BVL-Selbstdarstellung

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Im Dialog mit Bürgern und Medien Kommunikation als Querschnittsaufgabe Die Risikokommunikation stellt für das BVL eine Querschnittsaufgabe dar, an der alle Mitarbeiter des Amtes mitwirken. Die Pressestelle koordiniert die Kommunikation der Behörde in Abstimmung mit dem Präsidenten. Die Kommunikation von Themen aus den Bereichen Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit findet im Zusammenspiel des BVL mit dem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, dem Bundesinstitut für Risikobewertung und den Bundesforschungsanstalten statt. Dialog statt Durchsage Übergeordnetes Ziel der Risikokommunikation des BVL ist es, durch Transparenz das Vertrauen der Verbraucher in die staatlichen Einrichtungen der Lebensmittelsicherheit zu stärken. Dazu geht das BVL in seiner Risikokommunikation über die traditionell an Output orientierten Instrumente wie Pressemitteilungen, Publikationen und Pressekonferenzen hinaus.

Dialog mit Stakeholdern Das BVL steht in ständigem Austausch mit Verbänden, der Wirtschaft, anderen Behörden aus dem In- und Ausland sowie der Politik. Sie werden im Arbeitsablauf des BVL bereits bei der Informationssammlung einbezogen und werden oftmals bei der Entwicklung von Handlungsoptionen zum Risikomanagement konsultiert. Seine Dialogpartner bindet das BVL in Workshops, Anhörungen und Arbeitsgruppen ein und schafft über Foren im Internet eine Plattform für Fachleute. In Fachausschüssen hat das BVL die Geschäftsführung übernommen. Das BVL ist in Gremien aktiv, in denen Vertreter des behördlichen Verbraucherschutzes, der Wirtschaft und von Verbraucherseite mitwirken. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BVL nehmen an Fachtagungen und Konferenzen teil und führen selbst Veranstaltungen durch. Verbraucherkommunikation Das BVL steht als Managementbehörde für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit im ständigen Dialog mit den Verbrauchern. Jeden Tag erreichen zahlreiche Verbraucheranfragen das BVL. Entscheidungen zum Risikomanagement und Maßnahmen zu deren Durchführung richten sich vielfach an Fachkreise auf behördlicher Ebene und Antrag stellende Unternehmen. Eine transparente Risikokommunikation muss dennoch den Anspruch haben, auf allen Ebenen so weit wie möglich laienverständlich zu sein und damit Entscheidungen und Maßnahmen transparent zu machen.

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