Magazin des Vereins Kinderhilfswerk - Ausgabe 2.2017

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Marktplatz Lebensnetze ♥ Kooperation mit OÖGKK ♥ Integrationsgruppe Vereinsmagazin des Kinderhilfswerks 2 / 2017

Familienglück Wie gelingt Familienglück?

Was ist Glück?

r nte i W er lag

Buch Tipps

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Österreichische Post AG SP GZ 06Z036859 N Kinderhilfswerk, Obere Dorfstraße 20, 4050 Traun

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Unsere Transportlösungen kommen gut an. Bei Millionen Kunden, weltweit.

Ob Schiene, Straße, Wasser oder Luft – mit der Erfahrung aus über 140 Jahren, dem Know-how unserer Mitarbeiter und der Sicherheit einer globalen Marke liefern wir auf allen Verkehrswegen genau das, was Sie brauchen: optimale Lösungen.

Welche Aufgabe dürfen wir für Sie lösen?

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Editorial

Editorial Frage gehen wir in der aktuellen Ausgabe unseres Vereinsmagazins nach. Eine harmonische und glückliche Grundhaltung in der Familie ist für Kinder eine optimale Voraussetzung für eine gute Entwicklung. Die Familie ist deshalb für viele Eltern der absolute Lebensmittelpunkt. Sie bemühen sich, möglichst viel Zeit gemeinsam zu verbringen, scheitern aber oft daran, alle Aufgaben und Verpflichtungen des Alltags unter einen Hut zu bekommen. Neben Glücksgefühlen bedeutet Familie deshalb oft auch Stress.

Das Weihnachtsfest naht mit großen Schritten. Es wird auch Fest der Familie genannt, doch statt Besinnlichkeit und Glück bestimmen leider immer öfter Hektik, Konsumwahn und Streit in der Familie diese Festtage.

Wir zeigen Ihnen, wie durch kleine Änderungen im Alltag die Zufriedenheit in der Familie positiv beeinflusst werden kann. Sie gewinnen dadurch mehr Zeit und angenehme Momente und investieren so nachhaltig in das Familienglück. Denn wenn die Eltern glücklich sind, können sie dies auf die ganze Familie übertragen.

Doch was macht Familienglück eigentlich aus? Dieser zentralen

Und weil in Kürze auch wieder Ferien anstehen, möchten wir Sie

Liebe Unterstützer! Liebe Leser!

und Ihre Kinder auf Seite 31 auf unser Winterlager hinweisen, bei dem es auch heuer wieder bei frostigen Temperaturen so richtig heiß hergehen wird.

Wie Sie beim Einkauf Ihrer Weihnachtsgeschenke ganz einfach und ohne Mehrkosten auch bedürftige Kinder unterstützen, erfahren Sie auf Seite 10 Bitte denken Sie in Zukunft bei jedem Onlineeinkauf an diese Möglichkeiten und machen Sie so oft als möglich davon Gebrauch.

Wir vom Kinderhilfswerk wünschen Ihnen wenig Stress in der Vorweihnachtszeit, sowie geruhsame und wunderschöne Festtage im Kreise Ihrer Liebsten.

Ihr Peter Begsteiger Geschäftsführer

Zahlen und Fakten Jänner - Oktober 2017

865 Personen fanden Hilfe

8.1 1 2 Einheiten für Beratung und Therapie

Insgesamt 12.030 geleistete Einheiten

Unsere Zahlen belegen eindrucksvoll, was Sie durch Ihren wertvollen Beitrag ermöglicht haben, mehr auf Seite 7.

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Spenden schafft doppeltes Glück

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Testimonials

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Herzlichen Dank an Eurotours

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Zahlen und Fakten

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Greiner Packaging unterstützt

10 Spenden ohne selbst zu zahlen 11 Gesunder Geist im gesunden Körper 12 Büroland Wiesmayr 13 Hockey Club Alkoven hilft Kindern 14 Marktplatz 2017

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© 2017 iStockphoto / elenabs

© 2017 pixabay / Nikiko

16 Unsere Mitarbeiter 17 Kooperation Kinderhilfswerk und OÖGKK 18 Laufen für den guten Zweck

Partnershops

Unsere Leistungen

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Vereinsinternes

Gemeinsam mehr bewirken

Ratgeber Glück

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In allen Farben strahlen Integration als Lernprozess

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Meinungsbilder

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Ratgeber und Wissen zum Thema Glück

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Unser Wikingerlager 2017 ein riesengroßer Spaß

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Kummerkiste

© 2017 iStockphoto / Mukhina1

Kopfzeile: Titel und so weiter

34 Was ist Glück?

38 Wie gelingt Familienglück?

Immer dabei

32 Igors Welt

Schwerpunkt

Kinderseiten

Schwerpunkt: Familienglück

1

Editorial

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Inhalt

31 Termine 44 Tipps 46 Kontakt & Standorte

47 Impressum 48 Erfolgsgeschichte & Vorschau

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© pixabay 2017 / kudybadorota

Spenden schafft doppeltes Glück

Spenden-Konto: Verein Kinderhilfswerk IBAN: AT74 5400 0000 0001 0777

Spenden schafft doppeltes Glück „Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben.

Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“ André Gide Es ist nicht nur so, dass glücklichere Menschen öfter spenden, sondern Spenden selbst macht glücklich. Die Hirnforschung bestätigt, dass großzügige Handlungen wie Schenken oder Spenden im Gehirn Glücksgefühle auslösen. Zusätzlich erzeugt gerade im Fall des Kinderhilfswerks eine Spende sozusagen doppeltes Glück, denn wir helfen Kindern in schwierigen Lebensphasen, dem Glück wieder näher zu kommen.

Ihre Spende finanziert vielfältige Therapieangebote, die genau auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen mit psychisch-sozialen Problemen zugeschnitten sind.

Beispielsweise können wir dank Ihrer Spende Reitpädagogik anbieten, ganz nach dem Motto: „Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde.“ Bei dieser tiergestützten Therapieform wird das Zusammenspiel zwischen Wahr-

nehmung, emotionaler Entwicklung und Bewegung gefördert.

Zudem erinnern die Bewegungen des Pferdes an das sanfte Wiegen im Mutterleib und fördern das seelische Wohlbefinden, Selbstvertrauen und vermitteln Geborgenheit.

Nina*, ein introvertiertes Mädchen, litt an Essstörungen und zeigte massiv suizidales Verhalten. Dank der Hilfe unserer Spender schaffte es Nina, mit nur neun Einheiten pferdegestützter Intervention, ihren Zustand so zu verbessern, dass sie nach einem Jahr Aufenthalt aus dem Kepler Universitätsklinikum Neuromed Campus (vormals LNK Wagner-Jauregg) entlassen werden konnte.

Wir möchten noch viel mehr Kindern wie Nina helfen, die Herausforderungen des täglichen Lebens zu bestehen. Sie sollen Freude am Erlernen neuer Dinge haben

und sich zu selbstbewussten und selbstständigen Persönlichkeiten entwickeln. Doch dazu sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Wie Sie sehen, nehmen Sie Anteil an den Schicksalen der Betroffenen und an den Erfolgen unserer Arbeit. Ihre Unterstützung kommt genau dort an, wo sie gebraucht wird - bei unseren Schützlingen.

Deshalb ersuche ich Sie gerade zur Weihnachtszeit, denken Sie bei Ihren Einkäufen auch an unsere Partnershops im Onlinehandel, denn so helfen Sie ganz einfach ohne Mehrkosten. Mehr Infos dazu auf Seite 10.

Oder machen Sie über Ihre Fördermitgliedschaft hinaus eine zusätzliche Weihnachtsspende.

Ein glückliches Kinderlachen ist Ihr garantiertes Dankeschön!

Ihr Peter Begsteiger * Name aus Datenschutzgründen geändert.

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Testimonials

Familienunternehmen Greiner hilft Kindern Aus Überzeugung unterstützen wir das Kinderhilfswerk.

Greiner Packaging ist ein Familienunternehmen und als solches achten wir aufeinander und auf unsere Umgebung. Die Unterstützung des Kinderhilfswerks lag uns besonders am Herzen, da dieses auf die Schwächsten in unserer Gesellschaft achtet: Kinder mit psychischen Problemen.

Erfahrene Therapeuten sind mit Herz bei der Sache und helfen, solange es nötig ist. Besonders bei den Jüngsten in unserer Gesellschaft kann eine Therapie ihre Zukunftschancen nachhaltig verbessern. © Greiner Packaging

Waltraud Resch, Leiterin des G’sundheitsteams Mag. Karoline Schmalwieser, Leiterin Kommunikation Greiner Packaging GmbH www.greiner-gpi.com

Waltraud Resch & ieser Mag. Karoline Schmalw

Meine schönsten Kindheitserinnerungen Unvergessliche Zeit bei Camps des Kinderhilfswerks.

Mein Name ist Rebecca und ich bin 21 Jahre alt. Als ich noch im Schulalter war, hat meine Mutter für mich eine Beschäftigung über die Schulferien gesucht. So begann dann meine erste Reise zu einem Kinderlager des Kinderhilfswerks. So wie jeder andere auch, war ich sehr nervös vor dem ersten Lager, aber zum Glück hatte ich eine Freundin dabei. Diese Nervosität ist aber innerhalb des ersten Tages im Camp verschwunden, alle Betreuer waren total engagiert und hatten immer ein offenes Ohr.

Rebecca

Man lernt unfassbar viel, weil man überall mithelfen und vieles auch selbstständig tun darf, es gab unzählige Workshops und Aktivitäten, die man ausprobieren konnte. Hin und wieder kamen sogar Überraschungsgäste vorbei, die uns einfach ihr Wissen weitervermittelten.

Meine schönsten Kindheitserinnerungen sind alle im Kinderhilfswerklager entstanden, sei es jetzt das Kanufahren, mit dem Hundeschlitten die Gegend erkunden, das Reiten oder einfach nur mit Freunden die Wärme des Lagerfeuers genießen. Solche Erfahrungen sind etwas ganz Besonderes und am schönsten sind sie, wenn man sie mit anderen teilen kann. Denn gemeinsam bewirken wir mehr.

Rebecca, 21 Jahre

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© Eurotours

Herzlichen Dank an unseren Großförderer Eurotours

Herzlichen Dank an unseren Großförderer Eurotours Eurotours International unterstützt das Kinderhilfswerk. Gemeinsam versuchen wir Freude zu schenken – jeder auf seine Weise!

Das in Kitzbühel/Tirol beheimatete Touristikunternehmen Eurotours International ist die größte Incoming-Agentur sowie einer der größten Direkt-Reiseveranstalter Mitteleuropas und gehört zur Verkehrsbüro Group, Österreichs führendem Tourismuskonzern. Mit einem Team von 350 hochqualifizierten Tourismusprofis vermarktet Eurotours die touristischen Angebote Österreichs und seiner Nachbarländer weltweit und deckt dabei alle Formen des organisierten Reisens ab.

Egal ob Sie Interesse an einer exklusiven Fernreise haben oder kurzfristig ein günstiges LastMinute-Angebot nutzen möchten, ob Sie lediglich ein Flugticket benötigen oder auch gleich das Hotelzimmer und den Mietwagen mit dazu buchen wollen, ob Sie auf Geschäftsreise gehen oder mit der

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Familie verreisen – bei Eurotours sind Sie in den besten Händen!

Nicht zuletzt gelang es Eurotours deshalb in den letzten 37 Jahren weltweit in vielen Märkten erfolgreiche Geschäftsbeziehungen mit Vertriebspartnern aufzubauen.

Besonderen Wert legen sie unter anderem darauf, dass ihre Partner eine ähnliche Unternehmenskultur pflegen und gleiche Unternehmensziele verfolgen.

Peter Begsteiger, Geschäftsführer des Kinderhilfswerks, freut sich deshalb besonders, dass Eurotours zu den Unterstützern des Kin-

derhilfswerks zählt: „In der Touristikbranche zählen persönliche Betreuung und sogenannte "OneStop-Shops", also alles aus einer Hand zu erhalten, zu den wichtigen Faktoren für Erfolg. Ähnlich ist es auch bei uns. So legen auch wir vom Kinderhilfswerk besonderen Wert auf ein breites Spektrum an Leistungsangeboten. Denn dieses breite Spektrum ermöglicht einerseits eine persönliche und individuelle Behandlung, andererseits eröffnet es eine methodenvielfältige und individuell passende Hilfe.

Doch Eurotours und das Kinderhilfswerk haben noch mehr gemeinsam. Denn über die Unternehmenskultur hinaus geht es darum, Freude zu schenken – jeder auf seine Weise! Schön, dass Eurotours auch den Schwächsten der Gesellschaft gegenüber so verantwortungsvoll handelt!

Ein herzliches Danke dafür!“

Zahlen und Fakten

Unsere Aktivitäten von Jänner bis Oktober 2017

12.030

Danke

Danke

Die Zahlen belegen eindrucksvoll, was Sie durch Ihren wertvollen Beitrag ermöglicht haben.

Von Jänner bis Oktober 2017 fanden insgesamt 865 Kinder, Jugendliche, Eltern und Fachpersonen Hilfe, Beratung, Unterstützung und Information durch die Angebote des Kinderhilfswerks und seiner Kooperationspartner.

Beratung und Therapie

Pädagogik

Diagnostik

8.112 3.734

184

722 Personen

52 Personen

184 Einheiten

nahmen eine Therapie, Körpertherapie, Beratung oder Ähnliches in Anspruch.

hatten bei unseren erlebnispädagogischen Aktivitäten viel Spaß.

wurden bei unserer klinisch-psychologischen Diagnostik durchgeführt.

91 Personen durften unser reitpädagogisches Angebot genießen.

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Greiner Packaging unterstützt den Verein Kinderhilfswerk

Dr. Roman Heinzle (CEO Moveeffect), Dr. Rudolf Fessl (Fachlicher Leiter Kinderhilfswerk), Peter Begsteiger (Geschäftsführer Verein Kinderhilfswerk), Mag. Karoline Schmalwieser (Leiterin Kommunikation Greiner Packaging Austria), Waltraud Resch (Leiterin Betriebliche Gesundheitsförderung & HR Greiner Packaging Austria), Dr. Franz Reitbauer (ehem. Geschäftsführer Greiner Packaging Austria)

Greiner Packaging unterstützt den Verein Kinderhilfswerk Die Mitarbeiter von Greiner Packaging ersportelten bei der Charity Sport-Challenge 5.500 Euro für den Verein Kinderhilfswerk. Danke für das besondere Engagement!

Greiner Packaging zählt zu den führenden europäischen Herstellern von Kunststoffverpackungen im Food- und Non-Food-Bereich.

Als erfolgreiches Unternehmen ist Greiner Packaging ständig in Bewegung, um mit den Gegebenheiten des Marktes Schritt halten zu können. Damit dies auch weiterhin gelingt, hat sich Greiner Packaging etwas Besonderes für seine Mitarbeiter einfallen lassen: eine Charity Sport-Challenge.

Das Unternehmen hat seine Mitar-

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beiter eingeladen, 10 Wochen lang, ihre sportlichen Aktivitäten zu tracken. So wurde jeder gelaufene Kilometer, jede absolvierte Einheit im Fitness-Studio und jeder erklommene Berg aufgezeichnet. Schließlich wurden all diese "getrackten" Aktivitäten in Spenden für das Kinderhilfswerk umgewandelt.

ner der Charity Sport-Challenge war MOVEEFFECT, das erste soziale Netzwerk für Bewegungs- und Gesundheitsförderung im unternehmerischen Umfeld. Gemeinsam mit Moveeffect gelang es Greiner Packaging aktiv zur betrieblichen Gesundheitsförderung seiner Mitarbeiter beizutragen.

Je anstrengender und kraftintensiver die Aktivitäten waren, desto mehr "sMiles" gab es dafür. Jeder "sMile" ergab eine Spende an unseren Verein. Umsetzungspart-

In Zusammenarbeit mit unserem Verein konnte schließlich eine WINWIN-WIN Situation geschaffen werden – für das Unternehmen, die Mitarbeiter und benachteiligte Kinder.

Helfen Sie helfen!

Sport-Challenge wollten wir deutlich machen, dass uns die Gesundheit unserer Mitarbeiter besonders am Herzen liegt. Unsere Mitarbeiter waren von der Aktion begeistert, da sie durch die Unterstützung des Kinderhilfswerks auch dazu beitrugen, Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Es freut uns sehr, dass sich soziales und sportliches Engagement in dieser Aktion wunderbar ergänzten.“

© Greiner Packaging

Die Mitarbeiter von Greiner Packaging waren begeistert von dieser Charity Sport-Challenge.

Mit knapp 6.000 Stunden körperlichem Einsatz zeigten sie, wie wichtig ihnen der sportliche Ausgleich ist. Besonders freut es uns, dass der gute Zweck zusätzlich motiviert hat.

Franz Reitbauer, ehem. Geschäftsführer von Greiner Packaging Austria, ist überzeugt: „Mit der

„Ich bedanke mich ganz herzlich im Namen der Kinder für diese besondere Kooperation. Danke an die vielen motivierten Mitarbeiter von Greiner Packaging. Danke, dass ihr euch so sportlich engagiert habt.

Dadurch, dass dieser Einsatz so groß war, wurde die stolze Spendensumme von 5.500 Euro ermöglicht.

Ein besonderes Dankeschön geht auch an MOVEEFFECT,“ so Peter Begsteiger, Geschäftsführer des Vereins Kinderhilfswerk.

Helfen Sie helfen!

Unsere Fördermitglieder sind das Fundament, auf dem wir in Not geratenen Kindern helfen können.

Nur mit der Unterstützung unserer Förderer können wir „gemeinsam mehr bewirken“.

Ihre Vorteile:

♥♥ Vereinsmagazin 2 x jährlich ♥♥ Geld vom Finanzamt zurück dank Spendenabsetzbarkeit ♥♥ -20 % T-Mobile Member Bonus

Großförderer bekommen auf Wunsch zusätzlich: ♥♥ repräsentative Urkunde ♥♥ Nennung auf Website ♥♥ Ehrentafel in unseren Beratungsstellen

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Infobox

Der neue Spendenguide ist da!

In dem Spendenguide für Unternehmen finden Firmen viele Tipps, wie sie richtig spenden können und zahlreiche Best Practice Beispiele. Auch wir vom Kinderhilfswerk sind darin wieder vertreten.

Sie haben den Spendenguide nicht erhalten? Bestellen Sie den Guide unter www.wirtschaft-hilft.at.

Bei Interesse können Sie sich natürlich auch direkt an uns wenden.

Gemeinsam finden wir das passende Projekt für Ihr Unternehmen: office@kinderhilfswerk.at.

Monika Harrer Spendenbeauftragte Tel.: +43 7229 62082 Fax: +43 7229 62082-4 office@kinderhilfswerk.at Kontakt

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© 2017 iStockphoto / elenabs

Spenden ohne selbst zu zahlen

Spenden ohne selbst zu zahlen Das gibt es tatsächlich: spenden ohne etwas zu bezahlen. Sie brauchen nur in bekannten Onlineshops wie gewohnt einkaufen. Das erspart Stress im Trubel der Einkaufszentren und hilft bedürftigen Kindern.

Wie bei Ihrem Einkauf bei Conrad, Eduscho, Universal, Otto, Fleurop, HSE24, Swarovski, Neckermann, Sixt, Telering, T-Mobile oder einem der vielen anderen Onlineshops eine Spende für das Kinderhilfswerk abfällt, erfahren Sie hier.

Das Prinzip: shopplusplus.at Teilnehmende Shops zahlen für jeden Einkauf, den Sie tätigen, einen prozentualen Betrag an shop++, der an die teilnehmenden Vereine als Spende weitergegeben wird. Sie haben keine Mehrkosten und shop++ übernimmt das Weiterleiten der Spenden an das Kinderhilfswerk.

Ganz schön clever!

So einfach geht’s Öffnen Sie die Webseite www. shopplusplus.at/kinderhilfswerk und Sie erhalten eine Übersicht der

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teilnehmenden Onlineshops. Nun wählen Sie Ihren gewünschten Shop aus. Sie müssen beim Einkauf in einem Online-Shop nur über dieses Portal einsteigen. Das kostet Ihnen keinen Cent mehr, dieser kleine Umweg bringt unserem Verein jedoch Spenden.

Weitere Möglichkeiten Auf unserer Webseite www.kinderhilfswerk.at/mithelfen/partnershops finden Sie weitere Infos, wie Sie auch mit shop2help.at oder gooding.de bei Ihrem Onlineeinkauf kostenlos helfen können.

Bei shop++ und shop2help hat man eine große Auswahl von österreichischen Onlineshops, und mit gooding deckt man die meisten deutschen Onlineshops ab, sogar das beliebte Ebay.de ist mit dabei. Auch gibt es

dort eine praktische Toolbar, um nicht auf den kleinen, aber notwendigen Umweg zu vergessen. Weiters erfahren Sie auf unserer Infoseite, wie Sie auch ganz einfach mit Ihren Einkäufen bei Amazon spenden können.

TIPP: Speichern Sie genannte Internetadressen einfach unter Ihren Favoriten ab und erledigen Sie damit Ihre Online-Weihnachtseinkäufe. So tun Sie mit dem Erwerb von Geschenken, Produkten und Dienstleistungen etwas Gutes für Kinder in Österreich.

Ich bedanke mich im Namen der Kinder herzlich für Ihre kostenlose Spende und wünsche viel Spaß beim Aussuchen der Weihnachtsgeschenke!

Peter Begsteiger

Gesunder Geist im gesunden Körper

Gertie Ries, Michael und Bernd Troppmann mit unserem Geschäftsführer Peter Begsteiger

Gesunder Geist im gesunden Körper Ein herzliches Dankeschön an Herbalife für die tatkräftige Unterstützung durch Spendengelder und Events.

Eine gesunde Gesellschaft braucht vor allem körperlich und emotional gesunde Kinder. Und weil körperliche Gesundheit und psychisches Wohlbefinden eng miteinander verbunden sind, unterstützt die Herbalife Family Foundation das Kinderhilfswerk.

Mit einer Spende von über 12.000 Euro wurde das gemeinsame Projekt "Ernährungswerkstatt" ins Leben gerufen. Dabei lernen die Kids in Kursen auf spielerische Weise die Eckpfeiler einer schmackhaften und gesunden Ernährung.

Das Geld für diese Ernährungsworkshops des Kinderhilfswerks stammt aus verschiedenen Spendenaktionen der selbstständigen HERBALIFE Mitglieder, die regelmäßig für die Herbalife Family Foundation sammeln.

Unser Geschäftsführer Peter Begsteiger war bei zwei dieser Events dabei und konnte sich vom Engagement und der Begeisterung der Mitarbeiter von Herbalife selbst überzeugen.

Großes Engagement Eines dieser Sommerfeste von HERBALIFE, unter anderem organisiert von Gertie Ries, fand in Gmunden statt. Im Zuge dieses Events spendete die Familie Troppmann, ebenfalls HERBALIFE Mitglieder, sogar ihr gewonnenes Preisgeld in der Höhe von 1.000 Euro an uns, das sie in der 40-Jahre Jubiläumsshow von "1,2 oder 3" erspielt hatten.

Herzlichen Dank für diese noble Geste!

Das von HERBALIFE veranstaltete jährliche Sommerevent in Wien, unter anderem organisiert

von Sibel Ulutas, stand ganz im Zeichen gesunder Ernährung.

Mit viel Spaß, Information und Spiel konnten die Besucher jeden Alters sich ganz dem Thema gesunde Ernährung widmen.

Das eingenommene Geld von der Tombola wurde im Sinne des guten Zwecks ebenfalls an unseren Verein gespendet. „Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern von Herbalife für ihren Einsatz zugunsten unserer Kinder.

Danke für die Spenden und das Engagement. Gesunde Ernährung von klein auf soll eine Investition in die Zukunft sein. Dank der namhaften Spendensumme von Herbalife konnten schon die ersten Workshops durchgeführt werden, und weitere werden folgen“, so Peter Begsteiger, Geschäftsführer des Vereins Kinderhilfswerk.

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Kopfzeile: Titel und so weiter

Büroland Wiesmayr zählt zu den günstigsten Anbietern beim Schuleinkauf Alles für die SCHULE – zu Top Preisen – bekommen Sie im Büroland Wiesmayr.

Das bestätigt auch die Arbeiterkammer OÖ*. Wir freuen uns sehr, Büroland Wiesmayr als Kooperationspartner für unseren Verein gewonnen zu haben.

Das seit 1928 geführte Familienunternehmen Büroland Wiesmayr bietet Papier-, Büro-, Schreibwaren und EDV-Artikel sowohl im Bereich des Großhandels in ganz Österreich als auch des Einzelhandels im Großraum Linz an. Ebenso rund um´s Büro ist das Büroland Ihr kompetenter Partner. Egal was Sie benötigen - von A wie Aktenvernichter bis Z wie Zettelbox. Am Standort Linz in der Garnisonstraße 13 (direkt neben dem UKH-Linz – gratis Kundenparkplätze vorhanden) finden Sie auch

edle Schreibgeräte (Waterman, Pelikan, Lamy, Parker, Hugo Boss etc.) und schöne Lederwaren (Bugatti, Cerruti) sowie Beamer, interaktive Whiteboards und Registrierkassen samt Zubehör. Und das mit einem Extra plus, nämlich: Beratung und Service!

Kooperation mit dem Verein Kinderhilfswerk

gelungene Zusammenarbeit.

Auch Frau Mag. Koits-Wiesmayr äußert sich begeistert: “Gerne sind wir ein kleiner Teil eines großen Planes, nämlich das Leben von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Ich bin selbst Mutter einer 5-jährigen Tochter und mir liegt das Wohl der Kinder sehr am Herzen und es freut mich, Familien in dieser Form unterstützen zu können.”

Durch die Kooperation erhält jedes Mitglied und jeder Mitarbeiter unseres Vereins 10 % auf alle Schulartikel, den gesamten Bürobedarf, schöne Lederwaren und edle Schreibgeräte**. “Die Kooperation freut uns besonders, da es uns so gemeinsam gelingt, beispielsweise Schulartikel für Kinder und ihre Familien wieder leistbarer zu machen”, bedankt sich Frau Dr. Fessl für die

Um, als Förderer, die Ermäßigung zu erhalten, wenden Sie sich an uns: office@kinderhilfswerk.at. Sie erhalten einen "Rabattcode" mit dem Sie im Büroland Wiesmayr einkaufen können. Sie sind noch kein Förderer, möchten aber die Vorteile nutzen?

Kontaktieren Sie uns ebenfalls unter genannter E-Mail-Adresse.

Wie funktioniert das?

* https://ooe.arbeiterkammer.at/service/testsundpreisvergleiche/preisvergleiche/index.html ** Ausgenommen Aktionen, EDV-Artikel & Dienstleistungen

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Dr. Rudolf Fessl (Kinderhilfswerk), Dominik Haudum und Karl-Heinz Haudum vom Hockey Club Alkoven

Hockey Club Alkoven hilft Kindern Wir bedanken uns ganz herzlich beim Hockeyclub Alkoven für die vorbildhafte Spende an unseren Verein.

Der Hockeyclub Alkoven wurde im Jahr 2007 gegründet, mit dem Zweck, Jugendliche für Hockey zu begeistern. Aufgrund persönlicher Leidenschaft für den Hockey-Sport, war ihr Gründer, Karl-Heinz Haudum, selber begeisterter Spieler beim HC Alkoven.

Mit mehr als dreißig Mitgliedern sorgte der Verein immer wieder für zahlreiche ausgelassene Feste und spannende Turniere. Auch länderübergreifend mit Tschechien standen bedeutende Tages-Turniere am Programm. Der HC Alkoven hat einiges erreicht, besonders die Alkoven Stars, das Nachwuchsteam des Hockeyclubs Alkoven, konnten einige Titel für sich beanspruchen: Österreichischer Staatsmeistertitel in der U16 Bundesliga im InlineSkaterhockey, die Teilnahme am U16 Europacup in Kaarst/Deutschland, zahlreiche Erfolge in der U19 Bundesliga, als auch in der ober-

österreichischen Landesliga und vieles mehr. Aber auch die Senioren des HC Alkoven ließen immer wieder teilhaben an spannenden und erfolgreichen Saisonspielen.

Herr Haudum hat selber zwei Söhne, die seine Leidenschaft für Hockey teilen. Insider dieses Sports kennen die beiden sicher. Lukas Haudum spielte bis 2014 im Nachwuchsbereich der Black Wings Linz. Seine Leistungen haben ihn bis zur ersten schwedischen Eishockeyliga gebracht, wo er mittlerweile Stürmer vom schwedischen Eishockey-Club Malmö Redhawks ist. Dominik Haudum führte die Alkoven Stars als Kapitän und konnte das U19 Nationalteam in Holland bei der Inline - Hockey Europameisterschaft vertreten.

Beruflich ist Karl-Heinz Haudum als Ergotherapeut tätig, auch für das Kinderhilfswerk, und setzt sich mit vielen Themen rund um

die körperliche und psychische Gesundheit auseinander. Er weiß: „Sport motiviert die jungen Menschen und ist enorm wichtig für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Er stärkt das Selbstwertgefühl und verbessert nebenbei motorische Fähigkeiten. Wie auch die Ergotherapie fördert der Sport Gesundheit und Wohlbefinden durch Aktivität und Betätigung.

Der Hockeyclub Alkoven muss seine Tätigkeiten leider niederlegen, doch einstimmig beschlossen wir, das noch verfügbare Geld auch wieder sinnvoll einzusetzen.“ „Wir bedanken uns im Namen der Kinder für die besondere Spende. Es ist ein wundervoller Abschluss, wenn auch am Ende eines Weges an den Anfang und die Entwicklung eines kindlichen Lebens gedacht wird“, freut sich Dr. Maria Fessl, Leiterin der Beratungsstelle Linz, über die vorbildhafte Unterstützung.

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Kopfzeile: Titel Marktplatz 2017und so weiter

Thomas Ahammer (Eurothermen) beim Abschluss einer erfolgreichen Kooperationsvereinbarung mit Peter Begsteiger (Geschäftsführer Verein Kinderhilfswerk).

Marktplatz 2017 – wieder ein erfolgreiches Event Marktplatz Lebensnetze versteht sich als Plattform zum Austausch von Ressourcen, Manpower und Know-how. Wir bedanken uns für die Kooperationsvereinbarungen und Sachspenden.

Am 12. September wurden in der Wirtschaftskammer OÖ Sachspenden, Arbeitsleistungen und Knowhow im Symbolwert von rund 159.360 Euro zwischen mehr als 50 Wirtschaftsunternehmen und über 27 gemeinnützigen Organisationen erfolgreich getauscht.

Auch heuer fand der Marktplatz Lebensnetze wieder großen Zuspruch und rege Beteiligung. „Non-Profit-Organisationen unter-

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stützen heißt, Menschen zu unterstützen. Und jedes Jahr erstaunt uns, in welch kurzer Zeit dies möglich ist. Innerhalb von nur einer Stunde wurde mit 159.360 Euro eine noch höhere Spendenleistung als im Vorjahr erbracht. Herzlichen Dank auch allen Helfern in der Vorbereitungsphase und während der Veranstaltung. Schön, so viele engagierte Menschen zu erleben“, bilanziert Mag. Michael Baminger,

Asamer Kies- und Betonwerke www.asamer.at

Kopfzeile: Titel Marktplatz und so weiter 2017

WIR SCHAFFEN MEHR WERT.

Alfred Bergmair (LinzAG) im Gespräch mit Dr. Rudolf Fessl (Fachlicher Leiter Kinderhilfswerk) .

Vorsitzender des Vereins Institut Lebensnetze, stolz.

Ganz im Sinne unseres Mottos: "Gemeinsam mehr bewirken", durften auch wir uns heuer wieder über zahlreiche Sachspenden und Dienstleistungen freuen.

Namhafte Unternehmen unterstützen unsere Arbeit mit großartigen Sachspenden und Dienstleistungen. Beispielsweise freuen wir uns über LED-Glühbirnen, Eintrittskarten, Bildschirme, Lebensmittelgutscheine, Spielsachen, die Finanzierung von Therapiestunden, Faschingskrapfen und vieles mehr. Besonders freuen wir uns über die Maxitickets und gratis Eintritte für die Bäder der Linz AG, die uns von Alfred Bergmair gespendet wurden.

Mithilfe des Markplatzes können unsere Kids außerdem einen wundervollen Tag in der Eurotherme Bad Schallerbach erleben. Die Gutscheine für Gratiseintritte ermöglichte uns Herr Thomas Ahammer (Assistenz der Geschäftsführung der Eurothermen).

„Dank dieser zahlreichen Spenden und Dienstleistungen ist es uns möglich, unsere Arbeit in den Dienst unserer Kinder zu stellen. Wie Sie sehen, ist jede Art der Spende und Unterstützung möglich.

Ob Sachspenden, wertvolles Wissen oder Dienstleistungen, wir freuen uns darüber. Gemeinsam können wir Gutes tun und mehr bewirken - für unsere Kinder und miteinander helfen wir Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen und schenken Hoffnung. Danke für diesen Einsatz“, bedankt sich Dr. Rudolf Fessl, fachlicher Leiter Österreichs, für die zustande gekommenen Vereinbarungen mit den engagierten Unternehmen.

Auch abseits des Marktplatzes kann man helfen Bitte stellen Sie sich vor, wie auch Ihr Unternehmen ein Lächeln in traurige Kindergesichter zaubert.

Gemeinsam können wir Großartiges für kommende Generationen bewirken. Bitte kontaktieren Sie uns (office@kinderhilfswerk.at) und gemeinsam finden wir auch für Ihre Firma das passende Projekt!

Quelle: http://www.lebensnetze.at

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Unsere Mitarbeiter

Patrizia Duda, BSc Assistentin der Ambulanzleitung Wien Seit Mai 2017 bin ich Teil des Teams der Kinderambulanz Wien, tätig als Assistentin der Ambulanzleitung von Frau Dr. Brigitte Schimpl. In meinen Tätigkeitsbereich fallen die telefonische Erstberatung, Anmeldegespräche mit Patienten sowie administrative Tätigkeiten.

Als Ansprechpartnerin für Anfragen von Therapeuten bin ich auch für den reibungslosen Ablauf des Ambulanzalltags zuständig.

Die tägliche Effizienz der therapeutischen Interventionen erlebe ich als sehr bewegend. Es ist ein-

fach schön zu sehen, wenn Kinder mit einem vorher traurigen Gesicht nach einer Therapiestunde die Ambulanz mit einem Lächeln verlassen.

So freue ich mich Teil eines Vereins zu sein, der einerseits das Fundament unserer Gesellschaft – unsere Kinder – durch Kinderund Jugendlichentherapie stärkt, sowie andererseits deren Eltern und Bezugspersonen durch das Angebot der Elternberatung unterstützt. So wird die Entwicklung auf allen relevanten Ebenen gefördert und die Zukunftschancen der Kinder werden verbessert.

Alexandra Steiner Dipl. Ernährungstrainerin und PR-Assistentin Als Steirerin in Wien lebend, bin ich seit Oktober 2017 im Verein Kinderhilfswerk tätig. Ich bin ausgebildete Ernährungstrainerin und PR-Assistentin und werde das Team in unterschiedlichen Bereichen unterstützen. Meine Aufgaben sind somit vielfältig und abwechslungsreich.

Für mich steht die Kommunikation an erster Stelle. Sie verbindet Menschen und hilft, komplexe Inhalte verständlich zu machen. Die Philosophie des Kinderhilfswerks hat mich dazu bewogen, mich ebenfalls im Verein zu engagieren.

Wir haben, sowohl als Einzelperson sowie als Gesellschaft, die Ver-

pflichtung und die Verantwortung, Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen, ihnen den Weg zu ebnen, damit sie mit den Herausforderungen des täglichen Lebens umgehen lernen und somit ihre Zukunft selbst gestalten.

Es ist eine Freude zu erleben, wie engagiert und motiviert die Kollegen ihren Teil dazu beitragen, um genau dieses Ziel zu erreichen. Ich freue mich besonders, Teil dieses tollen Teams zu sein. Mein Homeoffice teile ich mit zwei Katzendamen namens Zora und Feli.

Leider sind sie als Assistentinnen äußerst ungeeignet, aber als Briefbeschwerer durchaus talentiert.

Alle unsere Mitarbeiter finden Sie auf unserer Website: www.kinderhilfswerk.at/uber-uns/team

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© 2017 Pixabay / jty11117777

Kooperation Kinderhilfswerk und OÖGKK

Kooperation Kinderhilfswerk und OÖGKK Die OÖGKK unterstützt unseren Verein mit einem hilfreichen und großzügigen Kostenzuschuss für Therapiestunden. Wir sind stolz darauf, dass uns immer mehr Menschen ihr Vertrauen schenken, denn wir können nur „Gemeinsam mehr bewirken“.

Wir alle sollen zusammenhelfen - Menschen und Organisationen aus allen Teilen der Gesellschaft.

Denn es ist unsere Pflicht, Kinder zu beschützen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Gleichzeitig ist es eine unbedingte Notwendigkeit, zumal lediglich eine psychisch gesunde Gesellschaft die künftigen Herausforderungen unserer Zeit meistern wird können.

So freut es uns besonders, dass der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger im Rahmen der Kindergesundheit eine eigene Kinderstrategie erarbeitet hat. Ausgangspunkt dieser Strategie bildet die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen in vielen Bereichen, so auch im Bereich Psychotherapie. Seit 2013 existiert deshalb eine erfolgreiche Kooperation mit unserem Verein. Jährlich erhalten wir von der OÖGKK einen erhöhten Kostenzuschuss bis zu einer Maximalanzahl von 4.800 Psychotherapieeinheiten für Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern. Zudem wurden von der OÖGKK durch

einen Zuschuss auch Gruppentherapien und eine psychotherapeutische Unterstützung des Projekts "ZIB Hagenmühle" in Kirchham ermöglicht.

„Mithilfe der OÖGKK sorgen wir dafür, dass noch mehr Kinder und Jugendliche mit adäquater Psychotherapie versorgt werden können. Die Kooperation mit der OÖGKK spricht auch für die Qualität unserer Arbeit und steigert die Effizienz im Gesundheitswesen für Kinder mit psychischen Problemen.

Danke an die OÖGKK, allen voran an unsere Ansprechpartnerin Frau Ingrid Fassmann“, äußert sich Peter Begsteiger, Geschäftsführer des Vereins Kinderhilfswerk, begeistert über die bereichernde Kooperation. „Psychische Erkrankungen können alle Menschen treffen – vom Kind bis

zum Pensionisten. So vielfältig wie die Menschen sind auch die Behandlungseinrichtungen. Die OÖGKK ist daher bemüht, eine möglichst vielschichtige Versorgungslandschaft aufzubauen. Die Kooperation mit professionellen Behandlungseinrichtungen, wie dem Verein Kinderhilfswerk, stellen einen wichtigen Teil dieser Versorgungslandschaft dar“, so OÖGKK-Obmann Albert Maringer zu den Hintergründen der umfassenden Investitionen in die psychische Gesundheit.

Herr Begsteiger weiß jedoch: „Trotz des Kostenzuschusses durch die OÖGKK können wir den Bedarf der hilfesuchenden Familien nicht vollständig abdecken. Unsere Wartezeiten auf einen Therapieplatz werden immer länger. Dies macht deutlich, wie wichtig jegliche finanzielle Unterstützung für uns ist. Nur mithilfe zahlreicher Förderer können wir unser Angebot aufrechterhalten, damit leidende Kinder ihr oft verlorenes Lächeln wiederfinden können.

Unsere Unterstützer sind das Fundament, auf dem wir in Not geratenen Kindern helfen können!“

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Kopfzeile: Titel und so weiter Meinungsbilder

Das Team der Sparkasse OÖ bei der Spendenscheckübergabe. Mit dabei der Vizerektor der JKU, unsere Sponsoren von Greiner Packaging sowie unsere Kooperationspartner Moveeffect und FITINN.

Laufen für den guten Zweck Am Campus der JKU Linz trafen sich am 21. Juni Jung und Alt, um beim Pond Race so viele Runden wie möglich um den Uniteich zu schaffen.

Knapp 500 sportbegeisterte Menschen liefen bei heißen 30 Grad für den guten Zweck. Den ganzen Tag über war totale Begeisterung und großes Engagement zu spüren.

Vom jüngsten Teilnehmer, er war gerade mal 8 Wochen jung, bis zu den Ältesten vom Seniorenbund, drehte jeder fleißig seine Runden um den Uniteich. Der Tagessieger war Markus Bachleitner, der einen kompletten Marathon (42 km!) gelaufen ist. Insgesamt wurde der Teich an diesem Tag mehr als 9.200 Mal umrundet, das entspricht einer beachtenswerten Strecke von etwa 4.400 Kilometern.

Am Ende des heißen Tages durften wir uns über eine sagenhafte Spende von 4.805 Euro (inklusive

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Bargeldspenden) freuen. „Ganz herzliches Dankeschön an alle Beteiligten. Besonderer Dank geht an unsere Sponsoren, die eine Spende von 0,50 Euro pro Runde an unseren Verein ermöglichten sowie an die Johannes Kepler Universität. Tatkräftig unterstützt wurden wir außerdem von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern: unseren Kooperationspartnern Roman Heinzle (Moveeffect), Alexander Seemann (Skinfit), Simone Haslehner (PONA), Jürgen Danner und Team (FITINN) und Wolfram Niedermayer (FEEL Events). Danke auch an unsere Praktikanten Julia und Gregor sowie an unseren Zivildiener Max und die Österreichische Hochschülerschaft ÖSU. Danke für euren Einsatz“, freut sich Peter Begsteiger,

Finanz-Laufen und Tätigkeitsbericht Sofür bekomme den guten ichZweck 2016 Hilfe

Geschäftsführer des Vereins Kinderhilfswerk.

Ehrenrunde der Sponsoren Besonders freut es uns, dass sogar Mitveranstalter und Sponsoren eine Ehrenrunde um den Teich drehten – herzlichen Dank für diese tatkräftige Unterstützung. Mit dabei Franz Reitbauer, ehem. Geschäftsführer von Greiner Packaging Austria, Georg Schönberger, Regionalleiter der Sparkasse OÖ, Vizerektor Univ.-Prof. Andreas Janko, Roman Heinzle, CEO Moveeffect und Peter Begsteiger, Geschäftsführer Kinderhilfswerk.

Die Firma Greiner Packaging Austria unterstützt nicht nur den Pond Race als Sponsor, sondern hat auch ein firmeninternes Projekt ins Leben gerufen. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 8. Franz Reitbauer, ehem.

Geschäftsführer von Greiner Packaging Austria, ist überzeugt: „Unsere Mitarbeiter sind der Schlüssel unseres Erfolgs. Ihre Gesundheit liegt uns daher besonders am Herzen.

Mit unserer Sport-Challenge setzen wir nicht nur einen Anreiz zu mehr Sport, sondern können gleichzeitig auch noch etwas dazu beitragen,

Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Besser geht es nicht.“ Auch Georg Schönberger, Regionalleiter der Sparkasse OÖ, weiß: „Sport für den guten Zweck hilft im doppelten Sinn. Nicht nur kann Kindern, mit denen es das Leben nicht so gut meint, geholfen werden, sondern auch die Teilnehmer des Pond-Race erleben einen sportlichen Wettkampf, bei dem zwar jeder Meter zählt, aber die gemeinschaftliche Bewegung im Fokus steht.“ Und auch Vizerektor Univ.-Prof.

Andreas Janko äußert sich begeistert: „Die JKU ist nicht nur ein Ort des Lernens und Forschens, sondern auch der Begegnung. Wir arbeiten hart daran, den Campus weiter zu modernisieren und noch attraktiver zu gestalten. Daher ist die JKU sehr gern Gastgeber eines Events, das Sport, Spaß und soziales Engagement verbindet“.

Danke an unsere Sponsoren Sparkasse Oberösterreich Bank AG, Greiner Packaging Austria, celum - ALWAYS AHEAD, PONA, Conrad, Linz AG, Skinfit, Teichwerk, Linz Center of Mechatronics, On your Marks, E.Punkt, Liwest, Burg Clam, Life Radio, Tips, OÖ Nachrichten.

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Kopfzeile: Titel und so weiter

In allen Farben strahlen – Integration als Lernprozess "Alle Farben" so lautet das Motto des neu geplanten Angebots für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung. Der Fokus liegt dabei auf der Unterstützung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen bei der Bewältigung ihres individuellen Integrationsprozesses.

Für die Geschehnisse auf dieser Welt können insbesondere Kinder und Jugendliche nicht verantwortlich gemacht werden. Es sind die Erwachsenen, die jene Bedingungen geschaffen haben, die ein Leben in der vertrauten Heimat, aus welchen Gründen auch immer, unmöglich gemacht haben.

Kinder sind nicht für die Unruhen im eigenen Land verantwortlich.

Kinder haben auch den Hunger und die wirtschaftliche Not nicht zu verantworten. Oftmals haben auch sie nicht selbständig die Entscheidung getroffen, das Land zu verlassen. Sie sind von ihren Eltern mitgenommen worden, ohne selbst entscheiden zu können. Es sind junge Schutzbefohlene, die

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für ihre Situation sowohl in den Herkunftsländern als auch hier in Österreich nicht verantwortlich gemacht werden können.

Ankommen in einer neuen Umgebung Aufgrund der Fluchtbewegung in den Jahren 2014 – 2016 hat auch ein verstärkter Zuzug von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung nach Österreich stattgefunden. Flucht, aus welchen Gründen auch immer, bedeutet aus dem bekannten und vertrauten Leben herausgerissen zu werden. Das Verlassen einer vertrauten Umgebung, das Zerreißen von ganzen Familienstrukturen,

das Ankommen in einer neuen Umgebung, in der eine andere Sprache gesprochen wird. Diese oftmals sehr einschneidenden Veränderungen fordern von den betroffenen Kindern und Jugendlichen neben der Verarbeitung der negativen Erfahrungen, auch die Bewältigung eines komplexen Umstellungs- und Lernprozesses.

Integration versteht sich als Umdenk- und Lernprozess.

Das Kinderhilfswerk möchte Unterstützung anbieten Das Erlernen einer neuen Sprache, das Vertrautmachen mit neuen Sitten, Bräuchen, Traditionen oder das Einfinden in neue Struk-

In allen Farben strahlen – Integration als Lernprozess

turen, wie dem österreichischen Schulsystem, fordert die Lernfähigkeit der betroffenen jungen Menschen. Hinzu kommt die Bewältigung jener traumatischen Erfahrungen, die sie in den Heimatländern machen mussten, als auch die Aufarbeitung der Stresssituationen, die eine Flucht mit sich bringt. Es ist ein Komplex aus etwas Altem und Neuem, das auf betroffene Kinder und Jugendliche einströmt.

Je nach Art der traumatischen Erfahrungen, je nach eigenem Vermögen, eine Sprache zu erlernen oder neue Sitten und Gepflogenheiten anzunehmen, gelingt die Eingliederung in ein neues System einmal schneller und manchmal langsamer. Der Verein Kinderhilfswerk möchte genau an diesem Punkt mithelfen und

jenen Kindern und Jugendlichen eine Unterstützung anbieten, die bei der Bewältigung dieses komplexen Prozesses an ihre Grenzen stoßen.

Den Fokus auf das Hier und Jetzt legen In unserem Gruppenangebot, das durch das Land OÖ finanziert wird, möchten wir den Fokus auf das Hier und Jetzt legen und den Kindern und Jugendlichen eine Auszeit von den vielfältigen Belastungen, Unsicherheiten und Sorgen, mit denen sie konfrontiert sind, ermöglichen.

Im Rahmen des Gruppenangebots bieten wir ihnen einen sicheren Ort, an dem positive Erfahrungen miteinander möglich sind, Ressourcen aktiviert werden und die

Stabilisierung im Vordergrund steht. Bewegung, erlebnispädagogische Elemente, kreative und psychologische Methoden werden helfen, ins gemeinsame Tun und Miteinander zu kommen und eigene Stärken neu zu entdecken.

Der Verein Kinderhilfswerk, versteht sich als Verein, der nicht danach fragt, welche Hautfarbe ein Kind hat, welche Sprache es spricht oder wo es auf die Welt gekommen ist. Wir helfen allen Kindern, die in Österreich leben.

Wir stehen dafür, alleine das Kind bzw. den Jugendlichen zu sehen und dafür Sorge zu tragen, ihnen die notwendige Hilfe zukommen zu lassen, um so ihr individuelles Potenzial in allen Farben – wie ein Regenbogen am Himmel – zum Strahlen zu bringen.

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Meinungsbilder

Das Glück ist ein Vogerl Seit Jahrhunderten beschäftigen sich Schriftsteller, Philosophen und Forscher unterschiedlichster Kulturen mit dem Thema Glück. Wir haben nachgefragt wann Glück empfunden wird.

Mía Líf, 12 Jahre, Schülerin Glück bedeutet für mich mit der Familie und der Natur verbunden zu sein. Beides entspannt mich und während ich in der Familie nach Gesellschaft suche, ist es in der Natur die Ruhe, die ich zum Nachdenken brauche. Es macht mich glücklich, wenn ich Anschluss in einem der zwei "Territorien" finde.

Mía Líf

Leon, 7 Jahre, Schüler Papa, Mama, meine Muzis und mein Spielzeug.

Das macht mich sehr glücklich.

Leon

Max

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Max, 19 Jahre, Zivildiener Ich selbst bin meines Glückes Schmied. Fällt mir ein ungeschliffener Rohling in die Hand, muss dieser zunächst eine intuitive Prüfung bestehen. Dabei entscheide ich, ob ausreichend Qualität vorhanden ist, um aus dem Rohling ein prachtvolles Meisterwerk zu kreieren.

Je mehr Glück ich bei der Kreation verspüre, umso wärmer wird mein innerer kleiner Schmiedeofen. Hin und wieder wird mir ein fertiges Kunstwerk geschenkt. Dann flammt mein Ofen so richtig auf.

Verbringe ich Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden, oder gehe ich meiner Leidenschaft, der Musik, nach, wächst mein innerer kleiner Schmiedeofen zu einem brennend heißen Hochofen heran, der meinen gesamten Körper mit wohliger Wärme erfüllt.

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Vielen Dank!

Wir danken allen Firmen und Privatpersonen, die durch ihren Unterstützungsbeitrag unsere Arbeit ermöglicht haben. Wir bitten Sie, liebe Leser, genannte Firmen auch mit Ihren Einkäufen zu unterstützen! ♥♥ Regina Schlafkomfort GmbH, 4870 Vöcklamarkt ♥♥ Stankovsky Handels GmbH, 4020 Linz ♥♥ Hücobi Austria, 3013 Gullnerbach-Lawies ♥♥ HB Fliesen GmbH, 4310 Mauthausen ♥♥ Zürcher Kantonalbank Österreich AG, 5020 Salzburg ♥♥ Baumeister Ing. Günter Heinrich KG, 2120 Wolkersdorf ♥♥ Raiffeisenlandesbank OÖ, 4020 Linz ♥♥ Marktgemeinde Schardenberg, 4784 Schardenberg ♥♥ ARCH. ZELLINGER GUNHOLD UND PARTNER, 4020 Linz ♥♥ F. Sommerauer Modeproduktions GmbH, 5020 Salzburg ♥♥ btec kommunikationssysteme gmbH & CoKG, 4040 Linz ♥♥ Konak Kunststoffverarbeitung GmbH, 6890 Lustenau ♥♥ Gemeinde Gampern, 4851 Gampern ♥♥ Gottwald GmbH & Co KG, 3390 Melk ♥♥ Roto Dach- und Solartechnologie GmbH, 3382 Loosdorf ♥♥ Ing. Rupert Weiser Haustechnik GmbH, 5020 Salzburg ♥♥ Easystaff, 1190 Wien ♥♥ Dipl. Ing. Alexander Kubai, 4780 Schärding ♥♥ Salvator-Apotheke, 7551 Stegersbach ♥♥ Autohaus Schöndorfer GmbH, 4209 Engerwitzdorf

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Kopfzeile: Titel und so Ratgeber weiter

Ratgeber und Wissen zum Thema Glück Was bedeutet es wirklich glücklich zu sein?

Der englische Dichter William Blake zitiert dazu: „Wohl und Wehe sind fein verwoben“. Ihm geht es darum, wie auch die vermeintlich negativen Seiten des Lebens, wie Schmerz und Niederlagen, durch geschickte Anpassungs- und Abwehrstrategien in Siege umgewandelt werden können. Glücksgefühle sind nicht alleine ein Produkt unseres Geistes.

Wenn wir Glück empfinden, sind dabei Hormone und Neurotransmitter im Spiel. Diese chemischen Substanzen beeinflussen kurzfristig unsere seelische Verfassung und auch unser Verhalten. Die Ausschüttung von Hormonen und Neurotransmittern ist jedoch nicht dauerhaft, sodass ein euphorischer Zustand nach einiger Zeit wieder nachlässt und sich das Wohlgefühl auf einen Normalzustand wie vor der Ausschüttung einpendelt.

Die Psychologin Sonja Lyubomirsky (Universität Kalifornien) schlägt folgende Übungen zur Steigerung des Glücks vor: ♥♥ Zählen Sie Ihre Glücksmomente. ♥♥ Schreiben Sie ein „Dankbarkeitstagebuch“ in das Sie einmal in der Woche 3-5 Dinge eintragen,

für die Sie im Augenblick besonders dankbar sind. ♥♥ Seien Sie freundlich. Freundliches Verhalten hat viele positive Folgen: Sie fühlen sich großzügig.

Sie fühlen sich mit anderen stärker verbunden und Sie werden selbst freundlicher behandelt. ♥♥ Genießen Sie Lebensfreude. Behalten Sie ein Foto von schönen Ereignissen im Kopf und führen Sie es sich immer wieder mal vor Augen, vor allem in weniger glücklichen Momenten. ♥♥ Danken Sie Ihren Freunden.

Wenn Ihnen jemand in einer schwierigen Situation beigestanden hat, danken Sie ihm sofort und persönlich. ♥♥ Lernen Sie zu vergeben. Halten Sie Wut und Missgunst nicht fest.

Vergeben ermöglicht das Fortkommen im Leben. ♥♥ Nehmen Sie sich Zeit und Kraft für Familie und Freunde. Gute, enge Kontakte prägen die Zufriedenheit am stärksten. ♥♥ Achten Sie auf Ihren Körper.

Schlafen Sie genug. Lächeln und Lachen hilft der Stimmung. ♥♥ Entwickeln Sie Strategien, um Stress und Not angemessen zu bewältigen. Profane Überzeugungen wie „Das geht schon

vorbei“ helfen, solange man auch daran glaubt und davon überzeugt ist.

Die positiven Folgen der Glücksarbeit sind größere Ausgeglichenheit, gesteigerte Leistungsfähigkeit und beruflicher Erfolg.

Dr. Rudolf Fessl Psychotherapeut, Psychotherapiewissenschafter rudolf.fessl@kinderhilfswerk.at

Autor

Quelle: Cash A. (2017): Psychologie Dummies. Lernen leichter gemacht.

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Meinungsbilder

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Unser Wikingerlager 2017 ein riesengroßer Spaß Angeblich haben die Wikinger schon vor Columbus Amerika entdeckt. Deshalb haben wir diesen Sommer kein Indianerlager, sondern erstmalig ein Wikingerlager veranstaltet.

Sowohl bekannte als auch unbekannte Gesichter begaben sich Anfang August auf eine abenteuerliche Zeitreise in die Ära der berüchtigten Nordmänner.

Ein Drachenschiff wurde gebaut, spannende Geschichten am Lagerfeuer erzählt, aber natürlich durfte auch der Film “Wicki und die starken Männer“ nicht fehlen.

Mehrere Wikingerzelte wurden aufgebaut, sowie Schwerter und Schilder angefertigt.

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Auch Runenanhänger wurden fleißig gebastelt. An weiteren Aktivitäten der Nordmänner durften neben Bogenschießen, Wikingerschach und einer Flusswanderung natürlich auch eine Schatzsuche zur Geisterstunde und ein sportlicher Wettkampf in der Heuballenarena nicht fehlen.

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Die Kids hatten viel Spaß und freuten sich über die Abwechslung beim diesjährigen Motto des Lagers.

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So Wikingerlager bekomme ich 2017 Hilfe

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12 1. Gruppenfoto unserer tapferen Wikinger vor dem selbst gebauten Wikingerschiff.

2. Aus Planen und Holzbalken wurden Unterkünfte wie bei den Wikingern gebaut, in denen dann auch geschlafen wurde.

3. Der kleine Umweg über ein Trampolin machte den Badespaß im Pool gleich noch viel größer.

4. Mit unseren Raft-Booten machten wir uns auf zu einer Flusswanderung entlang der Maltsch.

5. Unsere selbst gefertigten Holzschilde wurden natürlich noch mit dem Brenngerät stilvoll verziert.

6. Beim Wikingerschach, dieses Spiel ist auch unter "Kubb" bekannt, durften die Kids ihr Geschick unter Beweis stellen.

7. In der Heuballenarena gab es bis spät in die Nacht spekta-

kuläre Kämpfe mit Schild und Schaumstoffschwertern.

8. Wie auf jedem Kinderlager durfte natürlich eine Grillerei mit Mais, Würstel und vegetarischen Köstlichkeiten nicht fehlen.

9. Am Badesee gab es viel Spaß mit Schwimmen, Springen, Surfbrett und einer Mischung aus Ruder- und U-Boot.

10. Hier sehen Sie nicht den Hahn im Korb, sondern unseren Oliver im Pool, mit ein paar feschen Wikingermädchen.

11. Auch die Mädchen fertigten nicht nur Schmuck und Runenanhänger, sondern bastelten ebenfalls Schild und Schwert.

12. Unsere Huskys sind zwar schon etwas älter, haben aber noch immer eine riesige Freude, wenn man mit ihnen spazieren "läuft".

Informationen und Termine Weitere Informationen und aktuelle Termine zu unseren Kinderlagern auf Seite 31 und unter: www.kinderhilfswerk.at/leistungen/kinderlager

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Kummerkiste

Sie fragen - wir antworten!

Dr. Rudolf Fessl, Psychotherapeut und Psychotherapiewissenschafter beantwortet Ihre Fragen.

Sind kinderlose Paare glücklicher?

Nicole B.: „Ich lebe mit meinem Partner in einer sehr schönen Beziehung. Seit einiger Zeit gibt es einen Kinderwunsch. Wir sind aber durch Beobachtungen in unserem Bekanntenkreis sehr verunsichert worden. Einige Freunde scheinen ohne Kinder sehr glücklich zu sein, während andere mit ihren „Kleinen“ ziemlich überfordert wirken. Wir fragen uns nun, ob Kinder wirklich immer ein Glücksfall sind?“

Eine Entscheidung für oder gegen Kinder kann weder rationell begründet werden, noch kann man grundsätzlich davon sprechen, ob Kinder glücklich machen oder nicht.

Liebe Nicole! Einige Wissenschaftler vermuten, dass der Nachwuchs in vielen Fällen vor allem eine Langzeitinvestition ins Glück ist. Forscher aus Kanada hingegen haben mit emotionspsychologischen Tests bei Elternpaaren nachgewiesen, dass manche einer Art Selbstbetrug unterliegen, wenn sie davon schwärmen, dass Kinder sie glücklich machen und ihr Leben bereichern. Das Fazit der Forschung: Einige Eltern idealisieren ihr Dasein, um sich nicht eingestehen zu müssen, dass ihre hohen Glückserwartungen durch den Nachwuchs nicht erfüllt worden sind. Im Durchschnitt äußerten sich Eltern sogar unzufriedener über ihr Leben als Kinderlose. Wenn man die Ergebnisse von Zufriedenheitsstudien betrachtet, scheint es sogar ein wissenschaftliches Paradox zu sein, warum sich Menschen überhaupt noch fortpflanzen. Gerade Eltern vor dem 30. Lebensjahr seien oft unzufriedener als Altersgenossen ohne Kind. Wegen der finanziellen und zeitlichen Belastung erleben sie sich häufig überfordert. Für Eltern ab 40, die gefestigter sind und meist über ein höheres Einkommen verfügen, bedeuten Kinder hingegen mehr Glück.

Insgesamt lässt sich sagen, dass das Glück zunehme, wenn die Kinder die Pubertät überstanden haben, dann verändere sich die Beziehung und die Kinder würden mehr zurückgeben, als die Eltern in sie investierten.

Doch auch jüngere Eltern sollten nicht verzweifeln. Die Aussagen der Glücksforscher beruhen ja stets auf Durchschnittswerten, denn es gibt durchaus sehr zufriedene Eltern in allen Altersstufen. Letztlich kann eine Entscheidung für oder gegen Kinder nie rationell begründet werden.

Wenn auch in Ihrer Familie Fragen auftauchen, die in unsere Kummerkiste passen, wir helfen Ihnen gerne.

Verein Kinderhilfswerk Beratungsstelle Linz Garnisonstraße 17/C2, 4020 Linz redaktion@kinderhilfswerk.at Kontakt

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So erreichen Sie uns:

Termine

Winterlager 2018 "Cool runnings (mit Jamaica Party)" Termin: 03.01.2018 bis 06.01.2018 Alter: 10 bis 15 Jahre Preis: 177,- EUR (inkl. Ust.) Bei dem heurigen Winterlager stellen wir den Sport und den olympischen Gedanken ganz in den Mittelpunkt unseres Tuns.

Wir bauen coole Schneebobs und werden diese in einem Rennen testen.

Wir freuen uns auf eine spannende Zeit mit euch beim "Cool running".

Programm (je nach Witterung und Schnee): ♥♥ Spaß im Schnee und Jamaica Party ♥♥ Motorschlittenfahren ♥♥ Eisstockschießen ♥♥ Fahrten mit Schlittenhunden und vieles mehr Melden Sie Ihr Kind bei unserem Kinderlager an und es wird eine schöne, lustige und abenteuerreiche Zeit mit uns erleben. Nach dem Konzept der Erlebnispädagogik verknüpfen wir bei unseren Kinderlagern das soziales Lernen mit dem Spaßfaktor.

Konkrete Herausforderungen in der Natur schaffen die Umgebung für ein ganzheitliches Lernen und helfen dabei, die eigene Lebenswelt verantwortlich zu gestalten. Die "Natur als Coach" bietet Distanz zum Alltag und ermöglicht ein Nachdenken, Querdenken und Hinterfragen.

Bei unseren Ferienlagern handelt es sich um integrative Kindercamps, Kinder mit besonderen Hintergründen sind herzlich willkommen.

Infos & Anmeldungen zu den Kinderlagern Telefon: +43 7229 62082 E-Mail: office@kinderhilfswerk.at Nähere Infos: www.kinderhilfswerk.at/leistungen/kinderlager

Weitere Informationen zu unseren Terminen finden Sie auf Facebook: www.facebook.com/ kinderhilfswerk.at Infos zu unseren Kinderlagern: www.kinderhilfswerk.at/ leistungen/kinderlager

Wichtig!

Die Kinder benötigen unbedingt einen eigenen, gültigen Reisepass!

Info

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Igors Welt

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Igors Welt

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Kopfzeile: Titel und so weiter

Was ist Glück?

Es ist gar nicht so leicht zu sagen was Glück ist - jeder versteht etwas Anderes darunter.

Was ist also Glück? Hier nun ein paar Definitionen: ♥♥ Glück ist meist nur ein Sammelbegriff für Tüchtigkeit, Klugheit, Fleiß und Beharrlichkeit.

Charles Kettering, Erfinder und Philisoph ♥♥ Man muss sein Glück teilen, um es zu multiplizieren.

Marie von Ebner-Eschenbach ♥♥ Um den vollen Wert des Glücks zu erfahren, brauchen wir jemand um es mit ihm zu teilen!

Mark Twain, Schriftsteller ♥♥ Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluss, glücklich zu sein.

Lawrence George Durell, Schriftsteller ♥♥ Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

Søren Kierkegaard, Philosoph

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Was macht Kinder glücklich?

halten“. Das ist doch eine wunderschöne Definition!

Was aber erzählen uns Kinder, wenn wir sie fragen: „Was ist Glück?“ oder „Wann warst du richtig glücklich?“ ♥♥ Wie die Mama mit mir eine ganze Nacht lang ein "Lager" (schlafen auf Matratzen im Wohnzimmer) gemacht hat. ♥♥ Am Freitag da machen wir TeeStunde und da reden wir ♥♥ Wenn der Papa sich so freut und mich anlacht ♥♥ Wenn die Oma mit mir im Schwimmbad rutscht Kinder definieren Glück ganz anders als Erwachsene. Schön ist auch, dass sie Glück nicht mit Gütern, sondern mit Gefühlen in Verbindung bringen. Wenn Kinder gefragt werden, wo sie Glück spüren, sagen sie: „Da kommt so ein warmes Gefühl, und dann so ein Kribbeln, und dann ist das so schön, gar nicht mehr zum Aus-

Kinder erzählen von guten Freunden, die zu einem halten, von Haustieren, die sie trösten oder von Hobbys, die einfach Spaß machen.

Eltern werden da oft nicht erwähnt.

Heißt das, Kinder hätten keinen Familiensinn? Nein, im Gegenteil.

Wenn Kinder so antworten, dann ist das ein großes Kompliment an

Was ist Glück?

ihre Eltern. Familie sollte für Kinder selbstverständlich sein und das drücken sie damit aus.

Was macht uns glücklich?

In der heutigen Glücksforschung werden zwei Glücksarten unterschieden: Lebensglück und Zufallsglück.

Einfluss auf das Lebensglück haben Faktoren wie Familie, Liebe, Beruf, Finanzen und Freizeit. Aspekte, die Sie teils selbst beeinflussen können und teils von der Gesellschaft abhängig sind. Das Lebensglück kann aber auch eine Art des Wohlfühlens sein, das einem ein glückliches Gefühl gibt.

Zum Beispiel wenn man sich wirklich Zuhause fühlt, einen tollen Freundeskreis hat oder mit seiner Familie sorgenfrei lebt. Das Zufallsglück kann eine gerade noch erwischte Straßenbahn oder ein Lächeln, Geste oder Hilfestellung eines wildfremden Menschen sein. Genauso ein verpasstes Flugzeug, das später abstürzt.

nen, sowie Tabus streichen, hilft langfristiges Familienglück zu finden. Haben Sie in Ihrer Familie Themen, über die Sie nur ungern sprechen und die am besten vermieden werden sollten? Das ist kein guter Ansatz, denn Kinder verstehen oft nicht, warum das so ist. Und manchmal tut es sogar gut, darüber und generell über alles zu sprechen. Machen Sie Ihrem Herzen Luft!

Anerkennung gegenüber allen Fa m i l i e n m i t g l i e dern zeigen. Jeder Mensch, egal ob im Kindes- oder Erwachsenenalter, wünscht sich positive Worte. Vor allem im täglichen Zusammenleben werden viele Dinge schnell als selbstverständlich gesehen und nicht genug honoriert. Sprechen Sie daher ruhig mal ein Lob für eine toll gemachte Leistung oder wenn sich Ihr Kind sehr angestrengt hat aus, so lernen auch schon die Kleinen früh, wie wichtig und schön es ist, Anerkennung zu zeigen.

Was Kinder über Glück sagen: „Da kommt so ein warmes Gefühl, und dann so ein Kribbeln, und dann ist das so schön, gar nicht mehr zum Aushalten“.

Was macht Familien glücklich?

Förderlich für das Familienglück sind unter anderem: Dankbarkeit – auch für die kleinen Dinge! Jeder sollte sich nach Möglichkeit ein Bewusstsein für das eigene Ich schaffen. Ein Glückstagebuch führen kann manchmal eine lustige Idee für die ganze Familie sein. Es lenkt die Gedanken ausschließlich auf die positiven Seiten des Tages.

Offene Kommunikation, sich streiten und entschuldigen kön-

Geborgenheit spenden, aber auch die Privatsphäre einhalten. Familiäre Qualitätszeit und gemeinsame Aktivitäten einplanen. Freundschaften pflegen sowie gemeinsame positive Ziele und Vorfreude entwickeln. Der letzte Tipp zum Glücklichsein ist wohl der wichtigste Ratschlag, den wir Ihnen mit auf den Weg geben können: Seien Sie auch mal unglücklich!

Selbst der glücklichste Mensch hüpft nicht täglich freudestrahlend durch die Gegend. Setzen Sie sich nicht unter Druck, sondern akzeptieren Sie, dass es Situationen gibt, die Sie traurig machen. Und das ist auch gut so. Denn wer keine Trauer kennt, weiß nicht, was Freude ist, wer nie Schmerzen empfindet,

weiß nicht, was es heißt, gesund zu sein und so weiter. Das alles gehört nun mal zum Leben dazu. Wichtig ist, dass Sie in diesen Momenten stark genug sind, negative Gefühle zuzulassen, aber auch wieder gehen zu lassen.

Glückliche Eltern, glückliche Kinder Wir Eltern sind Vorbilder für unsere Kinder. Wenn wir zufrieden, aufrichtig und glücklich durchs Leben gehen, können sich unsere Kinder sehr viel besser zu starken Persönlichkeiten entwickeln. Und starke Kinder mit einem gesunden Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl sind glückliche Kinder. So schließt sich der Kreis.

Es könnte alles so einfach sein. Und ist es oftmals auch, wenn man sich traut, aus dem Hamsterrad voll negativer Gefühle auszubrechen.

Machen Sie sich und Ihrer Familie öfter eine Freude, gönnen Sie sich Auszeiten und vor allem: Vertrauen Sie auf Ihre Intuition bei der Erziehung. Liebevolle, aufmunternde und hilfsbereite Worte tun jedem Kind gut. Nachvollziehbare Regeln und Grenzen helfen dem Nachwuchs, einen Rahmen zu finden.

Und wenn es schwierige Phasen gibt: Sprechen Sie offen darüber, weg mit den Tabus!

Neurobiologie Die Forschungsergebnisse zeigen, dass es in unserem Gehirn eine Art Glücksmechanismus gibt, der bereits anspringt, wenn wir uns auf ein mögliches Glück zubewegen und die damit verbundene Vorfreude empfinden. Mindestens sieben Areale werden beansprucht beim Glücksempfinden, wie zum Beispiel der orbitale Cortex.

Genforschung Das Glück liegt in den Genen: Forscher entdecken einen Zusammenhang zwischen Genvarianten und Glücksempfinden. Vererbtes Glück:

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© 2017 Pixabay / artistlike

Wer mit seinem Leben zufrieden ist und sich glücklich fühlt, könnte das seinem Erbgut verdanken.

Denn die Neigung zu einer positiven Einstellung liegt auch in den Genen, wie Forscher im Fachmagazin "Nature Genetics" berichten. Sie fanden drei Genvarianten, die mit diesem Persönlichkeitsmerkmal zusammenhängen – und zwei, die die Entstehung von Depressionen begünstigen könnten. Doch keine Angst: Ein Großteil unseres Lebensgefühls hängt von der Umwelt und eigenen Erfahrungen ab.

Gibt es Medikamente, glücklich machen?

die

Es gibt Medikamente, die stimmungsaufhellend wirken, aber Medikamente die glücklich machen gibt es nicht.

Gibt es Lebensmittel, glücklich machen?

die

Es gibt Stoffe, die es schaffen, dass der Mensch sich glücklich fühlt.

Tryptophan gehört zu den essentiellen Aminosäuren, die der Körper selbst nicht produzieren kann, das bedeutet, dass der Mensch diese Aminosäure mittels Nahrung zu sich nehmen muss. Tryptophan wird in unserem Körper unter anderem in den Neurotransmitter Serotonin umgewandelt. Dopamin ist ein Neurotransmitter, der

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durch die Umwandlung von Tyrosin entsteht und dieser kann die menschliche Psyche beeinflussen.

Dopamin ist für die Durchblutung der Bauchorgane zuständig und verstärkt Gefühle, wie zum Beispiel Freude. Um genügend Serotonin und Dopamin im Körper zu haben, ist es wichtig, was man zu sich nimmt.

wo man die größte Menge Serotonin im menschlichen Körper findet. In Pflanzen kann man auch Serotonin finden, sowie in Pilzen, Walnüssen, Bananen, Kiwis oder Kakao. In den Nahrungsmitteln, in denen in der Ursprungsform Serotonin enthalten ist, ist auch in den abgeleiteten Produkten Serotonin zu finden (Kakao->Schokolade).

Tryptophan findet man in vielen Lebensmitteln, wie Cashew-Kernen, Haferflocken, Walnüssen, Lachs und unter anderem auch in Antidepressiva. Bei dem Konsum von Lebensmitteln, die diese Aminosäure beinhalten, sollte dieses nicht in Kombination mit komplexen Proteinen konsumiert werden, da diese die Aufnahme von Tryptophan hindern.

Zwischen Tryptophanmangel und Stress gibt es außerdem einen Zusammenhang, weil Stress den Botenstoff Cortisol freisetzt und dieses Tryptophan im Körper abbaut. Serotonin ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter. Es befindet sich im Zentralnervensystem, Darmnervensystem, Herz-Kreislauf-System, Blut und im Magen-Darm-Trakt

Ein Irrglaube ist, dass Schokolade wegen dem Serotoninanteil den Mensch glücklich stimmt, es ist der hohe Kohlenhydratanteil, denn Serotonin in den Lebensmitteln kann die Blut-Hirnschranke nicht überwinden.

Kohlenhydratreiche Lebensmittel hingegen kurbeln die Serotoninbildung im Gehirn an. Serotonin regelt den Augeninnendruck, steuert oder beeinflusst die Wahrnehmung, den Temperaturausgleich, das Schmerzempfinden und auch den Appetit. Eine bekannte Eigenschaft des Serotonins ist, dass dieser Neurotransmitter dem Mensch ein Gefühl der Gelassenheit verschafft und negative Gefühle, wie zum Beispiel Angst, unterdrückt werden. Rohkost mit wenig Eiweißanteil, gutes Kauen und Sport sind

Der wohl wichtigste Ratschlag zum Thema Glücklichsein: Seien Sie auch mal unglücklich!

Kopfzeile: Titel Was und ist so Glück? weiter

die drei Grundsteine für eine gute Serotoninherstellung im Gehirn.

Glückliche Kommunikation: Strukturen, Grenzen, Richtlinien und Regeln innerhalb der Familie Grenzen setzen und Halt geben.

Natürlich ist es wichtig, Kindern liebevoll Grenzen zu setzen. Kinder müssen sich auskennen. Sie müssen wissen was okay ist und was nicht! Kinder dürfen ruhig gelobt werden, wenn sie Grenzen und Regeln gut einhalten können dadurch lernen sie was von ihnen verlangt wird. Es gibt natürlich auch Regeln, die gut mit dem Kind besprochen werden können und die auch gegebenenfalls mit dem Kind gemeinsam modernifiziert bzw. abgeändert werden können.

Trotz alledem ist es auch wichtig, dass Eltern Regeln und Grenzen vorgeben. Wenn Kinder keine klaren Grenzen vorgegeben bekommen, kennen sie sich nicht aus und das verunsichert sie.

Wenn Kinder Regeln brechen und Grenzen nicht einhalten, sollten sie im Vorfeld wissen, was passiert. Es ist sicher von Vorteil mit Kindern vorher zu besprechen was bei Regelverstößen passiert Kinder lernen dadurch Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen, und es fördert die Familienkommunikation.

Das gemeinsame Spiel Spielen ist: gemeinsam lachen, sich freuen und ärgern, sich neu kennenlernen, sich näher kommen, sich streiten und versöhnen, gewinnen und verlieren lernen, Spannung und Abenteuer erleben, den Alltag beiseitelassen...

und/oder sozialer Rückzug, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Leistungsabfall, keine Freude mehr an Aktivitäten oder Dingen, die früher Spaß gemacht haben, können Warnzeichen für Problematiken sein. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Kind nicht erreichen zu können, ziehen Sie professionelle Hilfe zu Rate.

Die ganze Familie kommt zusammen. Während dem Spiel kann man auch in Erfahrung bringen, wie der Tag des jeweiligen Familienmitglieds war. Das Spielen ist eine wichtige Form des Miteinanders, der Kommunikation und des sozialen Lernens in der Familie zwischen den Generationen.

Sehr gut wäre ein fixer Glücks-Zeitpunkt, an welchem in der Familie gespielt wird.

Was soll ich tun, wenn mein Kind unglücklich ist?

Wenn Sie Veränderungen an Ihrem Kind bemerken, sei es im Verhalten oder an der Stimmung, ist die erste Möglichkeit das Gespräch mit Ihrem Kind zu suchen. Drängen Sie es nicht, wenn es nicht reden möchte, lassen Sie aber den Raum offen, dass Ihr Kind jederzeit zu Ihnen kommen kann, wenn es möchte.

Erhöhte Aggressivität, familiärer

Mag. Dr. Brigitte Schimpl, BA pth.

Psychotherapeutische Wissenschafterin, Leiterin der Kinderambulanzen Wien brigitte.schimpl@ kinderhilfswerk.at Autor

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Wie gelingt Familienglück?

Wie gelingt Familienglück?

Gelingt Familienglück in unserer Gesellschaft? Wie ist es in unserer Überflussgesellschaft um unsere Kinder bestellt? Wie geht es ihnen eigentlich – sind sie glücklich?

Wenn wir heute verstehen, was unsere Kinder beschäftigt, was sie prägt und welche Vorstellungen sie von der Zukunft haben, dann können wir erahnen, wie es um die Gesellschaft von morgen steht. Diese junge Generation wächst mit unüberschaubaren makrosozialen Stressoren auf.

Das bedeutet - sie sind latent und dauerhaft Stress ausgesetzt. Psychoanalytiker Horst Petri spricht sogar von einem "Verrat der Gesellschaft an der Jugend". Macht man eine kurze Bestandsaufnahme, womit wir wirklich ständig konfrontiert sind, so ist das Ergebnis tatsächlich wenig erfreulich.

wir Erwachsene genauso hilflos sind wie sie selbst.

Wir sehen uns mit einer Umweltzerstörung in einem noch nie da gewesenen Ausmaß konfrontiert, zunehmende – wohl daraus resultierende – Naturkatastrophen füllen beinahe schon täglich die Medienberichte. Wir erleben milde Winter nahezu ohne Schnee, dafür verregnete Sommer, Hochwasseralarm abgelöst von Dürreperioden. Stürme, Fluten, Waldbrände sind Schlagworte, die aus den Nachrichten gar nicht mehr wegzudenken sind.

Die kapitalistische Botschaft ist klar und einprägsam: "Geiz ist geil!" Wie ist dieser Satz mit Sozialkompetenz vereinbar, der Mitmenschlichkeit, der Fürsorge und Empathie? Unsere junge Generation wächst in einem Umfeld der totalen Übersättigung auf. Es herrscht ein Überangebot, man kann aus dem (Über) Vollen schöpfen und glaubt, unbedingt das Neueste haben zu müssen. Wir sind den Werbegurus mit ihren Dauerbeschallungen längst auf den Leim gegangen. Es wird uns ständig suggeriert: ist etwas älter als ein paar Monate, so können wir nur dann richtig glücklich werden, wenn wir uns schleunigst das topaktuelle Nachfolgermodell leisten. Die Technik gibt den Ton

Ein möglicher "Übeltäter" ist womöglich in der von uns gewählten gesellschaftlichen Lebensform, dem Kapitalismus, ausfindig zu machen, wie der Philosoph Richard David Precht vorschlägt. Precht klagt zwar den Kapitalismus als Wirtschaftsform nicht direkt an, warnt aber davor, dass das kapitalistische Gedankengut Anlass zu subjektiv erlebtem Unglück geben kann.

Horst Petri: “Verrat der Gesellschaft an der Jugend”

Ebenso der bedrohliche Terrorismus. Menschen sterben an den undenkbarsten Orten, in den banalsten Situationen, mitten aus dem Leben gerissen. Tschernobyl und Fukushima ermahnen uns erst recht in unserer Machtlosigkeit, mit der wir komplexen Phänomenen gegenübertreten. Kinder erleben Situationen, in denen

Die kapitalistische Botschaft ist klar

an, die Mode unterstellt uns "must haves". Wer bitte kann jemandem diktieren, was man haben muss...? Und dennoch kommt die Botschaft an – wir kaufen ein, wir konsumieren. Schon im Kindergarten sind Trends beobachtbar.

Eltern wollen sich nicht nachsagen lassen, sie würden sich nicht gut genug um ihr Kind kümmern und investieren daher beispielsweise in Geburtstagspartys, wie es in früheren Tagen ausschließlich Promikids vorbehalten war.

Megaviele Events für megaviele Gäste, megaviele Geschenke für das Geburtstagskind, Megaauswahl beim Essen. Ein kunterbunter Nachmittag mit megavielen Eindrücken, die Kinder megaüberdreht und megalaut, die begleitenden Eltern in der Regel ultraerschöpft.

Und dennoch hat jeder Elternteil irgendwie das Gefühl, dass man das eben genauso für seine Kinder machen muss. Übrigens auch die neue Tradition des "give aways": da war schon die fette Party, nein, auch die Gästeschar muss noch für den Heimweg beschenkt werden. Alles eine Zurschaustellung der elterlichen Zuneigung? Übrigens könnte auf diese Weise die Tatsache erklärt werden, wieso sich zunehmend mehr Eltern bewusst für die Einkindfamilie entscheiden – mehr als ein Kind großzuziehen erscheint uns unbewältigbar.

Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Geburtstagskind.

Es gibt eine einfache Faustregel: so alt das Kind wird, soviele Gäste (inklusive Eltern) sollten eingela-

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den werden. Kinder profitieren nebenbei bemerkt von Qualität, nicht so sehr von Quantität. Das bedeutet: nehmen Sie sich die Zeit für Ihr Geburtstagskind und spielen Sie mit Ihrem Kind. Zeigen Sie echtes Interesse, seien Sie authentisch in Ihrer Freude mit Ihrem Kind. Beteiligen Sie sich beim Auspacken und Ausprobieren der Geschenke, dann können Sie sich darauf verlassen, Ihrem Kind einen unvergesslichen Geburtstag bereitet zu haben. Die Anzahl der Gäste wird so schnell zur Nebensache...

Auch das Weihnachtsfest könnte auf diese Weise einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Eigentlich gedacht als ein stilles Fest der Ankunft, Zuneigung, der Liebe und Freude, mutiert die Feier zu einer kommerziellen Schlammschlacht, wobei vor allem das Materielle in den Vordergrund gedrängt wird. So viel wie möglich, so bunt wie möglich, so schrill wie möglich. Glück scheint am Wert der Geschenke gemessen zu werden.

Am Ende bleiben Unmengen von Müll und eine übersättigte, jedoch unstillbare Leere. Darf ich eine

Alternative vorschlagen, die sich vor allem bei Kindern bis zum Volksschulalter sehr bewährt?

Erleben Sie ganz bewusst schon in der Adventzeit entschleunigende Momente mit Ihrem Kind. Sie könnten gemeinsam eine Kerze anzünden, singen und eventuell sogar ein kleines Gebet aufsagen. Fragen Sie Ihr Kind, wofür es dankbar ist, sprechen Sie darüber, wie das bevorstehende Fest sein wird, welche Bedeutung es hat. So machen Sie das Fest für Ihr Kind tatsächlich magisch und bezaubernd. Beim eigentlichen Fest empfehle ich gerne, dass sich die Eltern bewusst auf die Geschenke Ihres Kindes konzentrieren.

Beteiligen Sie sich beim Auspacken, gegebenenfalls beim Aufbauen und schließlich das Allerwichtigste – verbringen Sie den heiligen Abend damit, mit Ihrem Kind zu spielen.

Und wie beim Geburtstag gilt die gleiche Faustregel – je jünger das Kind, umso geringer die Anzahl der Geschenke. Falls sich Verwandte beteiligen wollen, besorgen Sie ein großes Geschenk, bei dem mitgezahlt werden darf.

In unserer Gesellschaft ist eine

Erleben Sie ganz bewusst schon in der Adventzeit entschleunigende Momente mit Ihrem Kind.

uralte Weisheit in Vergessenheit geraten, die trotzdem bis heute ihre Gültigkeit niemals verloren hat: "Weniger ist mehr!"

Was Kinder brauchen Übrigens ist es schon paradox – wir verwöhnen unser Kindergartenkind bis ins Unermessliche, was materielle Dinge angeht. Ab dem Schulalter verlangen wir jedoch implizit, dass unser Kind sparsam und verantwortlich mit seinem Taschengeld umgehen soll. Es scheint, als würden unsere Kinder ab dem Schulalter über dermaßen viel materielle Dinge verfügen, dass Einschränkungen und Androhungen als versuchtes Erziehungsmittel gar nicht mehr greifen. Umgekehrt ist der Umgang mit Frust-erlebnissen und Entbehrungen genauso ungeübt und führt nicht selten zu unkontrollierten Wutausbrüchen (und Amokläufen?).

Ein Paradoxon: der Überladene soll über Nacht sparsam und genügsam sein. Unverzagt und Hurrelmann bringen dieses Paradoxon auf den Punkt: „Materieller Wohlstand, aber seelische Verarmung – der sprichwörtliche goldene Käfig heißt heute Wohlstandsverwahrlosung.” Wir scheinen zu glauben, Kinder bräuchten ausschließlich unser Geld: „Aus Zeit-

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mangel, Desinteresse und schlechtem Gewissen werden Kinder mit dem schnellen Griff ins Portemonnaie abgespeist.” Was sie eigentlich brauchen ist überraschend wenig materiell:

Terrorismus, ist es erschütternd, wie vielen Kindern diese Grundrechte verwehrt bleiben.

Liebe, Wärme, Herzlichkeit und Fürsorge

Eine weitere Orientierung zu kindlichen Grundbedürfnissen bietet der Pädagoge Thomas Lang an. Er beschreibt Grundthemen, die Kinder glücklich machen. Es handelt sich dabei um Grundbedürfnisse, die schon beim Ur- und Frühmenschen zu finden waren und auch heute noch sozusagen als "Triebe" bzw. "Impulse" in Erscheinung treten.

Diese Bedürfnisse wollen befriedigt werden, gelingt dies nicht, so können Verhaltensauffälligkeiten entstehen. So beispielsweise das kindliche "Jagen und Sammeln". Etwas zu erhaschen, zu erwischen und in einer Sammlung anzulegen ist ein besonders wichtiges kindliches Motiv. Das zweite

Max Friedrich findet für die frühkindlichen Bedürfnisse klare Worte: „Liebe, Wärme, Herzlichkeit und Fürsorge können einem Kind im ersten Lebensjahr gar nicht genug entgegengebracht werden. Der dafür vorgesehene Speicher ist unendlich groß.” Eine weitere Orientierung bieten die Rechte des Kindes, vor den Vereinten Nationen im Jahre 1959 vorgetragen. Kinder haben ein Recht auf Liebe, Verständnis und Fürsorge, das Recht auf (unentgeltlichen!) Unterricht, auf Spiel und Erholung, das Recht auf Schutz vor Grausamkeit, Vernachlässigung und Ausnutzung, sowie das Recht auf Schutz vor Verfolgung und auf eine Erziehung im Geiste weltumspannender Brüderlichkeit und des Friedens. In Anbetracht der jüngsten Entwicklungen, wie etwa die Flüchtlingskrise oder dem allgegenwärtigen

Jagen, Sammeln, Hüten und Pflegen

zentrale Bedürfnis besteht in der Errichtung einer Behausung. Optimal wäre ein Wald, wo ein improvisiertes Indianerzelt, eine Hütte, ein "provisorisches" (und schnell wieder entfernbares) Baumhaus aufgebaut werden könnte – aus verhaltensbiologischer Sicht ist dieses schöpferische Element Balsam für eine Kinderseele. Der Entdecker- und Erfindergeist, der mit diesem Bedürfnis eng zusammenhängt, findet schon im frühkindlichen Explorationsverhalten seinen Ausdruck – das Kleinkind bewegt sich von der Bezugsperson weg und testet somit erstmals seine Selbstwirksamkeit.

Max Friedrich: Liebe, Wärme, Herzlichkeit und Fürsorge können einem Kind im ersten Lebensjahr gar nicht genug entgegengebracht werden.

Eine Erfahrung, die für die Entwicklung von Selbstwert unerlässlich ist. Der Impuls, etwas zu hüten und zu pflegen, gehört ebenfalls in dieses Spektrum. Kinder lieben es, sich um ein Tier kümmern zu können – hier kann Sozialkompetenz

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Pubertät – Zeit der Entfremdung & Suche

schon in einem frühen Entwicklungsstadium ausprobiert und eingeübt werden. Der Impuls, sich bewegen zu wollen, um sich unterschiedliche Körpererfahrungen anzueignen, ist ebenso ein wichtiges Grundbedürfnis, ein Trieb, der befriedigt werden will. Eigentlich schade, dass dieser gesunde Trieb in unserer Leistungsgesellschaft ständig unterbunden wird, wir die Kinder zum Sitzen und Stillsein zwingen, und uns dann wieder wundern, wieso sie (und wir ebenso) mit Übergewicht zu kämpfen haben.

Lang fügt noch den Impuls hinzu, Freundschaften schließen zu wollen, sowie das Bedürfnis nach Märchen, Mythen und Sagen, das besonders in der Zeit der magischen Phase (etwa bis zum

Schuleintritt) unbedingt gestillt werden will. Kinder sehnen sich in diesem Lebensabschnitt nach Geschichten, sie lieben es, wenn man ihnen Märchen erzählt. Es erlaubt ihnen, in Phantasiewelten abzudriften und sich Abenteuer im Kopf auszudenken. Auf diese natürliche Weise entschleunigen sie sich selbst, entspannen und entwickeln sich so zu gesunden, stabilen Erwachsenen. Wie oft erlauben wir uns selbst noch diese Form von Entschleunigung?

Die von Lang beschriebenen Themenbereiche wollen er- und ausgelebt werden, dann sind Kinder glücklich. Doch vor allem in urbanen Lebensräumen – wie viel davon kann denn hier ausgelebt werden? Um diese Leere zu kompensieren, lassen wir es zu, dass

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Kinder so annehmen wie sie sind Um glückliche Kinder aufwachsen zu lassen, sollten wir sie prinzipiell lieben und sie annehmen, so wie sie sind. Fühlen sie sich von uns bedingungslos geliebt, so sind auch sie selbst - trotz sämtlicher gesellschaftlicher Herausforderungen (Stressoren) - insgesamt stabiler. Optimal wäre es, anstatt sie mit materiellen Dingen zu überfluten (auch wenn sie danach fordern!), ihnen stattdessen unsere Zeit zu schenken.

Es ist wirlich paradox: unsere Kinder haben in materieller Hinsicht anspruchsvolle Wünsche und wir glauben, ihr Glück wäre nur davon abhängig, ihnen diese Wünsche zu erfüllen. Dafür arbeiten wir länger, machen Überstunden, um die Wünsche auch bezahlen zu können. Wir arbeiten noch mehr, um ihnen die "standesgemäßen" Geburtstagspartys zu ermöglichen und entfernen uns dadurch von ihnen. Es könnte so einfach sein: statt dem Konsum, statt dem "Griff ins Portemonnaie" – Zeit mit dem Kind verbringen, zuhören, echtes Interesse und echte Anteilnahme an den Themen des Kindes zeigen.

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sich Kinder mit Scheinrealitäten abspeisen. TV als Freizeitbeschäftigung, der passive Konsum von Märchen, Mythen und Sagen vor der Mattscheibe. Ähnlich verhält es sich im virtuellen Raum. Übrigens haben heutzutage schon Volksschüler Smartphones mit Internetzugang, die finanzielle Situation der Familie scheint hierfür gar keine Rolle zu spielen. Das Internet als Portal in eine fiktive Scheinwelt? Schade nur, dass die reellen Folgen (Internetkriminalität, Cybermobbing, Suizidforen etc.) alles andere als "fiktiv" sind...

Manchmal kann es spannend sein,

Wie gelingt Familienglück?

über unseren Tellerrand hinauszublicken und sich ein Beispiel an anderen Kulturen zu nehmen. Das Volk der Khoisan, im Süden und Südwesten Afrikas beheimatet, hängt sein Herz nicht an materiellen Besitz.

Unter dem Namen Hxaro verfolgen sie eine Tradition des Tauschens. Studien zufolge sind etwa 70 % ihres Hab und Guts lediglich vorübergehender Besitz, den sie im darauffolgenden Jahr weitergeben. Die Tauschpartner fühlen sich auf diese Weise verpflichtet und in einer ganz besonderen gegenseitigen Verantwortung. Dieser Kreislauf der Geschenke impliziert eine gewisse Botschaft: „Wir sind füreinander da, wir passen aufeinander auf.”

Dieses Ritual stärkt die Sozialkompetenz und lehrt, dass Materielles nur vorübergehend bei uns weilt.

und sich schmutzig zu machen, erlauben Sie ebenso Müßiggang und Entspannung. Wir wissen heute, wie wesentlich Ruhepausen für die kindliche Gehirnentwicklung sind. Bei einer Dauerbeschallung und einer Reizüberflutung kann sich das Gehirn weniger optimal entwickeln und entfalten.

Mut zur Lücke, Mut zur Entschleunigung. Lesen Sie aus Märchenbüchern vor und erlauben Sie Ihrem Kind in Phantasiewelten abzudriften. Precht schlägt als Orientierungshilfe das wunderbare Motto "Zeit statt Zeug" vor.

Haben Sie Mut zur Entschleunigung

Es wäre denkbar, auch unseren Kindern beizubringen, dass materieller Besitz nicht zwangsläufig glücklich macht. Die Alternative könnte darin bestehen, sich zu bemühen, jemanden anderen glücklich zu machen, indem man auf ihn achtet, ihn respektiert und beschützt.

Helfen Sie bei der Erfüllung kindlicher Grundbedürfnisse Weiters möchte ich empfehlen, unseren Kindern als Ausgleich zur Onlinezeit Primärerfahrungen, also reale Erlebnisse, erleben zu lassen. Kinder und Jugendliche können übrigens heutzutage gar keine Unterscheidung zwischen online und offline treffen, sie sind permanent online (!). Helfen Sie Ihrem Kind bei der Erfüllung seiner kindlichen Grundbedürfnisse. Lassen Sie Ihr Kind das Leben aktiv erleben. Eine halbe Stunde pro Tag im Wald zu verbringen, bringt auch gesundheitliche Vorteile. Erlauben Sie ihm, Hütten und Lager zu bauen, sich zu bewegen, sprich auszutoben

Ich möchte Sie auch dazu anregen, darüber nachzudenken, ob es in Ihr Leben passen könnte, Ihrem Kind ein Lebewesen zum "Pflegen und Hüten" (im Optimalfall aus dem Tierheim – dann vermitteln Sie Ihrem Kind zusätzlich eine wichtige Botschaft) zukommen zu lassen. Falls Sie sich für die Aufnahme eines Haustieres entscheiden, bitte denken Sie daran, die Verantwortung für das Tier bleibt trotz des kindlichen "Pflegebedürfnisses" letztendlich doch immer beim Erwachsenen. Gehen Sie prinzipiell davon aus, dass die damit verbundene Arbeit an Ihnen hängen bleiben wird, regen Sie aber konsequent und liebevoll das Erlernen von Verantwortung bei Ihrem Kind an.

Vielleicht könnten wir auf diese Weise eine Generation aufwachsen sehen, der es gelingt, Bescheidenheit, Mitgefühl anderen Menschen und Lebewesen gegenüber, Toleranz und Teamgeist zu zeigen. Eine Generation, der es möglich ist, mit Entbehrungen und Frustrationserlebnissen umzugehen, die eventuell sogar Geiz und Gier überwinden kann. Und wenn man es ganz genau betrachtet, vielleicht könnten wir sogar bei uns selbst damit beginnen und es uns erlauben, ein wenig Familienglück zu (er-)leben?

Dr. Maria Fessl Systemische Familientherapeutin, Leitung Kinderhilfswerk Linz, Lehrbeauftragte, Referentin, Trainerin maria.fessl@ kinderhilfswerk.at

Autor

Quellen: • Blaffer Hrdy S. (2010): Mütter und andere: wie die Evolution uns zu sozialen Wesen gemacht hat. Berlin: BV. • Cube F. v. (152005): Fordern statt verwöhnen. Die Erkenntnisse der Verhaltensbiologie in der Erziehung. München: Piper.

• Friedrich M. (2003): Kinder ins Leben begleiten. Vorbeugen statt Therapie. Wien: öbv&hpt.

• Gergen K. (1996): Das übersättigte Selbst.

Identitätsprobleme im heutigen Leben.

Heidelberg: Auer.

• Klosinski G. (2006): Wenn Kinder nach dem Bösen fragen. Freiburg: Herder.

• Lang T. (21995): Kinder brauchen Abenteuer. München: Reinhardt.

• Petri H. (2006): Jugend auf der Suche. Freiburg: Herder.

• Precht R.D. (2014): Anna, die Schule und der liebe Gott. München: Goldmann.

• Unverzagt G. & Hurrelmann K. (22002): Wenn Kinder immer alles haben wollen.

Freiburg: Herder.

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Tipps

Little Miss Sunshine Film-Tipp von Michael Neuwirth, MSc.

© 20th Century Fox of Germany

Psychotherapeut

USA, 2006 Genres: Komödie, Drama Freigegeben ab: 6 Jahre Regie: Jonathan Dayton, Valerie Faris

In dem durchschnittlichen Haushalt in Albuquerque, New Mexico, ist der ganz normale Wahnsinn Alltag. Der Vater ist ein erfolgloser Erfolgs- und Motivationscoach, Stiefsohn Dwayne versteckt sich hinter Nietzsches Übermensch-Philosophie und verständigt sich mit seiner Umwelt nur noch per Zettel. Ehefrau Sheryl hat genug damit zu tun, einen Kübel Hühnchen auf den kargen Mittagstisch zu bekommen.

Großvater Edwin will vom Leben nur noch ein paar hedonistische Freuden, wie kontrollierten Drogengenuss. Und Sheryls Bruder Frank, Amerikas führender Proust-Forscher, zweifelt an der Sinnhaftigkeit seiner Existenz, weil Amerikas zweitbester Proust-Forscher ihm den Freund ausgespannt hat.

Das heimliche Zentrum des Films ist aber die kleine Olive. Schon seit Wochen trainiert das Mädchen mit der dicken Brille, von Opa angeleitet, für einen Kinder-Schönheitswettbewerb.

Der Roadtrip der gesamten Familie zur Endausscheidung nach Kalifornien wird für alle zur Reise der Erkenntnis: Was bedeutet es "trotz allem" eine (glückliche) Familie zu sein.

Infobox

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Tipps

Familien-Glück Literatur-Tipps von Mag. Sandra Klepp-Reinthaller Klinische- und Gesundheitspsychologin

Selma © Lappan 2002

Von Jutta Bauer, Lappan 2002 Jutta Bauer hat mit diesem Geschenkbändchen eine zeitlose Geschichte über die Frage „Was ist Glück?” geschrieben. Selma, ein Schaf, gibt Antwort darauf. Was würde Selma tun, wenn sie mehr Zeit hätte und was, wenn sie im Lotto gewinnen würde?

Tja, manches Mal liegt das Glück in einfachen Dingen, die in der Hektik des Alltags nur allzu leicht übersehen oder als Selbstverständlichkeit bewertet werden. Doch womöglich sind es genau diese Dinge, die das Leben erst lebenswert machen ...

Alles Familie!

Von Anke Kuhl, Klett Kinderbuch Verlag 2013 © Klett Kinderbuch Verlag 2013

Vater, Mutter, Kind – das ist die Konstellation, die jeder unter einer "Bilderbuchfamilie" versteht. Doch die Wirklichkeit lehrt uns, dass es viele weitere Formen des Familienlebens gibt. Und in diesem Buch sind sie versammelt: Alleinerziehende, Patchworkfamilien in ihren verschiedenen Mixturen, Regenbogen- und Adoptivfamilien, etc.

In "Alles Familie!" geht es nicht in erster Linie um Verwandtschaftsgrade, sondern auch um all die Eigenheiten, die eine Familie ausmachen. Dem lesenden Kind wird somit vermittelt, dass jede Familie einzigartig ist.

Zudem hat es am Ende des Buches die Möglichkeit, die letzten Seiten mit den Besonderheiten der eigenen Familie zu füllen. Unterhaltsam und mit wunderbar witzigen Zeichnungen ausgestattet.

Familienglück Von Jens Corssen, Thomas Fuchs, Knaur Verlag 2017

© Knaur Verlag 2017

Hier werden Wahrheit, Verhaltensmuster und Denkweisen analysiert, die sich im Umgang mit Kindern schnell einschleichen, aber oft nicht hilfreich für ein erfülltes Zusammenleben sind. Als Eltern sieht man sich immer in der Pflicht, das eigene Kind zu einem leistungsstarken und glücklichen Menschen zu erziehen. Viel wichtiger sehen die Autoren allerdings das Gelingen der gegenwärtigen Eltern-KindBeziehung statt der ständigen Zukunftsorientierung. In diesem Buch wird auf humorvolle Weise ermutigt, als Eltern eine neue Haltung anzunehmen.

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Traun

Ihre Ansprechpartnerin:

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Mag. Sabine Schreckenthaler, BA pth.

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Beratungsstelle Linz Garnisonstraße 17/C2 4020 Linz Tel +43 732 791617 linz@kinderhilfswerk.at

Psychotherapeutische Ambulanz für Kinder und Jugendliche in Kooperation mit der SFU Ambulanz Schwedenplatz Rotenturmstraße 29/7 1010 Wien

Verwaltung und Spenden Obere Dorfstraße 20 4050 Traun Tel.: +43 7229 62082 Fax: +43 7229 62082-4 office@kinderhilfswerk.at

Ambulanz Liesing Grawatschgasse 4 1230 Wien Tel.: +43 1 8101306 Fax: +43 1 8101306-18 wien@kinderhilfswerk.at

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Sie können unser Angebot, welches sich regionalspezifisch unterscheidet, in fast allen Bundesländern in Anspruch nehmen.

www.kinderhilfswerk.at/uber-uns/kooperationspartner www.facebook.com/kinderhilfswerk.at

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Impressum Herausgeber und Medieninhaber Kinderhilfswerk, gemeinnütziger und unabhängiger Verein Rotenturmstraße 29/7, 1010 Wien ZVR-Nr.: 903855763 Geschäftsführer: Peter Begsteiger E-Mail: office@kinderhilfswerk.at Redaktionsleitung: Martina Wirtl, Mandý Röver E-Mail: redaktion@kinderhilfswerk.at Auflage: 40.000 Stück, zweimal jährlich Grafik und Layout: Kinderhilfswerk Cover-Foto: © 2017 istockPhoto / KristinaKibler Fotos: pixabay.com, istockphoto.com Nicht gekennzeichnete Fotos © Kinderhilfswerk Illustrationen: Mag. Sandra Klepp, Mandý Röver, Druck: Gedruckt nach der Richtlinie "Druckerzeugnisse" des Österreichischen Umweltzeichens, TRAUNER DRUCK GmbH & Co KG, UW-Nr. 962 Copyright: Namentlich gekennzeichnete Artikel geben ausschließlich die Meinung des Autors wieder, sie muss nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Wenn nicht anders vermerkt, verbleibt das Urheberrecht bei den einzelnen Autoren. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors/Erstellers. Die Inhalte unserer Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität dieser können wir jedoch keine Gewähr übernehmen.

Leserzuschriften können auch gekürzt wiedergegeben werden.

Anmerkung: Der Verzicht auf weibliche Formulierungen ermöglicht eine leichtere Lesbarkeit. Selbstverständlich sind Frauen gleichermaßen angesprochen wie Männer.

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Erfolgsgeschichte & Vorschau

So hilft Reitpädagogik!

Doris* (12) sprach kaum und war sehr verschlossen. Unsere Reitpädagogik hat ihr geholfen.

Doris fiel es schwer, Freundschaften zu knüpfen. Viel lieber las sie Bücher über Pferde, Hunde und Katzen. Als Doris uns das erste Mal besuchte, war sie ängstlich und schüchtern. Schnell war klar, dass es Elisabeth mit ihren Pferden war, die Doris helfen könnte. Sogleich wurde ein Termin mit Elisabeth vereinbart. Doris konnte es schon gar nicht mehr erwarten und fragte immer öfter „Seh´ ich die Pferde bald?“ Endlich war es soweit und Doris stand zum ersten Mal vor einem lebendigen Pferd. Sie steckte die Hand in ihre Jackentasche, holte einen Apfel heraus, legte ihn auf die flache Hand und bot ihn dem Pferd an.

Vorsichtig beschnüffelte das Pferd Doris‘ Hand und fraß ganz schnell den Apfel auf. Sie lachte laut „Das kitzelt aber auf der Hand!“ Das Eis war gebrochen und Doris besuchte einmal pro Woche ihre neue Freundin VANILLA. Bereits nach wenigen Monaten Reitpädagogik sah Elisabeth wie Doris aufblühte und VANILLA ihr dabei half, offener zu werden.

Doris hat wieder Mut und Hoffnung und teilt sich immer öfter mit. Ihr Berufswunsch: Tierärztin.

*Name aus Datenschutzgründen geändert

Mit Ihrer Spende helfen Sie Kindern wie Doris* und schenken ihnen neuen Mut und Hoffnung!

Verein Kinderhilfswerk, Hypobank Linz IBAN: AT74 5400 0000 0001 0777

Ihre Spende hilft! Danke!

Kinder & Tiere In unserer nächsten Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem Thema Tiere und welche Rolle sie bei der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen spielen. Beispielsweise bringt ein eigenes Haustier zu besitzen neben viel Freude auch einige Pflichten mit sich. Freuen Sie sich mit uns auf eine weitere spannende Ausgabe.

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© 2017 pixabay / EME

Ein Blick in die nächste Ausgabe

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Protonentherapie bei Kindern und Jugendlichen:

Winzige Teilchen mit großer Wirkung MedAustron in Wiener Neustadt ist eines der modernsten Zentren für Ionentherapie und Forschung weltweit. Die dort angebotene besonders schonende Form der Strahlentherapie eignet sich besonders zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen.

Foto: Kästenbauer/Ettl

der Protonen und Kohlenstoffionen machen es möglich, Tumore millimetergenau zu bestrahlen, wodurch das umliegende gesunde Gewebe größtenteils von Strahlung verschont bleibt.

Seit Dezember 2016 haben etwa 70 Patientinnen und Patienten ihre Therapie bei MedAustron bereits erfolgreich abgeschlossen.

Die Diagnose Krebs stellt jeden Menschen vor eine der größten Herausforderungen seines Lebens.

Glücklicherweise werden die Heilungschancen für Krebspatienten durch das breite Angebot an möglichen Behandlungsmethoden immer besser. Die Ionentherapie stellt dabei einen evolutionären Schritt in der Strahlentherapie dar.

Sie kommt vor allem dann zum

Einsatz, wenn Tumore gegen die herkömmliche Strahlentherapie resistent sind, oder sich in schwierig zu behandelnden Stellen im Körper befinden. Auch bei pädiatrischen Tumoren kommen die Vorteile dieser Therapieform besonders zum Tragen.

Mit Hightech gegen Krebs Bei der Ionentherapie erfolgt die

Bestrahlung mittels geladener Teilchen – Protonen oder Kohlenstoffionen. Um die Bestrahlung mit beiden Teilchenarten zu ermöglichen, ist ein komplexer Teilchenbeschleuniger nötig. Dieser beschleunigt die Teilchen auf bis zu 200.000 Kilometer pro Sekunde, bevor sie im Behandlungsraum präzise auf den Tumor gelenkt werden. Die besonderen Eigenschaften

Schonende Therapie Aus diesem Grund wird die Ionentherapie besonders bei kindlichen Tumoren angewandt. Die Organe und das Gewebe befinden sich bei Kindern und Jugendlichen noch in der Entwicklung, weshalb sie stärker anfällig für die Nebenwirkungen der Strahlentherapie sind. Bisherige Erfahrungen an Protonenzentren weltweit zeigen, dass durch die Minimierung der Strahlenbelastung im gesunden Gewebe rund um den Tumor die Risiken für Nebenwirkungen und gefürchtete chronische Spätfolgen deutlich reduziert werden können. Bei vergleichsweise wenigen Kindern sind in den ersten Jahren nach der Behandlung Spätfolgen zu beobachten, weshalb sich die Pro-

tonentherapie bei Kindern weltweit als Therapieform etabliert hat.

Einzigartig in Österreich Mit MedAustron in Wiener Neustadt kann diese Therapieform nun erstmals auch in Österreich angeboten werden. Kinder und Jugendliche werden dort seit April mit Protonen behandelt, die Therapiekosten werden von den heimischen Krankenkassen getragen. Vor allem bei Hirntumoren, Sarkomen im Kopf- und Halsbereich, sowie Sarkomen im Beckenbereich kommt die Protonentherapie bei Kindern bei MedAustron derzeit zur Anwendung. Mit der schrittweisen Erweiterung der Bestrahlungsräume kann auch das Indikationsspektrum sukzessive erweitert werden. Zusätzlich bietet die einzigartige Anlage neben der Therapie auch die Möglichkeit zur Forschung in verschiedenen Fachdisziplinen, um im Interesse der Patienten die Therapie stetig weiterzuentwickeln.

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Die Zukunftschancen unserer Kinder entscheiden sich in den Klassenzimmern von heute. Um allen Wiener SchülerInnen optimale Rahmenbedingungen zu bieten, werden heuer rund 106 Millionen Euro für den Ausbau bzw. die Sanierung bestehender, sowie für den Neubau von Schulen investiert, wie etwa für den Bildungscampus „Attemsgasse“. Dort ist nicht nur konzentriertes Arbeiten möglich, sondern auch Zeit um Ruhe zu finden oder seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Und sollte zusätzlich zum Unterricht die Notwendigkeit bestehen, schulisches Wissen zu festigen bzw. Stoff nachzuholen, bietet die Stadt Wien mit der Gratis-Nachhilfe ein zusätzliches Förderangebot. Das spart Eltern und Erziehungsberechtigen jährlich rund 600 Euro.

Also: die Tür ist offen.

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