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Hotel- und Restaurant-Tipps Rheinland Bayerischer Wald Summertime am Arlberg
Babylonstoren Heft 5 Mai 2019
Deutschland A 8,– Luxemburg A 9,20, Italien A 10,50 Belgien A 9,20, Spanien A 10,50 Schweiz SFR 11,00
Garten Eden für Genießer in Südafrika
Faszination Südafrika
Entdecken Sie die ganze Faszination Südafrikas, entweder in einer der atemberaubenden Safari-Lodges mit der Beobachtung von Tieren in freier Wildbahn, bei genussvollen Aufenthalten in den Winelands, in Kapstadt oder in einzigartigen Beach-Lodges. Bei allen unseren Reiseangeboten im südlichen Afrika arbeiten wir mit einer deutschsprachigen Reiseexpertin vor Ort zusammen, die alle Unterkünfte persönlich kennt. Die Planung Ihrer Reiseanfragen erfolgt individuell, maßgeschneidert und mit unübertroffener Erfahrung. Durch die Buchung der Hotels und Transfers direkt vor Ort erhalten Sie die bestmöglichen Zimmerpreise.
Weitere attraktive Angebote: www.hideaways-hotels.com Entdecken Sie die Welt der HIDEAWAYS HOTELS Collection jetzt auch auf Facebook
Editorial
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Das Weinland rund um die Metropole Kapstadt ist das kulinarische Epizentrum Südafrikas. Umgeben von Weinbergen, schufen hier Karen Roos und ihr Mann Koos Bekker zwischen Paarl und Franschhoek aus der ehemaligen Cape Dutch Farm, die auf eine mehr als 300-jährige Geschichte zurückblicken kann, das Traumresort Babylonstoren. Sie verwandelten die verfallenen Häuser und brachliegenden Flächen in ein blühendes, fruchtbares Fleckchen Erde und ließen mit ihrem Garten Eden (angelegt vom renommierten, französischen Landschaftsarchitekten Patrice Taravella) einen wichtigen Teil südafrikanischer Geschichte neu auf leben. Heute vereinen sich auf dem über 200 Hektar großen Areal ein zauberhaftes Hotel, ein Weingut, nachhaltiger Obst- und Gemüseanbau, ein Spa und diverse Shops zu einer perfekten Urlaubs-Symbiose. Wunderschöne Cottages, Suiten sowie das Manor House bieten luxuriöse Unterkünfte im typisch kapholländischen Stil. Man wohnt im Farmhouse in neun luxuriösen Suiten für zwei Personen, die Garden-Cottages (mit eigener Küche) offerieren kalkweiße Wände und Designer-Möbel, das exklusive Manor-Haus ist ideal für Familien mit Kindern oder befreundete Paare, und dann gibt es noch die neuen Fynbos Cottages inmitten von Weinbergen und Obstplantagen. Das Restaurant „Babel“ zählt zu den besten Genusstempeln der Region, hier hat das viel gepriesene Konzept „Farm-to-Table“ seine Perfektion gefunden. Aber auch im Samara Private Game Reserve oder in der vielfach ausgezeichneten Lion Sands Ivory Lodge und in der außergewöhnlichen Morokuru BeachLodge erlebt man die ganze Faszination Südafrikas. Unsere weiteren kulinarischen Streifzüge führten uns in das Rheinland und in den Bayerischen Wald. Wer meint, der Arlberg wäre nur im Winter eine einzigartige Destination, der sollte hier einmal seine Sommerferien, umgeben von blühenden Bergwiesen, erleben. Herausgeber Thomas und Martina Klocke
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Zum Titel: Babylonstoren – der Garten Eden Südafrikas
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erscheint monatlich im Klocke Verlag GmbH Höfeweg 40, D-33619 Bielefeld Fon: +49 - (0) 5 21 - 9 11 11-0 Fax: +49 - (0) 5 21 - 9 11 11-12 Internet: www.klocke-verlag.de E-Mail: info@klocke-verlag.de Her ausgeber Thomas & Martina Klocke Ver antwortlich für den Inhalt Thomas Klocke Anzeigenleitung Thomas Klocke Redaktion Gundula Luig-Runge, Sabine Herder, Bernd Teichgräber, Gabriele Isringhausen
Das Weinland rund um die Metropole Kapstadt ist das kulinarische Epizentrum Südafrikas. Umgeben von Weinbergen, schufen Karen Roos und ihr Mann Koos Bekker zwischen Paarl und Franschhoek aus der ehemaligen Cape Dutch Farm das Traumresort Babylonstoren. Sie verwandelten die verfallenen Häuser und brachliegenden Flächen in ein blühendes, fruchtbares Flecken Erde und ließen mit ihrem Garten Eden (angelegt vom renommierten, französischen Landschaftsarchitekten Patrice Taravella) einen wichtigen Teil südafrikanischer Geschichte neu auf leben. Heute vereinen sich auf dem über 200 Hektar großen Areal ein zauberhaftes Hotel, ein Weingut, ein Spa und diverse Shops zu einer perfekten Urlaubs-Symbiose. Wunderschöne Cottages, Suiten sowie das Manor House bieten luxuriöse Unterkünfte im typisch kapholländischen Stil.
Gr afikdesign Sabina Winkelnkemper, Claudia Stepputtis Fotogr afie Ydo Sol, Klaus Lorke, Günter Standl Bildbearbeitung Klocke Medienservice Holger Schönfeld, Birgit Lahode Titelfoto Babylonstoren Produktion Claudia Schwarz, Diana Wilking Sekretar iat Andrea Petzold, Katrin Baumgart Vertr ieb Stephan Klocke Vertr ieb/Handel IPS Pressevertrieb GmbH Carl-Zeiss-Strasse 5, 53340 Meckenheim info@ips-d.de, www.ips-d.de Gesamther stellung HEIDENREICH PRINT GmbH, Bünde Gedruckt auf Omnigloss der IGEPA Printed in Germany A LA CARTE ist ein eingetragenes Warenzeichen des Klocke Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Anzeigenpreisliste vom 1. Dezember 2018
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Titelthemen Babylonstoren − der Garten Eden Südafrikas
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Hotels und Restaurants à la carte: Rheinland 22 Bayerischer Wald / Niederbayern 48 Sommer am Arlberg 62 Golfhotels 80 Porträt à la carte: Die „Coco-Ladies“ der Malediven
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Szene à la carte: Neuigkeiten aus aller Welt Index Mai 2019 Vorschau Juni 2019
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Inhalt
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Preise Einzelpreis: 8,– Euro, Jahresabo: 72,– Euro Abonnementbestellung beim Verlag Abonnement Verwaltung Leserservice A La Carte PrimaNeo GmbH & Co. KG Postfach 10 40 40, 20027 Hamburg Fon: 0 40 / 23 67 03 41 Fax: 0 40 / 23 67 03 01 E-Mail: alacarte@primaneo.de ISSN 0945-375X
Feine Kulinarik im interieur no. 253: köstliches Filet vom Txogitxu-Rind mit Süßkartoffeln und Buchenpilzen.
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Babylonstoren: Das Restaurant „Babel“ gehört zu den besten Genusstempeln in Südafrika.
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Klassiker in Düsseldorf: die Osteria Saitta
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Romantik im Bayerischen Wald: das Hotel Oswald
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Nachhaltigkeit am Arlberg: Mats Lech Alpenquartier
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Spa & GolfResort Weimarer Land: Eines der besten Golfhotels in Deutschland
News
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Neue Ausgabe von HIDEAWAYS erschienen!
Titelseite weckt mit exklusiver Sand-Haptik das Fernweh Die neue Ausgabe von HIDEAWAYS, dem führenden Magazin für Luxusreisen, entführt Sie wieder zu einigen der schönsten Hotels und traumhaften Destinationen. Wir beginnen unsere Reise auf den Malediven, hier haben Insel-Bohemiens ein neues Sehnsuchtsziel: Im Baa Atoll lädt das luxuriöse The Nautilus Maldives dazu ein, Freiheit völlig neu zu definieren und den Alltagsstress ohne feste Vorgaben vollkommen hinter sich zu lassen. Entstanden ist hier ein neues Hideaway mit einem Inselluxus der Extraklasse. Und auch das Joali Maldives wird sich zweifellos mit an die Spitze der besten Resorts platzieren. Aber auch näher gelegene Inseln haben ihre Reize: Auf Mallorca entstand mit dem Can Bordoy ein Refugium, das über den größten und wohl schönsten Garten in der Altstadt von Palma verfügt. Ibiza ist als Lifestyle-Insel längst eine internationale Marke geworden. Das perfekte Setting für das Fünf-Sterne-Resort Seven Pines, um das authentische Insel-Feeling mit modernem Luxus und Boho-Chic zu kombinieren – „infinity at your service“ sozusagen. Lifestyle und Fashion spielen auch die Hauptrolle im
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Patrick Hellmann Schlosshotel im Berliner Grunewald. Der internationale Modedesigner Patrick Hellmann mit Sitz in Berlin hat das traditionsreiche Schlosshotel mit einem einzigartigen Premium-Lifestyle-Erlebnis in ein Fashion-Hotel der Extraklasse verwandelt. Ein neues Highlight am Gardasee ist das Luxusresort Quellenhof Lazise. Das malerische Inn-Viertel in Oberösterreich begeistert Natur- und Kulturliebhaber gleichermaßen. Ein besonderer Rückzugsort für Ruhesuchende sind die Geinberg5 Private SPA Villas. Das auf eine über 500-jährige Tradition zurückblickende FünfSterne-Wellness-Hotel Klosterbräu in Seefeld gibt nach seiner umfangreichen Neugestaltung ein sehr beeindruckendes Statement für das Besondere ab. Das neue Flaggschiff von Crystal Cruises, die Crystal Symphony, bietet höchsten Luxus und den wohl besten Service auf den Weltmeeren. HIDEAWAYS-Autor Heinz Horrmann war für Sie an Bord. Erhältlich im guten Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel oder bequem online als e-magazine kaufen: www.ikiosk.de
Titelstory
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Gourmetrestaurant Babel
Ein kulinarisches Highlight im Garten Eden Südafrikas Exzellente Weingüter, atemberaubende Landschaften und hervorragende Restaurants. Nur wenige Regionen weltweit präsentieren sich so sehr als Eldorado für Gourmets wie Südafrikas Winelands. Das Gourmetrestaurant „Babel“ – beheimatet im luxuriösen Resort Babylonstoren – zählt zu den besten Genusstempeln in der gesamten Region. Aber erzählen wir die Geschichte von Beginn an. In der Provinz Westkap, dort, wo die Berge der Hottentots Mountains eine atemberaubende Kulisse bilden, entdecken Karen Roos und ihr Mann Koos Bekker ein verwildertes Areal mit maroden Gebäuden und knorrigen Obstbäumen. Die ehemalige Chefredakteurin der südafrikanischen „Elle Decoration“ und der Medienunternehmer erkannten auf den ersten Blick die Schönheit dieses Fleckchens Erde. Sie verwandelten das morastige Ödland in einen paradiesischen Garten Eden. Heute vereint ihr Resort Babylonstoren – 60 Kilometer von Kapstadt entfernt − auf über 200 Hektar ein Fünf-Sterne-Hotel mit schneeweißen Cottages, das „Babel“ nebst Weingut, Spa und diverse Shops zu einer perfekten Urlaubs-Symbiose. Te x t : G a b r i e l e I s r i n g h a u s e n , F o t o s : B a b y l o n s t o r e n
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Ein 300 Jahre alter Plan diente zur Inspiration und ließ einen Garten Eden mit einer streng geometrischen Struktur entstehen. Die umsäumenden Wasserläufe sorgen für ertragreiche Ernten.
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ber einem strahlend blauen Himmel duftet es nach Lavendel und Rosmarin, das Summen unzähliger Bienen ist ebenso zu hören wie das Gackern frei laufender Hühner. Mehr als 300 Sorten Obst, Gemüse, Kräuter, Heilpflanzen und ein Meer bunter Blumen machen die Plantage zu einem Prachtstück der Gärtnerkunst. „Wenn ich hierher zurückkehre, begrüße ich zuerst die Hühner, Gänse und Puten. Ich mag sie einfach. Und Gänse sind so tolle Mütter, jedes Tier hat seine eigene Persönlichkeit“, sagt Karen Roos schmunzelnd.
„Eigentlich waren wir auf der Suche nach einem Wochenenddomizil. Dann entdeckten wir das im 17. Jahrhundert erbaute Bauernhaus, verliebten uns spontan. Unser Pioniergeist war geweckt. 2008 kauften wir Babylonstoren, begannen Stück für Stück mit der Restaurierung und Bewirtschaftung. Vor allem mit dem Garten wollten wir einen wichtigen Teil südafrikanischer Geschichte wieder aufleben lassen, denn bereits damals versorgte die Farm europäische Schiffe auf dem Weg nach Asien mit Obst, Gemüse und frischem Trinkwasser“, erzählt die charmante Gastgeberin ein
„Wenn ich zur Plantage komme, begrüße ich zuerst die Gänse. Ich mag sie einfach“, sagt Karen Roos, die Gastgeberin.
wenig aus der langen Historie des Anwesens. Den Garten ließ Karen Roos von dem renommierten französischen Architekten Patrice Taravella anlegen. Er schuf unter anderem im Loire-Tal den „Prieuré Notre-Dame d‘Orsan“-Garten, der zu den schönsten Gärten Frankreichs zählt. In Südafrika diente dem Landschaftsarchitekten zur Inspiration ein 300 Jahre alter Gartenplan. Wie das historische Vorbild hat Babylonstoren eine streng geometrische Struktur: klare Achsen, gerade Wege, rechteckige Beete, umsäumt von Wasserläufen. Wer diese Destination besucht, der sollte unbedingt Gundula Deutschlander kennenlernen. Die Südafrikanerin mit deutschen Vorfahren ist Chefgärtnerin auf der Farm. Jeden Morgen führt sie interessierte Gäste durch den Garten Eden, bringt ihnen ein wahres Naturparadies näher. Hier darf man selbst die leuchtend roten, saftigen Tomaten pflücken, Äpfel vom Baum naschen und – bei kleinen Gästen besonders beliebt – die Eier aus dem Stall holen. Auch im Restaurant „Babel“ wird ausschließlich verarbeitet, was in diesem wundervollen Garten wächst. Das Fleisch bezieht man aus der heimischen Region Prince Albert. In dem ehemaligen Kuhstall regiert puristisches Design mit hellen Farben und verglasten Elementen. Ebenso kreativ wie das Interieur werden die Köstlichkeiten angerichtet, die getreu dem Motto „ernten – zubereiten – servieren“ stets frisch und je nach Saison auf die Teller kommen. Die Speisekarte bietet Überraschendes und macht Appetit – zum
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Beispiel auf gewürzte Lammkoteletts mit Kaktusfeigenglasur und Süßkartoffelblättern, auf frisch gegrillten Fisch mit Feigenblatt, Mohnstreusel, frischen Feigen, Holunderblüten und Honigdressing oder auf ein cremiges Kürbis-Parmesan-Risotto mit Babylonstoren-Ricotta-Käse, Salbei und Mandelbutter – serviert mit Kürbiskern und Minz-Pesto. Außerdem gibt es diverse vegetarische und vegane Gerichte. Die passsenden edlen Tropfen liefert der hauseigene Weinberg. Die Farm besitzt 72 Hektar Rebfläche, die an den Hängen des Simonsbergs 600 Meter über dem Meeresspiegel wachsen. Unter der Aufsicht von Kellermeister Charl Coetzee und Winzer Klass Stoffberg werden 13 unterschiedliche Rebsorten in der nach dem neuesten Stand der Technik ausgerüsteten Kellerei verarbeitet. Weinkeller-Touren starten im Tasting-Room, einem Stahlund Glaskubus, der moderne und traditionelle kapholländische Architektur perfekt miteinander verbindet. Auf der Rückseite des Gartens, versteckt zwischen den Eichen, liegt im alten Gewächshaus das legere Restaurant Greenhouse. Hier werden alle Speisen im Picknick-Stil in Holzkisten serviert. Konfitüren, Marmeladen und Salate in Weck-Gläsern erinnern an Omas Küche. Das frische Brot aus dem Holzofen wird in das legendäre blau-weiße Babylonstoren-Papier eingewickelt. Darüber hinaus verfügt Babylonstoren über eine eigeGetreu dem Motto „ernten − zubereiten − servieren“ kommen die Köstlichkeiten stets als geschmacksvolle Kompositionen frisch auf den Tisch.
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„Reisen öffnet neue Türen, die uns wundervolles entdecken lassen.“ Angelika Emmert
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Kulinarische und landestypische Erinnerungen können Besucher im resorteigenen Farmladen erstehen. ne Bäckerei, eine Imkerei und einen Farmladen. In mehreren Shops kann man kulinarische und landestypische Erinnerungen wie zum Beispiel das Kochbuch „Babel“ von Maranda Engelbrecht mit nach Hause nehmen, das auch über den Online-Shop erhältlich ist. Besonders schön
ist es, dass man nach all dem kulinarischen Genuss auch auf Babylonstoren wohnen kann. Das Resort bietet ein FünfSterne-Hotel mit schneeweißen Cottages – luxuriös, gemütlich, einzigartig. Selbstverständlich trägt die Einrichtung der einzelnen Häuser die Handschrift von Karen
Roos, die schon mehrere Bücher zum Thema Innenarchitektur und Design veröffentlicht hat. Charakteristisch für den Stil der Cottages und Suiten sind dicke, weiß getünchte Wände, elegante Giebel und Kamine. Die Räumlichkeiten verfügen über ein oder zwei Schlafzimmer. Zeitgenössisches Interieur wurde geschmackvoll mit modernen Möbeln internationaler Designermarken wie Philippe Starck, Kartell, Magis oder Bouroullec Bros kombiniert. Ganz neu: Sechs Fynbos Cottages, die an Weinberge und Obstplantagen grenzen. Mit ihrer spektakulären Aussicht sind sie ideal für Naturliebhaber und Vogelbeobachter. Diese Cottages verfügen auch über eine Küche. Für Familien und befreundete Paare ist das exklusive Manor-Haus ideal. Hier stehen fünf Schlafräume und fünf Bäder zur Verfügung. Allen Unterkünften gemein ist die authentische kapholländische Architektur, TV, Telefon, CD-Player, iPod-Docking-Station, WIFI, Tee- und Kaffeekocher, Klimaanlage, Deckenventilator, Minibar und Safe. Pool, Fitnessraum, wohltuende Massagen und BeautyTreatments komplettieren das Angebot. Ein nahezu spiritueller Ort ist der Heilgarten. Wer einfach nur die Seele baumeln lassen möchte, der entspannt hier bei einer Teezeremonie. Babylonstoren – Entschleunigung von ihrer schönsten Seite! r Babylonstoren – Gourmetrestaurant Babel Gastgeber: Karen Roos und Koos Bekker Klapmuts-Simondium Road ZA-7670 Paarl / Südafrika E-Mail: info@hideaways-hotels.com Internet: www.hideaways-hotels.com Öffnungszeiten Küche Gourmetrestaurant Babel: 12.00 Uhr – 19.00 Uhr Reservierung erforderlich
Die Einrichtung der Zimmer trägt die Handschrift von Karen Roos, die bereits Bücher zum Thema Innenarchitektur veröffentlicht hat.
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Öffnungszeiten Restaurant Gewächshaus: 10.00 – 16.00 Uhr 6 Fynbos Cottages, 13 Garten Cottages, neun Suiten im Bauernhaus, Herrenhaus mit 5 Schlafzimmern. Unterkunftspreise nach Saison und Kategorie Eigene Bäckerei, Heilgarten mit Teezeremonie, verschiedene Workshops, Bibliothek, Fitnessraum, ideal für Familien mit Kindern, Hochzeitslocation Kreditkarten: Mastercard, Diners, American Express, Visa Membership: HIDEAWAYS HOTELS Collection Entfernung zum Flughafen Kapstadt: 45 Minuten
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Nächtigen unter dem Sternenhimmel: Im Treehouse haben Gäste auch nachts einen direkten Blick auf die Tierwelt des Buschs.
Lion Sands Ivory Lodge
unberührte Wildnis
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as zeitlose Design der Lodge, die sich in einem der besten SafariReservate des Landes befindet, besteht aus Stahl, Holz, Stroh, Glas, Wasser und Sand. Ein raffiniertes, zeitgenössisches Kunstspiel definiert die Inneneinrichtung mit kühnen Möbeln und kantigem Dekor, stimmungsvoller Beleuchtung, lokalen Kunststücken und hochwertig gestalteten Wandflächen. Acht Einzel-Villen und eine Doppel-SuiteVilla sind als sinnliche Erfahrung konzipiert. Licht, Klang, Holz, Wasser und Luft weben sich wie ein goldener Faden als architektonische Inspiration durch die Lodge. Die Suiten bestehen aus einem Hauptschlafzimmer mit En-suite-Badezimmer, einem Doppel-Volumen-Kleiderschrank, einer Außendusche, einer priva-
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ten Lounge mit Kamin, einem privaten Pool und einer weitläufigen Aussichtsplattform sowie einer überdachten Terrasse. Zwei Pirschfahrten finden jeden Tag statt – am Morgen und am späten Nachmittag. Da Lion Sands ein privates Wildreservat im Sabi Sand Reservat ist, sind Safaris nicht auf Hauptstraßen beschränkt, sondern auch durch dichten Busch, den Spuren von Tieren folgend. Eine weitere Aktivität ist eine spannende Walking-Safari. Zu Fuß unterwegs, nimmt der Busch eine völlig andere Perspektive an. Jeder der Sinne wird in Atem gehalten, das Gras und die Steine unter den Füßen spürend; den Geruch der Tierwelt aufnehmend; das süße Gras des Feldes schmeckend und das Knacken eines Asts, der anzeigt, dass man nicht alleine ist. r Lion Sands Ivory Lodge Sabi Sand Reservat E-Mail: info@hideaways-hotels.com Internet: www.hideaways-hotels.com
Die exklusive Fish Eagle Villa bietet in exponierter Lage freie Sicht auf den Fluss Sabie.
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Safaris in freier Wildbahn bringen den Gästen unter kundiger Fßhrung die atemberaubende Natur und die einzigartige Tierwelt nahe.
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Samara Private Game Reserve
Zeitreise ins Herz Südafrikas
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ls eines der am besten gehüteten Geheimnisse Südafrikas tauchte die Karoo erst kürzlich als Reiseziel der weniger touristischen Gebiete des Landes auf. Der Name „Karoo“ stammt von einem alten San Wort, das „Land des großen Dursts“ bedeutet. Diese halbtrockene Region im Herzen Südafrikas erstreckt sich über eine Fläche von der Größe Deutschlands. Seit jeher hat die Karoo einen besonderen Platz in den Herzen vieler Südafrikaner eingenommen, ihre eigentümliche und auf den ersten Blick fast trostlose Schönheit hat ihren Platz in den Seiten südafrikanischer Geschichtsbücher und Romane. Seit der Eröffnung ist Samara als bewundernswerte und engagierte Destination bekannt, die sich für den Erhalt der Natur einsetzt. Hier können Besucher die unglaubliche Landschaft genießen, sich vom exzellenten Service verwöhnen lassen und ihre Seele baumeln lassen. Die Karoo Lodge ist der Umgebung und Landschaft perfekt angepasst und gewährt hervorragende Möglichkeiten, die unberührte Natur zu erleben. Der Komfort des Kolonialstils ist kombiniert mit einem Hauch modernen Designs und des facettenreichen Afrikas. Gäste können hier nicht nur auf der Veranda, im Ess- oder Frühstückszimmer ihre Malzeiten genießen, sondern es werden auch verschiedene „Buschmalzeiten“ angeboten. Als Aktivitäten bieten sich neben Pirschfahrten das Geparden-Tracking, eine Übernachtung im höchst romantischen Sternenbett, Buschwanderungen sowie die Entdeckung prähistorischer Fossilien und Malereien der Buschmänner. r
Entspannung nach dem Abenteuer findet man am Pool oder in den im Kolonialstil eingerichteten Suiten.
Samara Private Game Reserve Petersburg Road off the R63 to Pearston Graaff-Reinet Area Südafrika E-Mail: info@hideaways-hotels.com Internet: www.hideaways-hotels.com
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Die Suiten verfügen über eine private Terrasse mit Blick auf den Indischen Ozean und die umgebende Natur.
Morukuru Beach Lodge
Luxus-Lodge im Naturreservat
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orukuru Beach Lodge ist die neueste luxuriöse Öko-Lodge der Morukuru-Familie. An der unberührten Küste zwischen hohen weißen Sanddünen des Naturschutzgebiets De Hoop gelegen, besteht sie aus nur vier edlen Ocean View Suiten und einer Dune View Suite, die sich alle im Erdgeschoss befinden und den Inbegriff von Strandkomfort darstellen. Eine hervorragende Küche und eine Auswahl erlesener und edler Weine sorgen für das leibliche Wohl. Das Restaurant, eine gemütliche Lounge und eine Bar sowie Schwimmbad, Whirlpool, die Dachterrasse und ein geschützter Innenhof laden zum Entspannen ein. Als Gast hat man die Wahl zwischen einer
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Vielzahl an Exkursionen: geführte Wanderungen an der Küste oder durch den Fynbos, Mountainbike-Touren oder Geländewagen-Exkursionen. Gerne wird ein Sundowner auf einer der Sanddünen organisiert. Mountainbikes, Sand Boards oder Schnorchel-Ausrüstung sind ebenfalls vorhanden. Entspannen können Gäste bei einem Picknick am Strand, Spaziergängen am Meer oder diversen Lodge-Aktivitäten. Das De Hoop Nature Reserve beherbergt das kleinste und am stärksten bedrohte Pflanzenreich der Welt – das Cape Floral Kingdom. Zu den Tierarten zählen der seltene Bontebok, Cape Mountain Zebras, sowie Elenantilopen, graue Rheboks, Paviane, gelbe Mungos, Karakale und gelegentlich Leoparden. Das Naturschutzgebiet beheimatet ebenfalls mehr als 260 Vogelarten. r Morukuru Beach Lodge De Hoop Nature Reserve De Hoop Avenue Swellendam, Südafrika E-Mail: info@hideaways-hotels.com Internet: www.hideaways-hotels.com
Direkt an einem der schönsten küstennahen Naturschutzgebiete Südafrikas liegt die Morukuru Beach Lodge an der berühmten Garden Route.
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Rheinland
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Das Rheinland Eine Reise zwischen Strom, Idylle und Kö „Küste hück net, küste morje“, so lautet eine Redensart der Rheinländer. Will heißen, nur nicht hetzen. Man sagt den Menschen im Rheinland eine gewisse Leichtigkeit nach, sie lieben die Geselligkeit, gelten als Frohnaturen, sind tolerant – nun, lassen wir den Karneval einmal außen vor. Da ist der Rheinländer schon eigen, unterscheidet messerscharf zwischen Helau (Düsseldorf) und Alaaf (Köln). Neben der entspannten Atmosphäre begeistert die Region seine Besucher immer wieder mit dem Rhein, der hier fast allgegenwärtig ist, mit dem idyllischen Bergischen Land, dem Naturpark Rheinland, mit Schlössern, Burgen, Museen und interessanten Städten wie Düsseldorf, Köln oder Bonn. Engagierte Gastgeber wie zum Beispiel Kochlegende Jean-Claude Bourgueil („Im Schiffchen“) und Alen Radic vom Restaurant Limbourg laden zum ultimativen Genuss ein. Am Rolandseck in Remagen vereinen sich Kunst (Arp Museum) und feine Kulinarik (Restaurant interieur no. 253) zu einer perfekte Symbiose, und das Excelsior Hotel Ernst mit seinem jungen Sternekoch Mirko Gaul zählt zu den Hotspots der internationalen Luxushotellerie. Te x t : G a b r i e l e I s r i n g h a u s e n , B e r n d Te i c h g r ä b e r, F o t o s : Yd o S o l
Excelsior Hotel Ernst
Steigenberger Parkhotel Düsseldorf
Verlockende Genussund Weinwelten
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eit mehr als acht Jahrzehnten steht der Name Steigenberger für europäische Spitzenhotellerie. Der Historie der renommierten Hotelkette angemessen, präsentiert sich das geschichtsträchtige Haus in Düsseldorf als einladender Blickfang an der Prachtmeile „Königsallee“. Wo sich die klassische Eleganz eines traditionsreichen Grandhotels mit dem Luxus eines modernen Fünf-Sterne-Hauses vereinen, lassen Gäste aus aller Welt den Alltag hinter sich. An atmosphärischen und kulinarischen Vorzügen fehlt es der feinen Adresse keineswegs. „Ein wahres Schmuckstück ist unsere Sommerterrasse. Unsere Gäste lieben den Blick auf den angrenzenden Hofgarten und Kö-Bogen“, nennt Marketingleiterin Sabine Caso ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal des Hauses. Aber was wäre das schönste Domizil ohne Höchsten kulinarischen Genuss verspricht das Restaurant Artiste. Unten: Küchendirektor Sören Wetzig (rechts) und Küchenchef Patrick Michels.
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all das Gute, was Küche und Keller zu bieten haben? Für Küchenchef Patrick Michels stand schon früh fest, dass sein Traumberuf Koch ist. So verschlug es ihn in jungen Jahren zuerst nach Hamburg und anschließend in die große, weite Welt, wo er unter anderem in Australien, Südostasien, Neuseeland und der Schweiz reichlich Erfahrungen sammelte. Zurück in Deutschland, landete er schließlich im schönen Steigenberger Parkhotel Düsseldorf, wo er nun als Küchenchef für das Restaurant Artiste, mit neuen Ideen einen modernen, weltoffenen und produktbezogenen Küchenstil verkörpert. Nur beste Produkte sind es wert, im GourmetRestaurant Artiste neu und variantenreich zu spannenden Geschmackskombinationen komponiert zu werden, ohne dass die fein ausbalancierte Geschmacksharmonie verloren geht. Goldbarsch mit Bulgur alla Milanese und Fenchel-Rohkost, Dry-aged-Rinderrücken „Japanese“ mit Kräuterseitlingen, Artischocke und Thaispargel und zum krönenden Abschluss Roquefort Petite Cave sind Hochköstlichkeiten aus dem fünfgängigen „Artiste“Menü. Die Weinkarte mit rund 120 Positionen obliegt Restaurantleiter Karsten Mootoo, der nicht nur in der Welt der Weine zu Hause ist, sondern auch für die feinen Champagner in der im Restaurant „Steigenberger Eck“ integrierten Bar schwärmt. Mit Feinschmeckern schätzen auch ein internationales Businesspublikum sowie Städte- und Kulturreisende den hochwertigen Rahmen des Hauses. Wer darüber hinaus das Besondere und noch ein bisschen mehr sucht, der wird auch über das Jahr bei zahlreichen hochkarätigen Feierlichkeiten und Events im Hotel fündig, die bestes Entertainment für Kopf, Bauch und Beine bieten. r
Steigenberger Parkhotel Düsseldorf Direktor: Carsten Fritz Königsallee 1a, D-40212 Düsseldorf Telefon: 02 11 / 13 81 - 0 E-Mail: duesseldorf@steigenberger.de Internet: www.steigenberger.com Öffnungszeiten Küche Restaurant „Artiste“: Di. bis Sa. 12.00 – 14.30 Uhr und 18.00 – 21. 30 Uhr, Sonntag nur mittags geöffnet, Ruhetag: Montag, Kreditkarten: Amex, Visa, Eurocard, Mastercard, EC-Karte
Auszug aus dem vegetarischen Menü: Knollensellerie aus der Salzkruste, Kokosnuss, Mandarine, Vanille, Waldorf-Emulsion.
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Himbeer-Baiser mit Räucherschaum.
Feine Wagyu-Schnitte à la Rossini.
Im Schiffchen
Eine kulinarische Institution, die Tradition und Zeitgeist perfekt vereint
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eränderung ist das Beständigste im Leben heißt es. Ein Satz, der nicht auf jeden zutrifft, schon gar nicht auf Jean-Claude Bourgueil. Seit er 14 Jahre alt ist, steht der Mann von der Loire am Herd. Nun feiert er am 1. Mai seinen 72. Geburtstag, wurde im Laufe seiner Karriere mit neun Michelin-Sternen ge-
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ehrt, zählt zu den ganz Großen der internationalen Kochszene und hat noch immer den Kopf voller Rezepte. „Am Anfang konnte ich nicht über den Pass schauen. Nun, das hat sich ja geändert“, sagt der erfolgreiche Sternekoch schmunzelnd und sinniert: „Wo ist nur die Zeit geblieben?“ 1977 übernahm Jean-Claude Bourgueil das Restaurant Im Schiffchen – „Heimathafen“ ist ein historisches Barockhaus von anno 1733. Rasch machte der quirlige Franzose den Genusstempel weit über die Grenzen des schönen Düsseldorfer Stadtteils Kaiserswerth hinaus bekannt. Zwar hat Jean-Claude Bourgueil – dreifacher Vater, zehnfacher Großvater – ange-
kündigt, kürzertreten zu wollen, aber noch immer füllt er Tag für Tag den Raum in der Küche mit seiner Persönlichkeit und Präsenz aus, lässt keinen Zweifel aufkommen, dass er stets mit wachen Sinnen über das Treiben der vielköpfigen Küchenbrigade wacht: „Kochen ist nun mal meine Leidenschaft, dafür brenne ich.“ Auch die Passion zum Experimentieren mit Aromen, Texturen, Emulsionen sowie das Mühen um die Mysterien des Kulinarischen sind ihm niemals verloren gegangen: „Ich bin sehr genau. Wenn ich etwas mache, dann muss es hundertprozentig sein, ebenso wie die Produkte, die ich verwende. Bei der Qualität darf es niemals
Ein Meister des guten Geschmacks: Sternekoch Jean-Claude Bourgueil.
Pannacotta mit Krokant-Cannolo und Toffeecrème.
Veränderung geben, die muss stets auf dem gleichen hohen Level sein. Ich koche nicht für Sterne, ich koche für meine Gäste.“ Seit 2007 ist das Schiffchen mit zwei Michelin-Sternen und 16 Gault&MillauPunkten ausgezeichnet. Die gleiche Begeisterung für kulinarische Höchstleistungen zeigt die junge Küchenchefin Nina Ranger. „Ich habe meine Ausbildung bei Jean-Claude Bourgueil gemacht, bin seit sieben Jahren im Haus. Er ist mein Lehrmeister, beruflich und im Leben. Ich habe alles von ihm gelernt. Er ist mein Vorbild“, erklärt die 27-Jährige. Auch Enzo Caso schaut inzwischen auf acht Schiffchen-Jahre zurück. Mit Herzlichkeit und großem Fachwissen zeichnet
der erfahrene Restaurantleiter für einen vorbildlichen Service verantwortlich, weiß zu allen Kreationen aus der Küche den passenden Tropfen zu offerieren. „Wir sind ein eingespieltes Team, auf meine Mitarbeiter kann ich mich verlassen“, freut sich ein nach wie vor agiler Jean-Claude Bourgueil. Immer wieder verblüfft der Meister mit ungewöhnlichen Kreationen aus den Welten der klassischen, der französischen und der italienischen Küche, schickt die Gaumen seiner illustren Gästeschar auf kulinarische Reisen und kombiniert auf den ersten Blick Ungewöhnliches zu vollendeten Geschmackserlebnissen. So geht zum Beispiel das Frischlingsfilet aus Sardinien eine gar köstliche Liaison mit Lin-
sencreme und Wirsingpüree ein. Das Kaninchen umgarnt ein Hauch von Zimt und Koriander, der bretonische Hummer wird mit Kamillenblüten gedämpft – großartig! r Im Schiffchen Gastgeber und Inhaber: Jean-Claude Bourgueil Kaiserswerther Markt 9, D-40489 Düsseldorf Telefon: 02 11 / 40 10 50 Telefax: 02 11 / 40 36 67 E-Mail: restaurant@im-schiffchen.de Internet: www.im-schiffchen.de Öffnungszeiten Küche: ab 19.00 Uhr Ruhetage: Sonntag und Montag Veranstaltungs- und Festräume im ersten Stock Kreditkarten: American Express, Diners Club, Eurocard, Visa
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Im Düsseldorfer Medienhafen eine der beliebtesten Locations − das „riva“, ein Konzept aus Restaurant, Lounge, Bar und Terrasse.
riva – Restaurant & Bar
Celebration of Taste im Medienhafen
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o früher die Tristesse ungenutzter Hallen herrschte, locken heute angesagte Bars, Hotels, Restaurants und ein Kinokomplex internationale Besucher in den Düsseldorfer Medienhafen – er ist das angesagte, hippe Szene-Viertel der Rheinmetropole. Viele Star-Architekten, unter ihnen Frank Gehry und der Brite Will Alsop, gaben hier ihre Visitenkarte ab. Seit sechs Jahren betreiben René Paganetti und Michele Salamone im Düsseldorfer Medienhafen eine der beliebtesten Locations − das riva am Zollhof 11, ein Konzept aus Restaurant, Lounge, Bar und Terrasse. Zufrieden halten sie ihr „Schiff“ im Hafen auf Kurs, ziehen eine positive Bilanz: „Wir sind begeistert“, bringt es René Paganetti kurz und knapp auf den Punkt. Mitarbeiter der ansässigen Werbe- und Medienagenturen, Städtereisende, Geschäftsleute, Party-People und prominente Zeitgenossen wie Thomas Gottschalk, Comedian Kaya Yanar oder jüngst Heidi Klum und Oskar-Preisträger Adrien Brody zählen zu
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den Gästen. Zentraler Treffpunkt ist der Thekenbereich aus alten Backsteinmauern. Eine wechselnde Beleuchtung setzt den Raum je nach Tageszeit perfekt in Szene. Bereits zur Mittagszeit füllt sich das riva mit hungrigen Büro-Menschen, die sich hier zum lecker-günstigen Lunchvergnügen treffen. „Unsere Mittagskarte ist vielseitig. Wir lassen uns täglich etwas Leckeres einfallen, bieten auch bodenständige Gerichte wie hausgemachte Rouladen“, so Gastgeber Paganetti, selbst gelernter Koch, der bei seiner Arbeit in der führenden Sternegastronomie Deutschlands und Europas
vielfältige Eindrücke gesammelt hat, die sich nun in der abwechslungsreichen Karte des riva widerspiegeln. Abends erfindet sich das Ensemble neu, bekommt einen fast intimen Charakter, verführt mit klassischen und neu kreierten Cocktails, Longdrinks oder prickelndem Champagner. „Michele und ich kennen uns seit vielen Jahren, sind nicht nur Geschäftspartner, sondern Freunde. Uns verbindet das gemeinsame Ziel, immer nah am Gast zu sein und jeden Einzelnen am Ende des Abends mit einem guten Gefühl zu verabschieden. Während mein Fokus gemein-
sam mit meinem Küchenchef Vincenco Lombardo auf der kulinarischen Ausrichtung des Restaurants liegt, ist mein Partner Michele verantwortlich für die Auswahl der Weine und den Empfang und die Betreuung der Gäste. Zu später Stunde greift Michele manchmal zum Mikrofon, singt italienische Klassiker“, erzählt René Paganetti. Im riva wird mit Seele und Leidenschaft gekocht, hier werden aus besten, frischesten Zutaten perfekte Speisen gezaubert. Alles ist kreativ zubereitet − Genuss vom Feinsten! Lachs-Sashimi, warm mariniert mit Wakame-Algensalat, Wasabi und Ing-
wer zum Beispiel, Paccheri-Bolognese mit frischer Chilicreme und Hackfleisch, geschmorte Kalbsbäckchen, zu denen Kartoffelpüree und Spitzkohl gereicht werden, Loup de Mer in der Salzkruste, irisches Lammkarree oder ein New York Cheese Cake mit Blaubeeren-Sorbet. Wer mag, genießt eine appetitliche Pizza. Zu allen Speisen wissen Michele Salamone und das kompetente Serviceteam exquisite Weine zu empfehlen. Untermalt wird die Szenerie mit Jazz- und Soul-Klängen, manchmal am Piano oder vom DJ. Das riva ist eine hervorragende Adresse für private und ge-
schäftliche Feiern, außerdem werden hauseigene Motto-Events veranstaltet. r riva – Restaurant & Bar Gastgeber: René Paganetti und Michele Salamone Zollhof 11, D-40221 Düsseldorf Telefon: 0211 / 9131 5470 oder 0211 / 9131 5471 Internet: www.riva-duesseldorf.com E-Mail: info@riva-duesseldorf.com Öffnungszeiten Küche: täglich 12.00 – 23.00 Uhr, Fr. und Sa. bis 24 Uhr, Pizza bis 1 Uhr nachts, Cateringservice Kreditkarten: alle
Links: Porterhouse-Steaks vom US-Rind. Rechts: Lammkarree mit Ratatouille und Gnocchi.
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Tagliata vom Rinderfilet auf BarolosoĂ&#x;e.
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Osteria Saitta
Wo die Sonne des Südens immer leuchtet
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iese Ehrung zählt zu den renommiertesten, die Deutschland zu vergeben hat. Der Düsseldorfer Giuseppe Saitta ist nicht nur seit 37 Jahren erfolgreicher Gastronom, sondern auch stolzer Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande. Seit Jahren engagiert sich Giuseppe Saitta mit großer Kompetenz und Leidenschaft in zahlreichen sozialen und karitativen Projekten. Er betreibt zudem mehrere gastronomische Objekte in Düsseldorf, in denen er selbst auch Jugendliche ausbildet. Dabei hat er nie seine Passion für sein Wirken als Gastgeber mit Herz aus den Augen verloren. Als er den guten Ruf des Restaurants zu begründen begann, ließ sich ahnen, dass ihm die Sympathien der Düsseldorfer und Besucher der Stadt zufliegen würden. Alles ist so, wie man es von einer Osteria mit italienischem Flair erwartet. Das liegt zum einen an den gemütlichen Räumlichkeiten, die Erinnerungen an den letzten Urlaub in südlichen Gefilden wecken, und zum anderen am bunt gemischten Publikum aus
Giuseppe Saitta ist Gastgeber mit Leib und Seele! Künstlern, Prominenten, Geschäftsleuten, Nachbarn, Freunden und anspruchsvollen Feinschmeckern. Eine angeregte und außergewöhnliche Atmosphäre ist garantiert. Frisch, leicht und schmackhaft nach bester Tradition seiner Heimat serviert der Patron aus den italienischen Regionen. Die Küche verlässt sich bei allem Können auf die Qualität der Produkte, von denen viele von ausgesuchten Lieferanten kommen. Trüffel kommen nur dann auf den Tisch, wenn die Qualität zu 100 Prozent
Jakobsmuscheln auf Rote-Bete-Carpaccio mit Martini-Schaum.
passt. Genau wie der Spargel, den Giuseppe Saitta schon früh im Jahr aus der Thermenregion Italiens bezieht, wo die Bauern die Erde mit warmem Quellwasser „heizen“. Die Rinder der italienischen Rasse Fassona aus dem Piemont liefern ihm beste Fleischqualität. Köstlich auch die Schätze aus Neptuns Reich. Der Seewolf wird mit Hummerkrabben gefüllt und auf Hummercreme serviert. Der Zander kommt mit Limonensoße und krossen Kapern. Nicht fehlen dürfen die beliebten Pasta-Klassiker. Und natürlich kann sich auch die Auswahl der Weine auf der Kreszenzenliste sehen lassen. „Italien gehört zu den namhaftesten europäischen Weinproduzenten. Unsere Weinkarte listet große Namen, aber auch junge, kreative Winzer“, so Giuseppe Saitta. Und man darf wetten, dass hier, nach dem Genuss der edlen Tropfen, schon manch weiteres Gastspiel fest in Planung ist. r
Osteria Saitta Gastgeber: Giuseppe Saitta Alt Niederkassel 32 D-40547 Düsseldorf Telefon: 02 11 / 57 49 34 E-Mail: osteria-saitta@t-online.de Internet: www.saitta.de/osteria Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 12.00 – 15.00 Uhr und 18.00 – 24.00 Uhr, Samstag 18.00 – 24.00 Uhr Ruhetag: Sonntag Kreditkarten: Mastercard, Visa, American Express
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Das stark saisonale Speisenangebot verführt im Winter mit einem butterzarten Hirschfilet auf Preiselbeersoße mit Rotkohl und Selleriepüree. Fischgerichte, wie dieses Steinbuttfilet auf Safranspiegel und schwarzem Sepia-Risotto, gehören zu den absoluten Rennern. Casa Mattoni
Die feine Küche Italiens mit Pfiff
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einschmecker und Anhänger der Cucina italiana besitzen nicht nur eine sensible Zunge, sondern auch einen guten Riecher. Mit feinsinniger Spürnase finden sie immer wieder die besten Adressen für eine mediterrane Küche. Deswegen muss Alvio Tesan in seinem Casa Mattoni in Düsseldorf Oberkassel keineswegs über zu wenige Stammgäste klagen. Sie schätzen die Adresse als köstlichen Tipp vor allem für alle Freunde fri-
scher Köstlichkeiten aus Neptuns Reich. Wo Geschmack und Würze von Meer und Ozean zelebriert werden, zaubern Küchenchef Mario und Souschef David in der Küche feinste Fisch-Spezialitäten auf den Teller. Dorade, Loup de Mer, Steinbutt, Lotte, Oktopus oder Seezunge, was das Küchenduo zubereitet, ist ein Glücksfall für Gaumen und Auge. Genießer gelüstet es immer wieder nach Steinbuttfilet auf Safranspiegel und Nero-di-seppia-Risotto oder Edelfisch-Variationen mit mediterranen Kräutern. Fleisch-Freunde kommen bei Lammkarree mit mediterranen Kräutern und Polenta auf ihre Kosten. Einfach köstlich, das Kalbsbäckchen an Rotweinjus,
Alvio Tesan und sein Sohn Christian freuen sich, dass sie mit Küchenchef Mario und Souschef David ein wirklich tolles Team in der Küche haben.
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Rotkohl und Püree serviert. Vorzüglich und natürlich hausgemacht, die Pastakreationen: vielleicht mit Trüffeln und selbstgemachter Trüffelbutter oder jetzt in der Saison mit frischem Spargel. „Wie bei gehobener italienischer Küche üblich, kommen bei uns nur hochwertige, saisonale Produkte von ausgesuchten Lieferanten zum Einsatz“, sagt Alvio Tesan. Das schmeckt man und verdient jedenfalls viel Beifall. Bereits zum Lunch füllt sich das vom Interieur her elegante Leichtigkeit versprühende Restaurant mit Gästen aus den umliegenden Büroetagen. Nicht nur am Abend lohnt ein Blick auf die Weinkarte. In der Kreszenzenliste finden Kenner anspruchsvolle Tropfen verschiedener italienische Anbaugebiete. Aus über 400 Positionen findet sich zu den Angeboten aus der Küche immer der passende Wein. r Casa Mattoni Gastgeber: Alvio Tesan Hansaallee 228 (Hansastern) D-40547 Düsseldorf-Oberkassel Telefon: 02 11 / 5 36 71 71 Telefax: 02 11 / 5 36 71 73 E-Mail: info@casa-mattoni.de Internet: www.casa-mattoni.de Öffnungszeiten Küche: Mo. bis Fr. 12.00 – 15.00 Uhr und 18.00 – 23.00 Uhr, Sa., So. nur zu Messezeiten, Feiertage 18.00 – 23.00 Uhr, Ruhetag: Sonntag Kreditkarten: American Express, Mastercard, Visa, EC-Karte
Excelsior Hotel Ernst
Der Geschmack Asiens und eine Schüssel Hawaii in Perfektion
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Oben: Gebeizter und geräucherter Saibling mit Buttermilch, Gurke, Quinoa und japanischem Bergpfeffer. Unten: Geflämmte Rotgarnele mit Erdnuss-Soße, „GadoGado“ und Koriander.
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s ist ein Grandhotel par excellence, ein Luxusdomizil, in dem schon weltberühmte Persönlichkeiten logierten, ein Haus – anno 1863 eröffnet, das Geschichte schrieb. Bis heute ist das schöne Fünf-Sterne-Refugium eine Oase der Ruhe im Herzen der quirligen Innenstadt, traditionell und gediegen. Doch es gibt auch eine andere, eine moderne, innovative Seite. Sie wird von vielen jungen, begeisterungsfähigen Mitarbeitern geprägt. Einer von ihnen ist Mirko Gaul, seit 2011 Küchenchef im sternegekrönten Gourmetrestaurant „taku“, das sich im Souterrain des Hotels befindet. Den Michelin-Stern hält der gebürtige Kölner nun zum achten Mal in Folge. „Nach dem Abitur träumte ich von einem kreativen Job, begann eine Kochausbildung. Mein Lehrmeister im Hotel Hyatt Köln begeisterte mich für die asiatische Küche und so war das Angebot, im taku zu arbeiten eine spannende Offerte“, erzählt Mirko Gaul. Er interpretiert die asiatische Haute Cuisine europäisch, abwechslungsreich, kreativ, liebt die Aromen Asiens und kombiniert sie mit westlichen Techniken zu einer perfekten Symbiose. „Natürlich ist es nicht ganz einfach, immer die passenden Produkte zu bekommen. Ich habe die unterschiedlichsten Zulieferer, gehe selbst im Asia-Markt einkaufen und lasse mir den Fisch von Rungis liefern. Unser Hoteldirektor Henning Matthiesen ermöglicht es mir, einmal im Jahr für drei Wochen nach Asien zu fliegen. Dort erlebe ich, wie es vor Ort schmeckt, teste Unterschiede zwischen Street Food und Fine Dining. Die japanische Küche ist eine meiner Lieblingsküchen. Sie ist sehr leicht, sehr produktbezogen und nicht so verspielt. Auch Laos ist kulinarisch ganz großes Kino. Herrlich sind die exotischen Märkte in Thailand. Ein Meer von Farben, Aromen und Gewürzen weckt alle Sinne und überall entdecke ich Neues. Diese Reisen inspirieren mich ungemein“, schwärmt der sympathische Sternekoch. Seine Begeisterung spie-
Oben: Sternekoch, Asienliebhaber und junger Familienvater: Mirko Gaul. Links: Honig-Crème mit Passionsfrucht-Texturen und Wildkräuter-Sorbet. gelt sich in der Speisekarte wider: Rosa gebratene Entenbrust kombiniert der Meister mit Pfeffer-Sud, Rettich und MisoAubergine, der gebratene Steinbutt geht eine gelungene Liaison mit Speck-Tapioka, Krustentier-Schaum und Kamille ein, in der Thai-Bouillabaisse sorgen Wildlachs, Kalmar, Jakobsmuschel und frische Kräuter für besondere Geschmacksnoten. Begleitet werden die fernöstlichen Köstlichkeiten durch eine Auswahl exzellenter Weine. „Ein Riesling passt zum Beispiel wunderbar zu unserer Küche“, weiß Restaurantleiter und Sommelier Christoph Gonzalez. Jüngst erweiterte Mirko Gaul seinen kulinarischen Horizont um ein weiteres Traumziel.
Gleich neben dem altehrwürdigen Excelsior Hotel Ernst eröffnete der bekennende Sushi-Liebhaber das hippe Mini-Bistro „Poké Makai“: „Nach dem Vorbild der hawaiianischen Fischer, die ihren Fang
direkt vor Ort klein schneiden und mit frischen Zutaten vom Markt mischen, füllen wir den Gästen ihre Bowls mit rohem Fisch und anderen Zutaten.“ r
Excelsior Hotel Ernst Hoteldirektor Henning Matthiesen Domplat / Trankgasse 1 – 5, D-50667 Köln Telefon: 0 2 21 / 27 01 01 Telefax: 0 2 21 / 270 33 33 E-Mail: info@excelsior-hotel-ernst.de Internet: www.excelsior-hotel-ernst.de 137 Zimmer inklusive 29 Suiten, Preise je nach Kategorie und Saison von 180 bis 3 200 Euro Großes Kinderangebot (Kochkurse, KinderKnigge, Babysitter-Dienst etc.)
Öffnungszeiten Küche Taku: Di. bis Sa. 18.30 – 21.30 Uhr Nächste Küchenparty im Taku: 22. Sept. 2019 Öffnungszeiten Poké Makai: Mo. bis Sa. 11.30 – 20.30 Uhr Restaurant Hanse Stube: Mo. bis So. 12.00 – 14.30 Uhr und 18.00 – 22.00 Uhr (französische und regionale Küche) Piano Bar: Mo. bis So. 11.00 Uhr – 1.00 Uhr, Livemusik Mo. bis Sa. 19.00 – 1.00 Uhr
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Das Restaurant „Gruber’s“ lädt zum Genuss.
Gruber’s Restaurant
Gruber’s Restaurant feiert 20-jähriges Jubiläum
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m Jahr 1999 hat sich der Österreicher Franz A. Gruber mit dem Restaurant Gruber’s in Köln selbstständig gemacht. Das war der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Längst ist die gastliche Adresse in der Clever Straße zu einer kulinarischen Institution in Köln erblüht. Neben
der Wärme österreichischer Gastfreundschaft ist es vor allem die Qualität der Speisen und natürlich das Angebot feiner Weine aus der Alpenrepublik, die das „Gruber’s“ zu einem besonderen Lokal gemacht haben. Doch wie schafft man es, 20 Jahre lang an der Spitze der rot-weiß-roten Gourmetszene in der Domstadt zu bleiben? Für Franz Gruber trägt sein Team zu einem Großteil des Erfolges bei. Denn wie der gelernte Koch, Restaurantfachmann und staatl. geprüfte Hotelbetriebswirt immer wieder betont, sieht er sich eher als Teamplayer und nicht als alleiniger „Taktgeber“ vor und
Gekonnt spannt Denis Steindorfer den Genussbogen von traditionellen Gerichten bis hin zu modern interpretierten Zubereitungen. Ein Augen- und Gaumenschmaus zugleich.
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hinter den Kulissen. „Ohne meine motivierten Mitarbeiter wären wir nicht dort, wo wir heute stehen.“ Längst hat sich der gebürtige Salzburger beruflich und privat in Köln bestens etabliert. Für Unterstützung im Restaurant sorgt ein weiterer Österreicher. Mit kreativem Kopf und sicherer Hand mehrt Denis Steindorfer aus Kärnten den guten Ruf der Kulinarik seines Heimatlandes. Gekonnt spannt er den Genussbogen von traditionellen Gerichten bis hin zu modern interpretierten Zubereitungen, die gleichwohl ihren internationalen Touch nicht verleugnen. „Die Maxime unserer Küche sind die artgerechte Herkunft und Qualität der Produkte, Frische und saisonale Verbundenheit“, so Denis Steindorfer. Auf die hübsch eingedeckten Tische kommt Traditionelles wie österreichisches Backhendl, gekochter Tafelspitz und Wiener Schnitzel vom Kalbsrücken ebenso wie der göttliche Kaiserschmarrn. Beim Genuss des vier- bis sechsgängigen Signature Dish lässt sich der Übergang von Tradition zur Moderne bei Kalbstatar, Roter Bete und Brioche oder Grafschafter Weinbergschnecken, Spinat, Nussbutterpüree und Saiblingskaviar kulinarisch fulminant nachvollziehen. Namhafte Paradewinzer und interessante Neuentdeckungen aus Österreich findet man auf der Weinkarte, die bei Restaurantleiter Philipp Schreier in kompetenten Händen liegt. Und wer sich für Feierlichkeiten im Rahmen privater oder geschäftlicher Anlässe entscheidet, dem bietet die benachbarte „Österia“ mit ihrer Wein- und Schmankerlnküche ein weiteres schönes Stück „made in Austria“ in Köln. Im Sommer lädt die wunderschöne Terrasse dazu ein, der beinahe mediterran anmutenden Leichtigkeit des Seins nachzuspüren. r Gruber’s Restaurant / Österia Gastgeber: Franz Gruber Clever Straße 32, D-50668 Köln Telefon: 02 21 / 7 20 26 70 Telefax: 02 21 / 1 37 11 2 E-Mail: info@grubersrestaurant.de Internet: www.grubersrestaurant.de Öffnungszeiten Restaurant: Mo. bis Fr. 12.00 – 15.00 Uhr und ab 18.00 Uhr, Küche 12.00 – 14.00 Uhr und 18.00 – 21.30 Uhr, Sa. ab 18.00, Küche bis 21.30 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen, Kreditkarten: Visa, Mastercard, American Express, und EC-Karte
Makrelenfilet-Apfelbaumrauch-Avocado-Radieschen-Bergamotte (links). Gastgeber, Küchenchef und FC-Köln-Fan Alen Radic.
Restaurant Limbourg
Ein Koch, eine Reise, eine Welt
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pulente Kronleuchter, blanke Steinmauern, dunkle Beerentöne, vergoldete alte Spiegel und weiß eingedeckte Tische. Große weiße Sprossenfenster geben den Blick auf das quirlige Treiben der Limburger Straße frei. Schon optisch ist das Restaurant Limbourg im Belgischen Viertel von Köln ein absoluter Augenschmaus. Schön, dass all das Gute, das hier auf die Teller und ins Glas kommt, mit der Optik perfekt mithalten kann. Dafür sorgen Alen Radic und seine charmante Lebensgefährtin Atieh Ghafari. Der sympathische Gastgeber steht höchstpersönlich am Herd. Er verwöhnt die Gäste mit einer französischmediterranen Küche, in die er gern japanische Komponenten einfließen lässt. „Ich war weltweit unterwegs, habe in Dubai, Italien, Frankreich, in Asien und in meiner Heimat Kroatien gekocht. Ich liebe es zu reisen. Überall kann man den Geschmack der Regionen einfangen. Mit diesem kleinen, aber feinen Restaurant konnte ich mir vergangenen Herbst einen Traum erfüllen“, erzählt Alen Radic. Hochwertige Produkte sind für ihn eine Selbstverständlichkeit: „Ich beziehe sie nur dort, wo ich vorbildliche, frische Ware bekomme. Gänse aus Dithmarschen zum Beispiel, Gemüse aus der Region und beim Fisch achte ich auf Wildfang. Das Olivenöl, einige Weine und den berühmten Rakija-Schnaps liefern
mir meine Eltern. Sie betreiben in der Nähe der dalmatischen Küste ein Weingut. Außerdem bin ich stets auf der Suche nach alten Gemüsesorten.“ Alen Radic schickt die Zunge weltweit auf Reisen. Der kreative Meister und seine Sous-Chefin Vanessa verwöhnen zum Beispiel mit einem Lammkarree, zu dem Aubergine, Polenta, Buttermilch und Pistazie kombiniert werden. Venusmuscheln gehen mit Koriander, wildem Knoblauch und Kaviar eine höchst gelungene Liaison ein. Ebenso ein kulinarisches Highlight: Fagotelli mit wildem Fenchel, Pinienkernen und Rosinen. Jeden Sonntag erwartet die Gäste ein reich gedeckter Tisch mit vielen Spezialitäten in herzlicher, ungezwungener Atmosphäre. Ab zwölf Uhr lädt das Restaurant Limbourg zum „Dimanche de grand-mère“
ein: „Der Großmutter-Sonntag erfreut sich großer Beliebtheit, dann kommt die ganze Familie zusammen, vom Baby bis zur Oma und alle genießen das gemeinsame Essen, wie früher, als die Menschen noch zusammenlebten.“ Zu allen Speisen weiß Restaurantleiter und Sommelier Mario Babst den passenden Tropfen zu empfehlen. r Restaurant Limbourg Gastgeber: Alen Radic Limburger Straße 35, D-50672 Köln Telefon: 02 21 / 2 50 88 80 E-Mail: post@limbourg-restaurant.de Internet: www.limbourg.restaurant Öffnungszeiten: 16.00 – 24.00 Uhr Ruhetag: Montag, „Dimanche de grand-mère“: So. 12 – 17.00 Uhr, uriger Innenhof, Bel Etage im ersten Stock, für exklusive Feiern und Veranstaltungen, Catering
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Gastgeber Ulrich Burchard.
Essensio
Gesamtkonzept für gesundheitsbewusste Genießer
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ine hervorragende Infrastruktur, liebevoll restaurierte Schiefer- und Fachwerkhäuser sowie die Nähe zur rheinischen Metropole Düsseldorf zeichnen das Städtchen Erkrath aus. Das Neander- und Stindertal sowie der Unterbacher See zählen hier zu den beliebtesten Naherholungsgebieten für Wanderer und Biker. Nun ist Erkrath um ein gastronomisches Highlight reicher. Nachdem Ulrich Burchard bereits seinen Essensio Health & Sports Club weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt gemacht hat, eröffnete er jetzt auf dem 10 000 Quadratmeter großen Areal ein Vier-Sterne-Hotel. Auch das Restaurant merk.Mahl erstrahlt in neuem Glanz. Aber erzählen wir die Geschichte von Beginn an. „Ich habe nicht nach diesem Fleckchen Erde gesucht, es hat mich entdeckt. Ich sah nicht die in die Jahre gekommene Tennishalle und den maroden Gebäudekomplex, nicht das Unkraut, das hier wucherte, ich sah sofort einen Ort der Ruhe und Schönheit. Es war genau das, wonach ich mich nach vielen Jahren durch die Welt jetten sehnte“, erzählt der Wirtschaftsingenieur. Die Tennishalle wurde
Blick in den prachtvollen Garten.
abgetragen, Gebäude saniert, Bäume gepflanzt, ein Schwimmteich errichtet. Entstanden ist eine Wellness-Oase mit modernsten Fitness-Geräten, Saunen und bald auch Massagen und Treatments, die ihresgleichen sucht. „Die Menschen fühlen sich wohl bei uns, genießen den wunderschönen Garten mit seinen stillen Plätzen. Die logische Schlussfolgerung war ein Hotel, in dem sie nach ihrem Training und den Anwendungen logieren können. Außerdem haben wir unser Restaurant merk.Mahl komplett erneuert. Das Interieur für beide Objekte habe ich gemeinsam mit dem französischen Innenarchitekten Paul Pouivet kreiert. Die veredelten Tapeten stammen von der renommierten Marburger Tapetenmanufaktur, jeder Stuhl wurde extra für uns angefertigt.
Nun bin ich auf der Suche nach einem Kronleuchter für das Restaurant. Vielleicht stelle ich in die Lobby einen Flügel. Ich habe noch viele Ideen, möchte unseren Gästen nur Individuelles bieten. Deshalb sind zum Beispiel die Fenster im Hotel bodentief, damit nichts den wunderbaren Blick in die Natur beeinträchtigt“, sagt der agile Unternehmer. Als Küchenchef konnte Ulrich Burchard den Elsässer Bernhard Frittel gewinnen: „Er war viele Jahre in internationalen Häusern unterwegs, ist erfahren und sehr kreativ. Meine Philosophie von gesundem Essen und Nachhaltigkeit setzt er perfekt um.“ Gekocht wird regional mit frischen, hochwertigen Produkten, die so weit wie möglich von Bauern und Erzeugern aus der Umgebung stammen. Die Weinauswahl – klein, aber höchst fein – ist Chefsache. Restaurantleiterin Claudia Friele, charmant und die „gute Seele“ des Hauses, weiß zu allen Gerichten den passenden Tropfen zu offerieren. Das Essensio – ein Gesamtkonzept für sportaffine, gesundheitsbewusste Genießer, die das Besondere zu schätzen wissen! r Essensio Hotel mit Restaurant merk.Mahl Gastgeber: Ulrich Burchard Freiheitstraße 50, D-40699 Erkrath Telefon: 02 11 / 8 28 56 90 E-Mail: info@essensio.de Internet: www.essensio.de 26 moderne Komfortzimmer inklusive vier Suiten Übernachtungspreise: DZ ab 130 – 250 Euro inklusive Frühstück Öffnungszeiten Küche: 12.00-14.30 Uhr und ab 18.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr Kaffee und Kuchen, Bar, Terrasse, Tagungs- und Festräume Kreditkarten: alle
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Stilvoll eingedeckt präsentieren sich die Tische im Restaurant merk.Mahl.
Von der Wurzel bis zum Blatt: Spice Karotte, knusprige Karottenschale, Karottenkraut-Pesto, Risotto. Rechts: Variationen von der Schokolade.
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Café im Kunstmuseum Bonn
Kunst, Kultur und Kulinarik
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ie war eine Institution im Norden, alle liebten ihren berühmten, hausgemachten Eierlikör, dessen Rezept sie nur nach langem Zögern verriet. Jetzt aber gibt es Oma Ettas Eierlikör ganz exklusiv. „Wir freuen uns, dass wir dieses Kultgetränk von der Insel Juist nach Bonn holen konnten“, erzählt Michael Klevenhaus, seit mehr als 25 Jahren Gastgeber im Café im Kunstmuseum Bonn, außerdem Lehrer, Schauspieler, Dichter, Sänger und Juist-Liebhaber. Manchmal begrüßt er seine Gäste aus Spaß mit den Worten „Latha math!“ „Das ist schottisch-gälisch“, verrät Michael Klevenhaus schmunzelnd. Die Sprache hat er am College Sabhal Mòr
Ostaig auf der Isle of Skye in Schottland studiert: „Meine große Leidenschaft.“ Das Kunstmuseum, erbaut von dem renommierten Architekten Axel Schultes, ist einer der wichtigsten Museumsneubauten nach dem Zweiten Weltkrieg. Wie durch eine Gießkanne fließt das Licht in die Räume des international bekannten Hauses. Lichtdurchflutet präsentiert sich auch das moderne Café. Michael Klevenhaus hat seinen Schritt in die Gastronomie nie bereut. „Unsere Gäste sind natürlich äußerst kunst- und kulturinteressiert, weltoffen. Sie haben das Konzept, Ausstellungen mit Kulinarik zu kombinieren, sehr gut angenommen. In diesem Sommer widmet sich die Bundeskunsthalle dem großen deutschen Dichter Johann Wolfgang Goethe. Selbstverständlich werden wir dazu thematische Spezialitäten anbieten. So etwas macht einfach Freude“, Ausstellungen, kombiniert mit darauf abgestimmten Spezialitäten – das Konzept wird von den Gästen gut angenommen.
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sagt der vielseitige Seiteneinsteiger. Die Karte offeriert neben einem großen Frühstücksangebot ausgesuchte Weine und eine frische, saisonale Küche, die auf Biound Slowfood-Produkte setzt – leichte, internationale Gerichte sowie einige regionale Lieblingsrezepte des sympathischen Gastgebers. Rheinische Bohnensuppe mit Kartoffeln und Buttermilch zum Beispiel: „Schmeckt wie bei Muttern.“ Besonders verlockend – jedenfalls für süße Leckermäulchen – ist die große Kuchen- und Tortenauswahl. Die Köstlichkeiten werden von dem weit über die Grenzen Bonns hinaus bekannten Kaffeehaus Breuer in aufwendiger Handarbeit hergestellt. Michael Klevenhaus: „Unsere Liaison mit Breuer hält jetzt seit einem Vierteljahrhundert. Die Menschen lieben unter anderem die gar köstliche Beethoventorte oder den rheinischen Brotkuchen mit Backpflaumen.“ r
Café im Kunstmuseum Bonn Gastgeber: Michael Klevenhaus Friedrich-Ebert-Allee 2, D-53113 Bonn Tel.: 02 28 / 23 00 59, Fax: 02 28 / 23 40 18 E-Mail: info@cafekumu.de Internet: www.cafekumu.de Öffnungszeiten: täglich 10.00 – 19.00 Uhr, Frühstück bis 15.00 Uhr, warme Küche: 11.30 – 18.00 Uhr Ruhetag: Montag, Sonnenterrasse, Feiern und Veranstaltungen (mit Büfettvorschlägen/ Catering) für 80 Sitz- oder 100 Stehplätze Infos zu Ausstellungen: www.kunstmuseum-bonn.de www.bundeskunsthalle.de
Gastgeber und begeisterter Weinliebhaber: Michele Lauricella Ninotta.
Zippiri Weinbar
Streifzug durch deutsche und italienische Kellereien
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en Menschen die Küche ihrer italienischen Heimat nahezubringen, das ist eine Herzensangelegenheit der Familie Piras. Seit vielen Jahren verwöhnen Maria und Marco Piras ihre Gäste im Kölner Restaurant Zippiri Gourmetwerkstatt mit einer exzellenten Cucina und sardischer Gastlichkeit. Mit der Eröffnung der Zippiri Weinbar am 9. Februar 2019 gehen die sympathischen Gastronomen noch einen Schritt weiter. „Meine Schwiegereltern werden sehr häufig auf ihre großartige Weinauswahl an-
gesprochen. So entstand die Idee zu einer Weinbar. Momentan haben wir in der Weinbar an die hundert Flaschen ausgesuchter Kellereien im Angebot. Wir sind aber stets auf der Suche nach innovativen Weinmachern, die zu uns passen. Zum Wein offerieren wir kleine, aber feine Köstlichkeiten wie eine selbst gemachte Terrine vom Foie gras, Austern, Parmaschinken oder Käse an. Da meine Frau Sara Köchin ist und weil wir in den neuen Räumlichkeiten über eine offene Showküche sowie Platz für Events verfügen, werden wir in diesem Rahmen auch Menüs anbieten“, erzählt Michele Lauricella Ninotta. Eigentlich studiert der 31-Jährige Latein und Literatur. „Im Moment studiere ich eher das große Latinum des Weines. Mein Schwiegervater Marco hat in mir eine große Leidenschaft für edle Tropfen entfacht“, sagt er schmunzelnd.
Ausgesuchte Spezialitäten.
Modern puristisch präsentiert sich die neue Weinbar. Werke des Kölner Künstlers Peter Möbus verbinden die Themen Kunst und Wein: „Möbus liebt das Meer, Sardinien und edle Tropfen, deshalb passen seine Bilder so perfekt zu uns.“ Sara Piras und Michele Lauricella Ninotta nehmen ihre Gäste mit auf eine Weinreise durch Deutschland und Italien: „Wir besuchen die Winzer und Kellereien persönlich. Das können bereits erfolgreiche Weingüter sein, aber ebenso geben wir jungen, noch unbekannten Weinmachern eine Chance. Wichtig sind uns Menschen, die Fortschritt und Tradition verbinden, Neues wagen und dabei ihre Wurzeln nicht vergessen. So wie zum Beispiel Valentina Argiolas. Die Winzerin ist Teil der dritten Generation, die das führende sardische Weingut Argiolas betreibt und sie war jüngst bei unserem ersten Wein-Event zu Gast. Das Weingut widmet sich dem Anbau und der Erhaltung einheimischer Rebsorten in der Region. Ein höchst gelungener kulinarischer Abend mit einem tollen Menü und Argiolas-Weinen, dem bald weitere interessante kulinarische Weinreisen folgen werden.“ r Zippiri Weinbar Gastgeber: Sara Piras und Michele Lauricella Ninotta Aachenerstr. 259, D-50931 Köln E-Mail: weinbar@zippiri.de Internet: www.zippiri.de Telefon: 02 21 / 42 08 84 51 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 12.00 – 14.00 Uhr und 18.00 − 22.30 Uhr, Kreditkarten: alle
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Waldhotel Rheinbach
Rheinische Gastlichkeit in perfekter Lage
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Die elegant eingerichteten Veranstaltungsräume und die erfahrenen wie flexiblen Mitarbeiter legen den Grundstein für den Erfolg jeder Tagung.
as Waldhotel Rheinbach ist nicht irgendein Hotel. Geprägt wird das gastliche Kleinod inmitten eines Privatparks gleich in zweierlei Hinsicht: zum einen durch die privilegierte Lage am Fuße der Eifel und unweit des Ahrtals und zum anderen durch die Persönlichkeit des Eigentümers. Jens Pfannkuch hält das Haus seit nunmehr neun Jahren gut auf Kurs und hat in dieser Zeit die Position des Hauses als Location für Tagungen, private Feierlichkeiten und kulinarische Erlebnisse weiter ausgebaut. Zuvor hatte sich der gebürtige Münchner den Feinschliff auf Stationen in namhaften Adressen der Hotellerie geholt. Seine Ziele verfolgt der gelernte Koch fokussiert und konsequent. Mit Freude und auch ein wenig Stolz blickt der Gastgeber derzeit auf die Hotelerweiterung mit der geplanten Fertigstellung Anfang nächsten Jahres. „Der Bedarf ist enorm“, so Jens Pfannkuch. „Das Hotel wird dann insgesamt über 50 Zimmer verfügen. Im Zuge der Erweiterung wird auch die Mitarbeiterzahl auf 50 anwachsen.“ Hinzu kommt ein 150 Quadratmeter großer Veranstaltungsraum, der sich teilen lässt und für zwei Tagungen mit jeweils bis zu 30 Personen Platz bietet. Aber auch für die besonderen Momente im Leben wie Hochzeiten, Jubiläen und private Feiern zeigt sich das Waldhotel Rheinbach als perfekte Adresse. „Bei uns gehen jährlich rund 80 Hochzeiten über die Bühne.“ Zudem hat Pfannkuch noch einen weiteren Trumpf im Ärmel. Neben Businessgästen, Familien und Kurzurlaubern schätzen auch Anhänger feiner Genüsse die Gastronomie des Hauses. Viel Arbeit und viel Herzblut setzt Küchenchef Andreas Gonzales in seine Arbeit am Herd. Was daraus entsteht, kann sich sehen und wunderbar genießen lassen. Feine Zube-
Bei schönem Wetter genießen die Gäste gerne die vorzügliche mediterrane Küche des Restaurants „Cox“ auf der Terrasse im Park.
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Für die besonderen Momente im Leben wie Hochzeiten oder runde Geburtstage steht der Festsaal des Waldhotels zur Verfügung. reitungen aus der mediterranen Küche und regionale Spezialitäten lohnen eine kulinarische Entdeckungsreise im Restaurant „Cox“ (der Name ist eine Hommage an die alte Apfelsorte, die auf der Obstwiese vor dem Hotel wächst). Als „Chartbreaker“ erweisen sich Klassiker wie Le-
ber „Berliner Art“, Kalbstafelspitz und Wiener Schnitzel. Die gut sortierte Weinkarte mit rund 300 Positionen und Schwerpunkt auf ausgewählten Weinen von der Ahr macht es leicht, für die Genüsse einen korrespondierenden Speisebegleiter zu finden.
Von Mai bis September lockt darüber hinaus ein original bayerischer Biergarten ins Waldhotel. Dort erwarten den Gast neben frisch gezapften Bierspezialitäten eine bayerisch-bodenständige Küche und sonntägliche Jazz-Frühschoppen mit LiveMusik. Noch mehr Entspannung finden Hotelgäste im nur wenige Autominuten entfernt liegenden „Monte Mare“-Freizeitbad und -Saunaparadies. Ein gastliches Haus für alle Ansprüche eben! r Waldhotel Rheinbach Gastgeber: Katharina und Jens Pfannkuch Ölmühlenweg 98 – 99, D-53359 Rheinbach Telefon: 0 22 26 / 16 92 20 E-Mail: info@waldhotel-rheinbach.de Internet: www.waldhotel-rheinbach.de Öffnungszeiten Küche: Montag bis Sonntag 12.00 – 21.00 Uhr Kreditkarten: Amex, Mastercard, Visa, EC-Karte
Wrap von Räucherlachs und Kräutercrêpe mit grünem Spargel an Bärlauchcreme und Frühlingssalaten.
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Surf & Turf – Filet vom TxogitxuRind, Hummer, Süßkartoffeln, Pak Choi, Buchenpilze.
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Restaurant interieur no. 253 im arp-Museum
Genuss, Kultur und Kunst mit Traumpanorama
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rachtvoll präsentiert sich die freigelegte Stuckdecke. Opulente Kronleuchter, alte Silberspiegel und Holzdielen machen das Restaurant interieur no. 253 im arp-Museum schon optisch zu einem faszinierenden Gesamtkunstwerk. Benannt wurde es nach der Rauminstallation des Künstlers Anton Henning. Dass hier auch die Küche mit 14 Gault&Millau-Punkten glänzt, ist dabei besonders erwähnenswert. „Der Berliner Tagesspiegel zählt uns zu den schönsten Museumsrestaurants in Europa. Außerdem haben wir auch die schönste Terrasse am Rhein mit fantastischem Blick auf den Drachenfels und das Siebengebirge. Auch nach fast 15 Jahren macht mich diese Aussicht glücklich. Anno 1858 wurde der Bahnhof Remagen eröffnet. Dieser Raum war der Erste-Klasse-Wartesaal“, erzählt Gastgeber Nic Herbst, ergänzt schmunzelnd: „Heute ist es ein Ort des kulinarischen Genusses, denn zwischen Kunst und Kultur passt immer noch ein Hummersüppchen.“ Wohl wahr, denn dafür sorgen der höchst engagierte Küchenchef Michael Goßler und sein Souschef Thomas Koch. Nach Stationen u.a. im Frankfurter Tigerpalast
Die Bar – ein optischer Genuss!
Küchenchef Michael Goßler und Gastgeber Nic Herbst, im Hintergrund der Rhein und das Siebengebirge. und bei Drei-Sterne-Koch Juan Amador steht Michael Goßler jetzt in Remagen am Herd. „Wichtig ist mir, nur das Beste auf den Teller zu bringen, das beste Erzeugnis, die beste Kreativität, das beste Handwerk. Produkte wie Austern, Geflügel oder Blutwurst beziehen wir aus Frankreich, ansonsten versuchen wir, möglichst bei heimischen Lieferanten einzukaufen“, sagt der 36-Jährige. Seine Art zu kochen, bezeichnet er als deutsche, zeitgemäße Küche. Die Speisekarte lockt mit geschmorten Bäckchen vom Eifelschwein, zu denen Rosenkohl und gebratene Polenta gereicht werden. Die Tranche vom Zan-
der geht eine gelungene Liaison mit Linsen und Pastinaken-Creme ein und zum Hummer sollte man unbedingt ein Gläschen Champagner genießen. Die Weinauswahl obliegt dem Chef persönlich. Nic Herbst ist nicht nur ein begeisterter Kunstliebhaber, sondern hat auch eine große Affinität zu edlen Tropfen. Über 500 Positionen lagern im Weinkeller, außerdem betreibt er mit seinem Winzer-Freund Nick Köwerich an der Mosel einen eigenen Weinberg. „Wir bauen Riesling an. Der Blaue Devonschiefer der Mittelmosel prägt ihn“, erklärt der sympathische Gastgeber. Ein weiteres visuelles Highlight ist das Bistro nebenan, das Anton Henning als begehbares Gesamtkunstwerk in Pastelltönen und mit seinen beeindruckenden Bildern gestaltet hat. r
Restaurant interieur no. 253 im arp-Museum Gastgeber: Nic Herbst Hans-Arp-Allee1, D-53424 Remagen-Rolandseck Telefon: 0 22 28 / 91 11 11 E-Mail: info@interieur-no253.de Internet: www.interieur-no253.de Nic & Nick: www.weingutkoewerich.de Das Restaurant steht für Feierlichkeiten zur Verfügung. Mittagskarte, nachmittags Kaffee und hausgemachter Kuchen Öffnungszeiten Küche: 12.00 – 16.30 Uhr und 17.30 – 21.30 Uhr Infos zum Museum, den Namensgebern und aktuellen Ausstellungen: www.arpmuseum.org
A La Carte
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Die jungen Gastgeber Ivona und Mario Bustruc mit Söhnchen Noa.
Haus Fabry
Kroatische Gastfreundschaft im Bergischen Land
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er berühmteste Sohn der Stadt gab diesem Haus seinen Namen: Wilhelm Fabry (1560-1634). „Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen
Blick in eines der komfortablen Zimmer.
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Ärzte seiner Zeit und als Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie. Jedes Kind in Hilden kennt seinen Namen und das gleichnamige Heimatmuseum. Ich bin hier aufgewachsen, habe in Dubrovnik Tourismus-Management studiert“, erzählt Ivona Bustruc. Gemeinsam mit ihrem Mann Mario und ihrem Vater Marinko Novak führt die hübsche Kroatin das Drei-Sterne-Hotel Fabry an der Hülsenstraße. Das Haus liegt sehr zentral in Autobahnnähe, aber auch
Ausflugsziele wie der Rundwanderweg Neanderlandsteig, ein Wildgehege, das Vabali Spa und die schicke Rhein-Metropole Düsseldorf sowie natürlich die Altstadt von Hilden mit ihren Fachwerkhäusern sind in kurzer Zeit erreichbar. Im Mittelpunkt des Hauses steht die Kulinarik, für die Mario Bustruc verantwortlich zeichnet. Unterstützt wird er von den Köchinnen Rosa und Daniela. „Wir bieten unseren Gästen eine mediterrane, gutbürgerliche Küche mit kroatischen Einflüssen. Unsere Ware beziehen wir, soweit wie möglich, von regionalen Anbietern, bereiten alles frisch zu, produzieren unsere Nudeln und jeden Fond selbst. Mein Mann und ich stehen auch privat sehr gern am Herd. Wir sind stets auf der Suche nach neuen Produkten und Rezepten. Meine Mutter war eine ausgezeichnete Köchin, hat in Kroatien in renommierten Häusern gearbeitet, Vater war Hoteldirektor. Dann kam der Krieg und sie mussten alles aufgeben“, verrät die hübsche Gastgeberin ein wenig aus der Familiengeschichte. Ein Blick auf die Speisekarte macht Appetit – zum Beispiel auf hausgemachte TrüffelPasta oder auf schwarzes Risotto. Dazu kombiniert der Küchenchef Tintenfisch und panierte Gambas. Lecker, süß und ein himmlisches Vergnügen: Palatschinken mit Zabaione und Walnüssen. Wer Lust hat, Unbekanntes zu probieren, dem sei
Das Restaurant offeriert eine mediterrane, gutbürgerliche Küche mit kroatischen Einflüssen. Pasticada, ein dalmatinischer Sauerbraten oder der kroatische Fischeintopf Brudet zu empfehlen. „Brudet weckt die Sehnsucht nach Sonne und Meer. Es ist das häufigste Fischgericht an der kroatischen Adria. Bei uns wird es mit Polenta serviert“, sagt Ivona Bustruc. Die Weinkarte im Haus Fabry ist eher klein, aber fein und sehr ausgewählt. Der Hausherr hat ein Faible für edle Tropfen, macht gerade seine Sommelier-Ausbildung. „Zu Brudet passt ausgezeichnet ein Malvasia
Laguna aus Istrien. Der Weißwein hat einen ausgewogenen, harmonischen Geschmack mit viel Frische. Wer einen Rosé bevorzugt, dem empfehle ich einen Côtes de Provence Cep d'Or Rosé aus Südfrankreich“, erklärt Mario Bustruc. Gegessen wird im elegant-gemütlichen Restaurant, im Sommer auch gern auf der begrünten Terrasse. Auf Wunsch werden Familienfeiern und Geburtstage ausgerichtet. Der Service ist professionell, die Atmosphäre familiär. r
Haus Fabry Gastgeber: Familie Bustruc / Novak Hülsenstraße 90, D-40721 Hilden Telefon: 0 21 03 / 25 86 70 Telefax: 0 21 03 / 2 58 67 67 E-Mail: info@haus-fabry.de Internet: www.haus-fabry.de Öffnungszeiten Küche: 12.00 – 14.00 Uhr und 18.00 – 21.30 Uhr, Ruhetag: Montag 14 Zimmer (Schreibtisch, Flat TV, kostenfreies WLAN, Duschbad, Kühlschrank) Übernachtungspreise: DZ ab 68 Euro Hunde: 5 Euro, Kreditkarten: alle
Hausgemachte Tortellini mit Gambas gefüllt. Rechts: Kroatischer Vorspeisenteller.
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Niederbayern
A La Carte
Wellnesshotel Oswald
Vielfältige Genussund Urlaubserlebnisse in
Niederbayern
© Photosien.de
Lange stand Niederbayern im Schatten seiner attraktiven Schwester Oberbayern. Dabei kann die Region nordöstlich von München mit vielen Vorzügen glänzen. Gerade die Bodenständigkeit macht den besonderen Charme dieses Landstrichs aus. Wo sich gastliche Betriebe mit authentischer Atmosphäre und Architektur präsentieren, liegt das Augenmerk in der Küche auf solidem Kochhandwerk unter Verwendung von besten Naturprodukten aus der Landwirtschaft. Doch nicht nur das Motiv des kulinarischen Genusses steht bei einer Reise nach Niederbayern im Vordergrund. Familiengeführte Hotels punkten neben schönen Naturerlebnissen in der Umgebung mit zahlreichen Angeboten rund um Wellness, Kultur und sportliche Aktivitäten. Te x t e : S a b i n e H e r d e r, B e r n d Te i c h g r ä b e r, F o t o s : K l a u s L o r k e
Feinschmecker kommen in Oswald’s Gourmetstube auf ihre Kosten. Unten: Stilvoll eingerichtete Zimmer und Suiten.
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Landromantik Hotel Oswald Gourmet & Spa
Rückzugsort für Genießer
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ussteigen auf Zeit und die eigene Mitte in der herrlichen Naturlandschaft des Bayerischen Waldes finden: Gerade jetzt im Frühling erwacht das Bedürfnis, seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun. Mittendrin im entspannten Wellness- und Urlaubsvergnügen ist man bei Familie Oswald in ihrem schmucken Hotel in Kaikenried. Wo sich Körper und Seele gemeinhin besonders wohlfühlen, zeigt sich das familiär geführte „Relais & Chateaux“-Haus als perfekter Rückzugsort. Schon der Besuch des Spas ist ein Erlebnis für sich. Erholung pur erwartet den Gast im 32 Grad warmen Panoramahallenbad, im 36 Grad warmen XXL-Sky-Whirlpool mit Relaxliegen oder im ebenfalls neuen Dachschwimmpool (32 Grad) und das alles mit Blick auf die herrlichen Bayerwaldberge. Mit umfassenden Massage- und Beautyangeboten lässt der exklusive Wellnessbereich die Schönheit hochleben und natürlich lohnt auch ein Besuch der Saunalandschaft mit stimmungsvollem Ruhebereich. Den Wonnen im Wellnessbereich stehen die kulinarischen Verführungen in nichts nach. Küchenchef Thomas Gerber zeigt sich als Meister seiner Zunft und läuft in der mit einem Stern gekrönten Oswald’s Gourmetstube zusammen mit seinem Team zur Höchstform auf. Klassische Kompositionen, modern interpretiert, sorgen für beste Qualität auf dem Teller – adäquat begleitet von rund 350 persönlich verlesenen Weinpositionen im Weinkeller. Vom Frühstücksbüfett, auf dem die Produkte der familieneigenen Metzgerei natürlich nicht fehlen dürfen, über den Lunch am Mittag bis zum exquisiten Menü am Abend soll es dem Gast an nichts mangeln. Das Wohlgefühl, das den Gast vom ersten Moment an umfängt, setzt sich auch in den stilvoll eingerichteten Zimmern und Suiten fort. Kein Wunder, dass der Stammgästeanteil besonders hoch ist. Ein Familienbetrieb mit Michelin-Stern für die Gourmetstube, einer eigenen Metzgerei und vier Sterne Superior im Bayerischen Wald – das findet man nicht überall. Erholungsuchende lassen auf den zahlreichen Golfanlagen und -plätzen der Region
den Alltag weit hinter sich, sind auf dem neu angelegten Wanderwegenetz mit zahlreichen Wegen unterwegs oder entdecken den Bayerischen Wald als ein herrliches Mountainbike-Paradies. r Landromantik Hotel Oswald Gourmet & Spa Inhaber: Familie Oswald Am Platzl 2 D-94244 Kaikenried im Bayerischen Wald Tel.: 0 99 23 / 8 41 00, Fax: 0 99 23 / 84 10 10 info@hotel-oswald.de, www.hotel-oswald.de Öffnungszeiten Küche: täglich ab 18.30 Uhr Oswald’s Gourmetstube: Mittwoch bis Samstag 18.30 – 23.00 Uhr Ruhetage: Sonntag bis Dienstag Kreditkarten: Mastercard, Visa, EC-Karte
In der Wasserwelt rückt der Alltag in weite Ferne.
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Gutshof Uttlau
Gemütlich. Urig.Gut.
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Der Gutshof Uttlau – von innen und außen ein Schmuckstück. In der gemütlich-urigen Gaststube nimmt man gerne Platz und lässt sich verwöhnen.
© Marcel Peda (3)
m Herzen der niederbayerischen Hügellandschaft liegt in direkter Nachbarschaft zum Rottaler Bäderdreieck die beschauliche Gemeinde Haarbach. Die malerische, bäuerlich strukturierte Landschaft am Klosterwinkel begeistert mit saftig-grünen Wiesen, Wäldern, Obstbäumen, zahlreichen Kirchen, Klöstern und an vielen sonnigen Tagen mit dem berühmten blau-weißen Himmel. Die Donaustadt Passau ist nur wenige Autominuten entfernt. Direkt neben der spätgotischen Pfarrkirche St. Andreas erwartet der Gutshof Uttlau seine Gäste. Aus einem über 420 Jahre alten Vierseithof entstand ein zauberhaftes Domizil, das zum Verweilen und Genießen einlädt. Bayerisch-gemütlich präsentieren sich die Zimmer und Suiten. Sie bieten viel Platz, Komfort und teilweise einen Balkon. „Unser Haus ist eher klein, da kennt man jeden Stammgast, weiß, welches Kopfkissen er bevorzugt, welchen Tee er mag. Auch Familien besuchen uns gern. In unserem Appartement oder in den Suiten finden sie genügend Raum. Die Zufriedenheit unserer Gäste ist uns sehr wichtig“, sagt Birgit Bachmeier. Seit fast 30 Jahren leitet die charmante Bayerin mit Herzblut und Engagement die Geschicke des Hauses. Die sympathische Gutshofchefin weiß, wo interessante Ausstellungen oder Feste stattfinden, kennt Wanderwege, Ausflugsziele und hat für alle Wünsche stets ein offenes Ohr. Nur das Zwitschern der Vögel könnte in diesem Refugium die himmlische Ruhe „stören“. Nach einem opulenten Frühstücksbüfett geht es hinaus in die schöne Natur. Golfliebhaber finden in der Region Europas größtes GolfResort mit fünf 18-Loch Plätzen. Einer davon, der 18-Loch St. Wolfgang Golfplatz Uttlau, liegt direkt vor der Haustür. „Hier kommen Golfer aller Spielstärken auf ihre Kosten“, weiß Birgit Bachmeier. Nach einem Tag an der frischen Luft ruft natürlich der „kleine Hunger“. Für ihn beziehungsweise all das Gute, das auf den Teller kommt, zeichnet Milan Sisl verantwortlich. Er verwöhnt mit einer herzhaften bayerischen Küche, die man im Restaurant und in den urigen, liebevoll eingerichteten Stu-
© Stefan von Stengel © Stefan von Stengel
ben genießt. Ein Blick auf die Speisekarte macht Appetit – zum Beispiel auf eine knusprige Rottaler Bauernente mit Kartoffelknödel und Blaukraut oder einen feinen Zwiebelrostbraten mit Beilage nach Wahl. Besonders beliebt sind das hausgemachte Blutwurstgröst'l mit Bratkartoffeln und Sauerkraut und die gebratene Kalbsleber mit Röstzwiebeln und Kartoffelpüree. Naschkatzen lieben die leckeren Apfelkücherl mit Zimtzucker. „Wir verarbeiten nur beste, frische Produkte, beziehen unsere Lebensmittel überwiegend bei regionalen Anbietern“, so der Küchenchef. Bei Sonnenschein füllt sich rasch der Biergarten im Innenhof, der mit Kopfsteinpflaster und Holzbänken für ein zünftiges Ambiente sorgt. Frisch gezapfte Biere und edle Tropfen aus dem Keller lassen die Stimmung steigen und im regen Austausch mit Gleichgesinnten auch die Vorfreude auf den nächsten Abschlag. r
Oben: Fantastisch fügt sich der Golfplatz in die Landschaft. Links: Rottaler Bauernente. Unten: Das lichtdurchflutete Balkonzimmer.
Gutshof Uttlau A. Hartl Resort GmbH & Co. Holding KG Gastgeberin: Birgit Bachmeier Am Dorfplatz 3, D-94542 Uttlau/ Haarbach E-Mail: gutshof-uttlau@quellness-golf.com Internet: www.quellness-golf.com/gutshof-uttlau Telefon: 0 85 35 / 1 89 - 0 35 Zimmer und Suiten in unterschiedlichen Kategorien, Übernachtungspreise: DZ ab 70 Euro pro Person inklusive Frühstück, Suiten ab 79 Euro pro Person inklusive Frühstück, Öffnungszeiten Küche: 11.00 – 22.00 Uhr, Sauna, auf Wunsch Massage, Kinderspielplatz, Hunde: 10 Euro Für Feiern oder Golfevents stehen Stüberl und Stadl zur Verfügung, Kreditkarten: alle
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Hochburg kulinarischer Vergnüglichkeiten: Das Gourmetrestaurant „Glockenturm“.
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Hotel Holzapfel
Ganzjährige Wellnessfreuden und feine Kulinarik
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ad Füssing – rund 7500 Einwohner, ein Bade- und Kurort im niederbayerischen Bäderdreieck. Am Anfang ein bäuerlicher Weiler mit sechs Bauernhöfen, heute längst eine weltweit bekannte Gesundheits-Destination mit rund 14500 Gästebetten. Mit ihrer überregionalen Bekanntheit ist die Therme I mit zwölf verschiedenen Becken und 1650 Quadratmetern Wasserfläche seit Jahren beliebter Anlaufpunkt für Badekultur und Wellnessfreuden. So wie der Aufschwung vom Weiler zum führenden Heilbad, so ist auch die Geschichte des Hotels Holzapfel im Ort eng mit der Entwicklung des Heilbades verbunden. „Im Jahre 1949 wurde das erste Wirtshaus Füssings von meinem Großvater Joseph und seiner Frau Maria eröffnet“, erzählt Christian Holzapfel, der heute die gastliche Adresse zusammen mit seiner Frau Michaela in dritter Generation führt. „Drei Jahre später reifte der Entschluss, daraus ein Hotel entstehen zu lassen.“ Ende 1954 war es soweit. „Das erste Kurhaus mit 14 Fremdenzimmern, einem Café, einer Terrasse und einer Seemannsbar im Keller wurde eröffnet.“ Mittlerweile ist aus bescheidenen Anfängen ein bekanntes Hotel „erblüht“, das zu den Grundfesten des Ortes zählt. Befragt nach den Vorzügen des Hauses, muss Christian Holzapfel nicht lange überlegen: „Wir sind ein ganzjährig geöffnetes und familiär geführtes Wellnesshotel, das neben Feinschmeckern und Golfern auch ein jüngeres Wellness-Publikum anspricht.“ Hat man vor, im Haus einige Tage zu logieren, findet man alles, was den WellnessAufenthalt in bester Erinnerung lässt.
Oben: Restaurantleiter Roman Sinclair, Christian Holzapfel und Küchenchef Karl Baumgartner. Mitte: Bouillabaisse von Edelfischen, Krustentieren und Muscheln. Unten: Lauwarm serviertes Sashimi vom Gelbflossen-Thunfisch.
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Unbedingt einen Besuch abstatten sollte man folglich der privaten Heiltherme im exklusiven Wellnessbereich – ausgezeichnet mit 15 Punkten und zwei Lilien vom renommierten Relax-Guide. Das heilkräftige Thermalwasser kommt direkt aus der Bad Füssinger Ursprungsquelle. Es sprudelt mit 56 °C aus über 1000 Meter Tiefe und speist täglich frisch die Thermalbecken. Wohlige Wasser-Wonnen genießt man im Innenpool (34 °C) und im Außenpool (36 °C). Der Solepool mit ca. 3,5 Prozent Salzgehalt lädt bei 33 °C zum Floaten ein. Noch mehr entspannte Stunden bietet ein relaxter Saunagang in einer der fünf Saunen. Und natürlich trägt auch die direkte Nachbarschaft zu den öffentlichen Thermen, die die Gäste ganz bequem durch einen „Bademantelgang“ erreichen können, zur Beliebtheit des Hotels bei. Geschätzt wird auch der Aufenthalt in den 105 Zimmern und Suiten. Ausgestattet mit großzügigem Komfort und exklusiven Stoffen, bieten die Logis Harmonie bis ins Detail. Getragen wird der Aufenthalt in der Holzapfel-Wohlfühlwelt von einem vorbildlich hohen Maß an individuellem Service, exklusivem Komfort und familiärer Gastlichkeit. Und weil das Beste immer am Schluss kommt, dürfen die kulinarischen Wonnen natürlich nicht fehlen. In den neu renovierten Restaurants läuft Küchenchef Karl Baumgartner im lukullischen Zusammenspiel mit Sous Chef und Küchenmeister Klaus Machl-Kosak zur Höchstform auf, um eine bodenständige regionale Küche mit internationalen Einflüssen auf die Teller zu zaubern. Ein gastronomisches Highlight: das neue À-la-Carte-Restaurant Glo-
Kingsize-Bett für höchsten Schlafkomfort.
ckenturm − die Bühne für die exzellenten und vielfach ausgezeichneten Gourmetkreationen. Unbedingt probieren sollte man einmal die Bouillabaisse von Edelfischen, Krustentieren und Muscheln. Ein Augenund Gaumenschmaus: der auf der Haut gebratene Loup de mer. Überzeugend auch die Qualität und Geschmacksgüte des iberischen Eichelschweins. Für die beeindruckende Weinkarte zeichnet Roman Sinclair verantwortlich. Seine Kreszenzenliste konzentriert sich auf deutsche Weine mit Schwerpunkt auf namhaften Winzern aus der Pfalz. Wer nach all den Kulinarien kulturell oder sportlich aktiv sein möchte, dem bietet das Hotel und die Region zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung – von täglich wechselnden Veranstaltungen, Golfen in
einer der schönsten und größten Golfregionen Europas bis zu Radfahren und Wandern auf ca. 150 Kilometern befestigten Rad- und Wanderwegen. Kurzum: Im Hotel Holzapfel schwingen Wellness, Kulinarik und bayerische Gastlichkeit zu idealer Harmonie aus. r Hotel Holzapfel Inhaber: Familie Holzapfel Thermalbadstraße 4 – 5, D-94072 Bad Füssing Telefon: 0 85 31 / 9 57 - 0 Telefax: 0 85 31 / 95 72 80 E-Mail: info@hotel-holzapfel.de Internet: www.hotel-holzapfel.de Öffnungszeiten Restaurant Glockenturm: Mo. bis Fr. ab 18.00 Uhr, Sa. und So. auch 12.00 – 14.00 Uhr, Ruhetag: keiner Preise: EZ ab 104 Euro, DZ ab 188 Euro Kreditkarten: Mastercard, Visa
Wohlige Wasser-Wonnen genießt man im Innenpool und Relaxen nach Herzenslust kann man in der Sauna.
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Wellnesshotel Jagdhof
Luxuriöse Erholung am Nationalpark Bayerischer Wald
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öhrnbach – knapp 5000 Einwohner, umgeben von der eindrucksvollen Landschaft des Bayerischen Waldes, historische Bürgerhäuser, Kulisse für die beliebte Fernsehserie Forsthaus Falkenau und staatlich anerkannter Erholungsort. In dieser reizvollen Destination erwartet das Wellnesshotel Jagdhof seine Gäste. Im Mai 2015 wurde das Domizil als erstes Hotel im Bayerischen Wald mit fünf Sternen klassifiziert. „Die Auszeichnung ist uns eine große Ehre und Ansporn zugleich“, sagt Gastgeber Josef Ritzinger, der den Jagdhof gemeinsam mit seiner Frau Michaela, Sohn Michael und Schwiegertochter Antonia leitet. Aus dem 1924 erbauten Gasthaus schuf die engagierte Familie ein wunderschönes, luxuriöses Refugium. Immer wieder bauten sie um, erweiterten um ein neues Hotelgebäude, passten ihr Haus dem Zeitgeist an. Hier fühlen sich Wellnessgäste, Feinschmecker, Naturliebhaber, Golfer und Familien gleichermaßen willkommen. Orte des Wohlbefindens sind die modernen, sehr liebevoll und exquisit ausgestatteten Zimmer und Suiten. Im Wellnessbereich sind der Erholung keine Grenzen gesetzt. Dazu tragen ein ganzjährig beheizter 25 Meter langer Infinity-Pool, ein 20 Meter Innen-Schwimmbecken, zwei Attraktionspools mit Wasserfallturm, ein Naturbadesee, die Saunalandschaft, ein Lady-Spa, das
Kulinarik im Rahmen der Verwöhnpension auf höchstem Niveau. Fitness-Studio und das Beauty-Schlössl bei. Fachkundige Hände verwöhnen mit gesundheitsorientierten, wohltuenden Behandlungen und Treatments. Zum Verwöhnprogramm gehört in einem Fünf-Sterne-Haus selbstverständlich auch die Kulinarik. Die Verwöhnpension macht ihrem Namen wahrlich alle Ehre. Das Küchenteam überzeugt vom opulenten Frühstück bis zum abendlichen Sieben-GangMenü mit regionalen und internationalen Köstlichkeiten auf hohem Niveau. Zur Verarbeitung kommen nur hochwertige, überwiegend regionale Produkte. Naschkatzen freuen sich über das wöchentliche DessertBüfett mit süßen Verführungen, Schokobrunnen und Mehlspeisen aus der hauseigenen Patisserie. In den gemütlichen Restaurantstuben sorgen sanftes Kerzenlicht, honigfarbenes und antikes Holz für ein stimmungsvolles Ambiente. Korrespondierend zu allen Speisen offeriert der aufmerksame Service die passende Weinbe-
gleitung aus dem opulenten Gewölbekeller. Das Freizeitangebot bietet von BikeTouren über Golfen, Wandern im Sommer und Skilaufen im Winter alles, was sich aktive Gäste wünschen. Eine Donauschifffahrt oder ein Besuch im nahe gelegenen Passau zählen darüber hinaus zu den zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten. r
Wellnesshotel Jagdhof Gastgeber: Familie Ritzinger Putzgartenstr. 2 D-94133 Röhrnbach / Bayerischer Wald E-Mail: info@jagdhof-bayern.de Internet: www.jagdhof-roehrnbach.de Telefon: 0 85 82 / 91 59 - 0 Telefax: 0 85 82 / 91 59 - 2 22 102 Zimmer und Suiten Übernachtungspreise: DZ ab 162 Euro, Suite ab 211 Euro pro Person inklusive Verwöhn-Pension, Wein-Shop, RaucherLounge, teilweise barrierefrei Hunde: 39 Euro Kreditkarten: Mastercard, Visa, EC-Karte
Das Wellnesshotel Jagdhof begeistert mit einer traumhaften Badelandschaft. Rechts: Relaxen in luxuriöser Umgebung.
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Mallorcas neues Highlight
Im Osten Mallorcas eröffnete 2017 nur 200 Meter neben dem Schwesterhotel Can Simoneta das exklusive All-Suite-Hotel Pleta de Mar – Luxury Hotel by Nature. In erster Meereslinie gelegen, bietet es einzigartige Ausblicke auf das Meer, unterhalb der Anlage erreicht man über einen privaten Zugang die Bucht Sa Cova des Albaradans. Die 20 sehr hochwertig ausgestatteten Suiten werden höchsten Ansprüchen gerecht, die 90 Quadratmeter große Grand Suite verfügt sogar über einen privaten Pool. Kulinarisch verwöhnt das Pleta de Mar seine Gäste mit außergewöhnlichen Grillgerichten. Attraktive Angebote: Junior Suite für 2 Personen ab 350 Euro
Weitere attraktive Angebote: www.hideaways-hotels.com Entdecken Sie die Welt der HIDEAWAYS HOTELS Collection jetzt auch auf Facebook
Mitten in der historischen Altstadt von Schärding verwöhnt Hager’s Kupferpfandl mit nostalgischem Charme und ambitionierter Küche. Rechts: So schmeckt der Frühling – Auf der Haut gebratenes Zanderfilet auf schwarzem Risotto und Mini-Spargel.
Hager’s Kupferpfandl
Moderne Küche hinter historischen Mauern
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Spitzenkoch Thomas Hager freut sich, dass seine Lebensgefährtin Silvia Jungwirth ihn versiert unterstützt.
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n der Historie der Stögergaßl 3 in der historischen Altstadt der Barockstadt Schärding gab es zwei besonders wichtige Daten: die Jahre 1562 und 2005. 1562 wurde das Haus unweit des schönsten Barock-Stadtplatzes Österreichs erbaut. Die schmale Kopfsteingasse vor der Tür, das Deckengewölbe in den stimmungsvollen Restauranträumlichkeiten, die mächtigen Sandsteinsockel und Türeinfassungen erinnern bis heute an die architektonischen Anfänge. Über vier Jahrhunderte später, genauer gesagt im Jahr 2005, bezog Spitzenkoch Thomas Hager die historischen Räume, um sich hier seinen Traum vom eigenen Restaurant zu erfüllen. Mit im Gepäck: jede Menge Erfahrung aus der Sterneküche, unter anderem beim Starkoch Eduard Hitzberger und den besten Küchen am Arlberg, die Liebe zu Top-Produkten und eine gehörige Portion Fantasie. Beste Voraussetzungen für Erfolg also! Und der ließ tatsächlich nicht lange auf sich warten. Seit nunmehr 14 Jahren kommen die zahlreichen Stammgäste oft von weit her, um sich die Kunst des gebürtigen Österreichers schmecken zu lassen. Das liegt in erster Linie am konsequenten Streben nach bester
Qualität sowohl in Bezug auf die regionalen Produkte als auch auf deren Zubereitung und Hagers Blick über den kulinarischen Tellerrand hinaus. Das spiegeln die beliebten Kupferpfandl-Klassiker oder das wechselnde, stark von der Saison geprägte Menü genauso wider wie der schwerpunktmäßig österreichisch bestückte Weinkeller. Und was will man mehr als ein tolles Glas Wein zur rosa gebratenen Rinderhüfte mit Bärlauch und Kräuterseitlingen oder zum auf der Haut gebratenen Zander auf schwarzem Risotto und Mini-Spargel? Vielleicht die Küche von Thomas Hager bei einem Picknick oder auf einem Fest? Kein Problem! Ob beim Picknick im Grünen, im Restaurant, in den eigenen vier Wänden oder in den Räumlichkeiten des Fadingers Hof, der aufgrund der Möglichkeit, sich dort sowohl standesamtlich als auch kirchlich trauen zu lassen, als Hochzeitslocation sehr beliebt ist – der diplomierte CateringSpezialist Thomas Hager und sein Team sorgen für den reibungslosen Ablauf von Veranstaltungen für bis zu 500 Personen. r Hager’s Kupferpfandl Inhaber: Thomas Hager Stögergaßl 3, A-4780 Schärding Telefon: 00 43 / (0) 77 12 / 20 33 Mobil: 00 43/ (0) 6 76 / 4 44 72 44 E-Mail: restaurant@kupferpfandl.at Internet: www.kupferpfandl.at Öffnungszeiten Küche: Mi. bis So. 17.30 – 22.00 Uhr, Sa. zus. 11.30 – 14.00 Uhr, Ruhetage: Mo., Di., Kreditkarten: Diners Club, Mastercard, Visa, EC-Karte
Aromenreicher Auftakt: Gew체rzfilet von der Mattigtalforelle mit Salat von Fr체hlingsgem체se (oben). Rosa Rinderhuft mit B채rlauchschupfnudeln und Rotweinjus (unten).
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Arlberg A
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Arlberg Sommerglück in den Bergen Majestätische Bergriesen, unberührte Täler, grüne Hänge, bunte Blumenwiesen, plätschernde Wildbäche, friedlich grasendes Vieh auf saftigen Weiden – der Arlberg ist auch im Sommer eine Bilderbuchlandschaft und Balsam für die Seele. In der warmen Jahreszeit lüften die schönen Dörfer ihre Geheimnisse unter dem Schnee, zeigen sich in einem farbenprächtigen Outfit. Über 250 Kilometer markierter Wege lassen das Herz begeisterter Wanderer höherschlagen. Vom Mountainbiking auf anspruchsvollen Pisten bis zu Rafting und Canyoning kann man jede beliebige Bergsportart ausüben. Liebhaber des grünen Sports finden in Lech und in St. Anton Golfgenuss auf höchstem Niveau.
Fotos: © Tourismusverband St. Anton am Arlberg
Te x t : S a b i n e H e r d e r, B e r n d Te i c h g r ä b e r Fo t o s : K l a u s L o r k e
SpitzenkĂśche aus Lech ZĂźrs verstehen es auf unnachahmliche Weise, internationale KĂźche mit regionalen Schmankerln in Einklang zu bringen.
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Lech Zürs Tourismus
Das Weltgourmetdorf Lech tischt auf
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ech Zürs am Arlberg: Wintersportdestination, Sommerparadies und Eldorado für Feinspitze. Seit vielen Jahren verwöhnt das „Weltgourmetdorf“ seine Gäste nach allen Regeln der Kochkunst. Den besonderen Reiz macht dabei mit Sicherheit die Kombination von regionalen und internationalen Spitzenprodukten aus, die zu außergewöhnlichen Kreationen verbunden werden. 1 610 Einwohner zählt die Ferienregion Lech Zürs, hoch oben in den Vorarlberger Bergen. Den großen Metropolen dieser Welt zeigt sie dennoch die lange Nase: In Lech Zürs findet sich nämlich die höchste Dichte an Gault&Millau-Hauben im internationalen Vergleich. Lech Zürs ist somit Pilgerstätte für Wintersportler und für Liebhaber kulinarischer Feinheiten. Dabei
verstehen es die Spitzenköche von Lech Zürs auf unnachahmliche Weise, internationale Küche mit regionalen Schmankerln in Einklang zu bringen. Die Meister am Herd zeigen Können, Fantasie und Kreativität im Umgang mit Lebensmitteln und servieren ihren Gästen Gaumen kitzelnde Experimente ebenso wie zeitgemäß interpretierte heimische Spezialitäten. Hochwertig in der Herstellung und unverfälscht im Geschmack spiegeln sie das harmonische Zusammenspiel von Tradition und Moderne, das die Ferienregion Lech Zürs auszeichnet. Die wunderbare Landschaft von Lech Zürs bringt Schätze hervor, die in die Küche der Region einfließen und sie unvergleichlich machen. Allein über 200 Blüten, Pflanzen und Wurzeln sind auf den Almwiesen zu finden und warten nur darauf, kulinarisch veredelt zu werden. Die Milchprodukte atmen das Aroma der Bergwelt und geben jedem Gericht die besondere Note. Kein Wunder also, dass die Spitzenköche auf Erzeugnisse der regionalen Produzenten schwören. Landwirte, Gastronomen und
Hoteliers haben ein starkes Zeichen gesetzt und das Netzwerk „vo:dô“ (vorarlbergerisch für „von hier“) gegründet, um ihre Gäste mit hochwertigen, heimischen Erzeugnissen zu verwöhnen. Die Dachmarke steht für Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit. Die alpine Feinschmeckerküche made in Lech Zürs überzeugt auch die GourmetKritiker von Gault&Millau und Falstaff. „Faktum ist und bleibt, dass es immer mehr Gäste gibt, die Lech Zürs nicht nur wegen der Skipisten, sondern auch wegen der hervorragenden Gastronomie schätzen“, sagt etwa Karl Hohenlohe, Herausgeber des österreichischen Gault&Millau. Und Claus Buttenhauser vom VIP-Gourmetclub adelte Lech mit dem Titel „Weltgourmetdorf“. Solche Auszeichnungen sind den Spitzenköchen mehr als Auftrag: Sie feilen an ihren Kreationen, wagen lukullische Experimente mit dem erklärten Ziel, wahre Geschmacksexplosionen am Gaumen ihrer Gäste zu zünden. r www.lechzuers.com
Die wunderbare Natur bringt viele Schätze hervor, die in die Küche der Region einfließen. Es gibt immer mehr Gäste, die Lech Zürs nicht nur wegen der Skipisten, sondern auch wegen der hervorragenden Gastronomie schätzen.
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RinderrĂźcken mit Sellerie, Pilzen und Petersilie.
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Hotel Gletscherblick
Sommerfrische am Arlberg
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lühende Bergwiesen, imposante Gipfel, gesundes Höhenklima und eine herzliche Gastgeberfamilie – was gibt es Schöneres, als die Sommerfrische im Vier-Sterne-Hotel Gletscherblick bei Familie Jehle-Kathrein im pittoresken St. Anton zu verbringen? „Im Sommer ist es am Arlberg beschaulicher. Jetzt findet man herrliche Wanderwege, auf denen man weitgehend allein mit sich und der Natur ist. Prächtig blühen die Alpenrosen. Sie tauchen die Berghänge in ein leuchtend rotes Blütenmeer. Wir freuen uns, dass die Gäste zunehmend die SommerFaszination unserer einmaligen Landschaft entdecken. Direkt vor unserem Haus beginnen die Wanderwege. Wir bieten kostenlos Wanderstöcke und E-Bikes“, erzählt Sandra Jehle-Kathrein. Mit viel Liebe und Engagement sorgt die gesamte Familie seit über 50 Jahren für das Wohl der Gäste. Aus einer ehemaligen Pension schufen die charmante Tirolerin und ihr Mann Christian eines der beliebtesten Häuser am Arlberg. Ankommen und sich wohlfühlen, das beginnt bereits, wenn man den Koffer in einem der zauberhaften Zimmer oder in einer Suite abstellt. Alle Räumlichkeiten wurden mit hochwertigen Möbeln, Komfort und liebevollen Details eingerichtet. In diesem gemütlichen Zuhause auf Zeit
tanken Körper und Seele neue Kraft. Ein weiterer Kraftort ist der Wellnesstempel ALPIN VITAL. Hier lässt es sich im Aromadampfbad oder in der Alpensauna herrlich entspannen. Im ALPIN SPA erfreut der neue Pool mit einer Größe von stolzen 12,5 mal 5 Metern sowie integrierten Massagesitzen. Hier kann man wunderbar seine Bahnen ziehen – wer mag, schon vor dem reichhaltigen Frühstück. „Auch in der warmen Jahreszeit wird unsere Poollandschaft hervorragend angenommen. Die Türen sind dann weit geöffnet und auf den Sonnenliegen lässt es sich entspannt relaxen“, so die sympathische Gastgeberin. Apropos Frühstück, natürlich gehört zu einem gelungenen Sommerurlaub all das Gute, was aus der Küche und dem Keller kommt. Hier hat Familie Jehle-Kathrein ebenfalls nur Bestes zu bieten. Seit Oktober 2018 ehrt Gault&Millau die herausragende Kulinarik von Küchenchef Paul Markovics mit zwei Hauben sowie bemerkenswerten 15 Punkten. Wer einmal das Vergnügen hatte, eines seiner fünfgängigen Menüs zu genießen, der kann der Auszeichnung nur beipflichten. „Ohne unseren Souschef Tobias Stadler, ohne unsere süße Patissière Sophia und mein ganzes tolles Team wäre diese Leistung nicht möglich gewesen. Hochwertige Produkte sind unsere Basis. Jetzt im Sommer arbeite ich viel mit frischen Kräutern, gehe selbst in den Wald und sammle Pilze. Eine hervorragende Jahreszeit für eine leichte Küche“, erzählt der 39-Jährige. Zu allen Speisen offerieren
Restaurantleiterin Manuela Zangerl und der kompetente Service edle Tropfen aus dem hervorragend sortierten Weinkeller. „Ja, unsere Tochter Sophia ist eine fantastische Patissière. Schon als kleines Mädchen hat sie uns mit Selbstgebackenem begeistert. Außerdem freuen wir uns sehr, dass uns unsere Tochter Johanna nach ihrem erfolgreichen Bachelor-Studium ebenfalls unterstützt. So wird die Familientradition fortgesetzt. Beide Mädchen haben wohl unser Gastgeber-Gen geerbt“, sagt Sandra Jehle-Kathrein schmunzelnd. r Hotel Gletscherblick Gastgeber: Familie Jehle-Kathrein St. Jakober Dorfstr. 35 A-6580 St. Anton am Arlberg Telefon: 00 43 / (0) 54 46 / 32 85 E-Mail: info@hotel-gletscherblick.at Internet: www.hotel-gletscherblick.at Preise im Sommer: DZ ab 98 Euro pro Person inklusive Vital-Pension (Frühstücksbüfett, Nachmittagssnack, Abendmenü), diverse Arrangements wie „7=6: Sommerhit mit Gratis-Nacht“ oder „Kurz mal weg“-Pauschale, Spielraum, Hunde auf Anfrage, für individuelle Aufenthalte werden das Chalet Gletscherblick sowie Appartements im Landhaus Gletscherblick angeboten.
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Krönung der hochkarätigen Burg-Hotel-Kulinarik ist die mit zwei Hauben ausgezeichnete Küche in der Lechtaler Stube.
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Burg Hotel
Oberlecher Bergsommer de luxe
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ie Geschichte der Familie Lucian in Oberlech reicht bis zu den touristischen Anfängen des autofreien Sonnenplateaus hoch über Lech zurück. Schon seit 1961 bewirten die Lucians Gäste, heute schon in dritter Generation. Wie der Ort ist auch die Familie Lucian weltoffener geworden. Aus dem einfachen „Burgstüberl“ ist ein exklusives Vier-Sterne-Superior-Hotel entstanden, das dennoch fest mit seiner alpinen Herkunft und der Familienphilosophie verwurzelt ist. Das Domizil begeistert selbst anspruchsvollste Gäste mit einer absoluten Top-Lage, luxuriöser Modernität und einer hochkarätigen Kulinarik – und zwar im Winter wie im Sommer. Von der Sonnenterrasse und den privaten Balkonen der 69 Komfortzimmer, Suiten und Chalets hat man einen freien Rundblick auf das beeindruckende Panorama
In 1650 Metern Höhe thront das familiengeführte Hotel inmitten der blühenden Bergwiesen und bietet traumhafte Aussichten auf Rüfikopf, Omeshorn, Kriegerhorn, Mohnenfluh und Karhorn.
der Arlberger Bergwelt. Und wer sich hier in 1650 Metern Höhe – umgeben von nichts als blühenden Bergwiesen, majestätischen Gipfeln und stahlblauem Himmel – erst einmal niedergelassen hat, ist so angetan von der Aussicht, dass er am liebsten für immer bleiben möchte. Und tatsächlich, zahlreiche Gäste kommen seit vielen Jahren immer wieder in „ihr“ Burg Hotel, um hier den Bergsommer in vollen Zügen zu genießen. Egal, ob einfach nur zum Entspannen oder zum Wandern, Biken und Golfen auf dem 9-Loch-Platz
Der großzügige Wellnessbereich verwöhnt mit Pool, Saunalandschaft und exklusivem TreatmentProgramm.
Nach erlebnisreichen Wanderungen relaxt man in großzügigen Zimmern und Suiten im modernen alpenländischen Stil.
oder einem der nahe gelegenen Plätze der Region. Das Aktivitätenspektrum, das im Burg Hotel direkt vor der Hoteltür beginnt, ist im Sommer nicht minder vielseitig und hochkarätig wie im Winter. Zumal attraktive und abwechslungsreiche Komplettarrangements jedem Urlaubstyp unvergessliche Urlaubsglücksmomente bescheren. So freuen sich Wellnessfans über den großen Beauty- und Wellnessbereich, der in diesem Jahr auf sagenhafte 3000 Quadratmeter in- und outdoor erweitert wird. Feinschmecker begeistern sich für die hervorragende Kulinarik unter der Leitung von Küchenchef Sebastian Daeche, der u. a. schon auf der Queen Mary II. und der Queen Elisabeth III. der Cunard Line am Herd stand. Zwei Gault&MillauHauben und 94 Punkte im Falstaff-Guide garantieren besonders in der Lechtaler Stube eine exzellente und fantasievolle Küche, die gerne von einem guten Tropfen aus dem bestens sortierten Weinkeller begleitet wird. Wer es lieber herzhaft mag, wandert vielleicht zur hoteleigenen Kriegeralpe, einer der schönsten Alphütten des Arlbergs, und genießt deftige regionale Spezialitäten aus heimischen Produkten. r Burg Hotel Gastgeber: Familie Lucian Oberlech 266, A-6764 Lech am Arlberg Telefon: 00 43 / 55 83 / 22 91 E-Mail: info@burghotel-lech.com Internet: www.burghotel-lech.com Öffnungszeiten Küche: 11.30 – 21.00 Uhr Gourmetrestaurant Lechtaler Stube: 18.30 – 21.00 Uhr Sommersaison: 4. Juli bis 29. September 2019 Zimmerpreise Sommer: DZ ab 243 Euro inkl. HP, attraktive Sommer-Arrangements Kreditkarten: Diners Club, Mastercard, Visa
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Die kuscheligen Interieurs, die von viel Holz, Natursteinen und dem Blick in die Natur geprägt werden, spiegeln, genau wie die herzliche Gastlichkeit, den Bezug zu den bodenständigen Traditionen der Region wieder. Unten: Jedes Chalet besitzt eine private Sauna. Der moderne Fitnessraum steht genau wie der Skikeller und der lauschige Innenhof allen Gästen zur Verfügung.
Circle Chalets Arlberg
Moderne Hüttenromantik mit Verwöhngarantie
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ewacht von den Gipfeln der Arlberger Berge zeigt sich im romantisch-beschaulichen Zugertal der Bergsommer von seiner schönsten Seite. Gurgelnde Bäche, blühende Wiesen, kristallklare Bergseen, Touren bis auf 3000 Meter Höhe und die topgepflegten Fairways des Golfplatz Lech-Zug bieten perfekte Voraussetzungen für einen abwechslungsreichen Sommerurlaub. Doch für die wenigen Glücklichen, die eines der drei Circle Chalets als Urlaubsdomizil gewählt haben, werden all diese Möglichkeiten zunächst einmal zur Nebensache. Denn das von Anna Fleisch sehr persönlich geführte Chalet Resort entpuppt sich als wahres Juwel moderner Hüttenroman-
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tik und bietet alles für perfekte und vor allem ganz private Urlaubsglücksmomente. „Wir sind ein Ort für die ganze Familie, ein Kraftplatz, an dem Gäste ihren Alltag vergessen können und zu zweit, mit ihren Kindern oder Freunden unser wunderschönes Fleckchen Erde entdecken können“, betont die junge Gastgeberin, die seit Mai letzten Jahres für den herrlichen Rundum-Sorglos-Service verantwortlich ist. Und der reicht vom Concierge- und Shuttle-Service bis zum üppigen, ganz nach den Vorlieben der Gäste zusammengestellten Frühstück über ein täglich wechselndes, individuelles Menü bis zur Massage im eigenen Chalet. Wer am Abend einen Restaurantbesuch bevorzugt, der wird in diesem Sommer in einem der zahlreichen Restaurant-Highlights des „Weltgourmetdorfes“ Lech mit feinsten Kulinarien verwöhnt. „Unsere Chalets verfügen zwar allesamt über voll ausgestattete Premium-Küchen, aber bei der Auswahl an Restaurants und der Kunst unseres Küchenchefs, der jedes Menü persönlich mit
den Gästen abspricht und kulinarisch fast jeden Wunsch erfüllt, werden sie doch nur selten benutzt“, erzählt Anna schmunzelnd. Neben den modernen Küchen präsentieren sich alle drei Chalets, von dem sich eines in zwei Wohneinheiten unterteilen lässt (Chalet 1), als wunderbar gemütliche Zuhause auf Zeit für bis zehn Personen. Die Atmosphäre der liebevoll und sehr hochwertig eingerichteten Chalets wird geprägt von modernem AlpinStyle, heimischen Hölzern und Naturmaterialien. Der eigene Kamin, private Saunen, Sonnenbalkone, Traumbäder, separate Gästetoiletten und bis zu 280 Quadratmeter Platz für Privatsphäre sind weitere Trümpfe dieses Kraftplatzes mitten in der Natur. „Wer uns erst einmal entdeckt hat, kommt garantiert wieder, manche sogar mehrmals im Jahr“, betont Anna nicht ohne Stolz. „Und auch als romantische Location für kleinere Hochzeiten und intime Businessevents haben wir uns einen Namen gemacht.“ r
Circle Chalets Arlberg Inhaber: Johann Grandits Gastgeberin: Anna Fleisch Zug 710, A-6764 Lech am Arlberg Telefon: 00 43 / (0) 55 83 /3 09 81 40 E-Mail: office@circlechalets.com Internet: www.circlechalets.com Preise im Sommer: ab 150 p.P. inkl. HP Kreditkarten: Amex, Mastercard, Visa
Jedes der individuell eingerichteten Schlafzimmer verfügt über ein eigenes Bad und Ausblicke in die Natur.
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wöhnen unsere Gäste mit ausgesuchten Produkten aus der Region, bieten Frühstückskörbe oder einen Brötchendienst.“ Perfekt relaxen kann man im Saunabereich oder im kleinen, aber feinen Schwimmbad. Jederzeit sind Gerti und Markus Mathis ansprechbar, geben Restaurant- und Ausflugstipps: „Wir sind hier von den schönsten Plätzen Österreichs, dem Körbersee im Lechquellengebirge und dem smaragdgrünen Formarinsee umgeben. Am Formarinsee beginnt der 125 Kilometer lange Lechweg, der bis hin zum Lechfall nach Füssen im bayerischen Allgäu führt. In Lech sollte man unbedingt das herrliche Waldschwimmbad mit einer Felseninsel besuchen und zwischendurch eine herzhafte Jause in unserem ‚Marend‘Kiosk genießen, ein Standl so urig wie zu Großvaters Zeiten“, verrät der Hausherr schmunzelnd. r
Mats Lech Alpenquartier
Sommerbrise in Lech
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arfuß durch den Lechbach waten, mutig steile Berge erklimmen, eine Runde golfen oder den grandiosen Musikern beim 8. Lech Classic Festival lauschen?! All dies und vieles mehr ist im Sommer am Arlberg möglich. Einen stilvollen Kraftplatz, um anschließend Energie und Ruhe zu tanken, findet der Gast im MATS LECH ALPENQUARTIER. Von außen fällt zunächst der moderne, schnörkellose Stil ins Auge. „Wir wollten ein zeitgemäßes, ökologisch nachhaltiges Haus schaffen, mit Bekenntnis zur Natur und ihren Ressourcen. Darum wurde viel heimisches Holz und Glas verarbeitet“, erzählt Bauherr Markus Mathis, der das schöne Domizil mit seiner Frau Gerti führt. Innen überrascht das Alpenquartier mit großzügiger Weitläufigkeit, die der Hanglage geschuldet ist. Die Gastgeberin ist Restaurantfachfrau mit internationaler Erfahrung und auch das geschmackvolle, alpin inspirierte Interieur trägt ihre Handschrift. Filz, Leder, witzige Zottelkissen, Designerlampen, Stein und Granit gehen eine gelungene Liaison ein. Die komfortablen Appartements sind mit trendigen Küchen ausgestattet und bieten drei bis
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sechs Personen Platz. Die gemütlichen Zimmer haben den gleichen Stil, nur ohne Küche. Alle Räumlichkeiten sind ein äußerst behagliches Zuhause auf Zeit und verfügen über Balkone oder Terrassen mit traumhaften Aussichten auf die blühende Bergwelt. Der Tag am Tannberg beginnt mit einem reichhaltigen Frühstücksbüfett: „Wir ver-
MATS LECH ALPENQUARTIER Gastgeber: Gerti und Markus Mathis Tannberg 375, A-6764 Lech am Arlberg Telefon: 00 43 / 55 83 23 13 Telefax: 00 43 / 5583 23 13 5 E-Mail: info@mats-lech.at Internet: www.mats-lech.at, www.melitta-lech.at Fitnessraum, Übernachtungspreise Sommer: DZ ab 126 Euro, App. ab 174 Euro Kreditkarten: American Express, Mastercard, Visa, Diners
Auch im Sommer kann man hier unbeschwerte Urlaubstage genießen.
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Festlich eingedeckte Hochzeitstafel. Romantik Hotel „Die Krone von Lech“
Ein Fest für alle Sinne
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erliebt, verlobt, verheiratet – wenn Paare ihre Hochzeit organisieren, gibt es manches zu bedenken. Vom Brautkleid über die Gästeliste bis hin zur Location, alles soll stimmig und harmonisch sein, damit der „schönste Tag im Leben“ unvergesslich bleibt. Ein ganz besonderer Ort, um ein unvergessliches Fest – ein Fest für alle Sinne – zu feiern,
ist das Fünf-Sterne-Romantik Hotel „Die Krone von Lech“ in Vorarlberg. Besonders schön ist das Hochzeitsfest im Sommer vor der Kulisse der blühenden Bergwelt. Weddingplanerin Alexandra Kiener sorgt dafür, dass alles nach den Wünschen des Brautpaares verläuft. Sogar die standesamtliche Trauung ist im Haus oder auf der Göldenbodenalpe möglich. Die kirchliche Zeremonie kann im Anschluss gegenüber in der Pfarrkirche St. Nikolaus oder in der Neuen Kirche Lech stattfinden. Bereits in der fünften Generation verwöhnt Familie Pfefferkorn internationale Gäste aus aller
Welt. Schon viele Feste wurden in diesem luxuriösen Domizil gefeiert. „Den Aperitif vor dem Hochzeitsmenü nehmen die Gäste gern auf der Sonnenterrasse ein. Für das Festmahl stehen zwei Panorama-Restaurants sowie die Krone-Stuben zur Verfügung. Je nachdem, ob eine romantische, eine traditionelle oder eine trendige Inszenierung gewünscht wird, organisieren wir die passende Dekoration, den Blumenschmuck und gehen auf die Musikvorlieben ein. Auf Wunsch entsteht die Hochzeitsorte in unserer hauseigenen Patisserie. Mit unserem Zwei-Hauben-Koch Thorsten Kissau wird das Festmenü besprochen“, sagt Gastgeber Johannes Pfefferkorn. Wer seine Flitterwochen in der Krone verbringen möchte, findet in der luxuriösen Hochzeitssuite alle erdenklichen Annehmlichkeiten. Hochzeitsgäste logieren in den mit viel Liebe zum Detail eingerichteten Zimmer und Suiten. Natürlich ist „Die Krone von Lech“ auch die geeignete Location für Geburtstage, Jubiläen und Veranstaltungen. Darüber hinaus bietet sie ihren Gästen zwischen Saisonbeginn am 26. Juni 2019 mit dem Arlberg Classic Golf Cup und Saisonende mit dem 23. Philosophicum Lech vom 25. bis 29. September 2019 ein höchst abwechslungsreiches Programm. Es beinhaltet unter anderem zeitgenössische Kunst am Berg, klassische Musik, die Classic Car Rally und traditionelle Feste. Man kann aber auch einfach nur wandern, biken, golfen, sich in der großzügigen Wellnesslandschaft (Panorama-Innenpool, Außen-Whirlpool) mit wohltuenden Treatments verwöhnen lassen und all das Hervorragende genießen, was Küche und Keller zu bieten haben. r Romantik Hotel „Die Krone von Lech“ Gastgeber: Familie Pfefferkorn Dorf 13, A-6764 Lech am Arlberg Telefon: 00 43 / 55 83 / 25 51 Telefax: 00 43 / 55 83 / 25 51 81 E-Mail: email@kronelech.at Internet: www.kronelech.at 53 Zimmer und Suiten Preise pro Person im Sommer: DZ ab 112 Euro inklusive Frühstück, ab 156 Euro inklusive Halbpension, Tagungs- und Festräume Öffnungszeiten Restaurant: 10.00 – 22.00 Uhr, ganztags warme Küche Zigarren-Lounge, Weinkeller mit Degustationsraum, 1 200 qm Wasserschlössl und Krone-SPA & Beauty Kreditkarten: Mastercard, Visa
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Im Ortskern von Lech gelegen, ist das Fünf-SterneHotel ein behagliches Refugium für anspruchsvolle Gäste.
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Die sieben Chalets liegen in 1 500 Metern Höhe über dem idyllischen Dörfchen Schörken am Arlberg.
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Aadla Walser-Chalets
Traumhaftes Chaletdorf in 1500 Metern Höhe
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ie eine Seite der spektakulären Arlberger Bergwelt ist ihr Weltruf als Ski-Eldorado, doch auch der Bergsommer präsentiert sich hier von seiner schönsten Seite. Vor allem im Chaletdorf Aadla Walser, das hoch über dem idyllischen Dörfchen Schröcken Natur pur und authentisch alpines Sommerglück bietet. Ein herrlich entspanntes und nachhaltiges Glück, das durch die sehr individuelle Gastlichkeit zum RundumSorglos-Erlebnis avanciert. Denn umgeben von nichts als sattgrünen Almwiesen empfängt das im Dezember 2016 eröffnete Chaletdorf seine Gäste mit einem herrlichen Wohlfühl-Dreiklang aus atemberaubender Panoramalage (im Winter direkt an der Talabfahrt), großzügigen, mit viel Liebe zum Detail ausgestatteten Chalets und familiärer Gastlichkeit. Die sieben Chalets (mit zwei oder drei Schlafzimmern für bis zu maximal acht Perso-
nen) liegen in 1500 Metern Höhe und öffnen mit modernem Alpin-Chic und atemberaubenden Panoramen die Pforten zum perfekten Urlaubsglück. Insbesondere auch für Familien, auf deren spezielle Bedürfnisse sich sowohl das breitgefächerte Freizeitangebot der Region, das man sich mit der kostenlosen Bregenzerwald Gäste-Card (von Mai bis Oktober ab drei Übernachtungen) erschließen kann, als auch das Chaletdorf besonders eingestellt haben. So verfügen die fünf größeren, mit viel Liebe zum Detail eingerichteten Chalets zusätzlich zu den zwei gleichwertigen Schlafzimmern mit Terrasse oder Balkon über ein gemütliches Zimmer mit einem 160 cm breiten Etagenbett. Kinderaugen richtig zum Strahlen bringt die Abenteuer-Alm. Auf dem 1 000 Quadratmeter großen und eingezäunten Grundstück mit Spielteich, Buddelgrube, Riesenschaukel, Original-Indianer-Tipizelt und Grillplatz können Kinder nach Herzenslust toben. Eltern freuen sich dagegen eher über die private Außensauna, den Open-Air-Badezuber, den Kamin, die voll ausgestattete Küche und den vorbildlichen Genuss-Service, der beim köstlich regionalen, direkt ins Chalet ge-
lieferten Frühstück anfängt, auf Wunsch leckere Gerichte bringt und Picknickkörbe arrangiert. Überhaupt ist der von Michaela und Elmar Schwarzmann und ihrem Team sehr persönliche Service das berühmte Tüpfelchen auf dem i. So sorgt sich die „Urlaubsfee“ Michaela Schwarzmann schon im Vorfeld um alle Urlaubsvorbereitungen und um die kleinen und großen Gästewünsche – vom Transfer über Restaurantreservierungen und Wäscheservice bis zu ganz speziellen Wünschen, die die gebürtigen Arlberger dank ihres perfekten Netzwerkes zumeist erfüllen können. Wann immer es ihre Zeit erlaubt, begleiten die sportbegeisterten Gastgeber ihre Gäste auch gerne auf Wanderungen oder Mountainbike-Touren, die hier direkt vor der Haustür beginnen. r Aadla Walser-Chalets Gastgeber: Michaela und Elmar Schwarzmann Nesslegg 124, A-6888 Schröcken Telefon: 00 43 / (0) 5 51 / 93 21 Telefax: 00 43 / (0) 5 51 / 93 21 E-Mail: info@aadla.at, Internet: www.aadla.at Chalet-Preise: im Sommer ab 330 Euro (ab drei Übernachtungen ist die Bregenzerwald Gäste-Card inklusive), Kreditkarten: Mastercard, Visa
In dem traumhaften Chaletdorf hat man sich insbesondere auch auf die speziellen Bedürfnisse von Familien mit Kindern eingestellt.
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Hotel Miramar
Grandhotel-Flair in der ersten Reihe Bereits seit 1903 thront das Hotel Miramar auf der Düne direkt am Strand. Am Anfang noch fast ganz allein, heute mitten im Zentrum von Westerland mit seinen unzähligen Shopping-Möglichkeiten. Doch das traditionsreiche Fünf-Sterne-Hotel punktet nicht nur mit einer der besten Lagen der Insel. Mit seiner wunderbar individuellen Mischung aus mondäner Grandhotel-Atmosphäre, klassischen Serviceleistungen und zeitgemäßem Komfort nimmt das Nobeldomizil eine Sonderstellung in der Sylter Luxushotellerie ein. Das haben die zahlreichen Stammgäste vor allem dem Engagement und dem Weitblick von Christiana und Nicolas Kreis zu verdanken.
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it viel Gefühl für die Seele des Hauses hat das ambitionierte Ehepaar sein Haus kontinuierlich an die sich verändernden Bedürfnisse seiner Gäste angepasst und mit weitsichtigen Investitionen fit für die Zukunft gemacht. Darüber freut sich insbesondere Tochter Mariella, die als sechste Familiengeneration schon in den Startlöchern steht und die seit dem Ende ihres Studiums ihren Eltern tatkräftig zur Seite steht. Für die stilsicheren Dekorationen und die gelungene Gestaltung der Zimmer und Suiten, die nach und nach neu renoviert wurden und werden, ist jedoch Christiana Kreis verantwortlich. „Bei der Auswahl der Stoffe und der Interieurs lege ich größten Wert auf ausgesuchte Qualitäten und darauf, dass sie zum MiramarFlair des Hauses passen“, betont die quirlige Gastgeberin. Bestes Beispiel dafür sind die neun im letzten Jahr komplett neu renovierten Zimmer und die exklusiv möblierte Terrasse, die einen freien Blick über die Nordsee und den breiten Strand bietet. Und so gehört ein Glas Champagner oder ein professionell gemixter Cocktail zu den schönsten Momenten eines Sylt-
Urlaubs. Besonders dann, wenn die Sonne glutrot im Meer versinkt. Ein Schauspiel, das auch den Besuch des Restaurants, in dem das Küchenteam täglich wechselnde Menüs und ausgesuchte À-la-carte-Spezialitäten serviert, zum stimmungsvollen Event erhebt. Natürlich ist man auch den Rest des Tages im Miramar bestens aufgehoben. Zum einen wegen der großzügigen Zimmer und Suiten, teilweise mit Terrasse mit Meerblick, zum anderen wegen des exklusiven Wellnessbereiches mit Badelandschaft, Whirlpool, Saunen, Dampf-Relax-Grotte, herrlichem Ausblick auf die Nordseebrandung und den Spezialbehandlungen durch Zen Man Michael Lee. Und last, but not least lädt die stimmungsvolle Bar ein, deren hochkarätiges Angebot zum wunderschönen Jugendstil-Ambiente passt. Hotel Miramar, Gastgeber: Familie Kreis Friedrichstraße 43, D-25980 Sylt/OT Westerland Telefon: 0 46 51 / 85 50, Telefax: 0 46 51 / 85 52 22 info@hotel-miramar.de, www.hotel-miramar.de
Golfhotels
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Golfhotels Die Magie des grĂźnen Sports
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Sonnenalp Resort
Golf verzeichnet einen kontinuierlichen Aufschwung. Allein in Deutschland haben in den letzten Jahren über 600 000 Spieler zum Schläger gegriffen und auch bei unseren Nachbarn in Österreich gibt es zahlreiche Anhänger des grünen Sports. Aber Golfer lieben nicht nur ihre Passion, sie sind auch Genussmenschen. Deshalb stellen wir Ihnen heute eine kleine Auswahl wunderschöner Golf-Resorts vor. Packen Sie also Ihr Golf-Bag und folgen Sie uns zu beeindruckenden Fairways. Das Wellness-Hotel Sonnenalp im Oberallgäu zählt zu den führenden Golf-Resorts Europas. Malerisch eingebunden zwischen Rhein und Mosel, präsentiert sich das Land & Golf Hotel Stromberg mit einem 18-Loch-Golfplatz. Das bezaubernde Vier-SterneSuperior-Spa & GolfResort Weimarer Land in Thüringen mit seiner 36-Loch-Golfanlage gilt als eine der schönsten Golfanlagen Deutschlands. Eingebettet in die beeindruckende Landschaft der Kitzbüheler Alpen, punktet das Fünf-Sterne-Wellness- und Sporthotel „Der Lärchenhof“ mit einem Golfangebot par excellence.
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© Sonnenalp Resort/Günter Standl
Te x t : G a b r i e l e I s r i n g h a u s e n , B e r n d Te i c h g r ä b e r, F o t o s : v o r g e s t e l l t e H o t e l s
© Sonnenalp Resort/Günter Standl
Der Name ist Programm – das Sonnenalp Resort verheißt sonnenverwöhnte Urlaubsträume im Allgäu.
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Sonnenalp Resort
Hideaway der Extraklasse feiert 100-jähriges Jubiläum
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ie Sonnenalp in Ofterschwang im Allgäu pflegt eine schöne Tradition. Liebenswürdig und charmant werden bei Familie Fäßler seit 100 Jahren Gäste mit der Wärme bayerischer Gastlichkeit begrüßt. Mit Weitblick, Mut und Fleiß wurde über vier Generationen hinweg aus bescheidenen Anfängen als Allgäuer Bauernhaus ein Fünf-Sterne-Resort erschaffen, das zu den beliebtesten und erfolgreichsten Ferienresorts in Europa zählt. In all den Jahren haben die Fäßlers in der Region wahrlich Zeichen gesetzt. „Seit 2011 wird bei uns im Haus kontinuierlich renoviert“, erzählt Gastgeber Michael Fäßler, der das Resort mit seiner charmanten Gattin AnnaMaria führt. „Wir wollen uns als Luxushotel neu aufstellen und wenn alles nach Plan verläuft in rund fünf Jahren das beste privat geführte Fünf-Sterne-Ferienresort in Deutschland werden.“ Dann können auch Sohn Jakob und Tochter Viktoria mit besten Startchancen in die Fußstapfen der Eltern treten. Schon jetzt wurde in den vergangen Jahren vieles realisiert, was auf der langfristigen Modernisierungsliste stand. Mit der kompletten Renovierung der Zimmer und Suiten, Flure und Restaurants erstrahlt auch die Außenfassade mit hellem Lärchenholz in diesem Jahr in neuem Glanz. Alles ist angerichtet, damit der Reigen der Aha-Erlebnisse nicht nachlässt. Die Erlebnisvielfalt beginnt schon bei einem Besuch der im Alpenraum einmaligen 20000 Quadratmeter großen WellnessLuxuswelt, erstreckt sich über die größte Hotelshopping-Meile Deutschlands und hört bei der „Alpine-Cuisine“ mit MichelinStern im Gourmetrestaurant Silberdistel sowie den drei Luxus-Alpenchalets noch lange nicht auf. Ein weiteres Highlight: die neue Bergfeuer-Stube als zusätzlicher Bereich im Hauptrestaurant. Ebenfalls neu gestaltet wurde die Büfettwelt, die Kaminund Weinbar sowie das À-la-carte-Restaurant Fäßler's Grillstube. Unter dem Motto „Allgäu meets Colorado“ lockt die Grillstube mit Showküche, Sitzplätzen direkt am Grill sowie Allgäuer und amerika-
nischer Küche. Zur anspruchsvollen Kulinarikwelt der Sonnenalp zählen die acht edlen Restaurant-Stuben. Ein richtiges Schmuckstück im Herzen des Quellengartens ist das Pool-Restaurant Anna’s mit seiner leichten und gesunden Küche. Umfangreich spannt sich der Genussbogen der Kulinarik-Welt des Hauses vom exzellenten Sechs-Gang-Menü am Abend bis hin zu den sternegekrönten GaumenEvents. Mit Feinschmeckern schätzen auch sportlich Aktive die Annehmlichkeiten des Resorts. Zweimal 18 Löcher und einmal sechs können heute auf den hoteleigenen Anlagen gespielt werden. Kein Wunder, dass Familie Fäßler auf viele zufriedene Stammgäste verweisen kann. Auch wenn Michael Fäßler gerne vom Vergleich mit einem Kreuzfahrtschiff spricht – man wird dort sicherlich vergeblich nach einem privaten Freibad suchen. Gut auf Kurs ist man in
Ofterschwang auch mit einem Natursee und dem eigenen 25 Meter langen Pool samt separatem Sprungpool mit Sprungbrett. Ebenso spektakulär sind die Ausflüge in bacchantische Gefilde. Im Weinkeller lagern rund 30000 Flaschen mit circa 400 Etiketten. Kulinarik, Wellness, Golf und Wohnambiente machen einen Aufenthalt an diesem ganz besonderen Ort zu wahrem Lebens-Genuss! r Sonnenalp Resort Besitz und Leitung: Familie Fäßler Sonnenalp 1 D-87527 Ofterschwang / Oberallgäu Telefon: 0 83 21/ 2 72 - 0 Telefax: 0 83 21/ 2 72 - 2 42 E-Mail: info@sonnenalp.de Internet: www.sonnenalp.de Öffnungszeiten Gourmetrestaurant Silberdistel: Mittwoch bis Samstag 18.30 – 23.30 Uhr, Küche 18.30 – 21.00 Uhr Kreditkarten: Mastercard, Visa, EC-Karte
Umfangreich spannt sich der Genussbogen der Kulinarik von der Grillstube bis zu Gaumenfreuden auf höchstem Niveau.
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Land & Golf hotel Stromberg
Exponiert gelegenes Golfhotel mitten in der Natur
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alerisch eingebunden in die Natur- und Erholungslandschaft zwischen Rhein und Mosel liegt das Vier-Sterne-Superior-Privathotel Land & Golf Hotel Stromberg auf den Höhen des Soonwaldes. Gerade einmal zehn Autominuten von der A 61 entfernt, findet man mitten im Grünen beste Voraussetzungen für einen entspannten Aufenthalt. Doch nicht nur Naturliebhaber, sondern auch Golfer, Wellnessurlauber und Feinschmecker schätzen gemeinhin die individuellen Annehmlichkeiten im Zeichen eines vielfältigen Angebotes. Alles im Haus zeugt von einer sorgsamen Hand und einem Gefühl für die Anforderungen der Zeit. „Erst kürzlich wurden neben dem HallenbadUmbau weitere Zimmer renoviert und mit geschmackvollen Möbeln im Landhausstil eingerichtet“, so Gastgeber Andreas Kellerer. Regelmäßige Umbau- und Renovierungsarbeiten sowie eine ständige Verbesserung des Service- und Dienstleistungsniveaus, so wird rasch klar, garantieren im Land & Golf Hotel Stromberg einen hohen Wohlfühlfaktor.
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Begeistert von der ersten Minute an sind auch Golfspieler, die auf der herrlichen 18Loch-Golfanlage mit dem ersten Abschlag direkt am Hotel alle Voraussetzungen für ihr Spiel finden. Ebenfalls nur einen Steinwurf entfernt, befinden sich die Driving Range und das Putting Green. Nach dem Spiel auf den Bahnen tankt man neue Kraft in dem 2500 Quadratmeter großen Spa-Bereich mit Innen- und Außen-Pool, Wellnesshaus mit 14 Behandlungsräumen, Saunalandschaft, Wellnessgarten, Ruheräumen und Fitness-Center. Auch Jogger finden herausragende Bedingungen, denn
der Soonwald, ein stark bewaldeter Mittelgebirgszug und Teil des Hunsrück, liegt direkt vor der Haustür. Nicht fehlen in der belebenden Mischung aus Aktivurlaub und traumhafter Entspannung dürfen die Aufführungen aus Küche und Keller. Küchenchef Michael Stortz zeigt sich als Meister seines Fachs, um mit kreativem Kopf und sicherer Hand im Gourmet-Restaurant „Le Délice“ französische Klassiker, aber auch mediterrane oder regionale Gerichte auf die Teller zu zaubern. Noch mehr Appetit auf sein kochkünstlerisches Wirken am Herd macht sein
Im Gartenrestaurant mit Sonnenterrasse kann man nach Herzenslust die Köstlichkeiten der Küche genießen.
Kochbuch „Stortz No. 1“, das er nicht ohne Stolz im Februar dieses Jahres präsentieren konnte. Abgerundet wird der gastronomische Reigen durch ein Büfettrestaurant, Garten-Restaurant mit Sonnenterrasse, Vinothek, Rosengarten und eine Golflounge. Genießer-Herz, was willst du mehr? r Land & Golf Hotel Stromberg Gastgeber: Andreas Kellerer Am Buchenring 6, D-55442 Stromberg/Bingen Telefon: 0 67 24 / 60 00 Telefax: 0 672 4 / 6 00 - 4 33 E-Mail: info@golfhotel-stromberg.de Internet: www.golfhotel-stromberg.de
GOLF-SAFARI – Golfspiel auf drei Plätzen Zur Begrüßung eine Flasche Mineralwasser auf dem Zimmer 3 Übernachtungen im Zimmer der gebuchten Kategorie 3 x großes Vital-Frühstücksbüfett 3 x Abendessen im Rahmen der Verwöhn-Halbpension 3 x Greenfee auf drei Golfplätzen nach Wahl – Golfanlage Stromberg, GC Nahetal oder GC Rheinhessen, inkl. Reservierung der Abschlagszeiten 1 x 3 Golfbälle für die Runde Teilnahme am hoteleigenen Sportprogramm Nutzung des SOONWALD spa auf 2 500 qm mit Innen- und Außenpool Hotel-Kino mit täglichen wechselnden Filmklassikern und viele weitere Wohlfühlleistungen während des Aufenthaltes ab 479 Euro pro Person in der Kategorie Komfort
Alles im Haus zeugt von einer sorgsamen Hand und einem Gefühl für die Anforderungen der Zeit. Rechts: Erst kürzlich wurden weitere Zimmer renoviert und mit geschmackvollen Möbeln eingerichtet.
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Der Lärchenhof
Golf und luxuriöse Lebensfreude
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ingebettet in die wunderschöne Landschaft der Kitzbüheler Alpen liegt im beschaulichen Örtchen Erpfendorf nahe Kitzbühel das Fünf-Sterne Wellness- und Sporthotel „Der Lärchenhof“. Die Bilderbuchregion und das zauberhafte Resort begeistern Gäste aus aller Welt. Im vergangenen Jahr konnten Gastgeber Martin Unterrainer und die char-
mante Hoteldirektorin Melissa Mathé das 50-jährige Bestehen des Hauses feiern. Stetig hat der innovative Hotelier seinen Lärchenhof renoviert, erweitert, schuf aus dem einstigen Zwanzig-Betten-Gästehaus eines der schönsten Domizile des Landes. Ankommen, auspacken und zuerst einmal in den individuellen, gemütlichen Zimmern und Suiten entspannen. Hier kommen Körper und Seele zur Ruhe, bevor man sich auf das Abenteuer Lärchenhof einlässt. Für alle, die sich auch im Urlaub bewegen möchten – das Vital- und Aktiv-Center Lärchenhof bietet zahlreiche Trainingsmöglichkeiten und neueste Technologie.
In den individuellen, gemütlichen Zimmern und Suiten kann man sich sehr gut entspannen.
Golf ist die große Leidenschaft des agilen Hausherrn. Bereits 1997 ließ Martin Unterrainer seinen inzwischen vielfach prämierten Golfplatz bauen. Jetzt übernahm er zusätzlich noch die nur zehn Minuten entfernte Golfanlage Kaiserwinkl Golf Kössen. Damit verfügt „Der Lärchenhof“ über ein Golfangebot per excellence: Short-Game-Park am Lärchenhof inklusive 6-Loch-Akademieanlage, 9-LochChampionscours (Par 72) des GCC Lärchenhof und 18-Loch-Parcours (Par 72) des Kaiserwinkl Golf Kössen. „Golfen ist bei uns ein einzigartiges Naturschauspiel“, sagt der sympathische Gastgeber. Das Herzstück im Lärchenhof und ein unerschöpflicher Energiequell ist die großzügige Wellness-Oase mit ihrer Bade- und Saunalandschaft, Schönheitsfarm und sogar einem eigenen Friseursalon. Außerdem kann man sich in diesem Domizil den Urlaub so richtig schmecken lassen. Die Küchenmannschaft lädt zu einem köstlichen Streifzug durch die vitale Vollwertküche Österreichs ein. Jedes Gericht wird mit hochwertigen, überwiegend regionalen Produkten, kreativ und mit viel Liebe zubereitet. Mehrmals wöchentlich begeistern kulinarische Highlights wie eine Nachmittagsjause mit Zithermusik, ein mediterranes Spezialitätenbüfett, ein Tiroler Abend oder ein romantisches Gala-Diner. r
Grandioser Ausblick auf die umliegende Bergwelt.
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Parkähnlicher Garten mit Traumaussicht.
Der Lärchenhof – ein gastliches Schmuckstück in den Kitzbüheler Alpen. Rechts: Ein unerschöpflicher Energiequell ist die großzügige Wellness-Oase mit ihrer Bade- und Saunalandschaft.
Der Lärchenhof Inhaber: Martin Unterrainer Hoteldirektorin: Melissa Mathé Lärchenweg 11, A-6383 Erpfendorf Telefon: 00 43 / 53 52 / 81 38 E-Mail: info@laerchenhof-tirol.at
Internet: www.laerchenhof-tirol.at 127 Zimmer, Suiten und Appartements Preise nach Saison und Kategorie DZ ab 138 Euro pro Person inklusive reichhaltigem Frühstücksbüfett, Vitalecke, 6-Gang-Menü am Abend sowie diverse
Lärchenhof-Extras, verschiedene Golf-Packages Kinderclub, Tagungs- und Festräume Gössl-Shop, Sport-Shop, Hunde: 20 Euro Die Lärchenhof Hundsbichl Alm ist vom Hotel über den Sonnen-Panoramaweg zu erreichen. Kreditkarten; Visa, Mastercard, Amex
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Spa & GolfResort Weimarer Land
Ein Eldorado für Golfliebhaber
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unst- und Kulturinteressierten ist die thüringische Stadt Weimar (UNESCO-Weltkulturerbe) längst ein Begriff. Inzwischen kann die Region aber auch als Golf-Reiseziel punkten, denn vor den Toren der Stadt empfängt ein ganz besonderes Hideaway seine Gäste: das bezaubernde Vier-Sterne-Superior Spa & GolfResort Weimarer Land mit einer der schönsten Golfanlagen Deutschlands. Zu verdanken ist dies dem Unternehmer Matthias Grafe und seiner charmanten Frau Astrid. Als der gebürtige Westfale erfuhr, dass auf dem Areal des ehemaligen Guts Krakau ein Vergnügungspark entstehen sollte, kaufte er den alten Gutshof samt 150 Hektar Land, begann mit dem Bau der Golfplätze und setzte so seine Geschäftsidee um. „Im August 2010 eröffneten die ersten 18 Löcher, im darauffolgenden Mai das Clubhaus und im April 2012 schließlich war das Resort mit weiteren 18 Löchern komplett“, erzählt Matthias Grafe. Die spektakuläre 36-Loch-Golfanlage (die einzige 36-LochAnlage in Mitteldeutschland) mit traum-
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hafter Naturkulisse besteht aus zwei 18-Loch-Golfplätzen und einem 3-LochÜbungsplatz. „Für die exzellente Golfplatzarchitektur zeichnet das renommierte Unternehmen Städler Golf Courses aus Münster verantwortlich. Die Kombination der beiden Plätze ermöglicht drei abwechslungsreiche Varianten, den Bobby Jones Champion Course, den GoetheCourse oder den Feininger Course. Der Amerikaner Jones gilt übrigens als der größte Golfer aller Zeiten“, erklärt der Gastgeber. Die Anlage wurde 2013 vom Golf-Magazin zum besten neuen Golfplatz Deutschlands gewählt. Im gleichen Jahr eröffnete das Hotel. In den 94 Zimmern und Suiten im französisch-belgischen Landhausstil trifft Historie auf Zeitgeist, Gemütlichkeit auf Eleganz und maximalen Komfort (u.a. TV/ WLAN, hochwertige TRECA-Paris-Betten). Ein weiteres Highlight ist die „Lindentherme“ – eine sensationelle SPA-Oase auf 2500 Quadratmetern. Hier sorgen Massagen und Beauty-Treatments für ein absolutes Wohlgefühl. Golfer erhalten speziell auf ihren Sport zugeschnittene Behandlungen. Wer im fantastischen InfinityAußenpool seine Bahnen zieht, der hat die wunderbare Illusion, fast auf dem Golfplatz dabei zu sein.
Außerdem gibt es natürlich viel Gutes aus Küche und Keller. Für die Kulinarik in den drei Restaurants zeichnet Küchenchef Marcel Fischer verantwortlich. Der 34-Jährige blickt bereits auf namhafte Stationen wie die Villa Rotschild in Frankfurt-Königstein zurück, hat bei Spitzenköchen wie Johannes King und Johann Lafer am Herd gestanden. Die Vinothek beherbergt mehr als 180 Positionen edler Tropfen.Und noch etwas ganz Besonderes bietet das Spa & GolfResort Weimarer Land. Verliebte können sich unter freiem Himmel direkt auf dem Golfplatz das Ja-Wort geben. r
Spa & GolfResort Weimarer Land Gastgeber: Astrid und Matthias Grafe Hoteldirektor: Mark A. Kühnelt Weimarer Straße 60 D-99444 Blankenhain Telefon: 00 49 / (0) 3 64 59 / 61 64 0 Telefax: 00 49 / (0) 3 64 59 / 61 64 44 19 E-Mail: info@spahotel-weimar.de Internet: www.golfresort-weimarerland.de 94 Zimmer und Suiten Mary Malone Home Style Shop, Bobby Jones Smokers Lounge, Tagungs- und Festräume, Hochzeits-Location mit Trauungsmöglichkeit, Kinder: Spielplatz, Rabbit-Club, Betreuung, Hunde: 30 Euro, barrierefrei Kreditkarten: alle
Golf-Highlights 2019 Die B100 Championship vom 16. bis 17. Mai 2019 anlässlich 100 Jahre Bauhaus 8. Triple GOLF Trophy vom 15. bis 18. August 2019 9. HßttenZauber vom 25. bis 27. Oktober 2019 Zu allen drei Veranstaltungen bietet das Resort Arrangements an.
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Porträt
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Die Coco Collection und ihre „Coco Ladies“.
Maledivische Frauen auf der Überholspur Die Inselresorts der Coco Collection stehen seit 20 Jahren für authentischen und ökologisch durchdachten Luxus auf den Malediven. Im Einklang mit der Natur, die sie umgibt, bieten Coco Bodhu Hithi, Coco Privé Private Island und Coco Palm Dhuni Kolhu Fünf-Sterne-Lifestyle und authentische Malediven-Momente in Vollendung. Das Unternehmen ist tief mit der Region verwurzelt, genau wie die Menschen, die die Marke ausmachen. Die vier maledivischen Gründer waren mit ihrem Fokus auf Nachhaltigkeit und der Umwelt der Inseln schon 1998 Vorreiter in der Branche. Ihre Unternehmensphilosophie wird mittlerweile von ihren Töchtern als Vertrete rinnen einer neu heranwachsenden starken Führungsgeneration weitergegeben. Fotos: Coco Collection
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Die Geschichte der Frauen der Malediven Traditionell nimmt die Frau eine starke Rolle im Familiengefüge der maledivischen Gesellschaft ein. Doch auch außerhalb der Familien spielten Frauen bereits früh eine entscheidende Rolle – der Name einer Herrscherin wird von Generation zu Gene ration an die Mädchen auf den Malediven weitergegeben: Khadeeja Rehendi Kabaidhi Kilege, eine Sultanin, die das Land im 14. Jahrhundert für unglaubliche 35 Jahre regierte. Bis heute prägt das Matriarchat das Rollenbild der Inseln: Es finden sich in der Bevölkerung überdurchschnittlich viele Frauen in höheren Positionen, wie et wa als Beamtinnen, Unternehmerinnen oder Ministerinnen.
Die Generation der „Coco Ladies“ Ganz im Sinne der Landestradition finden sich auch bei der Coco Collection viele Frauen im Management. Bereits bei der Er öffnung von Coco Palm Dhuni Kolhu 1998 wurden die Gäste von den Töchtern der vier Gründerbrüder mit Blumenketten be grüßt. Heute haben die Mädchen von da mals nach dem Studium ihren Platz im Familienunternehmen gefunden, um die Vision ihrer Väter weiterzuentwickeln und mitzugestalten. So trägt jede auf ihre Weise dazu bei, die starke Tradition der maledivischen Frauen bei der Coco Collec tion zu erhalten.
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Porträt
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Shafa Shabeer: Marketing Director und Mutter mit Vision Mit mehr als 16 Jahren Erfahrung im Luxus tourismus tritt Shafa Shabeer als Managerin in zweiter Generation in die Fußstapfen ihres Vaters Ahmed Shabeer. So wuchs Shafa bereits mit den Werten der Coco Collection auf, die sie als Marketinglei terin durch kreatives Storytelling in inno vative Strategien verpackt. Die Erfahrung und Leidenschaft für maledivische Gast freundschaft machte die Resorts der Coco Collection zu einigen der erfolgreichsten und authentischsten des Landes.
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„Ich wuchs in unserer Hotelier-Familie auf und entwickelte so schon sehr früh ein Herz für diese Branche. Als maledivische Marke sticht die Coco Collection mit ihrer authentischen InselIdentität klar aus der Masse der Luxusresorts hervor.“ Shafa Shabeer
Zu ihren holistischen Werten gehört auch die Bewahrung und der Schutz der Natur. Unter Shafas Führung kamen hierfür wichtige Partnerschaften zustande, wie et wa die Partnerschaft mit dem Olive Ridley Project, die unter anderem das erste Schild krötenrettungszentrum der Malediven in Coco Palm Dhuni Kolhu beinhaltet. Um die Meeresbewohner kümmert sich hier eine weitere starke Frau, Dr. Claire Petros,
die einzige Tierärztin der Malediven. Im Marketingteam der Coco Collection selbst arbeiten ausschließlich Frauen von den In seln, was Shafa als Führungskraft stolz macht. In ihrer Rolle als Vorbild ermutigt Shafa auch ihre Kolleginnen, selbstbe wusst durchs Leben zu gehen. Als Mutter von drei Kindern gibt sie diese Werte auch ration bereits an die nächste Coco-Gene weiter.
„Die Arbeit in der Hotelbranche auf den Malediven ist spannend und abwechslungsreich. Jeder Tag birgt neue Herausforderungen, doch als perfekt eingespieltes Team bewältigen wir jede davon gemeinsam. Ich bin stolz darauf, Teil der Coco Collection zu sein und mit solch fantastischen Menschen zusammenarbeiten zu dürfen.“ Aishat Lulu
Aishat Lulu: Senior Marketing Executive und kreativer Kopf der Marke Lulus Karriere im Familienunternehmen begann, wie die ihrer Cousinen, als Blu menmädchen während des Openings des Eco-Resorts Coco Palm Dhuni Kolhu im Jahr 1998. Doch hinter den Kulissen er
wachte ihre Leidenschaft für Brand- und Event-Management, was sie zu einer Zu kunft im Tourismus inspirierte. Ihre Hotel laufbahn begann Lulu ganz klassisch an der Rezeption. Von da arbeitete sie sich durch alle möglichen Stationen bis zu ihrer heutigen Position im Marketing hoch. Sie
Sarah Hilmy: Multi-Tasking Sales und Marketing Manager Coco Privé Private Island Vor 20 Jahren gründete Sarahs Vater zu sammen mit ihren Onkeln die Coco Collec tion. Ihre Kindheit verbrachte Sarah meis tens in den Resorts der Familie, wo sich schon früh ihre Leidenschaft für die Luxus tourismus-Branche entwickelte. Als charis matische Sales und Marketing Managerin von Coco Privé ist für Sarah heute kein An spruch ihrer betuchten Kunden zu hoch. Denn auf Coco Privé, dem Juwel der Coco Collection, werden den luxusverwöhnten Gästen Wünsche buchstäblich von den Au gen abgelesen. Egal, ob es die Suche nach einem Landeplatz für eine Super-Jacht ist oder Sarah sich um die richtige Nanny für
ist einer der kreativen Köpfe hinter der Marke Coco Collection und verantwortlich für alle Veranstaltungen, die in den Insel resorts stattfinden. Als passionierte Tau cherin setzt sie sich auch bei ihren Mitar beitern für ökologisch-verantwortungsvol les Vorgehen und Standards ein.
die jüngsten Gäste kümmern muss. Kein Arbeitstag ist wie der andere und es ist ge nau das, was die Gründertochter an ihrem Job liebt. Sarah arbeitet eng mit ihren beiden älteren Cousinen Shafa und Lulu zusammen. Und genau wie ihre Kolleginnen ist auch Sarah bestrebt, möglichst viele Frauen für die Tourismusindustrie zu begeistern. Zusam men mit ihren Schwestern, Cousinen und Mitarbeiterinnen bilden die drei GründerTöchter eine neue Generation von weib lichen Führungskräften, die die maledi vischen Werte der Coco Collection in die Zukunft tragen. r
www.cococollection.com
„Neben klassischen Sales- und Marketing-Aufgaben, habe ich auch viele Concierge-Tätigkeiten. Das kann sehr herausfordernd, aber genau deswegen sehr befriedigend sein!“ Sarah Hilmy
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Szene
Charlotte & Fritz im Regent Berlin
Jörg Lawerenz kocht auf Berlin hat eine neue Casual-Dining-Adresse: Im Fünf-Sterne-Superior-Hotel Regent Berlin am Gendarmenmarkt bringt Küchendirektor Jörg Lawerenz seit Januar letzten Jahres frischen Wind in die Gastronomie des Hauses. Zudem ist er für das kulinarische Konzept des Restaurants Charlotte & Fritz verantwortlich, das nach erfolgtem Umbau nun im neuen Glanz erstrahlt.
Durch die zeitgemäße Auffrischung wurde ein stilvolles Ambiente geschaffen, das mit seiner eleganten und doch familiären Atmosphäre an die Berliner Salon-Kultur des 19. Jahrhunderts erinnert. Jörg Lawerenz
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ist Anhängern von sternegekrönten Gourmet-Adressen kein Unbekannter. Nach Stationen im „First Floor“ in Berlin war Jörg Lawerenz unter anderem Küchenchef im Romantikhotel „Walk’sches Haus“, für das er einen Michelin-Stern erkochte. Der Wechsel in das Drei-Sterne-Gourmetrestaurant im Schlosshotel Lerbach in Bergisch Gladbach als Souschef war bestimmt seine wichtigste Station. Vor allem in der Zusammenarbeit mit Nils Henkel und Dieter Müller konnte er sein kochkünstlerisches Repertoire weiter verfeinern. Zuletzt arbeitete er als Executive Chef im Schlosshotel Kronberg im Taunus. Befragt nach der kulinarischen Stilistik, muss der gebürtige Neu-Strelitzer nicht lange überlegen. „Die Wurzeln liegen in der klassisch französischen Küche, die wir modern interpretieren. Natürlich nutzen wir auch zeitgemäße Kochtechniken und Garmethoden.“ Unbedingt probieren sollte man einmal das Kotelett vom Ochsen für zwei Personen, das am Tisch tranchiert wird. Jeweils mit wechselnden Beilagen, je nach Saison – ein Renner beim genussfreudigen Publikum. Regionales wie Brandenburger Geflügelbrust, daneben aber auch frischen Fisch aus der Region sowie
vegetarische und vegane Gerichte bereichern den Reigen der Genüsse. Wichtig ist Lawerenz die Region. „Wir suchen ständig nach kleinen, regionalen Händlern. Aber natürlich muss auch die Qualität stimmen.“ Ein besonderes Highlight für die Gäste des Restaurants: der handgefertigte Centerpiece-Tisch, das Herzstück des Restaurants in der Mitte der Salons. Hier serviert Küchendirektor Jörg Lawerenz ein Vier-Gänge-Champagner-Menü, das begleitet wird von korrespondierenden Champagner-Sorten der Marke Veuve Clicquot, die von Sommelier Andrew Connor selektiert wurden. Wer Spaß am Kochen hat, kann einen Blick hinter die Kulissen werfen, bei einem individuellen Kochkurs mit Jörg Lawerenz (buchbar auf Anfrage, Teilnehmerzahl sechs bis zwölf Personen). r r Charlotte & Fritz im Regent Berlin Charlottenstraße 49, D-10117 Berlin Telefon: 0 30 / 20 33 63 63 Telefax: 0 30 / 20 33 61 19 E-Mail: charlotte.fritz@regenthotels.com Internet: www.charlotteundfritz.com Öffnungszeiten: Mittagessen Dienstag bis Samstag 12.00 – 14.00 Uhr, Abendessen Dienstag bis Samstag 18.00 – 22.30 Uhr
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Café-Restaurant Jolesch
Österreichische GastroInstitution in Berlin Die österreichische Küche ist ein Genuss und gilt gemeinhin als vielseitig und lecker. Unzählige kulinarische Botschafter der Alpenrepublik mehren den guten Ruf der rot-weiß-roten Gerichte von Flensburg bis München. Wo die Aromen der unterschiedlichsten Landesküchen zu Hause sind, darf natürlich auch eine gastronomische Institution aus Österreich im multikulturellen Berliner Stadtteil Kreuzberg nicht fehlen.
Ein Klassiker, der auf der Speisekarte nicht fehlen darf: Wiener Schnitzel vom Kalb.
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Der Name der gastlichen Adresse bezieht sich auf eine Romanfigur des Schriftstellers Friedrich Torberg, die es verstand, ihre Besucher meisterlich zu bewirten. Wo ein grandioser Service und das Beste der österreichischen Esskultur Auge, Gaumen und Seele verwöhnen, blicken die Gastgeber Renate Dengg und Max Setrak samt Team auf zahlreiche begeisterte Stammgäste, und vielleicht solche, die es noch werden wollen. Allein schon das Ambiente macht Lust auf die bevorstehende Parade der kulinarischen Köstlichkeiten. Unter alten Lüstern kommt der Wiener Caféhaus-Stil im Gastraum bestens zur Geltung. In der warmen Jahreszeit sitzt man, von Weinranken umgeben, vor dem Haus in der Sonne. Mit der Wärme österreichischer Gastfreundschaft werden natürlich auch die lukullischen und vinophilen Aufführungen aus Küche und Keller serviert. Wie kaum ein anderer Koch der Hauptstadt verbindet Tobias Janzen deftige und feine Noten der österreichischen Küche. Dabei spielt er gekonnt mit Tradition und Moderne. Klassiker wie saftigen Tafelspitz oder Kärntner Käsnudeln beherrscht er ebenso wie zarte Jakobsmuschel mit knusprigem Sesam-Granola. Sogar GastroPapst Heinz Horrmann stellt fest: Janzen macht „das beste Schnitzel der Stadt“. Passend dazu edle Tropfen von Paradewinzern
und Newcomern mit Potenzial aus der Alpenrepublik. Auch hier ist man im „Jolesch“ bestens aufgestellt „Seit zwei Jahrzehnten hat sich Wein aus Österreich beharrlich zu immer besserer Qualität entwickelt. Mit dem Ergebnis, dass die Weine, sei es nun Grüner Veltliner aus Niederösterreich, steirischer Sauvignon Blanc oder Blaufränkisch aus dem Mittelburgenland, selbst in Tokio oder New York zu Geheimtipps wurden“, erzählt die Gastgeberin und gebürtige Salzburgerin Renate Dengg. Von der Weinkarte, die sicher zu den umfangreichsten außerhalb Österreichs zählt, gelangen Weißweine, Rotweine, Raritäten und Champagner ins Glas und begleiten adäquat den Speisereigen. Auch bei ihrem Weinladen setzen Renate Dengg und Max Setrak auf die Schmankerl der alpenländischen Weinkultur. Die Auswahl ist beeindruckend groß – und die Entscheidung für einen guten Tropfen entsprechend schwer. Von Riesling, Grüner Veltliner über Blauer Zweigelt bis hin zu der ein oder anderen Rarität, hat man die Qual der Wahl. Und bei einer entspannten Weinverkostung im Weinladen findet man garantiert das passende Schmankerl.
Wie kaum ein anderer Koch der Hauptstadt verbindet Tobias Janzen deftige und feine Noten der österreichischen Küche.
Die Gastgeber des Restaurants Jolesch betreiben außerdem das Kallinchen-Beach, ein Restaurant im Strandbad am Motzener See in Zossen, welches besonders an schönen Sommertagen eine willkommende Adresse ist. Mit guter Qualität und gutem Preis-Leistungsverhältnis steht dem Erfolg nichts im Wege! r
r Café-Restaurant Jolesch Gastgeber: Renate Dengg und Max Setrak Muskauer Straße 1, D-10997 Berlin Telefon: 0 30 / 6 12 35 81 mail@jolesch.de, www.jolesch.de Küche: Mo. bis Fr. 11.30 – 23.30 Uhr, Sa. 17.00 – 23.30 Uhr, So. 11.30 – 23.30 Uhr, Ruhetag: keiner, Kreditkarten: Mastercard, Visa, EC-Karte
Im Weinladen findet man die besten Winzer der alpenländischen Weinkultur.
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So gemütlich sitzt man im Restaurant des Kaiserhofs.
Hotel Kaiserhof
Wo sich Franz Joseph wohlgefühlt hätte Fürstlich logieren, die Ruhe ebenso genießen wie die Nähe zum quirligen Zentrum, köstlich speisen und im Panorama-IndoorPool abtauchen.
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Das alles ist im Hotel Kaiserhof in Kitzbühel möglich, denn das traditionsreiche Haus liegt in perfekter Lage zwischen Stadtrand und dem Einstieg zu den roten Gondeln der weltberühmten Hahnenkammbahn. Majestätisch schweben sie über die Sonnenterrase des Kaiserhofs, sind immer wieder ein Hingucker. Ein weiteres Highlight im Winter: Die Abfahrt über die legendäre Streif endet unmittelbar hinter dem Haus. Aber Kitzbühel und das Hotel Kaiserhof sind zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. „Auch im Sommer ist es bei uns herrlich, dann blühen die Bergwiesen und man kann wunderbar wandern oder radeln. Der heutige Kaiserhof blickt auf eine lange Geschichte zurück, wurde um 1900 als Privatvilla erbaut und war später eine kleine Pension. Meine Eltern bauten das Haus zum Hotel um. Seit nunmehr 40 Jahren befindet es sich in Familienbesitz. Immer wieder haben wir investiert und erneuert. Es war uns wichtig, die Tradition zu erhalten und sie mit modernem Zeitgeist zu kombinieren“, erzählt Inhaber Christian Hofer. Heute verfügt das Hotel Kaiserhof über 73 Zimmer und Suiten im gemütlichen Landhausstil sowie sechs Tagungs- und Seminarräume mit modernstem Equipment. Hier können bis zu 180 Menschen kreativ denken und arbeiten. Danach verspricht der Wellnessbereich (Saunen, Ruheraum mit einer magischen Salzsteinwand, Wasserbetten) kaiserliches Wohlbefinden. Das Schwimmbecken ist mit belebendem Granderwasser gefüllt.
Auf Wunsch kann man sich mit wohltuenden Beauty-Treatments und Massagen verwöhnen lassen. Für das kulinarische Verwöhnprogramm zeichnet Küchenchef Ernst Köstenbaumer verantwortlich. Der gebürtige Kärntner ist ein Meister darin, die große Tradition der österreichischen Küche in eine zeitgemäße Form zu übersetzen. Bereits seit 2005 überzeugt er im Kaiserhof internationale Feinschmecker, stand zuvor unter anderem bei Haubenkoch Martin Sieberer und Sterneköchin Johanna Meier am Herd. „Erstklassige, frische Produkte, gutes Handwerk, Kreativität, alles selbstgemacht, jede Soße, jedes Chutney und eine Prise mediterrane Lebensfreude einfließen lassen“, so beschreibt der 46-Jährige seine Kochphilosophie. Edle Tropfen aus der kleinen, aber feinen Weinkarte komplettieren seine hochwertigen Speisen. r
r Hotel Kaiserhof Inhaber: Christian Hofer Hoteldirektor: Maximilian Hawlik Hahnenkammstrasse 5 A-6370 Kitzbühel Telefon: 00 43 / (0) 53 56 / 7 55 03 E-Mail: kitz@hotel-kaiserhof.at Internet: www.kitz.hotel-kaiserhof.at Übernachtungspreise: DZ ab 145 Euro inklusive Frühstück Öffnungszeiten Küche: 18.30 – 21.00 Uhr, kleine Mittagskarte ab 11.00 Uhr Hunde: 22 Euro, Kinderspielzimmer, Raucher-Kaminzimmer Kreditkarten: alle
Das Restaurant Simplicissimus steht für einen Mix aus moderner und französischer Küche. Rechts: Das Giebelhaus aus dem Jahr 1592 mit seiner Renaissance-Fassade löst nicht nur bei den Touristen, sondern auch bei den Bürgern der Stadt Begeisterung aus.
Hotel Zum Ritter St. Georg
Restaurant Simplicissimus – als kulinarisches Wohnzimmer Heidelbergs
Es gehört zu Heidelberg wie das Schloss oder die alte Brücke. Das Hotel Zum Ritter St. Georg im Herzen der Altstadt hat Geschichte geschrieben und kann Geschichten erzählen.
Im Jahr 1592 ließ Carolus Belier zu Ehren seiner Frau Francina das Giebelhaus mit seiner Renaissance-Fassade erbauen und legte damit den Grundstein für ein Gebäude, das heute bei den Bürgern der Stadt und bei Touristen gleichermaßen Begeisterung auslöst. Nicht umsonst zählt der „Ritter“ − neben der weltberühmten Schlossruine − zu der am häufigsten fotografierten Sehenswürdigkeit Heidelbergs.
Einem historischen Bürgerhaus würdig, kann man in den 37 gemütlichen Zimmern komfortabel und geschmackvoll wohnen. Ein weiterer Grund, direkt gegenüber dem Marktplatz zu logieren, ist natürlich das bestens etablierte Gourmet-Restaurant Simplicissimus. Dieses befindet sich in der Ingrimstraße 16, einer Parallelstraße der berühmten Heidelberger Fußgängerzone und somit direkt hinter dem Hotel. Nach gelungenen Verschönerungsarbeiten zeigt sich das „Simplicissimus“ nun noch attraktiver. Befragt nach seinem Gastronomie-Konzept muss Culinary Director Martin Müller nicht lange überlegen. „Unser Restaurant steht für einen Mix aus moderner und klassischer französischer Küche, in der regionale und hochwertige Produkten einen hohen Stellenwert einnehmen.“ Der gebürtige Österreicher bringt als gelernter Koch, Hotelbetriebswirt und Sommelier viel Erfahrung aus der Spitzengastronomie mit. Mit im Team dabei ist auch der neue Küchenchef Max Hostenkamp, der die Gäste mit raffinierten französischen Gerichten überzeugen wird. Gebeizter Saibling mit Gartengurke, geschmorter Radicchio mit Birnen, Karotten-VanilleSchaumsuppe und Iberico Presa mit Paprika, gebratener Polenta und Chorizo sind
Auszüge aus einem formidablen mehrgängigen Menü. Leicht zum Wiederholungstäter wird man, sobald feinste Weine die Gläser füllen oder in der warmen Jahreszeit die romantische Naturstein-Terrasse im Innenhof lockt. Wer es etwas bodenständiger mag, besucht das Restaurant Ritterstube des Hotels und widmet sich dessen À-la-carte-Auswahl traditioneller Gerichte oder dem monatlich wechselnden Renaissance-Menü. Womit das Genuss-Glück schlussendlich perfekt wäre! r
r Hotel Zum Ritter St. Georg Hauptstraße 178 D-69117 Heidelberg Telefon: 0 62 21 / 70 50 50 Telefax: 0 62 21 / 70 50 51 50 E-Mail: info@hotel-ritter-heidelberg.com Internet: www.hotel-ritter-heidelberg.com 37 Zimmer Öffnungszeiten „Simplicissimus“: Dienstag bis Samstag 18.00 – 23.00 Uhr (Küche bis 21.30 Uhr) Ruhetage: Sonntag und Montag Reservierungen: 0 62 21 / 6 73 25 88 simplicissimus@hotel-ritter-heidelberg.com www.simplicissimus-restaurant.com Kreditkarten: alle
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102 A L a C a r t e Im Schiffchen: Feine Wagyu-Schnitte Ă la Rossini.
Im Schiffchen: Eine kulinarische Institution, die Tradition und Zeitgeist perfekt vereint.
Index M a i 2 0 1 9 Hotels und Restaurants im Rheinland Steigenberger Parkhotel Düsseldorf Im Schiffchen riva – Restaurant & Bar Osteria Saitta Casa Mattoni Excelsior Hotel Ernst Gruber’s Restaurant Restaurant Limbourg Essensio Café im Kunstmuseum Bonn Zippiri Weinbar Waldhotel Rheinbach Restaurant interieur no. 253 im arp-Museum Haus Fabry
24/25 26/27 28/29 30/31 32 34/35 36 37 38/39 40 41 42/43 44/45 46/47
Hotels und Restaurants in Niederbayern Landromantik Hotel Oswald Gourmet & Spa Gutshof Uttlau Hotel Holzapfel Wellnesshotel Jagdhof Hager’s Kupferpfandl
Das Wellnesshotel Jagdhof bietet im Rahmen der Verwöhnpension eine Kulinarik auf höchstem Niveau.
50/51 52/53 54–56 57 60/61
Aus einer ehemaligen Pension schuf Familie Jehle-Kathrein eines der beliebtesten Häuser am Arlberg, das Hotel Gletscherblick.
Arlberg im Sommer Lech Zürs Tourismus Hotel Gletscherblick Burg Hotel Circle Chalets Arlberg Mats Lech Alpenquartier Romantik Hotel „Die Krone von Lech“ Aadla Walser-Chalets
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Das Land & Golfhotel Stromberg überzeugt durch seine exponierte Lage.
Golfhotels Sonnenalp Resort Land & Golfhotel Stromberg Der Lärchenhof Spa & GolfResort Weimarer Land
82/83 84/85 86/87 88/89
AuSSerdem Travel à la carte: Lion Sands Ivory Lodge Samara Private Game Reserve Morukuru Beach Lodge Porträt à la carte: Coco Collection
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Vorschau
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1 Can Bordoy Grand House & Garden: Das wunderschöne Boutique-Hotel liegt im Herzen der Altstadt von Palma.
2 Hotel Castel Tirol: Küchenchef Gerhard Wieser (zwei Michelin-Sterne) hat die „Trenkerstube“ als höchst dekoriertes Restaurant in Südtirol etabliert.
3 Historisches Wirtshaus an der Lahn: eines der ältesten, denkmalgeschützten Gebäude Lahnsteins mit Traumblick auf den Fluss und hervorragender Kulinarik.
Im nächsten Heft lesen Sie unter anderem: Es ist noch nicht zu heiß, Strände, Wanderwege und Museen sind 1
noch nicht überfüllt – der Juni ist einer der schönsten Monate zum Reisen. Sehnsuchtsorte gibt es viele, wir haben einige ganz besondere Destinationen für Sie besucht. Beginnen wir unsere Sommerreise auf einer Trauminsel der Gegensätze. Mallorca begeistert mit weiten Stränden und einsamen Buchten, mit idyllischer Unberührtheit und mondänem Leben, mit einsamen Bergdörfern und dem quirligen Palma, mit schicken Yachthäfen und sagenhaften Golfplätzen. Hier findet jeder sein ganz persönliches Plätzchen und darüber hinaus hervorragende Restaurants und luxuriöse Hotels, wie zum Beispiel das elegante Hotel Mamá oder das Can Bordoy Grand House & Garden – zwei neue, bezaubernde Oasen
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im Herzen von Palma. Auch Südtirol verzaubert – mit seiner Bergwelt, Kulturschätzen, beeindruckenden Städten wie Brixen oder Meran, mit einer hervorragenden Küche, Spitzenweinen und nicht zuletzt mit der gelungenen Symbiose aus italienischer und österreichischer Tradition! Gastfreundschaft ist hier nicht nur ein Wort, das beweisen renommierte Häuser wie das Hotel Castel oder das Romantik Hotel Oberwirt. Wer nicht in die Ferne schweifen, sondern „vor der Haustür“ radeln oder wandern, dabei hervorragende Weine, eine gehobene Gastronomie, Natur, Kunst und Kultur erleben möchte, der findet seine Wünsche am Mittelrhein und in Rheinhessen erfüllt. Absolute Schmuckstücke sind das Historische Wirtshaus an der Lahn oder Fondels
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Mühle im romantischen Boppard.
Das nächste A LA CARTE erscheint am 31. Mai 2019.
Das neue Highlight der Karibik
Eröffnungsangebot: Deluxe Seaview Suite: 720 Euro für 2 Personen Weitere attraktive Angebote: www.hideaways-hotels.com Entdecken Sie die Welt der HIDEAWAYS HOTELS Collection jetzt auch auf Facebook