Kirchberger Zeitung Nr. 44

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Chronikarchiv

Sorge Martins seiner Familie. Darüber hinaus fand er aber auch noch Zeit für Tätigkeiten zum Wohle der Allgemeinheit. Martin Klingler engagierte sich in weltlichen und kirchlichen Bereichen. Sein besonderes Interesse galt der Arbeitnehmerschaft. So war er Gründungsmitglied und langjähriger Funktionär des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes und eine Periode Arbeitnehmervertreter im Kirchberger Gemeinderat. Viele Jahre war er Obmann des Pfarrgemeinderates von Aschau, war Mesner und Sammler sowie Berater und Helfer bei Renovierungsarbeiten in Kirche, Friedhof und Pfarrhaus. Mit 65 Jahren trat er nach einem arbeits- und oft wohl auch entbehrungsreichen Leben 1973 in den wohlverdienten Ruhestand. Nun hatte der rüstige Ruheständler Zeit, Arbeit als Hobby zu verrichten. Seine gut eingerichtete Tischlerwerkstatt wurde für ihn zum Ort handwerklicher Freizeitbeschäftigung. Lange durfte sich Martin guter Gesundheit erfreuen. Erst in seinen letzten Lebensjahren wurde er immer pflegebedürftiger. Als ihn seine Frau aus eigenen gesundheitlichen Gründen nicht mehr pflegen konnte, übersiedelten beide in das Kirchberger Altenwohnheim. >> weiter auf Seite 38

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