Blue(s)“ im Strandgasthaus Birner Weitere Veranstaltungen und Änderungen vorbehalten

www.transdanubien.net – info@transdanubien.net – 01/270 79 17

***

ADLER HOTELS VIENNA

Gasthaus Birner

In eigener Sache

Vielen Dank auch für Ihren

Einmal mehr bedanken wir uns für Ihre Besuche und die Wertschätzung unserer Kulturarbeit. Besonders freut uns, dass unsere interkulturellen Veranstaltungen das Interesse an anderen Völkern und Sprachen wecken und zu Diskussionen anregen. Das letzte Viertel des Jahres bleibt zwar „einheimisch“, doch 2017 gibt es wie immer eine neue „Wiener Melange“.

und Ihren Druck- und Versand-

Für die Veranstaltungen im 3. und 4. Quartal können Sie bereits jetzt reservieren. Ein Tipp: Es ist von Vorteil, es rasch zu tun! Vor allem im Kulturkabinett sind die Plätze sehr begehrt und schnell vergeben!

10 Euro-Bonuskarte für eine

Mitgliedsbeitrag von € 26,50 kostenbeitrag von € 8,00. Die Beiträge gelten ein Jahr ab Einzahlungsdatum. HYPO NOE Landesbank Niederösterreich und Wien

Kulturverein TRANSDANUBIEN Günter, Marietta, Markus Wild, Gaby & Walter Bobek, Renate Knöfel, Otto Schmid, Ulli Steiner Telefon: 01/270 79 17 E-Mail: info@transdanubien.net Internet: www.transdanubien.net

IBAN: AT95 5300 0065 5500 2732 BIC: HYPNATWW Ihr Vorteil als Mitglied: Sie bekommen eine Veranstaltung ihrer Wahl, haben ermäßigten Eintritt von € 10,00 im KULTURKABINETT

Impressum Transistor 3/2016, Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt 1210 Bei Unzustellbarkeit an: Kulturverein Transdanubien, Freiligrathplatz 6/1/2, 1210 Wien Layout und Satz: maks.at Fotos: Franz Josef Galuschka, Barbara Korherr, Stephan Mussil, Ulli Steiner, Oliver Tringler, Florian Wieser, z.V.g. Herstellungsort: Wien

und kostenlosen Zugang zu unserer umfangreichen Vereinsbibliothek.

ZVR-Zahl: 028602357

P.b.b

Wenn Sie unseren Newsletter auf www.transdanubien.net abonnieren, informieren wir Sie per E-Mail über aktuelle Termine und Neuigkeiten. Verlagspostamt 1210 Wien Zl.Nr. 02Z030922M

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