2. Ausgabe "Klein und Smart" im April 2014

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von dem schon benutzten Einstreu mit rein. Damit es im Schnitt nicht so viel wird erreiche ich damit das ich nur 20cm hoch Einstreu. Ich gebe dann in den folgenden Tagen immer wieder etwas frisches Einstreu mit hinzu. Im Aufsatz sollte alles untergebracht werden was die Versorgung betrifft. Sprich das Wasser (hier ist es egal ob als Napf oder Flasche), ein Sandbad (z.B. in einem Bonbonglas welches gerne aufrecht gestellt werden darf) mit Chinchillasand (!) ( Anm.d.Red. mehr dazu in unserer nächsten Ausgabe) und ein Laufrad (aus Holz, mind. 27cm Durchmesser). Das normale Futter darf gerne reingestreut werden. So benötigt man maxi-

ssene Unterkunft aus!

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mal noch ein Schälchen für Frischfutter. Des Weiteren sollte man immer eine große Transportbox (Hasengröße) parat haben. Generell sollten Mongolen in gleichgeschlechtlichen ZweierGruppen gehalten werden. Es sind keine Kuscheltiere! Beobachtet man Tiere gerne so wird man bald feststellen, dass Mongolen das bessere TV-Programm sind.

Weiter geht's

Im nächsten Teil dann mehr zum Thema artgerechte Ernährung. Ein kleiner Hinweise in eigener Sache: Im Februar habe ich meine aktive Aufnahme und Abgabe aus gesundheitlichen und privaten Gründen leider aufgeben müssen. Ich habe weiterhin noch zwei eigene Gruppen. Gerne stehe ich aber weiterhin mit meinem Wissen und meiner Erfahrung zur Seite. Und natürlich habe ich auch Kontakte zu anderen Notfallstationen oder Zuchten.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen mausigen Frühling! Eure Simone Schamber Seite 16


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