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© Monika Ritterahus

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Rheingau Musik Preisträger 2011

18.8. Sonntag, 19.00 Uhr Eltville, Gutsausschank im Baiken / Domäne Rauenthal

20.8. Dienstag, 20.00 Uhr Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal

Bidla Buh

Verdi: 200. Geburtstag

Hans Torge Bollert, Gesang / gestopfte Trompete Olaf Klindtwort, Gitarre / Refraingesang Jan-Frederick Behrend, Schlagwerk /  Effekte

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Hans Torge ist ein Alleskönner, seine Pfeifkünste sind ebenso unübertrefflich wie seine virtuosen Trompetenkunststückchen und seine Entertainerqualitäten. Ein Liebhabertyp! Olaf sagt man unwiderstehlichen Charme nach, wenn er mit dem schmeichelnden Sound seiner Jazzgitarre immer den richtigen Ton anzuschlagen vermag. Ein Mann mit Weltformat! Jan-Frederick überzeugt mit seiner sensiblen Spielart selbst die verwöhnteste Schwiegermutter. Das in jahrelanger Suche zusammengestellte Sortiment aus Schlagwerk- und Effektinstrumenten beherrscht der junge Mann mit beängstigender Souveränität. Ein Pfundskerl! Gemeinsam sind sie „Bidla Buh“ und haben in der bewährten Dreierformation das Festivalpublikum schon seit Jahren fest im Griff. Und natürlich dürfen die Rheingau Musik Preisträger 2011 auch im 26. Sommer voller Musik nicht fehlen!

Karten zu: 40,– Euro • •

West-Eastern Divan Orchestra Daniel Barenboim, Leitung Giuseppe Verdi  Ouvertüre zu „I vespri siciliani“ Vorspiel zu Akt I und IV aus „La Traviata“ Ouvertüre zu „La forza del destino“ Hector Berlioz   „Symphonie fantastique“ op. 14 Als Projekt der israelisch-palästinensischen Versöhnung ist das West-Eastern Divan Orchestra seit vierzehn Jahren beispiellos in seinem Wirken. Unter Daniel Barenboim formulieren hier Musiker aus Beirut, Damaskus, Tel Aviv, Amman, Jerusalem, Ramallah oder Kairo gemeinsam und in hoher künstlerischer Qualität ihre Hoffnung auf einen friedlichen Dialog der Menschen. Ihre Tourneen haben Symbolgehalt und beweisen immer wieder, dass Utopie möglich ist. Eine musikalische Versöhnung wagt das Ensemble im Programm beim Rheingau Musik Festival, hielt das Enfant terrible Hector Berlioz von Giuseppe Verdi, der italienischen Oper und ihrem Hang zu allem „was tanzt, schimmert, glänzt, belustigt“ doch wenig. Ihre Annäherung gelingt mit der „Symphonie fantastique“, die als „drame musical“ an ein Erzählen, wie es die Oper leistet, durchaus anknüpft, und mit Verdis Präludien und Ouvertüren, unter denen die zu „La forza del destino“ mit ihrem „Schicksalsmotiv“ den Bogen zur Leitmotivik Berlioz’ schlägt. Konzert als Friedenszeit.

Karten zu: 120,– 100,– 80,– 60,– 30,–* Euro Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain (beantragt)

Der Hof ist überdacht. Speisen und Getränke ab 17.00 Uhr

Alle Preise verstehen sich zzgl. Systemgebühren von 1, 30 Euro pro Karte. | * Die Karten der niedrigsten Preiskategorie sind ohne Sicht auf die Bühne.


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