Kölner BilderBogen | 790 by perey-medien

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INHALT

Liebe Leserinnen, liebe Leser Editorial von Ralf Perey und Marcus Becker 3 Konzerte, Spielen und Basteln, Frühstück für Senioren 4

AntoniterCityTours: Stadtführungen im Dezember 5

Adventskonzert mit dem Konzertchor Köln e.V. 6 „Köln liest im Advent“ auch auf Maternusplatz 6

Weihnachtskonzert der Musikschule Papageno 6

Stadtentwässerungsbetriebe Köln: „Gemeinsam machen wir Rodenkirchen wasserfest.“ 7 Eine Tasse, die Gutes tut 9 Nachrichten aus der Bezirksvertretung 10 Planungskonzept:

Wenn der Weihnachtsbaum auf dem Maternusplatz steht und leuchtet, startet endlich die Vorweihnachtszeit in Rodenkirchen! Foto: Ralf Perey

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Akku statt Batterien

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wieder neigt sich ein turbulentes Jahr dem Ende entgegen – ein Jahr voller bewegender Geschichten, großartiger Begegnungen und wertvoller Erfahrungen. Mit Stolz und Dankbarkeit blicken wir auf das zurück, was wir gemeinsam erleben durften. Es waren Ihre treue Begleitung, Ihre inspirierenden Rückmeldungen und Ihre anhaltende Neugier, die uns motivieren, den Kölner BilderBogen mit Herz und Leidenschaft zu gestalten.

Unser wachsender Leserkreis in Köln ist uns Ansporn und Verpflichtung zugleich. Auf Augenhöhe mit Ihnen zu sein – Ihre Erwartungen zu erfüllen, Ihr Interesse zu wecken und Ihre Lebenswelt widerzuspiegeln – ist unsere Mission. Die Unterstützung unserer langjährigen Stammkundschaft und die Offenheit vieler neuer Partner haben uns auch in diesem Jahr die Kraft gegeben, kreative Wege zu gehen und den Kölner BilderBogen weiterzuentwickeln. Dafür sagen wir von Herzen danke!

Ein ganz besonderer Dank geht an unser großartiges Team: Die Menschen, die hinter den Kulissen mit Engagement, Kreativität und Ausdauer daran arbeiten, jede Ausgabe zu etwas Besonderem zu machen. Ohne Euch wäre all das nicht möglich!

Mit einem positiven und hochmotivierten Blick richten wir uns nun auf das kommende Jahr. Voller Vorfreude auf weitere Begegnungen, Geschichten und neue Abenteuer, die wir mit Ihnen teilen möchten. Doch bevor wir das neue Kapitel aufschlagen, wollen wir innehalten und die besondere Magie der Vorweihnachtszeit genießen.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und glückliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2025. Möge es für uns alle ein Jahr voller Gesundheit, Freude und positiver Energie werden.

Bleiben Sie uns gewogen und bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüße, Marcus Becker & Ralf Perey

Katholische Kirche im Rheinbogen: Konzerte, Spielen und Basteln, Frühstück für Senioren

Am 1. Adventssonntag, 1. Dezember (17 Uhr), konzertiert bei freiem Eintritt das Konvergenz-Quartett in St. Maternus, Hauptstraße 21: Christoph Schmitz (Flöte), Christoph Heinemann (Oboe), Sebastian Roth (Violoncello) und Richard Mailänder (Cembalo) führen Werke des italienischen Barocks von Girolamo Frescobaldi, Antonio Vivaldi und Arcangelo Corelli auf. Am Montag, 2., 9. und 16. Dezember (15.30 Uhr), sind Kinder von sechs bis acht Jahren im Clubraum/Pfarrheim St. Remigius in Sürth zum Spielen und Basteln eingeladen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter allemiteinanderremigius@rheinbogen-kirche.de.

An jedem ersten Dienstag im Monat heißt es in der Katholischen Kirchengemeinde St. Joseph und Remigius „Mit Herz und Hand“.

Der nächste Näh- und Handarbeitstreff mit guten Gesprächen findet am Dienstag, 3. Dezember (18 Uhr) im Pfarrheim Arche, Augustastraße 21 in Rodenkirchen, statt. Interessierte werden

gebetenen, die Arbeitsmaterialien sowie Nähmaschine, Strick-, Häkel- und/oder Sticknadeln mitzubringen. Außerhalb der Winterferien besteht mittwochs (18 bis 19 Uhr) im Pfarrheim Arche, Augustastraße 21 in Rodenkirchen, ein Angebot zur Meditation.

Am 2. Adventssonntag, 8. Dezember (17 Uhr), musizieren bei freiem Eintritt Rafael Montero (Gesang) und Steve Nobles (Klavier) in St. Remigius, Sürther Hauptstraße 130 in Sürth. Betitelt ist das Konzert „‚Navidad en el Mundo‘ – Weihnachten in aller Welt“. Die Künstler laden zum Mitsingen

der Advents- und Weihnachtslieder ein.

Am Samstag, 14. Dezember (17 Uhr), führen in der Rorate-Messe in St. Joseph, Weißer Straße 64 in Rodenkirchen, die „RheinbogenStimmen“ und zahlreiche GastsängerInnen das Ergebnis des „Chorprojekts ´Advent´“ unter Leitung von Stefan Harwardt auf. Am Klavier begleitet Mark Hohn.

Am Dienstag, 17. Dezember (9.30 Uhr), können sich Seniorinnen und Senioren beim Stadtteilfrühstück im Pfarrsaal von St. Remigius in Sürth, Sürther Hauptstraße 130 b, stärken und austauschen. Die Teilnahme ist nicht abhängig von der Konfession. Wer möchte und kann, entrichtet eine kleine Spende. Über die Termine und Adressen des „lebendigen Adventskalenders“ in Sürth informieren Aushänge in den Schaukästen an den Gemeindekirchen. Gottesdiensttermine und weitere Infos finden sich unter www.rheinbogen-kirche.de. (eb)

Foto: Philipimage - stock.adobe.com

AntoniterCityTours

Stadtführungen im Dezember

Das Stadtführungsprogramm der Evangelischen Gemeinde Köln wartet im Dezember unter anderem mit folgenden Angeboten auf:

Am Samstag, 7. Dezember (14 Uhr, Treffpunkt: Innenhof auf der Südseite von St. Peter, Leonhard-Tietz-Straße 6) stellt Dr. Thomas van Nies Kölner Reliquienschreine als erhabene Unterpfänder für das Heilige Köln vor: „Der Glaube an die Gegenwart des Heiligen in seinen Reliquien bewirkte nicht nur den Bau von Kirchen und Altären, sondern auch die Entstehung der Reliquienschreine.“ Beim Besuch des Albertusschreins und Makkabäerschreins (St. Andreas), des Evergislusschreins (St. Peter) und Ewaldischreins (St. Kunibert) so-

wie nach Möglichkeit des Engelbertschreins in der Domschatzkammer (zusätzlicher Eintritt hier bei Bedarf) wird Kölner Heiligen nachgespürt.

Am Sonntag, 8. Dezember (14 Uhr, Treffpunkt: Hauptportal St. Gereon, Gereonskloster 2), macht Dagmar Lutz mit dem heutigen Gerling Quartier vertraut. Dessen Umnutzung, Revitalisierung und Ergänzung mit kompletten Neubauten steht für Stadterneuerung in Köln.

Verborgene Oasen der Stille in der Innenstadt sucht Asja Bölke am Samstag, 14. Dezember (14 Uhr, Treffpunkt St. Aposteln, Neumarkt 30) auf – „überraschend ruhige Plätze und Gärten, die den Großstadtlärm fast vergessen lassen“.

Im Dezember finden insgesamt vier Krippenführungen der Tours statt: Am Sonntag, 15. Dezember (12 Uhr, Treffpunkt: St. Aposteln, Neumarkt 30), unternimmt Bölke einen Krippengang durch die Kölner Innenstadt. Nach dem Start in St. Aposteln werden unter anderem die Antoniterkirche, St. Michael und St. Kolumba besucht.

Am Samstag, 28. Dezember (14 Uhr, Treffpunkt: Antoniterkirche, Schildergasse 57), beginnt ein weihnachtlicher Krippengang mit Günter Leitner in der Antoniterkirche. Anschließend werden weitere Krippen in der Kölner Innenstadt aufgesucht.

Am Sonntag, 29. Dezember (12 Uhr, Treffpunkt: St. Maria in Lyskirchen, An Lyskirchen 10), gibt es

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Foto: Antonitercitytours.

nochmals einen weihnachtlichen Krippengang mit Leitner durch die Kölner Innenstadt.

Am Sonntag, 29. Dezember (15 Uhr, Treffpunkt: St. Kunibert, Kunibertsklostergasse 2), konzentriert Leitner sich auf Darstellungen der biblischen Weihnachtsgeschichte in der nördlichen Innenstadt. Aus organisatorischen Gründen bittet der Veranstalter um eine Anmeldung unter kontakt@antonitercitytours.de. Allgemeine Informationen finden sich unter www. antonitercitytours.de.

Erst in der zweiten Dezemberhälfte ist eine Anmeldung für den Krippengang durch die südliche Innenstadt am Montag, 6. Januar 2025 (14 Uhr, Treffpunkt: St. Maria im Kapitol, Kasinostraße 6), möglich. (eb)

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Erzengel-Michael-Kirche: Adventskonzert mit dem Konzertchor Köln e.V.

Am Freitag, 13. Dezember, 19 Uhr, bestreitet der Konzertchor Köln e.V. das traditionelle Adventskonzert in der Erzengel-Michael-Kirche (Pfarrer-te-Reh-Straße 7) der Diakonie Michaelshoven. Der über 35 Jahre bestehende, seit 2010 von Jonas Manuel Pinto geleitete Laienchor gastiert regelmäßig etwa in der Kölner Philharmonie und in der evangelischen Trinitatiskirche im Filzengraben. Der Eintritt ist frei. (eb)

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„Köln liest im Advent“ auch auf Maternusplatz in Rodenkirchen

Vor einigen Jahren hat die im Kölner Süden sitzende Stiftung Neuer Raum mit „Köln liest“ ein „Kulturformat für die Stadt“ begründet.

Die im Sommer wie in der Vorweihnachtszeit an Offenen Bücherschränken durchgeführten Veranstaltungen mit (Autoren) Lesung, Rezitation, Musik, Tanz und/oder Schauspiel sind kostenfrei und für jeden zugänglich. Die Angebote ermöglichen Teilhabe an Kunst und Kultur. Insbesondere führen sie zu Begegnungen im Veedel, zur gemeinsamen Gestaltung von „Begegnung im öffentlichen Raum“. Nun steht die vierte Auflage von „Köln liest

im Advent“ bevor. An sieben Tagen im Dezember wird an neun Orten in Köln gelesen. Am Dienstag, 10. Dezember (17.30 Uhr), lädt die Stiftung in Kooperation mit dem Treffpunkt Rodenkirchen e.V. zu einem besinnlichen Adventsprogramm auf den Maternusplatz in Rodenkirchen ein. Am dort nahe der beiden KVB-Haltestellen platzierten Bücherschrank liest Autorin Jasna Mittler aus ihrem Buch „Der heilige Erwin – Eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln“. Gitarrist Franco Carmine spielt Flamenco Musik. Am Punch-Mobil werden warme Getränke ausgeschenkt. (eb)

Rondorf: Weihnachtskonzert der Musikschule Papageno

Am Samstag, 7. Dezember (16 Uhr), findet in der evangelischen Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1, ein Weihnachtskonzert statt. Das Konzert ist ein Gemeinschaftsprojekt der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf, der Musikschule Papageno sowie des Rodenkirchener KammerChors und Orchesters. Die Gesamtleitung hat inne Peter Stein, künstlerischer Leiter der Musikschule. Der Eintritt ist frei. Die im Programm enthaltene Bachkantate „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ (BWV 140) wird auch im Gottesdienst am darauf folgenden Sonntag, 8. Dezember (11 Uhr), aufgeführt. (eb)

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Auftaktveranstaltung in der Gesamtschule Rodenkirchen

Allgemeine und individuelle Information, Austausch, Umfrage und Veranschaulichung. Und immer wieder die Erinnerung und Ermutigung, dass man die Ziele nur gemeinsam erreichen könne. Gut aufgestellt und motiviert wirkten die zahlreichen Mitarbeitenden der Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) Köln und projektbezogen

unterstützenden Kräfte von Urban Catalyst in der Gesamtschule Rodenkirchen. Dort fand mit einer überschaubaren Zahl von Bürgerinnen und Bürgern die Auftaktveranstaltung zum StEB-Projekt „Wir machen Rodenkirchen wasserfest“ statt. „Wie kann Rodenkirchen vor den Auswirkungen des Klimawandels geschützt

werden?“, formulierte Annabelle Ries die zentrale Ausgangsfrage nicht nur des Abends. Stadtplanerin Ries ist für Urban Catalyst tätig. Das Unternehmen verbindet insbesondere auf dem Gebiet der von (vielen) Akteuren getragenen Stadtentwicklung „etablierte Planungsinstrumente mit neuen Entwicklungsstrategien“. Inner-

halb des Projekts „Wir machen Rodenkirchen wasserfest“ geht es zunächst um die Entwicklung eines lokalen Überflutungskonzepts für den Stadtteil und Bezirk. Angesichts von zunehmenden Hitzetagen, Starkregen- und Hochwasserereignissen infolge des Klimawandels geht es laut Ingo Schwerdorf jedoch um die

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Einer der StEB-Infostände. Fotos: E. Broich.

Demonstration von Schutzmaßnahmen an einem Modellhaus.

Stärkung der Klimaresilienz Kölns insgesamt. Und das funktioniere nur „gemeinsam, gemeinsam, gemeinsam“, so der StEB-Abteilungsleiter Wasserwirtschaftliche Planungen.

Gemeinsam Ideen entwickeln mit den Bewohnern als Veedel-Spezialisten „Totalen Blödsinn“ nannte Schwerdorf die bislang häufig praktizierte Vorgehensweise, dass auf Veranstaltungen Experten Bürgern erzählten, was sie zu tun hätten. Stattdessen schlug er ein kooperatives Verfahren vor: „Wir wollen mit Ihnen gemeinsam an den unterschiedlichen Tischen Ideen entwickeln, wie man es besser hinbekommen kann.“ Mit den Bewohnern der Veedel als deren Spezialisten. Ihre Ideen seien gefragt, um in den kommenden Monaten gemeinsam konkrete Beteiligungsmaßnahmen zu finden und zu erproben. Zusammen Rodenkirchen „grün-blauer“, also widerstandsfähiger gestalten, laute das Ziel. Die heutige Veranstaltung sei nichts Einmaliges, so Schwerdorf. „Es ist ein Kick-Off. Im nächsten Jahr werden wir Sie über viele Aktionen gemeinsam begleiten.“ Wichtige Informationen darüber, wo seitens der StEB etwas geplant, angeboten oder durchgeführt werde, biete die Internetseite www.regenkompass. de/wasserfestes-rodenkirchen.

„Warum fangen wir in Rodenkirchen an?“, fragte Schwerdorf und klärte auf: „Weil die Bezirksvertretung Rodenkirchen sich an uns gewandt und uns darum gebeten hat.“ Es gelte zu schauen, wo in Rodenkirchen Probleme mit Hitze, Starkregen und Hochwasser bestünden. Zu fragen, „was können die StEB tun, was kann, soll, muss die Stadtverwaltung tun, aber auch, ganz wichtig, was müs-

sen Bürger tun. Alles das, was wir mit Ihnen gemeinsam erarbeiten, werden wir auf alle anderen Stadtgebiete ausrollen.“ Die Aktivitäten in Rodenkirchen seien quasi eine Blaupause für Köln.

Klimaanpassungsgesetz schafft rechtlichen und strategischen Rahmen Ries wies hin auf das erste bundesweite Klimaanpassungsgesetz. Es trat Anfang Juli 2024 in Kraft. Das Gesetz schafft nicht nur einen verbindlichen rechtlichen, sondern ebenso strategischen Rahmen für Bund, Länder und Kommunen, um sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Bereits 2021 hatte der Landtag NRW das bundesweit erste eigenständige Klimaanpassungsgesetz verabschiedet. Anfang Oktober 2024 ließ die Landesregierung in Düsseldorf eine umfassende Klimaanpassungsstrategie folgen. Mit ihr seien die „Vorgaben des Bundesgesetzes zur Klimaanpassung und des NRW-Klimaanpassungsgesetzes“ erfüllt, so das Landesumweltministerium. Mit der langfristig angelegten Anpassungsstrategie würden „Kommunen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger dabei“ unterstützt, „sich vor den Folgen des Klimawandels zu wappnen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen“.

Das Bundesgesetz bilde eine Verpflichtung zur Anpassungsplanung in den Ländern und Kommunen, betonte Ries. Gleichwohl sei die Einbeziehung von Bürgern, Initiativen, unterschiedlichen Interessengruppen und anderen Beteiligten in strategische Maßnahmen etwas Besonderes. Die StEB appellierten an die Eigenvorsorge von Bürgern und deren Akzeptanz von Maßnahmen im öffentlichen Raum, so die Stadtplanerin. „Heute geht es um die Umsetzungsebenen.“ Um

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die Frage, „was kann ich selbst mit meinem Haus und Grundstück tun?“.

Versiegelung und Verdichtung verschärfen das Hitzeproblem „Ohne Sie geht es tatsächlich nicht“, wandte sich Schwerdorf an die Besucher. Man wolle die Bürger sensibilisieren für Themen wie Starkregen, Umgang mit Regenwasser und Hitze. Zwar könnten die StEB vieles im Kanalnetz tun. „Aber wir werden es niemals so ausbauen können, dass wir auch Starkregen vollends ableiten können. Damit müssen wir anders umgehen.“ Es bringe auch nichts, wenn „wir unterirdische Becken zur Speicherung bauen“, aber andere „immer mehr versiegeln und noch mehr Wasser Richtung Kanalnetz laufen lassen“. Das sei einfach nicht mehr zeitgemäß. Versiegelung und Verdichtung verschärften auch das Hitzeproblem. Tropennächte mit Temperaturen über zwanzig Grad nähmen auch in Köln zu.

Austausch mit Experten Bevor die Anwesenden eingeladen wurden, an Ständen und Thementischen sich mit Experten auszutauschen und ihre Fragen, Sorgen, Vorschläge zu unterbreiten, führten Urban Catalyst-Mitarbeitende eine interaktive, digitale Umfrage durch. So bewerteten die Besucher, wie fit sie sich für den Klimawandel fühlen und welche Herausforderungen sie mit diesem verbinden: Dürre, nächtliche Hitze, Änderung von Gewohnheiten, Konflikte und Polarisierung in der Gesellschaft lauteten einige der Antworten. Ries konnte auch feststellen, dass persönliche Betroffenheit von Überflutung durch Starkregen durchaus „präsent im Raum ist“. Zu den Themen Überflutungsschutz, Finanzierungsmöglichkeiten/ Förderprogramme

zur Umsetzung von Maßnahmen sowie Dach- und Fassadenbegrünung wünschte sich die Mehrzahl der Besucher mehr Informationen.

Maßnahmen an Modellhaus demonstriert

An einem modellhaften Papphaus wurden einerseits unterstützende Maßnahmen, andererseits empfohlene Sicherungsvorkehrungen demonstriert. So symbolisierten hinzu gestellte Kletterpflanzen eine Fassadenbegrünung: „Pflanzen bieten Schatten und kühlen durch Verdunstung ihr Umfeld.“ Mit einem Schlauch wurde das Auffangen von Regenwasser simuliert: Wasser zur Speicherung, Nutzung im Garten oder Versickerung bis ins Grundwasser. Mit silberner Pappe wurde ein Dammbalkensystem vor Türen und Fenstern nachgebildet. Über den Nutzen von Rückstauklappen konnte man sich nicht im „Haus“ selbst informieren, sondern an eigens aufgebauten Modellen. Rund um die Demonstration entspann sich ein Austausch von Erfahrungen, die beispielsweise mit der Speicherung und dem Einsatz von Regenwasser gemacht wurden. „Bei Starkregen nehmen Tanks auch ein bisschen die Spitze weg“, beteiligte sich Bezirksbürgermeister Manfred Giesen. Ein Besucher fragte an, ob die StEB dazu eine Modellrechnung aufstellen könnten. Ein weiterer Gast wollte wissen, wie es praktisch mit einer Dachbegrünung aussieht: „Wie bekomme ich diese ans Wachsen?“

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Ein Besucher beschrieb das Musterhaus als „Idealfall“. Für das nächste Mal wünschte er sich ein Gebäude in einer kritischeren Geländesituation, beispielsweise in einer Mulde stehend. Dies erfordere in der Realität noch mal einen ganz anderen Objektschutz. Insgesamt empfahl er einen konzeptionellen Umbau des Kanalsystems in Rodenkirchen. Der Stadtteil verfüge über ein eigenes Kanalsystem. Dadurch sei er wie geschaffen für eine Pilotstudie. In seinem Schlusswort zeigte sich Giesen enttäuscht ob der geringen Beteiligung seitens der Bevölkerung. Sein Dank galt den Anwesenden sowie den vielen Mitarbeitenden der StEB und von Urban Catalyst: „Lassen sie sich nicht entmutigen.“ Denn in Rodenkirchen sei man nach der Innenstadt am meisten von Hochwasser betroffen. (eb)

Rodenkirchener Rotarier verkaufen eine Tasse, die Gutes tut

Bedürftigen helfen und sie unterstützen, wo staatliche Mittel an Grenzen kommen. So versteht der Rotary Club Köln-Rodenkirchen Riviera sein soziales Engagement.

Die Kinder der Grundschule Meschenich fallen genau in diese Kategorie. Seit mehreren Jahren schon unterstützt der Club die Grundschule und hilft, den Schulalltag aufzuwerten.

„Anders als in vielen anderen Schulen kann Meschenich kaum auf einen Förderverein oder private Elterninitiativen zurückgreifen, weil der soziale Hintergrund der meisten Eltern dies einfach nicht erlaubt“, sagt Dominique Findeisen, die Projektleiterin im Rotary-Club. Ausflüge, Exkursionen oder Museumsbesuche fallen für die Schüler deshalb in

der Regel aus. Hier springen nun die Rotarier ein. Finanziert durch Spenden der Clubmitglieder und Sammelaktionen können alle ersten Klassen nun einmal jährlich einen Ausflug ihrer Wahl durchfüh ren. So konnten die Kinder in diesem Jahr schon das Umweltbildungszentrum Gut Leidenhausen und, für viele Kinder das erste Mal, den Zoo besuchen. Wie schon im letzten Jahr wird der Rotary-Club auf dem Winterzauber in Rodenkirchen vom 06.12. bis 08.12 einen Glühweinstand betreiben,

dessen Erlös in vollem Umfang der Grundschule zugute kommt. Ein besonderes Highlight soll

dieses Jahr der zusätzliche Verkauf einer besonderen Tasse „Der Rodenkirchener“, gestaltet vom bekannten Cartoonisten Dirk Meissner, sein. „Wir freuen uns alle auf das Wochenende auf dem Winterzauber“, sagen die Clubmitglieder, „Die gespannte Aufregung und die strahlenden Kinderaugen bei den Ausflügen sind eine mehr als ausreichende Kompensation für die Mühen.“ (rp)

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Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns in diesem Jahr geschenkt haben.

Ihnen und Ihren Familien wünschen wir eine schöne

Vorweihnachtszeit, ein friedvolles Weihnachtsfest und ein tolles neues Jahr mit ganz viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

Die Vorgebirgstraße in Zollstock bekommt einen Radschutzstreifen. Die Arbeiten dafür haben Anfang November begonnen.

Nachrichten aus der Bezirksvertretung

Die Lokalpolitiker fordern mehr Sicherheit für Radfahrer an der Kreuzung Leyboldstraße-Militärring-Konrad-Adenauer-Straße.

Schülerverkehr, Interim Europaschule und Sicherheit für Grundschüler

Schulbus und Linie 17 bis Sürth für Schulen im Sürther Feld Auf Anregung des Jugendforums forderten die Lokalpolitiker einstimmig den Rat auf, auf die KVB einzuwirken, dass der Schulweg von und zu den Schulen im Sürther Feld besser durch den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) unterstützt werden soll. Im Sürther Feld befinden sich die Gesamtschule Rodenkirchen, die EMA-Grundschule, die Offene Schule Köln und seit diesem Schuljahr auch das Interim für das Gymnasium Rondorf. Mateo Schwanke vom Jugendforum schilderte, dass durch den Verkehr auf der Sürther Straße in den Stoßzeiten die die Situation für die Schüler alles andere als schön sein. In Bussen und Bahnen balle es sich ungemein, die KVB-Haltestelle seien überlastet, die Schüler kämen aufgrund dieser Situation oft zu spät zum Unterricht. Das Jugendforum regte an, die die Stadtbahnlinie 17 solle bis Sürth

fahren statt, wie bisher, bis zum Bahnhof Rodenkirchen. Zudem solle eine zweite Buslinie eingerichtet werden.

Die Lokalpolitiker applaudierten und dankten den Vertretern des Jugendforums für ihr Engagement. Sie beschlossen, der Rat solle die Verlängerung der Linie 17 bis Sürth bei der KVB erwirken und einen Schulbus ab Rondorf/ Meschenich über den Bahnhof Rodenkirchen bis zum Sürther Feld einrichten. Eine zweite Buslinie scheint angesichts der desolaten Situation der KVB kaum wahrscheinlich.

Er fühle von KVB und Verwaltung getäuscht, erklärte Bezirksbürgermeister Manfred Giesen, Bündnis 90/Die Grünen. „Wir haben uns zu diesem Interim für das Gymnasium Rondorf im Sürther Feld breitschlagen lassen, hatten dafür aber klare Rahmenbedingungen. Von denen wurde eine nach der anderen gekippt“, kritisierte er. Radschutzstreifen auf der

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Vorgebirgstraße in Zollstock Rund zwei Monate früher als geplant starteten Anfang November die Arbeiten zur Umgestaltung der Vorgebirgstraße in Zollstock. Dazu lag den Bezirksvertretern eine Verwaltungsmitteilung vor. Die Vorgebirgstraße bekommt im rund 1,2 Kilometer langen Abschnitt zwischen Am Vorgebirgstor und dem Raderthalgürtel in beiden Fahrtrichtungen einen Radschutzstreifen. Dafür fällt – ebenfalls in beiden Fahrtrichtungen – jeweils eine der beiden Fahrbahnen für den motorisierten Verkehr weg. Das beschloss der Verkehrsausschuss der Stadt im August 2023 auf Vorschlag der Bezirksvertretung Rodenkirchen. Mit der Umgestaltung soll der Radverkehr gefördert, die Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs reduziert und die Lärmbelastung für Anwohner und Passanten verringert werden. Die Umgestaltung der Straße war in den Vorjahren mehrfach in der Bezirksvertre-

tung heftig diskutiert und im Mai 2022 mehrheitlich beschlossen worden. Während Grüne, SPD, FDP und die Vertreterin der Linken sich dafür aussprachen, lehnt die CDU sie vehement ab. Sie verweist auf einen parallel laufenden Radweg im Vorgebirgspark, warnt vor Rückstaus und zusätzlichem Parksuchverkehr. Denn mit der Einrichtung der Radschutzstreifen fallen am rechten Fahrbahnrand einige temporäre Parkplätze weg. Das Schrägparken auf dem Mittelstreifen ist weiterhin erlaubt. An den Köpfen der Mittelinseln werden allerdings auch einige Parkplätze verschwinden, um an den Einmündungen und in Kreuzungsbereichen die Sicht zu verbessern. Rund 30 bis 50 Parkplätze fallen laut dem Amt für nachhaltige Mobilitätsentwicklung weg.

Mehr Sicherheit für Radfahrer auf dem Militärring in Marienburg Radfahrer, die die Leyboldstraße in Marienburg stadtauswärts fahren und geradeaus Richtung Rodenkirchen oder links Richtung Rhein wollen, müssen die große Kreuzung mit dem Militärring queren. Eine „äußerst gefährliche Situation“, finden die Lokalpolitiker. In einem gemeinsamen Antrag forderten alle Fraktionen eine Verbesserung. Besonders unangenehm für Radfahrende sei es, wenn sie aus der Leyboldstraße kommen und nach links auf den Radweg entlang des Militärrings Richtung

Auf dem Dach des alten Forts in Marienburg, nahe dem Heinrich-Lübke-Ufers, befindet sich ein ehemaliger Schmuckgarten. Fotos: S. Broch.

Rhein abbiegen wollen. Sie müssen sich in der Mitte der großen Kreuzung aufstellen, wo rechts und links Autos an ihnen vorbeifahren.

Radfahrer umgehen diese gefährliche Situation nach Beobachtung der Bezirksvertreter oft, indem sie die letzten Meter auf der Leyboldstraße auf den Bürgersteig fahren und die Kreuzung

über die Fußgängerampel überqueren. Das wiederum gefährde die Fußgänger, so die Lokalpolitiker. Eine gesicherte Fahrradaufstellfläche auf der Kreuzung könne die Situation verbessern, meinen sie. Einstimmig beschlossen sie, die Verwaltung solle, wenn nötig in Abstimmung mit dem Straßenbetrieb NRW, prüfen, wie die Radfahrer sicherer über die Kreuzung kommen.

Wo geht´s zum P+R-Platz? Die Einfahrt am Heinrich-Lübke-Ufer müsste deutlicher gekennzeichnet werden, meinen die Lokalpolitiker.

Bahnunterführung sicherer machen für Grundschüler In der Straße „An den vier Linden“ in Rodenkirchen befindet sich eine Unterführung, über die die KVB-Linie 16 und 17 fahren. Diese Unterführung sei sehr schmal und unübersichtlich und damit gefährlich für die zahlreichen Kinder, die sie auf ihrem Schulweg mit dem Rad nutzen, bemängelt die CDU-Fraktion. Die Straße ist eine

direkte Verbindung zwischen dem Siedlungsbereich westlich der Bahnlinie und östlich der Straßen Industriestraße, Zum Forstbotanischen Garten und der Grüngürtelschule. Die CDU fordert mehr Sicherheit für die Kinder. Dies sei ein Wunsch der Elternschaft, erklärte Fraktionsvorsitzender Christoph Schykowski. Einstimmig beschlossen die Lokalpolitiker einen Ortstermin mit Mitgliedern

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der Bezirksvertreter, Vertretern der Schulpflegschaft der Grüngürtelschule und der Fachverwaltung, gegebenenfalls auch mit der Polizei. Beim Ortstermin soll der Knotenpunkt um die Römerstraße mit betrachtet werden und zuvor eine Stellungnahme der Polizei eingeholt werden.

Shuttle zwischen Gymnasien und MSC Er habe erfahren, dass die Sporthalle des Marienburger Sportclubs (MSC) auch von Nicht-Vereinsmitgliedern genutzt werden könne und dass es dort im Vormittagsbereich freie Kapazitäten gebe, berichtete Christoph Schykowski, CDU. Da mit dem Interim des Gymnasiums Rondorf an der Eygelshovener Straße zusätzlicher Bedarf an Sportunterricht entstanden sei und das Gymnasium Rodenkirchen seit vielen Jahren auf eine Sanierung und Erweiterung der Sporthalle warte, könne die Nutzung der MSC-Halle die Kapazitätsengpässe etwas abmildern, so Schykowski. Da die Entfernung der Schulen zum MSC zu groß sei, als dass die Schüler sie ohne zu großen Zeitaufwand laufen oder mit dem Rad fahren könnten, fordert die CDU-Fraktion einen Shuttle-Bus für die Schüler von der Stadt. Das sei kurzfristig umsetzbar und die Kosten hielten sich dafür im Rahmen. Das Jugendforum begrüßte den Antrag. Die Lokalpolitiker schlossen sich einstimmig, bei Enthaltung von Isis Faßbender, die Linke, der Forderung an.

Interimsgebäude für Europaschule

Bereits vor Jahren rief Bezirksbürgermeister Manfred Giesen, Bündnis 90/Die Grünen, eine Abstimmungsrunde zur geplanten Sanierung der Europaschule in Zollstock und ihre Verlagerung in ein Interimsgebäude ins Leben.

Diese Runde, an der Vertreter der Verwaltung, Bezirksvertreter und die Schulleitung teilnehmen, trifft sich in regelmäßigen Abständen. In Vorbereitung auf die nächste Abstimmungsrunde habe er im Gespräch mit der Projektleitung Ende Oktober herausgehört, dass sich der Bau des Interimsgebäudes womöglich verzögern könne, berichtet Giesen.: Die Stadt hat die Sanierung der Schule im Paket mit der Sanierung und Verlagerung des innerstädtischen Gymnasiums Kreuzgasse ausgeschrieben, und das Angebot für die Maßnahmen sei deutlich teurer als gedacht. „Die Probleme hierfür liegen aber allein bei der Kreuzgasse. Es hörte sich für mich an, als würden beide Schulen nun erst einmal zurückgestellt“, berichtete Giesen. Er rief daraufhin beim Baudezernenten Marcus Greitemann an, informierte die Bezirksvertreter und gemeinsam verfassten alle Fraktionen einen Dringlichkeitsantrag, in dem sie die Verwaltung auffordern, die Verlagerung der Europaschule aus Zollstock in ein Interim in Bayenthal ohne Verzögerung weiter voranzutreiben.

Das Gebäude der Europaschule stammt aus dem Jahr 1974 und ist seit Jahren sanierungsbedürftig. Bereits 2010 klagte die damalige Schulleiterin unter anderem über ein marodes Dach, durch das es hereinregne, über den schlechten Zustand der Technikräume und die veralteten Elektroinstallationen. Für die Dauer der vom Rat beschlossenen Generalsanierung wird die Schule, die seit 2015 innen wie außen unter Denkmalschutz steht, mit 1.300 Schülern, rund 130 Lehrern und weiteren Mitarbeiter in ein Interimsgebäude auf ein Gelände zwischen der Alteburger Straße/ Koblenzer Straße und Schönhauser in Bayenthal ziehen. „Für uns ist wichtig, dass

wir dort unser Schulprogramm durchführen können, unter anderem mit unseren Sprachklassen, Integrationsklassen und unserer Schülerfirma“, sagt Schulleiter Kai Gruner. Er fühle sich durch den Bezirksbürgermeister unterstützt, aber dennoch nicht ausreichend mitgenommen von der Verwaltung, erklärt er. „Mehr Infos von der Gebäudewirtschaft wären schön“, so Gruner.

Treppe zu ehemaligem Rosengarten auf Fort - Lokalpolitiker fühlen sich ignoriert Der ehemalige Schmuckgarten auf dem preußischen Fort am Militärring in Marienburg sei ein Ort mit viel Aufenthaltsqualität, finden die Lokalpolitiker. Die historische Treppe, die in den Garten führte, ließ die Stadt Ende 2020 abbrechen, weil sie marode war. Ab 2017 war sie bereits abgesperrt. Seither ist der Aufstieg zur Grünanlage nur beschwerlich über steile Trampelpfade möglich. Im Juli beschlossen die Bezirksvorsteher, die Verwaltung solle prüfen, ob ein barrierefreier Rundweg oder eine Treppe am alten Standort machbar seien und ihnen die Ergebnisse inklusive grober Kosteneinschätzung vorlegen. Für ihre jüngste Sitzung im November hatten die Fraktionen einen gemeinsamen Antrag vorbereitet, in dem sie in Ergänzung eine barrierefreie Brücke prüfen lassen wollten. Im Vorfeld teilte ihnen die Verwaltung mit, man habe 2022 drei Varianten eines neuen Zugangs erarbeitet und sich für den Wiederaufbau der alten Treppenanlage nach historischem Vorbild entschieden. Das Projekt befinde sich derzeit im baurechtlichen Genehmigungsverfahren, unmittelbar im Anschluss werde mit dem Bau begonnen. „Obwohl die Verwaltung von den Wünschen der Bezirksvertretung wusste, hat sie uns ihre Entscheidung nicht

mitgeteilt, und die ist schon 2022 gefallen. Das zeigt, wie sie uns und unsere Arbeit ignoriert. Das muss ich deutlich rügen“, ärgerte sich Christoph Schykowski, CDU. Seine Fraktion hatte bereits Anfang 2019 die Instandsetzung der Treppe gefordert. „Das ist absolut undemokratisch. Der Abteilungsleiter der Gebäudewirtschaft soll uns erklären, warum die Belange der Bezirksvertretung derart ignoriert werden“, kritisierte auch Jörg Klusemann, SPD. Ebenfalls Oliver Ismail, Bündnis 90/Die Grünen, bezeichnet das Kommunikationsverhalten der Verwaltung als „irritierend“. „Auch der Verein Kölner Festungsmuseum wurde nicht informiert. Das ist kontraproduktiv“, sagte er. Der Verein kümmert sich seit 2004 um das Fort und hatte bereits vor Jahren eine barrierefreie Brücke vorgeschlagen. Ismael schlug einen Ortstermin mit allen Beteiligten vor. Die Lokalpolitiker vertagten ihren Antrag einstimmig, mit der Maßgabe, die Fachverwaltung solle ihre Vorgehensweise in der Januarsitzung erläutern.

P & R-Parkplatz am Heinrich-Lübke-Ufer

Der P & R-Parkplatz an der KVBHaltestelle Heinrich-Lübke-Ufer in Marienburg ist ein vielgenutzter Parkplatz. Allerdings sei er durch umgebende Bäume mit dichtem Laub im Dunklen oder an trüben Tagen für Fahrer, die aus Richtung Rodenkirchen kommen, schlecht zu erkennen, bemängelte die FDP-Fraktion. Wenn man aber die Einfahrt verpasse, müsse man weit Richtung Innenstadt fahren, da es auf der Rheinuferstraße erst einmal keine Wendemöglichkeit gebe, so die FDP. Sie forderte, Verwaltung und HGK sollen prüfen, inwieweit die Einfahrt des P&R-Platzes besser kenntlich gemacht werden könne für Autofahrer, die von Süden kommen. Die übrigen Lokalpolitiker schlossen sich dem Antrag einstimmig an.

Bürgeramtsleiter wechselt nach Nippes

Die Verwaltung beabsichtigt, den Leiter des Bürgeramtes Rodenkirchen, Franz Dillmann, zum 15. Dezember zum Bürgeramtsleiter in Nippes zu bestellen. Dadurch wird die Stelle des Bürgeramtsleiters in Rodenkirchen vakant, soll aber durch einen internen Wechsel zum 15. Januar 2025 wieder besetzt werden. (sb)

Planungskonzept für die „neue Mitte Michaelshoven“ in Rodenkirchen vorgestellt

Große Resonanz erfuhr die Vorstellung des städtebaulichen Planungskonzepts „Eygelshovener Straße/ Sürther Straße in Köln-Rodenkirchen“ in der Gesamtschule Rodenkirchen. Dieses sieht auf der circa 2,70 Hektar großen, zunächst brach gelegenen, mittlerweile zwischengenutzten Fläche nördlich der Gesamtschule die „neue Mitte Michaelshoven“ vor. Mit dem Projekt wolle man die aktuellen Bedürfnisse der Stadt Köln spiegeln, sagte Serjoscha Hellinger. Der Gesellschafter des Investors Doetsch & Hellinger Immobilien GmbH nannte drei wesentliche Ziele: Wohnungsbau, Nachhaltigkeit und nach über zwanzig Jahren die Umsetzung des Themas Nahversorgung. Unter anderem sollen dort 290 Wohnungen entstehen, jeweils zur Hälfte als öffentlich geförderter sowie frei finanzierter Wohnungsbau. Vorgesehen sind weiter eine Kita und Tiefgarage mit 230 Stellplätzen, ein Marktplatz und Quartiersplatz sowie ein Vollsortimenter. Hinzukommen sollen eine Drogerie, Bäckerei/Café, Apotheke, Post und ein Kiosk/ Bistro. Ebenso Praxen und Büros sowie ein Bürgertreff. Bezirksbürgermeister Manfred Giesen erklärte, dass die Bezirksvertretung sich für die Berücksichtigung des WISÜ-BürgerTreffs X eingesetzt habe. Die WISÜ – Willkommensinitiative Rheinbogen e.V. belegt seit längerer Zeit schon als innovativer Zwischennutzer die westliche Teilfläche des Areals. Erwartungsgemäß wartet das Konzept eben-

so mit Freiräumen auf. Der größte soll im Süden als öffentlicher, keilförmiger Grünzug mit Fuß- und Radwegen die Sürther Straße mit dem „Sürther Feld“ verbinden. Aus dem städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb ging der Entwurf von Dewey Muller Partnerschaft mbB Architekten und Stadtplaner mit Lill+Sparla Landschaftsarchitekten als Sieger hervor. In der Veranstaltung erläuterte Burkard Dewey nicht nur anschaulich die bislang ent-

wickelte Struktur des Quartiers, in dem vielgestaltig Begegnung ermöglicht werden soll. Gemeinsam mit Hellinger, Mitarbeitenden des Stadtplanungsamtes und anderen widmete Dewey sich auch offen den zahlreichen Fragen von Besucher. Dabei verwies er darauf, dass es noch viele Dinge gebe, die im Detail ausgearbeitet werden müssten. Im 4. Quartal 2027 könne man die Baugenehmigung für den 1. Bauabschnitt, der von der Sürther Straße bis zur Mitte des

Areals reicht, in Händen halten, sagte Hellinger. In diesem Fall sei Ende 2029 mit dessen Fertigstellung zu rechnen. Über den Beginn des 10.000 qm umfassenden 2. Bauabschnitts, auf dessen Fläche bis mindestens 2029 sich das Interim des Gymnasiums Rondorf befinden wird, konnte Hellinger keine Angaben machen. Eine ausführlichere Darstellung des Planungskonzepts und der Infoveranstaltung erfolgt in der nächsten Ausgabe des „BilderBogen“. (eb)

Quartiersplatz im Süden des neuen Quartiers und Auftakt zum Grünzug. Visualisierung: Dewey Muller Partnerschaft mbB Architekten Stadtplaner.

Blick auf die aktuelle Situation in der Sürther Straße. Nördlich (links) des Gesamtschulgeländes entsteht die „Neue Mitte Michaelshoven“ mit Grünzug und Bebauung. Foto: E. Broich.

Mediterrane Spezialitäten, erlesene Weine und echte griechische Gastfreundschaft – seit 1982 ein Genuss!

Das Restaurant Delphi in Köln-Rodenkirchen ist ein Paradies für Liebhaber der griechischen Küche. In stilvollem und einladendem Ambiente erwarten Sie authentische mediterrane Köstlichkeiten, die mit viel Liebe stets frisch zubereitet werden.

Im Dezember bietet das Restaurant ein traditionelles Gänsekeulen-Menü an – ein Genuss für die Festtage! Interessante Angebote gibt es auch für Firmen, die noch eine nette Location für ihre Weihnachtsfeier suchen. Für Sil-

vester bietet das Delphi-Team ein spezielles Menü an. Seit über 40 Jahren schätzen treue Gäste die familiäre Atmosphäre und die unverfälschte Qualität der Speisen. Ob Klassiker der griechischen Küche oder saisonale Highlights – hier wird jeder Besuch zu einem kulinarischen Erlebnis.

Lassen Sie sich bei einem gemütlichen Abendessen begeistern. Die Familie Pavegos und das Team vom Restaurant Delphi freuen sich auf Sie. (rp)

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Kunsttraum27 zeigt Zeichnungen zur Ausmalung und Restaurierung der Kapelle St. Georg in Weiß

In der Galerie Kunsttraum27 in Rodenkirchen dreht sich in den nächsten drei Monaten alles um die Kapelle St. Georg in Weiß und ihre Umgebung. Präsentiert werden Radierungen und Zeichnungen von Anna M‘barek, Clemens Hillebrand, Elmar Hillebrand und anderen. Hinzu kommen weitere Originale und Fotodokumente zur Entstehung der Ausmalung des sakralen Kleinodes in den frühen 1980er Jahren und zur Restaurierung insbesondere dieser Malereien von Oktober 2023 bis März 2024. Beleuchtet wird ebenso die Geschichte der urkundlich erstmals 1433 erwähnten Kapelle und ihrer Umgebung im alten Rheinort.

Das Gesamtkonzept der bildnerischen Gestaltung der Wände und Decke der Kapelle St. Georg

stammt von Elmar Hillebrand (1925–2016). Der namhafte, lange in Weiß ansässige Bildhauer hat zwar mehrheitlich die Malereien selbst ausgeführt. Gleichwohl bezog er auch junge Künstler mit ein. Unter ihnen seine Tochter Anna M´barek. Sie und ihr Bruder Clemens Hillebrand, beide sind lange freiberuflich bildkünstlerisch tätig, befreiten zuletzt die Werke behutsam von Staub, Ruß und weiteren Einflüssen.

Ebenso widmete sich Paul Heiermann dem von seinem Vater, dem renommierten Sürther Bildhauer Theo Heiermann (1925–1996) Ton-in-Ton gemalten Großformat „Arche Noah“. Heute sind die Wandmalereien wieder in ihrer ursprünglichen Farb- und Tiefenwirkung wahrzunehmen. Am Samstag, 7. Dezem-

Skizzen von Elmar Hillebrand: links ein Entwurf für die Ausmalung der Kapelle, rechts ein Ausschnitt von Weiß mit der Kapelle im Hintergrund. Foto: E. Broich.

ber (11 Uhr), wird die Ausstellung in der rheinnahen Galerie Kunsttraum27, Walther-Rathenau-Straße 27 in Rodenkirchen, eröffnet. Anschließend ist sie

bis zum 7. März 2025 donnerstags und freitags von 15 bis 18, samstags von 11 bis 14 Uhr zu besuchen. An Feiertagen ist die Galerie geschlossen. (eb)

30. Januar 2025

Einlass: 17.00 Uhr Beginn: 18.23 Uhr

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In der Tierarztpraxis Praxis Pulheim liegen bereits seit Wochen Flyer aus zum Thema „Hund und Silvester“. Tierärztin Sonja Pulheim berät zu Angst von Hunden und Katzen an Silvester. Fotos: S. Broch.

Knallerei in der Neujahrsnacht

Silvester für Hund und Katze erträglicher machen

Freude für uns, Panik für unsere Haustiere Es zischt und kracht, bunte Lichter erhellen den Himmel, und Rauch zieht durch die Luft– was für die meisten Menschen Spaß bedeutet, ist für viele Haustiere ein Albtraum.

„Tiere haben ein viel empfindlicheres Gehör und einen ausgeprägteren Geruchssinn als wir“, erklärt Tierärztin Sonja Pulheim aus Rodenkirchen. „Die laute Knallerei an Silvester versetzt sie in Panik.“ Und als wäre das nicht genug, können unsere tierischen Begleiter auch gar nicht nachvollziehen, was da vor sich geht.

Hunde in Panik – wie Halter die Kontrolle behalten können

Die Tierärztin unterscheidet zwischen zwei Hundetypen: jene, die trotz Stress ansprechbar sind, und jene, die die Silvesterangst regelrecht in Panik versetzt. Für beide Gruppen gilt: Leine und Geschirr sind Pflicht!

„Bereits Tage vor und nach Silvester sollte man Hunde nur gesichert führen“, rät sie. „Ein gutsitzendes Geschirr ist dabei die beste Wahl, denn aus einem

locker sitzenden Halsband können sich Hunde schnell herauswinden.“ Jedes Jahr gibt es etliche Meldungen über entlaufene Hunde, die beim Spaziergang von einem Knall überrascht wurden und kopflos davonrannten.

Fenster zu und Fernseher an: Die besten Tipps für zu Hause

„Zu Hause können kleine Maßnahmen schon viel bewirken“, empfiehlt die Tierärztin. Rollläden runter, Vorhänge zuziehen, Fenster schließen– und ruhige Musik oder den Fernseher einschalten.

Ablenkung hilft, besonders bei Hunden, die nur leicht verängstigt sind. Zum Beispiel kann man sie nach Leckerlis in einer Schnüffelmatte suchen lassen. Wichtig ist, selbst Ruhe zu bewahren, da Nervosität des Halters die Angst des Hundes verstärken kann.

„Wenn der Hund es mag, kann man ihm durch Körperkontakt zeigen: Ich bin da.“ Die Idee, Hundeängste zu ignorieren, um sie nicht zu verstärken, sei übrigens veraltet. „Damit lässt man den Hund nur mit seiner Angst allein.“

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Pflanzliche Mittel und Homöopathie – Unterstützung für ängstliche Vierbeiner

Es gibt frei verkäufliche Präparate, die Tieren helfen können, wie spezielle Nahrungsergänzungsmittel, homöopathische Mittel und Halsbänder mit beruhigenden Pheromonen. Die Tierärztin betont, dass diese Mittel keine Nebenwirkungen haben, allerdings sollte man sie einige Tage vor Silvester einsetzen, damit sie ihre Wirkung entfalten können.

Wenn die Panik zu groß wird: Medikamente gezielt einsetzen

Einige Hunde geraten jedoch in eine derartige Panik, dass sie ohne Medikamente nicht zur Ruhe kommen. Die Tiere hecheln, zittern, bellen und lassen in extremen Fällen sogar Urin oder Kot unter sich–ein Zeichen für pure Todesangst. In diesen Fällen gibt es spezielle Präparate, die bei Angst helfen, aber nur vom Tierarzt verschrieben werden dürfen. Die Tierärztin betont, dass solche Medikamente individuell abgestimmt werden sollten, da jedes Tier unterschiedlich reagiert. Falls diese Präparate nicht ausreichend helfen, können

auch Medikamente aus der Humanmedizin eingesetzt werden.

Achtung bei bestimmten Beruhigungsmitteln

„Ganz wichtig“, warnt die Expertin, „dem Hund kein angstlösendes Medikament geben, das Acepromazin enthält.“ Früher dachte man, die Sedierung sei die Lösung, da die Hunde scheinbar schlafen. Doch tatsächlich können sie die Geräusche weiterhin hören und haben noch Angst, sind jedoch bewegungsunfähig– eine furchtbare Erfahrung für das Tier.

Katzen – in Sicherheit bringen und Rückzugsorte schaffen

Auch Katzen reagieren gestresst auf Silvester. „Freigängerkatzen sollten während dieser Zeit in der Wohnung bleiben“, rät die Tierärztin. Katzen brauchen oft einen Rückzugsort, den sie kennen, sei es unter dem Bett oder in einer Höhle. Duftstecker, die beruhigende Stoffe abgeben, können ebenfalls helfen.

Zusammen Silvester überstehen – nicht allein lassen Manche Tierhalter fahren mit ihren Hunden in der Silvesternacht über die Autobahn oder suchen böllerfreie Zonen, etwa in der Nähe von Flughäfen, um der Knallerei zu entkommen. „Das hilft sicher“, sagt die Tierärztin, „aber lassen Sie Ihr Tier auf keinen Fall allein.“ Wichtig sei, sich rechtzeitig auf das Thema Silvester und Haustiere vorzubereiten und sich frühzeitig zu informieren. In ihrer Praxis liegen seit Wochen Flyer mit Tipps für eine möglichst entspannte Silvesternacht für Tier und Halter bereit. (sb)

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Die Freien Naturschulen Köln-Rodenkirchen

Größtes Insektenhotel der Stadt errichtet

Insekten und Vögel, Amphibien und andere Tierarten können sich freuen. Im Kölner Süden entsteht für sie zusätzlicher Lebensraum. Dort, am Rand des Gewerbegebietes Rodenkirchen, ermöglicht die gemeinnützige Vivimos ganzheitliche Lebensräume UG mit ihren

Freien Naturschulen Köln Kindern und Jugendlichen unter anderem alltags- wie praxisbezogenes und naturnahes Lernen. Zur Industriestraße ist der weitläufige Hof der Grundschule und Gesamtschule mit einem 130 Meter langen Stabmattenzaun abgeschlossen.

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Ein trister Anblick. Noch. Denn in naher Zukunft wird die Abgrenzung ein natürliches Erscheinungsbild erhalten. Erreicht wird das durch ihren Umbau zu einer Gabionen-Anlage beziehungsweise Trockenmauer. Ein bereits im Süden ausgeführtes kurzes Teilstück liefert einen Vorgeschmack auf das zu erwartende Ergebnis. Am Ende, so Vera Niehr, verfüge man über das größte Insektenhotel der Domstadt. Dem Vermieter des Grundstücks sei man für diese Möglichkeit sehr dankbar. „Das ist nicht selbstverständlich.“

Ansehnliches Grün statt tristem Zaun „Bei der Gestaltung des Schulgeländes war für mich die Frage, wie wir aus einem grauen Fleckchen eine Naturschule machen“, sagt die Schul-Initiatorin und Vivimos-Geschäftsführerin. „Wir wollten aus dem tristen Zaun schon länger etwas Ansehnliches gestalten.“ Früh sei die Idee für das ökologische Projekt in „unsere Köpfe gekommen“. Zu erwarten ist, dass die nachhaltig-umweltfreundliche Umgestaltung sich auch in anderer Hinsicht positiv auf Schülerinnen, Schüler und Lernbegleitende auswirkt: Die belebte „Wand“ sorgt zusätzlich für eine Straßengeräuschminderung und Sichtschutz.

Befüllung mit Steinen, Laub, Baumscheiben und Tonziegel Bis auf die notwendige Doppelung des Stabmattenzaunes wird die „Herberge“ weitgehend von den Schülern und Lernbegleitenden, von Eltern und Ehren-

amtlichen der integrativen Ganztagseinrichtungen selbst angelegt und ausgestattet. Klassenweise, gemeinschaftlich befüllen sie die umgitterten Räume nach und nach mit verschiedenfarbigen Rheinkieseln und anderen Steinen frisch vom Werk.

Insgesamt sind viele, viele Tonnen notwendig. Zusätzlich werden Laub, Äste und Stroh eingebracht, gelochte Baumscheiben und Tonziegel. Plexiglaseinsätze sollen ein besseres Beobachten der Bewohner ermöglichen. Auf und vor den Gabionen gepflanzte Kräuter, Rank- und Naschpflanzen bieten den Tieren zusätzliche Deckung und Nahrung. Wobei das Spalierobst sicher auch den Weg in menschliche Münder finden wird.

In die Anlage integriert werden ebenso Nistkästen und Futterstationen für Vögel. Dabei wolle man mit dem Naturschutzbund kooperieren, denn unterschiedliche Vogelarten benötigten verschiedenen Bedingungen, erläutert Niehr. Zuletzt habe es auch den Impuls gegeben, etwas für Fledermäuse zu tun. „Wir nehmen gerne Vorschläge auf und schauen, was geht.“ Um die Pflege und den Erhalt der Anlage wird sich vorrangig die Schülerfirma AG Tier und Naturschutz kümmern.

Naturerlebnispfad auf beiden Seiten Nicht nur auf dem Schulgelände sei ein Naturerlebnispfad geplant, so Niehr. Jenseits, auf dem direkt benachbarten Fuß- und Radweg „gibt es den Brückenschlag zu den

Der Bau des Insektenhotels schreitet voran. Fotos: E. Broich. Ein Blick auf die eingefüllten Materialien des Insektenhotels.

Nachbarn und anderen Bürgern“. Denn die Wand werde beidseitig mit Infotafeln versehen. „Mit ihnen klären wir über die hier vorhandenen Tiere und Pflanzen auf. Zugleich besteht die Möglichkeit, sich analog oder mittels QR-Code oder einer Internetseite an einer Naturrallye zu beteiligen.“

Eine besondere Attraktion bilden mit Minikameras ausgestattete Vogelhäuschen und Futterstellen. Sie ermöglichen eine Beobachtung der Tierwelt in Echtzeit.

Praxisnaher Lernort

Insbesondere den Grund- und Gesamtschülern biete sich ein praxisnaher Lernort nicht nur für naturwissenschaftliche Fächer, stellt Niehr fest.

Beispielsweise könne anhand der über Scheiben ermittelten Lebensphase von Bäumen auch auf historisch-gesellschaftliche Aspekte eingegangen werden: „Was war los in dieser Zeit?“ Vor-

stellen kann sich Niehr auch Präsentationen von künstlerischen Arbeiten aus Naturmaterialien.

Impuls für Naturschutz vor der eigenen Türe

„Schon eine einzelne Doppelstabmatte wird zu einem Naturparadies“, konstatiert Niehr. Mit einfachen Mitteln gebe man der Natur etwas zurück und könne gleichzeitig junge wie ältere Menschen für einen bewussten Umgang mit der Umwelt sensibilisieren. Es gehe darum, einen Impuls für Naturschutz vor der eigenen Türe zu setzen.

„Vorhaben der Freien Naturschulen Köln erreicht eine neue Dimension“

Der offizielle Startschuss für das ambitionierte Vorhaben fiel Mitte September. Auf diesem Termin sprach auch der Rodenkirchener Bezirksbürgermeister Manfred Giesen (Grüne).

Er stellte fest, dass „in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels ein Umdenken in unserer Gesell-

Von links nach rechts stehen vor dem entstehenden Insektenhotel Angela Müller-Mbwilo (Grundschulleitung), Vera Niehr (Gründerin & Geschäftsführung), Manfred Giesen (Bezirksbürgermeister Rodenkirchen), Gerald Hoffleit (Gesamtschulleitung), Beatrix Polgar-Stüwe (Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.), Alexander Folliero (Bereichsleiter Privatkunden Köln, Sparkasse KölnBonn), Schüler der Freien Naturschulen Köln. Foto: Felix von Horstig /Freie Naturschulen Köln.

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Die Naturschulen setzten dort an, vermittelten unserem Nachwuchs bestimmte Korrelationen und die Rolle des Menschen als Verursacher. Auch zwecks Sensibilisierung für das Thema lobte er die Einbeziehung des Umfeldes und die mediale Verbreitung der Botschaft. Projekte dieser Art kennt Giesen schon von anderen Schulen. Doch das Vorhaben der Freien Naturschulen in Rodenkirchen sprenge bisherige Rahmen völlig und erreiche eine neue Dimension. „Die Schüler erfahren in Praxis die Natur. Nebenbei wird ein fast völlig versiegeltes Gewerbegebiet wieder etwas umweltfreundlicher gestaltet“, fasste er zusammen.

Erste Spenden verhalfen zum Projektstart

Die Gesamtkosten für das Projekt betragen laut Niehr über 60.000 Euro. Ohne Unterstützer und Förderer ist es also schwer zu stemmen. Ob klein oder groß, jede finanzielle Zuwendung helfe, so die Geschäftsführerin. Neben anderen Unternehmen, Einrichtungen, Stiftungen und Privatleuten sei bereits die Sparkasse KölnBonn dem Aufruf gefolgt. Bei der Übergabe eines symbolischen

Schecks über 10.000 Euro unterstrich Alexander Folliero, Bereichsleiter Privatkunden Köln, die Bedeutung der Initiative: „Insekten sind essenziell, wenn wir unsere Landschaft zum Blühen bringen wollen. Dieses Projekt trägt dazu bei, dass wir an diesem Standort vom Brummen der Autos zum Summen der Insekten kommen.”

Auch die Bürgervereinigung Rodenkirchen überreichte einen Scheck. „Unser Verein war sofort begeistert von dieser Idee, und wir unterstützen sehr gerne dieses kreative Projekt für Umweltbildung, Natur- und Artenschutz“, sagte die 2. Vorsitzende Beatrix Polgar-Stüwe. Dank dieser ersten Spenden konnte der „Vision in die Wirklichkeit geholfen werden“, freut sich Niehr.

Schritt für Schritt zur Fertigstellung

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, eine grüne Oase zu erschaffen, um zu zeigen, wie man die Natur mit kreativen Ideen in ein Industriegebiet zurückholen kann.“

Über den konkreten Zeitpunkt der Fertigstellung lasse sich derzeit nichts sagen, teilte Nina Reda mit. „Im Frühjahr sollten die ersten Insekten einziehen können“, prognostiziert die Social Marketing Managerin der Freie Naturschulen. (eb)

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Das Kloster der Benediktinerinnen liegt mitten in Raderberg an der Brühler Straße. Schwester Cornelia leitet den Oasentag im Kloster der Benediktinerinnen in Raderberg. Fotos: S. Broch.

Oasentag bei den Benediktinerinnen in Raderberg

Auszeit und spirituelle Impulse im Kloster

Der Alltag ist oft stressig und hektisch. Job, Familie, Haushalt – da bleibt in der Regel wenig Muße für persönliche Themen, auch wenn diese wichtig sind. „Wo stehe ich gerade? Wo will ich hin?“ – Zeit für solche Fragen will der Oasentag im Kloster der Benediktinerinnen in der Brühler Straße bieten. „Der Tag soll den Rahmen geben, sich aus dem Alltag herauszuziehen und Austausch ermöglichen“, erklärt Schwester Cornelia. Die Nonne lebt seit 27 Jahren im Kloster in Raderberg, hat eine Fortbildung als Gestaltpädagogin und leitet die Oasentage. Diese bietet die Gemeinschaft seit zwei Jahren in einer kleinen Gruppe von vier bis fünf Menschen.

An den eigenen Themen arbeiten Nach dem Ankommen und einer Atemübung beginnt die Veranstaltung um 10 Uhr in einem Gebetsraum. Schwester Cornelia gibt den Teilnehmern einen geistigen Impuls in Form einer Bibelstelle, eines Gedichtes oder einer Geschichte. „Im Anschluss arbeiten die Teilnehmer anhand dieses Im-

pulses mit gestaltpädagogischen Methoden an ihrer eigenen Situation und ihren Fragen“, beschreibt die Nonne. Sie setzten ihre Gedanken um, in dem zum Beispiel sie malen oder einen Brief schreiben. Nach rund anderthalb Stunden tauschen sich die Teilnehmer aus, dann geht es zum Mittagsgebet und anschließend zum Essen. Danach ist Pause, in der die Teilnehmer spazieren gehen, sich auf eine Bank hinter dem Kloster setzen oder sich in einem Raum aufhalten können. Nach einer gemeinsamen Tasse Kaffee geht es um 14 Uhr mit einem zweiten Impuls weiter. „Dann geht es vor allem darum, zu schauen, was die Erkenntnisse des Vormittags für die Teilnehmer bedeuten, was sie daraus in den Alltag mitnehmen können“, erklärt Schwester Cornelia. Der Tag sei als Anstoß gedacht, sich mit sich selbst und eigenen Themen auseinanderzusetzen. „Er soll aber auch Entspannung bieten“, so die Schwester.

Es seien Männer wie Frauen willkommen, aber der Großteil der

Teilnehmer seien Frauen, berichtet sie. Mehrmals im Jahr bietet sie die Veranstaltung an, Anmeldungen sind per Mail oder Telefon möglich. Der Oasentag kostet 50 Euro, inklusive Mittagessen, er kann auch per Gutschein verschenkt werden.

Weitere Angebote im Kloster Die Benediktinerinnengemeinschaft in Raderberg besteht bereits seit rund 130 Jahren. Aktuell leben im Kloster 18 Schwestern zwischen 23 und 86 Jahren. Neben dem Oasentag bietet die Gemeinschaft ebenfalls ein monatliches Bibelteilen, Kräuterworkshops, Kerzenworkshops, eine Klosterzeit, bei der ein halber Tag gemeinsam schweigend im Klostergarten gearbeitet wird, mit anschließendem Austausch, einen

Anmeldung Oasentag:

Telefon: 02 21 93 70 67 - 0

monatlichen Tag der Kontemplation und ein Wochenende für junge Frauen, die das Klosterleben kennenlernen wollen. Zudem verfügt das Kloster über sieben Gästezimmer, die man buchen kann.

„Das Kloster ist ein Ort mit großer Offenheit für die Menschen. Wir sind ein Stadt-Kloster, mitten im Veedel, und sehen unseren Auftrag darin, für die Menschen da zu sein. Man muss übrigens nicht religiös sein, um am Oasentag und anderen Angeboten teilzunehmen “, sagt Schwester Cornelia. Derzeit stehen die Termine für die Oasentage im kommenden Jahr noch nicht fest. Ende Dezember/ Anfang Januar werden sie – wie auch die weiteren Termine - auf der Homepage des Klosters zu finden sein. (sb)

E-Mail: sr.corneliaholzamer@benediktinerinnen-koeln.de Benediktinerinnen Köln, Brühler Straße 74, www.orden.erzbistum-koeln.de/benediktinerinnen-koeln/

Frisches Wild aus der Eifel.

Das Beste vom US-Beef (Rinderfilet - Roastbeef - Gulasch).

Gänse, Enten und Bio-Geflügel aus artgerechter Aufzucht. Balik-Lachsfilet.

Denken Sie rechtzeitig an Ihre Bestellungen für Weihnachten!

Hauptstraße 98 . 50996 Köln (Rodenkirchen) Tel.: 0221 - 39 35 89 Fax: 0221 - 39 55 98 www.delikatessen-wagner.de

Neue Genusskreationen in der Bäckerei Pistono:

Die Bäckerei Pistono, ein traditionsreiches Familienunternehmen, das für höchste Backkunst steht, präsentiert pünktlich zur Adventszeit eine wahre Geschmacksoffensive.

Jürgen Pistono, Inhaber und zugleich Kölns erster Brot-Sommelier, hat sich mit neuen Gebäckkreationen selbst übertroffen. Mit Leidenschaft für Qualität und Detail hat er raffinierte Variationen entwickelt, die Genießer-Herzen höherschlagen lassen. Besonderes Highlight der neuen Kollektion: handwerklich

hergestellte Croissants, die durch ihre einmalige Konsistenz überzeugen – außen knusprig, im Biss leicht, aber im Mund wunderbar soft und buttrig.

Diese besonderen Kreationen entstehen über einen aufwändigen Herstellungsprozess von drei Tagen, der dem der Brot-Sommelier dem Gebäck seine unvergleichliche Textur und seinen intensiven Geschmack verleiht.

Die neuen Sorten versprechen Gaumenfreuden der besonderen Art.

• Laugen-Croissant: Eine spannende Kombination aus zarter Butter und der charakteristischen Würze von Lauge.

• Lemon-Baiser: Frische Zitronennoten treffen auf luftig-leichtes Baiser – ein Hauch von Sommer mitten im Winter.

• Dulce de Leche: Cremig-süßer, salziger Karamellgenuss, der auf der Zunge zergeht.

• Pistazie: Feine Nussaromen sorgen für einen Hauch von Luxus bei jedem Bissen.

Praline küsst Croissant

Echtes Handwerk – unsere Neuen. Außen knusprig mit cremig, aufregenden Füllungen.

Erhältlich sind diese kleinen Meisterwerke ab dem 1. Dezember in den Pistono-Filialen in Rodenkirchen und Sürth.

Gönnen Sie sich eine genussvolle Auszeit und probieren Sie die neuen Croissants, die handwerkliches Können und kreative Geschmacksvielfalt auf höchstem Niveau vereinen.

Jürgen Pistono und sein Team freuen sich, Sie mit ihrem handwerklichen Können zu begeistern – eine Bereicherung für Köln und für alle, die gutes Gebäck zu schätzen wissen! (mb)

Pistazien-Praline, Dulce de Leche, Lemon-Baiser und Laugen-Croissant –pure Lust erleben.

Ab 01.Dezember *Pro Kunde 1 Coupon. Nur solange der Vorrat reicht. Gültig bis zum 22.12.2024

Erlöserkirche:

Adventslieder

Offenes Singen

Am Sonntag, 8. Dezember (16.30 Uhr), lädt die Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen bei freiem Eintritt zu einem offenen Singen bekannter und neuerer Adventslieder bei Kerzenschein ein. Willkommen in der Erlöserkirche (Sürther Straße 34 in Rodenkirchen) sind gleichfalls alle, die innerhalb des stimmungsvollen Formats adventlicher Musik lediglich den Klängen lauschen möchten. Kantorin Barbara Mulack leitet das von der Kantorei Rodenkirchen unterstützte Mitmach-Konzert. Davor und im Anschluss kann man sich der Wanderausstellung „ 500 Jahre Evangelisches Gesangbuch“ mit Faksimiles

Rodenkirchener Rotary Club

13.000 Euro Spende an Onkologie am Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße

Am 8. November 2024 überreichten Präsident Lars Henkel und Sekretärin Dr. Mercedes Sina-Boemers einen Spendenscheck über 13.000 € an Dr. Meinolf Siepermann, Leiter der Kinder-Onkologie am Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße.

Die Spende, gesammelt durch das Golfturnier und weitere Aktionen, finanziert eine päda-

gogische Kraft im Team der onkologischen Abteilung. Sabine Lenz unterstützt die Kinder durch Spiel, schulische Betreuung und Entlastung der Familien – eine wertvolle Ergänzung zur medizinischen Therapie. „Die außermedizinische Betreuung ist ein unverzichtbarer Baustein für den Heilungsprozess. Sie mildert Stress und hilft, Belastungserfah-

rungen zu verarbeiten“, betonte Dr. Siepermann bei der Übergabe.

Mit dieser Spende setzen wir ein Zeichen für die nachhaltige Unterstützung krebskranker Kinder und danken allen, die durch ihre Teilnahme an unseren Aktionen diese Hilfe möglich machen. Gemeinsam können wir Leben verändern! (rp)

RODENKIRCHENER

bis 8. Dezember 2024 Wint

Weihnachtsdeko & Geschenke Kunsthandwerk und vieles mehr! Auf dem Maternusplatz

Bühnenprogramm an allen Tagen Kinderkarussell

Von links nach rechts: 1945 waren die Häuser in der Ferdinand-Schmitz-Straße teils zerstört, teils schwer beschädigt. Um 1950 waren die Häuser in der Willigisstraße in Zollstock wieder aufgebaut und bewohnbar. Die alte Geschäftsstelle der Köln-Süd befand sich in der Ferdinand-Schmitz-Straße in Zollstock - hier auf einem Foto von etwa 1975. Vor einigen Jahren zog die Geschäftsstelle an den Zollstockgürtel.

Klimaneutralität bis 2024

125 Jahre Wohngenossenschaft Köln-Süd

Günstiger Wohnraum war schon immer knapp in Großstädten, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Ende des 19. Jahrhunderts waren es die elenden Wohnverhältnisse, in denen Arbeiterfamilien in Ballungsräumen lebten, die dazu führten, dass sich Wohngenossenschaften in Deutschland bildeten. Als eine der ersten Genossenschaften in Köln gründeten 67 Genossen“hochherzige Mitbürger“, wie eine Zeitung damals meldete - am 21. März 1899 die Wohngenossenschaft Köln-Süd. „Eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung für die Mitglieder zu schaffen

Goltsteinforum

ist der Zweck einer Wohngenossenschaft. Dieser Leitgedanke gilt auch heute noch. Wenn man den aktuellen Kölner Wohnungsmarkt betrachtet, erscheint er von besonderer Dringlichkeit“, sagt Stefan Hofius, Vorstand der Wohngenossenschaft Köln-Süd.

Bestand im Krieg größtenteils zerstört

In den ersten Jahren baute die Köln-Süd Einfamilienhäuser, vor allem in Zollstock, und verkaufte diese an ihre Mieter. In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts stieg die Nachfrage nach Wohnraum, die Köln-Süd errichtete

daher Mehrfamilienhäuser. „Die Genossenschaft verkaufte die Wohnungen nicht mehr. Diese Häuser machen heute noch einen Großteil unseres Bestandes aus“, berichtet Hofius. Bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges besaß die Genossenschaft um die 1400 Mietwohnungen, neben Zollstock auch unter anderem in Sülz, Lindenthal und Braunsfeld. Im Krieg wurden fast alle diese Häuser beschädigt. „Trotz mangelnder Baustoffe, fehlender Arbeitskräfte und Geldentwertung gelang es, bis 1953 alle Häuser wieder aufzubauen“, sagt Hofius. Ab 1949 baute die Köln-Süd bereits wieder neue Häuser.

1975 starteten Modernisierungen

Nachdem sie ihren Bestand wieder hergestellt hatte, schloss sie sich mit anderen Kölner Wohngenossenschaften, um die zerstörte Altstadt wieder aufzubauen. Als dieses Ziel erreicht war, wurde der Bestand der temporären gemeinsamen Gesellschaft auf die einzelnen Genossenschaften verteilt. Durch die Fusion mit einer Rodenkirchener Wohnungsbaugesellschaft kamen 1966 weitere Wohnungen in Rodenkirchen und Sürth hinzu.

Ab 1975 begann die Köln-Süd, ihre Wohnungen zu modernisie-

in Bayenthal: Advents- und Weihnachtsliedersingen

Am Samstag, 21. Dezember, 16 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal zum gemeinsamen Singen von Advents- und Weihnachtsliedern. Neu daran: Die Veranstaltung fin-

det nicht in der Reformationskirche statt. Stattdessen fiel die Wahl von Kantor Samuel Dobernecker auf die Platzfläche des Nahversorgungszentrums Goltsteinforum (Goltsteinstraße 91) in Bayenthal. Es wirken begleitend mit das Vokalensemble an der Reformationskirche, das Bayenthaler Blechbläserquartett (BBQ) und der Kinduku-Chor. Von 15.30 bis 16 Uhr stimmt Dobernecker mit Saxofon und Loop-Station auf das Singen ein. Alle sind eingeladen, mitzusingen und bei Glühwein und Kinderpunsch vom Restaurant & Café „Edel im Veedel“ auf dem Forum zu verweilen. (eb)

Matthias Lamprecht

Kai Nowak Martin Kowol Christoph Hillebrand

Patrick Rode Christoph Stüvel

Bis 2045 sollen die Bestandsgebäude klimaneutral umgebaut sein. Darin sehen René Oelschläger und Stefan Hofius die größte Herausforderung für die Genossenschaft. Der Innenhof zwischen Willigisstraße und Ferdinand-Schmitz-Straße wurde vor einigen Jahren neu gestaltet. Fotos: S. Broch.

ren. „Das war notwendig, um den Wert des Bestandes und die Vermietbarkeit für die zukünftigen Jahrzehnte zu sichern“, erklärt Hofius. Kurz nach 2000 kam eine neue Aufgabe hinzu: Energie sparen. Dämmen, neue Fenster, neue Heizungslangen war nun die Devise. 2008 startete die Köln-Süd ein Gemeinschaftsprojekt mit drei anderen Kölner Wohngenossenschaften, um auf einer ehemaligen Industriefläche am Raderthalgürtel 540 Wohnungen zu schaffen. Heute gehören ihr 2380 Wohnungen und 52 Gewerbeeinheiten, die meisten nach wie vor in Zollstock.

Günstige Mieten und gute Dividende

Die Mieten liegen bei 7,48 Euro kalt pro Quadratmeter, warm

unter 10 Euro. Kein Wunder, dass die Wohnungen heiß begehrt sind. Allerdings nimmt die Köln-Süd, wie auch andere Genossenschaften, seit Jahren keine neuen Mitglieder auf. „Wir haben bereits mehr Mitglieder als Wohnungen. Es macht keinen Sinn, ellenlange Wartelisten aufzumachen“, bedauert Hofius.

Um Mitglied zu werden – derzeit nicht möglich – kaufen Interessenten mindestens zwei Anteile á 1.200 Euro an der Genossenschaft. Bei Auszug erhalten die Mieter ihr Geld zurück. Bis dahin zahlt die Genossenschaft ihnen vier Prozent Dividende im Jahr auf ihr Kapital.

Neu bauen und günstig vermieten sei wegen der explodierten Baukosten derzeit kaum mög-

lich, so Hofius. „Wir wünschen uns von der Stadt, dass sie uns zumindest bezahlbare Grundstücke zur Verfügung stellt“, sagt er.

Herausforderung Klimaneutralität

Die größte Aufgabe für die Zukunft sehen Hofius und Vorstandskollege René Oelschläger im Umbau des Wohnungsbestandes zu einer Klimaneutralität.

Das will die Genossenschaft bis 2045 schaffen. Alle vorhandenen Gasheizungen sollen ausgetauscht und durch Fernwärme oder Wärmepumpen ersetzt werden. Auf eine große Geburtstagsfeier verzichtet die Genossenschaft. Stattdessen gibt es für alle Mitglieder im Jubiläumsjahr die doppelte Dividende. (sb)

MINT-Nächte für Viertklässler im Irmgardis-Gymnasium in Bayenthal

Das Erzbischöfliche Irmgardis-Gymnasium in Bayenthal (Schillerstraße 98-100) lädt im Dezember und im Januar Viertklässler zu zwei MINT-Nächten ein.

Interessierte Grundschüler haben die Wahl zwischen dem 11. Dezember 2024 und 8. Januar 2025 jeweils von 18 bis 20 Uhr.

Die Teilnehmenden benötigen kein Vorwissen. Sie werden von Irmgardis-Schülerinnen und -Schülern durch den Abend begleitet, führen selbst „spannende naturwissenschaftliche Experimente“ durch und „erleben Überraschendes“.

Anmeldungen sind notwendig unter: www.terminplaner6.dfn.

de/de/b/3ec3c62b89bda1bee77c5d6ae16dd4d4-953034 bzw. mittels QR-Code auf der Startseite der Schule www.schule.erzbistum-koeln.de/irmgardis-gymnasium-koeln.

Auf die Anmeldung erfolgt keine Rückmeldung. Die Teilnahmegebühr (3 Euro) wird am Abend entrichtet. (eb)

Als lokaler Experte begleiten wir die Haus- & Wohnungseigentümer im Kölner Süden mit unserer Kompetenz & Erfahrung in allen Immobilien-Fragen.

Traum-Location auf dem Wasser

Feiern auf dem RheinRoxy

Ob Firmenevents, Geburtstage, Karnevalsveranstaltungen, Konzerte oder Jubiläen – das RheinRoxy am Marienburger Rheinufer bietet einen besonderen und außergewöhnlichen Rahmen für jede Feier, auf dem Wasser und mit tollem Panorama. Jetzt gibt es im Partyraum noch mehr Platz, denn den hat Besitzer Frank Engels vor kurzem umbauen lassen. „Wir haben die große DJ-Theke weggenommen und sie kleiner auf die andere Seite des Raumes gesetzt. Dadurch haben wir freien Raum gewonnen, wo

wir, wenn gewünscht, auch eine lange Tafel aufstellen können“, erzählt der 60-Jährige. Auch einen neuen Anstrich bekam das Boot.

Junggesellabschiede, Ü-40-Partys, private Feiern und Firmenevents

Engels übernahm das Schiff 2003. Seither wird hier gefeiert, was das Zeug hält – außer den eingangs genannten Veranstaltungen auch Ü-40 Partys, Cult-Partys und vor allem Junggesellenabschiede. Auf die hat sich Engels vor rund zehn Jahren spezialisiert. „Das läuft

E-Mail: info@simonschwieren.de | Website: www.simonschwieren.de

total gut. Wir bekommen täglich jede Menge Anfragen“, berichtet er. Anders als bei den anderen Feiern gibt’s an diesen Abenden - jeden Samstag - kein Essen an Bord, aber reichlich zu trinken. Auch beliebt: An jedem ersten Freitag im Monat von März bis Dezember steigt die Ü-40-Party. Die letzte in diesem Jahr findet am 6. Dezember statt. Für private Feiern und Firmenveranstaltungen kann man das Schiff ganzjährig buchen. Neben dem großen Partyraum steht auch eine Lounge zur Verfügung. Das Catering

kann man über das RheinRoxy dazu buchen. „Hier ist eigentlich alles möglich. Unser Caterer geht auf die individuellen Wünsche der Kunden ein“, so Engels. Sehr beliebt sei das Barbecue, berichtet er. Das Catering sei aber kein Muss, so Engels.

Bootcharter

Mit an Bord und im Unternehmen ist Engels Sohn Nico. Der 29-Jährige kümmert sich unter anderem um die Außengastronomie auf dem Ponton des Schiffes und um die die Bootsvermietung. Vor drei

Die Karnevalsparty auf dem Rhein Roxy 31.01.25 | ab 19 Uhr

LIVE: Bläck Fööss Tacheles & Eldorado danach Party mit DJ bis 3 Uhr

Tickets im vvk. 25€ Abendkasse 30€

Jahren kaufte Frank Engels vier schicke Motorboote mit 15 bis 150 PS, die am RheinRoxy liegen und gechartert werden können. „Neu ist, dass man jetzt auch eins der Boote, das mit 15 PS, ohne Führerschein steuern kann“, freut sich Engels Junior. Chartern kann man die Boote von März bis Oktober.

Promis an Bord

Als Engels 2003 die erste Party auf dem Schiff veranstaltete, seien nur fünf Leute gekommen, erzählt er. Aber seine Idee, auf dem Wasser zu feiern, zündete schnell. In kurzer Zeit entwickelte sich das RheinRoxy zu dem Partyschiff schlechthin. Dazu bei trugen Promis wie die Paveier und

Tommy Engel, die Engels sich aufs Boot holte., Mittlerweile wurden hier unzählige rauschende Feste gefeiert, mit und ohne Promis. Zum 20-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr gab es auch eine große Party, inklusive zehnminütigem Feuerwerk zu Musik. „Die Lage ist einfach super: Wir haben einen Taxistand, eine Bahnhaltestelle und Parkplätze praktisch vor der Tür“, sagt Engels. Lange legte der gebürtige Kalker, der schon seit Jahren in Sürth lebt, selbst Musik bei den Partys auf.

„Das hat mir immer großen Spaß gemacht, aber das mache ich nicht mehr. Ich plane, mich nach und nach immer mehr zurückziehen“, erzählt der ausgebildete KFZ-Elektroniker und Karosserie-

bauer, der schon in jungen Jahren seine Leidenschaft fürs Musikauflegen entdeckte.

Christmas Party und Karneval Auch in den kommenden Wochen wird viel gefeiert auf Schiff: Am Samstag, 21. Dezember, steigt die Roxy´s Christmas Party, am Freitag, 31. Januar 2025, heißt es „Roxy Alaaf“ bei einer großen Karnevalsparty mit Live-Auftrit-

ten von den Bläck Fööss, Eldorado und Tacheles und einem DJ.

Ebenfalls an Weiberfastnacht, am Karnevalssamstag und Karnevalssonntag - hier zur großen After-Zoch-Party nach dem Rodenkirchener Veedelszug - lädt das RheinRoxy zum Fastelovend-Feiern auf dem Wasser. Die Tickets sind ab sofort über die Website zu kaufen. (sb)

Info: Rhein Roxy – Das Partyschiff, Rodenkirchener Leinpfad, 50996 Köln, Telefon / AB: 02236 333010. Anmietungen sind von März bis Ende Oktober von Sonntag bis Freitag möglich, zwischen November und März an jedem Wochentag. Weitere Infos unter www.rhein-roxy.de, E-Mail: office@rheinroxy.de. Infos zum Bootscharter unter www.roxyboot.de

Bilder: Stephanie Broch, RheinRoxy.

Die Gewinner der „Surfer Dudes“-Comics stehen fest!

Die kreative Erfolgsgeschichte von Vater und Sohn aus Rodenkirchen hat nicht nur für Gesprächsstoff gesorgt, sondern auch zahlreiche Leserinnen und Leser des Kölner BilderBogens begeistert. Mit ihrem ersten gemeinsamen Comic „Surfer Dudes: Das Gewand des Königs“ haben Nick und Frederik Bohlen nicht nur Köln, sondern auch die Herzen vieler Comic-Fans erobert. Humorvolle Charaktere wie Piña „Loca“, die verrückte

Ananas, und Mad-Dog Murphy, ihr grummeliger Hund, haben Abenteuer und Lebensfreude in die Kölner Kreativszene gebracht. Die Bohlens haben anlässlich dieser besonderen Premiere zwei handsignierte Exemplare ihres Comics verlost – und die Resonanz war überwältigend. Die Einsendungen mit dem Stichwort „Surfer Dudes“ erreichten uns aus Köln und Umgebung, und nun stehen die glücklichen Gewinner fest!

Die Gewinner

Die zwei handsignierten Exemplare von „Surfer Dudes: Das Gewand des Königs“ gehen an:

• Klaus Klinginger aus 50997 Köln

• Gabriele Schwieren aus 50996 Köln

Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner werden zusätzlich per

E-Mail benachrichtigt, und die handsignierten Comics gehen in den nächsten Tagen auf die Reise.

Ein Abenteuer mit Zukunft

Für Nick und Frederik war dieses Projekt nicht das Ende, sondern der Anfang einer spannenden Reise. Bereits jetzt arbeiten sie am zwei ten Band der „Surfer Du des“-Reihe, und viele wei tere Ideen stehen in den Startlöchern. Mit ihrer farbenfrohen, actionreichen und humorvollen Story haben sie bewiesen, dass kreative Familienprojekte nicht nur möglich, sondern auch eine wahre Bereicherung sein können. Bleiben Sie gespannt auf neue Abenteuer aus der Welt von Piña, Murphy und ihren Freunden. Wer

noch kein Exemplar von „Surfer Dudes: Das Gewand des Königs“ ergattern konnte, findet den Comic weiterhin exklusiv auf Amazon. Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Interesse und wünschen den Gewinnern viel Freude beim Lesen! (mb)

Foto: privat.

Ein erlesenes Schmuckstück ist etwas Besonderes und Einzigartiges –

genau wie der Mensch, der es trägt – ein Juwel von großer Bedeutung und meist eine Herzensangelegenheit.

Bei uns ﬁnden Sie außergewöhnliche und liebevoll ausgesuchte Unikate. Mit diesem Anspruch suchen wir seit Jahren historisch bedeutende und exklusive Kostbarkeiten quer durch die Jahrhunderte.

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Frederik und Nick Bohlen.

01 QUO VADIS, IMMOBILIEN-

QUO VADIS, IMMOBILIEN-

MARKT?

Ob Eigenheim oder Investmentmodell – Immobilien beweisen sich in der Krise stets als sichere Anlage. Der Mensch braucht ein Dach über den Kopf. So stehen die Preise für Bestandsobjekte aktuell wieder hoch im Kurs. Was beflügelt den Trend und wo wird er hinführen?

Krisensicher und wertstabil: Immobilien gelten seit jeher als zuverlässige Kapitalanlage. Ob zur Eigennutzung, für die Altersvorsorge oder als Ertragsbringer – zu allen Zeiten sind die Vorteile greifbar. In den vergangenen Jahren hat der Immobilienmarkt viele Veränderungen erlebt. Eines bleibt dabei immer konstant: Die Nachfrage nach Wohnraum, respektive Bestandsimmobilien, ist ungebrochen.

Fakt ist: Insbesondere in wirtschaftlich angespannten Phasen mit einer rückläufigen Zahl an Baugenehmigungen und ziehen die Preise der Bestandsimmobilien stark an. Unsere These: Wenn der Mietmarkt blüht, wird der Bestand zu „Betongold“.

Die Renaissance der Bestandsimmobilien

Unsichere wirtschaftliche Rahmenbedingungen als Preistreiber? Inflationssorgen, volatile Finanzmärkte und steigende Baukosten lassen Neubauprojekte derzeit riskant erscheinen. Während die Baukosten steigen und Genehmigungsprozesse zögerlich voranschreiten, bieten Bestandsimmobilien eine schnell beziehbare bzw. recht rentable Lösung. Immobilien, die bereits fest im Markt verankert sind, verschaffen Eigenheimkäufern sowie Investoren eine greifbare Sicherheit. Mitunter langwierige Planungs- und Bauzeiten entfallen. Zugleich liefern vermietete Objekte unmittelbar zuverlässige Erträge. Bietet uns der Rückzug ins Be-

WENN DER MIETMARKT BLÜHT, WIRD DER BESTAND

BIETET UNS DER RÜCKZUG INS

BESTEHENDE BEI ZWEIFELHAFTEN

AUSSICHTEN DIE BESTE PERSPEKTIVE

AUF SICHEREN WOHNRAUM UND RENTABILITÄT?

stehende bei zweifelhaften Aussichten die beste Perspektive auf sicheren Wohnraum und Rentabilität?

Nachhaltigkeit und Werterhalt: Bestandsimmobilien punkten

Ein weiterer Faktor, der die Nachfrage nach Bestandsobjekten beflügelt, ist der wachsende Wunsch nach Nachhaltigkeit. Bauen im Bestand gilt als ressourcenschonender als Neubauten, die oft einen größeren ökologischen Fußabdruck haben. Käufer mit Nachhaltigkeitsbewusstsein schätzen Bestandsimmobilien nicht nur wegen ihres Charakters, sondern auch wegen der Möglichkeit, sie durch Modernisierungen auf energieeffiziente Standards zu bringen. ESG-Maßnahmen steigern den Wert der Immobilie langfristig und machen das Objekt für den zukünftigen Wiederverkauf attraktiv.

Doch trotz hoher Nachfrage und optimalen Aussichten ist der Markt für Bestandsimmobilien nicht frei von Herausforderungen. Die Verfügbarkeit an attraktiven Objekten ist begrenzt, was zu einem deutlichen Anstieg der Preise führt. Käufer stehen in Konkurrenz zueinander, was den Marktwert in die Höhe treibt und Objekte in bestimmten Regionen teilweise unerschwinglich macht. Zugleich stellt die hohe Nachfrage eine Chance für Investoren dar, die auf langfristige Wertsteigerungen setzen und vom steigenden Bedarf an Wohnraum profitieren.

Hohe Nachfrage. Steigende Mieten.

Insbesondere Bestandsimmobilien in begehrten Lagen profitieren vom Trend, da sie für Eigennutzer sowie Kapitalanleger gleichermaßen attraktiv sind. Dadurch steigen die Kaufpreise, was sich unmittelbar auf den Mietmarkt auswirkt. Schließlich können sich immer mehr Menschen aufgrund der hohen Kosten das klassische Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung nicht mehr leisten. Dieser Umstand befeuert die Nachfrage nach Mietobjekten. Besonders in urbanen Gebieten und Ballungszentren können sich Mieten entsprechend schneller verteuern, da die hohe Nachfrage auf ein begrenztes Angebot trifft.

Fazit: Bei Wohnraummangel steht die Bestandsimmobilie felsenfest.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Baukosten und wachsender Inflation zeigen sich Bestandsimmobilien als sichere Bank. Sie bieten Stabilität und ein sicheres Anlagemodell, gepaart mit Chancen auf Wertsteigerung durch beispielsweise nachhaltige Baumaßnahmen rund um das Stichwort:

ESG. Grundsätzlich muss beim Kauf einer Bestandsimmobilie beim Einkauf zwischen Objekten mit schlechten Werten im Energieausweis und besseren Objekten mit guten Werten unterschieden werden.

Sanierte Häuser aus den 50er-Jahren können durchaus gute Werte vorweisen (z.B. Effizienzklasse B). Immobilien mit schlechter Energiebilanz können ebenfalls ein guter Kauf sein, insofern der Einkaufspreis entsprechend niedrig ist und sich die Immobilie energetisch ertüchtigen lässt. Gerade bei einer Wohnung die als Kapitalanlage erworben wird kann dies steuerlich interessant sein. Da die Co2-Steuer allerdings progressiv ansteigt, sollte man auf keinen Fall in Immobilien investieren, bei denen dies perspektivisch nicht möglich ist.

FRÖHLICHE WEIHNACHTEN

Henn Immobilien begleitet Sie durch die besinnliche Zeit

Das Jahr 2024 hat viele Veränderungen mit sich gebracht und verflog zugleich wie ein Wimpernschlag. Wir möchten uns bei unseren Kunden herzlich für die gute Zusammenarbeit, das geschenkte Vertrauen und Ihre Treue bedanken. Gerade in schwierigen Zeiten erfreut sich der Mensch am Fokus auf das Wesentliche im Leben: Unsere Familie. Liebe Freunde. Gesellige Gespräche. Ein gutes Miteinander. Nutzen wir die Weihnachtstage für schöne Momente mit unseren Liebsten.

Diamonds are the ladies best friends

Funkelnde Augen bekommen viele Beschenkte, wenn sie ein Schmuckstück mit einem glitzernden Diamanten geschenkt bekommen. Die Gabe ist ja nicht nur eine glitzernde Kohleansammlung, sie hat auch viele Bedeutungen.. Der Stein steht für Unbesiegbarkeit und Stärke. Im alten Indien galt er deswegen als ideale Abwehr gegen alles Böse, das Funkeln würde es einfach zurückwerfen. Analog zu den Vorstellungen in Rom und Griechenland sollten Diamanten dem Träger Unverwundbarkeit verleihen und zusätzlich Blitze anziehen, um den Träger so mit göttlicher Stärke zu erfüllen.

Licht und Liebe den Diamanten Sternensplitter, die vom Himmel gefallen waren, sowie ein Symbol für das Übersinnliche, das Wirken der Götter auf Erden, jedoch auch deren Tränen. Im alten Ägypten stand er für Licht und die Sonne, die Ursache alles Lebens.

In vielen Kulturen, fast bis zur Neuzeit ist sogar der Pfeil von Amor aus dem wertvollen, glitzernden Material gefertigt und

brachte und bringt immer noch jeden dazu, sich unsterblich zu verlieben.

Wie Phönix aus der Asche

Zu den Diamanten zählen nur echte Diamanten, die als kristalline Form reinsten Kohlenstoffs eine eigene Gruppe bilden. Diamanten kristallisieren in flüssigem Magma unter hoher Temperatur und großem Druck etwa 300 Kilometer tief im Erdinneren aus und gelangen durch Vulkanausbrüche an die Erdoberfläche. Das umgebende Gestein ist sehr hart und macht den Abbau mühsam. Nur etwa ein Viertel aller gefundenen Diamanten können überhaupt als Schmucksteine verwendet werden und wiederum nur ein kleiner Prozentsatz davon sind exklusive Top-Steine.

•Cut (Schliff) beeinflusst das Feuer und den Glanz des Diamanten und bezieht sich auf die Facetten und Proportionen des Diamanten.

•Color (Farbe) beschreibt den Farbton des Diamanten, wobei

Franz Dillmann verlässt das

Seit Oktober 2021 leitet Franz Dillmann das Bürgeramt Rodenkirchen. Nun verlässt der gebürtige Kölner den Stadtbezirk. Ab 15. Dezember übernimmt der 62-jährige Volljurist die Leitung des Bürger-

farblose Diamanten als hochwertiger gelten.

•Clarity (Reinheit) gibt an, wie frei der Diamant von inneren und äußeren Unreinheiten ist.

•Carat (Karat) misst das Gewicht des Diamanten, wobei ein Karat 0,2 Gramm entspricht.

Diese Faktoren bestimmen maßgeblich den Wert und die Schönheit des Diamanten.

Moderne Harmonie von Retro mit Farbe

Es ist ein majestätisches Stück, der der Beschenkten viel Gefühl zeigt und den verschiedenen Lebensphasen standhält. Darüber freut sich natürlich jeder. Dabei stehen im Ranking die verschiedensten Ringe ganz hoch oben. Gefolgt werden sie von Ohrringen. Armbänder, Reifen und Ketten folgen in der Beliebtheitsskala dicht dahinter. Schliffe variieren von Facetten- bis Brillant- oder auch Glattschliff. Ein Comeback feiert der eckige Baguettschliff.

In diesem Winter steht Diamantschmuck ganz im Zeichen von Minimalismus und Eleganz: Schlichte, aber ausdrucksstarke Designs setzen starke Akzente und lassen den Diamanten selbst zum Star werden. Besonders angesagt sind Solitär-Diamanten.

Ein weiterer prägender Trend ist Vintage-Diamantschmuck, bei dem recycelte Steine aus alten Schmuckstücken neu verarbeitet werden. Diese nachhaltige Methode schont nicht nur Ressourcen, sondern verleiht jedem Schmuckstück auch eine besondere Geschichte und einen individuellen Charakter. Antike Schliffe wie der Old Mine Cut oder der Rose Cut, die nostalgischen Charme und einen warmen Glanz ausstrahlen, erfreuen sich wachsender Beliebtheit – sozusagen Retrostücke mit Geschichte. Die harmonische Kombination mit aktuellen farbigen Diamanten in Champagner- oder Rosatönen wie bei Steiger-Gold oder Türkis-und Blauvarianten wie bei Al Coro setzen die Schmuckstücke bestens in Szene und werden zu „Diamonds forever best friends“. (mr)

Bürgeramt Rodenkirchen

amtes Nippes. Die Nachbesetzung der Stelle der Bürgeramtsleitung Rodenkirchen „soll durch einen wertgleichen, internen Wechsel zum 15. Januar 2025 erfolgen“, heißt es seitens der Stadt. Vor-

aussetzung dafür ist laut Gemeindeordnung des Landes NRW eine Anhörung und Befürwortung der Bezirksvertretung Rodenkirchen. Eine entsprechende Verwaltungsvorlage könne aufgrund noch er-

forderlicher Abstimmungen erst zur Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen am 2. Dezember vorgelegt werden, so die Stadt vor Redaktionsschluss der vorliegenden Dezember-Ausgabe. (eb)

Fotos: Susanne Steiger.

Foto: Al Coro

Weihnachtsmärkte in der Innenstadt und im Kölner Süden

Der Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein, geschmückte Buden, Musik und Programm, festliche Beleuchtung, leckeres Essen - in der Vorweihnachtszeit locken wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte in der Stadt mit vielfältigem Angebot zu einem gemütlichen Bummel. Der gehört für viele traditionell zur Adventszeit. Sei es, um originelle Geschenke zu finden, sich mit Freunden zu treffen, schöne Stunden mit der Familie zu verbringen und so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Hier eine Auswahl von Weihnachtsmärkten in der Stadt und im Kölner Süden.

Weihnachtsmarkt am Dom

Auf dem Roncalliplatz im Schatten des Doms erwarten mehr als 140 Ständen mit Kunsthandwerk, originellen Geschenken und jeder Menge Essensangeboten und selbstverständlich auch Glühwein und Getränken auf die Besucher. Ein vielfältiges Programm sorgt für abwechslungsreiche Unterhaltung. So finden regelmäßig Mitsing-Konzerte „Loss mer singe“ statt und weitere musikalische Shows auf der Hauptbühne statt. Das Programm findet sich auf der Website des Marktes. Der Markt bietet auch für die kleine Gäste jede Menge Spannendes wie Basteln, Kasperletheater, Kinderschminken und ein nostalgisches Karussell.

Öffnungszeiten: Der Markt ist bis Montag, 23. Dezember, geöffnet, Sonntag bis Mittwoch von 11 Uhr bis 21 Uhr, Donnerstag und Freitag von 11 Uhr bis 22 Uhr und samstags von 10 Uhr bis 22 Uhr. Eintritt frei.

Adresse: Roncalliplatz, 50667 Köln

Anfahrt und Parken: Parkmöglichkeiten finden sich unter anderem in der Tiefgarage des Musical-Domes und in den Parkhäusern am Dom und an der Philharmonie. Vom Hauptbahnhof ist der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom rasch zu Fuß zu erreichen.

www.koelnerweihnachtsmarkt.com/de

„Markt der Engel“ auf dem Neumarkt

Der alljährliche „Markt der Engel“ auf dem Neumarkt in der Innenstadt bezaubert auch dieses Jahr wieder durch seine festliche Engeldekoration. Unter vielen schwebenden Engelfiguren finden die Besucher zahlreiche Stände mit Weihnachtsschmuck, Kunsthandwerk, kulinarischen Leckereien und kalten und warmen Getränken. Das kulinarische Angebot reicht von herzhaften Speisen wie gefülltes Handbrot, Reibekuchen, Gegrilltem, Fisch- und Meeresspezialitäten über Süßes wie Waffeln, Churros, Crêpes und Poffertjes. Ein Highlight sind drei sehr unterschiedliche Glühweinstände.

Zudem bietet der „Markt der Engel“ ein abwechslungsreiches Programm: Chöre und weitere musikalische Auftritte sorgen für Unterhaltung und Stimmung. An verschiedenen Terminen kommt der Nikolaus hoch zu Ross zusammen mit seinem Engel vorbei, liest eine Weihnachtsgeschichte und verteilt Geschenke an die kleinen Besucher. Ebenfalls die Winterkönigin mit ihren tierischen Freunden und Eiskönigin mit Schneemann Olaf kommen auf einen Besuch vorbei. Zudem können sich die Kleinen schminken lassen. Neu in diesem Jahr ist das „Afterwork Event“ jeden Mittwoch ab 17 Uhr an der Engelbar.

Öffnungszeiten: Der Markt hat bis Montag, 23. Dezember, geöffnet. Von Sonntag bis Donnerstag ist er von 11 Uhr bis 21 Uhr geöffnet, Freitag und Samstag von 11 Uhr bis 22 Uhr, die Glühweinstände jeweils eine Stunde länger. Eintritt frei.

Adresse: Neumarkt, 50667 Köln

Anfahrt und Parken: In der Nähe des Neumarktes gibt es mehrere Parkhäuser, zum Beispiel das Parkhaus Lungengasse, das Parkhaus „Am Neumarkt“, das Parkhaus Theater/Krebsgasse, das Parkhaus KSK/Richmodstraße. Die Stadtbahnlinien 1, 3, 4, 7, 9, 16 und 18 fahren den Neumarkt an.

www.markt-der-engel.de

„Nikolausdorf“ auf dem Rudolfplatz

Kleiner als am Dom und auf dem Neumarkt ist der Weihnachtsmarkt auf dem Rudolfplatz, aber keineswegs weniger festlich und weihnachtlich. Das „Nikolausdorf“ vor der schönen Kulisse der mittelalterlichen Hahnentorburg lockt mit beleuchteten Fachwerkhäusern und familiärer Atmosphäre. An verschiedenen Ständen finden Besucher Kunsthandwerk, Geschenke, Kulinarisches – wie herzhafte Grillspezialtäten, vegetarische und vegane Köstlichkeiten – Glühwein und andere Getränke.

Das „Nikolausdorf“ gilt als Treffpunkt für Familien und Freunde, die inmitten von selbst gestalteten Krippen die Adventszeit genießen. Auch die beliebte Nikolausdorf-Tasse ist wieder zu haben, wie jedes Jahr so auch in diesem in neuem Design. Ein Highlight des Marktes ist das Nikolaushaus. Hier gibt es täglich von 15 Uhr bis 19 Uhr ein abwechslungsreiches Programm für alle Generationen. Ausgestattet ist es mit Küche, Schreibtisch, Sessel und Büchern und bietet Raum für Mitmachaktionen und kreative Workshops. Die Angebote sind kostenlos. Zudem kommt jeden Tag ab etwa 16 Uhr der Nikolaus zu Besuch und ist bis gegen 17.30 Uhr in den Dorfgassen unterwegs. Auf der Festbühne des Marktes können die Besucher täglich ab 18 Uhr ein vielfältiges Programm mit Kölschen Musikgrößen und lokalen Künstlern erleben. Unter anderem sorgen die Domstädter, die Nikolaus-Dorf-Band, die Band Scharmöör und „Die 3 Söck“ für Stimmung. Das Programm findet sich auf der Website des Marktes.

Öffnungszeiten: Das „Nikolausdorf“ ist bis Montag, 23. Dezember, geöffnet, Sonntag bis Donnerstag von 11 Uhr bis 21 Uhr, Freitag von 11 Uhr bis 22 Uhr und samstags von 10 Uhr bis 22 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Adresse: Rudolfplatz, 50674 Köln

Anfahrt und Parken: Parkmöglichkeiten finden sich unter anderem in der Tiefgarage am Habsburgerring 9. Die Stadtbahnlinien 1, 7, 12 und 15 fahren den Rudolfplatz an. www.nikolausdorf.com

Weihnachtsmarkt im Stadtgarten

Der Weihnachtsmarkt im Stadtgarten zeichnet sich durch eine gemütliche und alternative Atmosphäre aus und verströmt Adventsstimmung unter beleuchteten Baumkronen. Neben Glühwein und festlicher Dekoration bietet der Markt eine Vielzahl an kunsthandwerklichen und unkonventionellen Ständen. Hier finden die Besucher ausgefallene Geschenke von Kunsthandwerk bis zu originellen Designerstücken. Auch die kulinarischen Genüsse kommen nicht zu kurz, unter anderem gibt es Zimtschnecken, Crêpes, Reibekuchen und Flammkuchen. Ein Highlight des Marktes ist die Hütte von FlachMann Spirituosen“ & Co., wo winterliche Cocktails zu haben sind. An einem Stand der Senfmühle Monschau kann man ausgefallene Senfsorten probieren und kaufen. Rund 60 dekorierte Stände mit wechselnden Ausstellern warten auf die Besucher. Für die Kinder gibt es ein Kulturprogramm, täglich um 16.30 Uhr und 17.30 Uhr gibt es Kasperle-Aufführungen.

Öffnungszeiten: Der Markt ist bis Montag, 23. Dezember, geöffnet, Montag bis Freitag von 16 Uhr bis 21.30 Uhr, Samstag und Sonntag von 12 Uhr bis 21.30 Uhr. Am 23. Dezember schließt er um 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Adresse: Stadtgarten, Venloer Straße 40, 50672 Köln

Anfahrt und Parken: Parkmöglichkeiten finden sich im Parkhaus Ringkarree, im Parkhaus am Kaiser-Wilhelm-Ring und im Parkhaus in der Maastrichter Straße. Die Haltestelle Hans-Böckler-Platz/Bahnhof West wird von den U-Bahnlinien 3, 4 und 5 angefahren. Auch von der Haltestelle Friesenplatz ist der Markt fußläufig zu erreichen. Hier verkehren die Stadtbahn-Linien 3, 4, 5, 12, 15. Außerdem gibt es eine gute Anbindung an den Bahnhof Köln West.

www.weihnachtsmarkt-stadtgarten.de

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„Heinzels Wintermärchen“ auf dem Alter Markt und dem Heumarkt Die Weihnachtsmärkte in der Altstadt verzaubern durch ihre märchenhafte Atmosphäre, denn „Heinzels Wintermärchen“ auf dem Alter Markt und dem Heumarkt sind inspiriert von der Legendende der fleißigen Heinzelmännchen. Am Alter Markt zeigen Kunsthandwerker ihre traditionellen Fertigkeiten und verkaufen handgefertigte Produkte, wobei einige davon direkt vor Ort hergestellt werden. Auf dem Alter Markt sowie auf dem Heumarkt finden sich insgesamt rund 120 Stände, darunter natürlich viele mit kulinarischen Leckereien und Glühwein. In der Nachgasse haben die Besucher die Qual der Wahl: Unter anderem werden frisch gebackener Strudel, Waffeln, Apfelpfannkuchen, Bauernbrot, Reibekuchen und Flammlachs geboten.

Das ganz besondere Highlight auf dem Heumarkt ist seit Jahren die winterliche Eislandschaft mit großer Eislaufbahn, einer Brücke, Laufwegen und Eisstockbahnen. Montags ist hier Kindertag von 11 Uhr bis 22 Uhr, an dem Kinder vergünstigten Eintritt haben und eine kleine Eisprüfung ablegen können. Kinder bis zwölf Jahren, die ein Trikot der Kölner Haie tragen, kommen am Kindertag sogar umsonst hinein. Nachmittags von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr können die jungen Schlittschuhläufer zudem das Eislaufen bei Eispolizist Jack lernen.

Ebenfalls wartet auf die Besucher ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit Live-Musik, Gauklern und Künstlern. Weitere Highlights sind ein Kinderkarussell und das Weihnachtspostamt.

Öffnungszeiten: „Heinzels Wintermärchen“ ist geöffnet bis Montag, 23. Dezember, am Heumarkt bis Sonntag, 5. Januar. Geöffnet ist der Markt täglich von 11 Uhr bis 22 Uhr, ab Donnerstag, 26. Dezember, bis 21 Uhr. Am 24. und 25. Dezember bleibt „Heinzels Wintermärchen“ geschlossen. Der Eintritt ist frei.

Adresse: Alter Markt und Heumarkt, 50667 Köln

Anfahrt und Parken: Parkmöglichkeiten finden sich in den Parkhäusern am Heumarkt (Markmannsgasse 3), am Kurt-Hackenberg-Platz 2 und an der Philharmonie (Bischofsgartenstraße 1)

Sowohl vom Hauptbahnhof wie von der Haltestelle Heumarkt (Linien 1, 5, 7, 9) und Rathaus (Linie 5) ist der Weihnachtsmarkt in der Altstadt gut zu erreichen.

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Weihnachtsmarkt auf dem Chlodwigplatz

Unter dem Motto „Vringsadvent“ lädt der kleine Veedels-Weihnachtsmarkt auf dem Chlodwigplatz ein, gemeinsam die Adventsabende ausklingen zu lassen. Gemütlich und nachbarschaftlich können sich hier Besucher vor der Kulisse der Torburg auf die Feiertage einstimmen. Mit 15 bis 20 Hütten präsentieren sich hier Aussteller und Gastronomen aus dem Veedel im Herzen der Südstadt. Gemeinnützige Vereine stellen sich in einer Projekthütte vor.

Im Angebot sind außer ausgefallenen Geschenkideen und Delikatessen aus dem Veedel auch Klassiker wie Reibekuchen und Bratwurst sowie vegane Speisen, Glühwein und andere Getränke. Auf einem Kinderkarussell können die kleinen Besucher ihre Runden drehen. Zudem kann man auf dem Weihnachtsmarkt „Geschichte erleben“: Per App via Smartphone oder als Diashow werden beeindruckende Bilder aus dem Veedel auf die Torburg, projiziert. Organisiert wird der Markt in diesem Jahr von der Interessengemeinschaft Severinsviertel.

Öffnungszeiten: Der „Vringsadvent“ ist geöffnet bis Montag, 23. Dezember, Montag bis Donnerstag von 12 Uhr bis 22 Uhr und freitags und samstags von 12 Uhr bis 23 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Adresse: Chlodwigplatz, 50678 Köln

Anfahrt und Parken: In direkter Nähe des Chlodwigplatzes gibt es keine Parkhäuser. In der Tiefgarage am Rheinauhafen stehen Parkplätze zur Verfügung, von dort geht man in etwa 15 bis 20 Minuten zum Chlodwigplatz. Am Chlodwigplatz halten die Stadtbahnen 15, 16 und 17 und die Buslinien 106, 132, 133 und 142. www.vringsadvent.de

Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum Der Hafen-Weihnachtsmarkt bietet mit seiner Lage unmittelbar am Rheinufer eine besondere Atmosphäre mit einer Mischung aus maritimem Charme und Weihnachtsstimmung. Die großen, weißen Pagodenzelte wirken wie Segel, freundliche „Seeleute“ bieten verschiedenste Speisen aus aller Welt wie auch aus heimatlichen Gefilden wie Flammlachs und Original Hamburger Fischbrötchen an. Steaks und anderes vom Grill und natürlich auch Süßes ergänzen das kulinarische Angebot. Zudem können die Besucher besondere Getränke wie Glühbier und Feuerzangenbowle genießen. An rund 70 Ständen finden sie hochwertige Waren und Kunsthandwerk. Ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit Konzerten und Events für Groß und Klein sorgt für vielfältige Unterhaltung. Die Auftritte finden an verschiedenen Orten des Marktes statt, unter anderem auf dem Glühweinschiff „Trudel“ und vor dem Schiff „Maria“ am art’otel. Für die kleinen Gäste gibt es neben speziellen Programmangeboten verschiedene Spielmöglichkeiten, unter anderem drei Holzspielboote mit Steuerrädern und ein Spielzelt mit Spielgeräten. Das besondere Highlight ist ein fast 50 Meter hohes Riesenrad. Wer hier eine Runde dreht, erlebt einen atemberaubenden Blick auf den Dom, den Rhein und den unter ihm funkelnden Hafen-Markt.

Öffnungszeiten: Der Hafen-Markt ist geöffnet bis Montag, 23. Dezember, Sonntag bis Donnertag von 11 bis 21 Uhr und Freitag und Samstag von 11 Uhr bis 22 Uhr. Nach Weihnachten verwandelt er sich von Donnerstag, 26. Dezember, bis Mittwoch, 1. Januar, in einen Neujahrsmarkt. Dieser ist geöffnet von 12 Uhr bis 22 Uhr. Am 24. und 25. Dezember ist der Markt geschlossen. Der Eintritt ist frei.

Adresse: Am Schokoladenmuseum, Im Zollhafen 2, 50678 Köln

Anfahrt und Parken: Parkmöglichkeiten gibt es im Parkhaus Rheinauhafen. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, kann mit der Stadtbahn-Linie 5 bis zur Haltestelle Heumarkt fahren – von dort sind es zehn Minuten zu Fuß zum Hafen-Markt – oder mit den Linien 15 und 16 bis zur Haltestelle Ubierring. Die Buslinie 133 hält ganz in der Nähe des Marktes an der Haltestelle Schokoladenmuseum.

www.hafen-weihnachtsmarkt.de

Weihnachtsmarkt an der Kartäuserkirche „Glühwein und mehr für eine bessere Welt!“ ist das Motto des kleinsten Weihnachtsmarktes der Stadt im Innenhof der Kartäuserkirche in der Kartäusergasse. Die Besucher können hier besinnliche Stunden verbringen, die Adventsstimmung genießen und dabei gleichzeitig Gutes tun. Der Markt in der Südstadt wird komplett durch ehrenamtliche Arbeit bestritten, der Erlös wird für lokale soziale Projekte gespendet. Er wird von der KG Ponyhof organisiert und bietet neben Glühwein und Kölsch weitere Getränke und ein wechselndes Angebot von Speisen. Für Unterhaltung sorgen die Auftritte verschiedener Künstler und Bands.

Öffnungszeiten: Der Markt ist bis Samstag, 21. Dezember geöffnet, von Montag bis Samstag von 17 Uhr bis 22 Uhr und sonntags von 15 Uhr bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Adresse: Kartäusergasse 7 50678 Köln

Anfahrt und Parken: Es befinden sich keine Parkhäuser in der Nähe. Mit den Stadtbahnlinien 15 und 16 kann man bis zur Haltestelle Ulrepforte fahren. Von dort sind es nur wenige Fußminuten bis zur Kartäuserkirche.

www.kg-ponyhof.koeln

Winterzauber in Rodenkirchen

Am ersten Adventswochenende lockt wieder der „Winterzauber“ auf den Maternusplatz. Der präsentiert sich weihnachtlich in Rot, Grün und Weiß und bietet ein breites kulinarisches Angebot von Wildbratwurst über Grünkohl, Austern, zehn verschiedenen Sorten Pommes bis zu veganen Gerichten.

Leckeren Glühwein gibt es natürlich auch. Den kann man gemütlich auf Strohballen um den großen Weihnachtsbaum in der Mitte des Platzes herum genießen Auf der Bühne erwartet die Besucher jeden Tag ein anderes Programm. Am Freitag um 19 Uhr gibt es ein Mitsing-Konzert mit Stefan Knittler. Die kleinen Gäste können sich auf einem Kinderkarussell vergnügen, und am Sonntag wird der Nikolaus erwartet. Organisiert wird die Adventsveranstaltung vom Treffpunkt Rodenkirchen.

Öffnungszeiten: Der „Winterzauber“ findet am Freitag, 6. Dezember, bis Sonntag, 8. Dezember statt. Geöffnet ist am Freitag und Samstag von 13 Uhr bis 22 Uhr, am Sonntag von 12 Uhr bis 20 Uhr. „Vorglühen“

können Besucher bereits am Donnerstag, 5. Dezember, gleich im Anschluss nach dem Öko-Markt. Der Eintritt zum „Winterzauber“ ist frei.

Adresse: Maternusplatz, 50996 Köln

Anfahrt und Parken: Parkmöglichkeiten gibt es in der Tiefgarage des Maternusplatzes und im Parkhaus des Sommerhofes. Mit der Bahn ist der Maternusplatz mit der Linie 16 und 17 erreichen, Haltestelle Bahnhof Rodenkirchen, und mit den Buslinien 130, 131, 134 und 135.

www.treffpunkt-rodenkirchen.koeln

Weihnachtsmarkt in Sürth

Am Samstag, 7. Dezember, und Sonntag, 8. Dezember, wird es wieder weihnachtlich gemütlich in Sürth. Dekorierte Buden, Glühwein, Leckereien und ein schöner Weihnachtsbaum warten auf die Besucher auf dem Weihnachtsmarkt auf dem schön gelegenen Markplatz. Organisiert wird der Markt von der Dorfgemeinschaft Sürth und dem Verein miteinander leben.

Öffnungszeiten: Am Samstag ist der Markt von 14 Uhr bis 22 Uhr geöffnet, am Sonntag von 12 Uhr bis 19 Uhr. Dieses Jahr neu: Schon am Freitag, 6. Dezember, gibt es ein „Vorglühen“ mit Glühwein und Grillwurst von 16 Uhr bis 22 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Adresse: Marktplatz Sürth, 50999 Köln

Anfahrt und Parken: Parkhäuser befinden sich nicht in der Nähe.

Die Buslinie 131 und 134 fahren die Haltestelle Marktplatz Sürth an. Mit den Stadtbahnlinien 16 und 17 gelangt man bis Sürth Bahnhof, von dort ist man in zehn Minuten am Marktplatz.

www.suerth.de

Christmas G’art’en in der Wachsfabrik

Unter dem Motto “Klein, aber richtig fein” bietet der“Christmas G’art’en“ in der Wachsfabrik am dritten Adventswochenende allerlei von Design, Streetfood bis zum Musikprogramm. Es gibt Essstände, Glühwein, nachhaltige Brands, Street Artists, DIY-Workshops, MitSing-Konzerte, Tattookünstler, Familien-Theater, märchenhafte Walking Acts und vieles mehr.

Öffnungszeiten: Geöffnet ist der „Christmas G’art’en“ am Samstag, 14. Dezember, und Sonntag, 15. Dezember, jeweils von 14 Uhr bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Adresse: Industriestraße 170, 50999 Köln

Anfahrt und Parken: Parkplätze sind gegenüber ausreichend für die Besucher vorhanden und ausgeschildert

Mit Stadtbahnlinie 16, Haltestelle Michaelshoven – von dort zehn Minuten Fußweg – ist der „Christmas G’art’en“ zu erreichen. (sb)

www.manufact-event.de

Weihnachtsbaumverkauf im Kölner Süden

Ob klein oder groß, ob Fichte, Tanne oder Edeltanne - ein schöner, grüner, duftender und geschmückter Weihnachtbaum sorgt für eine festliche und heimelige Weihnachtsatmosphäre im Haus. Hier eine Auswahl, wo Sie im Kölner Süden Weihnachtsbäume bekommen.

NEUSTADT-SÜD

Bio-Weihnachtsbäume am Eifelplatz

Am Eifelplatz in der Neustadt-Süd, gleich am Volksgarten, geht der Weihnachtbaumverkauf des Gartenbaubetriebes Lüdenbach am Dienstag, 10. Dezember, los und geht bis Montag, 23. Dezember. Verkauft werden Nordmanntannen und Blaufichten aus Engelskirchen.

Die Bäume sind nicht gespritzt, nicht mineralisch gedüngt und bio-zertifiziert. Geöffnet ist der Weihnachtsbaumverkauf am Eifelplatz von Montag bis Samstag von 10 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 11 Uhr bis 17 Uhr.

Eifelstraße/am Volksgarten, 50677 Köln, www.garten-luedenbach.de

RODENKIRCHEN

Finkens Garten

Am Samstag, 14. Dezember, und Sonntag, 15. Dezember findet wieder der jährliche Weihnachtsbaumverkauf in Finkens Garten in Rodenkirchen statt, jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr. Organisiert wird er vom Lions Club Köln. Die Bäume kommen aus dem Sauerland. Glühwein, Kinderpunsch und Würstchen gegen den kleinen Hunger stehen für die Kunden bereit. Zudem gibt es auch Olivenöl zu kaufen. Der Erlös des Verkaufs geht an soziale Projekte in Köln, ein Teil an den Verein der Freunde und Förderer von Finkens Garten.

Friedrich-Ebert-Straße 49, 50996 Köln

Tel.: 0221 / 2857364, E-Mail: info@finkensgarten.org

Schillingsrotter Straße und Lieferservice

In der Schillingsrotter Straße 53 in Rodenkirchen sind ab Samstag, 7. Dezember, bis Montag, 23. Dezember täglich von 10 Uhr bis 18 Fichten, Edeltannen, Nordmanntannen und Zweige zu bekommen. Die Bäume kommen aus dem Sauerland und werden auf Wunsch auch nach Hause geliefert. Vorbestellungen kann man telefonisch aufgeben.

Schillingsrotter Straße 53, 50996 Köln

Tel.n: 0172 9950048, E-Mail: saure-weihnachtsbaumverkauf@gmx.de

Jugendfeuerwehr Rodenkirchen

Von Freitag, 13. Dezember, bis Sonntag, 15. Dezember, verkauft die Jugendfeuerwehr Rodenkirchen Nordmanntannen und Blautannen aus dem Sauerland vor der evangelischen Kirche in Rodenkirchen. Verkauf ist jeweils von 11 Uhr bis 16 Uhr. Bezahlte Bäume werden auch geliefert. Baumzuschnitt ist inklusive, Kartenzahlung möglich.

Sürther Straße 34, 50996 Köln

Baumverkauf am Forstbotanischen Garten

Wie in den vergangenen Jahren, werden auch in diesem Jahr Weihnachtsbäume auf dem Parkplatz des Forstbotanischen Gartens in Rodenkirchen angeboten. Der Verkauf startet am Samstag, 7. Dezember. Zu haben sind hier Nordmanntannen und Nobilistannen für 21 Euro pro

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laufendem Meter. Von Montag bis Samstag ist der Verkauf von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet, sonntags von 11 Uhr bis 16 Uhr. Am Montag, 9. Dezember, findet kein Verkauf statt.

Schillingsrotter Straße 100, 50996 Köln-Rodenkirchen

ZOLLSTOCK

Brombach und Söhne in Zollstock

Seit mehr als 35 Jahren verkaufen „Brombach und Söhne“ Weihnachtsbäume in der Markusstraße in Zollstock/Raderthal, nahe dem Südfriedhof. Der Verkauf startet am Freitag, 29. November, und geht bis Dienstag, 24. Dezember – unter dem Vorbehalt, es sind dann noch Bäume verfügbar.

Zu haben sind hier Nordmanntannen (25 Euro pro Meter), Nobilistannen (30 Euro pro Meter), Rotfichten (12 Euro pro Meter), Blaufichten (16 Euro pro Meter) und verschiedene Sorten Zweige.

Auch große Bäume – drei Meter – kann man hier erstehen, auf Wunsch auch noch größere. Die Bäume kommen vorwiegend aus dem Sauerland, teils auch aus dem Vorgebirge. Geöffnet ist der Baumverkauf bei „Brombach und Söhne“ von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 Uhr bis 18 Uhr.

Markusstraße/ Ecke Leichweg, 50968 Köln, Tel.: 0172 6640266

St. Pius in Zollstock

Im Rahmen des Adventsmarktes in der Gemeinde St. Pius in Zollstock am Samstag, 7. Dezember, und Sonntag, 8. Dezember, werden auch Weihnachtsbäume aus der Region verkauft zu erschwinglichen Preisen, wie die Veranstalter versprechen. Am Samstag öffnet der Adventsmarkt von

14 Uhr bis 20 Uhr und am Sonntag von 12 Uhr bis 18 Uhr.

Gottesweg 14, 50969 Zollstock

HÖNINGEN

Raederscheidt

Auf ihrem 300 Quadratmeter großen Gelände verkauft Gartenbau Raederscheidt in Höningen von Sonntag, 1. Dezember, bis Dienstag, 24. Dezember Nordmanntannen (26 Euro pro Meter) und Zweige.

Es sind stets 60 bis 80 Bäume vor Ort. Geöffnet ist der Verkauf von Montag bis Sonntag von 10 Uhr bis 16/17 Uhr, je nach Kundenaufkommen.

Brühler Landstraße 57, 50997 Köln, Tel.: 0176 38708034

WEISS

In Weiß beginnt der Weihnachtsbaumverkauf am Samstag, 30. November – zeitgleich mit dem Weißer Adventsmarkt - vor dem Kosmetikstudio Hautnah in der Heinrichstraße.

Der Verkauf ist von Montag bis Samstag von 9.30 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 12 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Heinrichstraße 6, 50999 Köln

Auch am Bayenthalgürtel und am Heinrich-Lübke-Ufer in Rodenkirchen wurden in den vergangenen Jahren Weihnachtsbäume verkauft. Hierzu liegen jedoch keine Informationen vor.

Ebenfalls in Gartencentern und Baumärkten kann man Weihnachtsbäume erwerben. (sb)

VORFREUDE SCHENKEN

Treffpunkt Rodenkirchen

Winterzauber

Alljährlich erstrahlt der Rodenkirchener Maternusplatz während des Winterzaubers im festlich, weihnachtlichem Glanz.

Nicht zuletzt durch die weihnachtliche Beleuchtung des Platzes und der angrenzenden Maternusstraße.

Auch in diesem Jahr findet vom 06. bis 08. Dezember (2. Advent) wieder der beliebte „Winterzauber Rodenkirchen“ statt.

Bunte Buden und Verkaufsstände rund um den Weihnachtsbaum laden zum Verweilen und Bummeln ein.

An weihnachtlich geschmückten Ständen kann man handgefertigte Deko-Artikel, Näharbeiten, Schmuck, Adventskränze sowie Handwerkliches erwerben. Für die kleinen Besucher wird ein Kinderkarussell aufgebaut.

Auf der Bühne gibt es an allen Tages ein musikalisches Rahmen-Programm. Wie im letzten Jahr besucht der Nikolaus am Samstag wieder den Markt.

Natürlich kommt auch das leibliche Wohl der Besucher nicht zu kurz. Dabei darf der traditionelle Glühwein nicht fehlen. Außer-

Sportcenter Kautz

IKICOR ist endlich in Köln angekommenund das im Sportcenter Kautz. Die Gründer Julian und Freddy bringen ihre Leidenschaft für Sport und Gesundheit direkt zu euch. Seid bereit für ein neues und innovatives Trainingskonzept!

Der Fokus liegt auf funktionalem Training, bestehend aus den Elementen Ausdauer, Kraft und Kraft-Ausdauer. Ziel ist es, nicht nur eure Leistung zu verbessern, sondern auch eure Gesundheit und euer Wohlbefinden langfristig zu fördern.

dem gibt es Feuerzangenbowle, Weihnachtspunsch, Glühgin und Eierpunsch für die Besucher.

Die Auswahl an Speisen und weihnachtlichen Leckereien lässt das Gourmetherz höher schlagen.

Ivonne Kaufmann serviert frischen Kaiserschmarrn und Käsespätzle mit Toppings, Jürgen Klöckner aus Rodenkirchen ist bekannt für seinen selbstgemachten Grünkohl mit Mettwurst.

Erik Schlosser serviert an seinem Stand spanischen Eintopf, gebackene Apfelringe und dazu heiße Sangria.

Auch verschiedene Vereine und soziale Einrichtungen sind vertreten, unter anderem der LionsClub Colonia und der Rotary Club Rodenkirchen.

Der Winterzauber Rodenkirchen hat Freitag, 6.12. und Samstag den 07.12. von 12.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Sonntag ist der Winterzauber von 12.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter www. treffpunkt-rodenkirchen.koeln. (rk)

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Limonköllo feiert Premiere auf dem Weihnachtsmarkt am Rudolfplatz

Köln – Strahlender Lichterglanz, verführerische Düfte und die wärmende Magie der Vorweihnachtszeit: Der Weihnachtsmarkt am Rudolfplatz ist ein beliebter Treffpunkt für alle, die den Zauber der Adventszeit genießen möchten. In diesem Jahr gibt es eine besondere Premiere, die man sich nicht entgehen lassen sollte: Limonköllo ist zum ersten Mal mit einem eigenen Stand vertreten!

Die beiden Gründer, Michael Siegenbruck und Simon Schwieren, haben ihre Leidenschaft für feinste Liköre in das Projekt Limonköllo gesteckt. Mit einer Kombination aus frischen, natürlichen Zutaten und einem Hauch von italienischem Dolce Vita haben sie es geschafft, einen Likör

zu kreieren, der nicht nur die Sinne verwöhnt, sondern auch Erinnerungen an sonnige Tage am Mittelmeer weckt.

Der Stand von Limonköllo ist ein echter Hingucker: Mit liebevoller und einladender Dekoration gestaltet, zieht er die Besucher magisch an. Festliche Beleuchtung, charmante Details und das fröhliche Lächeln der beiden Gründer schaffen eine Atmosphäre, die perfekt zum Weihnachtsmarkt passt. Wer vorbeischaut, wird mit offenen Armen empfangen und kann die Vielfalt der Limonköllo-Liköre direkt vor Ort probieren.

Besonders jetzt, in der kälteren Jahreszeit, begeistert der Limonköllo nicht nur pur, sondern auch als wärmender Genuss in kreati-

Weihnachten in der Maternusstube:

Ein festliches Highlight im Veedel

Weihnachtszeit ein. Aus der Maternusstube im Veedel wird die Weihnachtsstube. Mit ihrer gemütlichen Atmosphäre, liebevollen Dekoration und herzlichen Gastfreundschaft ist sie der perfekte Ort, um die Feiertage in einer ganz besonderen Stimmung zu verbringen.

Weihnachtsstube im Veedel:

Ein Ort der Besinnlichkeit

Die Maternusstube verwandelt sich während der Weihnachtszeit in eine kleine Festtags-Oase. Lichterketten, Tannenzweige und funkelnde Kugeln zaubern ein

Ambiente, das zum Verweilen und Genießen einlädt. Ein Stück Heimat, das Wärme und Geborgenheit schenkt.

Öffnungszeiten

über die Feiertage

Damit alle die Gelegenheit haben, die besondere Stimmung zu genießen, hat die Maternusstube im Veedel auch an den Feiertagen geöffnet: Vom 24. bis 26. Dezember ist sie täglich von 10:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr geöffnet.

An Silvester erwartet die Maternusstube im Veedel ihre Besucher ab 10:30 Uhr bis Open End,

um gemeinsam auf das neue Jahr anzustoßen.

Eine kleine Pause für frischen Glanz

Nach den festlichen Tagen gönnt sich die Maternusstube im Veedel eine kurze Auszeit. Vom 1. Januar bis 20. Januar 2025 bleibt sie für Renovierungsarbeiten geschlossen.

Doch keine Sorge – ab dem 21. Januar öffnet sie ihre Türen wieder, frisch renoviert und mit gewohntem Charme, um das Veedel zu bereichern.

ven Heißgetränken. Ob als kleines Geschenk oder als Highlight für die eigenen Festtage – die Liköre von Limonköllo sind ein Geheimtipp, der für leuchtende Augen sorgt.

Noch bis zum 23. Dezember haben Besucher des Weihnachtsmarktes am Rudolfplatz die Gelegenheit, Limonköllo kennenzulernen und sich von der Leidenschaft der beiden Gründer anstecken zu lassen. Ein Besuch lohnt sich – nicht nur für Likörliebhaber, sondern für alle, die auf der Suche nach einem besonderen Geschenk in der Adventszeit sind. Wir sagen: Prost auf die Premiere von Limonköllo und wünschen Michael Siegenbruck und Simon Schwieren weiterhin viel Erfolg! (mb)

Leasing-Rückgabe

Ein Besuch lohnt sich

Ob für ein kühles Früh-Kölsch oder einen guten Wein mit Freunden, eine kleine Auszeit vom Alltag oder eine gemütliche Feier in geselliger Runde: Die Maternusstube ist der Ort, an dem das Veedel zusammenkommt. Lassen Sie sich vom festlichen Zauber einfangen und genießen Sie unvergessliche Momente.

Das Team der Maternusstube im Veedel freut sich auf Ihren Besuch und wünscht allen Gästen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! (mb)

Sessionseröffnung der KG Fidele Fortuna von 1949 e.V.

Am 17. November fand die großartige Sessionseröffnung 2025 der KG Fidele Fortuna statt. Mitten im Veedel, in der Zollstocker Pfarrkirche St. Pius.

Nach der Vereidigung von 23 neuen Mitgliedern im kölschen Wortgottesdienst, geleitet vom Dom-Stadtdechanten Robert Kleine, gab es eine wunderbare Feier in sehr familiärer Atmosphäre. Es folgten großartige Auftritte der Cologne Unplugged, den Tanzgruppen KG Wesselinger Radschläger und den Originalmatrosen vom Müllemer Böötche sowie den Dräcksäck. Der Gemeindesaal kochte vor guter Stimmung.

Der Mitgliedsälteste Otto Hoffmann, der kreative Kopf der Ge-

sellschaft, stellte seine neuen Ordenskreationen vor, die das Sessionsmotto sehr schön umsetzen: De Lija Draum 2025 der SC Fortuna!

Ein wunderbares Zeichen setzt auch der Damenorden der Gesellschaft, der den Fussball-Frauen der Fortuna gewidmet ist! Den emotionalen Abschluss des Abends gestaltete Dr. Joachim Wüst mit drei wundervollen Kölschen Liedern, bei dem die inzwischen 109 Mitglieder zum Teil zu Tränen gerührt waren. Die nächsten Veranstaltungen der KG Fidele Fortuna von 1949 e.V.: 17.01.2025 Kostümball im Ostermannsaal-Sartory und am 22.2.2025 Kostümsitzung in der Kölner Flora. (ff)

Simon Schwieren

veröffentlicht

seine erste Ballade Wahnsinn

Fans mit einer besonderen Premiere: Mit der Single „Wahnsinn“ veröffentlicht der talentierte Musiker und Schauspieler seine allererste Ballade und zeigt damit eine ganz neue, tief emotionale Seite.

Nach mitreißenden Partyhits wie „Jecke trecke“, „Brav sin“ und „Alaaf“, mit denen er bereits die Herzen der Kölner und die Bühnen der Stadt im Sturm eroberte, schlägt Simon jetzt ruhigere Töne an. „Wahnsinn“ erzählt eine berührende Geschichte von Liebe, Verbundenheit und den kleinen Momenten, die das Leben besonders machen.

Eine Stimme, die berührt

Mit seiner gefühlvollen Stimme und seinem facettenreichen Talent gelingt es Simon, die Emotionen des Songs unmittelbar spürbar zu machen. Sein intensiver Blick für Details und sein Talent für ergreifende Melodien lassen keine Zweifel daran, dass Simon auch in diesem Genre zuhause ist.

„Diese Ballade ist eine Hommage an die Menschen, die unser Leben durch ihre bloße Anwesenheit heller machen“, erklärt Simon. „Es war mir wichtig, einen Song zu schreiben, der direkt ins Herz geht.“

Authentizität trifft musikalisches Können

„Wahnsinn“ steht exemp larisch für Simons Fähigkeit, Musik mit echter Emotion und authentischer kölscher Lebens freude zu verbinden. Der in Köln-Worringen aufgewachsene Musiker schöpft aus einer reichen Palette an Einflüssen: Von seinen Anfängen als multiinstrumentaler Künstler bis hin zu seiner fundierten Ausbildung als Schauspieler. Dieses Zusammenspiel verleiht seiner Musik eine ganz besondere Tiefe.

Ein Künstler auf dem Weg nach oben

nicht nur ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg, sondern auch ein Versprechen an seine Fans: Hier kommt noch viel mehr.

Jetzt hören

Digitale Tipps„AppSolut jeck“

Die Karnevalssession „Fastelovend – wenn Dräum widder Blöhe“ ist gestartet und eine große Vielzahl an Veranstaltungen in und um Köln kündigen sich an.

Wer alle Termine des Kölner Karneval tagesaktuell auch auf seinem Smartphone haben möchte, lädt sich kostenlos die App „AppSolut Jeck“ im AppStore und im PlayStore herunter.

Simon Schwieren, der sich bereits in Gesprächen mit dem literarischen Komitee des Festkomitees Kölner Karnevals und einigen Booking-Agenturen befindet, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die kölsche Musikszene mit frischen Ideen zu bereichern. Mit seiner ersten Ballade zeigt er, dass er nicht nur die Partywelt beherrscht, sondern auch die leisen, emotionalen Töne meistern kann. Seine Karriere, die ihn von frühen Boygroup-Erfahrungen bis hin zu gefeierten Soloauftritten geführt hat, scheint jetzt erst richtig Fahrt aufzunehmen. „Wahnsinn“ ist

„Wahnsinn“ ist ab sofort auf allen gängigen Streaming-Plattformen verfügbar. Mit dieser Single gibt Simon Schwieren einen Ausblick darauf, wie vielseitig und emotional seine musikalische Reise sein kann. Eine Reise, die sicherlich weit über die Grenzen Kölns hinausgehen wird. (mb)

Infos über Simon Schwieren: www.simonschwieren.de Folgen Sie Simon auf seinem Weg und erleben Sie einen Künstler, der die kölsche Musikszene auf ein neues Level hebt!

Kontakt: info@simonschwieren.de Management & Presse: YES! Live-Kommunikation becker@yes-event.de

Hier kann man nicht nur sämtliche Termine nachschlagen, sondern sich auch gleich den Weg anzeigen lassen, ein Taxi rufen, nach der nächsten KVB-Linie suchen, ein Hotel buchen oder seine Freunde per Mail, Facebook oder Twitter (jetzt: X) einladen und die neuesten News der Redaktion lesen. (mb)

Wir wünschen viel Spaß!

Rondorf: Weihnachtskonzert

Papageno-Querflötenklasse

Am Donnerstag, 19. Dezember (17.30 Uhr), kann man in der evangelischen Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1, bei freiem Eintritt ein Weihnachtskonzert hören. Es spielt die von Annette Reichwald geleitete Querflötenklasse der Musikschule Papageno in der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf e.V.. Im Anschluss an das mit „Jazzy Flutes – The Christmas Edition“ betitelten Konzert sind auch die Zuhörer zu einem Umtrunk eingeladen. (eb)

Unterstützung für die Weihnachtsaktion der Diakonie Michaelshoven

Die KG Köln-Rodenkirchen wird auch in diesem Jahr die großartige Weihnachtsaktion der Diakonie Michaelshoven durchführen. 111 bedürftige Kinder und Ju-

gendliche aus sozial schwachen Familien schreiben 111 Wunschzettel, die dann mit viel Herzblut durch die Mitglieder der KG pünktlich zu Weihnachten erfüllt werden. Die in Teilen sehr bescheidenen Wünsche reichen von „warmen Socken“ bis über ein Kartenspiel oder Fußball.

Der bekannte Rodenkirchener Unternehmer Christopher Henn mit seiner Frau Claudia hörte erst kürzlich von dieser Aktion und hat spontan EUR 1.000,00 für Geschenke zur Verfügung gestellt. Mit dieser großzügigen Spende wird kein Wunsch offenbleiben –wir sagen DANKESCHÖN! (mb)

Vollhybrid

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Die evangelische Kirche in der Sürther Straße feiert am 6. Dezember ihren Nikolaustag. Von 15 bis 19 Uhr gibt es Waffeln, Kinderpunsch, Glühwein, Bratwürstchen und Kölsch auf dem Kirchenvorplatz. Die Kinder des Kindergartens bereiten einen Programmpunkt vor und um 16 Uhr kommt der Nikolaus vorbei. (sm)

Nikolausfest

Zahnheilkunde von und mit Dr. Marko Schauermann

Kunst mit Biss

Kraftvoll zubeißen ist der Wunsch vieler Menschen; das klappt `natürlich´ nicht immer. Seit geraumer Zeit ist daher das Thema Implantation in aller Munde.

Neben den herkömmlichen Brücken und Kronen ist die Implantation eine sehr ästhetische und langlebige Lösung. Einige Patienten scheuen sich jedoch vor dem langwierigen Prozess. Da ist die sogenannte Sofortimplantation eine willkommene Alternative.

Laut neuesten Erkenntnissen ist die Haltbarkeit sowie die Funktionalität genauso gegeben wie bei der sich oft über Monate hinziehenden Standardvariante. Warum dann nicht gleich so? Dies hat natürlich seinen Grund, so Dr. Schauermann. „Es darf keine große Entzündung, keine akute Parodontitis vorliegen und es muss genügend Kieferknochensubstanz vorhanden sein.“

Vermessung der Zahnwelt

Als allererstes muss der Zahn nicht mehr vorhanden sein, wie auch immer. Durch Ziehen oder Verlust aufgrund eines Unfalls

etc. Dann wird die Mundpartie des zu Behandelnden sozusagen bis zur Wurzel durchleuchtet und vermessen.

Es wird ein Dreidimensionales Röntgenbild angefertigt - ein DVT –mit exakten Schichtaufnahmen des Kiefers und der Zahnregion. Darüber hinaus wird der Kiefer mit einem Intraoralscanner optisch abgeformt. Dann werden diese Daten „gematched“. Mit einer entsprechenden Software plant man nun die Position des Implantats und es wird dann eine OP-Schablone gebildet - in welcher Ausführung auch immer -, welche im Anschluss in einem spezialisierten Labor gefertigt wird.

Keine Angst vorm Bohrer

Quasi wird der Patient mit dem Vorgang voroperiert. Daher hat sich die Planung der Operation deutlich verbessert.

„Man kann nicht tiefer bohren, als am Computer voroperiert wurde.“ Dies lässt viele Patienten erleichtert aufatmen. In den meisten Köpfen ist die Angst

vorm Bohren und den damit einhergehenden Schmerzen noch immer fest verankert. Fest verankert wird in diesem Fall lediglich das Implantat.

Im günstigsten Fall kann das Implantat sofort eingesetzt werden. Jedoch auch hier gilt die Regel: das Implantat darf in der Einheilzeit bis zur definitiven Kronenversorgung, die in der Regel zwei bis sechs Monate dauert, nicht vollständig belastet werden.

Die Krönung

Nun streiten sich die Zahngeister. Manche Zahnärzte halten noch immer daran fest, den Zahn auch nicht unmittelbar aufzusetzen. „Gewisse Vorgänge müssen jedoch individuell im Einzelfall entschieden werden“, so Dr. Schauermann.

In der Regel besteht das Gesamtkonstrukt aus mehreren Komponenten: die künstliche Wurzel, der Implantatkörper, welcher

im Kieferknochen verankert wird, der Verbinder und der eigentliche Zahnersatz, die Suprakonstruktion.

Mittlerweile gibt es sogar Implantate aus Keramik, die teils schon komplett mit Wurzel und Aufbau gefertigt sind. Dafür muss aber das Umfeld komplett gesund sein. Dr. Schauermann präferiert den Wurzelersatz aus Titan. Die „Krone“ ist dann aus Kunststoff oder Keramik.

Ob die ganze Zeremonie immer langfristig zum Erfolg führt, kann der Zahnarzt nicht vorhersehen. Dies hängt auch teilweise von der Heilgenetik ab. Schwierig ist es bei Diabetikern und bei Rauchern.

Selbst ist der Patient. Gute Pflege führt jedoch auch zum Erfolg: gründliche Zahnreinigung zu Hause muss mit einer regelmäßigen – zweimal im Jahr - PZR (Professionelle Zahnreinigung) gekrönt werden. Damit Sie noch lange kraftvoll zubeißen können, ein Strahlen inbegriffen. (mr)

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Der Flow der Venen

Das muss doch besser laufen, denken sich viele Betroffene vor allem am Ende des Tages, wenn sie sich ihre geschwollenen Beine anschauen. Nicht nur der Anblick ist alles andere als schön, auch das Gefühl in den Beinen ist erdrückend. Devise Nummer eins ist, erst einmal die Füße hochlegen. Dies ist jedoch keine langfristige Lösung. Da geht noch mehr! Es ist schließlich nicht nur die optische Problematik, wichtig ist, die Ursache zu beheben. Diese ist in der Regel eine venöse Durchblutungsstörung. Normalerweise wird das sauerstoffarme Blut in den Venen zurück zum Herzen gepumpt. Die Venenklappen verhindern das Zuückfließen, welches durch die natürliche Schwerkraft ausgelöst wird. Wenn diese Klappen nicht mehr elastisch sind

oder verstopft, wird dieser Prozess verhindert. Der natürliche Blut-Fluss ist gestört.

Erste Anzeichen sind ein häufiges Kribbeln der Beine und nächtliche Wadenkrämpfe. Letztere können im fortgeschrittenen Stadium sogar zu einem Muskelfaserriss führen. Sichtbar wird die Problematik durch unschöne Besenreiser, die sich bis hin zu Krampfadern entwickeln können, sowie geschwollenen Beine.

Zur Tat schreiten

Da ist Handlungsbedarf angesagt und nicht erst, wenn es zu spät ist. Erste Schritte zur Prophylaxe und zur langfristigen Behandlung sind sanfte, effiziente Mittel aus der Natur. Mäusedornwurzelstock

hat ein besonderes Extrakt, welches bereits im Mittelalter zur Behandlung der „Wassersucht“ eingesetzt wurde. Heutzutage wird dieses Spargelgewächs mit seinen leuchtend roten Beeren – Achtung; nicht zum Verzehr geeignet!! - aus dem Mittelmehrraum mit seiner Heilkraft aus dem Wurzelballen als klassisches Heilmittel zur Venenschwäche eingesetzt. Die Arznei wirkt abschwellend, entzündungshemmend und leicht entwässernd. Die Venen werden langfristig stabilisiert und elastisch gehalten. Kleinste Blutgefäße können abgedichtet werden.

Der Lauf der Dinge

Nun müssen die Venen und damit die gesamte Konstitution noch in

„1. ARTvent“ – Kunstmarkt im Kunstkwartier44

Zum 1. ARTvent am Sonntag, 1. Dezember (13 bis 18 Uhr), öffnen Künstler im Kunstkwartier44 (Ringstraße 40 in Rodenkirchen) auf zwei Etagen ihre Ateliertüren für einen Kunstmarkt. Ange-

eine interaktive Rauminstallation in UV-Licht von Vera P. Frank eröffnet – mit einem Maltisch für Kinder und musikalischen Beiträgen. Geöffnet ist die für Klein und Groß gedachte Instalboten werden bildende Kunst, Kunstgewerbe, Kunstdrucke, Postkarten, Kalender und mehr. Zudem wird mit „´Mobile Bizarre´ – ulkige Dinge in Bewegung“ im 2. Obergeschoss, Raum 2-01,

Der TSV Weiß wünscht allen Mitgliedern, Spor tlern, Trainern, Vorstandsmitgliedern, den aktiv mitarbeitenden Eltern, seinen Freunden, Gönnern und den Sponsoren des TSV Weiß ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025

Der herzliche Dank gilt der gezeigten Vereinstreue, dem vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz und der Unterstützung für den Verein im vergangenen bewegenden Jahr.

Bewegung gebracht werden. So ist die Wirkung von innen und außen gewährleistet. Bei sitzender Tätigkeit sollten Betroffene und nicht nur diese öfter aufstehen sowie Fußgymnastik machen. Dazu eignen sich die Gummi-Igelbälle. Außerdem sollte mit den Absätzen des Schuhwerkes gespielt werden. Mal ganz flache Absätze, mal Höhen bis zu vier Zentimetern. Hilfreich sind vor allem im Sommer kühlende Fußbäder. Sollte das Stadium schon fortgeschritten sein, sollte ein Phlebologe aufgesucht werden.

Dieser führt einen Ultraschall der Venen durch und verordnet gegebenenfalls Kompressionsstrümpfe. Damit der Flow in den Venen perfekt läuft. (mr)

lation im Anschluss bis zum 31. Januar 2025 jeden Dienstag von 17 bis 19 Uhr. Zusätzlich sind die Ateliers im Kunstkwartier44 zum Kunst-Sonntag am 15. Dezember (13 bis 17 Uhr) geöffnet. (eb)

Der Vorstand

WIR SUCHEN DICH

Assistenz der Geschäftsführung (m/w/d)

Hey Du! Auf der Suche nach dem perfekten Job? Bei AHW kannst Du Dich maximal entfalten. Wir suchen motivierte und engagierte Menschen, die unser Team bereichern – fachlich und persönlich! Wir sind Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte und bieten multidisziplinäre Beratungsansätze speziell für den Mittelstand. Bei uns erwarten Dich die besten Kollegen, vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten, ﬂexibles Arbeiten und abwechslungsreiche Einblicke in die Welt unserer Unternehmensgruppe.

Werde Teil unseres Teams in Köln-Rodenkirchen und unterstütze unseren Geschäftsführer Oliver Conrad als Assistenz. Hier erwarten Dich nicht nur spannende Aufgaben, sondern auch ein Arbeitsumfeld, das genauso eng mit Köln verwurzelt ist wie wir selbst. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft –lokal, innovativ und mit viel Herz!

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Oliver Conrad Partner | Geschäftsführer

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aus allen Bereichen im Baugewerbe nicht mehr wegzudenken und wird hauptsächlich in statisch hochbelastBereich eingesetzt. Obwohl der Baustoff Beton hervorragende Eigenschaften aufweist, benötigt er Schutz und seine Langlebigkeit zu garantieren.

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Wir sind die Profis, die am besten frühzeitig inspizieren, durch geeignete Bedarfsfall sanieren!

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Marc Schmitz referierte über das aktuelle Gebäude Energie-Gesetz.

R. Perey.

33. Rodenkirchener Gespräch Wichtigstes zum Jahresende

Am 13. November lud die Firma NHP zu einer besonderen Veranstaltung zum Thema „Das Wichtigste zum Jahresende“ mit anschließenden Diskussionen in die wunderschönen Räume des Rudereclubs ein.

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Andreas Feldmann von der Firma B & K Vermögen GmbH referierte über aktuelle Entwicklungen am Kapitalmarkt, gab eine interessante Übersicht, wie sich der Kapitalmarkt in den unterschiedlichen Ländern verhält und zeigte anhand von Statistiken, wieviel Einfluss die Politik und Kriege auf die Wirtschaft haben.

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Jahr 2025

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Abplatzender Beton,Risse in den Wänden oder abblätternde Farbe sind leicht erkennbare Anzeichen für eine anhal Feuchtigkeit in der Bausubstanz.Wenn nicht eingegriffen wird, kann schnell aus oftmals unterschätzten optischen ein massiver Schaden am Bauwerk entstehen. Um derartigen Durchfeuchtungsschäden Einhalt zu gebieten, man eine professionelle Abdichtung.Mit unseren verschiedenen und erprobten Systemen sanieren und bewir bereits beschädigtes Material und sichern somit auf lange Zeit die Bausubstanz.

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LEISTUNGEN

Marc Schmitz, u.a. Obermeister der Innung Sanitär-Heizung-Klima Köln, referierte über das aktuelle Gebäude Energie-Gesetz. Er präsentierte eine Übersicht des aktuellen Wohngebäude Standes nach Baualtersklassen in Deutschland, die Energieeffizienzklassen und wie Deutschland wohnt. Er gab Tipps, was zu tun ist, wenn die Heizung nicht mehr reparabel ist und welche Entscheidungen zu bedenken sind, um dem neuen Energiegesetz zu entsprechen. Es gab Antworten zu Fragen über Kosten bei Umbau oder dem Austausch vorhandener Heizsysteme, Beispielrechnungen zur Förderung und Anschaffung. Sein Fazit: Keine Panik! …aber man sollte handeln.

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Andreas Feldmann referierte über aktuelle Entwicklungen am Kapitalmarkt

Matthias Lamprecht, Steuerberater von Nacken Hillebrand Partner, gab spannende Tipps zu Steuerfragen, die gerade am Jahresende sehr wichtig sind. Er klärte über die kommende Umstellung auf E-Rechnung auf und über die Meldepflicht von elektronischen Kassensystemen. Lamprecht stellte fest, dass die Digitalisierung immer mehr voranschreitet und dadurch auch die Abwicklung mit dem Finanzamt beschleunigt wird. Der Abend wurde kurzweilig moderiert von Christoph Hillebrand. Wir sind schon gespannt auf die 34. Rodenkirchener Gespräche. (rp)

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Ihr Ansprechpartner Michael Coburger (Geschä sleitung)

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Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und den Wassersportfreunden 93 ist es erneut perfekt gelungen,

sportliche Höchstleistungen auf Weltklasseniveau im Wasser- und Kanusport mit aktivem geselligem Vereinsleben und schönen Ausfahrten zu kombinieren. Auf der Liste der sportlichen Erfolge standen dabei eine Premiere und Medaillen bei der Weltmeisterschaft. Im Oktober starteten Top-Athletinnen und Athleten sowie Nachwuchshoffnungen bei den Deutschen Kanumeisterschaften in Hagen Hohenlimburg. Für den WSF feierte dort Padrik Diedrich seine Premiere auf diesem Niveau und qualifizierte sich auf Anhieb für das Halbfinale. Er belegte am Ende den 30. Platz im Ranking von 68 Startern im U16 Segment und konnte laut Slalomwart Richard Bender zufrieden sein mit seiner Premiere. Bender selbst stellte sein Können u.a. bei der Masters Kanu Slalom WM in Krakau eindrucksvoll unter Beweis. Mit einer

Gold- und zwei Silbermedaillen kehrten Richard Bender und Evi Huss ins Vereinsheim an der Rodenkirchener Riviera zurück. Evi Huss wurde in ihrer Altersklasse sensationell Weltmeisterin. Mit der K1 Mannschaft gelang es Richard Bender gemeinsam mit Ingo Krisinger aus Augsburg und Michel Senft aus Bad Kreuznach, einen fehlerfreien Lauf zu absol-

vieren und im Anschluss die Silbermedaille zu gewinnen. Gegen Ende des Jahres nun ließen die aktiven Wassersportler das Jahr bei der alljährlich stattfindenden traditionellen Lampionfahrt oder der Adventswanderfahrt gesellig ausklingen. Bilder und Eindrücke aus dem zurückliegenden Jahr der Wassersportfreunde finden sich unter: www.wsf31.de. (ff)

Fortuna Festspiele im Südstadion gehen weiter –Highlight DFB-Pokal

Rund um das Kölner Südstadion im Veedel Zollstock gehen die Fußball-Festspiele in dieser Saison unvermindert weiter.

Während die Herren um Cheftrainer Mathias Mink als Tabellenzweiter (33 Punkte) in der Fußball-Regionalliga Spitzenreiter MSV Duisburg jagen, stehen auch die Damen am Ende der Hinrunde der Regionalliga West auf Rang zwei. Vor dem Achtelfinale im DFB-Pokal gegen Werder Bremen und dem Spitzenspiel beim Tabellenführer VfR Warbeyen gewann das Team von Trainer Stefan Groß zuletzt 2:1 gegen Vorwärts Spoho und kann das Fußballjahr 2024 mit zahlreichen Erfolgen und begeisterten Fans abschließen.

31 Punkte in der Tabelle und der DFB-Pokal Einzug in die dritte Runde machen Fans und Funktionäre stolz. Auf der Schäl Sick beim FC Viktoria Köln ist man ebenfalls zufrieden mit den Er-

gebnissen der Hinrunde, auch wenn die Tabellenspitze der 3. Liga nicht erreichbar ist. Die Mannschaft von Olaf Jansen zeigt konstant gute Leistungen und hat sich im oberen Mittelfeld der Tabelle auf Rang 9 mit 20 Punkten etabliert. Dabei wurden einige Spiele nur knapp verloren, die Leistung jedoch stimmte konstant. Beim 1. FC Köln kam die Länderspielpause zuletzt denkbar ungelegen, konnte die Mannschaft von Gerhard Struber doch durch Siege im DFB-Pokal und zwei Erfolgen in der Meisterschaft Anschluss ans obere Mittelfeld der Tabelle herstellen.

Mit 18 Punkten und Rang 8 haben die Kölner gerade mal 4 Punkte bis zur Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga. Die zweite Liga ist damit in diesem Jahr besonders spannend und ausgeglichen und wird voraussichtlich bis zum letzten Spieltag dramatisch bleiben. (ff)

American Football Damen des TVR sind Meister der zweiten Bundesliga und suchen Mitspielerinnen

Die Damen-Mannschaft des TV Rodenkirchen – die in der zweiten Damenbundesliga (DBL2) im American Football zusammen mit den Aachen Vampires als Spielgemeinschaft SG Ronpires antreten – feierten jüngst einen der größten Erfolge in der jungen Vereinsgeschichte. Das Team von Trainer Simon Ulfig wurde Meister der zweiten Damenbundesliga und darf somit in der kommenden Saison in der höchsten deutschen Spielklasse, der 1. Liga antreten.

Nach der regulären Saison hatte es die Spielgemeinschaft der Kölner und Aachener Spielerinnen als Gruppensieger in der Gruppe West in die Playoffs geschafft und setzte sich auch im Viertel- und Halbfinale durch.

So stand das Team im Finale der zweiten Damenbundesliga und durfte dieses als Heimspiel in Köln Rodenkirchen auf der BZA Sürther

Feld gegen die SG Reutlingen / Tübingen Eagles austragen. Nach einer frühen Führung war es ein Spiel auf Augenhöhe und beide Teams hatten es schwer, mit der jeweiligen eigenen Offensive zu punkten. In den letzten Spielminuten hielt die Defensive der Ronpires dann überragend den Angriffsversuchen der Gegnerinnen stand und konnte damit den Spielstand sichern und das Spiel für sich entscheiden. Am Ende eines dramatischen Endspiels siegten die Ronpires knapp mit 08:06 Punkten.

Personalsuche läuft – Spielerinnen und Trainer, Schiedsrichter und Sponsoren gesucht

Ende 2014 wurde das Damenteam gegründet und spielte von 2016 bis 2018 bereits in der zweiten Damenbundesliga. Nach einer kleinen Unterbrechung formierte

Pänz auf dem heiligen Rasen

Freitagabend, Flutlicht-Atmosphäre und der frenetische Jubel tausender lautstarker Fußball-Fans im Höhenberger Sportpark. Für die fußballbegeisterten Pänz der KG Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V. wurde das spannende Duell der 3. Fußball-Bundesliga von Viktoria Köln gegen Energie Cottbus zu einem besonderen Erlebnis. Die hochmotivierten Pänz im Alter

zwischen 6 und 10 Jahren durften Hand in Hand und in strahlendem Hellblau mit den Fußball-Profis beim Abendspiel einlaufen. Ein großartiges Erlebnis auf dem heiligen Rasen der Viktoria und der einzigartigen Stadion-Atmosphäre vor dem Anpfiff. Aber das war noch nicht alles. Bei einem exklusiven Rundgang vor dem Spiel erhielten die Pänz aus dem

Damen & Herren

sich das Team 2022 neu und 2023 und 2024 als ‚SG Ronpires‘ (RONin + vamPIRES) zusammen mit den Damen der Aachen Vampires wieder in der zweiten Damenbundesliga (DBL2). Bereits mit dem Ende der regulären Saisonspiele wurde entschieden, dass die beiden Teams nach Ende der Saison wieder getrennte Wege gehen und die SG aufgelöst wird.

Die Cologne Ronin Ladies möchten 2025 in der ersten Damenbundesliga spielen und dafür sucht der TVR und die Football-Abteilung weitere Spielerinnen, zum anderen aber auch Trainer, genauso wie weitere Unterstützung als Staff, als Schiedsrichter und auch als Sponsoren. Im kommenden Jahr werden weite Fahrten und daher ein hoher finanzieller Aufwand auf das Team zukommen, weshalb Unterstützung in diesem Bereich wünschenswert wäre -

für Damen im American Football leider jedoch äußerst schwer zu finden.

Bei der Auftaktveranstaltung Ende November gab es bereits Informationen rund um die kommende Saison und den Trainerstab. Hier hatten Interessierte auch Gelegenheit, das Team kennen zu lernen und Fragen zu stellen.

Das aktuelle Team besteht aus neuen Spielerinnen (Rookies) bis hin zu Spielerinnen der deutschen Nationalmannschaft. Und auch im Bereich der Trainer können die Ronins mit gut ausgebildeten Trainern aus dem NRW-AuswahlTeam und auch der Damen Nationalmannschaft ein bestmögliches Training anbieten.

Die Cologne Ronin Herren spielen seit 2016 im Ligabetrieb und traten 2024 in der Landesliga NRW an. Weitere Informationen unter: www.cologneroninladies.de. (ff)

Veedel auch einen Blick hinter die Kulissen der Viktoria und schauten sich den Spielertunnel, den Innenraum, den VIP-Bereich des Sportparks an und nahmen sogar die Perspektive des Stadionsprechers in seiner Sprecherkabine ein. Ein rundum gelungener Fußball-Abend für den Nachwuchs der Rodenkirchener Karnevalisten, mit dem eine wunderbare

symbolische Brücke op die Schäl Sick geschlagen wurde. Organisator Franko Fischer, der selbst für die Viktoria spielte und als aktives Mitglied auch der KG angehört, bilanzierte: „Das war ein toller Abend, danke an die Viktoria und deren Vorstand für dieses Erlebnis der besonderen Art für unseren karnevalistischen Nachwuchs.“ (ff)

Oakwood | Allude | Antonelli

Ghoud | Seductive | manzoni

Nvsco | friendly hunting

Aida Barni | van Laack

Gräﬁn von Lehndorff

Stephan Boya | Baldessarini

Santaniello | W. Lockie | Fedeli

EMANOU | zimmerli

Richard I. Brown

Eduard Dressler | Hiltl

Doriani | Gimo’s | Eton

Hauptstraße 39-41 50996 Köln-Rodenkirchen

Telefon: 0221 395999

info@rustmode.de www.rustmode.de

Montag bis Freitag: 11.00 bis 18.00 Uhr

Samstag: 10.00 bis 14.00 Uhr

Der Börsebius für die Ohren mit zwei neuen Podcasts

Der Börsebius Podcast:

Den Insidern auf der Spur

Reinhold Rombach und Rainer Lemm Podcast

In diesem spannenden Podcast erfahren Sie viele interessante Deals zum „geheimen Wissen der Bosse“. Brandaktuell sowieso.

Der Börsenjournalist Reinhold Rombach (Börsebius) nimmt Sie mit auf die Reise in die Welt der „Directors Dealings“. Das sind sogenannte Organkäufe von Vorständen und Aufsichtsräten, die Aktien ihres eigenen Unternehmens kaufen.

Ob und wie genau sie als Börsenfan von diesem Wissen profitieren können und wo Fallstricke lauern, diskutiert Börsebius regelmäßig mit dem Fondsmanager des Publikumsfonds „Börsebius Bosses Follower Fund“, Rainer Lemm.

Wer also wie ein Profi handeln will, muss den Bossen folgen. Und natürlich diesem Podcast.

JETZT REINHÖREN

Rombachs wöchentliche Kolumne und viele weitere spannende Informationen (Börsebius TopTen Masterliste, Börsebius Weekend, Insidertelegramm) erscheinen im Internet unter www.derboersebius.de Podcast

Der Börsebius

Reinhold Rombach

Der Wirtschaftsjournalist und Kolumnist Reinhold Rombach ist einer der bekanntesten Börsenjournalisten Deutschlands.

Unter dem Namen „Börsebius“ beschäftigt er sich schon seit über 30 Jahren mit börsennotierten Gesellschaften, mit Aktien und Fonds, analysiert ihre Stärken und Schwächen. Seine Meinung rund ums Geld und die Finanzmärkte veröffentlichte er früher in der Zeitschrift „Die Zeit“, aber auch in der „Süddeutschen Zeitung“ und in der „WirtschaftsWoche“ und mehr als ein Vierteljahrhundert im „Deutschen Ärzteblatt“ als Kolumnist Börsebius. Generationen von Medizinern lieben bis heute seine humorvollen und gleichwohl fundierten Finanzanalysen. Seine Fans nennen ihn aber auch „Kostolany vom Rhein“ oder das „Kölsche Orakel“, sein Tennistrainer sagt aber „Rommy, der Börsenfuchs“.

Legendär war schon sein Verriss des Börsenganges der Deutschen Telekom AG, aber auch die Vorhersage des Niedergangs der Wirecard AG lange vor der öffentlichen Wahrnehmung.

DISCLAIMER: Bei dieser Anzeige handelt es sich um Werbung. Sie stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot für den Kauf oder Verkauf eines Produktes dar. Die aufgeführten Produkte sind Publikumsfonds nach deutschem Recht. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf der Grundlage des Verkaufsprospektes, der wesentlichen Anlegerinformationen und des jüngsten Jahres- bzw. Halbjahresberichts erfolgen. Diese Dokumente sind kostenlos bei der Universal-Investment-Gesellschaft mbH, Theodor-Heuss-Allee 70, 60486 Frankfurt am Main anzufordern oder unter www.universal-investment.com herunterzuladen. Wertentwicklungen der Vergangenheit sowie Auszeichnungen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Werte von Anlagen können steigen oder fallen und Investoren können Verluste auf ihre Investitionen erleiden.

Der Immobilien-Tipp von und mit Anina Ricciardi:

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf von Wohnimmobilien in Köln

Die Immobilienlandschaft in Deutschland zeigt sich aktuell äußerst dynamisch. Laut des neuesten Wohnbarometers steigt die Nachfrage nach Wohneigentum kontinuierlich an, was sowohl Käufer als auch Verkäufer vor neue Herausforderungen stellt. In diesem Kontext empfehlen Experten, jetzt zuzuschlagen, bevor die Preise weiter steigen und die Nachfrage noch weiterwächst.

Woher kommt der Boom?

„Im September 2024 senkte die EZB den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent. Diese Entscheidung bringt eine lang erwartete Entlastung für den Immobilienmarkt. Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist im September um neun Prozent im

Vergleich zum Vormonat gestiegen. Auch der Markt für Einfamilienhäuser zeigt eine gemischte Entwicklung. In Städten wie Köln (Plus von 1,8 Prozent), Hamburg (Plus von 1,6 Prozent) und Leipzig (Plus von 2,2 Prozent) steigen die Preise für Bestandshäuser deutlich“, berichtet Anina Ricciardi.

Besonders in Köln und Umgebung ist die Situation spannend. Die Preise für Bestandswohnungen sind im dritten Quartal um 1,5 Prozent gestiegen, während auch Neubauwohnungen leicht zulegten. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass der Immobilienmarkt in der Region floriert und es an der Zeit ist, aktiv zu werden. Wer über den Kauf oder Verkauf einer Immobilie nachdenkt, sollte sich daher nicht lan-

ge zurückhalten. In dieser aufregenden Marktsituation erweisen sich Immobilien-Experten als der ideale Partner für alle Immobilienangelegenheiten in Köln und Umgebung. Mit ihrer umfassenden Marktkenntnis stehen sie Käufern und Verkäufern zur Seite, um die besten Entscheidungen zu treffen.

Jetzt ist ein entscheidender Moment für Immobilien-Käufer

Am Markt wird erkannt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um zu kaufen, bevor die Preise vermutlich noch deutlicher steigen. Für Käufer bedeutet das: Die Kombination aus stabilen Preisen und wieder etwas günstigeren Finanzierungsbedingungen stellt eine seltene Gelegenheit dar.

Warten Sie nicht länger: Der richtige Zeitpunkt ist jetzt!

Anina Ricciardi absolvierte ihr Studium der Immobilienwirtschaft an der EBZ Business School, Bochum und ist seit vielen Jahren deutschlandweit als erfolgreiche Immobilienmaklerin, für Wohn- als auch für Investmentimmobilien, tätig. Sie verantwortet als geschäftsführende Gesellschafterin die R&B Immoexperten GmbH in Köln-Marienburg, Telefon 0221 29293140, Mail: info@rbimmoexperten.de, Web: www.rb-immoexperten.de

Mit Blick in die rheinische Immobilienzukunft

Besser geht’s nicht, dachte sich Fridolin Frey von Castle-Homes, als man ihm das Filetstück eines Immobilienprojektes in Köln-Rodenkirchen anbot. Neo-Klassizismus mit all seinen variantenreichen Facetten hatte er schon gedanklich parat, als er das Objekt anschaute. Zwar war zunächst die Idee, das vorhandene Gebäude zu sanieren, doch waren damit nicht die geplanten Innovationen durchzusetzen. Nun wird zu Beginn 2025 die vorhandene Immobilie abgerissen. Tradition und Moderne – also passend zu dem Stadtviertelwollte Castle-Homes unter einem Dach und Fach zusammenbringen. Dabei sind es eigentlich zwei Dächer. Beauftragt wurde das renommierte A+M Architekten Team, das Objekt zu entwickeln.

Vom Feinsten wird es sein, was dann in harmonischer Zusammenarbeit entwickelt wurde und im Sommer 2026 fertiggestellt sein soll. Sozusagen die Visitenkarte nach vorne ist die

imposante Fassade im Stil des Neo-Klassizismus, welche exquisite Wohneinheiten hinter sich verbirgt.

Über den Dächern…

Das Schmuckstück mit Blick auf den Rhein, das Penthouse, hat quasi sofort seine Liebhaber gefunden und ist schon verkauft. Toller Rheinblick ist schon ab dem ersten Stock gewährleistet – ohne die Gefahr, dass das Hochwasser gefährlich werden könnte.

Das gesamte Wohnprojekt hat den Vorteil, dass mit wenigen Schritten die geliebte Rheinuferpromenade sowie das Zentrum mit seinen diversen Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomieangeboten erreicht werden kann.

Die Größen dieser Wohnungseinheiten sollen von 50, 80,115 bis 160 qm variieren. Dies kann noch individuell gestaltet werden. Das Interieur ist bei allen Appartements das Feinste vom Feinen. Ein Highlight ist das Bad

mit begehbarer Dusche und Waschschüssel auf einem Holztablett. Auch auf dem hochwertigen Eichenholzparkett lässt sich gut lustwandeln. Highlights sind die Balkone, Terrasse sowie die kleinen Gärten, die alle den Gang nach draußen ermöglichen und einen Blick in Sonne und Süden ermöglichen.

Mobilitätsaspekte

„Das ist heutzutage fast die Frage Nummer eins“, lacht Fridolin Frey: die Frage nach den Abstellplätzen für Lastenfahrräder, Kinderwagen und Rollatoren. Autos laufen quasi nebenbei. So werden zehn Tiefgaragenstellplätze, ein Abstellplatz für andere Gefährte sowie 30 Fahrradstellplätze konzipiert. Ein Aufzug ist natürlich auch vorhanden. Den braucht es in den benachbarten Häusern jedoch nicht.

My own home is my castle, ist für manchen Erdbewohner immer noch die Devise. So hat das

Unternehmen auf dem hinteren Teil des Grundstückes ein Doppelhaus errichtet, wo man irgendwie für sich, aber doch nicht alleine lebt. Ausgestattet ist dieses Objekt mit einer Photovoltaikanlage sowie einer Wärmepumpe, welche ebenfalls in dem Mehrfamilienhaus installiert ist, welches wiederum mit einem spektakulärem Walmdach aufwarten kann.

Immer am Immobilienball bleiben

Hervorgegangen ist diese Tochter-Gesellschaft aus der Stefan Frey AG, welche in den letzten fast 30 Jahren in und um Köln und mehr herum Immobilien im Wert von zwei Mrd Euro entwickelt hat. Parallel dazu entwickelt die AG zur Zeit in Porz-Elsdorf ein Mini-Dorf mit 78 Einfamilienhäusern und 155 Wohnungen, bleibt also immer am Immobilien-Ball. Da ist für alle Beteiligten der Blick nach vorne und auf den Rhein gerichtet, sozusagen immer im Fluss. (mr)

Fotos: Castle-Homes.

Die Gastkolumne von Reinhold Rombach

Bekifft und betrunken: Sind Cannabistitel und Alkoholaktien eine gute Idee?

Kiffen ist nun also le galisiert, Alkohol getrunken wird sowieso schon immer. Der Fall ist also theoretisch klar: Sind Cannabistitel und Alkoholaktien wirklich so tolle Wer te, die in jedes Depot gehören?

Soweit das Wunschdenken, die Realität ist eine andere. Manche Anlageideen sind nur scheinbar frappierend, weil leicht verständlich, aber der Betrachter muss sich halt eingestehen, dass 1 plus 1 eben nicht immer das korrekte Börseneinmaleins widerspiegelt.

Nicht im Börsenrausch:

Die Cantourage Cannabis Aktie

Vor zwei Jahren schon befand sich Deutschland im Cannabis Fieber. Die damals zu erwartende Legalisierung animierte auch Börsianer, Gelüste auf Cannabis Aktien zu entwickeln.

Einen dermaßen attraktiven Wachstumsmarkt kann ein weitblickender Investor doch nicht links liegen lassen. So kam es denn auch gerade günstig, dass genau vor 24 Monaten der Cannabisanbieter Cantourage SE auf den Markt kam. Auch das Börsenkürzel „High“ verhieß goldene Zeiten. Und siehe da, die ersten Tage und

Wochen waren wirklich berauschend. Von der Erstnotiz von 6,48 Euro stieg der Titel wie besoffen nach oben und erreichte bald das Dreifache des Emissionspreises.

Doch die goldenen verrückten Kurse sind längst schon Vergangenheit. Heute notiert die Aktie von Cantourage mit gut 4,20 Euro ziemlich deutlich unter dem Emissionskurs und hinterlässt mehr ratlose Gesichter als hoffnungsvolle Gesellen.

Die „Eine Million Dollar Frage“ ist also: Lohnt sich denn auf dem heutigen billigen Niveau der Einstieg in die Aktie von Cantourage? Wenn es nach dem CEO geht, lautet die Antwort eindeutig „ja“. Vor vier Jahren habe Cantourage gerade mal eine Million Euro erwirtschaftet, für dieses Jahr werden es schon 40 Millionen sein. Das Ebitda solle dann deutlich über zwei Millionen Euro liegen, meint Philipp Schetter, der Vorstandsvorsitzende.

Naja, das mit dem Ebitda klingt zwar immer ganz nett und aufregend. Doch bei genauem Hinsehen ist „Ebitda“ halt nur das Ergebnis vor (!) Zinsen, Steuer und Abschreibungen. Das „echte“ Ergebnis dürfte also immer noch im

roten Bereich liegen.

So gesehen ist die Aktie noch kein Brüller. Allerdings will ich Cantourage perspektivisch zugutehalten, dass das Geschäft mit dem Medizinal-Cannabis liberalisiert wurde, denn seit April ist Cannabis aus dem Betäubungsmittelgesetz gestrichen. Für Cantourage eine wirklich gute Nachricht. Für die Aktionäre vielleicht aber erst in einem oder zwei Jahren. Für Langfristanleger ist Cantourage also durchaus eine Überlegung wert.

Spirituosen: Schlechte Zeiten sind gute Zeiten

Wenn wir schon beim Thema Rauschhaftes sind, wollen wir uns doch auch mal Spirituosenaktien und Brauereien anschauen. Dass es den Bierkonzernen schlechter geht, ist angesichts der geänderten Trinkgewohnheiten keine Überraschung. Auch, dass es nur wenige börsennotierte Aktien von Weingütern oder Winzer-Vertriebsgesellschaften gibt und deren Aktien keine wirkliche Erfolgsstory sind, ist bekannt.

Aber dass nun auch die Markenhersteller von Spirituosen seit Jahren darben, ist schon ein wenig überraschend. Wir denken hier an Unternehmen wie Campari, Rémy Cointreau, Pernod Ricard oder Diageo. Erstere Namen sind selbsterklärend, hinter Diageo

stecken Marken wie Smirnoff, Johnnie Walker, Baileys, Tanqueray und Guinness. Geografisch erlösen die Firmen rd. 25% - 40% ihres Umsatzes in den USA und weitere rd. 20% in Asien inkl. China und Indien. Die letzten drei Jahre waren in diesen Regionen wegen eines wirtschaftlichen Abschwungs (Covid-Lockdowns und Rezession durch steigende Zinsen und sinkende Immobilienpreise) sehr schwierig, weil Sparen und geändertes Konsumverhalten zu deutlichen Gewinneinbrüchen geführt haben.

Ach, ja. Donald Trump nicht zu vergessen. Möglicherweise werden die Zeiten in den USA dermaßen ungemütlich, dass dort die Leute verstärkt zu Alkoholika greifen. Ähnliches könnte auch in Europa als Ergebnis zusehender Verunsicherung in Politik und Wirtschaft auf uns zukommen. Weitblickende Anleger sind also gut beraten, sich die Aktien von etwa Rémy Cointreau und Diageo nicht nur näher anzuschauen, sondern auch ins Depot zu legen. Schlechte Zeiten sind eventuell gute Zeiten für Schnapsaktien. Prost.

Bleiben Sie mir gewogen, ich bin Ihnen ebenso verbunden. Über Anregungen für Themenvorschläge freue ich mich sehr.

Stets, Ihr

Reinhold Rombach „Börsebius“

Rombach´s spannende wöchentliche Kolumnen und eine Aktien-TopTen-Masterliste erscheinen unter www.derboersebius.de

Unser Gastkommentator Reinhold Rombach ist einer der bekanntesten Börsenexperten Deutschlands und lebt schon lange in Rodenkirchen. Er beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit börsennotierten Gesellschaften, mit Aktien und Fonds, analysiert ihre Stärken und Schwächen. Seine Meinung über Geld&Börsen veröffentlichte er früher als Kolumnist in der Zeit (aber auch in der Wirtschaftswoche und der Süddeutschen Zeitung) und mehr als ein Vierteljahrhundert im Deutschen Ärzteblatt als „Börsebius“. Seine Fans nennen ihn aber auch den „Kostolany vom Rhein“ oder das „Kölsche Orakel“.

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MI. | 4. DEZEMBER | 18:00 : 21:00 UHR

RES 58. Rodenkirchener GeschichtswerkstattDie Fähre über den Rhein Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, kostenfrei

MI. | 4. DEZEMBER | 19:00 : 23:00 UHR

Zauberhaftes Dinner - Bistro Verde Zaubershow mit 3-Gang-Menü, Maternusstr. 6, Eintritt 89,95 €

FR. | 6. DEZEMBER AB 13:00 UHR

BIS SO. | 8.DEZEMBER 21.00 UHR

Winterzauber in Rodenkirchen Köln-Rodenkirchen, Maternusplatz, kostenfrei

FR. | 6. DEZEMBER | 20:00 UHR

Ü 40 Nikolausparty auf dem legendären Partyschiff Rhein Roxy Party, Köln-Rodenkirchen, Rodenkirchener Leinpfad, Eintritt 15,00 €

FR. | 6. DEZEMBER AB 16:00 UHR

BIS SO. | 8. DEZEMBER 19:00 UHR

Weihnachtsmarkt in Köln-Sürth Köln-Sürth, Marktplatz, kostenfrei

SA. | 7. DEZEMBER | 14:00 : 18:00 UHR

Weihnachtsausstellung bei Glaskunst Meisenheimer Tiffany Glaskunst, 50997 Köln, Merlinweg 169, kostenfrei

SO. | 8. DEZEMBER | 16:30 : 18:00 UHR

Singet fröhlich im Advent-offenes Singen alter und neuerer Advents- Lieder Erlöserkirche Köln-Rodenkirchen, Sürther Str. 34, kostenfrei

DI. | 10. DEZEMBER | 15:00 : 16:00 UHR

Kölsche Verzällcher - heitere Geschichten in Mundart Maternus SeniorenCentrum, Rodenkirchen, Hauptstr. 128, kostenfrei

MI. | 11. DEZEMBER | 19:30 : 21:30 UHR

A Christmas Carol -Weihnachtsfeier von LITERAMUS e.V. Musik und Text - Erzählung der Geschichte „Der Weihnachtsabend“, Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, Eintritt 10,00 €

FR. | 13. DEZEMBER | 17:00 : 19:00 UHR

Weihnachtsmarkt der Diakonie Michaelshoven e.V. Michaelshoven, Erzengel-Michael-Kirche, kostenfrei

FR. | 13. DEZEMBER | 19:00 : 21:00 UHR

Adventskonzert mit dem Konzertchor Köln e.V.Diakonie Michaelshoven Michaelshoven, Erzengel-Michael- Kirche, kostenfrei

SA. | 14. DEZEMBER | 15:00 : 21:00 UHR

Weihnachtsmarkt St. Blasius- Köln -Meschenich 50997 Köln-Meschenich, Brühler Landstraße 425, kostenfrei

SO. | 15. DEZEMBER | 14:00 : 18:00 UHR

Weihnachtsausstellung im Atelier Gerda Laufenberg Köln-Rodenkirchen, Mühlenweg 3, kostenfrei

SO. | 15. DEZEMBER | 19:00 : 23:00 UHR

Kölle em Advent - Bistro Verde Weihnachtsrevue Köln-Rodenkirchen, Maternusstr. 6, Eintritt 30,00 €

SO. | 15. DEZEMBER | 18:00 : 19:30 UHR

Nine Lessons and Carols (mit The Bonn English Singers) Lesung und Chormusik, Weihnachtslieder, Anglikanische Kirchengemeinde Bonn und Köln, Anglikanische Kirche All Saints, Lindenallee 61, 50968 Köln-Marienburg, kostenfrei

MI. | 18. DEZEMBER | 19:30 : 23:00 UHR

Christmas Jazz, Wolfgang Behrendt & Friends Bistro-Verde, Köln-Rodenkirchen, Maternusstr. 6, 15,00 €

SA. | 21. DEZEMBER | 12:00 : 16:00 UHR

Frühschoppen mit Musik und Austern Bistro-Verde, Köln-Rodenkirchen, Maternusstr. 6, kostenfrei

SA. | 21. DEZEMBER | 21:00 UHR

Roxy‘s Christmas Party Köln-Rodenkirchen, Leinpfad, Eintritt 10,00 €

DI. | 24. DEZEMBER |

Heiligabend im Veedel - eine nicht ganz so stille Nacht gemeinsam den Heiligabend verbringen 50968 Köln-Raderthal, Restaurant Assad, Brühler Str. 26, Eintritt 30,00 €

DI. | 24. DEZ. BIS DO. 26. DEZ. | JEWEILS VON 10:30 : 17:00 UHR

Weihnachten in der Maternusstube

Maternus Stube im Veedel, Maternusplatz 9, Rodenkirchen, kostenfrei

MO. | 30. DEZEMBER | 15:30 : 16:30 UHR

Klavier am Montag - handgemachte Loungemusik mit Stephan Schleiner

Maternus SeniorenCentrum, KölnRodenkirchen, Hauptstr. 128, kostenfrei

DI. | 31. DEZ. | 10:30 UHR BIS OPEN END

Sylvester in der Maternusstube

Maternus Stube im Veedel, Maternusplatz 9, Köln-Rodenkirchen, kostenfrei

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Bei Interesse kontaktieren sie uns gerne unter: info@bilderbogen.de

Wir wünschen schöne Festtage und ein gesundes neues Jahr 2025.

MATERNUS SeniorenCentrum Köln

Tel.: 0221 3598-0 www.koeln.maternus.de

Erzengel-Michael-Kirche: Weihnachtsmarkt im Kreuzgang

Im geschmückten Kreuzgang der Erzengel-Michael-Kirche (Pfarrerte-Reh-Straße 7) der Diakonie Michaelshoven erwartet Besucher am Freitag, 13. Dezember, von 17 bis 19 Uhr ein kleiner Weihnachtsmarkt. Wohngruppen und Bereiche und Einrichtungen der Diakonie Michaelshoven bieten Selbstgebasteltes, -gebackenes und -(ein)gemachtes zum Kauf an. Die Stiftung einfach helfen der Diakonie offeriert „Glühwein für den guten Zweck“ und ein kleines Speisenangebot. (eb)

Gespräch mit Marc Schmitz über das Gebäude-

energiegesetz: Feststellungen und Zusammenfassung

Zum Abschluss der Gesprächsreihe über das Gebäudeenergiegesetz/GEG führt Marc Schmitz noch einmal zu einigen Punkten aus.

Der heutige Obermeister der Innung Sanitär, Heizung, Klima (SHK) Köln gründete bereits 1998 seinen Fachbetrieb für Heizung, Sanitär, Klimatechnik und Elektro mit dem Schwerpunkt ökologische Haustechnik. Eine Niederlassung befindet sich in der Barbarastraße in Rodenkirchen. Das „Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden“, kurz GEG, ziele darauf ab, „durch einen Austausch von Öl- und Gasheizungen schrittweise das Heizen in Deutschland klimafreundlich zu machen“, informiert der Handwerker. Ab 2024 solle – zunächst bei Neubauten in Neubaugebieten – „jede neu eingebaute Heizung auf Basis von 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden“.

Kommunale Wärmeplanung in Köln erst ab Juni 2026 verpflichtend

„Ja, selbstverständlich kann man weiterhin fossile Brennstoffe einsetzen. Die kommunale Wärmeplanung ist in Köln erst ab Juni 2026 verpflichtend und somit auch die scharfe Regel des regenerativen Anteils von 65 Prozent bei neuen Heizungsanlagen“, stellt Schmitz fest. Die kommunale Wärmeplanung sei „eine gesetzlich vorgeschriebene, verbindlich durchzuführende, aber umsetzungstechnisch unverbindliche gebäudescharfe Fachplanung zur vollständigen Dekarbonisierung der Wärmeversorgung in Deutschland bis 2045“.

Jährlich steigende CO2-Bepreisung beachten

Bei Sanierungen gelte bis dahin ein Stufenmodell: Ab 2029 sollten mindestens 15 Prozent der mit der Heizungsanlage bereitgestell-

Kölsches Wöderboch

Die kölsche Sproch, oder auch die kölsche Mundart, ist ein rheinischer Dialekt den es zu erhalten gilt. Mit unserem kleinen kölschen Wöderboch wollen wir unseren Beitrag dazu leisten und hier und da zum Schmunzeln anregen.

Auch lohnt es mal bei der Akademie för uns kölsche Sproch unter www. koelsch-akademie.de vorbeizuschauen – dort gibt es ein Online-Wörterbuch, eine kölsche Liedersammlung und Seminar Angebote für „Kölsch-Kurse“. Quelle: Peter Caspers, Greven Verlag

ten Wärme aus Biomasse oder grünem/blauem Wasserstoff einschließlich daraus hergestellter Verbindungen erzeugt werden. Ab 1. Januar 2035 mindestens 30 Prozent und ab 1. Januar 2040 mindestens 60 Prozent. Schmitz warnt vor deutlichen Preissteigerungen bei Öl und Gas. Allein die sich jährlich nach oben bewegende CO2-Bepreisung werde in einem Jahrzehnt wohl ein Drittel des Gaspreises ausmachen. „Beim Ölpreis wäre es derzeit sogar noch mehr. Aber hier ist die preisliche Entwicklung noch weniger abzusehen als bei Erdgas.“ Natürlich könne eine Gasheizung auch mit Flüssiggas betrieben werden. Dieses sei derzeit als Bio-Flüssiggas erhältlich.

Fachbetriebe beraten und berechnen verlässlich

In den meisten Fällen, so Schmitz, spreche nichts gegen den Einbau einer Wärmepumpe. Er empfiehlt, sich bei Interesse von ei-

nem Fachbetrieb beraten und die mögliche Effizienz eines solchen Gerätes berechnen und verlässlich belegen zu lassen. Pauschale Aussagen von Firmen, die ohne Kenntnis des Objekts und dessen Möglichkeiten ein neues Heizsystem „planen“, hält er für unseriös.

Auf Bedürfnisse und Möglichkeiten individuell abgestimmte Heizung

Bei der Suche nach adäquaten Fachbetrieben würden bei-

Katömmelche – Aprikose

Körvje – Korb

Passel – Puzzle

Knöllchesmüsje – Politesse

Scheefschöckel – Schiffsschaukel

Stängelchesädäppel – Pommes Frites

Tütenüggel – Dummkopf

Wäffelcher – Waffel

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, Telefon: 02236 - 849800 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de

Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey, Marcus Becker | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de Anzeigen: Marcus Becker, m.becker@bilderbogen.de, Herbert Hafeneger, herbert.hafeneger@koeln.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de Produktion und Gestaltung: Medienwerkstatt Horn, www.mwhorn.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, stock.adobe.com Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Steffi Broch, Engelbert Broich, Franko Fischer, Anna Radine, Martina Reims, Reinhold Rombach. Sekretariat: Ute Schulz, u.schulz@bilderbogen.de

Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr.

Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33

Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 0221 - 29925-0, www.mzsued.de

In Gedenken an Helmut Paul Thielen: * 10. Oktober 1950 - † 28. Mai 2024

Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Juni 2024. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden. Gender-Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Wärmepumpe: Andreas Prott -

spielsweise der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. und die SHK Innung Köln helfen. „Gerade bei der Installation einer Wärmepumpe sollte man langfristig denken“, rät Schmitz, den Blick auf die nächsten zehn bis zwanzig Jahre zu richten. „Das betrifft natürlich auch Wartungen und mögliche Störbeseitigungen.“ Der Verbraucher müsse vorab entscheiden, ob er lieber ein Produkt „von der Stange“ eines Solar-Startups nehme oder sich dem örtlichen Fachhandwerker anvertraue. „Bei Fachhandwerkern erhält der Kunde eine auf seine Bedürfnisse und Möglichkeiten individuell abgestimmte Heizung“, versichert Schmitz. Den Betrieb „in der Nachbarschaft“ könne der Kunde in der Regel noch in fünf oder zehn Jahren für einen eventuellen Notdienst oder für Änderungswünsche an der Anlage kontaktieren.

Eine Wärmepumpe müsse man nicht zwangsläufig mit einer Photovoltaikanlage kombinieren. Solche Verkaufsargumente hätten nichts mit einer technischen Notwendigkeit zu tun. Natürlich sei eine PV-Anlage sinnvoll, um so viel erzeugten Strom wie möglich selber zu nutzen. Aber sowohl PV-Anlagen als auch Wärmepumpen würden sehr häufig unabhängig voneinander betrieben. Gleichwohl lasse sich eine Wärmepumpe sehr oft mit der bestehenden Heizung zusammenführen beziehungsweise zusätzlich einbauen. Dies gelte ebenso für eine Luft-Luft-Wärmepumpe, auch Klimaanlage genannt. „Wenn der Betreiber oder der zu Rate zu ziehende Fachbetrieb rechnerisch nachweisen kann, dass die Klimaanlage die primäre Heizung ist, wird ihr Einbau gefördert, weil sie die

GEG-Vorgaben der regenerativen Energie erfüllt.“ Da eine gewisse Erfahrung in Planung und Installation von Klimaanlagen wichtig sei, rät Schmitz, auf einen entsprechenden Fachhandwerker zurückzugreifen.

Fernwärme ist eine „sehr gute Lösung“ Wenn denn die Möglichkeit bestehe, den Haushalt an ein Fernwärmenetz anzuschließen, sei dies in der Regel eine sehr gute Lösung. „Ich benötige keinen eigenen Heizraum, ich erfülle die GEG-Richtlinien und die Kosten für Wartung und Reparatur entfallen beziehungsweise sind gering.“ Auch sei Fernwärme mit einer Solaranlage oder anderen Wärmeerzeugern kombinierbar. Das in Köln vorhandene Fernwärmenetz versorge unter anderem innerstädtische Bereiche, Teile von Bayenthal, Marienburg, Raderberg, Raderthal und Zollstock. Aktuell würden circa dreißig Prozent der Haushalte in Köln mit Fernwärme beliefert. Bedauerlich: Südlich der Autobahnbrücke Rodenkirchen und der A4 sei eine Versorgung mit Fernwärme jedoch nicht vorgesehen. Natürlich erfülle man auch mit Heizungen, die mit Stückholz und Holzpellets als primären Wärmeerzeugern

betrieben würden, jederzeit den geforderten Anteil der regenerativen Energien.

Förderung des Heizungstauschs hoch wie nie

„Eine Heizung kann man auch im Winter tauschen“, spielt Schmitz auf die kommenden Monate an. Abhängig vom System, nehme ein solcher Tausch ein bis drei Tage in Anspruch. Für diese Dauer bestehe die Möglichkeit des Einsatzes einer mobilen Heizung. Diese stellten Fachbetriebe in der Regel zur Verfügung. „Jedem Verbraucher sollte klar sein, dass es die derzeit hohen Förderungen für den Austausch einer Heizung nicht noch einmal geben wird“, betont Schmitz. Er sei nun über 25 Jahre in diesem Bereich tätig. Noch nie seien ihm solche hohen Förderbeträge begegnet. Abzuwarten bleibe, ob angesichts der Neuwahl im Februar diese Förderungen, wie ursprünglich geplant, bis 2028 bestehen blieben.

Heizungsaustausch kann sich ökologisch und ökonomisch lohnen

„Ist eine Heizung älter als zehn bis zwölf Jahre, sollte man einen Austausch zumindest prüfen

100 Jahre Erfahrung, jetzt mit neuer Energie. www.engelmann-bestattungshaus.de

lassen“, empfiehlt Schmitz. Eine solche durch einen Fachbetrieb vorgenommene Untersuchung solle mit gesicherten Zahlen untermauert werden. Aus seiner Sicht lohne sich in neunzig Prozent der Fälle eine Erneuerung sowohl ökologisch als auch ökonomisch: „Denn der Energiepreis steigt an und die Förderungen sind begrenzt. Im negativen Fall „verbrauche ich über Jahre fortgesetzt mehr Energie, erhalte gegebenenfalls in fünf oder zehn Jahren keine Förderung mehr und muss dennoch das GEG einhalten“.

Sachverständige kontaktieren

Generell gelte: Für eine Beratung bei Heizungsanlagen kann man auch einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen der Handwerkskammer zu Köln, Fachbereich „Installateur und Heizungsbau“, kontaktieren.

Dieser sei ebenso zuständig, wenn man eine neue Anlage auf die ordnungsgemäße Installation und Parametrierung prüfen lassen möchte. „Honorare für Sachverständige sind Kosten im Zuge der Installation und werden meist mit gefördert.“ (eb)

seit 1919

Bestat tungshaus

Foto

Das Porträt des Monats

Einmal im Monat porträtieren wir einen besonderen Menschen aus unserem Stadtbezirk. Im Dezember haben wir uns mit Kristian Beara (Polizeibeamter im Veedel) aus Köln-Rodenkirchen getroffen und ein kleines Interview geführt:

• Name: Kristian Beara

• Geboren in: Lippstadt. Aber ming Heimat es Kölle

• Familie: Familienvater mit 16 Jahre altem Sohn. Teenis sind einfach herrlich.

• Wohnort: Köln Rondorf-Hochkirchen

• Was machen Sie beruflich? Polizeibeamter in der Kölner Innenstadt und in Nebentätigkeit Dozent für Verwaltungsrecht

• Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Da mir unsere Stadt und die Gesellschaft wirklich am Herzen liegen, bekleide ich zahlreiche politische Ehrenämter, dabei bin ich Leiter des Arbeitskreises Sicherheit der CDU Köln, Parteivorstandsmitglied und Mitglied im Stadtbezirksvorstand. Eine andere Leidenschaft von mir ist der Sport: Besonders gerne spiele ich Tennis beim Grün-Weiß Großrotter Hof. Wenn wir dann auch noch den Tag im Team im hiesigen Biergarten ausklingen lassen, ist das für mich Zusammenhalt, Teamgedanke und einfach schön.

Und weil mir all das natürlich noch nicht genug ist, bin ich auch noch Autor zahlreicher politischer und sicherheitsrelevanter Publikationen.

• Wo ist Ihr Lieblingsort im Veedel?

Wenn ich in Dimis Ouzeria sitze, ist das für mich immer wie ein Kurzurlaub. Überhaupt hat unser Veedel so viele schöne Seiten zu bieten: Gerne unternehme ich lange Spaziergänge in der Sürther Aue, beim Verweilen am Rhein kommen mir die besten Gedanken. Als Sportler liebe ich die Bezirkssportanlage Rodenkirchen. Ich sage immer: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.

• Was macht für Sie den Stadtbezirk 2 im Besonderen aus?

Das hört sich platt an. Einfach alles! Wenn im Veedel Karneval gefeiert wird, geht mir das Herz auf. Dieses Fest verbindet die Menschen und ist der Kitt unserer Veedelsgesellschaft.

Ey, Murph… Ich hab’ den ultimativen Snack!

– Der Perfekte Snack -

Das sagst du jedes Mal, Piña.

Wenn ich auf die gastronomische Vielfalt schaue, geht mir das Herz auf. Landschaftlich ist es auch die Rodenkirchener Riviera. Aber wissen Sie, was dieses Veedel ganz besonders macht. Es sind die Menschen und die engen Bindungen, das tief verwurzelte Gemeinschaftsgefühl.

• Was ärgert Sie im Stadtbezirk?

Kristian Beara

Politik muss insbesondere im kommunalen Bereiche pragmatisch die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nehmen und Veränderungen zum Guten bringen. Wenn jemand aber ideologisch geprägt ist und Entscheidungen nur aufgrund von Grundsätzen trifft, bringt mich das zur Weißglut. Man muss doch wollen, dass es den Menschen im Veedel gut geht..Ich lebe doch hier und möchte, dass wir alle gut leben. Wenn man dann nur aufgrund seiner Ideologie Dinge verschlimmbessert, könnte ich vor Wut rasen.

• Wo würden Sie leben, wenn nicht hier?

Nirgendwo anders. Wenn man mich dann doch zwingen würde, dann jedenfalls irgendwo am Meer.

• Ihr Tipp/Ihre Empfehlung für besondere Angebote in Kölner-Süden?

Die Sportangebote des TV Rodenkirchen sind überaus vielfältig und es werden auch zahlreiche spezielle Sportarten angeboten. Zudem haben wir in unserem Stadtbezirk zahlreiche gute Tennisvereine. Klar, unser Team ist selbstverständlich das Beste. Aber die anderen können auch was, das muss man ihnen lassen.

• Wo trifft man Sie in der Regel im Veedel?

Wie schon beschrieben: Höchstwahrscheinlich auf dem Tennisplatz, im hiesigen Biergarten oder mit einem guten Buch an der Rodenkirchener Riviera.

• Ihr Wunsch an den Kölner BilderBogen?

Wenn ich einen hätte, dann macht bitte so weiter. Lokaljournalismus mit Nachrichten aus dem Veedel wird leider immer weniger.

IHRE

HALS-,

wünschen Ihnen frohe Festtage

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