Kölnerleben Dezember 2018/Januar 2019

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Foto: Thermen- und Badewelt Euskirchen

Über 500 Palmen locken nach Euskirchen.

Winterfluchten

Unter Palmen Winter in Deutschland. Die Tage sind kurz, der Himmel ist grau, es ist kalt und nass. Wer will da nicht in südlichere Gefilde entfliehen, und sei es nur für einen Tag. Das geht! KölnerLeben zeigt Ihnen wo. Das Palmenparadies in Euskirchen In der Thermen- und Badewelt Euskirchen beginnt das Urlaubsgefühl spätestens, sobald man den Badebereich betritt. Tropisch-warme Luft legt sich auf die Haut, das Geräusch rauschenden Wassers erfüllt den Raum. Das „Palmenparadies“ macht seinem Namen alle Ehre. Auf 3.000 Quadratmetern gedeihen mehr als 500 exotische Palmen. Unter ihren Blättern laden cremeweiße Liegen zum Ausruhen ein. Über mehreren Schichten von Grün gibt eine gigantische Glaskuppel den Blick auf den Himmel frei. Die Illusion ist perfekt. Das Palmenparadies fühlt sich wie ein

richtiger Sommertag im Süden an. Damit die Besucher vom Alltag abschalten können, herrscht absolutes Handyverbot. Das sorgt für Ruhe und auch für die Gewissheit, nicht später auf den Fotos anderer Gäste zu erscheinen. Bis auf den Familientag am Samstag ist der Eintritt zudem erst ab 16 Jahren gestattet. „Man merkt, dass das Bad für Erwachsene angelegt ist“, sagt Besucherin Darja Benjamin, „perfekt zum Entspannen.“ Die 28-Jährige ist beeindruckt von der Sauberkeit und luxuriösen Gestaltung, angefangen beim schönen Eingangsbereich über die großzügigen Umkleidekabinen bis hin zum Pal-

menparadies. „Ein tolles Angebot sind die drei Gesundheitsbäder“, findet Benjamin. Das Selen-Becken soll Stress abbauen, Calcium-Lithium für seelisches Gleichgewicht sorgen. Im „Totes Meer-Bad“ ist die entlastende Wirkung auf die Gelenke sofort spürbar, wenn der Körper wie schwerelos an der Wasseroberfläche treibt. Das Hauptbecken, die „Große Lagune“, bietet Bereiche mit Düsen, Sprudlern und Sprudelliegen. Bei einer Wassertemperatur von angenehmen 33 Grad Celsius kann man sogar im Winter den Außenbereich des Pools nutzen. Besonders gut gefällt Darja Benjamin die Poolbar „Ilha de Gosto“. Mit dem elektroKölnerLeben Heft 6 | 18


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