Architecture Portfolio by Jonathan Kerth

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JONATHAN KERTH

ARCHITECTURE PORTFOLIO

Inhaltsverzeichnis

Lebenslauf

Über mich

Studentenateliers

Umweltstation

Bergstation

05 01 06 02 07 03 08 04

Neuenburg am Rhein

Homeoffice 50x50

Kunsthaus Karlsruhe

Kontakt

Projekt
Projekt 1. Semester - Studio Raum
Projekt
5. Semester - Studio Ordnung 4. Semester - Studio Kontext
Projekt
Seite 01 Seite 21 Seite 03 Seite 29 Seite 07 Seite 35 Seite 15 Seite 45
Projekt 2. Semester - Studio Gefüge 6. Semester - Bachelorstudio Projekt 3. Semester - Studio Material

Lebenslauf

Zur Person selbst

Jonathan Aljoscha Kerth

Geboren: 02.01.1997 in Tübingen

Schulbildung

Oktober 2022 - heute

Oktober 2018 - August 2021

Oktober 2017 – Februar 2018

August 2014 – Juli 2016

August 2010 – Juli 2014

Praxiserfahrung

Dezember 2021 - August 2022

Mai 2018 – August 2018

März 2018 – Mai 2018

Dezember 2017 – März 2018

September 2016 – August 2017

Mai 2016

IT – Kenntnisse

Microsoft Office

Adobe InDesign

Adobe Illustrator

Adobe Photoshop

Vectorworks

ArchiCAD 23

Lumion 11

SketchUp 2021

Rhino 7

AutoCAD 2020

Sprachkenntnisse

Englisch

Portugiesisch

Hobbys und Interessen

Zeichnen, Fußball und Fitness

(M.Sc.) Technische Universität Wien

(B.Sc.) Karlsruher Institut für Technologie Architektur

Maximilian Universität Würzburg

Technisches Gymnasium Tübingen (Gestaltung und Medientechnik)

Realschule Dußlingen

Praktikum bei haascookzemmrich STUDIO2050 in Stuttgart

Vorpraktikum bei Naturhaus Lanz in Ofterdingen

Post in Reutlingen

Nebenjob als Inventurmitarbeiter

BFD / FSJ bei der KBF in Mössingen

Einwöchiges Praktikum bei Solid Concept GmbH

C2 A1 02 01

Studentenateliers

Zu den einzelnen Ateliergebäuden selbst: Die Formsprache der Einheiten ist sehr einfach und klar.

Um dem Künstler eine angenehme Arbeitsatmosphäre mit gleichmäßigem Licht zu schaffen, ist das Atelier im Obergeschoss mit

einem großen Fenster nach Norden ausgerichtet. Um diesen Effekt zu verstärken, ist das Dach nach Norden geneigt. So wird das Licht besser eingefangen und dem dort Arbeitenden mehr Möglichkeiten geboten. Außerdem besitzt das

großflächige Atelier an der Südseite des Gebäudes eine Galerie mit Teeküche und Sitzmöglichkeiten, um den Ausblick zum Schloss genießen zu können.

Vectorworks Educational Version
02 Ansicht Nord A B B A Vectorworks Educational Version Grundriss EG
04

Im Erdgeschoss sind die Wohneinheiten angeordnet, mit zwei Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer und Bad. Der Eingangsbereich, der sich immer an der Südseite befindet, ist sehr transparent gestaltet. Dort befindet sich eine

Wendeltreppe mit der die Ebenen erschlossen werden. Besucher der Ausstellungen werden hier von dem privaten Bereich der Familie abgeschirmt und direkt nach oben geleitet. Die Ateliers sind aus Stahlbeton und mit einer vertika-

len Holzfassade verkleidet. Auch horizontale Latten sind auf Höhe der Decken/Ebenen angeordnet, um dem Höhegefühl des Gebäudes entgegenzuwirken.

A B B A Vectorworks Educational Version Vectorworks Educational Version Ansicht Süd Ansicht West Vectorworks Educational Version Vectorworks Educational Version 05 06
Obergeschoss EG

Umweltstation

Im zweiten Semester wurde das Projekt in zwei Aufgabenbereiche aufgeteilt:

1. Entwurf eines Aussichtsturmes auf einem steilen Grundstück, oberhalb von Weingarten, einem kleinen Dorf in Baden. Der Turm sollte mindestens 14 Meter hoch sein und aus Ziegelstein bestehen.

2. Planung einer Umweltstation auf dem gleichen Gelände. Diese sollte aus einer Holzkonstruktion gefertigt sein und hauptsächlich den Besuchern des Turmes eine Entspannungsmöglichkeit bieten. Die Ausführung sollte in ZweierGruppen erfolgen.

LAGEPLAN M: 1:500 1. Grundriss M: 1:50 ENTWERFENKONTRUIEREN Studio Vallebuona E1 WETTERTURM Sommer 2019 Erich Miller Jonathan Kerth Schnitt A-A Schnitt B-B Ansicht Ost M.: 1:50 Schnitt A-A Schnitt B-B 2. Grundriss M: 1:50 ENTWERFENKONTRUIEREN Studio Vallebuona E1 WETTERTURM Sommer 2019 Erich Miller Jonathan Kerth ENTWERFENKONTRUIEREN Studio Vallebuona E1 WETTERTURM Sommer 2019 Erich Miller Jonathan Kerth Schnitt A-A Schnitt B-B 3. Grundriss M: 1:50 Ansicht West M.: 1:50 ENTWERFENKONTRUIEREN Studio Vallebuona E1 WETTERTURM Sommer 2019 Erich Miller Jonathan Kerth Schnitt A-A Schnitt B-B Ansicht Süd-Ost M.: 1:50 4. Grundriss M: 1:50 ENTWERFENKONTRUIEREN Studio Vallebuona E1 WETTERTURM Sommer 2019 Erich Miller Jonathan Kerth Schnitt A-A M.: 1:50 Schnitt B-B M.: 1:50 Draufsicht M: 1:50 Schnitt A-A Schnitt B-B
1. Grundriss 2. Grundriss 3. Grundriss
03
4. Grundriss Draufsicht
08

Wir entschieden uns den Turm zielrichtend zu setzen. Durch seine Lage können die Himmelrichtungen bestimmt werden. Der Turm, in Form einer Raute, hat drei massive Wände aus Ziegelstein, die aus zwei Verbandarten gefertigt werden. So wird der Blockverband mit dem Holländischen Verband ge-

mischt, wodurch die Außenwand eine raue Textur erhält.

Dabei behält die Innenwand eine glatte Struktur. Zwischen den drei Wänden wird eine geometrisch verwinkelte Treppe, die den Besuchern mit dem gerichteten Ausblick auf die Weinreben und den Wald das Gefühl geben sollen,

dass sie sich dem primären Panorama Ausblick in das Tal erarbeiten müssen. Die komplexe Treppenstruktur folgt einem uns selbst ausgedachten System, von einander reihenden Treppenläufen und horizontalen Ausblickswegen, sowohl in die Natur und in den Turm selbst.

ENTWERFENKONTRUIEREN Studio Vallebuona E1 WETTERTURM Sommer 2019
Schnitt A-A Schnitt B-B Ansicht Süd-Ost M.: 1:50 4.
1:50 Schnitt A-A M.: 1:50 Schnitt B-B M.: 1:50 Draufsicht M: 1:50 Schnitt A-A Schnitt B-B Ansicht Ost M.: 1:50 Schnitt A-A Schnitt B-B 2. Grundriss
1:50
Erich Miller Jonathan Kerth
Grundriss M:
M:
ENTWERFENKONTRUIEREN Studio Vallebuona E1 WETTERTURM Sommer 2019
10 09 Längsschnitt Querschnitt Ansicht Ost Ansicht Südost Schnitt A-A M.: 1:50 Schnitt B-B M.: 1:50 Draufsicht M: 1:50 Schnitt A-A Schnitt B-B
Erich Miller Jonathan Kerth

Grundriss

Die Formfindung der Umweltstation geschah über die Achsenaufnahme des Turms. So gelingt eine einheitliche Formgestaltung auf dem Gelände, um dem Nutzer ein angenehmeres Gefühl zu geben. Die Fassaden sind mit einem Muster oder einer Textur ähnlich wie beim Turm versehen. Die Rauten-

form nahmen wir wieder auf und benutzten diese an der Fassade der Umweltstation, und ordneten sie vor der Glas Fassade an. Wir experimentierten mit vielen Varianten und spielten mit Abstandsveränderungen im Muster selbst. Somit beeinflussten wir die Einstrahlung der Sonne, um der ent-

sprechenden Nutzung der Räume die passende Lichtsituation zuzuspielen. Zum Beispiel an der Nordfassade, an der sich dahinter die Funktionsräume befinden, ist das Muster engmaschiger und lässt weniger Licht durchfallen.

Vectorworks Educational Version
11 12

Ansicht Südwest

und diese verarbeiten können, befindet sich im südöstlichem Bereich. So konnten wir angenehme Lichtverhältnisse zu Arbeitsräumen schaffen und mit Glaswänden Transparenz und Interaktionen mit den Besuchern bieten. Die Küche oder der Kiosk befindet sich in der Mitte der Umweltstation. Das

große Flachdach wird von dem Fassadenmuster getragen und die Lasten werden über weitere Holzstützen abgetragen, wobei ein Teil im östlichem Bereich aus Stahlbeton besteht, der dann auf einen flacheren Stück im Gelände eingebettet wird.

Vectorworks Educational Version
Ansicht Süd-West M.: 1:50
Erich Miller Jonathan Kerth E2 UMWELTSTATION Sommer 2019 Studio Vallebuona ENTWERFENKONSTRUIEREN Vectorworks Educational Version
Schnitt B-B M.: 1:50 Auf der Seite des Ausblicks ist die Fassade sehr offen gestaltet, sodass die Nutzer im Café mit viel Licht die Aussicht genießen können. Anschließend an das Café befindet sich eine kleinere Aussichtsterrasse ohne jegliches Muster. Das Büro, in dem die Mitarbeiter die Wetterdaten auslesen 14 13
Längsschnitt B-B
N 1750 1750 1700 1650
KONSTRUIEREN
Erich Miller Jonathan Kerth E3 BERGSTATION
Winter 19/20 Vallebuona
Vectorworks Educational Version Erich Miller Jonathan Kerth E3 BERGSTATION Winter 19/20 Studio Vallebuona ENTWERFENKONSTRUIEREN Grundriss 2. OG 1:100 Grundriss 1. OG 1:100 Grundriss EG 1:100 A-A A-A A-A B-B B-B B-B LR Lager Küche Restaurant Lager WC H. WC D. Putzraum Büro Lager Lager Kiosk Teeküche Umkleide Umkleide Waschraum Waschraum TechnikKontrollraum Vectorworks Educational Version Bergstation 04
Lageplan 1:500 Grundriss 2. Obergeschoss Grundriss 1. Obergeschoss Grundriss Erdgeschoss
16
Lageplan Untersberg

Im dritten Semester war die Aufgabe eine Bergstation in Untersberg bei Salzburg, an der bayrisch/österreichischen Grenze zu planen. Dort sollte die bisherige Gondelstation der Pendelgondel restauriert werden. Unsere Aufgabe war es, die Gondelstation zu planen. Die Typographie des Geländes der zu bebauenden Fläche ist sehr steil. Die Ausführung des Projektes erfolgte wieder in Zweier Gruppen.

Die Bergstation wird zuerst als Durchgangsort genutzt. Darüber hinaus soll aber die Station den Bergbesuchern ermöglichen, die Bergwelt mit dem Gebäude zu erleben. Es sollen Ausblicke entstehen, die sonst nicht möglich wären. Wir nahmen auch das Thema des Aufstiegs wieder auf und wollten große Aufenthaltsflächen entstehen lassen. So entwickelten wir die Große Treppe, die zum einem die Haupterschließung des Gebäu-

des und zum anderen ein Aufenthaltsort sein soll und auf der man gemütlich die Aussicht genießen kann. Der Bereich der Einfahrt und Ausfahrt der Gondeln befindet sich im Freien vor dem Gebäude auf natürlichen Felsen. Über den inneren Kern im Erdgeschoss wird man an der transluzenten Fassade durch das Gebäude nach außen geleitet.

Erich Miller Jonathan Kerth E3
BERGSTATION
Winter 19/20 Studio Vallebuona ENTWERFENKONSTRUIEREN Ansicht Süd 1:100
Schnitt A-A 1:100 Vectorworks Educational Version
Schnitt B-B 1:100 Ansicht Nordwest Schnitt A-A
Schnitt A-A 1:100 Vectorworks Educational Version 17 18

Im ersten Obergeschoss ist das Foyer mit dem Mitarbeiterbüro und den Sanitäranlagen zu finden. Im zweiten Obergeschoss ist das Restaurant mit Küche und Lager. Es „hängt“ sozusagen über dem Gondelbereich. Die zwei Hauptwände, die als Doppelfassadensystem zu-

sammengesetzt sind, haben im Inneren eine Stahlkonstruktion, in der die Stahlbetondecken eingehängt sind. Der innere Boden und auch die äußere Treppe sind mit dem dort zu findenden Konglorematgestein bespielt worden, sodass die Bergbesucher unbewusst sich

mit dem Berg auseinandersetzen. Auch im Innenraum wird mit dem Zusammenspiel der matten Lichtverhältnisse und den Materialien ein sehr kahle, doch sehr kontextuelle Raumatmosphäre geschaffen.

E3 BERGSTATION Winter 19/20 Studio
ENTWERFENKONSTRUIEREN
Erich Miller Jonathan Kerth
Vallebuona
Ansicht Süd 1:100 Schnitt B-B 1:100
Vectorworks Educational Version Vectorworks Educational Version
Schnitt A-A 1:100
19 20
Schnitt B-B

Central Green

1. Blickachsen/-bezüge schaffen durch das Gebiet

- Verbindung von Schwarzwald und Rhein und diese Achsen als verbindendes Element benutzen

2. Achsenaufnahme von dem unmittelbaren Kontext (Straßen und Feldwegen)

- Einteilung des Gebietes

3. Einbindung der Landschaft in das Wohngebiet

- Anordnung der grünen öffentlichen Flächen an der Landstraße

- Anpassung des Offenland-Biotop in die Struktur und so öffentliche Grünfläche erzeugen

4. Schichtung / Einteilung der Transformation vpm Öffentlichen zum Privaten Wohnen

- Verwendung der Achsen zur Quereinteilung und Verwendung für die Erschließungswege

- Einteilung der Baugebiete

5. Erzeugung einer zentralliegenden Öffentlichen Fläche

- räumliches Durchbrechen der Schichten

- Entwicklung der räumlichen Wahrnehmung der Schichten

Neuenburg am Rhein

05
Neuenburg am Rhein
Neuenburg am Rhein Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle ANALYSE UND KONZEPTHERLEITUNG AKTUELLE SITUATION ZIEL KONZEPTHERLEITUNG 0/18 0% 25% 30% 35% 18/40 40/60 5% 20% 35% 0/18 0% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 18/40 40/60 +60 GRÜNRAUMANALYSE Neuenburg am Rhein SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle ANALYSE UND KONZEPTHERLEITUNG AKTUELLE SITUATION ZIEL KONZEPTHERLEITUNG 0/18 10% 25% 18/40 40/60 0% 10% 20% 25% 35% 0/18 0% 5% 10% 15% 20% 30% 35% 18/40 40/60 +60 GRÜNRAUMANALYSE Neuenburg am Rhein AKTUELLE SITUATION ZIEL KONZEPTHERLEITUNG 35% 0/18 10% 25% 35% 18/40 40/60 +60 GRÜNRAUMANALYSE Neuenburg am Rhein 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle ANALYSE UND KONZEPTHERLEITUNG ZIEL KONZEPTHERLEITUNG Agrar ächen Kontext Stadt Kontext Stadt Kontext: Typologie Agrar ächen Kontext: Typologie Biotop Erweiterung Stadt Kontext: Typologie Agrar ächen Kontext: Typologie Biotop Kontext: Typologie Biotop Erweiterung Stadt Kontext: Typologie Agrar ächen Kontext: Typologie Biotop Kontext: Typologie Biotop Erweiterung KONTEXTANALYSE Neuenburg am Rhein 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle ANALYSE UND KONZEPTHERLEITUNG AKTUELLE SITUATION ZIEL KONZEPTHERLEITUNG Biotop Agrar ächen Kontext Stadt Kontext: Typologie Biotop Erweiterung Biotop Agrar ächen Kontext Stadt Kontext: Typologie Agrar ächen Kontext: Typologie Biotop Kontext: Typologie Biotop Erweiterung Biotop Agrar ächen Kontext Stadt Kontext: Typologie Agrar ächen Kontext: Typologie Biotop Kontext: Typologie Biotop Erweiterung KONTEXTANALYSE Neuenburg am Rhein Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle AKTUELLE SITUATION ZIEL KONZEPTHERLEITUNG Biotop Agrar ächen Kontext: Typologie Biotop Kontext: Typologie Biotop Agrar ächen Kontext Stadt Kontext Agrar ächen Kontext: Typologie Biotop Kontext: Typologie Biotop Agrar ächen Kontext Stadt Kontext Stadt Kontext: Typologie KONTEXTANALYSE Neuenburg am Rhein SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle ANALYSE UND KONZEPTHERLEITUNG Aktuelle Landesstraße Bestand Straße Biotop Zukünftige Hauptstraße Bestand Straße Bestand Straße Biotop Zukünftige Hauptstraße Bestand Straße Biotop Biotop Gewonnener Grünraum Zukünftige Hauptstraße Bestand Straße ERSCHLIEßUNGSANALYSE ZIEL KONZEPTHERLEITUNG Neuenburg am Rhein SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle ANALYSE UND KONZEPTHERLEITUNG Biotop Aktuelle Landesstraße Bestand Straße Biotop Gewonnener Grünraum Zukünftige Hauptstraße Bestand Straße Biotop Aktuelle Landesstraße Bestand Straße Biotop Gewonnener Grünraum Zukünftige Hauptstraße Bestand Straße Biotop Aktuelle Landesstraße Bestand Straße Biotop Gewonnener Grünraum Zukünftige Hauptstraße ERSCHLIEßUNGSANALYSE AKTUELLE SITUATION ZIEL KONZEPTHERLEITUNG Neuenburg am Rhein SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle ANALYSE UND KONZEPTHERLEITUNG Biotop Aktuelle Landesstraße Bestand Straße Biotop Gewonnener Grünraum Zukünftige Hauptstraße Bestand Straße Biotop Aktuelle Landesstraße Bestand Straße Biotop Gewonnener Grünraum Zukünftige Hauptstraße Bestand Straße Biotop Biotop Gewonnener Grünraum Zukünftige Hauptstraße Bestand Straße ERSCHLIEßUNGSANALYSE AKTUELLE SITUATION ZIEL KONZEPTHERLEITUNG Neuenburg am Rhein SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle ANALYSE UND KONZEPTHERLEITUNG ZIEL KONZEPTHERLEITUNG BEVÖLKERUNGSANALYSE Neuenburg am Rhein SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle ANALYSE UND KONZEPTHERLEITUNG AKTUELLE SITUATION ZIEL KONZEPTHERLEITUNG 15% 35% 40/60 0/18 0% 5% 10% 15% 25% 30% 35% 18/40 40/60 BEVÖLKERUNGSANALYSE Neuenburg am Rhein SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle ANALYSE UND KONZEPTHERLEITUNG AKTUELLE SITUATION ZIEL KONZEPTHERLEITUNG 15% 35% 40/60 0/18 0% 5% 10% 15% 25% 30% 35% 18/40 40/60 BEVÖLKERUNGSANALYSE Aktuelle Situation Ziel Konzeptherleitung
22 Konzept

Entwurfsschichten Schwarzplan

In Neuenburg am Rhein sollte ein Wohnquartier in Nordosten der Stadt erweitert werden. In 4er Gruppen haben wir zusammen, Belen Niro, Thomas Merle, Joachim Kausch und ich, einen Entwurf „Central Green“ herausgearbeitet. Uns ist aufgefallen, dass in Neuenburg es wenig innerstädtische Grünflächen gibt und die meistbebaute Typologie das Einfamilienhaus oder das Doppelhaus ist. Wir wollten mehr Wohndichte in unseren Entwurf herausarbeiten mithilfe von

Reihenhäusern und Mehrfamilienhäusern und somit mehr Raum in dem neu entstehenden Straßenraum für Grünflächen bieten. Daher haben wir eine große Zentrale Grüne Fläche in dem Planungsgebiet entstehen lassen, angliedernd Mehrfamilienhäuser. Weiter nach außen des Planungsgebietes soll es für die Öffentlichkeit privater werden. Die Reihenhäuser mit abgewinkelten Straßenräumen soll einen dynamischen grünen Erlebnisraum für die Bewohner schaffen mit einen

Bezug zum Schwarzplan nach Osten. Am südlichen- sowie am westlichen Rande entstanden Reihenhäuser mit einer Hofsituation, um kleinere zentrale Orte zu schaffen, die der Nachbarschaftsbildung helfen soll zu wachsen. In Mitte des Planungsgebietes entsteht ein öffentlicher Raum mit kommerziellen Nutzen in Verbindung eines Platzes mit Wasserspiel und einer natürlichen Treppe durch das vorhandene Biotop.

SS
Studio Kontext
Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth
Tomás Merle
2020
S+W
|
SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle Gebäudetypen Höhe Gebäudetypen Nutzung Flächenaufteilung Bebauung Erschließung - Straßen Flächenaufteilung Grün ächen 15 m m m Wohnen Plätze Dienstleistungen Bebauungs ächen Haupstraße Nebenstraßen Bestandsstraßen Grün ächen im Gebiet GSEducationalVersion ENTWURFSSCHICHTEN UND SCHWARZPLAN 1:5000 Gebäudetypen-Höhen Gebäudetypen-Nutzung Erschließung-Straßen Flächenaufteilung-Bebauung Flächenaufteilung-Bebauung 15 m Wohnen Hauptstraße Bebauungsflächen Bebauungsflächen 9 m Plätze Nebenstraßen 5 m Dienstleistungen Bestandsstraßen
Neuenburg am Rhein
SS
S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle Gebäudetypen Höhe Gebäudetypen - Nutzung Flächenaufteilung Bebauung Erschließung Straßen Flächenaufteilung Grün ächen 15 m 9 m 5 m Wohnen Plätze Dienstleistungen Bebauungs ächen Haupstraße Nebenstraßen Bestandsstraßen Grün ächen im Gebiet GSEducationalVersion ENTWURFSSCHICHTEN UND SCHWARZPLAN 1:5000
Neuenburg am Rhein
2020 Studio Kontext
Schnitt obere Ebene
23 24

Neuenburg am Rhein

SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung BAUPHASEN 1. Bauphase: 2021 - 2025 2. Bauphase: 2025 - 2029 3. Bauphase: 2029 - 2033 1:5000 1:5000 1:5000 1. Bauphase: 2021-2025 Vertiefung M.: 1:200 2. Bauphase: 2025-2029 3. Bauphase: 2029-2033 Neuenburg am Rhein SS
VERTIEFUNG : untere Ebene SCHNITT 1:200 Altuferstraße GRUNDRISS 1:200
Masterplan M.: 1:100
2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch | Jonathan Kerth Tomás Merle
Schnitt untere Ebene
1:1000 25 26
SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro | Joachim Kausch | Jonathan Kerth | Tomás Merle
MASTERPLAN

Wohnhaus Typologien:

Typ 1: Mehrfamilienhaus

Typ 2: Split-Level

Typ 3: Doppelhaus

Typ 4: Doppelhaus mit Torsituation

Typ 5: Reihenhaus mit Galerie

Neuenburg am Rhein SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle WOHNTYPOLOGIEN MEHRFAMILIENHAUS Neuenburg am Rhein SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle REIHENHAUS: SPLITLEVEL Neuenburg am Rhein SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle REIHENHAUS: TOR Neuenburg am Rhein SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle REIHENHAUS: GALERIE Neuenburg am Rhein SS 2020 Studio Kontext S+W Bauleitung Belén Niro Joachim Kausch Jonathan Kerth Tomás Merle DOPPELHAUS
Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 4 27 28
50:50 HOMEOFFICE STUDIO ORDNUNG MARKUS NEPPL JONATHAN KERTH DAVID TARRAGO BAHNSTADT HD PINUP 3 FEBRUAR 2021 GSEducationalVersion GSEducationalVersion Orientierung Anbindung/ Erschliessung Gebäudeform Verzahnung Free Flow Work Flur Konzept Orientierung Verzahnung FreeFlowWorkFlur Konzept Anbindung / Erschließung Gebäudeform
06 50:50 HOMEOFFICE STUDIO ORDNUNG MARKUS NEPPL JONATHAN KERTH DAVID TARRAGO BAHNSTADT HD PINUP 3 FEBRUAR 2021 VII VII VII VII VII V I Lageplan M.: 1:500 30
HomeOffice_50x50
JONATHAN KERTH DAVID TARRAGO BAHNSTADT HD PINUP 3 FEBRUAR 2021 GSEducationalVersion
Obergeschoss M 1:200
Obergeschoss M 1:200 GSEducationalVersion Office klassisch Office innovativ Boarding Houses Co- Working Spaces Home Office/ Wohnen B B A A Café/ Kita Erdgeschoss M 1:200 Fläche Wohnen: Klassisch: 752 m2 HomeOffice: 1094 m2 Fläche Büro: Office klassisch: 1142 m2 Office Innovativ: 971 m2 Boarding House: 891 m2 Co-Working: 810 m2 GFZ: 6730 m2 / 2035 m2 = 3,3 GRZ: 1465 m2 / 2035 m2 = 0,72
JONATHAN
PINUP 3 FEBRUAR 2021 GSEducationalVersion
Obergeschoss M 1:200 4. Obergeschoss M 1:200
50:50 HOMEOFFICE STUDIO ORDNUNG MARKUS NEPPL
1.
2.
50:50 HOMEOFFICE STUDIO ORDNUNG MARKUS NEPPL
KERTH DAVID TARRAGO BAHNSTADT HD
3.
5. Obergeschoss M 1:200
Erdgeschoss
6. Obergeschoss M 1:200
1. Obergeschoss 2. Obergeschoss 2. Obergeschoss 4. Obergeschoss 6. Obergeschoss 3. Obergeschoss
31 32
5. Obergeschoss

Im 5. Semester wurden in 2er Gruppen bearbeitet. David Tarrago und ich sollten aufgrund der sich resultierenden Problematik der CoVid-Pandamie, es gäbe keine ausgereifte Mischform des Arbeiten und des Wohnen in der heutigen bebauten Welt, einen Wohn- und Arbeitskomplex planen, wo das Arbeiten sich mit neuen Denkweisen in die Wohnwelt einfügen lassen lässt. Das Projekt lässt sich verorten in Heidelberg in der Bahnstadt, anliegend südlich von den Gleisen und südöstlich des Hauptbahnhofes Heidelbergs.

Wir sollten in einen Baukörper 50% Wohnen und 50% Arbeiten unterbringen mit einer BGF von 6.000 m². Klassische- und HomeOffice Wohneinheiten, klassischeund innovative Büros, aber auch Co-Working Spaces und BoardingHouses waren im Raumprogramm vorgeschrieben. Wir gingen aus von einer einfachen Blockrandbebauung und richteten die Nutzungen der Sonneneinwirkung aus. Die Hauptadressierung des Gebäude sollte von Nord- und Südwesten gestaltet werden, wo der Bezug zum Hauptbahnhof ausschlaggebend war.

Um die Arbeitswelt interessanter und innovativer in den Wohnriegel reinwachsen zu lassen, entwickelten wir einen FreeFlowWorkFlur, der sich auf der unteren Ebene der Maisonette Wohnungen ausbildete. Die Fassade ist mit eine vertikalen Holzlattung gestaltet. Unter den Fenstern mit Brüstungen sowie auf dem Dach sind Photovoltaik-Anlagen angebracht, um das Gebäude autarker und nachhaltiger zu denken.

33 34
Schnitt B-B Schnitt A-A Ansicht Südost Ansicht Südwest

07

Kunsthaus Karlsruhe

• Abfangen der drei Haupterschließungsachsen

• Durchgangshalle im Erdgeschoss

• zweischichtige Rotunde:

1. SchichtErschließungskorridor

• Ausrichtung durch kulturellen Bezug zum Badischen Staatstheater

• Drehung der Körper um 90° zu den Obergeschosssen

2. Schichtrunde Kaskadentreppen

• Funktions- und Infrastrukturnutzungen in die Ecken

36
Lageplan M.: 1:500
Konzept
37 38
Schwarzplan
Erdgeschoss mit Außenraum

Dazu drehen sich die zwei Riegel, die sich neben der Halle angliedern, um das Zentrum um 90° für zwei Geschosse nach oben. Das zentrale Atrium, was sich daraus ergibt, soll mit der Erschließung als Erlebnis- und Bezugsort ge-

nutzt werden. In Form einer dreischaligen Rotunde können die Besucher die Kunst in den oberen, aber auch im Untergeschoss einfach und klar erleben. Generell strukturieren sich die nötigen Treppenhäuser und funktionalen

Nutzungen in den vier Ecken des Gebäudes, um so dem Atrium und auch den Nutzungen den Platz in der Mitte zu geben.

Untergeschoss

40 39
1. Geschoss 2. Geschoss
42 41
Schnitt A-A Schnitt B-B Ansicht Nord Ansicht Ost

3

1 First 50 mm

oberste Glasdecke 30 mm

Pfette 50 mm

Hubmotor, Firstrinne

IPE 400 400 mm

Spannschloss 80 mm

Gewindestange 80 mm

Betretbare Glasdecke 50 mm

Stahlrohrrost 100 mm

Staubdecke 220 mm

Glasdecke Ausstellungsraum

Lehmputz 3 mm

Stahlbeton 30 mm

Dampfbremse

Dämmung 12,5 mm

Dampfbremse

Sichtbeton 13 mm

Bodenbelag 30 mm

Estrich 10 mm

Doppelte Trennlage

Trittschalldämmung 50 mm

Spannbeton Hohlplatten 400 mm

Dämmung 50 mm

Lehmputz 30 mm

Vertiefung Fassade

Vertiefung Grundriss

+/-0 -5 +5,2 +10,2 +15,2 +17 875 44
2
3 1 2
E-Mail jona.kerth@gmail.com Instagram jonik_sk Mobil +43 699 811 590 50 46 Kontakt 08

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