Yachting & Style 43

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Yachting

Heft 43 I Deutschland 8  I A 8,80  I Benelux 9,30  I I 9,95  I P 9,95  I E 9,95  I GR 11  I F 9,95  I CH 16 SFR I N 90,00 NOK

®

& Style

Custom Line Navetta 30

Masterpiece of luxury

Pershing 140

The new flagship is born

Außerdem Riva 88’ Folgore Ferrari Monza E-Bike-special

Azimut Grande S10 Nomen est omen










Editorial Die italienische Azimut-BenettiGroup von Firmengründer Paolo Vitelli ist schon seit vielen Jahren für ihre Innovationsfreude bekannt. Unvergessen ist der Launch der Azimut 68 S im Jahre 2000, als die Werft als erste neun große Fenster an beiden Seiten der Masterkabine im Rumpf einbaute. Das neue Flaggschiff der Per f or man ce-S -Lin ie p r äs en t ier t ebenfalls wieder viele Neuheiten, u. a. die neue Glasbrücke von Naviop Simrad und Centrostile, die eigens für Azimut entwickelt wurde. Die neue Azimut Grande S 10 macht ihrem Namen auf jeden Fall alle Ehre und ist ein würdiges Modell zum 50-jährigem Jubiläum der Gruppe. Riva-Yachten waren schon immer ein Synonym für raffinierte Eleganz und authentischen Luxus. Von 27 bis 164 Fuß von seltener Schönheit und Raffinesse sind diese ikonischen Yachten wahre Wunderwerke. Mit der neuen Riva 88’ Folgore ist dem Design-Team von Riva wieder ein großer Wurf gelungen. Es ist die erste Aluminium-Super­ yacht in der 30-jährigen Geschichte der Marke Pershing. Diese Yacht löst pure Begeisterung bei allen Enthusiasten und Anhängern der italienischen Werft aus. Die Navetta 30 realisiert eine neue Dimension im Design von Custom Line, sie verbindet Komfort und Sicherheit mit größtmög­ licher Personalisierung. Ihr bahnbrechendes Design strotzt vor der explosiven Energie eines wahren Meisterwerks. Aber die italienischen Designer verstehen es nicht nur, außergewöhnliche Yachten zu designen, auch auf einzigartige Sportwagen verstehen sie sich absolut meisterhaft. Die Sonder­serie „Icona“ in limitierter Auflage von Ferrari mit dem Monza SP1 und Monza SP2 sind Vorreiter eines neuen Konzepts: Die Sondermodelle erinnern an die ikonischen Autos der Firmengeschichte und die legen­ därsten Sportwagen. q

Martina und Thomas Klocke Herausgeber / Publisher



I n halt

Neuheiten 26 Azimut Grande S10 Nomen est omen Die italienische Azimut-Benetti-Group ist für ihre Innovationsfreude bekannt. Mit der neuen integrierten Glasbrücke von Naviop Simrad und Centrostile setzt sie jetzt wieder mit der Grande S10 beachtenswerte Maßstäbe.

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34 Riva 88’ Folgore Der neue Maßstab für eine Sportfly-Yacht Riva-Yachten waren schon immer ein Synonym für raffinierte Eleganz und authentischen Luxus. Von 27 bis 164 Fuß von seltener Schönheit und Raffinesse sind diese ikonischen Yachten Wunderwerke. Mit der neuen Riva 88’ Folgore ist dem Design-Team von Riva wieder ein großer Wurf gelungen. 42 Itama 75S Power meets Style Im letzten Jahr wurde die Range der Itama-Yachten, die zur renommierten Ferretti-Group gehören, einem Facelifting unterzogen. Bei allen Innovationen war es das Ziel, der Tradition treu zu bleiben. Beim Flaggschiff der Baureihe, der Itama 75, ist dies definitiv gelungen.

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48 Pershing 140 The new Flagship is born Es ist die erste Aluminium-Superyacht in der 30-jährigen Geschichte der Marke Pershing. Diese Yacht ist ein würdiges Geschenk für alle Enthusiasten und Anhänger der italienischen Werft zu ihrem 30-jährigen Jubiläum. 56 Custom Line Navetta 30 The new Masterpiece of Luxury Die Navetta 30 realisiert eine neue Dimension im Design von Custom Line, sie verbindet Komfort und Sicherheit mit größtmöglicher Personalisierung. Ihr bahnbrechendes Design strotzt vor der explosiven Energie eines wahren Meisterwerks.



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Automobil

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64 Ferrari Monza Sonderserie „Icona“ in limitierter Auflage Die Ferraris Monza SP1 und Monza SP2 sind Vorreiter eines neuen Konzepts: Die Sondermodelle erinnern an die ikonischen Autos der Firmengeschichte und die legendärsten Sportwagen der Vergangenheit. 70 Porsche 911 Turbo S Das ultimative Top-Modell der Baureihe An Leistung mangelt es dem neuen Flaggschiff der 911er-Baureihe nicht: Der neue Turbo S geht mit mehr als beeindruckenden 650 PS an den Start. Das Herzstück ist ein 3800 cm³ großer Boxermotor.

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84 Die neue Mercedes-Benz S-Klasse Automobilen Luxus völlig neu erleben Die S-Klasse ist die meistverkaufte Luxus­limousine der Welt. Mit der neuesten Generation will Mercedes-Benz mit Innovation, Sicherheit, Komfort und Qualität begeistern wie noch nie zuvor. Begehrenswerter Luxus wird dabei erlebbar und geht mit innovativer Digitalisierung eine gelungene Symbiose ein.

E-Bike-Special 64 E-Bikes für den designstarken Auftritt Im Zuge des E-Bike-Booms rollen renommierte Hersteller mit Neuigkeiten an den Start. Traumrad-Schmieden wie Moto Parilla, Storck Bicycle oder der Motorradhersteller Harley Davidson liefern ihre Version von urbanen Bikes, die sowohl in der Stadt als auch „offroad“ eine gute Figur machen. 94 English Summary 104 Impressum



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Manta5 – erster E-Bike-Hydrofoiler

Radfahren auf dem Wasser

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ach fast zehn Jahren Entwicklungsarbeit und Testphasen sowie ersten Berichten über den Prototyp im Jahr 2017 präsentierte das neuseeländische Manta5 2020 ein erstes Serien-Modell. Als der Tüftler Guy Howard-Willis im neuseeländischen Waikato auf den Fahrraddesigner Roland Alonzo traf und beide von der Idee des Fahrradfahrens auf dem Wasser fasziniert waren, fiel der Startschuss für das erste Hydrofoil-Bike der Welt. Als ein erstes Video des Tragflächen-Prototypen, das den neuartigen America’s Cup-Yachten sehr ähnlich ist, viral ging und mehr als 350 Millionen Views erreichte, war die Pilotproduktion von Manta5 innerhalb von sechs Monaten ausverkauft. Um die Nachfrage zu befriedigen, führt Manta5 ein gestaffeltes Lieferprogramm mit Vorverkäufen in den USA ein, die ersten Bikes wurden im Sommer 2020 ausgeliefert. Das Hydrofoil-Bike ist halb Fahrrad, halb Flugzeug und ermöglicht das Radeln auf dem Wasser mit Hilfe von Flügeln und einem vollständig wasserdichten E-Bike-Akku und Motor. Eine Akku-Ladung soll für eine Laufzeit von bis zu 60 Minuten reichen, das Gewicht des Fahrers und Wetterbedingungen können dies jedoch beeinträchtigen. Die komplette Ladezeit soll bei ca. fünf Stunden liegen. Der Rahmen ist aus flugzeugtauglichem Aluminium, die Tragflächen aus Karbon. Mit Batterie, E-Motor etc. bringt das Hydrofoil-E-Bike insgesamt knapp 30 Kilogramm auf die Waage. Der weltweit erste E-Bike-Hydrofoiler definiert laut den Machern aus Neuseeland den Rad- und Wassersport neu, indem er Fahrern ermöglicht, durch offene Gewässer zu starten und zu fliegen – von Meeresküsten bis hin zu Seen und Flüssen. Radfahrer können – vergleichbar mit traditionellen Segelbooten – Geschwindigkeiten von bis zu 11 Knoten bzw. 20 Stundenkilometern erreichen. Der Verkaufspreis liegt bei ca. 8000 Euro. r t www.manta5.com

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Kieler Förde: Heimat für schwimmende Häuser Das Verdener Unternehmen Floating Homes baut exklusive Ferienhäuser auf dem Wasser.

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asser hat eine magische Anziehungskraft. Ein Urlaub am Meer

Ferienhäuser und bereichern die Kulisse des Yachthafens. Mit jeweils

ist für die meisten Menschen der Inbegriff der Erholung. Die freien

64 Quadratmetern Wohnfläche bieten die Häuser Platz für bis zu vier

Tage an Bord eines schwimmenden Hauses zu verbringen, ist hinge­

Personen. Für den ständigen Kontakt zum Wasser sorgen umlaufende

gen eine Erfahrung, die ganz neue Horizonte eröffnet. Das Unter­

Panoramafenster, eine großzügige Terrasse und ein Skydeck auf dem

nehmen Floating Homes aus dem niedersächsischen Verden ist dar­

Dach jedes Hauses. Die Ausstattung ist gehoben: Die Häuser ver­

auf spezialisiert, diesen Traum zu verwirklichen.

fügen über eine moderne Einbauküche, sämtliche sanitäre Anlagen

Einzigartiges Wohnkonzept – Die ersten schwimmenden Häuser von

und eine Sauna.

Floating Homes entstanden vor einigen Jahren in Hamburg. Dazu

Freizeit und Rendite unter einem Dach – Gebaut wurden die Häuser

zählen der zweigeschossige Floating Homes B-Type im City Sport­

standesgemäß in einer Werft an Land. Sie sind ganzjährig zugänglich

hafen, ein schwimmendes Eventzentrum sowie Deutschlands erste

und können gemietet oder gekauft werden. Eigentümer dürfen die

Haussiedlung auf dem Wasser. Es folgten schwimmende Ferien­

Häuser bis zu 60 Tage im Jahr selbst nutzen, davon zwei Wochen am

häuser in Großenbrode sowie in der Marina Minde, am dänischen

Stück während der Hauptsaison. Damit eignen sie sich hervorragend

Ufer der Flensburger Förde.

als Ferien- und Renditeobjekte. r

Schwimmende Ferienhäuser in Laboe – In der Baltic Bay Marina des Ostseebads Laboe liegen derzeit zwei neu gebaute schwimmende

t www.floatinghomes.de

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Meisterwerke der Uhrmacherkunst Wempe Glashütte I/SA

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Die Damenuhr aus der gleichen Serie besticht durch ein blaues Zifferblatt mit sehr klarer Optik, während die Lünette mit 60 Brillanten und insgesamt 0,8 ct besetzt ist. Das Edelstahlgehäuse ist 36 Millimeter groß.

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ie präzise Zeitmessung war für die Navigation auf See über Jahr­ hunderte unerlässlich. Allein mithilfe des Sextanten und des Chrono­ meters – einer extrem genauen Uhr, die Temperaturunterschieden und Schiffsschwankungen trotzt – konnte die exakte Position auf See berechnet werden. Im Jahre 1905 schlossen sich Hamburger und Bre­ mer Reeder zusammen und gründeten die Chronometerwerke Ham­ burg, die 1938 in den Besitz des hanseatischen Juweliers Herbert Wempe übergingen. Seitdem produziert das Unternehmen unter dem Namen Wempe Chronometerwerke Maritim. Damals wie heute wer­ den die hochpräzisen historischen Schiffschronometer in aufwen­ diger Handarbeit gefertigt. Gleichzeitig hat sich das Unternehmen als Weltmarktführer für modernste Haupt- und Nebenuhrenanlagen eta­ bliert. Sämtliche deutsche Forschungsschiffe und viele internationale Luxuskreuzfahrtschiffe sind mit Uhrensystemen der Wempe Chrono­ meterwerke Maritim ausgerüstet. Bereits in den 1930er Jahren entstand eine enge Verbindung zum tra­ ditionsreichen sächsischen Uhrenstandort Glashütte. Seit 2006 pro­ duziert Wempe dort nicht nur Präzisionsuhren und maritime Instru­ mente für die Schifffahrt, sondern unter der Marke Wempe Glashütte I/SA eigene Armbanduhren mit mittlerweile drei eigenständigen Uh­ renlinien: Wempe Chronometerwerke, Wempe Zeitmeister sowie jetzt neu Wempe Iron Walker. „Unser gesamtes Wissen über Stahluhren


steckt in dem markanten Design der Linie Iron Walker", erklärt KimEva Wempe, die das 143-jährige Familienunternehmen heute in vierter Generation leitet. Die Idee dafür lieferten die legendären Stahlbau­ arbeiter, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf Balken aus Stahl für Hochhäuser in schwindelerregenden Höhen balancierten. Die Cha­ rakterstärke der neuen Linie kommt beim Design der Gehäusearchi­ tektur aus veredeltem 316L Stahl mit kantigen sowie abge­rundeten Flankenprofilen, die facettenreich mattiert und poliert sind, beson­ ders zum Tragen. Ebenso konsequent wirkt das integrierte Metallarmband: Wie ein robustes, aber bewegliches Rückgrat sind die Bandglieder dreireihig angeordnet und verjüngen sich, damit sich die Uhr passgenau ans Handgelenk schmiegt. Insgesamt 18 Modell­ varianten mit Automatik- und Quarzwerken stehen für Damen als auch für Herren zur Auswahl. Statt sich vom kurzzeitigen Main­ stream-Geschmack blenden zu lassen, bevorzugt der moderne und sportive Mann Finessen mit Langlebigkeit. Zu den vier Herrenmodel­ len zählen der Iron Walker Chronograph, zwei flache Dress Watches sowie eine Taucheruhr. Die Iron Walker Automatik Taucheruhr mit Zentralsekunde, Datum und innenliegender Taucherlünette erfüllt alle strengen ISO- und DIN-Normen einer Taucheruhr. Das 42 Millimeter große Edelstahlgehäuse mit einer Höhe von 11,70 Millimetern ist bis 30 bar wasserdicht und beeindruckt mit einem mattschwarzen Ziffer­ blatt – die mit Super-Luminova® ausgefüllten Zeiger und Indizes sor­ gen auch im Dunkeln für beste Ablesbarkeit.

Das große Edelstahlgehäuse der Automatik-Taucheruhr aus der neuen Wempe Iron Walker-Linie ist bis 30 bar wasserdicht und beeindruckt mit der innenliegenden Taucherlünette.

Kombi-Messinstrument NAVIGATOR II, Aluminium perlgetrahlt und mattschwarz eloxiertes Doppeldosenbarometer, kombiniert mit Thermo- und Hygrometer.

Doch auch selbstsichere und starke Frauen sind von der Stahl- bzw. Strahlkraft dieser individuellen Edelstahluhr begeistert. Für Damen stehen Iron-Walker-Modelle mit Automatik- und Quarzwerk in jeweils drei Zifferblattfarben zur Auswahl. Die gerahmte Datumsanzeige auf 3 Uhr und markante Baton-Zeiger mit Super-Luminova® sind filigrane Details, die eine gewisse Raffinesse ausstrahlen. Das 36 Millimeter große Edelstahlgehäuse mit einer Höhe von nur 9,30 Millimetern be­ herbergt ein Automatikwerk Kaliber ETA 2892-A2, ist bis 10 bar was­ serdicht und präsentiert ein weißes, schwarzes oder blaues Zifferblatt mit sehr klarer Optik, während die Lünette auf Wunsch mit 60 und insgesamt 0,8 ct besetzt ist. Eine Uhr, die Eleganz und Charakter be­ weist, die ebenso zeitlos wie stylish ist und dank des dreireihigen Edelstahlarmbandes auch an zierlichsten Handgelenken perfekt sitzt. Ein Designcode, der perfekt mit der Gegenwart harmoniert. r t www.wempe.com

Mechanische Glasenuhr Bremen II, in Messing verchromt mit mechanischem 8-Tage-Uhrwerk.

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MR MARVIS

Das ultimative Frühlings- und Sommer-Essential

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as Amsterdammer Mode-Label MR MARVIS begrüßt mit stilvollen

Shorts für Männer den Frühling und Sommer. Mit vollendeter Passform und zeitlosem Look sind die in Portugal aus hochwertigen Materialien produzierten Hosen ein echter Hingucker. Superweich, dehnbar und sehr gut aussehend – das sind die Easies Shorts von MR MARVIS. Ob bei einem Strandspaziergang, bei einem BBQ oder im Home Office – die Shorts machen zu allen Gelegenheiten eine gute Figur. Sie fühlen sich noch bequemer an, als sie aussehen: Die Easies Shorts sind schlank geschnitten, bieten trotzdem viel Beinfreiheit und sind extrem dehnbar. Neben der superweichen Bio-Baumwolle (73 %) sorgen 10 % Elastan und 17 % Polyamid für bequemen Tragekomfort. Da hat Man(n) die Wahl zwischen sieben atemberaubenden Tönen. Für den perfekten Style der modischen Chino sorgen coole Details wie die versteckte Tasche, der Marken-Reißverschluss oder das typische MR MARVIS Achteck-Enblem. r t www.mrmarvis.de

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EVO Grappa Riserva

Italienische Tradition, Grappa und Leidenschaft

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arcello Bruschetti wollte schon immer seinen Traum von italienischer Tradition,

Genuss und Leidenschaft verwirklichen. Sein Ziel war es, einen außergewöhnlichen Grappa zu entwickeln, der mit der italienischen Tradition bricht. Als Geschäftsführer und Kreativchef von ENOGLAM in Brescia hat er einen Grappa erschaffen, der sich von allen anderen vergleichbaren Destillaten durch seine Komplexität, Eleganz und Genuss abhebt. Den Schaffensprozess nannte er Evolution und seine erste Kreation EVO. Der EVO und EVO FUMO sind „Grappa Riserva“, die die bisherige Grappa-Tradition revolutio­ nieren. Anstatt Eichenfässer für die Reifung zu verwenden, werden EVO und EVO FUMO vier Jahre in Kirsch-, Kastanien- und Buchenfässern gelagert. Diese spezielle Reifung verleiht den Produkten ein besonderes Aroma und einen geschmacklichen Charakter, der mehr an Rum und Armagnac erinnert als an anderen traditionellen Grappa. Nur der EVO DWINE wird, den Anforderungen für Brandy folgend, zunächst zwei Jahre in Eichenfässern gereift, bevor er seine vierjährige Reifung in Kirsch-, Kastanien- und Buchen­ fässern vollendet. Marcello Bruschetti selbst ist ein italienischer Gentleman mit Stil, Eleganz und Hingabe,

Anstatt Eichenfässer für die Reifung zu verwenden, werden EVO und EVO FUMO vier Jahre in Kirsch-, Kastanien- und Buchenfässern gelagert.

dies sieht man auch nicht zuletzt an seinem Packaging Design, das er selbst kreiert hat. Der EVO Grappa in der Jewelbox kostet mit 50 cl 92 Euro. r t www.mastraan.com/shop

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In der Seglersprache bezeichnet „Cast Off“ den Moment des Ablegens: Die Carlos André Cast Off ist eine Hommage an die freie, ungezwungene Atmosphäre auf See sowie an die einzigartige Epoche der großen Entdeckungsfahrten.

Nur wer das Abenteuer wagt, wird neue Welten entdecken ...

D

ie Neugier und der Entdeckergeist sind ein entscheidender

nischen Küste – entdeckte später der Portugiese Ferdinand Magel­

Bestandteil des menschlichen Wesens – seit Millionen von

lan, der außerdem als erster Weltumsegler gilt. Seinem Lands­

Jahren. Und auch nur so war es möglich, dass sich die Menschheit

mann Vasco da Gama gelang diese Seereise ins Land der Gewürze

kontinuierlich weiterentwickelte, Erfindungen machte, unseren

und des fernöstlichen Handels, indem er der Route um Afrika

Planeten erkundete und seine Kontinente entdeckte. Eine wesent­

folgte. So fügte sich Stück für Stück ein neues Weltbild zusammen:

liche Rolle spielten dabei die Weltmeere. Getrieben von der Frage,

Seekarten wurden genauer, neue Handelswege auf dem Wasser

was sich wohl hinter dem Horizont befände, drängte es bereits

entstanden, Wissen verbreitete sich, Flora und Fauna wechselten

unsere menschlichen Vorfahren im Osten Afrikas vor rund 1,8 Mil­

die Kontinente. Darunter auch die Tabakpflanze, deren Ursprung

lionen Jahren hinaus auf den Ozean. Jedoch leider ohne Überliefe­

auf dem amerikanischen Kontinent liegt und die bei der india­

rungen. Die folgten erst aus der Antike 470 v. Chr. durch Hanno den

nischen Urbevölkerung eine lange spirituell-kultische Tradition

Seefahrer. Richtig Fahrt aufgenommen hat der Entdeckerdrang

beanspruchte. In Europa dagegen war die Tabakpflanze bis zum

dann im 15. Jahrhundert. Wagemut und Pioniergeist waren gefragt,

16. Jahrhundert völlig unbekannt. Erst die Entdeckerfahrten von

um mit Kurs ins Unbekannte neue Seewege zu fernen Kontinenten

spanischen, portugiesischen, holländischen und englischen See­

zu entdecken. Einige der berühmtesten Seefahrer und Abenteurer

fahrern trugen zur Verbreitung auf unserem Kontinent bei, wo sich

kamen dabei aus Europa. Unter ihnen Christoph Columbus, der im

das neue Konsumgut zuerst in der Oberschicht in Form von

August 1492 von Spanien aus aufbrach, um einen neuen Weg nach

Schnupftabak, Pfeifentabak und Zigarren durchsetzte und sich von

Indien zu finden, mit dem Ergebnis, dass er Amerika entdeckte.

dort schnell in alle Gesellschaftsbereiche ausbreitete – ein neuer,

Den Weg nach Indien – auf der Westroute entlang der südamerika­

aufstrebender Wirtschaftszweig war geboren: die Tabakindustrie.

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Und auch hier bedurfte es wie auf den Weltmeeren mutiger und

an. Und heute? Was fordert die modernen Abenteurer und Entde­

vorausschauender Pioniere, die mit ihren Ideen Neuland betraten

cker heute heraus? Gibt es sie überhaupt noch? Ja, es gibt sie – und

und damit für Veränderungen sorgten – auch in Deutschland. Am

immer noch sind sie auf den Weltmeeren unterwegs, messen sich

Standort Osnabrück machte sich der Tabakfacharbeiter Johann

mit den Naturgewalten wie jüngst Boris Herrmann bei der Regatta

Friedrich Christian André 1817 mit seiner eigenen Tabakfabrik selb­

Vendée Globe oder Peter Burling mit seiner Crew, Sieger des dies­

ständig und legte damit den Grundstein für die Zigarren-Dynastie

jährigen America’s Cup, der nach Neuseeland ging. Zwar haben die

André. Heute wird das 1851 nach Bünde/Westfalen verlegte Unter­

modernen „Helden der Meere“ heute ausgefeilte Technik an Bord

nehmen am gleichen Standort in bester Familientradition in sieb­

sowie detaillierte Karten und Satellitenhilfe, aber am Ende hängt

ter Generation von Axel-Georg André geführt – als größter Zigar­

ihr Erfolg letztlich – daran hat sich seit den Ent­deckerfahrten der

renhersteller Deutschlands. Mit der eleganten Carlos André

berühmten Seefahrer nichts geändert – von persönlichen Erfah­

realisierte er seine Vision von einer exklusiven, handgefertigten

rungen und richtigen Entscheidungen ab. Diese spielen generell

Premium-Zigarre, die Tradition und Moderne aromatisch verbin­

im Leben eine große Rolle – besonders bei der Zigarre. Die Meere

det. All das konnte nur entstehen, weil wissbegierige Kapitäne zu

werden noch lange spannend für die Menschheit bleiben. Nicht

neuen Ufern aufgebrochen waren! Als Hommage an diese einzigar­

nur in sportlicher Hinsicht. Denn alles, was sich unter Wasser be­

tige Epoche trägt eine Serie bei Carlos André stolz den Namen

findet, ist bisher nur in Bruchteilen erforscht. Da gibt es noch viel

Carlos André Cast Off und lädt mit ihren nuancenreichen, vibrie­

zu entdecken. Genauso wie es bei der Carlos André Cast Off jede

renden Aromen ein zu einer Entdeckerfahrt der besonderen Art: in

einzelne feine Facette zu entdecken gilt, denn hier wurde die Kom­

die Zukunft einer großen Tabaktradition. In der Segler­sprache be­

plexität der Aromen ganz bewusst vor reiner Stärke gesetzt – ein

zeichnet „Cast Off“ den Moment des Ablegens, den Augenblick,

raffiniertes Spiel der Geschmacksnuancen, das entdeckungsfreu­

wo der Geist in ungezwungener, freier Atmosphäre auf See mit den

dige Zigarrenliebhaber begeistern wird. Leinen los für den Entde­

Wellen auf die Reise geht und in eindrucksvolle Welten eintaucht –

ckergeist! Denn: Nur wer das Abenteuer wagt, wird (für sich) neue

und plötzlich nehmen zuvor noch ferne, neue Ziele klare Gestalt

Welten entdecken ... r t www.carlos-andre.de

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One&Only Portonovi

Ultra-Luxus-Destination in Montenegros legendärer Bucht von Kotor

Das mit Spannung erwartete One&Only Portonovi in Monte­

negro begrüßt seit dem 21. März 2021 seine ersten Gäste. Damit wird das Luxusresort das erste der Marke One&Only in Europa sein – und schickt sich an, mit dem einzigartigen Chenot Espace eine der absoluten Wellness-Destinationen an der Adriaküste zu werden. Das Konzept versteht sich als transformative Detox- und Resetting-Reise für den Körper mittels der renommierten ChenotMethode® mit maßgeschneiderten Programmen und innovativen Behandlungen, wissenschaftlich entwickelt für gesteigerte Vitalität und optimale Gesundheit. Die Zusammenarbeit von One&Only und Chenot setzt neue Maßstäbe im Bereich der Resort-Wellness und verspricht modernste, wissenschaftlich fundierte Methoden, gepaart mit dem herausragenden Niveau an Luxus und Service, für das der Name One&Only steht.

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Architektonisch spiegelt das eindrucksvolle Küsten-Resort den Stil alter venezianischer Paläste wider – einschließlich generöser Fassaden und prächtiger Säulengänge sowie den charakteris­ tischen Terrakotta-Dächern, Gärten und Pools. Und auch der priva­ te Sandstrand des One&Only Portonovi wird es mit den schönsten des Mittelmeers aufnehmen können. Die 113 Gästezimmer, Suiten und zwei Villen des Resorts sind so positioniert, dass ihre Bewoh­ ner einen herrlichen Blick auf den Yachthafen, die Bucht und die Berge genießen. Für Gruppen und Familien mit flexiblen Raum­ bedürfnissen gibt es verschiedene Verbindungsmöglichkeiten zwischen Zimmern und Suiten. Mit seinem ebenso vielfältigen wie erstklassigen lukullischen Angebot, kuratiert von Chefköchin Nancy Kinchela, wird One&Only Portonovi auch in Sachen Gastronomie mehr als glänzen. Kulinarische Strahlkraft geht vom Restaurant Sabia


aus, geführt von niemand Geringerem als dem italienischen Sterneund Starkoch Giorgio Locatelli. Zwei weitere Restaurants und eine Lobby-Bar komplettieren das Angebot. Umgeben von spektakulären Bergen, liegt das One&Only Portonovi am Eingang der wildromantischen Boka Bay, einem geschützten Idyll an der montenegrinischen Adriaküste. Die Lage grenzt an das berühmte UNESCO-Welterbe der Bucht von Kotor und verfügt über einen Yachthafen mit 238 Liegeplätzen sowie einen Hubschrauberlandeplatz. r

t Package Yachting & Style – One&Only Portonovi Der Premiumreise-Anbieter BERNER TRAVEL hat weltweit über 1500 Luxushotels- und Resorts persönlich getestet. Yachting & Style-Leser profitieren von besonderen Reisearrangements nach Montenegro und genießen exklusive Reiseerlebnisse. BERNER TRAVEL Angebot: 7 Übernachtungen inklusive Frühstück, pro Person ab 1690 Euro (bei Doppelbelegung) Persönliche Beratung und Buchung bei: BERNER TRAVEL GmbH Schubertstraße 10, D-80336 München, Tel. 00 49 / (0)89 / 18 00 65 80 Fax: 00 49 / (0)89 / 18 00 65 81, info@berner-travel.de, www.berner-travel.de

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In Berlin Steglitz entführt der Rolls-Royce Motor Cars-Showroom in die exklusive Automobilwelt der legendären Traditionsmarke Rolls-Royce, die mit dem Rolls-Royce Cullinan neue Maßstäbe in der Kategorie SUV gesetzt hat.

Rolls-Royce Motor Cars Berlin

Die Faszination Rolls-Royce live erleben

A

bsolute Premium-Qualität, detailverliebte Handwerkskunst und

62 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet, sondern die beweist,

visionäre Technik, dafür ist der Automobilhersteller Rolls-Royce

dass sich die Marke in allen Märkten u.a. auch in Deutschland stei-

Motor Cars weltberühmt. Wer die Faszination der britischen Tradi­

gender Beliebtheit erfreut. „Aufgrund dieser sehr erfreulichen Zahlen,

tionsmarke live erleben möchte, den entführt der Berliner Rolls-Royce-

sehen wir das Jahr 2021 trotz der Pandemie sehr optimistisch“, freut

Showroom, der von dem renommierten Autohaus Riller & Schnauck

sich Sebastian Päßler, Brand Manager der Berliner Rolls-Royce-

betrieben wird, in die faszinierende Welt der extravaganten Luxusautos.

Dependance, die Teil des Autohauses Riller & Schnauck ist. „Die inter-

In den ersten drei Monaten des Jahres 2021 hatte Rolls-Royce Motor

national sehr stark gestiegene Nachfrage beweist, dass wir besonders

Cars einen neuen Rekord zu vermelden: Der Verkauf von weltweit

mit dem Launch des neuen Ghost im letzten Jahr und der ‚Black

1380 Autos, ein Rekord in der 116-jährigen Geschichte der britischen

Badge‘-Reihe die Träume passionierter Autofans erfüllen.“ Bereits seit

Traditionsmarke. Eine beeindruckende Zahl, die nicht nur ein Plus von

2012 bringt der Berliner Showroom Liebhabern den legendären Rolls-

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der Marke, der mit seinem 12-Zylinder-Motor, 600 PS und dem größten Kofferraum aller SUVs neue Maßstäbe gesetzt hat. Die noblen Ausstellungskarossen spiegeln aber nur einen Bruchteil dessen wider, was Rolls-Royce-Kunden an individuellen Ausstattungsmöglichkeiten haben. Selbst die „Commissioning Wall“ im Berliner Showroom mit denen sich Kunden anhand von Original-Materialmustern ihr ganz privates Traumauto zusammenstellen können, zeigt nur einen kleinen Ausschnitt aus den schier unendlich vielen Möglichkeiten. Sicher will nicht jeder Kunde gleich ein künstliches Firmament im Deckenpolster, wie es sich die jüngste Selfmade-Milliardärin Kylie Jenner in ihren eisblauen Rolls-Royce Wraith einbauen ließ. Doch bei den Sonderausstattungen, angefangen bei einer ganz speziellen Farbe bis zu ein­ gestickten Familienwappen, von hand­gemalten Coachlines bis zu speziellen Ausführungen der Spirit of Ecstasy, sind den individuellen Wünschen quasi keine Grenzen gesetzt. „Allein im Innenraum sind unzählige Variationen möglich“, betont Sebastian Päßler, der bisher kaum einen Rolls-Royce mit „Standardausstattung“ verkauft hat.

Brand Manager Sebastian Päßler und sein kompetentes Expertenteam legen größten Wert auf einen professionellen und individuellen Service.

„Unsere Leidenschaft für Rolls-Royce teilen wir nur zu gerne mit unseren Kunden. Dabei liegt mir der persönliche, verlässliche und ehrliche Umgang mit unseren Kunden ganz besonders am Herzen“, führt der sympathische Autoexperte weiter aus. „Und selbstverständlich hört

Royce-Spirit näher. Mit edlen Interieurs, die bis ins Detail den hohen

unser Service nach dem Kauf noch lange nicht auf. Egal, ob Wartungs-

Ansprüchen der Marke entsprechen, und aktuell vier noblen Ausstel-

termin, technisches Problem oder Ausstattungsänderung, ich stehe

lungsfahrzeugen, die die Herzen jedes Automobil-Enthu­siasten höher-

jedem Kunden als persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung.“ r

schlagen lassen. Als besondere Highlights warten zum Beispiel ein imposanter und leistungsstarker Wraith Black Badge, ein Rolls-Royce insbesondere für jüngere und sport­liche Fahrer, die nach eigenen Regeln spielen und sich über Konven­tionen hinwegsetzen, ein edles Dawn Cabrio oder ein Rolls-Royce Cullinan Black Badge, der erste SUV

t Rolls-Royce Motor Cars Berlin Hindenburgdamm 68, D-12203 Berlin Brand Manager: Sebastian Päßler Telefon: 00 49 / (0) 30 / 7 90 09 56 12 E-Mail: sebastian.paessler@rolls-roycemotorcars-berlin.de Internet: www.rolls-roycemotorcars.com/berlin

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n eu h eiten

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Azimut Grande S10

Nomen est omen

Die italienische Azimut-Benetti-Group von Firmengründer Paolo Vitelli ist schon seit vielen Jahren für ihre Innovationsfreude bekannt. Unvergessen ist der Launch derAzimut 68S im Jahre 2000, als die Werft als erste neun große Fenster an beiden Seiten der Masterkabine im Rumpf einbaute. Mit der neuen integrierten Glasbrücke von Naviop Simrad und Centrostile, die eigens für Azimut entwickelt wurde, setzt sie jetzt wieder mit der Grande S10, die zum 50-jährigem Jubiläum der Gruppe gelauncht wurde, beachtenswerte Maßstäbe. Text B ern d Teichgr äb er Fotos Azimut Yachts ya c h t i n g & s t y l e

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Durchgängiger Teakholzfußboden unterstreicht die Großflächigkeit der Außen-Lounge.

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iese neue Yacht-Innovation ist in der Technik ebenso komplex wie im Design, aber auch benutzerfreundlich. In der designschönen Konsole mit gestochen scharfen Grafiken avanciert sie zum unübersehbaren Eyecatcher und Herzstück des Cockpits. Aber die Glasbrücke ist nicht die einzige technische Neuheit an Bord der Grande S10. Auch das Layout des neuen Flaggschiffs der S-Collection bietet viele Überraschungen. So erzeugt zum Beispiel der FlybridgeÜberhang einen großzügigen, geschützten Lounge-Bereich im Freien. Vor diesem Sitzbereich befindet sich der Eingang zum Hauptsalon oder Essbereich, der durch eine breite Reihe von Glasschiebetüren betreten wird. Ein zweiter Satz Glastüren, die aus

Gründen der Raumeffizienz gebogen sind, befindet sich zwischen dem Esszimmer und dem Salon, um die Flexibilität bei der Verwendung in einem relativ kompakten Raum zu erhöhen: Je nachdem, ob die Türen geöffnet oder geschlossen sind, ist der Ess­ bereich entweder ein Innenbereich oder eine Kombination aus Innen- und Außen-Lounge. Der elegante, durchgängige Teakholzfußboden unterstreicht die Großflächigkeit dieses Bereiches. Eine zusätzliche Erweiterung des Hauptdecks achtern ließ zusätzliche eine Terrasse mit fantastischem Meerblick entstehen. Der Interieur-Designer Alberto Mancini schuf zusätzlich noch eine weitere Ebene, näher am Meer, eine faltbare Plattform als veritablen Beach-Club, die im unteren Bereich über weitere

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Im Hauptsalon sorgt die elegante und komfortable Einrichtung für ein zeitloses Styling und eine entspannte Atmosphäre.

zehn Quadratmeter Außenfläche hinzufügt. Beim Vorderdeck entschied er sich, auf die obligatorischen Geländer zu verzichten, und entwarf eine Struktur aus Karbon, die die Länge der Yacht optisch vergrößert. Der Einschub besteht aus natürlichem Teakholz und einem dünnen Streifen LED-Licht, der nachts eine Art Wellenmuster illu­miniert. „Ich habe der Beleuchtung und dem Design bei Nacht viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wir haben viele dieser Lichteinsätze auf dem Boot, unter der Treppe, unter jedem Sofa und in vielen anderen Räumen, damit die Passagiere nachts die Strukturen des Bootes erkennen können, indirektes Licht stärkt die Lichtsequenzen und erzeugt nachts eine künstlerische, dramatische Wirkung der Yacht“, so der Designer. Die Baunummer Eins der Azimut Grande S10 wurde mit dem Interieur-Paket „Platinum“ ausgestattet, einer subtilen Mischung aus

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natürlichen Farben – mit dem Hauptfurnier Alpi in Sandfarbe – Travertinmarmor, Teakholz, Leder in Grau und gewebtes Metall mit einigen hellen und dunklen Akzenten. Ungewöhnlich wurde eine Bar in der Eigner-Kabine zusammen mit dem konventionelleren Schreibtisch / Waschtisch integriert. Der Zugang zum Crewbereich mit zwei Kabinen und zur Kom­ büse erfolgt achtern auf dem Hauptdeck – über eine Innentreppe, die von einer Ecke des Essbereichs herabführt –, während Eigen­ tümer und Gäste über Treppen auf der Vorderseite zu ihren vier Kabinen gelangen. Auch die Privatsphäre der Passagiere wurde in vielen Details großgeschrieben. Angetrieben wird die Yacht von zwei MTU 16 V 2 000 M96L-Motoren mit je 2 600 PS. Die Reichweite bei einer Reisegeschwindigkeit von 30 Knoten beträgt rund 340 Seemeilen. r t www.azimutyachts.de


Die Glasbrücke ist nicht das einzige Highlight der Design-Schönheit, Überraschungen bietet auch das Layout des neuen Flaggschiffs der S-Collection.

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Riva 88’ Folgore

Der neue MaSSstab für eine Sportfly-Yacht Riva-Yachten waren schon immer ein Synonym für raffinierte Eleganz und authen­ tischen Luxus. Von 27 bis 164 Fuß von seltener Schönheit und Raffinesse sind diese ikonischen Yachten Wunderwerke mit unverwechselbaren Details. Mit der neuen Riva 88’ Folgore ist dem Design-Team von Riva wieder einmal ein großer Wurf gelungen. Text B ern d Teichgr äb er Fotos Riva Yacht, Alb erto Cocch i

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it weit über einem Jahrhundert Erfahrung ist diese legendäre Marke eine glorreiche Mischung aus Spitzentechnologie und italienischer Handwerkstradition. Was bei allen Riva-Yachten – Open, Sportfly und Flybridge – wirklich auffällt, ist das Interieur. Der unvergleichliche Riva-Stil steht an erster Stelle durch eine exquisite Kombination aus hochmodernem Design und einer meisterhaften Verwendung feinster Hölzer, von Mahagoni bis Streifen. Riva bedeutet mehr denn je Raffinesse, Unterscheidung und zeitlose Schönheit auf dem Wasser. Der unvergleichliche Komfort der Yachten wird selbst die anspruchsvollsten Eigner begeistern. Die neue Riva 88’ Folgore ist die neue Sportfly der besonderen Art: kraftvoll und revolutionär mit einem Hauch Science-Fiction. Der visuelle Reiz ihres Designs liegt in der Harmonie zwischen Vergangenheit und Gegenwart, in dem Konzept, das innovative Materialien wie Carbon mit traditionellen Stilelementen vom Maha­goni-Inlay bis zu dekorativem Stahl verbindet.

Auch in der Master-Suite ist das dominierende Holz bei dem Premieren-Boot poliertes Palisander, kombiniert mit hellen oder dunklen Ledereinsätzen und weißem Parkett.

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Die große Liegefläche auf dem Achterdeck verfügt über einen versenkbaren Tisch, hier läßt es sich alternativ in geselliger Runde speisen und entspannen.

Bei dem feierlichen Launch der Riva 88’ Folgore in Monte Carlo, gehörten Katharina und Linneo Poroli, Riva-Repräsentanten für Deutschland und die Schweiz, zu den ersten Händlern, die die Yacht besichtigen durften. Das sympathische Ehepaar gehört zu den traditionsreichsten Riva-Händlern der Welt, seit 1978 gehört ihre Leidenschaft der legendären Marke, die wie keine andere Exklusivität und Sportlichkeit auf dem Wasser verkörpert und weltweiten Ruhm genießt. An ihrem Standort in Ascona am Lago Maggiore ist das Stammhaus von Poroli Special Boats, hier gibt es nicht nur zwei Showrooms, sondern eine eigene Werft mit Lackiererei, ein Winterlager und eine eigene Marina mit zwei Testbecken. Vor allem auch die Besitzer von historischen Riva-Booten schätzen die einzigartige Kompetenz des Poroli-Teams, wenn es um die Beschaffung von Original-Ersatzteilen geht, denn der Service am Kunden wird hier großgeschrieben. Mittlerweile gibt es noch weitere Poroli-Standorte, auf Mallorca im exklusiven Yachthafen Puerto Portals sowie in Grünwald, weitere Dependancen sind in Planung. „Für uns ist die neue Riva 88’ Folgore eine der schönsten

Sport-Flys, die wir je gesehen haben, eine Design-Schönheit, die dem Mythos Riva mehr als gerecht wird”, so Katharina Poroli. Wie alle Meisterwerke in der jüngsten Geschichte von Riva ist die 88’ Folgore ein Produkt der Partnerschaft zwischen Officina Italiana Design (dem von Mauro Micheli mit Sergio Beretta gegründeten Studio), dem von Piero Ferrari geleiteten Produktstrategieausschuss und der technischen Abteilung der Ferretti Group. Innen dominiert bei der 88’ Folgore ein sorgfältig ausgewählter Mix aus Holz, Leder und Stahl, der den Look sowohl auf dem lichtdurchfluteten Hauptdeck mit Salon, Dining Area und Steuerstand als auch auf dem Unterdeck prägt. Das dominierende Holz bei dem Premieren-Boot ist poliertes Palisander, kombiniert mit hellen oder dunklen Ledereinsätzen und weißem Parkett. Diese Kontraste erzeugen überraschende Effekte, die den Räumen eine raffinierte, klassische Eleganz verleihen. Gleichwohl kann jeder Eigner das Interior Design seiner 88’ Folgore selbstverständlich selbst bestimmen. Das Unterdeck bietet vier Kabinen: die EignerSuite mittschiffs; eine VIP-Kabine im Bug, eine weitere VIP-Kabine

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und eine Kabine mit zwei Einzelbetten. Die Einrichtung wird durch italienische Designermöbel vervollständigt, die vom Eigentümer frei wählbar sind – gern genommen sind Ledersessel von Poliform, Couchtische von B&B Italia und Sessel von Minotti. Wie bei allen Riva-Yachten kommt auch bei der 88’ Folgore die Performance nicht zu kurz. Mit zwei MTU-Motoren des Typs 16V 2000 M96L und einer Leistung von 2638 PS erreicht die Sportfly eine beeindruckende Höchstgeschwindigkeit von 38 Knoten und eine Reisegeschwindigkeit von 32 Knoten. r t Weitere Informationen und Besichtigungstermine:

Poroli Special Boats Via Papio 3, CH-6612 Ascona Telefon: 00 41 / (0) 91 / 7 85 80 30 www.poroli.ch, katharina@poroli.ch Südliche Münchner Straße 15, D-82031 Grünwald / München Telefon: 00 49 / (0) 89 / 69 39 23 77 www.poroli.eu, katharina@poroli.eu Puerto Portals, Local 52, E-07181 Calvia / Mallorca Telefon: 00 34 / (0)6 02 / 22 66 01 www.poroli.es, katharina@poroli.es

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Die Sonnenliege auf dem Vorschiff verfügt über einen aufklappbaren Sonnenschutz.

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Itama 75S

Power meets Style

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Im letzten Jahr wurde die komplette Range der Itama-Yachten, die zur renommierten Ferretti-Group gehören, einem umfassenden Facelifting unterzogen. Bei allen Innovationen war es jedoch das Ziel, der Tradition treu zu bleiben. Gerade beim Flaggschiff der Baureihe, der Itama 75, ist dies definitiv gelungen. Text B ern d Teichgr äb er Fotos Ita m a Yachts

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n Zusammenarbeit mit verschiedenen Teams der FerrettiGroup wurden etwa funktionale Design- sowie TechnologieElemente überarbeitet und ergänzt, auch neue Motoroptionen sind jetzt verfügbar. Auffälligstes Merkmal ist bei allen Modellen eine in die Windschutzscheibe integrierte Glastür bzw. Schiebe­ luke, die den Zugang zum Bugbereich an Deck sicherer und praktischer gestalten soll. Bei der Itama 45S und 62S handelt es sich um einen manuellen Öffnungsmechanismus, bei der Itama 75 um einen elektrischen. Das Flaggschiff begeistert nach wie vor mit seinem schlanken Design, mit außergewöhnlicher Leistung und überragendem

Komfort: Das unverkennbar sportliche Profil dieser PerformanceOpen strahlt unübertroffene Technologie, Lebensqualität und Klasse aus und wurde für echte Open-Air-Yacht-Begeisterte ent­ wickelt. Die Itama 75S bietet ein beispielloses Platzangebot: Vom eleganten und großzügigen Cockpit über den einladenden Loungebereich hinter der Steuerstation bis zum großen Sonnendeck am Bug. Die Innenräume verfügen dank einer mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Pantry und einer geräumigen Essecke mit einem bequemen L-förmigen Sofa und einem auszieh­baren Tisch eine optimal funktionale Lösung für entspannte Mittag- oder Abendessen mit Freunden – unvergessliche

Die Itama 75 S wurde für echte Open-Air-Yacht-Begeisterte entwickelt. Zu ihrem beispiellosen Platzangebot gehört neben dem eleganten und großzügigen Cockpit auch der einladende Loungebereich hinter der Steuerstation.

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Momente in höchstem Komfort und Stil. Den Raum für Komfort eröffnet ein raffiniertes und einladendes Interieur mit Layouts, die maximale Lebensqualität und Privatsphäre an Bord bieten. So kann man in der Chaiselongue in der Hauptkabine entspannen und den Meerblick genießen. Die geräumigen Kleiderschränke haben elegante Oberflächen, die eine warme Atmosphäre vermitteln, die von kostbaren Hölzern und luxuriösen Details geprägt ist. Diese Yacht wird zu einem wahren Luxusdomizil auf dem Wasser. Das Layout des Innenraums mit einladenden und raffinierten Gästekabinen ist ideal für unvergessliche Törns mit Familie und Freunden geeignet. Die Itama 75 bietet eine Auswahl an Layouts mit drei oder vier Kabinen, alle mit eigenem Bad. Die Motorisierung besteht aus zwei 1 826 MTU 12V 2 000 M96, die eine Cruising-Speed von 38 Knoten und eine Höchstgeschwindigkeit von 43 Knoten ermöglichen. r t www.itama-yacht.com

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Originell ist die Chaiselongue in der Masterkabine zum Entspannen bei Meerblick. Die geräumigen Kleiderschränke und die Schränke in der Küche verfügen über elegante Oberflächen, die eine warme Atmosphäre vermitteln.

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Pershing 140

The new flagship is born Es ist die erste Aluminium-Superyacht in der 30-jährigen Geschichte der Marke Pershing. Diese Yacht ist ein würdiges Geschenk für alle Enthusiasten und Anhänger der italienischen Werft zu ihrem 30-jährigen Jubiläum. Text B ern d Teichgr äb er Fotos Persh i ng

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ie neue 140-Fuß-Yacht (LOA: 42,53 m) ist das Ergebnis der Zusammenarbeit des Product Strategy Committee der Ferretti Group und des renommierten Schiffs-Architekten Fulvio De Simoni. Es wird die erste Pershing-Yacht sein, die auf der Ancona Werft der Gruppe gebaut wird. Mit diesem neuen Flaggschiff tritt die Marke in eine neue Design-Ära ein und kombiniert mit seinem traditionellen starken Innovationsdrang auch eine Hommage an 30 erfolgreiche Jahre im Yachtbau. „Dieses Flaggschiff ist hochinnovativ, wie es für die DNA der Marke Pershing typisch ist“, sagt Architekt Fulvio De Simoni, Gründer von Italprojects, aus dessen Feder alle Pershing-Modelle seit 1985 stammen. „Auf der anderen Seite haben wir uns entschlossen, möglichst wenig invasiv zu machen, die ikonischen

Eines der Highlights auf der Pershing 140 ist der riesengroße Beach-Club direkt auf der Höhe des Wasserspiegels.

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Das Design des Achterncockpits wurde so konzipiert, dass den Passagieren eine größtmögliche Freiheit an Komfort und Entspannung zur Verfügung steht.

Designelemente, die jede Pershing unverwechselbar machen, sollten erhalten bleiben, damit auch die 140 auf den ersten Blick unverkennbar eine Pershing ist.“ Die neue Superyacht verfügt über ein aggressives Außenprofil, das sich durch einen Aluminiumrumpf und einen Aufbau mit wenigen Verbundwerkstoffeinsätzen auszeichnet, wobei extrem schlanke Linien den sportlichen Charakter der Marke widerspiegeln. Am Rumpf wurden umfangreiche Studien durchgeführt, teilweise inspiriert auch von militärischen Schiffs-Modellen, um einen innovativen Rumpf zu schaffen, der maximale Leistungswerte garantiert. Gleichzeitig sollte neben der extremen Sportlichkeit dieser Yacht ein Höchstmaß an Komfort für die Passagiere gewährleistet sein. Aus diesem Grund wurde auf dem Hauptdeck die Großraum-Eignersuite integriert, eine Lösung, bei der der vordere Teil des Rumpfes angehoben und weiter vergrößert werden musste, was das kraftvolle, majestätische Aussehen des

Schiffes unterstreicht. Auch der schlanke Bug im zeitgenössischen Stil trägt zur Verbesserung des aerodynamischen Profils und der Fahreigenschaften bei. Im Bug erinnert ein Stahlgitter an den Kühlergrill von Sport-Coupés, sodass die Eigner auch das Gefühl haben, als die „Fahrer“ ihres Coupés auf dem Wasser zu fliegen. Das Design des Achterncockpits wurde so konzipiert, dass den Passagieren eine größtmögliche Freiheit an Komfort und Entspannung zur Verfügung steht. Ein Galerie-Effekt wie im Theater wurde durch ein einzigartiges Layout und durch das Anheben des äußeren Teils des Cockpit erzielt. Dadurch ist ein riesiger Außenbereich über dem Meer entstanden, der vom Wasserspiegel bis zum Sonnendeck, das den gesamten hinteren Raum miteinander verbindet, ansteigt. Absolut außergewöhnlich ist der sehr große Beach-Club, der über eine voll zugängliche Grundfläche mit Blick auf das Meer verfügt.

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Die zukünftigen Pershing-140-Besitzer können das Interieur ihrer Superyacht mit Unterstützung von Architekten und Designern der Ferretti Group größtmöglich individuell gestalten. Das Interieur der Yacht wird wie ein maßgeschneiderter Anzug sorgfältig entworfen, um den Stil seines Besitzers widerzuspiegeln, der dabei auch die Gelegenheit hat, die verschiedenen von der Werft angebotenen Layoutlösungen zu ergänzen oder zu ändern. Wenn man an der Verglasung im Cockpit vorbeigeht, hat man Zugang zu einer lichtdurchfluteten offenen Lounge, in der man sich sofort willkommen fühlt. Der riesige Wohnbereich spiegelt italienische Wohnkultur par excellence wider, gefolgt von einem eleganten Essbereich. Der zentrale Teil des Hauptdecks verbindet

die verschiedenen Decks und führt zum Kapitänsquartier und zur Eignersuite. Eine Lobby auf der linken Seite ermöglicht weiterhin den Zugang zum Cockpit. Die Pershing 140 ist derzeit in drei möglichen Motorkonfigurationen erhältlich. Die ersten beiden Optionen umfassen zwei MTU 4000 M93L-Motoren, entweder 12 V (3460 PS) oder 16 V (4613 PS). Der Hydro-Jet-Antrieb sorgt für eine hervorragende Leistung sowohl in Bezug auf die Fahrt als auch auf die Höchstgeschwindigkeit – letztere erreicht 24 Knoten wenn 12V MTU-Motoren installiert sind, und 33 Knoten, wenn die leistungsstärkere Konfiguration gewählt wird. Eine dritte Option ist die Installation von vier MTU M94 2 600 PS-Motoren, die eine Höchstgeschwindigkeit von 38 Knoten gewährleisten. r

Die neue Pershing-Superyacht verfügt über ein aggressives Außenprofil, das sich durch einen Aluminiumrumpf und einen Aufbau mit wenigen Verbundwerkstoffeinsätzen auszeichnet, wobei extrem schlanke Linien den sportlichen Charakter der Marke widerspiegeln.

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Custom Line Navetta 30

The new masterpiece of luxury Die neue Navetta 30 realisiert eine neue Dimension im Design von Custom Line, sie verbindet Komfort und Sicherheit mit größtmöglicher Personalisierung. Ihr bahnbrechendes Design strotzt vor der explosiven Energie eines wahren Meisterwerks, mit einem Paradigma, das den Stand der Technik auf der Suche nach absolutem Wohlbefinden für Eigentümer und Gäste definiert. Text B ern d Teichgr äb er Fotos Custom Li n e, M au rizio Par adisi

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it einer Länge von 28,43 m und einer Breite von 7,3 m ist die Navetta 30 ehrgeizig, reitet aber mit einer hauch­ dünnen Eleganz auf den Wellen, die Freiheit und An­ mut widerspiegelt. Im Außendesign harmonieren die großzü­ gigen Volumen wunderbar mit der aufregenden Originalität der fließenden, eleganten Linien. Ihre nachdrückliche horizontale Entwicklung verleiht dem Profil einen entscheidenden dyna­ mischen Elan bei gleichzeitiger Beibehaltung des zeitlosen klas­ sischen Exteriors. Die Rumpflinien verlängern diese Kraft bis zum Bug und gewährleisten eine beneidenswerte Leistung bei verbes­

serter Kraftstoffeffizienz. Und die Fugen mit dem Oberdeck wur­ den angehoben, um den Volumen mehr Schwung zu verleihen und den Boden und den Aufbau in zwei unterschiedliche Teile zu trennen, die in einer unverwechselbaren Harmonie des Designs vereint sind. Die Wide-Body-Konfiguration der Navetta 30 bietet drei Decks – ein großer Erfolg für eine Yacht in diesem Segment. Dieses Meis­ terwerk der Schiffbaukunst rühmt sich eines Geistes, der das Meer liebt, und großzügiger Außenflächen, die eine Oase der Entspan­ nung, Kontemplation und Geselligkeit bieten. Mit großen Fens­

Der Lounge-Bereich auf dem Oberdeck ist ein Lobgesang auf geselliges Leben, ebenso wie das herrliche große Sonnendeck, das sich zum endlosen Himmel öffnet.

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tern im Rumpf, mehr als zwei Metern Kopffreiheit an Deck und großen Flächen am Heck und am Bug bietet die Navetta 30 den Horizont mit einem offenen Panoramablick in alle Richtungen. Das Hauptdeck und das Unterdeck mit den VIP-Kabinen werden zu Räumen, in denen man das Gefühl hat, von allem genießen können, mit dem Blau des Meeres eins zu werden. Der LoungeBereich auf dem Oberdeck ist ein Lobgesang auf geselliges Leben, ebenso wie das herrliche große Sonnendeck, das sich zum end­ losen Himmel öffnet.

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Die Innenräume wurden so gestaltet, dass sie die Linien des Rumpfes ausspielen. Zu den Stilinnovationen an Bord der Navetta 30 gehören die ausgeklügelten Kabinenlösungen, mit denen das Innen und Außen wie komplementäre Layouts erlebt werden können. Alles ist darauf ausgelegt, den nutzbaren Raum zu maximieren und die Bereiche so reich an größtmöglichen An­ nehmlichkeiten zu gestalten. Das Interieur-Design bietet eine frische, moderne Interpretation der traditionellen nautischen Archetypen. Auch hier bleibt die


Zu den Stilinnovationen an Bord der Navetta 30 gehören die ausgeklügelten Kabinenlösungen. Die riesigen Fenster ermöglichen faszinierende Ausblicke.

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Der Hauptsalon auf der Navetta 30 schafft fließende Übergänge von Innen und Außen und unterstreicht die außergewöhnliche Großzügigkeit. Alles ist darauf ausgelegt, den nutzbaren Raum optimal zu maximieren.

klassische Signatur in den geschwungenen Linien, den Fenster­ rahmen und der Verwendung von Teakholz erhalten, jedoch mit einem neuartigen zeitgenössischen Touch. Die Ästhetik wird dynamisch, mit neuen Carbon-Details, raffinierter Lackierung, gestreiften Stoffen in Ultramarin und maßgeschneiderten Tex­ turen mit Quarzpulverbeschichtungen auf Glasfaser. Dies alles trägt zu einem sportlich-schicken Gefühl bei, das von der harmo­ nischen Eleganz eines großen Klassikers geprägt ist. Die Einrichtungslösungen – exklusiv für diese Yacht – sind ein wesentlicher Bestandteil ihres ästhetischen Stils. Sie wurden aus natürlichem Leder und massivem oder mehrschichtigem Holz unter Verwendung ausgefeilter handwerklicher Techniken maß­

geschneidert. Es stehen zwei Stimmungen zur Auswahl: struk­ turiert für einen frischeren, jugendlicheren Geschmack und Holz mit einem schärferen, klassischeren Gefühl, bei dem Holz wieder im Mittelpunkt steht. Innovation ist das bestimmende Thema an Bord der Navetta 30. Bei der Technologie geht es aber auch um das Fahrvergnügen: Die Navetta 30 verfügt über stabilisierende Flossen und optionale Stabilisatoren für optimalen Komfort vor Anker. Die konkurrenz­ lose Schalldämmung wurde durch mathematische Analysen zur Messung jeder Schallquelle und die Verwendung eines schwim­ menden Bodens erreicht, um Motorgeräusche zu reduzieren. r t www.custom-line.com

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Ferrari Monza

Sonderserie ‚Icona‘ in limitierter Auflage

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Die Ferraris Monza SP1 und Monza SP2 sind die Vorreiter eines neuen Konzepts, genannt ‚Icona‘ (Ikone), mit dem durch ein neues Segment von Sondermodellen in limitierter Auflage für Kunden und Sammler an die ikonischen Autos der Firmengeschichte und die legendärsten Sportwagen der Vergangenheit erinnert werden soll. Text B ern d Teichgr äb er Fotos Ferr ari

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ie Inspiration für den Ferrari Monza SP1 und SP2 liefer­ ten die Barchettas der 1950er Jahre, die bei internatio­ nalen Motorsportereignissen zahlreiche Siege einfuhren. Dabei saßen nicht nur die offiziellen Werksfahrer der Scuderia am Steuer, sondern auch unzählige „Gentlemen-Fahrer“, die sich in jenen Jahren oft ein Rennen mit den Berufsfahrern der Zeit lieferten. Der erste Ferrari, der als Barchetta bezeichnet wurde, war die offene Version des 166 MM von 1948. Geprägt hat diesen Namen Giovanni Agnelli: Als er den Wagen in dem Jahr erstmals beim Turiner Autosalon sah, meinte er, dieser sehe weniger wie ein Auto, sondern eher wie eine Barchetta (italienisch für ein klei­ nes Schnellboot) aus. Der 166 MM mit seiner Tourenwagenkaros­ serie verankerte den Namen Ferrari in den Geschichtsbüchern. Er gewann zunächst die Mille Miglia und dann das mörderische 24-Stunden-Rennen von Le Mans von 1949. Nachfolger dieses Modells waren weitere äußerst erfolgreiche Ferrari-Sportwagen

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wie der 750 Monza und der 860 Monza, die beide die Inspiration für den Namen der neuen Modelle lieferten. Barchettas glichen in der Form (Zweisitzer) den Spidern, hatten aber weder Dach noch sonstige Regenausrüstung. Anstatt einer vollständigen Windschutzscheibe hatten sie nur einen kleinen Windschild (einzeln oder über die gesamte Front) und auf der Beifahrerseite eine abnehmbare Abdeckplane. Monza SP1 und SP2 sind vom Konzept her ähnlich, der Hauptunterschied ist jedoch, dass entweder ein Einsitzer oder ein Zweisitzer bestellt werden kann. Besonders beeindruckend sind die puristischen Stilelemente – eine Ästhetik, die futuristisch wirkt, gleichzeitig aber eine respektvolle und zugleich völlig unnostalgische Hom­ mage an die Vergangenheit darstellt. Enzo Ferrari sagte oft: „Wenn es so etwas wie eine Seele gibt, dann haben Motoren eine.“ Die Seele dieses Modells ist, wie bei allen Ferraris, der Motor. Der Ferrari Monza SP1 und SP2 sind mit dem


Futuristische Ästhetik: der Ferrari Monza SP2 der Sonderserie ‚Icona‘.

stärksten V12-Saugmotor ausgestattet, den Ferrari je hergestellt hat. Dank neuer Entwicklungen in bestimmten Bereichen wurde die Leistung des 6,5-Liter-Motors des Ferrari 812 Superfast noch um 10 PS auf 810 PS bei 8 500 U/min gesteigert. Auch das Dreh­ moment stieg leicht auf 719 Nm bei 7000 U/min. Wie bei Rennwagen wurde auch hier sehr viel mit leichten Karbon­ fasermaterialien gearbeitet und so sind der Monza SP1 und SP2 sehr leicht, sprechen gut an und haben eine besonders kämpfe­ rische, sportliche Note. Da es sich hier um tatsächlich offene Sportwagen ohne Windschutzscheibe handelt, war eine der größ­ ten Herausforderungen, eine aerodynamische Lösung zu schaf­ fen, die dafür sorgt, dass der Fahrer die Performance des Autos ohne Beeinträchtigung durch die für die Barchetta-Konfiguration typischen Probleme genießen kann. Das Ergebnis war die paten­

tierte „virtuelle Windschutzscheibe“, die in die Verkleidung über der Instrumententafel und dem Lenkrad integriert ist und für hervorragenden Fahrkomfort sorgt. Der Rennsport hat die Designsprache von Ferrari schon immer stark beeinflusst – und so sind auch der Monza SP1 und SP2 durch ein unsichtbares Band mit der glorreichen Vergangenheit der Marke verbunden. Ihr Design verkörpert geradezu die Eleganz, Leistung und Innovation, die einen wesentlichen Teil von Ferraris Vergangenheit und Gegenwart ausmachen. Von der reinen Kreativität waren die verführerischen Bilder der Ferrari-Barchettas der 1950er Jahre, die auf unterschiedlichste Weise die Atmosphäre bei den Rennen der damaligen Zeit leben­ dig werden lassen, eine Inspirationsquelle von unschätzbarem Wert. Von vorne wirkt der Wagen nüchtern und karg: eine einzige

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glatte, zurückgenommene Fläche, die Kühlerhaube und die ge­ schwungenen Kotflügel sind nahtlos integriert. Diese Formen sind eine Verneigung vor charakteristischen Stilelementen aus der Ferrari-Geschichte. Da ist der Rumpf, der sich nach hinten er­ streckt von dem feinmaschigen Kühlergrill, der wiederum durch die dreidimensionale Struktur darunter mit den zwei markanten Lufteinlässen hervorgehoben wird. Die gesamte Front des Wagens sieht aus wie hindrapiert, ummantelt und umhüllt durch die Ober­ flächenbehandlung. Besondere Aufmerksamkeit wurde dem De­ sign der kompakten Türen gewidmet, die sich nach oben öffnen. Bei der Entwicklung des Innenraumdesigns galt die besondere Aufmerksamkeit dem Cockpit. Ergonomisch wurde das Design darauf ausgerichtet, die Innenteile ganz auf den einmaligen Zweck dieses Autos auszulegen. Die Instrumente, InstrumentCluster und Sitzstruktur mussten funktionell überdacht werden, damit sie die neuen Anforderungen des Fahrers erfüllen, gleich­ zeitig aber in der Designsprache konsistent mit dem Äußeren und der zugrunde liegenden Designphilosophie bleiben.

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Der einteilige Sitz aus Karbonfaser ist mit Leder gepolstert und verleiht dem Wageninneren ein exquisit gestaltetes Aussehen, ebenso wie die wenigen anderen Lederpolsterbereiche, die sorg­ fältig so positioniert wurden, dass sie beim Fahren maximalen Komfort garantieren. Der Motor des Monza SP1 und SP2 stammt direkt von dem des 812 Superfast ab, wobei die optimierte Strö­ mungsdynamik in den Einlasskanälen hier für eine noch höhere Leistung sorgt. Der V12, der bei den „International Engine of the Year Awards 2018“ als bester Motor über 4 Liter gewürdigt wurde, umfasst eine Reihe innovativer Lösungen. Dazu gehören ein Direkteinspritzungssystem mit 350 bar, das hier zum ersten Mal bei einem Hochleistungs-Benzinmotor eingesetzt wird, sowie va­ riable Ansaugtrakte, wie wir sie von Saugmotoren in der Formel 1 kennen. Dank der kompromisslos offenen Konfiguration hüllt der Sound des V12 alles ein. Der stärker wahrnehmbare Klang beim Ansaugen ist faszinierend und unverkennbar. Der Fahrer taucht vollständig in ein unvergleichliches Erlebnis ein, das nur ein Auto mit Ferrari-DNS bieten kann. r t www.ferrari.com


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Porsche 911 Turbo S

Das ultimative Top-Modell der Baureihe An Leistung mangelt es dem neuen Flaggschiff der 911er-Baureihe nun wirklich nicht: der neue Turbo S geht mit mehr als beeindruckenden 650 PS an den Start. Das Herzstück ist ein 3 800 cm³ großer Boxermotor mit zwei Turboladern und einem maximalen Drehmoment von 800 Newtonmetern, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h beträgt nur 2,7 Sekunden. Text B ern d Teichgr äb er Fotos Porsch e AG

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Das ausbalancierte Konzept aus Fahrspaß, Dynamik und Sportlichkeit ist sowohl im Alltag als auch auf der Rundstrecke spürbar.

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ie Maße des 911 Turbo S sind gemäß der gesteigerten Dynamik deutlich gewachsen: Über der Vorderachse steht die Karosserie 45 Millimeter breiter auf der Straße (1840 Millimeter), die Gesamtbreite erreicht über der Hinterachse jetzt 1 900 Millimeter (plus 20 Millimeter). Veränderte Spur­ weiten, eine weiterentwickelte Aerodynamik und die neue Misch­ bereifung zahlen auf Agilität sowie Sportlichkeit ein: An der Vor­ derachse hat die Spur um 42 Millimeter zugelegt, an der Hinter­ achse um zehn Millimeter. Die adaptive Aerodynamik umfasst jetzt unter anderem geregelte Kühlluftklappen im Bug. Der grö­ ßere Heckflügel ist auf noch mehr Abtrieb ausgelegt. Dabei über­ trägt der 911 Turbo S seine Kraft erstmals per Mischbereifung in zwei Zollgrößen auf die Straße: Vorne rollt er auf 20-Zoll-Reifen in der für den 911 Turbo eigenständigen Dimension 255/35 und hinten auf 21-Zoll-Reifen in 335/35.

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Das komplett neue Triebwerk des 911 Turbo S basiert auf der Motoren-Generation der aktuellen 911 Carrera-Modelle. Der neue Sechszylinder-Boxermotor wird durch eine neue Saugstrecke be­ atmet. Dazu wurde die bisherige Führung von Prozessluft und Ladeluftkühlung getauscht: Durch die charakteristischen TurboLufteinlässe im Fondseitenteil strömt jetzt ein Teil der Prozessluft. Vor den nun in den hinteren Kotflügeln angeordneten Luftfiltern kommen zwei weitere Luftströme durch das Heckdeckelgitter hinzu. Damit verfügt der neue 911 Turbo S über vier Ansaugstellen mit größerem Gesamtquerschnitt und geringerem Widerstand, was dem Wirkungsgrad des Motors zugutekommt. Das ausbalancierte Konzept aus Fahrspaß, Dynamik und Sport­ lichkeit ist sowohl im Alltag als auch auf der Rundstrecke spürbar. Besonders deutlich wird der Leistungssprung der neuen Genera­ tion beim Spurt aus dem Stand auf Tempo 200: Hier nimmt der neue 911 Turbo S seinem Vorgänger mit 8,9 Sekunden eine volle Sekunde ab. Das neue Bugteil mit verbreiterten Lufteinlassöffnun­ gen zeigt sich turbotypisch mit doppelten Bugleuchten und serien­

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mäßigen LED-Matrixscheinwerfern. Der neu geformte pneuma­ tisch ausfahrbare Bugspoiler und der vergrößerte Heckflügel er­ reichen ein um 15 Prozent höheres Abtriebsniveau. Dabei betont die schlanke Taille des 911 Turbo S die kraftvoll modellierten hin­ teren Kotflügel mit den integrierten Lufteinlässen. Turbotypisch eckige Doppelendrohre in Schwarz-Hochglanz runden die neue Heckansicht ab. Der Innenraum präsentiert sich hochwertig und sportlich aus­ gestattet. Zum Serienumfang zählen die Volllederausstattung in Bicolor und Zierleisten in Lightsilver mit Dekorblenden in Car­ bon. Zur Wahl steht außerdem die neue Lederausstattung der Porsche Exclusive Manufaktur, die sich durch ein aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel von Farben, Materialien und in­ dividuellen Veredelungen auszeichnet. Das GT-Sportlenkrad, das Sport Chrono Paket mit neuer integrierter Porsche Track Precision App oder das BOSE® Surround Sound System ab Werk runden die Highlights an Bord ab. r t www.porsche.de


Die schlanke Taille des 911 Turbo S betont die kraftvoll modellierten hinteren Kotflügel mit den integrierten Lufteinlässen. Turbotypisch eckige Doppelendrohre in Schwarz-Hochglanz runden die neue Heckansicht ab.

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Die neue Mercedes-Benz S-Klasse

Automobilen Luxus völlig neu erleben Die S-Klasse ist die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt. Mit der neuesten Generation will Mercedes-Benz seine Kunden mit Innovation, Sicherheit, Komfort und Qualität begeistern wie noch nie zuvor. Begehrenswerter Luxus wird dabei erlebbar und geht mit innovativer Digitalisierung eine gelungene Symbiose ein. Text B ern d Teichgr äb er Fotos Mercedes-B enz AG

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Die Mercedes-Benz S-Klasse steht für die Faszination der Marke und definiert das Luxussegment des Automobils.

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ie S-Klasse ist das Herzstück der Marke und steht für die Faszination von Mercedes-Benz: Legendäre Ingenieurskunst und handwerkliches Erbe treffen auf fortschritt­ liche digitale Innovation. In der S-Klasse verbindet sich künstliche Intelligenz mit der Erfahrung aus 135 Jahren Automobiltechnik. Vor rund 70 Jahren hat Mercedes-Benz mit dem Typ 220 den Grundstein für die Modellreihe gelegt. Seit dessen Markteinführung im Jahr 1951 wurden mehr als vier Millionen S-Klasse Limousinen an Kunden weltweit ausgeliefert. Die Bezeichnung „S-Klasse“ wurde 1972 mit der Baureihe 116 offiziell eingeführt. Besonders beliebt war die S-Klasse in den letzten zehn Jahren in China, USA, Südkorea und Deutschland. Insgesamt sind seit der Einführung der jetzt auslaufenden Generation mehr als 500000 S-Klasse Limousinen verkauft worden.

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Die Loyalitätsrate ist bei dieser Baureihe besonders hoch. So entscheiden sich etwa 80 Prozent der Kunden in Westeuropa, die bisher eine S-Klasse gefahren sind, erneut für ein Fahrzeug von Mercedes-Benz. In den USA sind es mehr als 70 Prozent. Die S-Klasse Limousine wird weltweit überwiegend mit langem Radstand verkauft: Etwa neun von zehn Kunden entscheiden sich für die Langversion der S-Klasse Limousine. Im Innenraum der S-Klasse erreicht der moderne Luxus das nächste Niveau. Die Interieur-Designer haben ein von Eleganz, Hochwertigkeit und Leichtigkeit geprägtes Wohlfühlambiente mit Lounge-Charakter geschaffen. Mit ihrer neuen Architektur, der modernen Flächengestaltung und der ergonomischen Display-Anordnung ist die Instrumententafel ein Highlight. Doch das Wohlfühlprogramm geht weiter: Mit hohem Fahr- und Geräusch-


komfort sowie einem umfangreichen Angebot an Energizing Comfort Programmen kümmert sich die S-Klasse um das Wohl­ befinden ihrer Passagiere. Fit bleiben diese auch dank der wirkungsvollen Luftfilterung, die ihre hinzugewonnene Leistungs­ fähigkeit durch den neuen Namen Energizing Air Control signa­ lisiert. Die neue Mercedes-Benz S-Klasse wird auf vielen Feldern intelligenter, das Fahrerlebnis ist auf der nächsten Stufe. Zu den digitalen Innovationen, unter anderem von MBUX (Mercedes-

Benz User Experience), kommen Neuheiten, die den Fahrspaß steigern und ihn gleichzeitig noch sicherer machen. Dazu zählen die Hinterachslenkung mit großem Lenkeinschlag und Sicherheitsinnovationen wie der Fondairbag. Als neue Funktion von PRE-SAFE® Impuls Seite kann das aktive Fahrwerk E-Active Body Control die Karosserie kurz vor einem erkannten Seitenaufprall (beidseitig) anheben. Die konsequent weiterentwickelten Fahr­ assistenzsysteme sind ein weiterer Schritt auf dem Weg zum auto-

Im Innenraum der S-Klasse erreicht der moderne Luxus das nächste Niveau. Die Interieur-Designer haben ein von Eleganz, Hochwertigkeit und Leichtigkeit geprägtes Wohlfühlambiente mit Lounge-Charakter geschaffen.

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nomen Fahren. Dank verbesserter Umfeldsensorik können beispielsweise die Parksysteme den Fahrer nun noch besser beim Rangieren unterstützen. Keine andere Innovation hat in den letzten Jahren die Bedienung eines Mercedes-Benz so radikal vereinfacht wie MBUX (MercedesBenz User Experience). In der neuen S-Klasse geht die zweite Generation dieses 2018 vorgestellten, lernfähigen Systems an den Start. Der Innenraum wird noch digitaler und intelligenter, denn Hard- und Software haben einen großen Sprung gemacht. Auf den bis zu fünf großen Bildschirmen, teils mit OLED-Technologie, erleichtern brillante Ansichten die Steuerung von Fahrzeug- und Komfortfunktionen. Die Möglichkeiten der Personalisierung und der intuitiven Bedienung sind wesentlich umfangreicher geworden. Das gilt im Fond, aber auch für den Fahrer: So ermöglicht zum Beispiel das neue 3D-Fahrer-Display auf Knopfdruck erstmals eine räumliche Szenenwahrnehmung durch Eye-Tracking. Echte Tiefenwirkung wird erzielt, ohne dass eine spezielle 3D-Brille getragen werden muss. Zwei unterschiedliche Head-upDisplays (HUD) sind auf Wunsch erhältlich. Das größere HUD bietet Augmented-Reality (AR) Inhalte. So werden bei der Navi­

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gation z. B. animierte Abbiegepfeile virtuell und passgenau über die Fahrbahn gelegt. Bei den Assistenzfunktionen werden Informationen beispielsweise zum Aktiven Abstands-Assistenten angezeigt. Das Bild liegt virtuell in einer Entfernung von etwa zehn Metern. Die Anzeigefläche entspricht einem Monitor mit einer Diagonalen von 77 Zoll. Der Sprachassistent „Hey Mercedes“ ist noch dialog- und lern­ fähiger durch Aktivierung von Onlinediensten in der Mercedes me App. Ferner können bestimmte Aktionen auch ohne den Ak­tivierungsbegriff „Hey Mercedes“ ausgelöst werden. Dazu gehört die Annahme eines Telefonanrufs. „Hey Mercedes“ erklärt nun auch Fahrzeugfunktionen und beantwortet Fragen zum Allgemeinwissen. Der Sprachassistent lässt sich in der S-Klasse auch vom Fond aus bedienen. Mit der MBUX Smart Home-Funktion wird die S-Klasse jetzt zur Schaltzentrale auch für die Wohnung: Mobile Intelligenz ermöglicht höchsten Bedienkomfort aus der Ferne. Denn das Zuhause vieler Menschen wird immer intelligenter. Unter dem Oberbegriff „Smart Home“ machen WLAN und Sensoren das Heim kommunikativ: Temperatur und Beleuchtung, Rollläden und Elektro­


Die breite Spur und die außenbündigen Räder mit modernen Designs lassen das Fahrzeug muskulös wirken. Auf der Seite wurden die sogenannten Charakterlinien deutlich reduziert.

Die bündig in die Türen eingelassenen Türgriffe (Sonderausstattung) wurden komplett neu entwickelt. Sie fahren elektrisch aus.

geräte lassen sich aus der Ferne überwachen und schalten. Bewegungsmelder und Fensterkontakte informieren über erwünschten oder unerwünschten Besuch. Mit dem kurzen Überhang vorne, dem langen Radstand sowie einem ausgewogenen Überhang hinten ist das Exterieurdesign der S-Klasse als klassische Limousine mit perfekten Proportionen gestaltet. Die breite Spur und die außenbündigen Räder mit modernen Designs lassen das Fahrzeug muskulös wirken. Auf der Seite wurden die sogenannten Charakterlinien deutlich reduziert. Aufwendig modellierte Flächen liefern mit ihrer Skulpturierung ein besonderes Lichtspiel. Die Front beeindruckt mit ihrem status­ prägenden Kühlergrill. Die Scheinwerfer bestimmen das Gesicht

des Fahrzeugs. Sie besitzen das für die S-Klasse typische DreiPunkt-Tagfahrlichtsignet, sind aber flacher und insgesamt kleiner. Die bündig in die Türen eingelassenen Türgriffe (Sonderausstattung) wurden komplett neu entwickelt. Sie fahren elektrisch aus, wenn sich der Fahrer nähert oder über die Außenfläche des Türgriffs gestrichen wird. Über KEYLESS-GO erfolgt der schlüssel­ lose Zugang. Die optische Dynamik des Fahrzeugs setzt sich im Heck fort. Die Heckleuchten tragen durch ein präzise gestaltetes Innenleben mit hoher Detailtiefe und verschiedenen, teils animierten Funktionen zur hohen Wertanmutung des Fahrzeugs bei. Im Tag- und Nachtdesign ist die neue S-Klasse dadurch unverwechselbar. r t www.mercedes-benz.com

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Platinum Club

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Become a privileged Member Die HIDEAWAYS HOTELS Collection ist eine weltweite Kooperation von exklusiven Boutique-Hotels, Chalets, Lodges und Villen. Bereits bei einem Buchungsumsatz von 5 000 Euro über die HIDEAWAYS HOTELS-Reservierungszentrale können Sie sich als privilegiertes Mitglied des Platinum Clubs registrieren lassen und zukünftig viele Vorteile und Vergünstigungen in Anspruch nehmen.

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E-B i ke-Special

Schon auf den ersten Blick unterscheidet sich das Bugatti-E-Bike von anderen Pedelecs. Für das Design zeigen sich die Niederländer von Diavelo verantwortlich, deren E-Bikes mit klaren DesignKonzepten und sportlichem Anspruch schon in der Vergangenheit aufgefallen sind.

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Bugatti E-Bike

Ein Meisterwerk – das minimalistische E-Bike der Rennwagen-Legende

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er auf ebenso schnelle wie ästhetische Renn- und Sportwagen steht, kommt um die Kreationen des französischen Boliden-Spezialisten Bugatti nicht herum. Der CHIRON, Bugattis schnellster, stärkster und exklusivster Supersportwagen ist das eindrucksvolle jüngste Beispiel dafür. Doch warum sollte man als Marke, die wie keine zweite für anspruchsvollstes Design, innovative Technologie und leistungs­ orientierte Form steht, diese Superlative nicht auch auf ein E-Bike übertragen können?! Bugatti hat es gewagt, hat seine automobile Expertise auf ein Pedelec transformiert, das seinesgleichen sucht. Für das Konzept holte sich der Luxusautomobilhersteller den niederländischen E-Bike-Designer Diavelo sowie die Regensburger Luxus-E-Bike-Schmiede PG mit an Bord. Herausgekommen ist eines der teuersten E-Bikes der Welt – markant, puristisch, verwegen. Wie die Sportwagen von Bugatti. Mit einem schlanken Äußeren, das die elektrische Hardware verbirgt, bringt das Bugatti-E-Bike nur 8,4 kg auf die Waage, hat eine

Reichweite von 55 Kilometern und beginnt bei 65000 Euro, wobei der Preis auf 130 000 Euro für die Top-Version ansteigt. Der Autoclav-Monocoque-Rahmen wird in einem speziellen CarbonHerstellungsverfahren aufgebaut. Besonders zu erwähnen ist die Konstruktion des Hinterbaus, der nur je eine Sitz- und Kettenstrebe aufweist. Passend zu diesem Konzept treibt ein Carbon-Riemen das Bugatti-E-Bike an. Das sieht schick aus und ist darüber hinaus auch noch besonders wartungsarm. Angetrieben wird das E-Bike von einem „unsichtbar“ verbauten Mittelmotor mit großem Drehmoment. Ebenfalls gut versteckt sind die Züge und Kabel im inneren des Carbon-Rahmens sowie die Beleuchtung, die in das Sitzrohr bzw. den Lenker eingelassen wurde. So wie der CHIRON für die Boliden-Fans ist das Bugatti-E-Bike für designverliebte Bike-Connaisseure. Wer es sich leisten kann, erwirbt darüber hinaus nicht nur ein auf 667 Exemplare limitiertes Designobjekt, sondern auch ein Sammlerstück mit Wertstei­ gerungsgarantie. r

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E-B i ke-Special

Das Design des Pedelecs ist ebenfalls eine Referenz an die Ur-Harley.

Harley-Davidson E-Bike

Jetzt kommt das Elektrofahrrad der Kult-Motorradmarke

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ie Motorräder der Harley-Davidson Motor Company, die 1903 in Milwaukee gegründet wurde, haben nicht erst seit dem Road-Movie „Easy Rider“ mit Peter Fonda und Dennis Hopper Kultstatus. Die wechselvolle Firmengeschichte ist jedoch auch von zahlreichen Krisen und Management-Fehlern geprägt, jetzt setzt das Traditionsunternehmen auch auf Fahrräder mit Elektrounterstützung, die von der neu gegründeten Firma Serial 1 Cycle Company vertrieben werden. Der Markenname ist eine Referenz an das allererste gebaute Motorrad, die „Serial Number One“. Das Design des Pedelecs ist ebenfalls eine Referenz an die UrHarley, den schwarzen Starr-Rahmen komplettieren Lederhandgriffe, ein Lederschwingsattel und stylishe, weiße Reifen (diese sind zum Verkaufsstart im Frühjahr 2021 aber nur in der US-Ver-

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sion erhältlich). Beim Antrieb setzt Harley Davidson auf einen Zahnriemen, gebremst wird mit Scheibenbremsen an beiden Rädern. Der Akku-Panel sitzt auf dem Rahmenrohr. Die Höchstgeschwindigkeit soll 25 km/h betragen. Zum Verkaufsstart werden gleich drei Modelle in Deutschland präsentiert: Mosh / Cty, Rush / Cty, Rush / Cty Step-thru und Rush /Cty Speed – letzteres Modell – ein S-Pedelec – bleibt vorerst den USA vorbehalten. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihrer Farbgebung, Reichweite und minimal in ihrer Geometrie. Die Bikes sollen vier Fahr­modi – von sanfter bis starker Unterstützung bieten, so der Hersteller. Entsprechend den europäischen Richtlinien dürfen die Motoren nicht schneller als bis 25 km/h unterstützen. Die Preise beginnen bei 3500 Euro. r t www.serial1.com


Den schwarzen Starr-Rahmen komplettieren Lederhandgriffe, ein Lederschwingsattel und stylishe, weiße Reifen.

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E-B i ke-Special

Moto Parilla

Dream-E-Bikes im Motorrad-Look

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in starkes Stück: Die neuen ausgefallenen E-Bikes im Motorrad-Design von Moto Parilla sind optisch echte Hingucker. Die breiten Fatbike-Reifen, der mächtige Rahmen und die breitflächigen Holme der Gabel sorgen mit ihrem coolen Aussehen für den großen Auftritt auf dem Weg zur Arbeit oder im Gelände. Mit den SUV-E-Bikes beweisen die Italiener wieder einmal ihr stilsicheres Gespür für Luxus und Design. Derzeit hat das Unternehmen gleich vier verschiedene Versionen seiner Carbon E-Bikes im Angebot mit dem Ultra, dem Mimetica, der Factory und der Limited Edition. Als aktuelle Evolutionsstufe des italienischen E-Bike-Traums zeigt sich die gerade einmal auf 130 Stück begrenzte Limited Edition. Das unvergleichliche Farb-Finish dieses Bikes entsteht durch vier Schichten hochwertigsten Lacks – natürlich von Hand aufgebracht. Ebenfalls per Hand gefertigt ist der Leder-

sattel. Ein neuer Lenker, zupackende italienische Bremsen und eine neue App sorgen für eine erstklassige Performance. Ebenso wie die breiten Reifen, die nicht nur eine bessere Balance für Anfänger und Gelegenheitsradler, sondern auch einen verbesserten Grip und Traktion im unwegsamen Gelände versprechen. Vorderradgabeln und Oberrahmen bestehen aus Carbon T700 24T, und die Strukturgeometrie des Carbon E-Bikes macht den Rahmen langlebig, widerstandsfähig und wendig. Als Krönung der Moto-Parilla-Evolution zeigt sich das Moto Parilla ULTRA CARBON. Eine Maßanfertigung in höchster Qualität. Der Aluminiumrahmen des luxuriösen E-Bikes wird dabei computergesteuert aus einem einzigen Aluminiumblock gefräst. Dabei entstehen Formen und Linien, die die Kraft des 4 000-WattMotors, die Geschwindigkeit und die Persönlichkeit des E-BikeFahrers ganz individuell unterstreichen. r

Das Moto Parilla der Serie ULTRA CARBON ist eine Maßanfertigung von allerhöchster Qualität. Der Aluminiumrahmen des luxuriösen E-Bikes wird dabei computergesteuert aus einem einzigen Aluminiumblock gefräst.

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Neueste Technologie und „Made in Italy“: Die SUV-E-Bikes von Moto Parilla sind optisch echte Hingucker. Die breiten Reifen des Carbon E-Bikes bieten nicht nur eine bessere Balance für Anfänger und Gelegenheitsradler, sondern auch einen verbesserten Grip und Traktion.

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E-B i ke-Special

Carbon-Vorbau mit integrierter Kabelführung. Der Fazua-Motor befindet sich im Rahmeninneren.

Ebenfalls zum Einsatz kommen hochwertige High-End-Laufräder von DT Swiss für mehr Geschwindigkeit.

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Storck e:nario AE Ultegra Di2

Cooler E-Renner mit kongenialem Fazua-Antrieb

S

eit Jahren genießt die Premiummarke Storck Bicycle aus Idstein internationales Ansehen. Nun geht das Unternehmen mit dem hochwertig verarbeiteten E-Rennrad Storck e:nario AE Ultegra Di 2 an den Start. Der Rahmen des Storck e:nario AE Ultegra wurde auf Basis des Fascenario 3 und des Aernario 2 entwickelt. Das e:nario AE ist ein bemerkenswert leichtes E-Rennrad, die neue Konstruktion bietet mehr Aero­ dynamik und voll integrierte Züge. Ausgestattet ist es mit den besten Storck-Rahmen-Features und einem Antrieb, der unauffällig und effektiv seine unterstützende Arbeit verrichtet. Man muss schon genau hinschauen, um zu erkennen, dass es sich bei dem Renner um ein E-Fahrrad handelt, so unauffällig ist der FazuaAntrieb ins Unterrohr integriert.

Das Antriebssystem wird mittels des einfach und intuitiv bedienbaren Remote-b-Elements gesteuert, das am Lenker montiert ist. Über die Druckknöpfe lassen sich drei Unterstützungsstufen einstellen – von der leichten 100-Watt-Stufe bis zur 250-Watt-Stufe mit mehr Schub. Wenn man über 25 km/h klettert, bietet der Motor keinen Widerstand, sondern wird komplett entkoppelt. Bestückt ist das e:nario AE Ultegra mit der Shimano-UltegraGruppe, einem Carbon-Vorbau mit integrierter Kabelführung und hochwertigen DT-Swiss-Laufrädern. Es kann in diversen Konfi­ gurationen bestellt werden, wie man es von Storck gewohnt ist. Erhältlich ist das e:nario AE Ultegra Di2 ab 5 699 Euro. Fazit: Ein E-Rennrad mit dynamischem Design, das höchsten Anforde­ rungen gerecht wird. r

Das Storck e:nario AE Ultegra Di2 zeigt sich als besonders aerodynamisches E-Rennrad.

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E-B i ke-Special

Rotwild R.X750

Trail-Abenteuer mit Power

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enn der Trail zum Gipfel der Weg ist, dann ist das R.X750 die richtige Wahl dorthin. Big Mountain at its best, mit kräftigem Antrieb und schluckfreudigem Fahrwerk. Benchmark für den Einsatz im steilen, anspruchsvollen Gelände ist die neue IPU750 Power Unit in Kombination mit dem Brose Drive S-Mag Motor. Der semi-integrierte, 750 Wh leistungsstarke Akku bietet neueste Zelltechnologie in einem kompakten und robusten Aluminiumgehäuse, in der Ausstattung PRO und ULTRA sogar im Carbon-Akkugehäuse. Die natürliche Sensorik des Brose Drive S-Mag Motor verleiht dem R.X750 echtes BikeFeeling; eine Maximalleistung von 90 Nm lässt Höhenmeter dahinschmelzen und den Spaß wachsen. Für überlegenen Big-Mountain-Einsatz wurde das 150 mm Fahrwerk komplett neu konstruiert, um einen höheren Wirkungsgrad zu erreichen und Downhill-Eigenschaften zu verbessern. Leicht und äußerst steif ist der Carbonrahmen des R.X750 – eine speed­ orientierte Abfahrtsgeometrie mit niedrig verlaufendem Oberrohr, tiefsitzendem Dämpfer, 66°-Lenkwinkel und 74°-Sitzwinkel sowie ein verlängerter Reach sorgen für viel Bewegungsfreiheit. Eine Kombination aus 29er Vorderrad und 27,5-Zoll-Hinterrad unterstützt das gute Handling; mit 29-Zoll-Reifen wird das Überroll­verhalten verbessert und das Überschlagsgefühl reduziert; in den Abfahrten bringen quirlige 27,5er Reifen beste Agilität. r

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Für überlegenen Big-Mountain-Einsatz wurde das 150-mm-Fahrwerk komplett neu konstruiert, um einen höheren Wirkungsgrad zu erreichen und Downhill-Eigenschaften zu verbessern.

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®

Riva 88’ Folgore

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english THE NEW SPORTS COLLECTION FLAGSHIP

AZIMUT GRANDE S10 Azimut Grande S10, the new S Collection flagship, is the result of collaboration with designer Alberto Mancini, working for the first time with the Avigliana-based shipyard, and designer Francesco Guida for the interiors. A unique yacht, it is sporty but has impeccable class, skilfully bringing together in 28 metres of length the elegance of a megasailer, the architecture of a modern villa on the sea and, not least, the sporty personality of automotive design. Three highly original elements that co-exist here without friction and add an unprecedented dimension to a project that looks set to generate no little buzz.

An atypical and unrepeatable yacht, the new

terraces leading gradually down to the water: the

Azimut S Collection flagship exists to amaze with

same approach underpins the design of the

its exclusive original features. The innovative

Grande S10, on which a flush deck left completely

boat is a sporty motor yacht but with class, more

free represents an unprecedented solution, offer-

gentlemanly than typical sports boats and featur-

ing a raised vantage point over the sea. It is also a

ing flowing lines combined with exceptional per-

space that the owner can furnish and use as they

formance. As it has done many times in the past,

best see fit. With sun loungers, for example,

with this model Azimut Yachts again exceeds

which can then be removed when the sun goes

the usual market standards to chart a new course

down to create the ideal space for an evening

for the whole industry. The design philosophy be-

party, or fitted with a jacuzzi area, or a simple but

hind the Grande S10 is tied to the concept of total

elegant lounge.

onboard liveability, based on three fundamental

As can be seen, the terrace is a central element of

images.

the Grande S10, connecting with the liveability

The first image is that of a big, classically-styled

and social interaction of villas and megasailers. It

megasailer, on which the slightly lowered cockpit

is a space that communicates and converses with

amidships represents the fulcrum of social inter-

the sea, free of any visual impediments. The stern

action, intended as the perfect refuge for relaxing

railing is a glazed surface designed to be almost

and sheltering from the sun. The second is that of

invisible, establishing discrete and elegant con-

a refined modern villa on the sea, with multi-level

tact between two settings on two different levels. Access to the full-beam beach club at water level is down hidden steps, in an innovative solution that leaves the transom with even cleaner lines. The exterior and interior settings, like the living area, communicate through fully recessed doors, while similar materials and colour shades accentuate the continuity between outdoor and indoor spaces. The sporty feel of this model is expressed by the shapes used and the choice of materials. The carbon that began as a technical decision is now a style feature too: with its powerful black fiber in full view, it defines the edges of side fins that tilt towards the bow, conveying an intense sensation of dynamism. Carbon also replaces the classic steel manrope, which takes on a rather gun-like appearance and extends up to the bow, acting as the perfect containment for the sunbridge. We can think of it as the bodywork expanding and playing an increasingly important role. The term bodywork introduces the concept of car design, the third and last source of stylistic inspiration. Underpinning this idea was a meticulous study of how the sunlight and its reflections play off the water onto the yacht’s surfaces and sections, sculpting and emphasising its beautiful lines. The aerodynamic shapes are also underscored and enriched by the lighting design, in which hidden light sources make every setting more alive and intriguing. The light throws the yacht’s distinctive stylistic features into relief and gives the model an even more recognisable look. The central stairway too, which leads up to the flydeck, becomes an important design feature made of carbon and light, a central backbone that identifies the personality, unique design and perfect symmetry of the cockpit.

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A major characteristic of the Grande S10’s layout

living area separates the indoor lounge, keeping

high-tech console whose clean, simple lines

is the enormous versatility of her spaces. This is

the areas air-conditioned. Closing the patio door

recall the style of the Cupertino brand.

particularly evident on the Main Deck, which em-

and opening this central one creates a layout

The bridge was produced in partnership with

bodies a living area concept unique for a sport

typical of yachts of this size, the difference being

Simrad-Naviop and has a single ultra-wide screen

boat of this size and is also enhanced by a double

that the dining area is by the entrance and the sa-

displaying all the main monitoring and naviga-

set of doors and fully openable windows enabling

lon is farther forward. Two large areas are thus

tion information, a mix of video sources and clus-

the feeling of space to be continually changed. A

available for differing uses depending on needs

ters of content chosen using the commanders, or

first sliding glass door between the patio and the

and times of day. Behind the helm station there

two touch screens duplicated by two physical

dining area, when open, turns these two zones

is a day head which can also be accessed from the

joggers for extra redundancy and safety. The

into a single large ambience with a table under

lateral walkway.

bridge’s design by CentrostileDesign by Davide

cover and two sofas in the open, continuity being

To enjoy maximum privacy even on a sporting

Cipriani features curving, reflecting forms set off

highlighted by use of the same teak and other

boat, the owner may have sliding doors installed

by precious materials and accent lighting: com-

materials and colorways in both areas, while a

to separate the helm station from the living area.

plexity concealed beneath a simple yet surprising

second, slightly curved door in the middle of the

The helm station features an innovative design

design. r t www.azimutyachts.de

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english

design, the course set by Officina Italiana Design

representatives for Germany and Switzerland,

with the Dolceriva continues to hold true: the

were among the first dealers who were allowed to

new design of the hull windows, reminiscent of a

view the yacht. The likeable couple is one of the

black brushstroke along the silver side of the

most traditional Riva dealers in the world, since

yacht, rises towards the deck and meets an origi-

1978 their passion belongs to the legendary

nal and innovative hull-deck coupling system,

brand, which embodies exclusivity and sporti-

where the stern area makes space for a steel-

ness on the water like no other and enjoys world-

edged air intake.

wide fame. At their location in Ascona at the Lake

The iconic mahogany and steel detailing, com-

Maggiore is the headquarter of Poroli Special

bined with carbon fiber elements, epitomises the

Boats, here there are not only two showrooms, but

perfect balance between past and present that

also their own shipyard with paint shop, winter

has typified Riva boats in recent years. This is the

storage and their own marina with two test basins.

merit of a sophisticated functional design, as can

Especially the owners of historical Riva boats ap-

be seen in various elements, including the navi-

preciate the unique competence of the Poroli

gation lights framed in polished stainless steel, or

team when it comes to the procurement of origi-

the continuous aquamarine waterline. The walk-

nal spare parts, because customer service is very

Riva 88’ Folgore, heir to one of the brand’s top

way handrails are also carbon fiber and steel, with

important here. There are now other Poroli loca-

best sellers, introduces novelties in the exterior

a section on the starboard side that also acts as

tions, on Mallorca in the exclusive marina Puerto

and interior design, in the ergonomics, and in the

the handle for the access door to the interior.

Portals as well as in Grünwald, further branches

materials used, combining them with the classic

Making this boat even more unique is the innova-

are being planned. “For us, the new Riva 88’ Fol-

hallmarks of Riva’s legendary history.

tive windscreen, manufactured with spherical

gore is one of the most beautiful sport flys that we

26.92 m (88.4 ft) long and 6.31 m (20.8 ft) wide,

crystals that result in a slight counter-curvature, a

have ever seen, a design beauty that more than

the yacht is a product of collaboration between

detail that looks set to become a Riva hallmark.

lives up to the Riva myth,” said Katharina Poroli. r

Officina Italiana Design, the firm headed by Mau-

Another innovative style feature is the glass roof

ro Micheli and Sergio Beretta that designs the

in the superstructure, which swings open both

entire Riva range, the Product Strategy Commit-

towards the stern and the bow, to allow fresh air

tee led by Piero Ferrari and Ferretti Group’s Engi-

in either when cruising or at anchor. Under the

More information and viewing dates: Poroli Special Boats Via Papio 3, CH-6612 Ascona Phone: 00 41 / (0) 91 / 7 85 80 30 www.poroli.ch, katharina@poroli.ch

neering Department.

roof is a slatted structure that separates the inte-

Built from composite materials, with carbon fiber

rior and exterior spaces if desired. The standard

reinforcements in the superstructure, Riva 88’

solution is a fixed roof. The first unit has a Shark

Folgore is entirely focused on efficiency, with a

Grey hull with Bright Black detailing, classic col-

design developed specifically to embrace materi-

ours in the Riva tradition of recent years.

als like marble, crystal glass and stainless steel,

At the festive launch of the Riva 88’ Folgore in

but without affecting performance. Turning to the

Monte Carlo, Katharina and Linneo Poroli, Riva

T h e n e w a m a z i n g S p o r t f ly

Riva 88’ Folgore Only Riva has the history, inventiveness, appeal and inspiration to create a boat that anticipates the future but is permeated by the evocative mood of tradition. The production and creative capacity of the shipyard, which has continued to maintain its stability and vitality in 2020, has been exploited to the full to realise a sport-fly of dazzling beauty, a groundbreaking mixture of style, technology and innovative materials.

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Südliche Münchner Straße 15 D-82031 Grünwald/München Phone: 00 49 / (0) 89 / 69 39 23 77 www.poroli.eu, katharina@poroli.eu Puerto Portals, Local 52 E-07181 Calvia/Mallorca Phone: 00 34 / (0)6 02 / 22 66 01 www.poroli.es, katharina@poroli.es


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english a Ferretti Group facility specialized in building

area. Below decks, finally, are four suites designed

super and mega yachts above 40 metres, in both

for privacy and comfort, including two VIPs with

steel or aluminium. Its aggressive profile blends

king-size bed and two twins with single beds.

novel design elements with iconic details that

“Anyone who has sailed on a Pershing is familiar

reveal a continuity with the most recent models,

with the adrenaline rush that kicks in with every

such as the two lateral wings integrated into the

turn: it is a unique feeling, akin to flying through

superstructure and connected to the gunwale at

the waves, that deserves to be experienced in the

the start of the walkways. Even before unleashing

utmost comfort. And this new flagship embodies

its power on the waves, the new Pershing 140

the highest expression of the ‚Pershing thrill‘.

stands out for the innovative layout of the aft ar-

A natural evolution of the brand’s range, the

ea, which features a raised cockpit that effectively

Pershing 140 is an engineering masterpiece that

becomes a mezzanine level: this creates a vast

combines the drive for innovation, a core element

sea-facing space that rises from the water up to

of the brand’s DNA, with the wealth of know-how

the sun deck, joining together the yacht’s entire

and skills developed over the past 30 years. The

aft section. The forward area too offers roomy

launch of the first unit marks a landmark moment

Born from a collaboration between architect

and innovative relaxation spaces, while the upper

for the history of Pershing and the commercial

Fulvio De Simoni, the Ferretti Group Product

deck – seamlessly integrated into the general pro-

strategy of Ferretti Group,” said Ferretti Group

Strategy Committee led by engineer Piero Ferrari,

file – is a spacious panoramic terrace that may

CEO Alberto Galassi.

and the Group's Engineering Department, the

be entirely furnished with free-standing pieces.

The superyacht will then head for Hong Kong, its

new 140-footer (LOA 43,3m) is the first Pershing

The main deck includes a lounge with bar and din-

final destination, and will be officially presented

to be produced at the Ancona Superyacht Yard,

ing area as well as an ample private entertainment

to the public in the coming months. r

The new flagship is born

Pershing 140 As a pioneer in terms of visionary design, technological innovation and nautical trend-setting, Pershing has just ushered in a new era in its celebrated history of yacht-building excellence. The milestone moment took place at the innovative Super Yacht Yard in Ancona, which witnessed the launch of the first unit of Pershing 140, the brand's new flagship and the first aluminium superyacht made by Pershing.

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then the murderous 1949 Le Mans 24-hour race,

deal of work has been done with light carbon fibre

followed by other extremely successful Ferrari

materials, making the Monza SP1 and SP2 very

sports cars such as the 750 Monza and the 860

light, responsive with a particularly combative,

Monza, both provided the inspiration for the

sporty touch.

name of the new models.

Since these cars are indeed open sports cars with-

Barchettas were similar in shape (two-seaters) to

out a windscreen, one of the biggest challenges

the Spiders, but had no roof or other rain gear.

was to create an aerodynamic solution that would

Instead of a complete windshield, they only had a

allow the driver to enjoy the car’s performance

small windshield (individually or across the entire

without being affected by the problems due to the

front) and a removable tarpaulin on the passen-

Barchetta configuration. The result was the pat-

ger side. Monza SP1 and SP2 are similar in con-

ented “virtual windshield”, integrated into the

cept, but the main difference is that either a single

fairing above the instrument panel and steering

The inspiration for the Ferrari Monza SP1

or a two-seater can be ordered. Particularly im-

wheel, which provides excellent driving comfort.

and SP2 came from the Barchettas of the 1950s,

pressive are the purist stylistic elements – an aes-

Racing has always had a strong influence on

which won numerous victories in international

thetic that looks futuristic, but at the same time

Ferrari’s design language, and so the Monza SP1

motor sports events. Not only the official Scude-

represents a respectful and completely unnostal-

and SP2 are also linked to the brand’s glorious

ria factory drivers were at the wheel, but also

gic homage to the past. Enzo Ferrari often said:

past by an invisible band. Their design virtually

countless “gentlemen drivers”, who often com-

“If there is such a thing as a soul, then engines

embodies the elegance, performance and innova-

peted with the professional drivers in those years.

have one.” The soul of this model, as with all

tion that are an essential part of Ferrari’s past

The first Ferrari to be called a Barchetta was the

Ferraris, is the engine. The Ferrari Monza SP1 and

and present. The seductive images of the Ferrari

open version of the 166 MM of 1948, a name

SP2 are equipped with the most powerful natu-

Barchettas of the 1950s bring the atmosphere of

coined by Giovanni Agnelli. When he first saw the

rally aspirated V12 engine Ferrari has ever made.

the former races to life in various ways and are an

car at the Turin Motor Show that year, he thought

Thanks to new developments in certain areas, the

invaluable source of inspiration.

it looked less like a car and more like a Barchetta

power of the 6.5-liter engine of the Ferrari 812

From the front, the car appears sober and aus-

(Italian for a small speedboat). The 166 MM with

Superfast has been increased by 10 hp to 810 hp

tere: a single smooth, recessed surface, the hood

its touring car body anchored the name Ferrari in

at 8500 rpm. The torque also increased slightly to

and the curved fenders are seamlessly integrated.

the history books. It first won the Mille Miglia and

719 Nm at 7 000 rpm. As with racing cars, a great

These forms are a bow to the characteristic stylis-

Special series “Icona” in limited edition

Ferrari Monza The Ferraris Monza SP1 and Monza SP2 are the forerunners of a new concept called “Icona”, a new segment of special limited edition models for customers and collectors to remember the iconic cars of the company’s history and the most legendary sports cars of the past.

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tic elements from Ferrari’s history. There is the

functionally rethought to meet the driver’s new

gine of the Year Awards 2018”, includes a series of

fuselage, which extends to the rear from the finely

requirements while remaining consistent in

innovative solutions. These include a direct injec-

woven radiator grille that is highlighted by the

design language with the exterior and the under-

tion system with 350 bar, used here for the first

three-dimensional structure underneath with the

lying design philosophy. The one-piece carbon

time in a high-performance gasoline engine, as

two distinctive air intakes. The entire front of the

fiber seat is upholstered with leather and gives

well as variable intake tracts, as we know them

car looks as if it has been draped, wrapped and

the car’s interior an exquisitely designed look, as

from naturally aspirated engines in Formula 1.

enveloped by the surface treatment. Particular

do the few other leather upholstery areas that

Thanks to the uncompromisingly open configu-

attention has been paid to the design of the com-

have been carefully positioned to ensure maxi-

ration, the sound of the V12 envelops everything.

pact doors that open upwards.

mum comfort while driving.

The more perceptible sound when aspirated is

When developing the interior design, the focus

The engine of the Monza SP1 and SP2 derives

fascinating and unmistakable. The driver is com-

was on the cockpit. Ergonomically, the design

directly from the 812 Superfast, whereby the opti-

pletely immersed in an incomparable experience

was created to fit the interior parts entirely to the

mized aerodynamics in the intake ducts provides

that only a car with Ferrari DNA can offer. r

unique purpose of this car. The instruments, in-

even higher performance. The V12, winner of the

strument clusters and seat structure had to be

best engine over 4 liters at the “International En-

t www.ferrari.com

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