FUSS- UND RADWEGBRÜCKE ACKERMANNBOGEN
FUSS- UND RADWEGBRÜCKE ACKERMANNBOGEN
Inhalt
Vorwort 4 Kontext 7 Entwurfsidee 11 Landschaft 12 Beleuchtung 13 Statik 17 Beton 19 Glas 21 Dynamik 23 Daten
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Projektbeteiligte
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Impressum
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Vorwort Kann die Zusammenarbeit von Architekt und Ingenieur beim Entwurf und der Errichtung eines Brückenbauwerkes einen positiven Beitrag zur Gestaltung unseres urbanen Umfeldes leisten? Um diese Frage zu lösen und für die geplante Brücke in der städtebaulich exponierten Lage zwischen Olympiapark und der Entwicklungsmaßnahme Ackermannbogen ein, dem gestalterischen Anspruch des Umfeldes entsprechendes, Bauwerk zu errichten, wurde durch die Stadt München im März 2000 ein offener Wettbewerb ausgelobt, an dem sich insgesamt 110 Teams aus Architekten, Tragwerksplanern und Landschaftsarchitekten beteiligten. Neben den normalen Hochbauten der Wohn- und Geschäftshäuser, deren Fassaden die stadträumlichen Freiräume begrenzen und bestimmen, sind Brücken ein do-
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minantes Zeichen im Lebensraum unserer Städte. Durch die besondere Art der Nutzung des Begehens, Befahrens und Unterquerens sind sie dabei oft noch öffentlicher und intensiver erlebbar, als die Masse der sonstigen Bauwerke.
Brücken zeigen sich dem Menschen zuerst einmal als
Stadtraum, gewinnt heute jedoch immer mehr deren Ge-
rein funktionale Verkehrsbauwerke, die eine wesentliche
staltung und Charakter als Beitrag zum öffentlichen Raum
Funktion in der Verbindung von zwei getrennten Orten
an Bedeutung. Die Zusammenarbeit des Architekten,
erfüllen. Waren es in den vergangenen Jahrhunderten
Landschaftsarchitekten und Ingenieurs kann dabei durch
natürliche Hindernisse, wie Gewässer oder Täler, die mit
die Wiederbelebung einer alten Tradition im Sinne des
innovativen Brückenkonstruktionen überwunden wur-
frühen Brückenbaumeisters mit Sicherheit einen wert-
den, so entstanden mit der Entwicklung der technischen
vollen Beitrag zu einer positiven Entwicklung leisten.
Fortbewegungsmittel zunehmend auch Brücken über
Bei dem Realisierungswettbewerb für die Fuß- und Rad-
Schienen und Straßen. Lange Zeit wurde bei der Er-
wegebrücke über die Ackermannstraße wurde die Band-
richtung dieser Verkehrsbauwerke durch die Ingenieure
breite möglicher Konstruktionen und Entwurfsansätze
lediglich die Funktion des Brückenschlages beachtet.
auch an den 110 eingereichten, unterschiedlichen Ent-
Form und Gestaltung ergaben sich dabei eher zufällig
würfen deutlich. Mit der Auswahl des Preisgerichtes und
aus der Wahl der wirtschaftlichsten Konstruktion. Neben
der Festlegung auf unseren Entwurf fiel die Wahl nicht
herausragenden technischen Brückenbauwerken, deren
auf die spektakulärste Tragkonstruktion, sondern auf die
Ästhetik sich meist durch die spürbare Konzeption des
Lösung, die für die besondere Situation des Ortes den
Tragwerkes ergibt, entstanden aber oft auch Brücken, die
offenbar besten Lösungsansatz versprach.
bei allem Wohlwollen nicht als optische Bereicherung unserer Umwelt angesehen werden können, oder die sich in keiner Weise mit dem Ort und dessen spezifischen Anforderungen auseinandersetzen. Mit der steigenden Präsenz von Brückenbauwerken im
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Bestehende Brücken im Olympiapark
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Kontext Der Olympiapark wurde in den Jahren 1968 bis 1972 im
schlossen. Dabei integrieren sich die Brücken harmonisch
Zuge des Baues der Sportstätten für die olympischen
in die Parklandschaft als selbstverständlicher, unprätenti-
Spiele auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes
öser Teil des durchgängigen Wegesystems und verknüp-
Oberwiesenfeld errichtet. Die vom Büro Behnisch und
fen dies in die angrenzenden Stadtgebiete weiter.
Partner gestalteten Wettkampfstätten und die Parkge-
Die durchgängige Formensprache der Brücken entwickelt
staltung des Landschaftsarchitekten Günter Grzimek sind
sich durch eine zurückhaltende Gestaltungsform, die als
nach wie vor als ein herausragendes und einzigartiges
ein wesentliches Konzept des Parks, keine Konkurrenz
bauliches und landschaftliches Ensemble im Norden der
zu den Dachkonstruktionen der Olympiabauten sucht.
Stadt anzusehen.
Vielmehr stehen die massiven Betonbauwerke im Spannungsverhältnis zu den filigranen Stahlkonstruktionen der
Die geformte, hügelige Landschaft des Olympiaparks wird
Zeltdächer und ordnen sich in ihrer Wertigkeit dabei den
durch eine Vielzahl von inneren und äußeren Brücken er-
Stadionbauten unter.
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STADION/OLYMPIAHALLE
STUDENTENSTADT
FESTIVAL - GELÄNDE
SCHWABING
WOHNQUARTIER ACKERMANNBOGEN HAUPTSCHULE
GRUNDSCHULE
STADTWALD
ÖNV
Hauptrouten neue Verbindung
übergeordnetes Radwegenetz
Fußwegeverbindungen
Östlich des Olympiaparks und durch die Ackermannstra-
die Anbindung des neuen Wohnquartiers an den Olym-
ße getrennt, befindet sich das Planungsgebiet der „Städ-
piapark, aber auch zur Erschließung der Grundschule an
tebaulichen Entwicklungsmaßnahme Ackermannbogen“.
der Gertrud-Bäumer-Straße, bereits zu diesem Zeitpunkt
Das Areal wurde über einen Zeitraum von 200 Jahren
geplant.
militärisch genutzt. Die Ackermannstraße wurde erst An-
Der mit dem ersten Preis ausgezeichnete Entwurf von
fang der 70er Jahre im Zusammenhang mit dem Bau des
Christian Vogel und Rita Lex-Kerfers zeichnet sich durch
Olympiaparks angelegt. Heute ist sie mit zirka 23.000
ein strenges, eigenständiges und orthogonales Sied-
Kraftfahrzeugen am Tag eine stark befahrene innerstäd-
lungsmodell aus. Eine von West nach Ost ausgebildete
tische Hauptverkehrsstraße.
Zäsur in Form eines „Stadtwaldes“ gliedert und verbindet
Durch die Truppenreduzierung wurde zu Beginn der 90er
dabei das neue Wohngebiet. Die Anbindung der neuen
Jahre die militärische Nutzung der Kasernen aufgege-
Verbindungsbrücke an die Achse des Stadtwaldes er-
ben.
möglicht eine zentrale Erschließung des Quartiers, aber
Im Jahr 1996 lobte die Stadt den „Städtebaulichen und
auch eine sinnvolle Weiterführung eines übergeordneten
landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb Waldmann-
Radwegesystems vom Nordwesten der Stadt durch den
Stetten-Kaserne“ aus. Eine barrierefreie Querungsmög-
Olympiapark bis nach Schwabing.
lichkeit über die Ackermannstraße war im Hinblick auf
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STRUKTUR - ÜBERLAGERUNG
TOPOGRAPHISCHE EINBINDUNG
OLYMPIAPARK
ACKERMANNBOGEN
BAULICHE EINBINDUNG
Struktur - Überlagerung
Wechselbeziehung - Einbindung IDENTIFIKATION - WECHSELBEZIEHUNG
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Entwurfsidee Die Brücke als Weg Die Entwurfsidee unserer Wettbewerbsarbeit entwickelte
Sie sind vielmehr Bestandteil des Weges und oft erst
sich aus dem formalen Kanon des bestehenden Olympia-
spürbar wenn man das spiegelnde Wasser oder den rau-
geländes. Auch wir wollten den Zeltdächern und Pylonen
schenden Verkehr unter sich bemerkt.
der Olympiabauten keine Konkurrenz durch ein in der
In diesem Sinne versteht sich die neue Brücke als Wei-
Konstruktion spektakuläres Brückenbauwerk entgegen-
terführung eines organisch geschwungenen Weges des
setzen.
Olympiaparks, der sich sanft von der Hügellandschaft des
Vorbild war vielmehr die einfache Einbindung der beste-
Parks löst und nach der Überquerung der Straße lang-
henden Brücken in die Landschaft. Beim Begehen des
sam im Wohngebiet ausschwingt.
Olympiaparks bewegt man sich auf den, wie selbstver-
Form und Material der Brücke sind ebenfalls als eine
ständlich leicht geschwungenen Wegen zwischen und
Fortführung ihrer Vorbilder anzusehen. Als Zeichen der
auf den Hügeln, gemächlich und ohne Hast zu seinem
technischen Weiterentwicklung und zur Ablesbarkeit der
Ziel. Die Brücken stellen in diesem Wegesystem keine
Baugeschichte, wurde der Weg dabei als deutlich dünne-
herausragenden Bauwerke dar, die man bewusst betritt
re Platte und die Umwehrung mit einer größeren Transpa-
und mit steilem Anstieg erklimmt.
renz als ihre Vorbilder ausgebildet.
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Wettbewerbsmodell
Landschaft Um ein sanftes, fast unmerkliches Ansteigen des Weges, bzw. der Brücke im Olympiapark zu erreichen, wurde ein zusätzlicher Hügel aufgeschüttet. Von dieser Aufschüttung hebt die Brücke in leichter Steigung ab und senkt sich nach 130 Metern Wegstrecke auf eine Rampe im Stadtwald des Ackermannbogens. Neben der formalen Absicht wird durch diese geringen Steigungen auch eine leichte Nutzbarkeit für Rollstuhlfahrer, Radfahrer und Kinderwägen gewährleistet. Auf der Seite des Olympiageländes werden die geschwungene Wegeführung, sowie die Aufspaltung der Gehflächen in Haupt-, Nebenwege und definierte Trampelpfade aufgenommen und weitergeführt. Strenge, orthogonale Wege und freie Gehölzgruppen bestimmen den östlichen Bereich der Ackermannstraße und bilden einen Kontrast zu den freien Wegen und strengen Baumpflanzungen des Olympiaparks. Die im Westen stark geschwungene Brücke schwenkt
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nach Osten in einer leichten Kurve aus und geht nahtlos und sanft in die künftige, geradlinige Wegeführung des geplanten Stadtteils über.
Landschaftsplan
Brückenansicht von Süden
Die Überlagerung der dominanten Ost-West-Achse entlang des Stadtwaldes mit der ausschwingenden WegeNEUPFLANZUNGEN
führung der Brücke verknüpft und verbindet dabei die beiden unterschiedlichen Strukturen von Park und Wohnquartier. Der Leitbaum der Zugangswege ist die in Rasterstellung gepflanzte Linde. Diese betont die Sichtachsen auf
BESTEHENDE RASTERPFLANZUNG
markante Punkte im Olympiagelände. Die neuen Baumpflanzungen führen das Grundprinzip der in das Raster
Grünordnung
gestellten Einzelbäume und Baumgruppen fort. Die orthogonal geordneten Baumstandorte kontrastieren dabei die freie Wegeführung des Parks.
Beleuchtung Peitschenleuchten in gleichmäßiger Folge und gelblichem Licht bestimmen die Lichtsituation der Straßenbeleuchtung an der Ackermannstraße. Die Brücke durchbricht diese monotone Lichtstimmung durch eine Anstrahlung mit weißem Licht von zwei, separat stehenden, Leuchtenmasten aus. Neben einer gleichmäßigen, verkehrssicheren Ausleuchtung, werden dabei insbesondere die kräftigen Handläufe als reflektierende Linien akzentuiert.
Beleuchtung
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Statik Um eine möglichst leicht wirkende, schlanke Platte zu
Plattenränder und deren damit verbundene optische Ver-
erreichen, wurde für den Überbau der Stahlbetonbrücke
breiterung.
ein besonders entwickelter Hochleistungsbeton gewählt.
Durch die Verwendung von Weißzement für die Rampen
Dadurch konnte die Querschnittshöhe des Überbaues
und Stützen wird zwischen der Platte des naturgemäß
auf im Mittel 45 cm minimiert werden. Die Dichtheit des
dunkleren Hochleistungsbetons und den hellen Unter-
Werkstoffes Hochleistungsbeton ermöglichte zudem den
bauten ein bewusster Kontrast geschaffen, der die Idee
Verzicht auf die im Brückenbau üblichen „Kappen“ der
des „schwebenden“ Weges zusätzlich unterstreicht.
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Br端ckenquerschnitt
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Beton Für die Konstruktion des Brückenkörpers wurde ein
dem Ausschalen der Brücke festgestellt werden. Es blieb
Hochleistungsbeton C70/85 gewählt. Im Vorfeld der Aus-
nur mehr die Möglichkeit einer kosmetischen Reparatur
führung wurden einige Probekörper als Versuchsflächen
durch Spachtelung der schlimmsten Bereiche. Noch är-
betoniert. Die Schalung wurde so gewählt, dass bei der
gerlicher aus unserer Sicht ist ein durch die ausführende
durchgängigen Krümmung des Brückenkörpers eine
Firma verursachter Knick im Scheitel der Brücke, der dem
möglichst gleichmäßige Betonoberfläche entsteht.
Konzept der sanften Übergänge und Ausrundungen kon-
Leider liess die Qualität der ausführenden Handwerker
trär entgegenläuft. In einem Streitschlichtungsverfahren
stark zu wünschen übrig. Wurden bei den Probeversu-
wurde dem Bauherrn zwar ein Schadensersatz für den
chen noch eigene Fachkräfte eingesetzt, so waren es bei
optischen Mangel zugestanden, der Knick bleibt jedoch
dem eigentlichen Betoniervorgang neue, nicht eingear-
bestehen und schmerzt zumindest den Architekten beim
beitete Hilfskräfte. Das Ergebnis konnte leider erst nach
Betrachten von der Straße aus.
Handlauf Edelstahl 150x60 mm
Belagsaufbau:
Br端stung: VSG - 2x TVG 12mm, Scheibenbreite 2000mm
2 Lagen Gussasphalt jeweils 30mm
ESG innen mit bedruckten Streifen
Abdichtung einlagige Polymerbitumenbahn auf 2-Komponenten-Epoxidharz-Grundierung Abdichtung hochgezogen Einspannung Glasbr端stung zwischen Edelstahl
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Detail Br端stung
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Glas Das Geländer der Ackermannbrücke bildet eine am Fuß-
deshalb auf eine Bedruckung im Bereich der Einspan-
punkt eingespannte Glasbrüstung mit einem durchge-
nung verzichtet.
henden Handlauf. Aufgrund der Nutzung durch Fahrrad-
Die Scheiben sind am Fußpunkt in einer Stahlkonstruk-
fahrer ist eine Brüstungshöhe von 1,30 Meter gefordert.
tion eingespannt. Die Klemmung erfolgt zwischen zwei
Die Glasbrüstung besteht aus Verbundsicherheitsglas
Flachstählen 160 x 15 mm aus Edelstahl .
aus 2x12 mm TVG mit dazwischen liegender 1,52 mm
Da die Scheibenhöhe das Maß von 1100 mm deutlich
dicker Polyvinylbutyral-Folie.
überschreitet, war ein versuchs technischer Nachweis
Als Vogelschutz wurde ein innenliegender Siebdruck in
der Tragsicherheit erforderlich. Die Konstruktion hielt der
Streifenform angebracht. Im Bereich von Bedruckungen
Beanspruchung ohne Beschädigungen an der Unterkon-
beträgt die Rechenfestigkeit des Glases nur 60% einer
struktion stand.
unbedruckten Scheibe. Aus statischen Gründen wurde
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Dynamik Seit Juni 2005 erfüllt die Brücke ihre Funktion als Binde-
aufkommen zu allen Tageszeiten und Wochenabschnit-
glied zwischen Park und Wohngebiet. Die Eröffnung fällt
ten bei.
damit in einen Zeitraum des Wandels auf beiden Seiten
Unterschiedlichste Nutzer, vom Sonntagsspaziergänger
des Ackermannbogens. Während durch die Fertigstellung
über lärmende Schülergruppen, bis hin zu Freizeitsport-
und Besiedlung der östlichen Baufelder zunehmender
lern nehmen die neue Wegeführung als selbstverständ-
Bedarf heranwächst, verändert sich auch die Inanspruch-
liche Wegeverbindung an. Die ursprüngliche Entwurfsab-
nahme des Olympiaparks durch die Verlagerung der Bun-
sicht, eine Brücke zu bauen, die sich unprätentiös, aber
desligaspiele von Bayern München und TSV 1860 in die
selbstbewusst in das Umfeld einbindet und das Gesamt-
Allianz Arena. Letztendlich tragen die Veränderungen auf
ensemble auf beiden Seiten respektiert und ergänzt,
beiden Seiten jedoch zu einem gleichmäßigen Verkehrs-
scheint aus unserer Sicht gelungen zu sein.
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Daten
Projektbeteiligte
Brückenlänge
129 m
Rampenlänge
55 m
Bauherr
Landeshauptstadt München
Projektvorbereitung Landeshauptstadt München Gesamtlänge
184 m
Baureferat HZ 4
WettbewerbsBrückenfläche
625 m³
Rampenfläche
525 m²
Gesamtfläche
1.150 m²
organisation
Walter Landherr, München
Projektleitung
Landeshauptstadt München
Baureferat Wasser- und
Brückenbau
Baukosten
2.900 000 €
Architekten
karl + probst
Ludwig Karl Markus Probst Robert Jany
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Landschaftsarchitekt
Werner Franz, München
Tragwerksplanung
ISP Scholz, München
Beratende Ingenieure AG
Dr.-Ing. Ulrich Scholz
Peter Krumpholz
Termine: Wettbewerb 1.Preis Baubeginn
Prüfingenieur
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Feix
Gutachten Beton
Prof. Schießl
Gutachten Glas
Prof. Bucak
Juni 2000 Juli 2003
Fertigstellung Juni 2005
Impressum Layout:
Bildrechte:
Stefanie Fischer Florian Holzherr, München